SCHULLEHRPLAN 2020 BERUFSFACHSCHULE GESUNDHEIT BASELLAND - FACHFRAU/ FACHMANN GESUNDHEIT - Bfg-baselland
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SCHULLEHRPLAN 2020 FACHFRAU/ FACHMANN GESUNDHEIT BERUFSKUNDE BERUFSFACHSCHULE GESUNDHEIT BASELLAND Version Mai 2020 Autorinnen: S. Grauwiler, C. von Planta, E. Wermelinger, 2017 Überarbeitet von: K. Gisin, C. von Planta, S. Corbellini, R. Spring, 2020
INHALTSVERZEICHNIS 1. Vorwort 2. Semesterübersicht 3. Handlungskompetenz A A1 – Berufsperson A2 - Kommunikation A3 - Beobachtung A4 – Kultur, Entwicklung, Ethik A5 - Qualitätssicherung Handlungskompetenz B B1 - Körperpflege B2 - Mobilität B3 - Ausscheidung B4 - Atmung B5 - Ernährung B6 – Ruhen und Schlafen Handlungskompetenz C C1 - Notfallsituationen C2 – Onkologie, Schmerzen, Sterbephasen C3 – Krisensituationen, Abhängigkeit C4 – Chronische Krankheiten, Palliative Care C5 - Verwirrtheitszustände Handlungskompetenz D D1 – Vitalzeichen kontrollieren D2 – Kapillare und venöse Venenpunktion D3 – Medikamente richten und verabreichen D4 – Infusionen richten D5 - Sondennahrung D6 – s.c. und i.m. Injektionen D7 - Wundmanagement Handlungskompetenz E E1 - Hygienemassnahmen E2 – Massnahmen zur Prävention E3 – Ressourcen fördern E4 - Ernährungsfragen Handlungskompetenz F F1 - Alltagsgestaltung F2 - Psychiatrie F3 - Sexualität Handlungskompetenz G G1 – Kleidung und Wäsche G2 – sauberes und sicheres Lebensumfeld Handlungskompetenz H H1 – Eintritte und Austritte H2 – Informations- und Kommunikationstechnologie H3 - Transporte H4 – Verbrauchsmaterial und Medikamente bewirtschaften H5 – Apparate und Mobiliar unterhalten 4. Projekt 6. Semester 5. Leitfaden zur einheitlichen Einführung der Lernkompetenzen 6. Glossar Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
1.VORWORT Neuer Schullehrplan FAGE BKU an der BfG Baselland Version Juni 2020 Einführung Die neue BiVo (Bildungsverordnung) FaGe, respektive die Anpassung des Bildungsplanes FaGe nimmt die Berufsfachschule Gesundheit Baselland, zum Anlass, den Berufskunde (BKU)-Schullehrplan weiter zu entwickeln und die pädagogischen Erkenntnisse und Arbeitsweisen aus den bisherigen Erfahrungen mit der Vorgängerversion, differenzierter und gleichzeitig klarer darin abzubilden. Das fachdidaktische Modell der Berufsschule für Gesundheit gibt als Referenzwert ein gemeinsames Verständnis für die Unterrichtsgestaltung in der Berufskunde. Die Handlungskompetenzen werden schrittweise erlernt. Dabei werden alle Elemente aus dem Bildungsplan wie Handlungsleitende Kenntnisse, Fähigkeiten, Haltungen aus dem Bildungsplan mit dem Situationskreis miteinander vernetzt. Ziel ist die Kompetenz in verschiedenen situationsspezifische Pflegehandlungen zu üben, um schlussendlich handlungskompetent zu sein. Wir intensivieren weiterhin die Lernortkooperation so, dass wir nicht nur ein gemeinsames „Berufspädagogisches Konzept“ 1 für alle drei Lernorte gemeinsam erarbeitet haben und seit mehreren Jahren leben, sondern die Lernorte ÜK und Schule die „10 Merkmale guten Unterrichts“ nach Hilbert Meyer 2 als weitere gemeinsame verbindliche grundlegende Referenz für den Unterricht nutzen. Das fachdidaktische Modell des Lernorts ÜK ist mit dem Modell der Berufskunde abgestimmt und entspricht einerseits den geforderten pädagogisch-didaktischen Umsetzungsüberlegungen, als auch der Abfolge in den Semesterplanungen für die Unterrichtsvorbereitung. Der Schullehrplan und der ÜK-Lehrplan sind also strukturell nach dem gleichen Konzept aufgebaut, so dass der inhaltlich untereinander abgestimmte Ablauf die Kooperation nochmals erhöht wird und die Lesbarkeit / Verstehbarkeit der vorliegenden Lehrpläne selbsterklärend ist. In diesem Lehrplan r ist genau das abgebildet, was der Bildungsplan vorgibt, d.h. die thematische Auswahl in den jeweiligen Kompetenzen ist vom Bund vorgegeben und wird umgesetzt Das Berufsbild bleibt mit der aktuellen Bildungsrevision FaGe unverändert. Es statt 8 Handlungskompetenzbereiche (A bis H), die insgesamt 37 Kompetenzen beinhalten. Wichtig ist hervorzuheben, dass mit „beispielhaften Situationen“ gearbeitet wird. Das Ausbildungshandbuch, das u.a. Bildungsverordnung und Bildungsplan (Register D/E) und den Leitfaden Situationsdidaktik (Register C) enthält, sowie das Lehrmittel FaGe des Careum Verlages bilden die verbindlichen Grundlagen unserer Unterrichtsinhalte und -gestaltung. Aufbau und Struktur des Schullehrplanes FaGe 1 Vgl. Berufspädagogisches Konzept für die Ausbildungen der Gesundheitsberufe auf Sekundarstufe ll, Basel-Land und Basel- Stadt. Münchenstein, April 2011: Lernortübergreifende Arbeitsgruppe „Berufspädagogisches Konzept“ Lernort Betrieb: Böddeker Cornelia, Meiler Rosemarie, Sturzenegger Ruth Lernort Schule: Wilsch Florian, Mohler Sabina, Leitner Nadja Lernort ÜK/OdA: Rudin Beatrix, Geisser Roth Romy Pädagogische Begleitung EHB: Wüthrich Emanuel, Zbinden André, Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung 2 Meyer H. (2016). Was ist guter Unterricht? (11. Auflage). Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Der Schullehrplan orientiert sich an den 8 Handlungskompetenzbereichen, die mit A bis H bezeichnet sind. Einem Handlungskompetenzbereich ist jeweils eine eigene Farbe zugeordnet. Jeder Handlungskompetenzbereich wiederum ist in eine bestimmte Anzahl von Handlungskompetenzen unterteilt. Dies wird im oberen Balken mit entsprechend eingefärbter Nummer angegeben. Der Schullehrplan ist neu in zwei Rubriken eingeteilt. Die erste Spalte enthält die handlungsleitenden Kenntnisse, welche die fachlichen Grundlagen aus dem Bildungsplan abbildet. Die zweite Spalte nimmt die relevanten situationsspezifischen Pflegehandlungen auf. Beide Inhalte referenzieren sich mit dem entsprechenden Situationskreis und münden in den Anspruch, die jeweilige Handlungskompetenz vollständig darzustellen Die handlungsleitenden Kenntnisse und die situationsspezifischen Pflegehandlungen sind als Basiswissen verbindliche Inhalte aus dem Bildungsplan die vermittelt werden müssen und gemäss Prüfungsplan summativ geprüft und benotet werden. Falls eine Pflegediagnose relevant für die Kompetenz ist, wird sie aufgeführt, ebenso die Lernkompetenzen, die eingeführt werden müssen. Die Inhalte in den beiden Spalten fördern die zielgerichtete Individualisierung in die berufsfeldspezifischen Versorgungsgebiete und in die jeweilige situationsspezifische Pflegehandlung. Die vorgenommene Zweiteilung soll dem Anspruch eines individualisierten und binnendifferenzierten Unterrichts gerecht werden, d.h. die Unterrichtsvorbereitung nimmt schon immer beide Perspektiven mit und ermöglicht so den Lernenden ein ihren Fähigkeiten / Kenntnissen und Haltungen entsprechendes Setting im Unterricht anzutreffen. Die Rubrik „Koordination“ zeigt die Vernetzung zu den anderen Handlungskompetenzen an, überdies sind darin Querverweise zum allgemeinbildenden Unterricht und zum Lernort ÜK abgebildet. In der Spalte handlungsleitende Kenntnisse wird die einzuführende Methodenkompetenz grau als Einführung LK hervorgehoben Die Rubrik „Schlüsselbegriffe“ gibt Begriffe an, die von zentraler Bedeutung sind und weitgehend Aufschluss in der bestimmten Handlungskompetenz geben. Es werden pro Kompetenz genügend relevante Begriffe aufgeführt, so dass diese den jeweiligen Handlungskompetenzbereich ganz abdeckt und die Lernenden in der Entwicklung der Fachterminologie unterstützt. Form, Inhalt und Durchführung der Qualifikationsnachweise (QNWs) sind im Prüfungsleitfaden der BfG übergeordnet und im Leitfaden Qualifikationsnachweis Berufskundeunterricht FAGE Grundbildung verbindlich formuliert und im Schulehrplan verlinkt Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
ÜBERSICHT HANDLUNGSKOMPETENZEN PRO SEMESTER2. SEMESTERÜBERSICHT 1. Semester FaGe HK-Nummer Handlungskompetenz Lektionen A1 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Berufsperson 20 A2 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Kommunikation 5 A4 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Kultur, Entwicklung Ethik 10 B1 Pflege und Betreuung – Körperpflege 25 B2 Pflege und Betreuung – Mobilität 30 B5 Pflege und Betreuung – Ernährung 40 E1 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Hygienemassnahmen 20 G1 Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben – Kleidung 20 G2 Wahrnehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben – Sauberes Umfeld 20 H2 Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben – Informations- und Kommunikationstechnologien 10 H4 Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben – Verbandsmaterial und Medikamente bewirtschaften 15 H5 Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben – Apparate und Mobiliar unterhalten 5 2. Semester FaGe HK-Nummer Handlungskompetenz Lektionen A2 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Kommunikation 5 A3 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Beobachtungen 10 B1 Pflege und Betreuung – Körperpflege 25 B2 Pflege und Betreuung – Mobilität 20 B3 Pflege und Betreuung – Ausscheidung 10 D1 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Vitalzeichen kontrollieren 35 E1 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Arbeitssicherheit 10 E3 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Nervensystem, Apoplexie 20 E4 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Ernährung 20 F1 Gestalten des Alltags – Alltag gestalten 25 F2 Gestalten des Alltags – Aufbau und Einhalten der Tagesstruktur 30 H1 Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben – Ein- und Austritte 10 Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
3. Semester FaGe HK-Nummer Handlungskompetenz Lektionen A1 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Planung 25 A2 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Konflikte 10 A4 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Biografie und Religion 20 B3 Pflege und Betreuung – Ausscheidung 30 B4 Pflege und Betreuung – Atmung 20 B6 Pflege und Betreuung – Ruhen und Schlafen 10 D2 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Venöse und kapilläre Venenpunktion 15 D3 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Medikamente richten und verabreichen 20 D6 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – s.c. und i.m. Injektionen 15 E1 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Immunsystem und Infektionskrankheiten 10 E2 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Isolation 25 E3 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Morbus Parkinson, Multiple Sklerose 10 F1 Gestalten des Alltags – Alltag gestalten 5 H3 Durchführen administrativer und logistischer Aufgaben – Transporte 5 4. Semester FaGe HK-Nummer Handlungskompetenz Lektionen A4 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Transkulturelle Pflege 20 A5 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Qualitätssicherung 10 B4 Pflege und Betreuung – Atmung 20 B6 Pflege und Betreuung – Ruhen und Schlafen 10 C2 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Onkologie und Schmerzen 10 C3 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Krisensituation 15 C4 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Chronische Krankheiten 30 C5 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Verwirrtheitszuständen 20 D4 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Infusionen richten für den bestehenden peripher venösem 10 Zugang D5 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Sondennahrung 10 D7 Ausführen von medizinaltechnischen Verrichtungen – Wundmanagement 20 Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
E2 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Impfen, Influenza 15 E4 Fördern und erhalten von Gesundheit und Hygiene – Ernährung beraten 10 F3 Gestalten des Alltags – Sexualität 20 5. Semester FaGe HK-Nummer Handlungskompetenz Lektionen A5 Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung – Leitungserfassung 5 C1 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Notfallsituationen 10 C2 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Sterbephasen 10 C3 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Abhängigkeit 15 C4 Pflege und Betreuung in anspruchsvollen Situationen – Palliative Situation 30 F3 Gestalten des Alltags – Sexuell übertragbare Krankheiten 10 Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
1 - Berufs Handlungskompetenzbereich Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung Handlungskompetenz A B C D E F G H Als Berufsperson und als Teil des Teams handeln 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Sich als Berufsperson verstehen. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Geschichte der Pflege und • Den Beruf FAGE in den Pflegeberufen 1. Semester den Beruf FaGe kennen einordnen können • Bildungssystematik Schweiz • Sich in der Schule als Organisation 20 Lektionen kennen zurechtfinden • Die Rolle der FaGe kennen • Mit dem Lehrmittel arbeiten können • Dienstwege seitens BfG und sich auf Prüfungen vorbereiten Lehrmittel kennen Band 1 • Reflexionsmethoden kennen • Einführung: Aufbau Lehrmittel, Prüfungskonzept kennen • Einführung Rechte und Pflichten kennen: Datenschutz, Berufsgeheimnis, Dokumentationspflicht, Arbeitsgesetz • Einführung: Modell des Lebens (Lebensspanne, Einflussfaktoren, ATL, Abhängigkeitskontinuum, Individualität) kennen • Einführung LK: Lernkartei • Einführung LK: Textproduktion z.B. Aufsatz über Rolle als Berufsperson (Anmerkung: Siehe Einführung Lernkompetenzen im Anhang) • Einführung: Fachterminologie Schlüsselbegriffe Instruktion, Reflexion, Lernjournal, Arbeitsplan, Anstalten, Pflegerinnenschulen, Florence Nightingale, Henry Dunant, Schweizerisches Rotes Kreuz, Sekundarstufe II, Tertiärstufe, Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ), Datenschutz, Berufsgeheimnis, Dokumentation, Modell des Lebens, Liliane Juchli, Aktivitäten des täglichen Lebens, Lernmethoden, Prüfungsmethoden
Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Bedeutung einer • Planungsmodelle und -methoden 3. Semester professionellen Planung anwenden (Zeit, Ressourcen, Prozesse) • Eigene Arbeit planen und Prioritäten kennen setzen 25 Lektionen • Anleitungsgrundsätze • Arbeitsabläufe koordinieren und kennen interdisziplinär zusammenarbeiten • Einführung LK: Debatte über • Aufträge mit den nötigen Informationen Lehrmittel Gesundheitspolitik erteilen und kontrollieren Band 1 (Anmerkung: Siehe Einführung • Aufträge entgegennehmen, Lernkompetenzen im Anhang) ausführen und dokumentieren Hinweis: Kann in • Haltungsfragen in der Zusammenarbeit der eigenen Planung auf ca. diskutieren 10 Lektionen reduziert werden Schlüsselbegriffe Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Koordination, Dienststellen, Aufgabe, Verantwortung, Zuständigkeit, Rapporte, Dokumentation, Ablauf- und Aufbauorganisation, Arbeitsprozesse, Organigramm, Pflegesysteme, Funktionspflege, Patientenorientierte Pflege, Einzelpflege, Bereichspflege, Bezugspflege (Primary Nursing), Eisenhower-Prinzip, Skill-Grade-Mix Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester 1. Semester • Rechte und Pflichten A2: Kommunikation professionell Als Berufsperson handeln, (Datenschutz, E1: Arbeitssicherheit, Reflexionsbogen, Lernjournal, Berufsgeheimnis, Umwelthygiene Bildunsbericht_0.5T._33-35 Dokumentationspflicht, H2: IKT Arbeitsgesetz) kennen 2. Semester • Aufbau des A2: Kommunikation professionell Gesundheitswesens H1: Eintritte und Austritte • Finanzierung im 3. Semester 3. Semester Gesundheitswesen A2: Kommunikation Teamarbeit_1T. • Dokumentationspflicht H2: Transporte 4. Semester A5: Qualitätssicherung 5. Semester 5.Semester A5: Qualitätssicherung Qualifikationsverfahren_1.T. C1: Notfallsituationen Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
A2 - KOMMUNIKATION Handlungskompetenzbereich Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung Handlungskompetenz A B C D E F G H Beziehungen zu Klientinnen und Klienten sowie deren Umfeld professionell gestalten 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Situationen im Umgang, in der Interaktion und der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten, deren Beziehungsumfeld und mit dem beruflichen Umfeld. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Beziehung: Bedeutung für • Berufliche Beziehung wahrnehmen 1. den Menschen und • Beziehungsumfeld und dessen Semester Einflussfaktoren kennen Ressourcen nutzen • Spannungsfelder in den 5 Lektionen verschiedenen Beziehungen beschreiben • Kommunikationsmodell Schulz • Kommunikationsmodell Schulz von Lehrmittel von Thun erklären Thun in geeigneten Situationen Band 1 • Kommunikations-techniken anwenden kennen • Grundsätze des aktiven • Kommunikationstechniken anwenden Zuhörens beschreiben • Aktives Zuhören anwenden Schlüsselbegriffe Appell, Empathie, Wertschätzung, psychisch, physisch, verbal, nonverbal, paraverbal, 4-Ohren- Modell, Feedbackregeln, Aktives Zuhören, Paraphrasieren, offene Fragen, geschlossene Fragen, Nähe und Distanz, interdisziplinär, intradisziplinär, Bezugspersonen, Beziehung Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Kommunikations-techniken • Kommunikationstechniken anwenden 2. Semester kennen • Feedbackregeln situationsspezifisch • Feedbackregeln kennen anwenden 5 Lektionen • Kommunikationsverhalten und den • Transaktionsanalyse kennen Beziehungsprozess anhand der Modelle Lehrmittel reflektieren Band 1 Schlüsselbegriffe Feedbackregeln, Transaktionsanalyse Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Grundlagen im Umgang mit • Mit Angehörigen angemessen 3. Semester Konflikten kennen kommunizieren • Eskalationsstufen nach Glasl • In Konfliktsituationen professionell kennen handeln können 10 Lektionen • Einführung LK: • Eskalationsstufen nach Glasl in Fachposter zur Reflexion eines Situationen erkennen und richtig handeln Konfliktes verknüpft mit einem Lehrmittel Kommunikationsmodell Band 1 (Anmerkung: Siehe Einführung Lernkompetenzen im Anhang) Schlüsselbegriffe Konflikt, Eskalation, Deeskalation, Eskalationsstufe Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 2. Semester 2. Semester - Feedback und F2 Psychische Krankheiten Beziehungsgestaltung, Rollen, Kommunikation 4. Semester Verhaltensnormen C5 Verwirrtheitszustände Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
A3 - BEOBACHTUNG Handlungskompetenzbereich Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung Handlungskompetenz A B C D E F G H Gemäss den eigenen Beobachtungen situationsgerecht handeln 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Situationen, in denen Beobachten und Wahrnehmen von Veränderungen Anwendung finden. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Grundsätze und Unterschiede • Situationsspezifisch wahrnehmen, 2. Semester von Wahrnehmen, beobachten und interpretieren Beobachten und • Veränderungen beschreiben und 10 Lektionen Interpretieren kennen dokumentieren • Die Bedeutung der • Beobachtungen weiterleiten Ressourcen beschreiben • Patientenspezifische Ressourcen Lehrmittel • Grundsätze der erkennen und erfassen Band 1 interdisziplinären • Interdisziplinäre Arbeit bewusst Zusammenarbeit kennen wahrnehmen und aufgrund der verschiedenen Aufgabenbereiche korrekt mit anderen Diensten kommunizieren Schlüsselbegriffe Beobachtung, Interpretation, Wahrnehmung, Orientierung, Orientierungsstörung, Gedächtnis, Gedächtnisstörung, Denken, Denkstörung, Wahrnehmungsstörung Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester A2 Kommunikation 4. Semester A5 Pflegeprozess Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
A4 – KULTUR, ENTWICKLUNG, ETHIK Handlungskompetenzbereich Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung Handlungskompetenz A B C D E F G H Gemäss den altersspezifischen Gewohnheiten, der Kultur und der Religion 1 2 3 4 5 6 7 8 situationsgerecht handeln Situationskreis Alle Situationen, die sich nach den Ressourcen, der Persönlichkeit, dem Alter, dem kulturellen und religiösen Hintergrund der Klientinnen und Klienten richten. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Kultur: Bedeutung für den 1. Semester Menschen und Einflussfaktoren kennen 10 Lektionen • Wichtige Aspekte der Entwicklungspsychologie beschreiben Lehrmittel • Identität und Band 1 Entwicklungsaufgaben kennen • Erklärungsmodell nach • Aufgrund des Erklärungsmodells Erikson beschreiben Zusammenhänge verschiedener • Einführung: Begriffe wie Ethik, Verhaltensweise erkennen ethische Prinzipien, Werte • Ethische Prinzipien im Pflegealltag und Normen kennen erkennen und beschreiben • Einführung LK: Leseverständnis, Textverständnis nach ÜFLFÜ (Anmerkung: Siehe Einführung Lernkompetenzen im Anhang) Schlüsselbegriffe Identität, Entwicklung, Entwicklungspsychologie, Ethik, Autonomie, Gutes tun, Nicht Schaden, Gerechtigkeit, Moral, Normen, Werte, Ethische Prinzipien, Ethisches Dilemma Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Religionen: Bedeutung für 3. Semester den Menschen und Einflussfaktoren kennen 20 Lektionen • Unterschiede und • Eigene Religionszugehörigkeit mit Gemeinsamkeiten der 5 anderen Religionen vergleichen und Weltreligionen beschreiben reflektieren Lehrmittel • Grundsätze der Band 1 Biographiearbeit kennen Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
• Eigene Biografie beschreiben • Grundsätze der Generationenarbeit kennen • Biographiearbeit anwenden • Leseverständnis trainieren anhand aktueller Artikel zur • Generationenübergreifende Kompetenz Beziehungen gestalten Schlüsselbegriffe Kultur, Religion, Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Biografie, Biographiearbeit, Generation, Generationenarbeit Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Grundsätze der • Transkulturelle Pflege der Situation 4. Semester transkulturellen Pflege spezifisch angepasst reagieren und beschreiben begründen • Formen von Migration kennen • Unterschiedliche Verhaltensweisen 20 Lektionen und beschreiben aufgrund des kulturellen und Folgen von Migration ethischen Kontextes einordnen Lehrmittel • Ethische Prinzipien • Ethische Frage- und Band 1 repetieren Problemstellungen im Pflegealltag • Einführung: Grundsätze bei erkennen ethischen Dilemmata • Ethische Dilemmata im Pflegealltag kennen erkennen • Massnahmen bei ethischen Fragestellungen begründen • Hilfsmittel in der Kommunikation • Hilfsmittel der patientenspezifisch anwenden Kommunikation kennen • Kultursensible Kommunikation durchführen Schlüsselbegriffe Transkulturelle Pflege, Transkulturelle Kommunikation, Migration, Immigration, Integration, Ethik, Ethische Prinzipien, Ethisches Dilemma, Kommunikation, Kultur, Multikulturalität Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester - Werte und Normen (Ethik) A2 Kommunikation und - Migration Beziehung 3. Semester A2 Konflikte Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
A5 – QUALITÄTSSICHERUNG Handlungskompetenzbereich Umsetzung von Professionalität und Klientenzentrierung Handlungskompetenz A B C D E F G H Bei der Qualitätssicherung mitarbeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Situationen, in denen Planung und Durchführung von Massnahmen überprüft werden, eine Auswertung durchgeführt und die Anpassung von Massnahmen erarbeitet wird. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Pflegeprozess nach Meier • Pflegeprozess nach Meier im 4.Semester kennen Pflegealltag im Bereich der Kompetenz • Pflegestandards kennen der FAGE erkennen und anwenden 10 Lektionen • Grundsätze des • Wirkung der Massnahmen beobachten Fehlermanagements • Pflegestandards des eigenen Betriebs beschreiben kennen Lehrmittel • Qualitätssicherung • Fehlermanagement in den eigenen Band 1 beschreiben Arbeitsablauf integrieren • Qualitätsrichtlinien des Betriebes umsetzen • Pflegeplanung im eigenen Betrieb • Pflegeplanung kennen kennen • Grundsätze der • Pflegedokumentation im eigenen Pflegedokumentation Betrieb und eigene Rolle kennen kennen • Einführung: Prinzip der Pflegediagnosen kennen • Pflegediagnosen kennen (Siehe nachfolgende Auflistung) Schlüsselbegriffe Pflegeprozess, Pflegestandards, Pflegediagnosen, Pflegedokumentation, Pflegeplanung, Qualität, Qualitätssicherung, Fehlermanagement, WWWS Kriterien Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen 5. Semester • Leistungserfassung nach • Leistungserfassung im eigenen Pflegebedarf: BESA, RAI Betrieb kennen und im Rahmen der 5 Lektionen kennen jeweiligen Kompetenz anwenden. • Leistungserfassung nach Lehrmittel Pflegeleistungen: LEP - Swiss Band 1 DRG kennen Schlüsselbegriffe Leistung, Leistungserfassung, BESA, RAI, LEP, Swiss DRG Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester H1: Grundlagen der Dokumentation 2. Semester A3: Beobachtung und Interpretation A5 4. Semester Katalog der Situationsbeschreibungen: Liste der Pflegediagnosen Anhand des Bildungsplans FAGE 2017 Die Fachfrau Gesundheit kennt die folgenden Pflegediagnosen: Atemvorgang, Infektionsgefahr Schlafstörungen Stuhlinkontinenz, Diarrhö, unwirksamer Obstipation Denkprozesse, gestörte Kommunikation, verbal Schmerzen, akute Sturzgefahr beeinträchtigte Gehfähigkeit, Körperbildstörung Schmerzen, chronische Übelkeit eingeschränkte Haushaltsführung, Körpertemperatur, Gefahr Selbstversorgungsdefizit Überernährung beeinträchtigte einer unausgeglichenen Essen Hautschädigung Mangelernährung Selbstversorgungsdefizit Urinausscheidung, Körperpflege beeinträchtigte Herzleistung, verminderte Mobilität, körperlich Selbstversorgungsdefizit: Verwirrtheit, akute beeinträchtigte sich kleiden / äussere Erscheinung pflegen Hoffnungslosigkeit Neglect Selbstversorgungsdefizit Verwirrtheit, chronische Toilettenbenutzung Hyperthermie Relokationssyndrom Sexualverhalten, - unwirksames Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
B1 - KÖRPERPFLEGE Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten bei der Körperpflege unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Situationen im Zusammenhang mit der Körperpflege von Klientinnen und Klienten (Duschen, Baden, Körperpflege am Waschbecken, Rasur, Mund-, Haar-, Nagel-, Ohren-, Augen- und Nasenpflege, Fussbad, Intimpflege). Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Anatomie der Zytologie • Anhand der Kriterien die Haut 1.Semester benennen und kennen beobachten und dokumentieren • Physiologie der Zytologie • Während der Körperpflege 25 Lektionen beschreiben Veränderungen erkennen, beobachten (Anmerkung: Im Lehrmittel wird es und beschreiben zu tief behandelt) • Prinzipien der Hautpflege anwenden Lehrmittel und begründen Band 2 • Passende Pflegeprodukte • Prinzipien der Körperpflege anwenden kennen und begründen • Wickelanwendungen kennen • Prinzipien der Intimsphäre anwenden • Einführung LK: • Intimsphäre wertschätzend und Zusammenfassung z.B. respektvoll wahren Körperpflege im eigenen • Nähe und Distanz erkennen, Arbeitsfeld erstellen einschätzen und gestalten (Anmerkung: Siehe Einführung • Berührungen professionell gestalten Lernkompetenzen im Anhang) Altersbedingte Hautveränderungen erkennen • Regeln der Sicherheit anwenden Schlüsselbegriffe Atome, Moleküle, Zellen, Organsystem, Diffusion, Osmose, Physiologische- und pathophysiologische Veränderungen der Haut, Hautturgor, Hautbeschaffenheit, Hauttypen, Exanthem, Fissur, Zyste, Ulcus, Aphte, Dermatitis, Ekzem, Melanom, Hautschuppen, Professionelle Berührung, Berührungszonen, Prinzipien der Hautpflege, Hautpflegemittel, Intertrigoprophylaxe, Prinzipien der Körperpflege, W/O, O/W Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Anatomie der Haut, der 2.Semester Sinnesorgane und der Zähne benennen und kennen • Physiologie der Haut, der 25 Lektionen Sinnesorgane und der Zähne beschreiben • Sehstörungen beschreiben: • Seh- und Hörstörungen erkennen und Lehrmittel Katarakt, Glaukom, Pflegeinterventionen ableiten, anwenden Band 2 Makuladegeneration und begründen • Hörstörungen beschreiben: Schallleitungsschwerhörigkeit, Schallempfindungsschwer- hörigkeit, Schall- wahrnehmungsschwerhörigkeit, kombinierte Schwerhörigkeit, Hörstörungen bei Kindern • Krankheitsbild der Psoriasis, • Pflegeinterventionen bei der Pilzerkrankungen, des pathologischen Veränderungen ableiten, Soors und der Allergien anwenden und begründen beschreiben Schlüsselbegriffe Epidermis, Dermis, Subkutis, Cornea, Konjunktiva, Lederhaut, Iris, Retina, Linse, Glaskörper, Schallleitungsschwerhörigkeit, Schallempfindungsschwerhörigkeit, Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit, Hörfunktion, Hammer, Amboss, Steigbügel, Trommelfell, Gleichgewichtssinn, Unterzungenspeicheldrüse, Ohrspeicheldrüse, Psoriasis, Soor, Pilzerkrankungen, Unterkieferspeicheldrüse, Pharynx, Schluckreflex, Allergie, Kontaktallergie, Systemische Allergie, Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1.Semester 1.Semester B2: Mobilität Ganzkörperpflege B5: Ernährung E1: Hygiene und Sicherheit 2.Semester 2.Semester A3: Beobachtung und Teilkörperpflege Wahrnehmung 3.Semester Sehen und Hören B2 – MOBILITÄT (SOLLTE OBEN BEI B2 STEHEN) Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten bei ihrer Mobilität unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Erhaltung und Förderung der Beweglichkeit von Klientinnen und Klienten aller Altersgruppen durch Lagerungen, Mobilisationen und Transfers. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Bewegung: Bedeutung für • Physiologische Bewegungen 1. Semester den Menschen und beobachten Einflussfaktoren kennen • Bewegungseinschränkungen 30 Lektionen • Anatomie des erkennen und beschreiben Bewegungsapparates benennen Lehrmittel • Physiologie des Band 2 Bewegungsapparates beschreiben • Bei Mobilität und • Pflegeinterventionen in Bezug auf die Immobilität die Entstehung, Mobilität und Immobilität ableiten, Risiken und Folgen beschreiben anwenden und begründen und begründen • Interventionen zur Sturzprophylaxe • Sturzgefahr kennen ableiten, anwenden und begründen • Einführung: Prophylaxen • Einführung LK: Strukturen legen (Bewegungsapparat) (Anmerkung: Siehe Einführung Lernkompetenzen im Anhang) Schlüsselbegriffe Passiver Bewegungsapparat, Knochen, Gelenke, Skelett, Humerus, Wirbelsäule, Thorax, Patella, Bänder, Clavicula, Tibia, Fibula, Femur, Sternum, Radius, Aktiver Bewegungsapparat, Muskeln, glatte Muskulatur, quergestreifte Muskulatur, Agonist, Antagonist, Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel, Beobachtungskriterien, Physiologische Bewegung, Bewegungseinschränkungen, Bewegungsstörungen, Mobilität, Immobilität, Sturz, Sturzgefahr, Sturzprophylaxe, Ressourcen Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Krankheitsbild der Arthrose, • Pflegeinterventionen bei 2. Semester der Arthritis, der pathologischen Veränderungen ableiten, Osteoporose, den anwenden und begründen Kontrakturen und Frakturen • Interventionen in Bezug auf die 20 Lektionen beschreiben verschiedenen Prophylaxen ableiten, • Therapien von Erkrankungen anwenden und begründen des Bewegungsapparates • Hilfsmittel bei der Mobilisation Lehrmittel kennen einsetzen Band 2 • Verschiedene Prophylaxen beschreiben • Kontrakturprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Thromboseprophylaxe • Allgemeine Bedeutung von der Mobilisation kennen Schlüsselbegriffe Arthrose, Rheumatoide Arthritis, Deformation, Osteoporose, Frakturen, Kontrakturen, Varikosis, Phlebothrombose, Thrombose, Prophylaxe, Thrombosenprohylaxe, Sturzprophylaxe, Sturzrisikomanagement, Muskeltonus, Koordination, Atrophie, Mobilisation Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester Lagerung und Mobilisation_1T. 2. Semester 2. Semester A3 Patientenbeobachtung Kinästhetik_3T. 3. Semester 3. Semester D2 Thrombose Prophylaxe_1T. 4. Semester D7 Dekubitus Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
B3 - AUSSCHEIDUNG Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten bei der Ausscheidung unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Pflege und Betreuung von Klientinnen und Klienten mit unterschiedlichen Ausscheidungsstörungen in allen Altersgruppen und aus verschiedenen Kulturen Intimpflege bei Klientinnen und Klienten mit Blasenverweilkatheter. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Scham und Ekel bei sich und 2. Semester anderen erkennen und professionell handeln 10 Lektionen • Grundlagen der Urin- und • Anhand der Kriterien die Urin- und Stuhluntersuchung kennen Stuhlausscheidung beobachten und • Die verschiedenen dokumentieren Lehrmittel Inkontinenzformen • Pflegeinterventionen der Band 2 beschreiben verschiedenen Inkontinenzformen ableiten, anwenden und begründen • Intimsphäre wahren Schlüsselbegriffe Beobachtungskriterien, Urininkontinenz, Stuhlinkontinenz, Scham, Ekel, Reizblase, Reflexinkontinenz, Überlaufinkontinenz, Dranginkontinenz, Stressinkontinenz, Stuhlinkontinenz, Intimsphäre, Stuhluntersuchung, Urinuntersuchung, Spontanurin, Sammelurin, Katheter Katheterurin, Dehydration, Exikose Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Anatomie der 3.Semester Ausscheidungsorgane benennen und erkennen • Physiologie der 30 Lektionen Ausscheidungsorgane beschreiben • Krankheitsbild der • Pflegeinterventionen bei Lehrmittel Obstipation, der Diarrhoe, pathologischen Veränderungen ableiten, Band 2 des Harnwegsinfekts und der anwenden und begründen Niereninsuffizienz beschreiben • Zystitisprophylaxen und • Pflegeinterventionen in Bezug auf die Obstipationsprophylaxen Prophylaxen ableiten, anwenden und beschreiben begründen Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Schlüsselbegriffe Harnsystem, Ureter, Urethra, Harnblase, Niere, Nierenrinde, Nierenbecken, Nephron, Tubulussystem, Primärharn, Sekundärharn, unwillkürlicher Sphinkter, willkürlicher Sphinkter, Zystitis, Zystitisprophylaxe, Niereninsuffizienz, Obstipation, Obstipationsprophylaxe, Diarrhoe, Laxantien, Oligurie, Pollakisurie, Anurie, Diuretika, Miktion, Defäkation Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1.Semester 2. Semester B2 Einführung Prophylaxen Inkontinenzmaterial und Hilfsmittel_1T. 4. Semester Blasendauerkatheter_1T. Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
B4 - ATMUNG Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten bei der Atmung unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Pflege und Betreuung von Klientinnen und Klienten aller Altersstufen mit Atemproblemen. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Atmung: Bedeutung für den • Anhand der Kriterien die Atmung 3. Semester Menschen und Einflussfaktoren beobachten und dokumentieren kennen 20 Lektionen • Pflegerische Grundsätze bei • Pflegeinterventionen bei Dyspnoe Dyspnoe kennen ableiten, anwenden und begründen • Ausdrucksformen und Grade • Unterstützende Interventionen bei Lehrmittel der Angst erklären Angst ableiten, anwenden und Band 3 begründen • Atemunterstützende Pflegeinterventionen ableiten, anwenden und begründen Schlüsselbegriffe Atemfrequenz, Tachypnoe, Bradypnoe, Apnoe, Schlafapnoe, Atemtyp, Bauchatmung, Brustatmung, Atemtiefe, Hyperventilation, Hypoventilation, Atemrhythmus, Atemgeräusche, Atemgeruch, Atemanstrengung, Husten, Sputum, Sekretolytika, Antitussiva, Dyspnoe, Orhopnoe, Angst, sekretlösende Massnahmen, Atemunterstützende Lagerung, Distress Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Anatomie des 4. Semester Atmungssystems benennen und erkennen • Physiologie des 20 Lektionen Atmungssystems • Pflegeinterventionen bei beschreiben pathologischen Veränderungen ableiten, • Krankheitsbild der COPD, des anwenden und begründen Lehrmittel Asthmas bronchiale, der • Pfegeinterventionen zur Band 3 Lungenembolie und der Pneumonieprophylaxe ableiten, Pneumonie beschreiben anwenden und begründen • Grundsätze, Gefahren und • Techniken zur Pneumonieprophylaxe Komplikationen der anwenden und begründen Sauerstoffverabreichung • Sauerstoffverabreichung begründen kennen und anwenden Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Schlüsselbegriffe Inspiration, Exspiration, Respiration, Sekret, Ventilation, Zyanose, Kohlenstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid, Oxidation, Atmungssystem, obere Atemwege, untere Atemwege, Nasenschleimhaut, Trachea, Bronchien, Alveolen, Gasaustausch, Lungenkreislauf, Atemmechanik, Zwerchfell, Atembewegung, Pneumonie, Pneumokokken, Asthma bronchiale, COPD, Aerosol, Bronchitis, Lungenembolie, Sauerstoffverabreichung, Verabreichung von Inhalation Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 2. Semester - Rauchen, Rauchstopp, B2 Prophylaxen Luftverschmutzung D1 Kreislauf 3. Semester D2 Blutgerinnung 4. Semester Atmung_1T. Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
B5 - ERNÄHRUNG Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten bei der Ernährung unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Unterstützung von Klientinnen und Klienten aller Altersgruppen bei der Nahrungsaufnahme und beim Trinken. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Ernährung: Bedeutung für 1. Semester den Menschen und Einflussfaktoren kennen 40 Lektionen • Anatomie des Verdauungssystems benennen und kennen Lehrmittel • Physiologie des Band 1,2,3 Verdauungssystems beschreiben • Symptome der • Pflegeinterventionen in Bezug auf Mangelernährung Mangelernährung ableiten, anwenden beschreiben und begründen z.B. Essgewohnheiten, Verhalten beobachten, Nahrungsergänzende Produkte • Symptome der • Pflegeinterventionen in Bezug auf Appetitlosigkeit kennen und Appetitlosigkeit ableiten, anwenden und erklären begründen z.B. Appetitanregendes Umfeld gestalten • Symptome und mögliche • Pflegeinterventionen in Bezug auf Ursachen von Verdauungsbeschwerden ableiten, Verdauungsbeschwerden anwenden und begründen z.B. passende beschreiben Kostform • Pathologische Grundlagen der • Prophylaktische Dysphagie erklären Pflegeinterventionen zur Verhinderung einer Aspiration ableiten, anwenden und begründen z.B. Beobachtung von Schluckverhalten, rechtzeitig Hilfe holen • Bei einer Aspiration spezifische Pflegeinterventionen anwenden und begründen z.B. Oberkörper hochlagern Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
• Der Einfluss von • Ernährungsspezifische Bewusstseins- Pflegeinterventionen in Bezug auf veränderungen auf die eine Bewusstseinsveränderung ableiten, Ernährung kennen anwenden und begründen z.B. Nahrungsaufnahme bei Somnolenz • Der Einfluss von • Ernährungsspezifische Bewegungseinschränkunge Pflegeinterventionen in Bezug auf n auf die Ernährung kennen, Bewegungseinschränkungen ableiten, z.B. Apoplexie anwenden und begründen z.B. • Die Bedeutung des Nahrungsaufnahme bei Hemiplegiker Flüssigkeitshaushalts kennen • Dehydration erklären • Geeignete Pflegeinterventionen bei Dehydration ableiten, anwenden und begründen z.B. Trinkprotokoll führen, (CAVE: Hilfsmittel werden im ÜK Anleiten zum Trinken unterrichtet) Schlüsselbegriffe Verdauungssystem, Verdauungstrakt, Schluckvorgang, Peristaltik, Ösophagus, Trachea, Gaster, Hepar, Pankreas, Duodenum, Jejunum, Ileum, Colon, Rektum, Appendix, Gallenblase, Resorption, Adipositas, Kachexie, Reflux, Aspiration, Aspirationsprophylaxe, Dehydration, Dehydrationsprophylaxe, Malnutration, Malnutrationsprophylaxe, Dysphagie, Appetitlosigkeit, Nahrungsablehnung, Nahrungskarenz, Verdauungsbeschwerden, Bewusstseinsveränderungen, Trinkprotokoll, Ernährungsprotokoll, Fingerfood, Hilfsmittel Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 1. Semester Ernährung und Essen 2. Semester eingeben_0.5 T. E4 Grundlagen der Ernährung und Service_0.5 T. Ernährungslehre D1 Flüssigkeitsbilanz Hilfsmittel werden im ÜK 3. Semester unterrichtet C3 Anorexia nervosa 4. Semester D4 Infusionen, Flüssigkeitshaushalt Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
B6 – RUHEN UND SCHLAFEN Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen Handlungskompetenz A B C D E F G H Klientinnen und Klienten beim Ruhen und Schlafen unterstützen 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Pflege- und Betreuungssituationen, in denen Klientinnen und Klienten aller Altersstufen, Kulturen und Religionen unter Schlafstörungen leiden. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Ruhen und Schlafen: • Anhand den Kriterien Ruhen und 3. Semester Bedeutung für den Menschen Schlafen beobachten und dokumentieren und Einflussfaktoren kennen • Das Ruhe- und Schlafverhalten 10 • Einflussfaktoren erklären beobachten und dokumentieren Lektionen • Grundlagen des Schlafs, der • Schlaffördernde Schlafphysiologie, des Pflegeinterventionen ableiten, in allen Wachseins und des Altersstufen anwenden und begründen Lehrmittel Bewusstseins erklären Band 1, 3 • Verhaltensregeln zur Schlafhygiene kennen Schlüsselbegriffe Ruhen, Schlafen, Bewusstsein, Gesamtschlafzeit, Biorhythmus, Schlagphysiologie, Tiefschlaf, REM- Phase, Schlafbedürfnis, Beobachtungskriterien, Schlafhygiene, Ruheverhalten, Schlafverhalten, Phytotherapie, schlaffördernde Massnahmen Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Ursachen von • Ursachen von Schlafstörungen 4.Semester Schlafstörungen beschreiben erkennen und begründen • Schlaffördernde • Bewusstseinsstörungen Pflegeinterventionen ableiten, 10 Lektionen kennen anwenden und begründen • Phytotherapeutische Pflegeinterventionen ableiten, Lehrmittel anwenden und begründen Band 3 • Wirkung, Nebenwirkung und Gefahren von Hypnotika kennen Schlüsselbegriffe Bewusstsein, Bewusstseinsstufen, Benommenheit, Somnolenz, Sopor, Koma, Wachkoma, qualitative Bewusstseinsstörungen, quantitative Bewusstseinsstörungen, Tag- Nacht- Rhythmus, Dyssomnie, Parasomnie, Schlafapnoe, Schlafprotokoll, Phytotherapie, Hypnotika, Benzodiazepine Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 2. Semester A3 Bewusstseinsstörung Begriff kennen 5. Semester C2 Sterbephasen Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
C1C1 - NOTFALL Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen in anspruchsvollen Situationen Handlungskompetenz A B C D E F G H In Notfallsituationen situationsgerecht reagieren. 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Alle Notfallsituationen und die entsprechenden Massnahmen. Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Ablaufschema Reanimation • Typische Notfallsituationen 5.Semester nach SRC 2015 kennen erkennen, alarmieren und situationsgerecht handeln 10 • Pathophysiologische • Verbrennungen kategorisieren Lektionen Grundlagen beifolgenden • Pflegeinterventionen bei typischen typischen Notfallsituationen kennen, Notfallsituationen situationsgerecht anwenden und Lehrmittel beschreiben: begründen Band 4 Verbrennung, Herzstillstand, hypovolämischer Schock, akute Blutung, Hypoglykämie, Epilepsieanfall, Aspiration, Verdacht auf Apoplexie • Zeichen von • Zeichen von lebensbedrohlichen lebensbedrohlichen Komplikationen erkennen, und Komplikationen/Störungen situationsgerecht handeln beschreiben: • Betriebliches Notfallkonzept kennen Bewusstlosigkeit, Atemnot, Atemstillstand, Herzkreislaufversagen, akute Blutung, Schocksymptome • Rechtliche und ethische Aspekte in Notfallsituationen kennen Schlüsselbegriffe Alarmierungskonzept, Notfallnummern, Notfallkonzept, Verbrennung, Verbrennungsgrade, Herzstillstand, Hypovolämischer Schock, Hypoglykämie, Epilepsie, epileptischer Anfall, Defibrillator, Notfallmassnahmen, Reanimation, Schocklagerung, Thoraxkompression, Fremdkörperaspiration, Apnoe Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
Koordination BKU Koordination ÜK Kooperation ABU 2. Semester • Rechtlicher Aspekt der D1 Vitalzeichen, Angina pectoris, Patientenverfügung Herzinfarkt 3. Semester B4 Atmung E3 Apoplexia cerebri 5. Semester 5. Semester C4 Patientenverfügung Notfall_1T. Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
C2 - STERBEPHASEN Handlungskompetenzbereich Pflege und Betreuen in anspruchsvollen Situationen Handlungskompetenz A B C D E F G H Bei der Betreuung von Klientinnen und Klienten in der Sterbephase mitarbeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 Situationskreis Mitwirken bei der Betreuung und Begleitung in Krisen, hervorgerufen durch Übergänge, Krankheit, Schmerz oder Verlust Handlungsleitende Kenntnisse Situationsspezifische Pflegehandlungen • Anatomie des Nervensystems • Schmermanagement erfassen 4.Semester kennen und den • Pflegeinterventionen zur Zusammenhang der Schmerzlinderung ableiten, anwenden 10 Schmerzphysiologie und begründen Lektionen erkennen • Konzepte des Schmerzmanagements • Physiologische Grundlagern der aus dem eigenen Betrieb anwenden Schmerzentstehungen Lehrmittel kennen und beschreiben Band 4 • Grundlagen der Onkologie erklären: Entstehung, Einteilung, allgemeine Risikofaktoren, allgemeine Symptome • Medikamentöse und nicht- • Pflegeinterventionen zu den medikamentöse Therapieformen ableiten, anwenden und Therapieformen und deren begründen Nebenwirkungen kennen • Pflegeinterventionen zum • Krankheitsbild des Mamakarzinom ableiten, anwenden und Mammakarzinoms begründen beschreiben • Pflegeinterventionen zum • Krankheitsbild des Prostatakarzinom ableiten, anwenden Prostatakarzinoms und begründen beschreiben • Ethische Fragestellungen in Bezug • Grundsätze der ethischen auf onkologische Situationen erkennen Entscheidungsfindungen in und reflektieren onkologischen Situationen kennen Schlüsselbegriffe Schmerzen, Schmerzphysiologie, Nozizeptoren, Schmerzempfindung, Schmerzmanagement, Schmerzkriterien, Schmerzassessment, Schmerzskala, nichtmedikamentöse und medikamentöse Schmerztherapie, WHO-Stufenplan, Opioide, Onkologie, Prostatakarzinom, Mammakarzinom, Der Schullehrplan ist urheberrechtlich geschützt. Jede Art des Vervielfältigens ist verboten. Wiedergaben sind nur mit schriftlicher Bewilligung der Berufsfachschule Gesundheit (BfG) erlaubt.
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