Aus dem Inhalt 60 Jahre Brot für die Welt Adventskränze und Glühwein Offene Kirche im Advent angedacht - Nr. 5 2018 53. Jahrgang - Evangelisch ...
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Nr. 5 • 2018 53. Jahrgang aus dem Inhalt 60 Jahre Brot für die Welt Seite 3 Adventskränze und Glühwein Seite 8 Offene Kirche im Advent Seite 11 angedacht Seite 20
2 Personen • Adressen • Kontakte Pfarramt • Kirchenstraße 1 Cornelia Hertlein • Silke Hambsch Öffnungszeiten des Pfarramtes Pfarramtsekretärinnen mo + di 10 - 12 Uhr • mi 16 - 18 Uhr • fr 9 - 12 Uhr Thomas Krebs Tel 0 62 05 94 55 0 | Fax 94 55 14 Kirchendiener und Hausmeister hockenheim@kbz.ekiba.de www.evangelisch-in-hockenheim.de Spendenkonten: Volksbank Kur-und Rheinpfalz • IBAN: DE82 5479 0000 0000 5231 00 Sparkasse Heidelberg • IBAN: DE87 6725 0020 0006 2075 10 Dienstgruppe Pfarrer Michael Dahlinger Tel 0 62 05 94 55 17 • michael.dahlinger@kbz.ekiba.de Pfarrer Johannes Heck Tel 0 62 05 94 55 13 • johannes.heck@kbz.ekiba.de Stellv. Vors. des KGR In dringenden seelsorglichen Fällen, insbesondere an den Wochenenden, wählen Sie bitte die Te- lefonnummer des Pfarramtes 9455-0. Diakon Reinhold Weber Tel 0 62 05 20 84 46 0 | Fax 0 62 05 20 84 46 2 Büro: Lutherhaus, Ob. Hauptstr. 24 reinhold.weber@kbz.ekiba.de Kantor Samuel Sung-Nam Cho Tel 0176 24 09 35 44 | sung-nam.cho@kbz.ekiba.de Vorsitzende des Kirchengemeinderates Almut Lansche Tel 0 62 05 1 49 30 | almut.lansche@web.de Kindergärten Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte Tel 0 62 05 30 80 43-0 | Fax 30 80 43-9 Michael Müller, Leiter kiga-bossert@evangelisch-in-hockenheim.de Friedrich-Heun-Kindergarten Tel 0 62 05 54 21 | 0 62 05 28 52 56 0 Yvonne Scherer-Rieth, Leiterin kiga-heun@evangelisch-in-hockenheim.de Kirchliche Sozialstation Obere Hauptstr. 47 Tel 0 62 05 94 33 33 | Fax 94 33 22 www.sozialstation-hockenheim.de Beratungsstelle des Diakonischen Werkes • Ottostraße 17 Termine bitte telefonisch vereinbaren Tel 0 62 02 3 61 0 Evang. Kirchbau und Förderverein e.V. Udo Vetter Tel 0 62 05 77 51 foerderverein@evangelisch-in-hockenheim.de Grüner Gockel / Umweltbeauftragter Dr. Andreas Askani gruener-gockel@ evangelisch-in-hockenheim.de Datenschutzbeauftragte Manuela Baust / VSA Tel 0 62 26 92 34-03 • Fax: 0 62 26 92 34-20 Manuela.Baus@vsa.ekiba.de Impressum: Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Hockenheim | v.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Dahlinger | sofern nicht anders ange- geben, liegen die Veröffentlichungsrechte aller Bilder und Grafiken bei GEP, Druck: Druckerei Udo Vetter, Hockenheim | Auflage: 7 Ausgaben im Jahr a 4.600 Stück | gedruckt auf PEFC-Papier | Redaktion: Micha- el Dahlinger (md) • Birgit Hülß (hü) • Renate Juchheim (rj) • Regina Pappenberger (rp) | Kontakt zur Redaktion: über das Pfarramt oder gemeindebrief@evangelisch-in-hockenheim.de | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 9.11.2018
60 Jahre Brot für die Welt 3 Warum ist es heute immer noch wichtig, sich gegen Hun- Was verbinden Sie mit Brot für ger, Armut und Ungerechtig- die Welt? keit einzusetzen? S. Plöger: Wir sind 7,5 Milliarden S. Plöger: Die Idee, die hinter Brot für Menschen auf diesem Planeten und ver- die Welt steht, habe ich schon immer brauchen jedes Jahr die nachwachsenden sehr geschätzt. Meine persönliche Ver- Ressourcen von 1,6 Erden. Deshalb geht bindung ist allerdings durch das The- es zwangsläufig ungerecht zu und dage- ma Klimawandel entstanden. Brot für gen müssen wir vorgehen. Einmal, in- die Welt machte mit mir ein Interview zu dem wir den Ressourcenverbrauch sinn- diesem Thema. Das stieß auf großes In- voll senken und zum anderen, indem wir teresse und so wurde unsere Zusammen- nicht zulassen, dass wenige Reiche im- arbeit verfestigt - und mündete schließ- mer reicher werden, während es einer lich 2012 in einer Reise nach Banglaesch, Vielzahl von Menschen immer schlech- wo ich Projekte vor Ort besichtigen durf- ter geht. Aber auch beim Klimawandel te - für mich eine hochspannende Erfah- sehen wir diese Ungerechtigkeiten. Die rung. 2018 ging es dann auf eine weitere 11.000 Menschen auf Tuvalu tragen nahe- Reise nach Fidschi und Tuvalu, dem In- zu nichts zum menschengemachten An- selstaat im Pazifik, der durch den Klima- teil am Klimawandel bei. Dennoch sind wandel immer weiter im Meer versinkt. sie aber diejenigen, die im schlechtes- Durch diese Reisen und die langjährige ten Fall ihre Heimat verlassen müssen, Zusammenarbeit habe ich mittlerweile weil viele andere - unter anderem wir - tatsächlich einen sehr persönlichen Be- eine Lebensführung haben, die sehr viel zug zu Brot für die Welt und den Men- Treibhausgasemission verursacht. schen, die dafür arbeiten.
4 60 Jahre Brot für die Welt Wir Menschen haben ja die Fähigkeit, moralisch zu denken und zu handeln. Fast alle von uns wissen, was gut und Dieses Jahr unterstüt- was nicht so gut ist. Und trotzdem ma- chen wir im Alltag, vielleicht auch ein- zen Sie mit Ihrer fach gedankenlos, viele unvernünftige Spende dieses Projekt: Dinge. Um zu sehen, wie es Menschen andernorts geht und wie sie fühlen, ist es wirklich hilfreich, zu reisen und sei- nen Blick über den Tellerrand hinaus zu richten. Wenn man dann die Emotionen sehr viele, auch politische Mechanismen, auf sich wirken lässt, kann man sich in die dieses Ungleichgewicht unterstüt- manch haarsträubende Situation hinein zen. Wenn zum Beispiel die Europäische versetzen, die viele Menschen täglich er- Union landwirtschaftlich subventio- leben müssen. So habe ich das mit Brot niert übermäßig viele Zwiebeln nach Ka- für die Welt erlebt. Und solche Erlebnisse merun schickt, die dort den Markt über- können helfen, auch selbst eher dazu be- schwemmen und die Bauern vor Ort ihre reit zu sein, sich hier und da vielleicht eigenen Zwiebeln nicht mehr verkau- ein wenig umzustellen oder (finanzielle) fen können, arbeitslos und perspektivlos Hilfe anzubieten. werden, dann ist das schlicht unfair. Und Bitte ergänzen Sie den Satz: Gerech- wir profitieren, weil wir diese Zwiebeln tigkeit ist für mich, wenn... loswerden. Genau das sind Situationen und Mechanismen, die es zu ändern gilt, S. Plöger: Ich glaube, Gerechtigkeit damit die Welt gerechter wird. Ond wir hat erst dann eine Chance, wenn wir ler- müssen uns ganz deutlich bewusst wer- nen zu erkennen, was Ungerechtigkeit den: Uns geht es gut, wir haben die wirt- überhaupt ist. Oder schaftlichen Möglich- anders ausgedrückt: keiten, dem anderen Wir haben derzeit zu helfen und ihm eine Situation, in der diese Hilfe auch zu- es uns vor allem des- kommen zu lassen. wegen so gut geht, Ich glaube, wenn es weil es den ande- schaffen, dass zu ver- ren schlecht geht. Ich innerlichen und dem- will das jetzt nicht bis entsprechend zu han- zum Wort „Ausbeu- deln, das ist ein Stück tung« überspitzen, Gerechtigkeit. Diesen denn wir versuchen Weg sollten wir ge- ja bereits vieles, um hen. die Welt zu verbes· Text und Bild: www.brot sern. Aber wir haben fuer-die-welt.de
60 Jahre Brot für die Welt 5 Mit Büchern und besseren Ernten gegen Kinderarbeit Brot für die Welt unter- stützt Partner in Sier- ra Leone Ali Sesay aus Sierra Leone hat sich sei- Brot für die Welt, in sein Dorf kamen und ne Sorgen nie anmerken lassen. Nicht, Unterstützung anboten. Heute muss nie- als ihm das Geld fehlte, um Schuluni- mand in Alis Haushalt mehr Hunger lei- formen, Hefte und Stifte für seine Kinder den. Und seine Kinder gehen zur Schu- zu kaufen und er sich deswegen schämte. le – ausgestattet mit allem, das sie zum Und selbst dann nicht, als er fast ver- Lernen brauchen. Viele im Dorf haben zweifelte, weil der Ertrag seines Reisfelds gelernt, wie man neue Sorten von Ma- immer geringer ausfiel. Der Kleinbauer niok und Reis erfolgreich anbaut. »Mein wollte einen Weg aus der Armut finden, Ertrag hat sich verdoppelt«, erzählt Ali um seinen Kindern ein besseres Leben Sesay. Heute sagt er stolz: »Die Saat ist zu ermöglichen. Doch er wusste nicht aufgegangen.« wie. Umso glücklicher war er, als Mit- Foto und Text: Helge Bendel / Brot für die Welt arbeitende der Siera Grass-roots Agen- cy (SIGA), einer Partnerorganisation von
6 60 Jahre Brot für die Welt »Den Tag der Einschulung werde ich nie vergessen« Mein Vater lebt leider nicht mehr. Er ist an einer Krankheit gestorben, als ich noch klein war – damals, als plötzlich ganz viele Menschen ge- storben sind. Ich habe jetzt nur noch meine Mut- ter: Die küm- Das wird mit Ihrer mert sich al- Spende gekauft leine um Schulutensilien je Kind mich. Ich (2 Schuluniformen, 1 Tasche, habe sie 24 Hefte, 8 Bücher, in letzter Geometrie-Set, Stifte, Kugelschreiber und Zeit oft ge- Radiergummis): 50 Euro fragt, wann Gemüsesamen ich end- (Gurken, Tomaten, Stolzes Schulkind Ramatu Sesay lich in die Paprika, Okra, Auberginen) Schule ge- für 50 Bäuerinnen: 90 Euro hen darf so Reis-Saatgut für zehn wie meine beiden älteren Geschwister. Vor Kleinbauernfamilien: 180 Euro ein paar Monaten war es dann endlich so- weit. Ich besuche inzwischen die erste Klas- se der Schule in Mafunday. Die Einschulung war ein besonderes Erlebnis für mich – die- sen Tag werde ich nie vergessen. Denn ich habe zwei Sets an Schuluniformen bekommen – so kann ich auch dann eine Uniform tragen und zur Schule gehen, wenn die andere auf der Wäscheleine trocknet. Ich habe auch eine schwarze Schulta- sche, in der ich meine Hefte und Stifte verstauen kann. So viele Sa- chen, wie ich bekommen habe, brauche ich im Moment gar nicht: Damit komme ich sicher ziemlich lange aus. Ich war nicht die Ein- zige, die so beschenkt worden ist: Wir sind eine ganze Truppe. Ich habe gemerkt, dass meine Mutter jetzt richtig stolz auf mich ist, wenn ich von der Schule heimkomme und ihr zeige, was ich gelernt habe. Ich kenne schon ein paar Zahlen und übe gerade, meinen Na- men zu schreiben. Ramatu Sesay, 5 Jahre, Schülerin der ersten Klasse in Mafunday
60 Jahre Brot für die Welt 7 »Wir hoffen auf noch ein anderes Problem: Spenden« Nur zwei Lehrer werden von der Regierung be- In unserer Grundschule zahlt. Die anderen vier be- müssen wir die 277 Schü- kommen keinen Lohn vom lerinnen und Schüler der Staat und sind komplett sechs Stufen auf fünf Klas- auf Spenden der Eltern an- senzimmer aufteilen. Das gewiesen. Nur wenn die kleinste ist gerade mal genügend Geld haben, kön- zwölf Quadratmeter groß. nen sie also ihre Kinder Eigentlich ist es in Sierra zur Schule schicken. Des- Leone Vorschrift, dass ma- halb ist die Idee der Siera ximal 45 Kinder gemein- Grassroots Agency, sowohl sam unterrichtet werden die Schüler zu unterstüt- dürfen. Doch wir haben zen als auch den Eltern zu nicht genügend Platz und unter schwierigen Be- helfen, der richtige An- deswegen die erste und die Unterrichtet dingungen Hassan Conteh, Grund- satz. Viele Mütter und Vä- zweite Klasse zusammen- schullehrer ter wissen inzwischen, wie gelegt – das sind 99 Kin- wichtig es ist, dass die Kin- der und damit mehr als doppelt so viel der zur Schule gehen. Aber sie müssen wie eigentlich erlaubt. Nun hoffen wir sich das auch leisten können. auf Spenden, um weitere Schulräume Hassan Conteh, Lehrer an der Grundschule im errichten zu können. Doch wir haben Dorf Mafunday Und so können Sie spenden: Überweisungsträger Dem Gemeindebrief legen wir einen Überweisungsträger bei, Sie überweisen einen Betrag für Christbaumaktion Spendenkonto Konfis sammeln Ihre Christbäume ein, Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG Sie spenden mindestens 5 EUR für IBAN: DE82 5479 0000 0000 5231 00 BIC: GENODE61SPE oder Sparkasse Heidelberg IBAN: DE87 6725 0020 0006 2075 10 Samstag, 12.01.2019, BIC: SOLADES1HDB ab 9 Uhr in ganz Hockenheim Stichwort: Brot für die Welt 2019
8 aus dem Gemeindeleben m e hr nz e & n t s k rä e l n d es ve a ff o t s Ad in & W A n g e b k r e i s e h w e d a s t a g s Glü hen Sie e s F rei e nt c d d v Besu vteams & eimer A r e a ti k e n h K Ho c e f d e m i r c h au r d e rK n & vo i Und wo gibt es das Verkaufsangebot des Kreativteams? Der Verkauf findet beim Hockenheimer Advent vom 30.11. bis 02.12.12. erstmals direkt in unserer neu renovierten Kirche statt. Kommen Sie uns besuchen, der Kreativkreis war fleißig und hat das ganze Jahr über allerlei schöne Dinge zum Verschenken oder auch zum Selbstbeschen- ken hergestellt: Engelchen, Baumschmuck in verschiedensten Vari- ationen - gehäkelt, gebohrt, gedreht, gefaltet, gewachst – Fenster- schmuck, Marmeladen, Quittenbrot und noch vieles mehr. Der Erlös kommt vollständig der Kircheninnenrenovierung zu Gute. Fotos: Michael Dahlinger Text: Regina Pappenberger
Kreativteam braucht Bestellhotline für Unterstützung Adventskränze Für das Adventskranzbinden benöti- Vorbestellungen werden ab so- gen wir Ihren Grünschnitt! Sollten Sie Ih- fort unter der Hotline des Pfarr- re Sträucher und Bäume noch nicht ge- amts (? 94550) oder per E-Mail schnitten haben dann warten Sie doch unter andreas-familie@web.de noch etwas ab. gerne angenommen. Ab Samstag, den 24.11. wird der Kreativ- kreis das untere Stockwerk des Luther- hauses für eine Woche in eine Advents- werkstatt umwandeln und ca. 70 Kränze und Gestecke herstellen. Buchs, Tanne, Thuja, Ilex, aber auch Sträucher mit Beeren, Zapfen, Hortensi- enblüten etc. können eingebunden wer- den. Die Grünschnittspende kann am Samstag, 24.11. am hinteren Eingang des Lutherhauses abgegebent werden. Glühwein & Waffeln Auch der Freitagskreis wird zusammen mit dem Chor »Kreuz & Quer« wieder den Glühweinstand öffnen. Der Verkaufsstand wird wie gewohnt in der Nähe der evang. Kirche stehen, wo dann die alkoholischen und nicht alkoholischen Getränke sowie die Waffeln gekauft und verzehrt werden können. Ansprechpartner hierfür sind Reiner und Esther Askani. Der Erlös ist für die Kircheninnenovierung bestimmt. Öffnungszeiten Der Stand des Kreativteams und der Glühweinwaffelstand haben geöffnet: Freitag, 30.11., 17 – 22 Uhr Samstag, 01.12., 14 – 22 Uhr Sonntag, 02.12., 14 – 20 Uhr
10 Gottesdienste Drittl. Sonntag im Kirchenjahr Samstag, 10.11. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck Sonntag, 11.11. 19.30 Uhr Ki JumP - Der Gottesdienst mit Profil Vorl. Sonntag im Kirchenjahr Samstag, 17.11. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger Sonntag, 18.11. 10.00 Uhr Ki Tauffestgottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger Dienstag, 20.11. 15.30 Uhr Lu Kleinkindergottesdienst, Gemeindediakon Reinhold Weber Buß- und Bettag Mittwoch, 21.11. 19.30 Uhr Ki Gottesdienst (Bitte achten Sie auf die Hinweise in Tagespresse und Internet.) Totensonntag Samstag, 24.11. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck Sonntag, 25.11. 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck 1. Advent Samstag, 01.12. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger Sonntag, 02.12. Familiengottesdienst, Gemeindediakon Rein- 10.00 Uhr Ki hold Weber 2. Advent Samstag, 08.12. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck Sonntag, 09.12. 10.00 Uhr Ki Tauffestgottesdienst, Pfarrer Johannes Heck Lu 3. Advent Samstag, 15.12. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger Sonntag, 16.12. 10.00 Uhr Lu Kindergottesdienst, KiGo-Team 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Pfarrer Michael Dahlinger 4. Advent Samstag, 22.12. 16.00 Uhr A Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck Sonntag, 23.12. 10.00 Uhr Ki Gottesdienst, Pfarrer Johannes Heck mehr Infos und die aktuellsten Termine finden Sie immer unter www.evangelisch-in-hockenheim.de oder der Tagespresse
klangreich di + mi + do 12.15- 12.30 Uhr Adventsorgel genussreich di + mi + do offen 15.30 - 17.30 Uhr Kirc e Adventscafé he im Adv 5. - ent klan 20.12. genu greich ssre geis i treic ch geistreich h di + mi + do 20.00 - 21.00 Uhr Adventstalk
12 aus dem Gemeindeleben Kreuz und Quer probt! Mehr als 30 Sänger von Kreuz & Quer tra- fen sich im September im hessischen Friedrichsdorf mit ihrem Chorleiter Kan- tor Samuel Cho zu einem Probewochenende. Neben der Vorbereitung des sze- nischen Konzerts am 7. Dezember stand auch die Pflege der Gemeinschaft auf dem Programm. In einem schönen Hotel am Wald mit herrlichem Blick auf die Skyline von Frank- furt gelang dies wunder- bar. Text und Foto: Birgit Huelß L itt le Baby on zer t mit T his A dventsk is c he s Ein szen uer hr Kreuz & Q ezember • 19.30 U 7. D heim Freitag • t k irche Ho ck en . S ta d Evang
Kirchbau- und Förderverein 13 Altpapiersammeltermine: 17.11. • 15.12. • 19.01.2019 immer samstags von 9 - 12 Uhr Alter Schwimmbadparkplatz Altpapiersammlung ist und bleibt eine wichtige Säule der Kircheninnenrenovierung Neben den vielen Spenden und Eigenlei- stungen ist und bleibt der Erlös der Alt- papiersammlungen eine tragende Säu- le des Fundraisingprogramms für die Kirchen- und Orgelrenovierung. Dieses Fundraisingprogramm läuft nun in die- sem Jahr aus. Nachdem wir in den ver- gangenen zwei Jahren je 8.400 Euro zu- sätzlich von der Landeskirche für unsere erfolgreiche Fundraisingarbeit als Bonus erhalten haben, wird wohl auch für das letzte und dritte Jahre die gleiche Sum- me zu erwarten sein — vorausgesetzt Sie helfen uns mit Ihrem Altpapier. Daher bitten wir Sie: wie bisher zu Hause Altpapier sammeln und uns bringen ... noch mehr Nachbarn und Freunde davon überzeugen, Altpapier ebenfalls zu sammeln und dem Förderverein geben ... an einem Samstagvormittag bei einer Sammelaktion mithelfen, einfach bei Udo Vetter (Tel 77 51) melden.
14 Familien Familienfreizeit 2019 Gleiche Zeit — gleiches Kon- zept — neuer Ort Da waren sich sowohl die Familien als auch die Teamer einig: Nächstes Jahr soll es auch wieder eine Fami- lienfreizeit über das lange Himmel- fahrtswochenende geben. Dieses Jahr spielen sogar die beweglichen Feri- entage mit, sodass auch Familien mit Schulkindern die Möglichkeit ha- ben, mitzufahren. Leider war jedoch die Unterkunft auf dem Schwanberg, Datum: 29.5. – 2.6.2019 die bei allen dank ihrer genialen Lage Zielgruppe: für Begeisterung sorgte, schon ausge- Familien aus Hockenheim und den Nachbarge- bucht, also musste ein Ersatz her. Die- meinden Altlussheim, Neulussheim und Reilingen ser wurde im Haus Lutzenberg in Alt- mit Kindern im Alter von 0–6 Jahren (ältere Ge- hütte (Schwäbische Alb) gefunden. schwisterkinder nach Absprache) Ein großes Außengelände lädt Unterkunft: nicht nur zu Abenteuerromantik am 4-Bett-Zimmer mit Du/WC, Kinderbetten kosten- Lagerfeuer, zum Toben und Räuber- los, Bettwäsche und Handtücher gegen Gebühren spielen ein, es bietet zudem einen Kosten: Vertrauensparcours und eine Klet- Kinder unter 3 frei terwand. Im Haus gibt es eine Kegel- Kinder 3–5 120€ bahn, Kicker, Billard und Tischtennis. Kinder 6+ 140€ In unmittelbarer Nachbarschaft be- Erwachsene 220€ findet sich zudem ein Minigolfplatz Im Preis inbegriffen sind vier Tage Vollpension und ein weiteres Highlight: Fußläufig von Mittwochabend bis Sonntagmittag, Kinderbe- ist der »FuN Tiergarten« zu erreichen, treuung an min. 2 Vor- oder Nachmittagen sowie indem Alpakas darauf warten, gefüt- verschiedene Aktiv-Angebote. Ggf. können für be- tert und gestreichelt zu werden. stimmte Aktivitäten Zusatzkosten entstehen. Das Programm gestaltet das Vor- Organisation: bereitungsteam je nach Interesse der Pfarrer Johannes Heck mit Team angemeldeten Familien, hierzu wird Wenn Sie Interesse an der Familienfreizeit haben, es im Frühjahr 2019 ein Vortreffen ge- melden Sie sich bitte hier an: ben. Ein gemeinsamer Grillabend ge- Pfarramt Hockenheim hört jedoch in jedem Fall dazu. Tel 94 55 0 oder hockenheim@kbz.ekiba.de
Gemeindenachrichten 15 Der andere Advent Wie riecht es im Dezember? Wo klin- geln uns im Advent die Ohren? Und wie schmeckt das neue Jahr? Die Sonntage im Kalender widmen sich in diesem Jahr den menschli- chen Sinnen: dem Gleichgewichts- sinn, dem Sehen, Riechen, Hören, Spüren und Schmecken. Lassen Sie sich von Texten und Bildern verführen, die Advents- und Weihnachtszeit aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen! Der Andere Advent 2018/19 kostet im DIN-A4-Format 8 Eu- ro und gibt es im Pfarramt Ih- res Vertrauens in der Kir- chenstraße zu den üblichen Öffnungszeiten (s. S. 2)
16 Gemeindenachrichten Familien- gottesdienst zum 1. Advent Schaf Lenny – auf Schatzsuche Am Sonntag, 2. Dezember feiern wir um 10:00 Uhr den 1. Advent mit einem Familiengottesdienst, der von den Kindern der Kin- dertagesstätte Heinrich Bossert mitgestaltet wird. Gemeinsam mit allen Kindern begeben wir uns zur Beginn der Adventszeit auf eine besondere Schatzsuche. Denn anstatt zu schlafen, will © Adonia Verlag GmbH, das Schaf Lenny einen Schatz Karlsruhe, www. adonia.de suchen. Er und seine Freunde müssen nur aufpassen, dass die Hirtenhunde Haiko und Dynamo sie nicht er- wischen. Als plötzlich Engel auftauchen, sind die Schafe übers ganze Feld zerstreut und die Hirtenhunde haben alle Hände voll zu tun. Dies nutzt Schaf Lenny aus und macht sich auf den Weg. Nach dem Gottesdienst können alle großen und kleinen Kinder an verschiedenen Bastelstationen kreativ wer- den. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Text: Michael Müller
18 Kirchenmusik
Gemeindenachrichten 19 Im Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft: Elf Kinder wurden getauft. Den Segen Gottes für ihre Ehe haben empfangen: Sieben Ehepaare haben geheiratet. Im Glauben an die Auferstehung wurden beerdigt: Acht Gemeindeglieder wurden bestattet. Liebe Trauernde, Sie haben im ausklingenden Kirchenjahr Ihren Ehemann, Ihre Ehefrau, Ihren Le- benspartner, Ihre Lebenspartnerin, Ihr Kind oder einen anderen Angehörigen zu Grabe tragen müssen. Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, 25. November, 10.00 Uhr in der Evange- lischen Stadtkirche Hockenheim nennen wir nochmals die Namen aller verstor- benen Gemeindeglieder und zünden ei- ne Kerze an. Zu diesem Gottesdienst laden wir herz- lich ein. Den Gottesdienst feiert Pfarrer Johannes Heck.
20 angedacht Monatsspruch November Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Offenbarung 21,2 Alte Bilder in neuen Rahmen Monat November: Die Braut (Jerusalem) wird von ihrem Vater (Gott) dem Bräu- Viele Paare haben sich schon getraut tigam (dem Gottesvolk) vom Himmel hi- und sind zu ihrer Hochzeit als Paar in nab entgegen geführt und will von ihm, unsere renovierte Kirche eingezogen. Sie dem Volk, in Besitz genommen werden. haben das Bild genossen, das sich vor ih- Doch passt dieses Bild noch? Hilft es uns, ren Augen eröffnete: das strahlende En- um zu verstehen, wie Gott für die Men- semble aus Altar, Kanzel und darüber schen da sein will, und in welcher Ver- thronend die Orgel, auf das sie über den antwortung wir stehen? in neuem Glanz erstrahlenden Terrazzo mitten durch die erwartungsvoll ihnen Ich persönlich könnte einem Bild, ei- zugewandte Festgemeinde hinzugehen. ner Vision viel mehr abgewinnen, in dem Damit haben sie mit mancher Erwartung wir als Gemeinde gemeinsam auf Gott gebrochen, denn noch immer haben zugehen und in gegenseitiger Verant- viele Paare (und deren Eltern) das Bild wortung dafür Sorge tragen, dass Gott in im Kopf, dass der Brautvater die Braut in unserer Mitte Wohnung nehmen kann die Kirche führt – obwohl dieser Brauch – so, wie es beim gemeinsamen Einzug historisch eine Besitzübergabe symboli- eines Brautpaares in die Kirche zum Aus- sierte. druck kommt. Und Sie? Dieser Gedanke steckt wohl auch hin- Pfarrer Johannes Heck ter dem Bild im Wochenspruch für den
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