SKATEPARKS UND LANDSCHAFTLICHE BEWEGUNGSRÄUME - endboss
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SKATEPARKS UND LANDSCHAFTLICHE BEWEGUNGSRÄUME »Projekt-Planung und fachgerechte Umsetzung« SKATEPARKPROJEKTE EUROPAWEIT Skateboarding in allen seinen Facetten ist Teil unserer DNA. Neben fachplanerischer Expertise gründet sich unsere Arbeit auf jahrelanger Erfahrung als Aktive – im Sport und im Bau – sowie großer Liebe zu besonderen Details. Als einen weiteren Grundstein unserer Planung sehen wir partizipatorische Prozesse, da wir diese beim Entwickeln kooperativer Skateboard-Flächen ausgiebig kultivieren konnten.
PLANUNG NACH HOAI Unser Firmenhintergrund basiert auf selbst organisiertem Bauen von Ortbeton-Rampen. Daraus entstand ein Unternehmen zur professionellen Umsetzung von Skateparks. Aus der Erfahrung mit diesem Bauunternehmen folgte der nächste Schritt: die Gründung einer unabhängigen Firma zur Planung von Skateparks und Bewegungsflächen. Damit verbindet endboss die Erfahrungen aus den vorangegangenen Bauprojekten und plant mittler- weile Skateparks in Deutschland und Europa. In diesem Zusammenhang ist der Kontakt mit den Nutzenden zentrales Element. Dadurch schaffen wir gemeinsam Konzepte für gut funktionierende Skateparks. Wir bieten vollumfängliche Planungsleistungen nach den Leistungsphasen 1-9 der HOAI.
Skatehalle Stuttgart Auftraggeber Stuttgarter Jugendhaus gGmbH Ansprechpartner Sieghard Kelle +49 711 23728210 sieghard.kelle@jugendhaus.de Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Nettobaukosten 180.000€ Ausführung 2016 Projektleitung Lennie Burmeister (tätig) l@endboss.de Zusätzliche Leistungen: Fotorealistische Visualisierung, Einbindung von Vertretern der lokalen Skate-Szene, Bedarfs- analyse. Innovatives, detailverlieb- tes Design mit zahlreichen Zitaten und Interpretationen szenebekannter Landmark-Outdoor-Spots
▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ Überbaute Fläche: 920 m² Spezielle Features: 1. Escalator Corner Pocket: Ansteigende Bowl Corner; mehr Schwung, höhere Schwierigkeit bei Grinds/Slides 2. Kombinierte Curb/Manual Box: ▼ Streetiges Sidewalk-Design für Slappie-Tricks, zwei Curb-cut- 3. Mini Quarter mit Sidewalk: Gleichzeitig Schwungoption und ausgefallenes Dork-Obstacle mit Zusätzliche Leistungen: Umfangreiche Bedarfsanalyse. Skateanlage Göttingen Anspruchsvoller, umfassender Terrain-Stile-Mix. Vielseitiges und Auftraggeber Göttinger Sport- und Freizeit GmbH detailreich verbautes, hochwertiges Naturstein-Coping, exakte, formtreue Übergänge organischer Betonformen. Ansprechpartner Oliver Leifheit 0551 / 3706260 oleifheit@simplus.de Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Nettobaukosten 255.000,00 € Ausführung 2016 Projektleitung Jan Kliewer (tätig) j@endboss.de
Skateanlage Viersen Auftraggeber Stadt Viersen Ansprechpartner Christian Ewers +49 2162 101 370 christian.ewers@viersen.de Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Nettbaukosten 150.000,00 € Ausführung 2017 Projektleitung Lennie Burmeister (tätig) l@endboss.de Zusätzliche Leistungen: Mehrstufiges Beteiligungsformat, innovatives State-of-the-art-Design und Stile-Mix
Pumptrack und Rollsportanlage Selb Auftraggeber Stadt Selb Ansprechpartner Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Nettbaukosten 100.000,00 € Ausführung 2017 Projektleitung Robin Specht (tätig) l@endboss.de Zusätzliche Leistungen: Planungs- und Ausführungsworkshops mit Jugendlichen und Sportlern, Aus- arbeitung und Durchführung von Marke- tingmaßnahmen, Aktivierung der Anlage durch Eröffnungsevent, Nachbetreuung und Wartung
Zusätzliche Leistungen: Bedarfsanalyse. Mehrstufiges Workshopformat unter Beteiligung der lokalen Skate-Szene. Sämtliche Abschlusskanten und Copings aus handgefertigten Granitelementen. Skateanlage „DSS“ Berlin Auftraggeber Nike Deutschland GmbH Ansprechpartner 1. Berliner Skateboard Verein e.V. Max Ritter +49 173 9859833 max@skateboardverein-berlin.de Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Nettbaukosten 110.000,00 € Ausführung Phase 1: 2016, Phase 2: 2017 Projektleitung Lennie Burmeister (tätig) l@endboss.de
Skateanlage Frankfurt Friedensbrücke Auftraggeber Frankfurt Grünflächenamt Ansprechpartner Rüdiger Cibis +49 6921230329 ruediger.cibis@stadt-frankfurt.de Leistungsumfang Leistungsphasen 1 - 9 nach HOAI Zusätzliche Leistungen: Nettobaukosten 238.000,00 € Bedarfsanalyse. Workshopformat mit 12 beteiligten Skatern vor Ort. Innovative Ausführung aktuell in Planung, Baubegin 2019 Neuplanung der bestehenden Anlage Projektleitung Lukas Merkel (tätig) unter einer Mainbrücke. Öffnung und lm@enboss.eu Einbindung der Skate-Fläche in den bestehenden Uferpark. 19
FORMAT » PLANUNGS- WORKSHOP« »Ein Format mit der klaren Zielsetzung, Nutzende in einen Planungsprozess einzubinden« Im Vorfeld des Workshops erarbeiten wir Nutzerpräferenzen und erstellen ein sinnvolles Anforderungsprofil. Daraus entstehen verschiedene Vorentwurfs- varianten und Design-Vorschläge. Gemeinsam werden diese diskutiert, verglichen und aktiv angepasst. Die Ergebnisse werden dokumentiert und dienen als Grundlage für den weiteren Entwurfsprozess. Dieses Workshop- format eignet sich besonders für Nutzergruppen mit gewisser Vorbildung im Bezug auf die Workshopinhalte.
FORMAT » BESONDERE WORK- SHOPBAUSTEINE « » Wir lassen Menschen in die Planung eintau- chen « Moderne Planungs- und Darstellungs- methoden sind selbstverständlicher Teil unserer Arbeit. So erstellen wir 3D Modelle für die genaue Planung und Präsentation. Workshopteilnehmer können mit Hilfe von „Virtual Reality Brillen“in diese Modelle eintauchen. 3D gedruckte Modelle sind für uns ein sehr niedrigschwelliger Zugang zu einer Planung, den auch Kinder gut nachvollziehen können. So lässt sich eine Planung schon in frühen Stadien erleben, von Leihen verstehen und ermöglicht es verschiedenen Gruppen am Prozess teilzuhaben und ihn auf Augenhöhe mitzubestimmen.
FORMAT » PLANUNG NACH HOAI « »Planung nach HOAI für alle Bauaufgaben« Neben Formaten der Teilhabe und integrativen Raumentwicklung bieten wir planerische Leistungen aller Art. Ob im öffentlichen Raum, bei Skate- parks, Umbaumaßnahmen oder beim Hochbau – öffentlich oder privat: wir beraten und begleiten gern. Hierbei vergessen wir nie, woher wir kommen und legen immer unser besonderes Augenmerk auf den Sozialraum und das kooperative Planen mit den ent- sprechenden Akteuren. ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ ▼ Überbaute Fläche: 920 m² Spezielle Features: 1. Escalator Corner Pocket: Ansteigende Bowl Corner; mehr Schwung, höhere Schwierigkeit bei Grinds/Slides 2. Kombinierte Curb/Manual Box: ▼ Streetiges Sidewalk-Design für Slappie-Tricks, zwei Curb-cut- 3. Mini Quarter mit Sidewalk: Gleichzeitig Schwungoption und ausgefallenes Dork-Obstacle mit
»Transformation einer vergessenen Brache – durch Eigeninitiative zu einem selbstorganisierten Skatepark« 2ER E.V. Auf einer 30 Jahre ungenutzten Industriebrache ent- stand einer der größten selbst gebauten Skateparks Europas: Komplett selbstorganisiert, allein aus dem Verlangen, seine Umwelt entsprechend den eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Der 2er e.V. ist weit mehr als eine Sportfläche: ein maßgeschneiderter Mitmach-Ort mit Identität und wachsender Gemeinschaft. endboss-Beitrag: Projekt-Initierung, Mittel-Akquise, Anschub-Orgnanisation, Methodenentwicklung
ABRISS UND NEUBAU Ein Ort in stetiger Transformation EIGENVERANTWORTUNG Eigenverantwortung stand immer im Mittelpunkt des „2er“, getreu dem Selbstermächtigungs-Motto: Wenn du mitmachen willst, tu‘s; hier ist alles, was du brauchst! – Aber: Trag‘ Verantwortung für dein Tun! Auf diesem Weg kann jeder partizipieren und lernt eigenverantwortliches Handeln für sich und seine Umgebung. Die Gemeinschaft wächst, der Ort gewinnt an Identität.
FORMAT » DO - OCRACY « »Verantwortlich ist, wer handelt« Erst nach Jahren des Bestehens des 2er e.V. wurde diese Form des Handelns als Prinzip verstanden und als Format anwendbar. Einzelne oder Gruppen suchen sich ihre Aufgaben- bereiche selbst aus und handeln eigenverantwortlich. Sie sind für die Ergebnisse ihres Handelns verantwortlich und tragen die Konsequenzen, auch wenn etwas nicht gut wird und keine Zustimmung erhält. Diese Arbeitsweise ist extrem dynamisch und schult den Einzelnen dahingehend, eigenverantwortlich zu handeln.
»KOOPERATIVER AUFBAU DES ERSTEN ÖFFENTLICHEN SKATEPARKS INDIENS UND DES HÖCHSTGELEGENEN SKATE- PARKS DER WELT IN LA PAZ« INTERNATIONALE SKATEPARKPROJEKTE 2013 begann endboss mit dem Bau des „Holystoked“- Skateparks, Indiens erstem kostenlosen öffentlichen Skate- park. 2014 organisierte endboss den Bau des höchstgelegenen Skateparks der Welt im bolivianischen La Paz. Für 110 tatendurstige Freiwillige aus 16 Ländern initiierten wir eines der umfangreichsten Beteiligungsprojekte seiner Art und lieferten ziemlich alles von Grundlagen, über Koordination, Aufbau von Logistik, bis hin zum selbst Hand anlegen.
KOPRODUKTIVE PLANUNG UND UMSETZUNG Der Schwerpunkt des Projekts in Indien lag darin, die Kunst des Skateparkbaus mit dem in Bangalore ansässigen Skateboardkollektiv „Holystoked“ zu teilen. Seit dem Abschluss dieses Projekts wurden dadurch eigene Skatepark-Projekte im ganzen Land fertiggestellt. Teil der Idee des „Bolivien-Projektes“ war es, im Vorhinein bewusst kein Skatepark-Design anzufertigen. So konnten die Teilnehmenden bauen, was immer sie wollten. Beide Projekte vereint die Suche nach einer neuen Art der Umsetzung von Bauprojekten – weg von Produzenten und Konsumenten, hin zur koproduktiven Umsetzung. Dies ermöglicht die Einbindung und Schulung von Nutzenden, schafft Identität – und macht wahnsinnig Freude!
FORMAT »BUILDERS JAM« »Eine Ausnahme…, ein Rahmen für intensives Schaffen. Miteinander arbeiten, miteinander feiern« Wir stellen einen Rahmen, der den Teilnehmenden ein reibungsloses Arbeiten ermöglicht. Wir formulieren ein klares gemeinsames Ziel, stellen Verpflegung, Werkzeug und Materialien. Nach dem Startschuss entwickelt das Format seine eigene Dynamik. So entsteht ein Rahmen für intuitives Planen – stets ergebnisoffen. Vernetzungen im Sozialen, im Arbeitsumfeld und das gemeinsam Aufgebaute erzeugen einen gemeinsamen Hype und liefern die außergewöhnlichsten Erlebnisse und Ergebnisse auf den unterschiedlichsten Ebenen.
» Temporäres Kulturcamp im Herzen von Hannover: Die „Blaue Zone“, eine Plattform für Menschen Ü55 « DIE BLAUE ZONE Wir wurden beauftragt, eine temporäre Struktur zu ent- werfen und zu bauen, um ein zweiwöchiges Kulturcamp im Zentrum von Hannover zu veranstalten. Das Camp wurde mit den Teilnehmenden entworfen und gebaut. Die Formate wie Workshops und Veranstaltungen wurden mit den Menschen direkt vor Ort geplant und durchgeführt..
TEMPORÄRE ARCHITEKTUR MIT MENSCHEN Ü55 JAHREN Wir begannen einen offenen Aufruf an alle Teilneh- menden des Camps, um uns zu helfen, das Lager zu entwerfen und zu bauen. Es wurden Materialien und Werkzeuge bestellt und engagierten einen Koch um jeden Tag Essen zuzubereiten. Es entstand ein Ort an dem sich die Teilnehmer während des Camps sehr wohl- fühlten. Das Camp und das Programm von Veranstaltun- gen und Workshops zu essenziellen Themen des Alterns in unserer Gesellschaft ermutigten immer mehr ältere Menschen daran teilzunehmen und die Gemeinschaft der „Blauen Zone“ zu bilden. Das Camp, der Impuls für das nun bestehende Format der „Blauen Zone“. Dazu entwickeln nun immer wieder ältere Menschen Projekte.
FORMAT » TEMPORÄRE ARCHITEKTUR « »Eine temporäre Inter- vention kann ein guter Impuls sein einen Pro- zess anzustoßen « Eine temporäre Architektur für einen bestimmten Zweck, bis hin zu offenen modularen Systemen ist Teil unserer Werkzeuge. Damit können Räume schnell besetzt und Situationen getestet werden. Die Planung und Umsetzung kann in Kooperation mit den späteren Nutzenden und erste bauliche Maßnahmen ohne komplexe Genehmigungsprozesse sind mög- lich. Schnell entsteht ein echter Ort, der den entsprechenden Bedürfnissen gerecht wird
FORMAT » OFFENER WORKSHOP « » Beim Workshop „Wie will ich wohnen“ ist eine Gruppe zusammenge- kommen, die nun stetig an dem Thema arbeitet « Das Format des offenen Workshops wird von den Teilnehmenden mit- gestaltet und ist von vornherein ergebnisoffen. Neben der richtigen Methodik für diesen Workshop steht für uns die Motivation der Menschen und eine Entwicklung von Ergebnis- sen, die auch nach dem Workshop Effekte erzielen, an erster Stelle. Die Ziele und der Ablauf werden zusammen mit den Teilnehmenden entwickelt.
FORMAT » SOZIAL FURNITURE « » Das soziale Möbel- system ist leicht selbst zu bauen, einfach umzu- stellen und hat Wieder- erkennungswert « Wir haben verschiedene Systeme konzipiert, die Ideal sind um sie mit handwerklichen Leihen zusammen zu bauen. Grundlage dieser Systeme ist, dass sie leicht zu tragen sind und somit einen Anreiz schaffen, die Möb- lierung immer wieder selbstständig umzustellen. Die Möbel verteilen sich so eigenständig innerhalb eines Pro- jektes und laden zur Bildung von ver- schieden Situationen ein.
»endboss: EINE KREATIVE PROJEKTSCHMIEDE FÜR DIE KOOPERA- TIVE ENTWICKLUNG VON RÄUMEN« UNSER ANSATZ Als Firma mit organisch gewachsenem Background und als Akteure der Stadt- und Raumentwicklung reizen uns Aufgaben, die wirkliche Bedarfe decken; Projekte, an die wir glauben können. Wir gehen Partnerschaften ein und sehen uns gern als Arbeitsgemeinschaft – über den Rahmen des klassischen Dienstleisters hinaus; viel mehr als Kollektiv für Gemeinschaftliche-Mehrwertlösungen für Raumherausforderungen.
BIOGRAPHIE UND METHODEN Die angewandten Methoden lesen sich aus den Projekten. Am liebsten entwickeln wir Räume: je mehr Menschen dabei partizipieren, desto besser. Ob Ska- teboardanlage oder Stadtentwicklung: breitere Grund- lagen liefern nachhaltigere Raumentwicklung. Je mehr Menschen ihren tatsächlichen Einfluss spüren und sehen können, desto größer die Akzeptanz und der Erfolg. Und da Menschen verschieden sind, entwickeln und feilen wir für jedes Projekt an neuen Formaten; als Experten für das Ungewisse, Ergebnissoffene und Prozesshafte.
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