Aus dem Inhalt 60 Jahre Brot für die Welt Adventskränze und Glühwein Offene Kirche im Advent angedacht - Nr. 5 2018 53. Jahrgang - Evangelisch ...

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Nr. 5 • 2018
53. Jahrgang

               aus dem Inhalt
               60 Jahre Brot für die Welt			   Seite 3
               Adventskränze und Glühwein		    Seite 8
               Offene Kirche im Advent			      Seite 11
               angedacht				                   Seite 20
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2                                     Personen • Adressen • Kontakte

 Pfarramt • Kirchenstraße 1
 Cornelia Hertlein • Silke Hambsch                     Öffnungszeiten des Pfarramtes
 Pfarramtsekretärinnen                                 mo + di 10 - 12 Uhr • mi 16 - 18 Uhr • fr 9 - 12 Uhr
 Thomas Krebs                                          Tel 0 62 05 94 55 0 | Fax 94 55 14
 Kirchendiener und Hausmeister                         hockenheim@kbz.ekiba.de
                                                       www.evangelisch-in-hockenheim.de
 Spendenkonten:           Volksbank Kur-und Rheinpfalz • IBAN: DE82 5479 0000 0000 5231 00
                          Sparkasse Heidelberg • IBAN: DE87 6725 0020 0006 2075 10
 Dienstgruppe
 Pfarrer Michael Dahlinger                             Tel 0 62 05 94 55 17 • michael.dahlinger@kbz.ekiba.de

 Pfarrer Johannes Heck                                 Tel 0 62 05 94 55 13 • johannes.heck@kbz.ekiba.de
 Stellv. Vors. des KGR
 In dringenden seelsorglichen Fällen, insbesondere an den Wochenenden, wählen Sie bitte die Te-
 lefonnummer des Pfarramtes 9455-0.
 Diakon Reinhold Weber                                 Tel 0 62 05 20 84 46 0 | Fax 0 62 05 20 84 46 2
 Büro: Lutherhaus, Ob. Hauptstr. 24                    reinhold.weber@kbz.ekiba.de
 Kantor
 Samuel Sung-Nam Cho                                   Tel 0176 24 09 35 44 | sung-nam.cho@kbz.ekiba.de
 Vorsitzende des Kirchengemeinderates
 Almut Lansche                                         Tel 0 62 05 1 49 30 | almut.lansche@web.de
 Kindergärten
 Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte                    Tel 0 62 05 30 80 43-0 | Fax 30 80 43-9
 Michael Müller, Leiter                                kiga-bossert@evangelisch-in-hockenheim.de
 Friedrich-Heun-Kindergarten                           Tel 0 62 05 54 21 | 0 62 05 28 52 56 0
 Yvonne Scherer-Rieth, Leiterin                        kiga-heun@evangelisch-in-hockenheim.de
 Kirchliche Sozialstation
 Obere Hauptstr. 47                                    Tel 0 62 05 94 33 33 | Fax 94 33 22
                                                       www.sozialstation-hockenheim.de
 Beratungsstelle des Diakonischen Werkes • Ottostraße 17
 Termine bitte telefonisch vereinbaren                 Tel 0 62 02 3 61 0

 Evang. Kirchbau und Förderverein e.V.
 Udo Vetter                                            Tel 0 62 05 77 51
                                                       foerderverein@evangelisch-in-hockenheim.de
 Grüner Gockel / Umweltbeauftragter
 Dr. Andreas Askani                                    gruener-gockel@ evangelisch-in-hockenheim.de
 Datenschutzbeauftragte
 Manuela Baust / VSA                                   Tel 0 62 26 92 34-03 • Fax: 0 62 26 92 34-20
                                                       Manuela.Baus@vsa.ekiba.de
Impressum: Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Hockenheim | v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Dahlinger | sofern nicht anders ange-
geben, liegen die Veröffentlichungsrechte aller Bilder und Grafiken bei GEP,
Druck: Druckerei Udo Vetter, Hockenheim | Auflage: 7 Ausgaben im Jahr a 4.600 Stück | gedruckt auf PEFC-Papier | Redaktion: Micha-
el Dahlinger (md) • Birgit Hülß (hü) • Renate Juchheim (rj) • Regina Pappenberger (rp) | Kontakt zur Redaktion: über das Pfarramt oder
gemeindebrief@evangelisch-in-hockenheim.de | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 9.11.2018
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60 Jahre Brot für die Welt                          3

                                               Warum ist es heute immer
                                               noch wichtig, sich gegen Hun-
Was verbinden Sie mit Brot für                 ger, Armut und Ungerechtig-
die Welt?                                      keit einzusetzen?
                                                   S. Plöger: Wir sind 7,5 Milliarden
    S. Plöger: Die Idee, die hinter Brot für
                                               Menschen auf diesem Planeten und ver-
die Welt steht, habe ich schon immer
                                               brauchen jedes Jahr die nachwachsenden
sehr geschätzt. Meine persönliche Ver-
                                               Ressourcen von 1,6 Erden. Deshalb geht
bindung ist allerdings durch das The-
                                               es zwangsläufig ungerecht zu und dage-
ma Klimawandel entstanden. Brot für
                                               gen müssen wir vorgehen. Einmal, in-
die Welt machte mit mir ein Interview zu
                                               dem wir den Ressourcenverbrauch sinn-
diesem Thema. Das stieß auf großes In-
                                               voll senken und zum anderen, indem wir
teresse und so wurde unsere Zusammen-
                                               nicht zulassen, dass wenige Reiche im-
arbeit verfestigt - und mündete schließ-
                                               mer reicher werden, während es einer
lich 2012 in einer Reise nach Banglaesch,
                                               Vielzahl von Menschen immer schlech-
wo ich Projekte vor Ort besichtigen durf-
                                               ter geht. Aber auch beim Klimawandel
te - für mich eine hochspannende Erfah-
                                               sehen wir diese Ungerechtigkeiten. Die
rung. 2018 ging es dann auf eine weitere
                                               11.000 Menschen auf Tuvalu tragen nahe-
Reise nach Fidschi und Tuvalu, dem In-
                                               zu nichts zum menschengemachten An-
selstaat im Pazifik, der durch den Klima-
                                               teil am Klimawandel bei. Dennoch sind
wandel immer weiter im Meer versinkt.
                                               sie aber diejenigen, die im schlechtes-
Durch diese Reisen und die langjährige
                                               ten Fall ihre Heimat verlassen müssen,
Zusammenarbeit habe ich mittlerweile
                                               weil viele andere - unter anderem wir -
tatsächlich einen sehr persönlichen Be-
                                               eine Lebensführung haben, die sehr viel
zug zu Brot für die Welt und den Men-
                                               Treibhausgasemission verursacht.
schen, die dafür arbeiten.
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4                           60 Jahre Brot für die Welt

    Wir Menschen haben ja die Fähigkeit,
moralisch zu denken und zu handeln.
Fast alle von uns wissen, was gut und         Dieses Jahr unterstüt-
was nicht so gut ist. Und trotzdem ma-
chen wir im Alltag, vielleicht auch ein-      zen Sie mit Ihrer
fach gedankenlos, viele unvernünftige         Spende dieses Projekt:
Dinge. Um zu sehen, wie es Menschen
andernorts geht und wie sie fühlen, ist
es wirklich hilfreich, zu reisen und sei-
nen Blick über den Tellerrand hinaus zu
richten. Wenn man dann die Emotionen         sehr viele, auch politische Mechanismen,
auf sich wirken lässt, kann man sich in      die dieses Ungleichgewicht unterstüt-
manch haarsträubende Situation hinein        zen. Wenn zum Beispiel die Europäische
versetzen, die viele Menschen täglich er-    Union landwirtschaftlich subventio-
leben müssen. So habe ich das mit Brot       niert übermäßig viele Zwiebeln nach Ka-
für die Welt erlebt. Und solche Erlebnisse   merun schickt, die dort den Markt über-
können helfen, auch selbst eher dazu be-     schwemmen und die Bauern vor Ort ihre
reit zu sein, sich hier und da vielleicht    eigenen Zwiebeln nicht mehr verkau-
ein wenig umzustellen oder (finanzielle)     fen können, arbeitslos und perspektivlos
Hilfe anzubieten.                            werden, dann ist das schlicht unfair. Und
Bitte ergänzen Sie den Satz: Gerech-         wir profitieren, weil wir diese Zwiebeln
tigkeit ist für mich, wenn...                loswerden. Genau das sind Situationen
                                             und Mechanismen, die es zu ändern gilt,
    S. Plöger: Ich glaube, Gerechtigkeit
                                             damit die Welt gerechter wird. Ond wir
hat erst dann eine Chance, wenn wir ler-
                                             müssen uns ganz deutlich bewusst wer-
nen zu erkennen, was Ungerechtigkeit
                                             den: Uns geht es gut, wir haben die wirt-
überhaupt ist. Oder
                                                                 schaftlichen Möglich-
anders ausgedrückt:
                                                                 keiten, dem anderen
Wir haben derzeit
                                                                 zu helfen und ihm
eine Situation, in der
                                                                 diese Hilfe auch zu-
es uns vor allem des-
                                                                 kommen zu lassen.
wegen so gut geht,
                                                                 Ich glaube, wenn es
weil es den ande-
                                                                 schaffen, dass zu ver-
ren schlecht geht. Ich
                                                                 innerlichen und dem-
will das jetzt nicht bis
                                                                 entsprechend zu han-
zum Wort „Ausbeu-
                                                                 deln, das ist ein Stück
tung« überspitzen,
                                                                 Gerechtigkeit. Diesen
denn wir versuchen
                                                                 Weg sollten wir ge-
ja bereits vieles, um
                                                                 hen.
die Welt zu verbes·
                                                                   Text und Bild: www.brot
sern. Aber wir haben                                                      fuer-die-welt.de
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60 Jahre Brot für die Welt                                  5

Mit Büchern
und besseren
Ernten gegen
Kinderarbeit
Brot für die Welt unter-
stützt Partner in Sier-
ra Leone

Ali Sesay aus Sierra Leone hat sich sei-      Brot für die Welt, in sein Dorf kamen und
ne Sorgen nie anmerken lassen. Nicht,         Unterstützung anboten. Heute muss nie-
als ihm das Geld fehlte, um Schuluni-         mand in Alis Haushalt mehr Hunger lei-
formen, Hefte und Stifte für seine Kinder     den. Und seine Kinder gehen zur Schu-
zu kaufen und er sich deswegen schämte.       le – ausgestattet mit allem, das sie zum
Und selbst dann nicht, als er fast ver-       Lernen brauchen. Viele im Dorf haben
zweifelte, weil der Ertrag seines Reisfelds   gelernt, wie man neue Sorten von Ma-
immer geringer ausfiel. Der Kleinbauer        niok und Reis erfolgreich anbaut. »Mein
wollte einen Weg aus der Armut finden,        Ertrag hat sich verdoppelt«, erzählt Ali
um seinen Kindern ein besseres Leben          Sesay. Heute sagt er stolz: »Die Saat ist
zu ermöglichen. Doch er wusste nicht          aufgegangen.«
wie. Umso glücklicher war er, als Mit-          Foto und Text: Helge Bendel / Brot für die Welt
arbeitende der Siera Grass-roots Agen-
cy (SIGA), einer Partnerorganisation von
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6                          60 Jahre Brot für die Welt

»Den Tag der Einschulung
werde ich nie vergessen«
                               Mein Vater lebt leider nicht mehr.
                               Er ist an einer Krankheit gestorben,
                               als ich noch klein war – damals, als
                               plötzlich ganz viele Menschen ge-
                               storben sind. Ich habe jetzt nur noch
                               meine Mut-
                               ter: Die küm-    Das wird mit Ihrer
                               mert sich al-    Spende gekauft
                               leine um         Schulutensilien je Kind
                               mich. Ich        (2 Schuluniformen, 1 Tasche,
                               habe sie         24 Hefte, 8 Bücher,
                               in letzter       Geometrie-Set, Stifte,
                                                Kugelschreiber und
                               Zeit oft ge-
                                                Radiergummis):                 50 Euro
                               fragt, wann
                                                Gemüsesamen
                               ich end-         (Gurken, Tomaten,
Stolzes Schulkind Ramatu Sesay lich in die      Paprika, Okra, Auberginen)
                               Schule ge-       für 50 Bäuerinnen: 		          90 Euro
                               hen darf so      Reis-Saatgut für zehn
wie meine beiden älteren Geschwister. Vor Kleinbauernfamilien:                 180 Euro
ein paar Monaten war es dann endlich so-
weit. Ich besuche inzwischen die erste Klas-
se der Schule in Mafunday. Die Einschulung
war ein besonderes Erlebnis für mich – die-
sen Tag werde ich nie vergessen. Denn ich
habe zwei Sets an Schuluniformen bekommen – so kann ich auch
dann eine Uniform tragen und zur Schule gehen, wenn die andere
auf der Wäscheleine trocknet. Ich habe auch eine schwarze Schulta-
sche, in der ich meine Hefte und Stifte verstauen kann. So viele Sa-
chen, wie ich bekommen habe, brauche ich im Moment gar nicht:
Damit komme ich sicher ziemlich lange aus. Ich war nicht die Ein-
zige, die so beschenkt worden ist: Wir sind eine ganze Truppe. Ich
habe gemerkt, dass meine Mutter jetzt richtig stolz auf mich ist,
wenn ich von der Schule heimkomme und ihr zeige, was ich gelernt
habe. Ich kenne schon ein paar Zahlen und übe gerade, meinen Na-
men zu schreiben.
                                                    Ramatu Sesay, 5 Jahre,
                                   Schülerin der ersten Klasse in Mafunday
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60 Jahre Brot für die Welt                                 7

  »Wir hoffen auf                                                noch ein anderes Problem:
  Spenden«                                                       Nur zwei Lehrer werden
                                                                 von der Regierung be-
      In unserer Grundschule                                     zahlt. Die anderen vier be-
  müssen wir die 277 Schü-                                       kommen keinen Lohn vom
  lerinnen und Schüler der                                       Staat und sind komplett
  sechs Stufen auf fünf Klas-                                    auf Spenden der Eltern an-
  senzimmer aufteilen. Das                                       gewiesen. Nur wenn die
  kleinste ist gerade mal                                        genügend Geld haben, kön-
  zwölf Quadratmeter groß.                                       nen sie also ihre Kinder
  Eigentlich ist es in Sierra                                    zur Schule schicken. Des-
  Leone Vorschrift, dass ma-                                     halb ist die Idee der Siera
  ximal 45 Kinder gemein-                                        Grassroots Agency, sowohl
  sam unterrichtet werden                                        die Schüler zu unterstüt-
  dürfen. Doch wir haben                                         zen als auch den Eltern zu
  nicht genügend Platz und
                                          unter schwierigen Be- helfen, der richtige An-
  deswegen die erste und die Unterrichtet
                               dingungen Hassan Conteh, Grund- satz. Viele Mütter und Vä-
  zweite Klasse zusammen- schullehrer                            ter wissen inzwischen, wie
  gelegt – das sind 99 Kin-                                      wichtig es ist, dass die Kin-
  der und damit mehr als doppelt so viel          der zur Schule gehen. Aber sie müssen
  wie eigentlich erlaubt. Nun hoffen wir          sich das auch leisten können.
  auf Spenden, um weitere Schulräume                 Hassan Conteh, Lehrer an der Grundschule im
  errichten zu können. Doch wir haben                                              Dorf Mafunday

Und so können Sie spenden:
Überweisungsträger
Dem Gemeindebrief legen wir einen Überweisungsträger bei,
Sie überweisen einen Betrag für

Christbaumaktion                                   Spendenkonto
Konfis sammeln Ihre Christbäume ein,               Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
Sie spenden mindestens 5 EUR für                   IBAN: DE82 5479 0000 0000 5231 00
                                                   BIC: GENODE61SPE
                                                   oder
                                                   Sparkasse Heidelberg
                                                   IBAN: DE87 6725 0020 0006 2075 10
Samstag, 12.01.2019,                               BIC: SOLADES1HDB
ab 9 Uhr in ganz Hockenheim
                                                   Stichwort: Brot für die Welt 2019
Aus dem Inhalt 60 Jahre Brot für die Welt Adventskränze und Glühwein Offene Kirche im Advent angedacht - Nr. 5 2018 53. Jahrgang - Evangelisch ...
8                      aus dem Gemeindeleben

                              m    e hr
                     nz e &
          n t s k rä            e l n             d es
       ve                  a ff               o t                 s
    Ad           in &  W
                                  A   n g e b
                                                      k r e i s e
         h w   e          d a  s              t a g s
     Glü hen Sie                    e s F rei          e nt
              c                 d                 d  v
      Besu vteams & eimer A
         r e a ti           k e n  h
       K              Ho  c             e
             f d  e m           i r c h
        au           r d e rK
           n   &  vo
         i

            Und wo gibt es das
            Verkaufsangebot des Kreativteams?
            Der Verkauf findet beim Hockenheimer Advent vom 30.11. bis 02.12.12.
            erstmals direkt in unserer neu renovierten Kirche statt. Kommen Sie
            uns besuchen, der Kreativkreis war fleißig und hat das ganze Jahr über
            allerlei schöne Dinge zum Verschenken oder auch zum Selbstbeschen-
            ken hergestellt: Engelchen, Baumschmuck in verschiedensten Vari-
            ationen - gehäkelt, gebohrt, gedreht, gefaltet, gewachst – Fenster-
            schmuck, Marmeladen, Quittenbrot und noch vieles mehr.
            Der Erlös kommt vollständig der Kircheninnenrenovierung zu Gute.

                                                            Fotos: Michael Dahlinger
                                                          Text: Regina Pappenberger
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Kreativteam braucht                                      Bestellhotline für
Unterstützung                                            Adventskränze
Für das Adventskranzbinden benöti-                       Vorbestellungen werden ab so-
gen wir Ihren Grünschnitt! Sollten Sie Ih-               fort unter der Hotline des Pfarr-
re Sträucher und Bäume noch nicht ge-                    amts (? 94550) oder per E-Mail
schnitten haben dann warten Sie doch                     unter andreas-familie@web.de
noch etwas ab.                                           gerne angenommen.
Ab Samstag, den 24.11. wird der Kreativ-
kreis das untere Stockwerk des Luther-
hauses für eine Woche in eine Advents-
werkstatt umwandeln und ca. 70 Kränze
und Gestecke herstellen.
Buchs, Tanne, Thuja, Ilex, aber auch
Sträucher mit Beeren, Zapfen, Hortensi-
enblüten etc. können eingebunden wer-
den. Die Grünschnittspende kann am
Samstag, 24.11. am hinteren Eingang des
Lutherhauses abgegebent werden.

           Glühwein & Waffeln
           Auch der Freitagskreis wird zusammen mit dem Chor »Kreuz &
           Quer« wieder den Glühweinstand öffnen. Der Verkaufsstand
           wird wie gewohnt in der Nähe der evang. Kirche stehen, wo dann
           die alkoholischen und nicht alkoholischen Getränke sowie die
           Waffeln gekauft und verzehrt werden können. Ansprechpartner
           hierfür sind Reiner und Esther Askani.
           Der Erlös ist für die Kircheninnenovierung bestimmt.

                       Öffnungszeiten
                       Der Stand des Kreativteams
                       und der Glühweinwaffelstand
                       haben geöffnet:
                       Freitag, 30.11., 17 – 22 Uhr
                       Samstag, 01.12., 14 – 22 Uhr
                       Sonntag, 02.12., 14 – 20 Uhr
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10                                      Gottesdienste

Drittl. Sonntag im Kirchenjahr
Samstag, 10.11.                16.00 Uhr     A    Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
Sonntag, 11.11.                19.30 Uhr     Ki   JumP - Der Gottesdienst mit Profil
Vorl. Sonntag im Kirchenjahr
Samstag, 17.11.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger
Sonntag, 18.11.                  10.00 Uhr   Ki   Tauffestgottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger
Dienstag, 20.11.                 15.30 Uhr   Lu   Kleinkindergottesdienst, Gemeindediakon
                                                  Reinhold Weber
Buß- und Bettag
Mittwoch, 21.11.                 19.30 Uhr   Ki   Gottesdienst (Bitte achten Sie auf die Hinweise
                                                  in Tagespresse und Internet.)
Totensonntag
Samstag, 24.11.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
Sonntag, 25.11.                  10.00 Uhr   Ki   Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
1. Advent
Samstag, 01.12.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger
Sonntag, 02.12.                                   Familiengottesdienst, Gemeindediakon Rein-
                                 10.00 Uhr   Ki
                                                  hold Weber
2. Advent
Samstag, 08.12.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
Sonntag, 09.12.                  10.00 Uhr   Ki   Tauffestgottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
                                             Lu

3. Advent
Samstag, 15.12.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger
Sonntag, 16.12.                  10.00 Uhr   Lu   Kindergottesdienst, KiGo-Team
                                 10.00 Uhr   Ki   Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger
4. Advent
Samstag, 22.12.                  16.00 Uhr   A    Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck
Sonntag, 23.12.                  10.00 Uhr   Ki   Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck

            mehr Infos und die aktuellsten Termine finden Sie immer unter
            www.evangelisch-in-hockenheim.de oder der Tagespresse
klangreich
  di + mi + do
12.15- 12.30 Uhr
Adventsorgel

                       genussreich
                         di + mi + do
              offen   15.30 - 17.30 Uhr
            Kirc e     Adventscafé
                 he
             im
         Adv
     5. - ent
   klan 20.12.
  genu greich
        ssre
  geis       i
       treic ch           geistreich
            h
                         di + mi + do
                      20.00 - 21.00 Uhr
                        Adventstalk
12                                 aus dem Gemeindeleben

Kreuz und Quer
probt!
    Mehr als 30 Sänger
von Kreuz & Quer tra-
fen sich im September im
hessischen Friedrichsdorf
mit ihrem Chorleiter Kan-
tor Samuel Cho zu einem
Probewochenende. Neben
der Vorbereitung des sze-
nischen Konzerts am 7.
Dezember stand auch die
Pflege der Gemeinschaft
auf dem Programm. In
einem schönen Hotel am
Wald mit herrlichem Blick
auf die Skyline von Frank-
furt gelang dies wunder-
bar.
      Text und Foto: Birgit Huelß

        L itt le  Baby             on zer t mit
  T his                  A dventsk
              is c he s
  Ein szen
                 uer                     hr
  Kreuz & Q ezember • 19.30 U
                7. D                   heim
   Freitag •        t k irche Ho ck en
            . S ta d
   Evang
Kirchbau- und Förderverein   13

                        Altpapiersammeltermine:
                        17.11. • 15.12. • 19.01.2019
                        immer samstags
                        von 9 - 12 Uhr
                        Alter Schwimmbadparkplatz

Altpapiersammlung ist und
bleibt eine wichtige Säule der
Kircheninnenrenovierung
Neben den vielen Spenden und Eigenlei-
stungen ist und bleibt der Erlös der Alt-
papiersammlungen eine tragende Säu-
le des Fundraisingprogramms für die
Kirchen- und Orgelrenovierung. Dieses
Fundraisingprogramm läuft nun in die-
sem Jahr aus. Nachdem wir in den ver-
gangenen zwei Jahren je 8.400 Euro zu-
sätzlich von der Landeskirche für unsere
erfolgreiche Fundraisingarbeit als Bonus
erhalten haben, wird wohl auch für das
letzte und dritte Jahre die gleiche Sum-
me zu erwarten sein — vorausgesetzt Sie
helfen uns mit Ihrem Altpapier.

Daher bitten wir Sie:

   wie bisher zu Hause Altpapier
   sammeln und uns bringen ...
   noch mehr Nachbarn und Freunde
   davon überzeugen, Altpapier
   ebenfalls zu sammeln und dem
   Förderverein geben ...
   an einem Samstagvormittag bei
   einer Sammelaktion mithelfen,
   einfach bei Udo Vetter (Tel 77 51)
   melden.
14                                       Familien

Familienfreizeit
2019
Gleiche Zeit — gleiches Kon-
zept — neuer Ort
    Da waren sich sowohl die Familien
als auch die Teamer einig: Nächstes
Jahr soll es auch wieder eine Fami-
lienfreizeit über das lange Himmel-
fahrtswochenende geben. Dieses Jahr
spielen sogar die beweglichen Feri-
entage mit, sodass auch Familien mit
Schulkindern die Möglichkeit ha-
ben, mitzufahren. Leider war jedoch
die Unterkunft auf dem Schwanberg,         Datum: 29.5. – 2.6.2019
die bei allen dank ihrer genialen Lage     Zielgruppe:
für Begeisterung sorgte, schon ausge-      Familien aus Hockenheim und den Nachbarge-
bucht, also musste ein Ersatz her. Die-    meinden Altlussheim, Neulussheim und Reilingen
ser wurde im Haus Lutzenberg in Alt-       mit Kindern im Alter von 0–6 Jahren (ältere Ge-
hütte (Schwäbische Alb) gefunden.          schwisterkinder nach Absprache)

    Ein großes Außengelände lädt           Unterkunft:
nicht nur zu Abenteuerromantik am          4-Bett-Zimmer mit Du/WC, Kinderbetten kosten-
Lagerfeuer, zum Toben und Räuber-          los, Bettwäsche und Handtücher gegen Gebühren
spielen ein, es bietet zudem einen         Kosten:
Vertrauensparcours und eine Klet-          Kinder unter 3   frei
terwand. Im Haus gibt es eine Kegel-       Kinder 3–5       120€
bahn, Kicker, Billard und Tischtennis.     Kinder 6+        140€
In unmittelbarer Nachbarschaft be-
                                           Erwachsene       220€
findet sich zudem ein Minigolfplatz
                                           Im Preis inbegriffen sind vier Tage Vollpension
und ein weiteres Highlight: Fußläufig
                                           von Mittwochabend bis Sonntagmittag, Kinderbe-
ist der »FuN Tiergarten« zu erreichen,     treuung an min. 2 Vor- oder Nachmittagen sowie
indem Alpakas darauf warten, gefüt-        verschiedene Aktiv-Angebote. Ggf. können für be-
tert und gestreichelt zu werden.           stimmte Aktivitäten Zusatzkosten entstehen.
    Das Programm gestaltet das Vor-        Organisation:
bereitungsteam je nach Interesse der       Pfarrer Johannes Heck mit Team
angemeldeten Familien, hierzu wird         Wenn Sie Interesse an der Familienfreizeit haben,
es im Frühjahr 2019 ein Vortreffen ge-     melden Sie sich bitte hier an:
ben. Ein gemeinsamer Grillabend ge-        Pfarramt Hockenheim
hört jedoch in jedem Fall dazu.            Tel 94 55 0 oder
                                           hockenheim@kbz.ekiba.de
Gemeindenachrichten                             15

Der andere Advent                         Wie riecht es im Dezember? Wo klin-
                                          geln uns im Advent die Ohren? Und
                                          wie schmeckt das neue Jahr?
                                           Die Sonntage im Kalender widmen
                                           sich in diesem Jahr den menschli-
                                            chen Sinnen: dem Gleichgewichts-
                                            sinn, dem Sehen, Riechen, Hören,
                                             Spüren und Schmecken. Lassen
                                             Sie sich von Texten und Bildern
                                              verführen, die Advents- und
                                              Weihnachtszeit aus einer neuen
                                               Perspektive wahrzunehmen!
                                              Der Andere Advent 2018/19
                                              kostet im DIN-A4-Format 8 Eu-
                                               ro und gibt es im Pfarramt Ih-
                                                res Vertrauens in der Kir-
                                                chenstraße zu den üblichen
                                                 Öffnungszeiten (s. S. 2)
16                             Gemeindenachrichten

Familien-
gottesdienst
zum 1. Advent
Schaf Lenny – auf
Schatzsuche
Am Sonntag, 2. Dezember feiern
wir um 10:00 Uhr den 1. Advent
mit einem Familiengottesdienst,
der von den Kindern der Kin-
dertagesstätte Heinrich Bossert
mitgestaltet wird. Gemeinsam
mit allen Kindern begeben wir
uns zur Beginn der Adventszeit
auf eine besondere Schatzsuche.
Denn anstatt zu schlafen, will
                                                              © Adonia Verlag GmbH,
das Schaf Lenny einen Schatz                                  Karlsruhe, www. adonia.de
suchen. Er und seine Freunde müssen nur aufpassen,
dass die Hirtenhunde Haiko und Dynamo sie nicht er-
wischen. Als plötzlich Engel auftauchen, sind die Schafe
übers ganze Feld zerstreut und die Hirtenhunde haben
alle Hände voll zu tun. Dies nutzt Schaf Lenny aus und
macht sich auf den Weg.
Nach dem Gottesdienst können alle großen und kleinen
Kinder an verschiedenen Bastelstationen kreativ wer-
den. Alle sind dazu herzlich eingeladen.
                                       Text: Michael Müller
18   Kirchenmusik
Gemeindenachrichten                               19

Im Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft:
Elf Kinder wurden getauft.

Den Segen Gottes für ihre Ehe haben empfangen:
Sieben Ehepaare haben geheiratet.

Im Glauben an die Auferstehung wurden beerdigt:
Acht Gemeindeglieder wurden bestattet.

                                    Liebe Trauernde,
                                    Sie haben im ausklingenden Kirchenjahr
                                    Ihren Ehemann, Ihre Ehefrau, Ihren Le-
                                    benspartner, Ihre Lebenspartnerin, Ihr
                                    Kind oder einen anderen Angehörigen
                                    zu Grabe tragen müssen.
                                    Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag,
                                    25. November, 10.00 Uhr in der Evange-
                                    lischen Stadtkirche Hockenheim nennen
                                    wir nochmals die Namen aller verstor-
                                    benen Gemeindeglieder und zünden ei-
                                    ne Kerze an.
                                    Zu diesem Gottesdienst laden wir herz-
                                    lich ein. Den Gottesdienst feiert Pfarrer
                                    Johannes Heck.
20                                   angedacht

                                                         Monatsspruch
                                                         November
                                                         Und ich sah die heilige Stadt,
                                                         das neue Jerusalem,
                                                         von Gott aus dem Himmel
                                                         herabkommen,
                                                         bereitet wie eine
                                                         geschmückte Braut
                                                         für ihren Mann.

                                                         Offenbarung 21,2

Alte Bilder in neuen Rahmen                 Monat November: Die Braut (Jerusalem)
                                            wird von ihrem Vater (Gott) dem Bräu-
    Viele Paare haben sich schon getraut
                                            tigam (dem Gottesvolk) vom Himmel hi-
und sind zu ihrer Hochzeit als Paar in
                                            nab entgegen geführt und will von ihm,
unsere renovierte Kirche eingezogen. Sie
                                            dem Volk, in Besitz genommen werden.
haben das Bild genossen, das sich vor ih-
                                            Doch passt dieses Bild noch? Hilft es uns,
ren Augen eröffnete: das strahlende En-
                                            um zu verstehen, wie Gott für die Men-
semble aus Altar, Kanzel und darüber
                                            schen da sein will, und in welcher Ver-
thronend die Orgel, auf das sie über den
                                            antwortung wir stehen?
in neuem Glanz erstrahlenden Terrazzo
mitten durch die erwartungsvoll ihnen           Ich persönlich könnte einem Bild, ei-
zugewandte Festgemeinde hinzugehen.         ner Vision viel mehr abgewinnen, in dem
Damit haben sie mit mancher Erwartung       wir als Gemeinde gemeinsam auf Gott
gebrochen, denn noch immer haben            zugehen und in gegenseitiger Verant-
viele Paare (und deren Eltern) das Bild     wortung dafür Sorge tragen, dass Gott in
im Kopf, dass der Brautvater die Braut in   unserer Mitte Wohnung nehmen kann
die Kirche führt – obwohl dieser Brauch     – so, wie es beim gemeinsamen Einzug
historisch eine Besitzübergabe symboli-     eines Brautpaares in die Kirche zum Aus-
sierte.                                     druck kommt. Und Sie?
    Dieser Gedanke steckt wohl auch hin-
                                                                  Pfarrer Johannes Heck
ter dem Bild im Wochenspruch für den
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