Nordlichter und Walbeobachtung unter Segeln Nord-Norwegen an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT - Blue Planet Sail
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© www.BluePlanetSail.de mail@blueplanetsail.de Tel. +49 (0)531 252 1170 Fax +49 (0)531 252 3635 Nordlichter und Walbeobachtung unter Segeln Nord-Norwegen an Bord des Traditionssegelschiffes NOORDERLICHT Die Nordnorwegen-Seereise folgt auf ihrem Weg durch die Fjorde von Troms den Routen mehrerer Walarten. Die langen norwegischen Nächte bieten Reisenden auf dieser Expedition eine hervorragende Gelegenheit, die Schönheit und das Wunder des Nordlichts zu erleben. Geplanter Reiseverlauf: Tag 1: Paris des Nordens Ihr Abenteuer beginnt in Tromsø, dem "Paris des Nordens", das in einer Region liegt, die reich an nordischer und samischer Geschichte ist. Erkunden Sie diese subarktische norwegische Stadt, die seit der letzten Eiszeit bewohnt ist. Gegen Abend verlässt Ihr Expeditionsschiff den Hafen von Tromsø. 1/6
Tag 2: Auf der Suche nach Walen Unsere Route hängt weitgehend von den Wetterbedingungen, der Menge an Tageslicht während der Reise und von der erwarteten Position der Wale ab. Dafür segeln Sie im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Insel Senja herum. Tag 3-6: Wale in der Shelf Region Sie verbringen die nächsten Tage an den Nordküsten von Senja und Andfjord, Gebiete in denen in den letzten Jahren viele Wale gesichtet wurden. Orcas, Buckel- und Pottwale können hier beobachtet werden. In der Nähe von Andenes, am Rande des Kontinentalsockels, tauchen Wale besonders tief, um Riesenkalmar zu jagen. Vielleicht sehen wir auch Seeadler, einen der größten Raubvögel Europas, die um ihren Anteil am Hering wetteifern. Am Nachmittag suchen wir uns jeweils einen schönen Platz für die Nacht, einige malerische Fischerdörfer, wie Skrolsvik, Andenes, Gryllefjorden oder Sommarøy bieten sich dafür an und befinden sich in der Nähe. Wenn die Sonne untergegangen ist, können wir kleine Wanderungen entlang der Küste machen – und vielleicht sogar die Nordlichter sehen. Tag 7-8: Unter dem Nordlicht Wir setzen die Umrundung von Senja fort und segeln zur kleinen Insel Sommarøy. Hier gibt es gute Möglichkeiten das Nordlicht zu sehen, und angenehme Wanderungen zu unternehmen. Den letzten Morgen der Reise verbringen wir damit, die kleinen Buchten und weißen Strände der Insel zu erkunden. Anschließend segeln wir zurück nach Tromsø und kommen gegen Mittag an. Es wird genug Zeit sein, um in der Stadt Souvenirs zu kaufen, ein Museum zu besuchen oder einfach in der frischen Winterluft spazieren zu gehen. Nachdem wir die letzte Nacht an Bord verbracht haben, gehen wir am achten Tag mit Erinnerungen von Bord, die uns überall dorthin begleiten, wo das nächste Abenteuer liegt. ZUR BEACHTUNG: Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen nur zu Ihrer Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können. Der Expeditionsleiter an Bord bestimmt die endgültige Reiseroute. In Reiserouten können Orte genannt werden, für deren Landung eine Genehmigung erforderlich ist, die von den zuständigen nationalen Behörden erteilt werden muss. Eine solche Genehmigung ist vor der Veröffentlichung dieser Routen nicht gewährt. Flexibilität ist von größter Bedeutung auf unseren Schiffsreisen mit Expeditionscharakter. Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Grundvoraussetzung an Bord eines historischen Traditionssegelschiffes. Wichtiger Hinweis zum Segelprogramm: das Schiff ist mit Segeln ausgestattet und diese werden bei guten Bedingungen (offene See, Wassertiefe, passende Windverhältnisse, Zeitverfügbarkeit) auch eingesetzt. Dieses ist aber nicht garantiert. Der Kapitän entscheidet über Einsatz der Segel oder des Motors. Es gibt keinen Anspruch auf die eine oder andere Antriebsmethode. Falls Segel zum Einsatz kommen, werden diese von der Crew bedient. Die Gäste folgen den Sicherheitsanweisungen der Mannschaft. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der s/v Noorderlicht beträgt 6 Knoten. 2/6
WICHTIGER HINWEIS: Tromsø ist der Ausgangspunkt, an dem unsere Reisen beginnen und enden. Diese Reisen konzentrieren sich auf die Beobachtung der Aurora Borealis und der Wale. Der Expeditionsleiter legt die endgültige Route fest, die während der Begrüßungsbesprechung am ersten Tag vorgestellt wird. Die Karte zeigt zwei mögliche Routen, die wir nehmen können, um unsere Chancen auf Tiersichtungen zu erhöhen: Eine Route (die oben beschriebene) führt südlich um die Insel Senja herum, hauptsächlich in der Zeit von Mitte Januar bis März. Die andere Route (durch die gepunktete Linie dargestellt) führt nach Norden zum Kvaenangen- Fjord, der voraussichtlich von November bis Mitte Januar besucht wird. Aufgrund des saisonalen Vorkommens von Heringen und Walen in diesen Fjorden finden die Walsafaris im Winter statt, wenn die nordnorwegischen Tage kurz und die Nächte lang sind. Die Walbeobachtung (Schwertwale und Buckelwale) ist in hohem Maße von den variablen Heringsbeständen in der Region abhängig, was letztendlich unvorhersehbar ist. Andere Wale (z.B. Pottwale) sind nicht vom Hering abhängig, weshalb wir gute Chancen haben, sie in bestimmten Gebieten zu beobachten, z. B. entlang der Südroute in der Nähe von Andenes. Unsere Chancen Orcas zu sehen, sind minimal, während die Chancen, auf andere Arten zu stoßen (zum Beispiel Buckelwale), höher sind. Der Expeditionsleiter passt den Segelplan an, um Ihre Chancen Wale zu sehen, zu maximieren. Zusätzlicher Hinweis: Die Fjorde Norwegens sind bekannt für ihre Schönheit. Im äußersten Norden des Landes, etwa 350 km nördlich des Polarkreises, liegen die Inseln Kvaløya und Senja. In den Fjorden um diese Inseln sammeln sich riesige Heringsschwärme, um den Winter zu überstehen. Diese Fülle an Nahrung erzeugt eine der größten Konzentrationen von Biomasse auf der Erde, die wiederum eine große Anzahl von Walen anzieht. Es sind diese Giganten des Meeres, die auf dieser Reise entdeckt werden sollen. Während des Winters ist das Tageslicht begrenzt, aber die Nachtstunden sind auf jeden Fall nicht vergeudet: Nordnorwegen ist eines der besten Gebiete der Welt, um das Nordlicht zu sehen, ein magisches Phänomen, das nur bei klarem und dunklem Himmel voll wahrgenommen werden kann, bei minimaler Lichtverschmutzung. Diese Reise bietet – die passende Witterung vorausgesetzt - reichlich Gelegenheit, die Polarlichter von den abgelegenen Buchten und Fischerdörfern aus zu bewundern, in denen Sie übernachten werden. 3/6
Reisetermine, Preise und Leistungen: • Reisetermine: ◦ NOO07-20: 15.02. - 22.02.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO08-20: 22.02. - 29.02.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO09-20: 29.02. - 07.03.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO10-20: 07.03. - 14.03.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO11-20: 14.03. - 21.03.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO37-20: 31.10. - 07.11.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO39-20: 14.11. - 21.11.2020 (8 Tage / 7 Nächte) ◦ NOO45-20: 26.12. - 02.01.2021 (8 Tage / 7 Nächte) • ab/an: Tromsø, Norwegen • Preis pro Person bei eigener Anreise: € 2.000,- • Leistungen: ◦ Schiffsreise und Übernachtung an Bord in 2-Bettkabinen mit Etagenbetten ◦ Vollpension mit Kaffee und Tee an Bord ◦ Landgänge mit Zodiacs ◦ Fachkundige Vorträge und Reiseleitung an Bord und an Land (in englischer Sprache) • nicht enthaltene Leistungen: ◦ persönliche An- und Abreise zum/vom Liegeplatz des Expeditionsschiffes in Tromsø (Flüge auf Wunsch zubuchbar) ◦ Landarrangements vor und nach der Schiffsreise ◦ Pass- und Visakosten sowie Ein- und Ausreisesteuern (sofern notwendig) ◦ Getränke (außer Kaffee, Tee an Bord) ◦ Mahlzeiten an Land ◦ Reiseversicherungen ◦ persönliche Ausgaben ◦ Trinkgelder für die Crew an Bord 4/6
Das Expeditionsschiff NOORDERLICHT Baujahr: 1910 Länge (LüA): 46,20 m Breite: 6,50 m Tiefgang: 3,20 m Verdrängung: 300 t Segelfläche: 550 m2 Maschine Caterpillar: 360 PS Kabinen und Sanitäreinrichtungen: - 10x Zweibettkabine mit Etagenbetten, Schrank, Waschbecken mit Warmwasser - 4x Gemeinschaftsdusche&Toilette Besatzung: 4x Crew und 1x ReiseleiterIn Der Schoner “Noorderlicht” (zu deutsch: Nordlicht) wurde 1910 in Flensburg als Dreimast-Schoner gebaut und fuhr zunächst hauptsächlich auf der Ostsee. 1991 erwarben niederländische Besitzer das Schiff, erneuerten die Takelage und richteten das Interieur nach den Regeln von „Register Holland“ neu ein. Die “Noorderlicht” ist heute als Zweimast-Schoner getakelt und für den Einsatz auf allen Meeren geeignet. Die Masten sind 32 Meter hoch. Unter Deck weist die “Noorderlicht” einen großzügig gestalteten Salon auf. Vom Deckhaus läßt sich die Szenerie vom gemütlichen Sofa aus beobachten. Jede der 10 Zweibettkabinen ist mit einem Waschbecken mit fließend warmem/kaltem Wasser, einem Schrank und Einzelbetten (Etagenbetten) ausgestattet. Im Schiff stehen vier Duschen und fünf Toiletten zur Verfügung. Die moderne Kombüse schließt einen Mikrowellenherd und eine Geschirrspülmaschine mit ein. Das Schiff ist gut isoliert und verfügt über eine Zentralheizung. 5/6
Die Geschichte…. Am 2. Juli 1910 wurde das Schiff bei Flensburg als Feuerschiff vor Anker gelegt. Der Name war damals ‘Kalkgrund’, benannt nach der Untiefe an der das Schiff lag. 1925 wurde der Name auf ‘Flensburg’ geändert. Im Originalzustand segelte das Schiff als Dreimastschoner. 1940 wurde der mittlere Mast, 27 Meter, entfernt. Dafür wurde das Deckaus gebaut. Am 12 Juni 1963 wurde das Feuerschiff ausser Dienst genommen und vom Leuchtturm ‘Kalkgrund’ ersetzt. Das Schiff wurde nach Kiel und schlussendlich wieder nach Flensburg gebracht, wo es als schwimmende Unterkunft für Arbeiter diente. Nach einigen Irrungen und Wirrungen landete es schließlich Anfang der Neunziger Jahre bei niederländischen Eigentümern und wurde nach den Vorschriften des Registers Holland von Grund auf restauriert und zum Zweimast-Schoner "Noorderlicht" umgebaut. Heute fährt es unter niederländischer Flagge. Wegen seiner guten Isolation, der Zentralheizung und der Klimaanlage kann es sowohl in kalten (z.B. in Schottland, Norwegen, Spitzbergen) als auch in warmen Gewässern (z.B. Karibik) eingesetzt werden. T/S: Dusche/WC 1 – 10: Kabinen 6/6
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