Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...

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Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
3/2020 1. bis 31. März Katholische Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach

Thema der Fastenkampagne

Gemeinsam für eine Landwirt-
schaft, die unsere Zukunft sichert
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
2  Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach

Gottesdienste                                         Donnerstag, 12. März
                                                      Escholzmatt 10.30 Eucharistiefeier, Sunnematte
                                                                    19.30 Eucharistiefeier,
                                                                          Frauengemeinschaft
 1. Fastensonntag / Tag der Kranken
 Opfer: Don Bosco, Jugendhilfe Weltweit               Freitag, 13. März
 Samstag, 29. Februar                                 Marbach        19.30 Eucharistiefeier
 Marbach       16.30 Beichtgelegenheit
               17.00 Eucharistiefeier                 Samstag, 14. März
 Escholzmatt 19.00 Beichtgelegenheit                  Escholzmatt 09.00 Eucharistiefeier
               19.30 Eucharistiefeier
 Sonntag, 1. März                                     3. Fastensonntag
 Marbach       09.00 Eucharistiefeier                 Opfer: Diözesanes Kirchenopfer
 Wiggen        10.30 Eucharistiefeier mit Taufe       Samstag, 14. März
 Escholzmatt 12.00 Tauffeier                          Marbach       16.30 Beichtgelegenheit
               14.00 Krankensalbung                                 17.00 Eucharistiefeier
                                                      Wiggen        19.30 Eucharistiefeier
 Dienstag, 3. März                                    Sonntag, 15. März
 Marbach        15.25 Schulmesse 3. bis 6. Klassen    Marbach       09.00 Eucharistiefeier
 Mittwoch, 4. März                                    Escholzmatt 10.30 Eucharistiefeier
 Escholzmatt 08.45 Rosenkranz                                       11.45 Tauffeier
               09.15 Eucharistiefeier
                                                      Dienstag, 17. März
 Donnerstag, 5. März                                  Marbach        15.25 Schulmesse 3.–6. Klassen
 Escholzmatt 10.30 Eucharistiefeier, Sunnematte
 Marbach       18.00 Gebetsabend mit                  Mittwoch, 18. März
                     Eucharistiefeier um 19.30 Uhr    Escholzmatt 08.45 Rosenkranz
                                                                    09.15 Eucharistiefeier
 Herz-Jesu-Freitag, 6. März
 Escholzmatt 19.05 Rosenkranz                         Josefstag
               19.30 Eucharistiefeier mit Segnungen   Opfer: Ärzte ohne Grenzen/Pfarrei Marbach
 Samstag, 7. März                                     Mittwoch, 18. März
 Marbach       09.00 Eucharistiefeier                 Wiggen         19.30 Festgottesdienst mit Kirchenchor
                                                      Donnerstag, 19. März
 2. Fastensonntag
                                                      Marbach        09.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor
 Opfer: Stiftung Brändi
                                                      Escholzmatt 10.30 Festgottesdienst mit Kirchenchor
 Samstag, 7. März
 Marbach         16.30 Beichtgelegenheit              Freitag, 20. März
                 17.00 Eucharistiefeier               Marbach        19.30 Eucharistiefeier
 Wiggen          19.00 Beichtgelegenheit
                 19.30 Eucharistiefeier               Samstag, 21. März
 Sonntag, 8. März                                     Marbach       09.00 Eucharistiefeier
 Marbach         09.00 Chinder Fiir                   Wiggen        10.30 Tauffeier
                 09.00 Eucharistiefeier
 Escholzmatt 09.30 Kinderliturgie                     4. Fastensonntag/Laetare
                 09.30 Chinderfiir                    Opfer: Fastenopfer
                 10.30 Eucharistiefeier               Samstag, 21. März
                                                      Marbach        16.30 Beichtgelegenheit
 Dienstag, 10. März                                                  17.00 Eucharistiefeier
 Marbach        08.00 Eucharistiefeier                Wiggen         19.30 Eucharistiefeier
 Escholzmatt 15.15 Schulmesse 5. und 6. Klassen       Sonntag, 22. März
 Mittwoch, 11. März                                   Marbach        09.00 Eucharistiefeier
 Escholzmatt 08.45 Rosenkranz                         Escholzmatt 10.30 Eucharistiefeier mit dem
               09.15 Eucharistiefeier                                      Vorensemble des Kadettenspiels
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
                                                       Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach  3

    Marbach       12.00 Tauffeier                                Samstag, 28. März
                  15.00 Tauffeier in der Schärligkapelle         Escholzmatt 09.00 Eucharistiefeier

    Dienstag, 24. März                                           5. Fastensonntag
                                                                 Opfer: Kovive
    Marbach        08.00 Eucharistiefeier
                                                                 Samstag, 28. März
    Escholzmatt 15.15 Bussgottesdienst 3.–6. Klassen
                                                                 Marbach       16.30    Beichtgelegenheit
                                                                               17.00    Eucharistiefeier
    Mittwoch, 25. März
                                                                 Wiggen        19.30    Eucharistiefeier
    Escholzmatt 08.45 Rosenkranz
                                                                 Sonntag, 29. März
                  09.15 Eucharistiefeier                         Marbach       09.00   Eucharistiefeier
                                                                                       in der Schärligkapelle
    Donnerstag, 26. März
                                                                 Escholzmatt     10.30 Eucharistiefeier
    Escholzmatt 10.30 Eucharistiefeier, Sunnematte
                                                                 Dienstag, 31. März
    Freitag, 27. März                                            Marbach        15.25 Schulmesse 3.–6. Klassen
    Marbach        19.30 Wortgottesfeier                                        19.30 Bussandacht

Opferansagen                               Betrieben 1100 Arbeits- und Ausbil-       flikten sowie den Folgen von Flucht
                                           dungsplätze und 340 Wohnmöglich-          und Vertreibung, bei Epidemien und
1. März: Don Bosco
                                           keiten an.                                Naturkatastrophen.
Jugendhilfe Weltweit
Die Don Bosco Jugendhilfe Weltweit         15. März: Diözesanes Kirchenopfer         19. März: Für die Pfarrei
ist eine gemeinnützige Hilfsorganisa-      für die Arbeit in den Räten und           In Marbach nehmen wir am Josefstag
tion des Don Bosco Werks mit Sitz in       Kommissionen                              das Opfer für die Pfarrei auf. Damit
Beromünster, geführt von den Salesia-      Bischof Felix Gmür arbeitet mit zahl-     unterstützen Sie die Arbeit im Pfarr-
nern Don Boscos. Das Hilfswerk kann        reichen Gremien zusammen. Der             amt und in der Seelsorge in Berei-
auf ein weltweites Netzwerk von Men-       Seelsorgerat, der Priesterrat und der     chen, die nicht durch das Budget der
schen zurückgreifen, die sich im Geis-     Rat der Diakone und Theologen/-in-        Kirchgemeinde gedeckt sind.
te Don Boscos für Jugendliche einset-      nen beraten den Bischof. Verschiede-
                                                                                     22. März: Fastenopfer
zen. Die Jugendprojekte vor Ort            ne Kommissionen arbeiten in seinem
                                                                                     Am 21./22. März nehmen wir das Fas-
werden immer von einheimischen             Auftrag, z. B. im Bereich der Diakonie,
                                                                                     tenopfer auf. Es kommt einem Projekt
oder langansässigen Salesianern Don        der Katechese, der Liturgie und der
                                                                                     in Laos zugute, das im Leitgedanken
Boscos durchgeführt, welche einen          Jugendpastoral. Mit Ihrer Gabe unter-
                                                                                     beschrieben wird.
grossen Rückhalt in der Bevölkerung        stützen Sie diese für die Seelsorge im
geniessen und die Probleme der Ge-         Bistum Basel wichtigen Beratungen         29. März: Kovive
sellschaft und der Region kennen. So       und Arbeiten. Herzlichen Dank.            Die Kollekte vom 29./30. März ist für
kommt die Hilfe genau dort an, wo sie                                                Kovive bestimmt. Kovive ermöglicht
                                           19. März: Ärzte ohne Grenzen
benötigt wird.                                                                       Kindern und Jugendlichen in der
                                           Am Josefstag, 19. März, unterstützen
                                                                                     Schweiz in schwierigen Lebenssitua-
8. März: Stiftung Brändi                   wir in Escholzmatt und Wiggen «Ärz-
                                                                                     tionen unbeschwerte Ferien in Camps
Die Stiftung Brändi ist eine privat-       te ohne Grenzen». Diese humanitäre
                                                                                     oder Gastfamilien. In den Kovive-­
rechtliche Stiftung und professionelle     medizinische Organisation setzt sich
                                                                                     Camps erleben Kinder und Jugend­
Non-Profit-Organisation. Sie fördert       für eine qualitativ hochwertige und
                                                                                     liche, die im Alltag ein instabiles fami-
die berufliche, gesellschaftliche und      effiziente Gesundheitsversorgung in
                                                                                     liäres Umfeld haben, Spass und
kulturelle Inklusion. In der Stiftung      den Ländern ein, in denen das Über-
                                                                                     Abenteuer. Dank den Aspekten Förde-
Brändi arbeiten und wohnen Men-            leben von Erwachsenen und Kindern
                                                                                     rung, Bildung, Betreuung, Gesundheit
schen mit geistiger oder körperlicher      gefährdet ist. «Ärzte ohne Grenzen»
                                                                                     und Bewegung erhalten die Teilneh-
Behinderung und Menschen mit               wird aktiv, wenn das nationale Ge-
                                                                                     menden auch die Chance, sich weiter-
einer Lernbehinderung oder mit einer       sundheitssystem den Betroffenen
                                                                                     zuentwickeln und nachhaltig etwas
psychischen Beeinträchtigung. Im           nicht mehr zu helfen vermag. Dies ist
                                                                                     fürs Leben zu lernen.
Kanton Luzern bietet die Stiftung in 15    meist der Fall bei bewaffneten Kon-
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4  Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach

Leitgedanken

Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch sind wir in
die 40-tägige Vorbereitungszeit auf
Ostern eingetreten, die in der Kirche
«österliche Busszeit» oder «Fasten-
zeit» genannt wird. Das Fasten ist eine
der möglichen Tätigkeiten, die zum
Eigentlichen verhelfen können, um
das es bei der Vorbereitung auf Ostern
geht: Um die Neuausrichtung unseres
Lebens nach der Botschaft des Evan-
geliums.
                                          Unser Fastenopferprojekt
Ökumenische Kampagne
                                          Mit unseren Spenden an das Fasten-
                                          opfer unterstützen wir dieses Jahr ein
                                          Projekt in Laos, das zwischen Thailand
                                          und Vietnam liegt. Vor allem ­Familien
                                          in den Bergregionen von Laos leiden
                                          unter einer unsicheren Versorgungs-
                                          lage. Die dort lebenden ethnischen
                                          Minderheiten sind in allen ­Bereichen
                                          – Nahrung, Gesundheit, Bildung, Ein-
                                          kommen – gegenüber den Tiefland-­
                                          Laoten benachteiligt. Die meisten         tionen in organischer Landwirtschaft,
Dazu geben uns die kirchlichen Hilfs-     ­Familien leben ausschliesslich von       um den Einsatz der chemischen Pes-
werke mit ihrer ökumenischen Kam-          dem, was ihre Felder hergeben. Die       tizide zu verringern. Weitere Themen
pagne ganz konkrete Impulse. In die-       Reiskulturen sind im Unterhalt sehr      sind die Erhaltung der Artenvielfalt
sem Jahr steht die Kampagne unter          arbeitsaufwändig und die Ernte hängt     und die Gleichberechtigung von Män-
dem Motto «Gemeinsam für eine              von den Monsunregen ab. Der Klima-       nern und Frauen. Die angepassten
Landwirtschaft, die unsere Zukunft         wandel bewirkt bereits unregelmäs­       landwirtschaftlichen Methoden und
sichert». Dieses Motto ist in unserer      sige Regenperioden, gleichzeitig gibt    der nachhaltige Umgang mit den na-
landwirtschaftlich geprägten Gegend        es anhaltende Dürren. In dieser          türlichen Lebensgrundlagen zeigen
von besonderer Aktualität. Mich ha-        schwierigen Situation arbeiten vor al-   bereits positive Wirkungen: die Ein-
ben die kürzlichen Berichte über die       lem die Frauen sehr hart. Dennoch        kommen der Familien steigen und die
zunehmende Belastung des Grund-            leiden die meisten ­Familien zwei bis    Armut der Familien wird reduziert, die
wassers durch Nitrate und Rückstän-        sechs Monate pro Jahr unter Nah-         Hungerzeiten werden kürzer.
de von Pflanzenschutzmitteln hellhö-       rungsmittelknappheit und bis zu 50
rig gemacht. Können wir bald nicht         Prozent der Kinder sind mangeler-        Wir danken Ihnen, wenn Sie unser
mehr bedenkenlos den Wasserhahn            nährt.                                   Projekt mit einer Spende an das Fas-
öffnen und sauberes Wasser trinken?                                                 tenopfer unterstützen. Und wir dan-
Die Kampagne der Hilfswerke stellt        Die Organisation Saeda fördert die        ken Ihnen ebenso, wenn Sie die 40
Länder des Südens in den Mittelpunkt      nachhaltige Nutzung der natürlichen       Tage der österlichen Busszeit für die
und thematisiert v. a. das Saatgut, die   Ressourcen. In den Dörfern sorgt sie      persönliche Besinnung und die selbst-
Grundlage des Lebens. Dazu können         dafür, dass sowohl die Ernährung wie      kritische Überprüfung Ihres Lebens-
Sie im Text der Zentralredaktion im       die Gesundheit der Bevölkerung ver-       stils nutzen. «Kehrt um, denn das
hinteren Teil des Pfarreiblatts mehr      bessert werden. Zudem unterrichtet        Himmelreich ist nahe!» (Mt 3,2)
lesen.                                    die Organisation die Bauernorganisa-          Urs Corradini, Gemeindeleiter a.i.
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
                                                      Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach  5

Alle Pfarreien                             Märzenfreitage 2020 auf Heiligkreuz, Hasle
                                           6. März                     6.00 Uhr     Frühmesse
Eucharistiefeiern, Kommu-                                              7.30 Uhr     Eucharistiefeier
nionfeiern, Wortgottesfeiern                                           9.30 Uhr     Eucharistiefeier
                                           Prediger: Br. Niklaus Kuster
Wir feiern in unseren Pfarreien die
Gottesdienste meist als Eucharistie-
                                           13. März                     6.00 Uhr    Frühmesse
feiern, denen ein Priester vorsteht.
                                                                        7.30 Uhr    Eucharistiefeier
Dazu dürfen wir gegebenenfalls auf
                                                                        9.30 Uhr    Eucharistiefeier
die Unterstützung von Aushilfspries-
                                           Predigerin: Olivia Forrer
tern zählen. Insbesondere an Sonnta-
gen bemühen wir uns, Eucharistiefei-
                                           20. März                  6.00 Uhr       Frühmesse
ern anbieten zu können. Das wird uns
                                                                     7.30 Uhr       Eucharistiefeier
nicht immer gelingen. Darum laden
                                                                     9.30 Uhr       Eucharistiefeier
wir Sie ein, auch die anderen Gottes-
                                           Prediger: Abt Urban Federer
dienstformen kennenzulernen.
                                           27. März                   6.00 Uhr Frühmesse
Wir deklarieren im Pfarreiblatt, wel-
                                                                      7.30 Uhr Eucharistiefeier
che Art Gottesdienst gefeiert wird: In
                                                                      9.30 Uhr Eucharistiefeier
einer Wortgottesfeier wird keine
                                           Predigerin: Franziska Loretan-Saladin
Kommunion verteilt; in einer Kom-
munionfeier wird nach dem Wortgot-
                                           Karfreitag, 10. April      9.30 Uhr      Rosenkranzgebet
tesdienst das Allerheiligste aus dem
                                                                     13.00 Uhr      Pilgergottesdienst
Tabernakel auf den Altar übertragen
                                           Prediger: Bischof Felix Gmür
und anschliessend die Kommunion
gereicht.

Es kann sein, dass ein Priester kurz-
fristig ausfällt; dann ist es uns nicht
                                          Ref. Kirche Escholzmatt                   Forum der regionalen
möglich, den Wechsel in der Form
                                          Taizé-Gebet                               Alterskommission
rechtzeitig anzukündigen. Wir bitten
um Verständnis. Jeder Gottesdienst        Am Sonntag, 8. März, 19.00 Uhr, fin-      Am 31. März, 19.30 Uhr, findet im
wird von den Seelsorgenden gewis-         det für dieses Winterhalbjahr das         Wohn- und Pflegezentrum Schüpf-
senhaft vorbereitet und würdig ge-        ­letzte Taizé-Gebet in der reformierten   heim ein weiteres Forum der regiona-
staltet.                                   Kirche Escholzmatt statt. Nach der       len Alterskommission statt. Neben der
                        Martin Walter,     Liturgie von Taizé – mit meditativen     regionalen Drehscheibe 65plus wird
         pfarrverantwortlicher Priester    Liedern, mit Stille und Gebeten und      die Koordination der Freiwilligen-
                                           mit einem Bibelwort. Anschliessend       arbeit Thema sein. Für das Hauptrefe-
                                           gemütliches Zusammensitzen bei           rat konnte die Kommission Thomas
Integrationskommission                     einer warmen Suppe.                      Thali, Geschäftsleiter der Caritas Lu-
Café international                                                                  zern, gewinnen. Herr Thali wird über
                                                                                    die umfangreichen Dienstleistungen
Das Café international hat geöffnet
                                          Senioren                                  der Caritas berichten. Speziell werden
am Samstag, 7. März und 21. März,
                                          Mittagstisch                              auch die Angebote im Altersbereich
jeweils von 09.00–11.00 Uhr, im Saal
                                                                                    Thema sein.
der reformierten Kirche. Eine Gele-       Dienstag, 10. März, 12.00 Uhr,
genheit zur Begegnung mit Menschen        in der Sunnematte 1.
                                                                                    Die regionale Alterskommission freut
aus anderen Kulturen.                     Anmeldungen an 041 487 70 70
                                                                                    sich, eine stattliche Anzahl Interes-
                                                                                    sierte begrüssen zu dürfen.
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
6  Pfarreien Escholzmatt und Wiggen

Escholzmatt                                Kinderliturgie
                                           Kinderliturgiefeier
Todesfälle
                                           Passend zum Thema «Segen geben
Am 18. Januar verstarb im Alter von 82     – Segen sein», durften die Erstkom-
Jahren Hedy Lötscher-Portmann,             munikanten im Anschluss an ihre
Sunnematte 1.                              Kinderliturgiefeier von Pfarrer Mar-    Die Erstkommunikanten wurden
                                           tin Walter persönlich den Segen ent-    von Priester Martin Walter persön-
Opfer im Januar                            gegennehmen.                            lich verabschiedet, was sie sehr zu
                                                                                   schätzen wussten.
Friedensdorf Broc               209.15
Epiphanieopfer                  120.30
SoFo Mutter und Kind            163.05
Christliche Kirchen             150.65
Ezindu Solidarität              451.85

Frauengemeinschaft
Generalversammlung
Die Frauengemeinschaft lädt am
Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr, zur
Eucharistiefeier in die Pfarrkirche und    Segnung der Erstkommunikanten durch Priester Martin Walter.
anschliessend um ca. 20.15 Uhr zur
GV in den Pfarrsaal ein. Der Vorstand
freut sich auf eine grosse Teilnahme.
                                          Wiggen                                   lassen vor allem die Jasskarten «spre-
                                                                                   chen».

Escholzmatt                               Todesfall
                                                                                   Verabschiedung in der Jubla
und Wiggen                                Am 30. Januar verstarb im Alter von 80
                                          Jahren Bertha Schöpfer-Brechbühl,
                                          Rämis 1, Escholzmatt.
Senioren
Toni Schmid erzählt
                                          Opfer im Januar
Dienstag, 17. März, 14.00 Uhr, Pfarr-
                                          Epiphanieopfer                 148.85
saal. Priester Toni Schmid aus Sören-
                                          SoFo Mutter und Kind            65.60
berg lebte und wirkte lange in Kolum-
                                          Christliche Kirchen            111.55
bien. Er erzählt aus jener bewegten
                                          Ezindu Solidarität              55.85    Markus Kaufmann hat über mehrere
Zeit. Das ökumenische Vorberei-
                                                                                   Jahre als Präses der Jubla grossen Ein-
tungsteam lädt alle herzlich ein.
                                          Frauenverein                             satz geleistet. Auf Ende 2019 verab-
Senioren
                                          Generalversammlung                       schiedete er sich vom Leitungsteam.
                                                                                   Sein grosses Engagement und sein
Seniorenwanderung                         Am Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr,
                                                                                   Herzblut für die Jubla werden sicher
                                          lädt der Frauenverein zur GV ein.
Mittwoch, 4. März, 12.30 Uhr, Bahnhof                                              allen noch lange in guter Erinnerung
Escholzmatt. Wanderstrecke: Trub-                                                  bleiben, und viele Kinder und Jugend-
                                          Senioren
schachen-Langnau. Anmeldungen an                                                   liche werden ihn vermissen.
                                          Nachmittag
Rosmarie Stadelmann, 041 486 15 75.                                                Wir danken Markus herzlich für seine
                                          zum Frühlingserwachen
                                                                                   wertvolle Arbeit wünschen ihm für
                                          Am Mittwoch, 18. März, 13.30 Uhr,        seine Zukunft alles Gute.
                                          Mehrzweckraum, treffen wir uns zu             Für den Kirchenrat Escholzmatt
                                          einem gemütlichen Nachmittag und                               Harry Portmann
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
                                                                                          Pfarrei Marbach  7

Marbach
                                          Aushilfssakristan/in gesucht
                                          Wir suchen für die Pfarrkirche und die Lourdes-Grotte eine/n Aushilfssak-
Opfer im Januar
                                          ristan/in als Stellvertretung unseres Sakristans während der Ferien und an
Friedensdorf Broc              135.25     einem Wochenende pro Monat. Falls Sie daran interessiert sind, melden Sie
Epiphanieopfer                 274.—      sich bitte beim Kirchmeier Markus Felder, Dorfstrasse 25, 6196 Marbach,
SoFo Mutter und Kind           161.85     079 314 83 92 oder markus_felder@gmx.ch.
Christliche Kirchen            174.10                                              Für den Kirchenrat: Markus Felder
Ezindu Solidarität             175.90

Frauengemeinschaft
Spaghettiessen                           Erstkommunikanten
                                         Tauferneuerung
Die Frauengemeinschaft lädt am
Samstag, 7. März, 18.00–22.00 Uhr        Am Sonntag, 2. Februar haben sich die   sen ersten Schritt werden sie als Ge-
und am Sonntag, 8. März, 10.30–          Kinder im Gottesdienst versammelt.      meinschaft, mit Gott und untereinan-
13.30 Uhr zum Spaghettiessen in den      Als Zeichen der Verbundenheit mit       der weiter erleben und vertiefen
Gemeindesaal Marbach ein. Der Erlös      Gott haben sie ihre Taufkerzen ange-    können, bis zu ihrer grossen Feier –
kommt dem des Fastenopfer zugute.        zündet und das erste Mal selbst ein     Erstkommunion – und darüber hinaus.
                                         Glaubensbekenntnis gesprochen. Die-
Frauengemeinschaft
                                                                                               Die vollständig anwe-
Generalversammlung
                                                                                               senden Erstkommuni-
Die Frauengemeinschaft lädt am Mitt-                                                           kanten beim Singen mit
woch, 11. März, 19.00 Uhr, zu einer                                                            ihrer Religionslehrerin
Wortgottesfeier in die Pfarrkirche und                                                         Katarina Rychla,
anschliessend um ca. 19.45 Uhr zur                                                             Pfarrer Martin Walter
GV ins Hotel Sporting ein. Alle Frauen                                                         und den Gottesdienst-
sind herzlich eingeladen.                                                                      besuchern.

Bussandacht
                                         Die Kinder hatten sicht-
Am Dienstag, 31. März, 19.30 Uhr,        lich Spass und Freude
laden wir zur Vorbereitung auf das       beim anschliessenden
Osterfest zu einer Bussandacht in die    Apéro im Pfarrsaal und
Pfarrkirche ein.                         warten nun gespannt
                                         auf ihren grossen Tag –
                                         die Erstkommunion.

                                         Die Erstkommunikanten mit ihren E  ­ ltern und Katarina Rychla im Pfarrsaal, wo
                                         sie sich im Anschluss an den Gottesdienst trafen, um einige Themen rund um die
                                         Erstkommunion zu besprechen.
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
8  Thema

Pfarreisekretärinnen – unterschätzt und unersetzlich

Die unbekannten Managerinnen
Pfarreisekretärin ist ein unterschätz-    Organisatorisches, sondern auch in        sei wohl im Lauf der Zeit die Sekretä-
ter Job. Denn mit Telefon hüten und       der sogenannten «Passantenhilfe»,         rin geworden, vermutet auch Löt-
Tür aufmachen ist es nicht getan.         also wenn Menschen in Not am Schal-       scher. Und noch heute übernehmen
Vielmehr braucht es Fachwissen aus        ter stehen. Dann ist Einfühlungsver-      zumeist Frauen diese zentrale Funk-
mehreren und ganz unterschiedli-          mögen gefragt; Nächstenliebe. Und         tion. Fortbildungen für Pfarreisekre-
chen Berufen.                             auch innere Stärke, sich abgrenzen zu     tärinnen gibt es seit Anfang der
                                          können vom Schicksal anderer Men-         1980er-Jahre, erstmals taucht der
Korrespondenz, Tür- und Telefon-          schen. Ein Wechsel zwischen zwei          Begriff 1967 in einem Protokoll der
dienst sowie administrativer Support      ganz unterschiedlichen Berufen, von       diözesanen Fortbildung des Bistums
sind die ersten drei Aufgaben einer       einem Moment zum anderen. Abga-           Basel auf.
Pfarreisekretärin. So steht es im Hand-   betermine, dringende Anfragen und
buch der Kirchenpflege der aargaui-       Projektbeschriebe hin oder her. Seit      Neue Funktion geschaffen
schen Landeskirche. Das ist fünfzehn      ausserdem im Bistum Basel die Pasto-      Die Stellen sind oft Teilzeitpensen und
Jahre her, aber das Image, ein Job        ralräume entstehen, sich also mehre-      bieten sich daher an, Familie und Er-
ohne besondere Anforderungen zu           re Pfarreien verbinden, nimmt der         werbsarbeit zu vereinen. So würden
sein, hält sich hartnäckig: «Was hast     Verwaltungsaufwand der Sekretariate       sich vermehrt auch junge Personen
du überhaupt zu tun den ganzen            enorm zu. Etwa, weil nun Gottes-          bewerben, stellt Béatrice Demuth fest,
Tag?», fragten viele, sagt Emerita Löt-   dienste gleich für mehrere Pfarreien      Vizepräsidentin des Vereins. Bislang
scher, Pfarreisekretärin in Hochdorf      geplant werden müssen.                    fehlten den Berufsleuten indes Ange-
und Vorstandsmitglied des Pfarreise-      Heute sind die Sekretariate Stabsstel-    bote für einen Aufstieg. Die 2018 ge-
kretärinnen-Vereins (siehe Kasten).       len von Pfarreien, die Profession geht    schaffene Funktion «Leitungsassis-
                                          aber wahrscheinlich auf die «Mamsel-      tenz» bietet nun eine Perspektive. Die
Mehrere Fachgebiete vereint               len» zurück. Denn Männer hatten           Weiterbildung ist in «ForModula» in-
Pfarreisekretärinnen sind die Visiten-    noch bis ins 20. Jahrhundert hinein       tegriert, dem modularen Bildungs-
karten einer Pfarrei, oft die erste An-   kaum Kenntnisse in Haushaltsarbei-        system der katholischen Kirche der
sprechperson. Und dies nicht nur für      ten. Aus der Haushälterin des Pfarrers    Deutschschweiz.           Thomas Stucki

                                                                                     Verein feiert in Luzern
                                                                                     Um den Beruf der Pfarreisekretärin
                                                                                     zu schützen und die Aus- und Fort-
                                                                                     bildung zu sichern und zu unter-
                                                                                     stützen, gründeten die Pfarrei-
                                                                                     sekretärinnen im Jahr 2000 einen
                                                                                     Verein. Anfangs verband er nur
                                                                                     Pfarreisekretärinnen des Bistums
                                                                                     Basel. Heute zählt der Verein 350
                                                                                     Mitglieder aus drei Bistümern. Am
                                                                                     Mittwoch, 11. März, feiert der Ver-
                                                                                     ein in Luzern anlässlich seiner Ge-
                                                                                     neralversammlung das 20-jährige
                                                                                     Bestehen. Präsidentin ist Ruth
                                                                                     Hunziker-Schmid aus Basel.
Emerita Lötscher an ihrem Arbeitsplatz in Hochdorf. Die Pfarreisekretärin ist        www.pfarreisekretaerinnen.ch
Mitglied im Vorstand des Pfarreisekretärinnen-Vereins.      Bilder: Thomas Stucki
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                                                                                                               Thema  9

Martina Roth: «Es ist sehr viel mehr       Barbara Togni: «Meine Bank-                 Margrith Käppeli: «Viele meinen,
als Telefondienst und Post verteilen.»     Kollegen verstanden mich nicht.»            ich sei besonders fromm.»

    Martina Roth ist Pfarreisekretärin      Barbara Togni ist Pfarreisekretärin         Margrith Käppeli ist Pfarreisekre-
    in Entlebuch. Dort, wo sie auf-         in Ballwil. Sie wechselte von der           tärin in Littau. Die ausgebildete
    wuchs und die Menschen kennt.           Bank ins Pfarramt. Die Familien-            Lehrperson mag die Selbstständig-
    Das werde sehr geschätzt, sagt sie.     frau schwärmt vom «besten Job der           keit und Verantwortung in ihrem
    Denn oft sei sie die erste Anlauf-      Welt». Ideal, um Wohnort, Arbeit            zweiten Beruf. Und den Kontakt
    stelle – bei ganz Alltäglichem, aber    und Familie unter einen Hut zu              mit den Menschen und ihren An-
    auch in schwierigen Momenten.           bringen.                                    liegen.
    www.pastoralraum-ue.ch                  www.pr-oberseetal.ch                        www.pfarrei-littau.ch

«   Ich würde diesen Job nicht irgend-
wo machen wollen – für mich ist es
                                           «    Ich wollte eigentlich Floristin wer-
                                           den als Kind, landete aber im Bank-
                                                                                       «   Ich habe manchmal den Eindruck,
                                                                                       mich rechtfertigen zu müssen für mei-
ganz besonders wertvoll, die Men-          fach. Ein Beruf mit viel Kontakt zu         nen Job in der katholischen Kirche.
schen hier und ihre Geschichten zu         Menschen, viel Kommunikation. Wie           Und dass es mir auch noch gefällt. Als
kennen. Es wird oft unterschätzt, was      bei meinem heutigen Beruf. Hier be-         ob man besonders fromm sein müss-
alles zu diesem Beruf dazugehört. Wie      komme ich einfach das ganze Leben           te dafür. Mir passt einfach, was alles
schnell es wechseln kann von etwas         mit. Hautnah, in allen Facetten. Das        zusammenkommt. Das entspricht mir
ganz Gewöhnlichem, einem Telefonat,        begeistert mich noch immer sehr.            sehr: Kaufmännisches Handwerk und
einem Brief, einer Bestellung, zu etwas    Klar, das Vorurteil hält sich hartnäckig,   soziale Aufgaben gehen Hand in
Existenziellem. Das kann ein Todesfall     wir Pfarreisekretärinnen seien altmo-       Hand. Ausserdem gehört auch die
sein, etwas Zwischenmenschliches,          disch und streng katholisch. Damit          Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wer hat
ein Problem in einer Familie. Einfach      kann ich leben, von irgendwoher             schon so viele unterschiedliche Be-
alles, was das Leben mit sich bringen      kommt sowas ja. Heutzutage zentral          rufe in einem? Es ist kein Wunder, dass
kann. Zwischen diesen beiden kom-          ist für mich aber die Anforderung, so-      man für diese Arbeit gleichzeitig ver-
plett verschiedenen Aufgaben bewegt        zusagen mehrere Berufe miteinander          schwiegen sein muss und offen, glei-
sich mein Job und deshalb mache ich
das so gern.   »
                                           kombinieren zu können.     »                chermassen sozial wie auch ruhig.  »
Gemeinsam für eine Landwirt-schaft, die unsere Zukunft sichert - Thema der Fastenkampagne - katholischen ...
10  Thema

«Kirche kommt an» (1) – zum Beispiel bei der Gassenarbeit Luzern

Menschen helfen, Würde zu wahren
Das Kirchenboot nimmt Fahrt ins
Jubiläumsjahr auf. Angelegt hat es
bereits bei der Gassenarbeit in Lu-
zern. Die Kirche, damals Gründerin
des Trägervereins, setze hier ihre ur-
christliche Haltung in die Tat um,
sagt Seelsorger Franz Zemp.

«Uns geht es um die Würde jedes ein-
zelnen Menschen, um Gerechtigkeit
und Selbstverantwortung», sagt
Zemp. Das heisst zum Beispiel: In der
Kontakt- und Anlaufstelle gibts Du-
schen und saubere Kleider. «Damit
Frauen und Männer trotz Sucht und
Armut einigermassen gepflegt, frisiert
und gut angezogen unterwegs sein
können», wie die Mitarbeiterin Ange-
lika Wanner sagt. Oder das Paradies-
gässli: Es kümmert sich um die Kinder      Beim Dreh im Vögeligärtli: Filmerin Antonia Meile mit «Chuchi»-Betriebsleiter
von süchtigen oder armutsbetroffe-         Adrian Klaus, Seelsorger Franz Zemp und dem Team.        Bilder: Roberto Conciatori
nen Eltern. Hier geht es um Verant-
wortung und Erziehungskompetenz,                                                     Kirchen und Staat teilen sich die Auf-
um Rechts- und Finanzfragen.                Kirchen-Boot-Schaften                    gabe in gegenseitiger Verantwortung.
                                                                                     Die kirchliche Gassenarbeit Luzern
Der barmherzige Samariter                                                            besteht aus fünf Betrieben: der Gas-
«Dabei entscheiden wir nicht über                                                    senküche, der Kontakt- und Anlauf-
jemanden, sondern mit ihm», betont                                                   stelle, dem Schalter 20, der aufsuchen-
Franz Zemp. Der Theologe ist seit Au-                                                den Sozialarbeit und der Seelsorge.
gust 2015 Seelsorger «uf de Gass» und                                                2019 nutzten rund 950 Klientinnen
seither für die Menschen am Rand ein                                                 und Klienten diese Angebote.
Boot-Schafter in vielerlei Hinsicht: Er     Die katholische und die reformier-
hört zu, hat Zeit, findet die Worte,        te Landeskirche im Kanton Luzern         Viele Anlegestellen
wenn sie anderen fehlen. Sich einzu-        feiern 2020 das 50-jährige Be-           Vertreterinnen und Vertreter der Be-
setzen für andere sei «eine urchristli-     stehen. Sie sind aus diesem Anlass       triebe erklären im ersten Kurzfilm, der
che Aufgabe», sagt Zemp, und beruft         mit einem alten Ruderboot unter-         im Jubiläumsjahr der Landeskirchen
sich dabei auf den barmherzigen Sa-         wegs und lassen Menschen erzäh-          entsteht, was «Kirche kommt an» bei
mariter aus der Bibel.                      len, wie die Kirche bei ihnen und        ihnen bedeutet. Im Verlauf des Jahres
Die katholische Kirche Stadt Luzern         an ihrem Einsatzort ankommt. Die         entstehen drei weitere solche Filme;
hatte die Gassenarbeit 1985 gegrün-         Geschichten dieser Boot-Schafte-         Regie führt jeweils die Luzerner Fil-
det; sie bildet bis heute mit der refor-    rinnen und Boot-Schafter finden          memacherin Antonia Meile. Von allen
mierten Stadtkirche und den drei            sich – geschrieben, fotografiert und     Anlegestellen berichten die Kirchen in
Landeskirchen die ökumenische Trä-          gefilmt – in den eigenen gedruck-        Text und Bild. Unter anderem führt
gerschaft des Vereins Kirchliche Gas-       ten Medien und online.                   die Bootsfahrt im Februar zur Notfall-
senarbeit. Heute fliessen auch staat-       www.kirche-kommt-an.ch                   seelsorge und am 15. März zum Wall-
liche Gelder in die Gassenarbeit;                                                    fahrtsort Heiligkreuz.               do
                                                                                                       Thema  11

Region Entlebuch hat die vierte «Drehscheibe 65plus» erhalten

Die Drehscheibe rund ums Alter(n)
Gesundheit oder Wohnen, Bildung,
oder Recht: Die regionalen «Dreh-
scheiben 65plus» beantworten Fra-
gen zu vielen Alters-Themen. Seit
Anfang Jahr ist die vierte «Dreh-
scheibe» im Kanton Luzern, jene im
Entlebuch, ein festes Angebot.

«Grüezi, wo erhalte ich Unterstützung
für meine Eltern?» «Gibt es hier in der
Nähe Tanzangebote für mein Grosi?»
Die Drehscheibe 65plus Region Ent-
lebuch hat Antworten auf solche und
viele andere Fragen zu Alters-Themen
wie Gesundheit, Vorsorge, Unterstüt-
zung im Alltag, Bildung, Bewegung,
Recht, Finanzen, Steuern, Demenz,
Freiwilligenarbeit.
Aufgebaut wurde die «Drehscheibe»,
von der es noch drei weitere im Kan-       Regula Heuberger von der Gemeinde Schüpfheim und Pro-Senectute-Projektbeglei-
ton gibt (siehe Kasten), von der Alters-   ter Marcel Schuler haben die Entlebucher «Drehscheibe» mit aufgebaut.  Bild: pd
kommission der Region Entlebuch, in
Zusammenarbeit mit der Pro Senectu-                                                 Mit der aktuellen Nutzung sind wir
te. Regula Heuberger, Präsidentin der       Kostenlose Beratung                     zufrieden, wir hoffen aber, dass sie
Kommission und Gemeinderätin der            Die «Drehscheiben 65plus» beant-        noch zunehmen wird. Über E-Mail
Gemeinde Schüpfheim, gibt Auskunft.         worten Menschen ab 65 Jahren            und die Webseite steigt die Anfrage-
                                            und deren Angehörigen Fragen            zahl. Durchwegs positive Rückmel-
Warum gibt es die Drehscheibe               zum Alter und Altern, etwa zu           dungen gibt es zur Qualität der Aus-
65plus nun auch im Entlebuch?               Pflegeeinrichtungen, zur Vorsorge       künfte. Das neue regionale Angebot
Bei der Erarbeitung des regionalen          oder Bildung. Fachpersonen geben        der unentgeltlichen Rechtsauskunft
Altersleitbilds Entlebuch wurde das         Auskunft oder vermitteln an die         wird erfreulich gut genutzt.
Bedürfnis nach einer zentralen An-          richtige Stelle. Das Angebot ist kos-
laufstelle für alle Fragen zu den ver-      tenlos. Betrieben werden alle           Was wünschen Sie sich für die Dreh-
schiedenen Alters-Themen erkannt.           «Drehscheiben» von Pro Senectute        scheibe 65plus Region Entlebuch?
Unsere Region konnte beim Aufbau            Kanton Luzern. Die Entlebucher          Dass sie immer bekannter und da-
von den Erfahrungen der schon be-           «Drehscheibe» ist die vierte im         durch selbstverständlich wird. Die
stehenden Drehscheiben profitieren.         Kanton. Nach zwei Pilotjahren ist       Leute sollen sich informieren und Fra-
Das Angebot ist auch bei uns kosten-        sie seit Anfang 2020 ein festes An-     gen stellen. Das hilft, wenn bei jeman-
los, niederschwellig, effizient und         gebot – von Marbach bis Wolhusen.       dem Unsicherheiten auftauchen beim
spricht Seniorinnen und Senioren            • Region Entlebuch: 041 485 09 09       Älterwerden. Wir hoffen anderseits
und ihre Angehörigen an.                      regionentlebuch65plus.ch              auch, über die Drehscheibe mehr
                                            • Rontal: 041 440 50 10
                                              rontal65plus.ch                       Freiwillige für die verschiedenen Be-
Wie bekannt ist die «Drehscheibe»           • Seetal: 041 910 10 70                 reiche in der Altersarbeit zu finden.
bis jetzt in der Region Entlebuch?            seetal65plus.ch                       Hier prüfen wir eine Weiterentwick-
                                            • Region Sursee: 041 920 10 10
Welche Rückmeldungen erhalten Sie             regionsursee65plus.ch                 lung des Drehscheiben-Angebots.
auf die neue Dienstleistung?                                                                                          pd/do
Zuschriften/Adressänderungen an:
                                                 Kath. Pfarramt, 6196 Marbach                      pfarreien.ewm@gmail.com                             034 493 33 08
                                                 Kath. Pfarramt, 6182 Escholzmatt                  pfarramt@kathescholzmatt.ch                         041 486 15 01

Impressum
Herausgeber und Redaktion:
Pfarreien Escholzmatt, Wiggen und Marbach,
Hauptstrasse 105, 6182 Escholzmatt,              Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
041 486 15 01, pfarreien.ewm@gmail.com           Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint monatlich                              Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

                                                                                                                Kontakte

                                                                                                                Pfarramt Escholzmatt
                                                                                                                und Wiggen
                                                                                                                Sekretariat            041 486 15 01
                                                                                                                Öffnungszeiten:
                                                                                                                Montag bis Freitag, 08.30–11.00 Uhr
                                                                                                                pfarramt@kathescholzmatt.ch
                                                                                                                www.kathescholzmatt.ch

                                                                                                                Pfarramt Marbach
                                                                                                                Sekretariat             034 493 33 08
                                                                                                                Öffnungszeiten:
                                                                                                                Dienstag und Freitag, 09.00–11.00 Uhr
                                                                                                                pfarreien.ewm@gmail.com

                                                                                                                Seelsorge
                                                                                                                Martin Walter           041 486 11 37

Worte auf den Weg
                                                                                                                Mitarbeitender Priester
                                                                                                                mit Pfarrverantwortung
                                                                                                                mw.pfarreien.ewm@gmail.com
                                                                                                                Katarina Rychla         034 493 42 24
                                                                                                                Pfarreiseelsorgerin und
                                                                                                                Rektorin Religionsunterricht
                                                                                                                kr.pfarreien.ewm@gmail.com

D       ie wahre Lebenskunst besteht darin,                                                                     Urs Corradini         041 484 12 33
                                                                                                                Diakon, Gemeindeleiter a. i.
        im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.                                                                uc.pfarreien.ewm@gmail.com
                              Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin (1892–1973)
                                                                                                                Sakristane
                                                                                                                Escholzmatt
                                                                                                                Franz und Margrith
                                                                                                                Krummenacher                          041 486 14 25
                                                                                                                Wiggen
                                                                                                                Toni Schöpfer                         041 486 10 83
                                                                                                                Marbach
                                                                                                                Josi Steffen                          079 360 72 72
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