Sind Palliativpatienten und SAPV Leistungen innerhalb eines PCT und überregional vergleichbar? - (Koordinationsindex - SAPV (KI-SAPV)) - NARKA

 
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Sind Palliativpatienten und SAPV Leistungen innerhalb eines PCT und überregional vergleichbar? - (Koordinationsindex - SAPV (KI-SAPV)) - NARKA
Sind Palliativpatienten und SAPV
Leistungen innerhalb eines PCT
und überregional vergleichbar?

(Koordinationsindex – SAPV (KI-SAPV))

    {   Knud Gastmeier
        Potsdam

     Knud.gastmeier@t-online.de

     www.praxis-gastmeier.de
     www.iabsp.de
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Agenda
   Vorstellung des Versorgungsgebietes PCT “Potsdam und Umland
   GbR”

   2 Fallbeispiele

   Koordinationsindex – SAPV   (praktischer Teil)

   Zusammenfassung
Sind Palliativpatienten und SAPV Leistungen innerhalb eines PCT und überregional vergleichbar? - (Koordinationsindex - SAPV (KI-SAPV)) - NARKA
Versorgungsgebiet PCT „Potsdam und
Umland GbR“        2787 qkm, 359906 Einwohner
Potsdam Mittelmark                           Potsdam

                                                                      a)
                                                       b)

                                                187,4 qkm
                                                156906 Einwohner
                                                2 Havelbrücken:
mit 2575 qkm (2010: 3.größte LK                 a) Seeburg (20km / 33 Min)
Deutschlands!) 205.678 Einwohner                b) Ketzin (21 km /35 Min)
A2 (80 km/ 53 Min) und A9 (86 km / 78 Min)
                                                www.sapv-team.de
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Versorgungsgebiet (15 HKP)
Sind Palliativpatienten und SAPV Leistungen innerhalb eines PCT und überregional vergleichbar? - (Koordinationsindex - SAPV (KI-SAPV)) - NARKA
Seit 2011 alle Anfragen zur SAPV bedient!
Männl.: 319        Karnofsky Index (1.       Wo verstorben?
                                                                 %
                   verfügbarer Wert)
Weibl.: 270        Median: 30 %
                                             andere Station
                                                                5,1
                                             Krankenhaus
Insges.: 589
Alter:             Versorgungsdauer in
                   Tagen                     Hospiz
Median: 74 Jahre
                                                                27,2
                   Median: 20 Tag(e)
                                             Kurzzeitpflege
                                                                 2,9
                   Überlebenszeit in Tagen   nicht bekannt
Regelanfahrtsweg
                   (nur als verstorben
                                                                 0,2
Median: 8,0 km                               Palliativstation
                   bekannte Patienten; 408                      3,6
                   von 589 Patienten)
                                             Pflegeheim
                   Median: 18 Tag(e)                             6,6
                                             zu Hause
                                                                54,1

     Sterbeort in 91,1 % ambulant!
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Hintergrund für den Vergleichbarkeit aus der
Sicht der Koordination

   Überblick (aktuell und Verlauf):
          aktuelle Versorgungs- und Teambelastungssituation
          Ressourcenbindung (mögliche Versorgungsdauer)
          Problemwahrnehmung
          Einsatz- und Kapazitätsplanung
   Teaminterner Vergleich (SAPV-Pat., Versorgungsaufwand)
          Teamübergreifender Vergleich??
 Erfasste Daten (PalliDoc) in eine auswertbare zeitnahe
  praxisrelevante Relation bringen
 Fehlende geeignete Instrumentarien für die bettseitige
  SAPV Problemerfassung
 Schaffung eines Vergleichbarkeitsindex
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Ziel eines Vergleichbarkeitsindex
(Koordinationsindex (KI)-SAPV)
   Erfassung des SAPV-Pat. im Kontext seines
                  multidimensionalen Versorgungsbedarfs
   Vergleichbare einfach erfassbare Datenstruktur schaffen
   Praktikable Berücksichtigung der Basisdokumentaion
   Vergleich von SAPV (d. h. nicht mit AAPV-, Hospiz- u.
    stationäre Patienten und Leistungen) ---- Fokus: Ambulanz
      SAPV – Patienten in

          Fallkonferenzen, Verlaufskontrolle

      SAPV – Leistungen

          Leistungserbringer, Regionale Besonderheiten

      Erkennen von Problemen

          Bei Patienten resp. Krankenkassen / MDK, in regionalen

           Teams, in Regionen
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Methode der quantitativen Erfassung
   Deskription durch
         das Prinzip von eindeutigen „ja“ oder „nein“ Entscheidungen
         bzw. Tendenzen zu „ja“ oder „nein“ hin. (positive Erfahrungen
         aus dem „Potsdamer Tumorschmerzfragebogen“)
       In Analogie zur
          VAS – Scala / NAS – Scala

          (d. h. auf den Einzelfall bezogene Instrumente, intraindividuelle
          Vergleichbarkeit der Erfassung)
   Deskription erfolgt durch erfahrene und qualifizierte Teammitglieder
   Die Entwicklung des KI – SAPV ist als ein ergebnisoffenes Projekt zu
    betrachten!
   Datenerfassung mittels PalliDoc (es liegen sofort auswertbare Scores
    vor!)
           Je Team / Teamübergreifend (Benchmarketing?!)
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2 Datensituation:
Erfassung der bereits in Pallidoc routinemäßig vorhandenen Daten, die
für den Koordinationsindex (KI-SAPV) mit beachtet werden sollten:

   Routinedaten:
        Alter, Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, komplexes Symptomgeschehen, ICD
         Diagnose, Karnofsky /ECOG, Erstverordner, Vorhandensein von Vollmachten und
         Verfügungen, Kilometerentfernung zum Patienten,
        Art des Beendigungsgrundes des SAPV
   Erfassbare Daten:
        Barthel-Index, VAS, verkürzte HOPE – Liste (cave Zeitaufwand!)
   Von Pallidoc erzeugte Daten:
        Therapietage in der Häuslichkeit, Konsultationshäufigkeiten und –dauer,
         Einweisungshäufigkeiten in Stationäre Einrichtungen, Überlebensdauer nach
         Einweisung in eine Stationäre Einrichtung (wenn Sterbedatum nachgetragen wird),
         Gewichtsverhalten
   Noch nicht in Pallidoc installierte Fragen:
        Ausgangskörpergewicht, bzw. noch zu definierenden Gewichts Zeitpunkt (Anm.:
         Aspekt des Anorexie-Kachexie-Syndrom (ACS), 20-30% der Krebspatienten
         verhungern und sterben nicht am Krebs!, bis 60% leiden unter Appetitverlust)
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HOPE Basisbogen

 HOPE 2013
 Basisbogen
Sterbeort
                                                                                                                                                                              Pflegeheim

                                                                                                         Anzahl                                                                                                                                                                                          Entfernung              PCT 03a         PCT 03a      PCT 03a       PCT 03a            PCT 03b            PCT 03b     PCT 03b                            PCT 04a         PCT 04a      PCT 04a       PCT 04a            PCT 04b           PCT 04b      PCT 04b
                                                                                                         Unter-                                                                               PLZ Praxissitz             Ort Praxissitz              Entfernung                    IK             zw. Pflegedienstsitz und       palliativ-    tatsächliche   Anzahl.       Zeitauf-       palliativpfleger.   Versorgungs-   Anzahl.         PCT 03b            palliativ-    Versorgungs-   Anzahl.       Zeitauf-       palliativpfleger.   Versorgungs-   Anzahl.         PCT 04b
                                                                    tatsächlicher         Versorgungsend brechungs-                                                                             des regional      des regional versorgenden   zw. Praxis und Wohnort          des regional         Wohnort Versicherter in        mediz.       Versorgungs-   Einsätze   wand gesamt in    Versorgung im           dauer      Einsätze        Zeitauf-            mediz.           dauer      Einsätze   wand gesamt in    Versorgung im           dauer      Einsätze        Zeitauf-         Einbezug
Standort    IK                    Patienten-                        Versorgungs-                 e       tage         Sterbe-         Sterbeort       Sterbeort   Sterbeort                   versorgenden            Palliativmediziners       Versicherter in km           versorgenden                    km               Teilversorgung       tage       gesamt          min              Rahmen            in Tagen     gesamt     wand gesamt in min   Vollversorgung     in Tagen     gesamt          min              Rahmen            in Tagen     gesamt     wand gesamt in min   Ambulanter                    Anmerkungen/
des PCT     des PCT                Nummer      PLZ        Wohnort   beginn (ErstVO)                      (KH, AAPV)   datum          Häuslichkeit   Krankenhaus    Hospiz                   Palliativmediziners                                   (einfache Fahrt)     Palliativ-Pflegedienstes       (einfache Fahrt)                                                   (ohne Fahrzeit)   Teilversorgung                                  (ohne Fahrzeit)                                               (ohne Fahrzeit)   Vollversorgung                                  (ohne Fahrzeit)    Hospizdienst              Besonderheiten zum Fall

Neuruppin             463201203       1         14770 Brandenburg            15.06.2013         23.07.2013      0       23.07.2013        x                                                       16816           Neuruppin                             3                             463200348              5                      x               4            4             127                x                 8           11              205                 x               3            4             140                x                 4            9              210                x         Wechsel von Teil- in Vollversorgung

Neuruppin             463201203       2         14774 Brandenburg            28.08.2013         14.09.2013      4       14.09.2013                       x                                        16831           Rheinsberg                           12                             501201631             15                                                                                                                                                      x               6            9             295                x                10           18              430

Neuruppin             463201203       3         14712 Rathenow               24.12.2013         31.12.2013      0        -                                                                        16835           Lindow                                8                             463201691             11                      x               5            7             150                                                                                                                                                                                                                 x

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Sterbeort
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Pflegeheim
                                                                                                   Anzahl                                                                                                                                                                                                                                                                                        PLZ Praxissitz      Ort Praxissitz                                                                          Entfernung
                                                                        tatsächlicher              Unter-                                                                                                                                                                                                                                                                                         des regional        des regional                                                                         zw. Praxis und
                                                                        Versorgungs- Versorgungse brechungs-                                                                                                                                                                                                                                                                                      versorgenden       versorgenden                                                                             Wohnort
                                                                        beginn           nde       tage                                                                                    Sterbe-     Sterbeort                                                         Sterbeort                                           Sterbeort                                                          Palliativmedizine Palliativmediziners                                                                    Versicherter in km
                                                                        (ErstVO)                   (KH, AAPV)                                                                              datum      Häuslichkeit                                                     Krankenhaus                                            Hospiz                                                                    rs                                                                                                (einfache Fahrt)
                                                                             15.06.2013 23.07.2013        0                                                                                23.07.2013      x                                                                                                                                                                                          16816      Neuruppin                                                                                        3
                                                                             28.08.2013 14.09.2013        4                                                                                14.09.2013                                                                                   x                                                                                                             16831      Rheinsberg                                                                                      12
                                                                             24.12.2013 31.12.2013        0                                                                                    -                                                                                                                                                                                                      16835      Lindow                                                                                           8

                                      *                 Transparenz der Leistung und Arbeitsweise
                                      *                 Erkennen von Zusammenhängen zwischen Organisationsform,
                                                               Anforderungsprofil und Leistung
                                      *                 „harte Fakten“ einer vergleichbaren Messung: tatsächlichen Leistungsbedarf
                                                               erkennen!

                                      Krankenkassen legen Vergleichs- und
                                      Qualitätsmassstäbe fest!!
Agenda
   Vorstellung des PCT “Potsdam und Umland GbR”

   2 Fallbspiele

   Koordinationsindex - SAPV

   Zusammenfassung
2 Fallbeispiele (www.iabsp.de)
http://www.rbb-online.de/rbbpraxis/fernsehen/rbb_praxis_fernsehen91/palliativmedizin_in.html
D, L., weibl. 19 J, endokrines Ca:             M,W.: männl., 71 Jahre, Magen Ca.
                                               11. 2012:„Überlebensprognose: bis Ende

     {
„Überlebensprognose bis Ende 2012“
Komplexes-Syndrom:
Schmerz/neuropsych/gastrointest
                                              {2012“
                                               Komplexes-Syndrom:
                                               Schmerz/neuropsych/gastrointst/sonstiges

   Physiotherapie                              Physiotherapie
                            35. Tage
   Psychotherapie /                            Hausarzt
    Familienbegleitung /Supervision                             97. Tage
                                                Seelsorger
   Sterbebegleitung /
    Analgosedierung                             Schmerzen, Angst vor
   Zu Hause eingeschlafen.                      dem unmittelbaren Tod,
   Unmittelbar vor dem Tod: Hand-               Panikattacken über
    und Blickkontakt zur Mutter und              Weihnachten 2012
    ihrem Freund und sofortigem
                                                                     Dauer        Gef.     Fahrtdauer
    friedlichem Versterben!                                  Anzahl (in min)   Kilometer    (in min)
                                              Arzt             16      290        200          154
                                              HKP              25      940         31          30
Kontakt                              Fahrt-   Hausarzt         10      150         60          60
Anzahl Dauer Kilometer               dauer    Physiotherapie
                                              Seelsorge
                                                               10
                                                                4
  27    705     285                   270                     65      1380        291         244
{   Gemeinsamkeiten
                               {   Unterschiede

       SAPV Leiden                   Tod vs. Stabilisierung
       Prognose werden den           Geschlecht
        Jahreswechsel 2012
        nicht erleben                 Tumorart
       Konsultations-                Im Basisbogen
        verhältnis (d / Anz)          D.L. von Mutter
        D.L: 0,77, M.W: 0,67           alleine versorgt
       Karnofsky: 30                 M.W.: HKP
       Bettlägerig                   Alter 19 vs 71 Jahre

Vergleichbar miteinander?
Agenda
   Vorstellung des PCT “Potsdam und Umland GbR”

   2 Fallbspiele

   Koordinationsindex – SAPV

   Zusammenfassung
Koordinationsindex - SAPV (KI-SAPV)
zum Vergleich von Patienten u. Leistungen
untereinander und Erfassung der aktuellen
Gesamtsituation im Kontext
110

100

 90

 80

 70                                 Summe %
                                    Krhswichtung %
 60
                                    Aufwand %
 50
                                    APV %
 40                                 KIAPV

 30

 20

 10

 0
1                 2                       3                 4          Wert    SAPV-Verw Aufwand        Teambelast   Prognose
                                                    Monate                                                      Stunden bis
   Patientenscreening             KI-SAPV           bis Jahre (Wochen bis Monate)      Tage bis Wochen          Tage           xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
                                                    Rehabilit
                                                    ationsph
1 Lebensphase                     (als pull down?): ase,      Praeterminalphase,       Terminalphase            Finalphase     xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx

2 orale Nahrungsaufnahme                           gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx
3 Dsypnoe                                          nein       eher nein/ als ja        eher ja / als nein       ja             xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx
  Invasiver Therapieaufwand (Drainagen,
4 Pumpen, Verband etc)                             gering     eher gering, als hoch    eher hoch, als gering    hoch           xxxxxx      xxxxxx                             xxxxxx

5 Grundkrankungssituation                          gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx

6 Symptomkontrolle                                 gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx

7 Aufwand für die Symptomkontrolle                 gering     eher gering, als hoch    eher hoch, als gering    hoch           xxxxxx      xxxxxx                             xxxxxx

8 Prognose der Stabilität des Symptome             gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx

9 Akzeptanz der Sterbesituation                    gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
   Akzeptanz der Sterbesituation im häuslichen
10 Milieu                                          gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx                   xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
                                                                                                                Summe                      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
   Umfeldscreening                                                                                                             xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx

12 Tragfähigkeit des Patientenumfeldes             gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx                                         xxxxxx

13 Resourcen für Umfeldunterstützung               gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx      xxxxxx

14 Akzeptanz der Sterbesituation                   gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx                   xxxxxx                xxxxxx
   Akzeptanz der Sterbesituation im häuslichen
15 Milieu                                          gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
                                                                                                                Summe                      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
   Teamscreenig                                                                                                                xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx

16 Empathie zum Patienten                          gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx      xxxxxx

17 Empathie zum Patientenumfeld                    gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx      xxxxxx

18 Kooperation mit dem Hausarzt                    gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx                             xxxxxx      xxxxxx

19 Tragfähigkeit des derzeitigen Teams             gut        eher gut, als schlecht   eher schlecht, als gut   schlecht       xxxxxx      xxxxxx                             xxxxxx

20 Aufwand bei der Organisation der Versorgung     gering     eher gering, als hoch    eher hoch, als gering    hoch           xxxxxx                                         xxxxxx

21 adäquartes Therapieangebot außerhalb der SAPV ja           eher ja, als nein        eher nein, als ja        nein           xxxxxx      xxxxxx       xxxxxx    xxxxxx      xxxxxx
   Anzahl Symptomkomplexe:                                                                                                     xxxxxx      xxxxxx                 xxxxxx

   *Teil=1/ Vollvers=2                             Gesamt                              xxxxx                    Summe                               *

                                                   KI-SAPV:                            xxxxx                    xxxxx         xxxxx     xxxxx
208 Patienten / davon 69 mit
einem KI-SAPV und
47 Patienten mit 2 KI-SAPV
Komplexes Schmerzgeschehen                  Anzahl   %
urogenital                                    9      13
(ex) ulzerierende Wunden / Tumore             9      13
respiratorisches                              26     38
gastrointestinales                            33     48
Ausgeprägtes Schmerzen                        34     49
Neurologisch / psychiatrisch / psyschisch     40     58
Sontiges komplexes Symptomgeschehen           46     67
Summenscore
                                                           D.L.   25.02.13   01.04.13 M. W. 25.12.12 01.04.13
P     Patientenscore (Summe: P1 –P10.)                              32         31              30      22
P1    Lebensphase                                                    4         4                3       2
P2    orale Nahrungsaufnahme                                         3         4                3       2
P3    Dyspnoe                                                        4         4                3       2
P4    Invasiver Therapieaufwand (Drainagen, Pumpen etc)              3         4                3       2
P5    Grundleidenssituation                                          4         4                4       3
P6    Symptomkontrolle                                               2         1                3       1
P7    Aufwand für die Symptomkontrolle                               3         4                4       3
P8    Prognose der Stabilität des Symptome                           4         4                4       3
P9    Akzeptanz der Sterbesituation                                  3         1                2       3
P10   Akzeptanz der Sterbesituation im häuslichen Milieu             2         1                1       2
U     Umfeldscore (Summe: U1-U4)                                     5         4                8       4
U1    Tragfähigkeit des Patientenumfeldes                            1         1                2       1
U2    Akzeptanz der Sterbesituation                                  2         1                3       1
U3    Akzeptanz der Sterbesituation im häuslichen Milieu             1         1                2       1
U4    Resourcen für Umfeldunterstützung                              1         1                1       1
T     Teamscore (Summe: T1 bis T6)                                  14        15              11       9
T1    Empathie zum Patienten                                        1         1                1       1
T2    Empathie zum Patientenumfeld                                  1         1                1       1
T3    Kooperation mit dem Hausarzt                                  4         4                1       1
T4    Tragfähigkeit des derzeitigen Teams                           2         1                2       1
T5    Aufwand bei der Organisation der Versorgung                   2         4                3       2
T6    adäquates Therapieangebot außerhalb der SAPV                  4         4                3       3
      Summenscore                                                   51        50              49       35
80
           P_score        U_score
70
           T_score        Gesamt_score
60                        DL
                     MW
50

40

30

20

10

0

     Summenscore
SAPV Verweilsore /
 Krankenhausäquivalent
 (P10+U1+U3+T3+T6 * Teil-(1) od. Vollversorgung (2))

                                              D.L: 25.02. 01.04 M. W: 25.12 01.04.
                                              (35d)    13 .13 (97d)     .12     13
    Akzeptanz der Sterbesituation im
P10 häuslichen Milieu
                                                      2     1           1     2
U1 Tragfähigkeit des Patientenumfeldes                1     1           2     1
    Akzeptanz der Sterbesituation im
U3 häuslichen Milieu                                  1     1           2     1
T3 Kooperation mit dem Hausarzt                       4     4           1     1
    adäquates Therapieangebot außerhalb der
T6 SAPV
                                                      4     4           3     3
                                                      24    22          9     8
Aufwandscore
                                        DL(35d)   25.02.13   01.04.13 MW (97d)   25.12.12   01.04.13
Patientenscore (Summe: P1 –P10.)
Lebensphase                                         4          4                   3           2
orale Nahrungsaufnahme                              3          4                   3           2
Dyspnoe                                             4          4                   3           2
Invasiver Therapieaufwand (Drainagen,
Pumpen etc)                                         3          4                   3           2
Grundleidenssituation                               4          4                   4           3
Aufwand für die Symptomkontrolle                    3          4                   4           3
Akzeptanz der Sterbesituation im
häuslichen Milieu                                   2          1                   1           2
              Umfeldscore (Summe: U1-U4)
Tragfähigkeit des Patientenumfeldes                 1          1                   2           1
Akzeptanz der Sterbesituation                       2          1                   3           1
              Teamscore (Summe: T1 bis T6)
Empathie zum Patienten                              1          1                   1           1
Empathie zum Patientenumfeld                        1          1                   1           1
Kooperation mit dem Hausarzt                        4          4                   1           1
Tragfähigkeit des derzeitigen Teams                 2          1                   2           1
Aufwand bei der Organisation der
Versorgung                                          2          4                   3           2
Symptom Score                                       3          3                   4           4
(63)                                               40         44                  38         28
                                        %         63,5       69,8                60,3       44,4
Überleben    Karnofsky            Aufwand_score
        Ki-SAPV      Linear (Karnofsky)   Linear (symptom_score)
120

100

80

60

                                             MW     DL
40

20

 0

      Aufwandscore (vergl. mit KI!)
Teambelastungsscore
                                DL                                  MW       25.12. 01.0
                                (35d)             25.02.13 01.04.13 (97d)        12 4.13
Patientenscore (Summe: P4+P7)
Invasiver Therapieaufwand
(Drainagen, Pumpen etc)                      3                4                3    2
Aufwand für die
Symptomkontrolle                             3                4                4    3
Umfeldscore (Summe: U1+U3)
Tragfähigkeit des
Patientenumfeldes                            1                1                2    1
Akzeptanz der Sterbesituation
im häuslichen Milieu                         1                1                2    1
Teamscore (Summe: T4+ T5)
Tragfähigkeit des derzeitigen
Teams                                        2                1                2    1
Aufwand bei der Organisation
der Versorgung                               2                4                3    2
                                                                   Ent-
(24)
                                Belastung    12              15    lastung 16 10
             %                  +12,5%      50,0            62,5    - 25% 66,7 41,7
Überleben in Tagen   Karnofsky   Teambelastung_score   Ki-SAPV
120

                                         DL        MW
100

80

60

40

20

 0

      Teambelastungsscore
Prognosescore (2013)            DL (35d)   25.02.   01.04. MW (97d)   25.12.   01.04.
Patientenscore (Summe: P1 –P10)
Lebensphase                                 4        4                 3        2
orale Nahrungsaufnahme                      3        4                 3        2
Dyspnoe                                     4        4                 3        2
Grundleidenssituation                       4        4                 4        3
Prognose der Stabilität des
Symptome                                    4        4                 4        3
Symptom Score                                3    3                     4    4
(27)                                        21   23                    21   16
%                                          77,7 85,2                  77,7 59,2

Prognosescore (P1+P2+P3+P5+P6+P8+Symptom-Score)
(Aussageversuch zum nahe Krankheitsverlauf, Rechtsverschiebung= )
Koordinationsindex (KI-SAPV)
                              D.L. (35d)                 M.W. (97d)
                                                  Tende                   Tende
                                25.02.13 01.04.13 nz    25.12.12 01.04.13 nz
Summenscore                      51,0      50,0   1,0     49,0    35,0    14,0
Tage                                       35,0                   97,0
Konsultationen                             27,0                   65,0
Verhältnis (Konsultationen/
Tage)                                      0,8                     0,7
Aufwandscore                     40,0      44,0   -2,0    37,0    27,0    10,0
Teambelastungsscore              12,0      15,0   -3,0    16,0    10,0    6,0
Prognosescore                    21,0      23,0   -2,0    21,0    16,0    5,0
KI-SAPV (max 114)                73,0      82,0   -9,0    74,0    53,0    21,0
KI-SAPV (%)                      64,0      71,9   -7,9    64,9    46,5    18,4
Ki-SAPV 1
100

                                                         CAVE
                        SAPV Normbereich
      Ressourcen
90

80

70

60

50

                                            1   DL   2
40

                   2   MW   1
30

20

10

 0

      KI-SAPV (bei 1. Erfassung)
KI-SAPV1 - KI-SAPV 2
100
      (Delta zwischen ca. 16 Tage)
              Gesamt     SAPV-Verweil    Aufwand
80
              Prognose   Teambelastung   KI-SAPV

60

40

                                            MW
20
         DL

 0

-20

-40
KI-SAPV1: 3227
      KI-SAPV2: 3124         Ki-SAPV 1   Ki-SAPV 2
120
      Delta: 103 (= 3,19%)

100

                                             DL2
                             DL1   MW1
80

          MW2
60

40

20

 0

 Vergleich der Flächeninhalte
 cave: Rechtsverschiebung und Verlaufsdynamik!
Teilversorgung   Vollversorgung
80

70

60

50

40

30

20

10

 0

          KI-SAPV 1                 KI-SAPV2

T- u. V-versorgung unterscheiden sich nicht signifikant
KI-SAPV 1 und 2 unterscheiden sich tendenziell signifikant
Schmerz   gastrointest.
 80

 70

 60

 50

 40

 30

 20

 10

 0
         KI-SAPV 1              KI-SAPV2

Keine signifikanten Unterschiede
Symptomkomplex (kleine Zahl)
90

80
      männlich
70
      weiblich
60

50

40

30

20

10

0

Nach Geschlecht
14

  5

Gesamtaufwand Team bezogen zum 31.05.2013
welches Team ist gerade wie stark belastet?
Teams im Vergleich am
31.5.2013
100,0

 90,0
        April   Mai   Juni   Juli   August
 80,0

 70,0

 60,0

 50,0

 40,0

 30,0

 20,0

 10,0

  0,0

Vergleich je Monat
(Durchschnitt)
140
            07.07.2013
120
            21.07.2013
100
            28.07.2013
80

60

40

20

 0

50 jährige männl. Pat, perikale Abzesse, COPD, Kachexie
SAPV Einschluß am 28.06. verstorben am 28.07.2013
Ablehnung der Kostenübernahme durch MDK / Krkasse, wegen
„nicht infauster“ Prognose.
 KI zeigt in allen Bereichen eine dtl. Rechtsverschiebung (d.h.
Mehraufwand). Trotz des dramatischen Verlaufs gelingt es das
Patientenumfeld qualifiziert zu unterstützen, so dass hier kein
keine Dekompensation zu befürchten ist und das
wunschgemäße häusliche Versterben möglich bleibt.
Agenda
   Vorstellung des PCT “Potsdam und Umland GbR”

   2 Fallbspiele

   Koordinationsindex – SAPV

   Zusammenfassung
Zusammenfassung:
Koordinationsindex- SAPV
 Wichtet die Patientenlast und den Aufwand
 Hilft frühzeitig Ressourcenplanung, Probleme
  und Belastungssituationen für das PCT und
  einzeln Teammitglieder zu erkennen
 Ermöglicht einen zeitlichen Überblick über die
  Leistungsbilanz des PCT und deren Mitglieder
 Ist ein Maßstab für den subjektiven
  Teamaufwand u. die subjektive -belastung
Ergebnisse
   Erfassung der SAPV im Kontext seines multidimensionalen
    Versorgungsbedarfs ist möglich
   Vergleichbare einfache Datenstruktur ist geschaffen (Copyright frei)
   Praktikable Berücksichtigung des Kerndatensatz der DGP
   Vergleich von SAPV Kontext ist sehr variabel möglich:
      SAPV – Patienten

          Fallkonferenz, Verlaufskontrolle

      SAPV – Leistungen

          Leistungserbringer, Regionale Besonderheiten

      Erkennen von Problemen

          Bei Patienten resp. Krankkassen, in regionalen Teams, in Regionen

   Es fehlen
      die Evaluation und Validierung (Finanzierung?),

      Teamübergreifende Dokumentation ( auf der Basis von PalliDoc)

      Dokumentationsbereitschaft?

      Praxistest
Vergleichbarkeit von SAPV Patienten?
Wichtig für QM u./od. Koordination!
 Gemeinsamkeit: SAPV
 Patientendaten:        Schweregrad,
  Perspektive
 Patientenumfeld: Tragfähigkeit, Ressourcen

 Team:             Tragfähigkeit, Ressourcen
 Datenbasis

 Krankheitsdynamik

 Prognose
                             KI-SAPV
Bedingung für den KI-SAPV
   Einfache und wenige Deskriptionsskalen
   Leichtes Instruktionsverständnis und geringer
    Arbeitsaufwand
   Daten sollen in einer mathematischen zuverlässigen Weise
    quantifiziert werden
   Rückgriff auf vorhandene Erfassungen (DGP, HOPE, LCP...)
       Cave: Copyrights
   Berücksichtigung multidimensionaler Aspekte, insbesondere:
      Patienten, Team, Patientenumfeld

   Im Kontext mit vorhandener SAPV Dokumentation
      Karnofsky- Index, Komplexen Symptomen, u. a. m.

   Problembezogene Verknüpfung einzelner Deskriptoren unter
    einander für komplexere Analysen
Sind Palliativpatienten und SAPV
    Leistungen innerhalb eines PCT und
    überregional vergleichbar?

    innerhalb :   ja, zur Orientierung
    überregional: z.Zt. noch nicht
                Validierung und Wording
                Konsens
Danke
           für
           die
Aufmerksamkeit
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