STUDENT ENGAGEMENT PROGRAMM - 22.-23. FEBRUAR 2022 AKTIVE TEILHABE VON LERNENDEN IN STUDIUM UND SCHULE FÖRDERN - Universität Paderborn
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STUDENT ENGAGEMENT AKTIVE TEILHABE VON LERNENDEN IN STUDIUM UND SCHULE FÖRDERN > 22.–23. FEBRUAR 2022 PROGRAMM
GRUSSWORT GRUSSWORT ZUR „ICMBEYOND MEETS TAG DER LEHRE 2022“ Bereits zum zehnten Mal findet im Jahr 2022 der Tag der Lehre der Universität Paderborn statt. Zudem ist das Jahr 2022 das Jubiläumsjahr der Universität Paderborn, die ihr 50jähriges Bestehen feiert. Zu diesen Anlässen verbindet sich der Tag der Lehre 2022 mit der „Inverted Classroom and beyond“, der Jahrestagung der deutschsprachigen ICM-Commu- nity, die 2022 bereits zum elften Mal stattfindet. Beide Formate bereichern sich gegenseitig, da nicht nur strukturell, sondern auch inhaltlich eine Verknüpfung vorgenommen wird. Das Motto der diesjährigen Kooperations-Tagung lautet „Student engagement – aktive Teilnahme von Lernenden in Studium und Schule fördern“. Eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Inhalten wird durch vielfältige Formate initiiert und begleitet. Durch die Möglichkeit, andere Präsentationsformate selbst zu erleben und mitzugestalten, können gleichzeitig Impulse zur Weiterentwicklung innovativer Hochschuldidaktik entstehen. Wir wünschen allen Beteiligten interessante Tage mit vielen Ideen zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Lehre, spannende neue Erkenntnisse und einen anre- genden Austausch. Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner Vizepräsident für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement Prof. Dr. Rebekka Schmidt Kunstdidaktik mit besonderer Berücksichtigung von Inklusion, Mitglied des ICM-Boards Dr. Nerea Vöing Leitung der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik sowie das gesamte Tagungsteam 2
PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT > DIENSTAG, 22. FEBRUAR 2022 ZEIT RAUM PROGRAMM ab 11:45 Hauptraum OFFENES ANKOMMEN 12:00 BEGRÜSSUNG UND TAGUNGSERÖFFNUNG Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner, (Vizepräsident für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement, Universität Paderborn) Tagungseröffnung durch Prof. Dr. Rebekka Schmidt und Dr. Nerea Vöing: Vorstellung der Tagungsformate und -organisation 12:30 KEYNOTE tudent Engagement und digitale Medien: Wohin jetzt? S Dr. Melissa Bond (University of South Australia) 13:45 P ODIUMSDISKUSSION Tim Aßbrock (AStA), Dr. Melissa Bond (University of South Australia), Nele Hirsch (eBildungslabor), Prof. Dr. Rebekka Schmidt (Universität Paderborn) Moderation durch Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner (Vizepräsident für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement, Universität Paderborn) 14:30 PAUSE 3
PROGRAMMÜBERSICHT FORTSETZUNG > DIENSTAG, 22. FEBRUAR 2022 ZEIT RAUM PROGRAMM 15:00 PARALLELE VERANSTALTUNGEN I ROUND TABLES Dom RT A: Erkenntnisse aus Forschung rund um ICM Marktplatz RT B: tet.folio im Fach Physik Kaiserpfalz RT C: ICM unter aktuellen Herausforderungen des Emergency Remote Teaching Rathaus RT D: Praxisimpulse aus der Hochschullehre I Neuer Platz WORKSHOP 1 Sind meine Studierenden ‘engaged’ bzw. wie lassen sich meine Studierenden zu mehr Student Engagement anregen? K. Wengler, J. Hüther, A. Kidritsch, G. Koppitsch, C. F. Freisleben-Teutscher, J. Riedel, D. Ratz Abdinghof WORKSHOP 2 Videoerstellung mit Camtasia für Einsteiger A. Bollen Schloss Neuhaus WORKSHOP 3 Schule in ihrer Komplexität wahrnehmen, analysieren, reflektieren – ein hochschuldidaktisches Konzept zur Arbeit mit 360° Videos J. Herding, K. Glawe, P. Büker MuseumsForum WORKSHOP 4 Verlegt auf Methoden und Tools zur Kollaboration Mittwoch, 23. Februar, N. Hirsch 11:00 – 12:30 Uhr 16:30 PAUSE 4
PROGRAMMÜBERSICHT ZEIT RAUM PROGRAMM 16:45 PARALLELE VERANSTALTUNGEN II ROUND TABLES Dom RT E: ICM in Lehr-Lernangeboten außerhalb der Hochschullehre Marktplatz RT F: ICM in MINT-Fächern I Kaiserpfalz RT G: Didaktische Gestaltung von ICM Rathaus WORKSHOP 5 Videomontage im Bildungsbereich C. Kogler Neuer Platz WORKSHOP 6 Copy & Paste, Filter und KI – Erleben von Kompetenz im Kunstunterricht der digital geprägten Welt R. Schmidt, A. Waffner-Labonde, J. Welzel Abdinghof WORKSHOP 7 Die Kraft der Improvisation: Student Engagement mit vielfältigen Methoden fördern C. Freisleben-Teutscher Schloss Neuhaus DISQSPACE Studierendenorientiert und innovativ Lehren und Lernen N. Hirsch Padersee POSTERSESSION 18:00 PAUSE 18:15 R OUND UP UND ZERTIFIKATSVERLEIHUNG erichte aus den parallelen Formaten B Verleihung der hochschuldidaktischen Zertifikate sowie des E-Learning-Labels ab 20:00 Spatial KAMINZIMMER ZUM AUSTAUSCH 5
PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT > MITTWOCH, 23. FEBRUAR 2022 ZEIT RAUM PROGRAMM 9:00 Hauptraum GEMEINSAMES ANKOMMEN UND AUSTAUSCH 9:30 KEYNOTE isruptive Bildung D FH-Prof. Anita Kidritsch & Dr. Christian Freisleben-Teutscher (FH St. Pölten) 10:30 PAUSE 11:00 PARALLELE VERANSTALTUNGEN III ROUND TABLES Dom RT H: Scrum-4-Students Marktplatz RT I: ICM in MINT-Fächern II Kaiserpfalz RT J: Praxisimpulse aus der Hochschullehre II Rathaus RT K: ICM und OER Neuer Platz RT L: Inverted, Inversé oder Inverso? ICM und Sprachen Abdinghof WORKSHOP 8 tet.folio als interaktive Lehr-/Lernplattform zur Implementierung eines Flipped-Classrooms W. Lutz, M. Elsholz, S. Haase Schloss Neuhaus WORKSHOP 9 Videoerstellung mit Camtasia. Tipps und Tricks für Fortgeschrittene A. Bollen Padersee WORKSHOP 10 Studierende mit Planspielen in Aktion bringen – „The Fishing Game“ B. Zuern, T. Alf 12:30 ROUND UP 6
ABSTRACTS ZEIT RAUM PROGRAMM 13:00 PAUSE 13:45 Hauptraum FORSCHUNGS- UND SCHREIBWERKSTATT Moderation: Josef Buchner & Dr. Christian Freisleben-Teutscher (ICM Board) Impuls zu Design Based Research Prof. Dr. Tobias Jenert (Universität Paderborn) Bericht von bisherigen Forschungsaktivitäten Verschiedene Schreibwerkstätten Hinweis: Es können nach Absprache und Interesse weitere Themen angeboten werden. ab 18:00 GEMEINSAMES AUSKLINGEN 7
L ABEL ÜBERSICHT PROGRAMMPLANUNG DER PARALLELEN VERANSTALTUNGEN In den folgenden Tabellen finden Sie die Beiträge aus den parallelen Veranstaltungen. Für eine einfachere Orientierung sind das Format und die Kategorie des Beitrages sowie der angesprochene Themenbereich und die Zielgruppe markiert. Übersicht der Labels: BEITRAGSFORMATE BEITRAGSKATEGORIE THEMENBEREICH ZIELGRUPPE DisQSpace Aus der Forschung I nverted-Classroom Hochschulbildung Modell Pecha Kucha Aus der Praxis Hochschuldisziplin kademische Herausfor- A derung Poster Hands On Schule ktives kollaboratives A ound Table – R Lernen Expertise Input Erleben von Kompetenz ound Table – R Praxisimpuls Unterstützendes Umfeld Workshop Innovative Lehrkonzepte 8
PROGRAMM DIENSTAG, 22.02., 15:00 –16:30 UHR RT A / DOM RT C / Kaiserpfalz RT D / Rathaus Erkenntnisse RT B / Marktplatz ICM unter aktuellen Praxisimpulse aus Forschung tet.folio im Herausforderungen des aus der rund um ICM Fach Physik Emergency Remote Teaching Hochschullehre I Kollaboration fördern durch tet.folio: Eine Online-Plattform Inverted Classroom in der Peer Education beyond Bor- die soziologische Betrachtung für die kontinuierliche Entwick- Technikdidaktik – Erfahrungen ders (An international student des Student Engagement-Kon- lung innovativer Lehr-Lern- vor, während und nach den online project) zeptes Angebote digitalen Semestern J. Glösmann, L. Brunhuber, I. Müller I. Steinhardt & A. Thielsch S. Haase, M. Elsholz & W. Lutz K. Temmen & G. Graefe & A. Seegert Vor- und Nachteile digitaler Lehr-Lern-Labor digital – Corona trotzen – Studierbar- Kollaboratives Arbeiten mit Lehr-Lernformate im Hinblick Möglichkeiten durch den keit mit passgenauen Lehr-/ ILIAS im Fach Musik auf Student Engagement Einsatz der interaktiven Lehr- Lernkonzepten G. Brunner J. Welzel Lern-Plattform tet.folio D. R. Kertesz, K. Lanickova, S. Lingo, M. Elsholz Y. R. Lünenborg & I. Preusche „Ich sehe was, was du nicht Zum Stand der deutsch siehst...“ – Zum Einsatz von sprachigen Inverted/Flipped Realisierung eines Inverted Sketchnotes in der Hochschul- Classroom Forschung: Eine Classroom Mastery Models lehre systematische Analyse unter mit der interaktiven Lehr- und M. Kückmann Einbezug des peDOCS-Repo Lernplattform tet.folio sitoriums W. Lutz J. Buchner, S. Schallert-Vallaster, A. Thielsch, O. Kastner-Hauler, DIY (=Do It Yourself): Inverted C. Künzi & R. Reimer Classroom interaktiv & gami- fiziert A. K. Beckmann & S. Becker 9
PROGRAMM DIENSTAG, 22.02., 15:00 –16:30 UHR Neuer Platz Abdinghof Schloss Neuhaus MuseumsForum Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Workshop 4 Sind meine Studierenden Videoerstellung mit Camtasia Schule in ihrer Komplexität Methoden und Tools zur ‘engaged’ bzw. wie lassen sich für Einsteiger wahrnehmen, analysieren, Kollaboration meine Studierenden zu mehr A. Bollen reflektieren - ein hochschuldi- N. Hirsch Student Engagement anregen? daktisches Konzept zur Arbeit K. Wengler, J. Hüther, A. Kidritsch, mit 360° Videos G. Koppitsch, C. F. Freisleben-Teut- J. Herding, K. Glawe & P. Büker scher & J. Riedel, D. Ratz Verlegt auf Mittwoch, 23. Februar, 11:00 – 12:30 Uhr DIENSTAG, 22.02., 16:45 –18:00 UHR RT E / DOM RT G / Kaiserpfalz ICM in Lehr-Lernangeboten RT F / Marktplatz Didaktische Gestaltung RT H / Schloss Neuhaus außerhalb der Hochschullehre ICM in MINT-Fächern I von ICM DisQSpace ICM – ein geeignetes Format in Kann jetzt bitte endlich Gestaltung der Präsenzphase Internationale Online-Koopera- der Lehrerfortbildung? jemand „n*log(n)“ sagen, im Hinblick auf eine hohe tion: Videowettbewerb Edit M. Böhn & D. Stroop damit wir weitermachen Aktivität der Schülerinnen und P. Bauer & C. Kogler können? Herausforderungen Schüler studentischer Interaktion in A. Ott technisch-abstrakten Studien- eTutorInnen-Qualifizierung an gängen Förderung von Student der Hochschule Niederrhein - J. Bobolz, F. Eidens, L. Terfloth, Engagement im Selbststudium Mediendidaktische Kompeten- F. Winkelnkemper Flipped Classroom in Kombina- D. R. Kertesz, K. Lanickova, S. zen praxisnah erleben tion mit Game Based Learning Lingo, Y. R. Lünenborg & I. Preusche P. Annas, A. Eßer-Lüghausen, H. M. Fleischhacker Wittau & J. Gohlke 10
PROGRAMM FORTSETZUNG > DIENSTAG, 22.02., 16:45 –18:00 UHR RT E / DOM RT G / Kaiserpfalz ICM in Lehr-Lernangeboten RT F / Marktplatz Didaktische Gestaltung RT H / Schloss Neuhaus außerhalb der Hochschullehre ICM in MINT-Fächern I von ICM DisQSpace Studentische E-Tutor*innen für Untersuchung zur Lernwirk- Ein digitales Inverted Class- ICM vor und während Corona Qualität & Innovation in der samkeit von Erklärvideos in room Modell zur Berücksichti- A. Breitenbach Lehre der Physik gung von Chancen und Heraus- C. Künzi & R. Reimer F. Sterzing forderungen digitaler Lehre: Ein Praxisbeispiel L. Diekmann Prozessentwicklung zur Einbindung digitaler Lehrele- „Digital teaching concepts for Matheunterricht vom Segel- mente in der Elektrotechnik an international network“ boot aus A. Barth, M. Schmidt & M. Gauß M. Wirths, S. Padberg, P. Kotthaus M. Mayerhoffer ICM-Konzept für die multime & J. Klose diale Kursgestaltung zur Förderung eines flexibleren Zeitmanagements unter Simulationen mit realen Auf- Anwendung von Blended traggeber*innen Learning W. Burk, J. A. Schocher & A. Lange- M. Uray & I. K. Krall negger Social Virtual Reality in univer- 20 Jahre Erfahrung mit Flipped sitären Lehrveranstaltungen? Classroom – Wirkung und – Eine Fallstudie. unerwünschte Nebenwir M. Mulders & J. Hilger kungen W. Fellin 11
PROGRAMM DIENSTAG, 22.02., 16:45 –18:00 UHR Rathaus Neuer Platz Abdinghof Workshop 5 Workshop 6 Workshop 7 Videomontage im Bildungs Copy & Paste, Filter und KI Die Kraft der Improvisation: bereich – Erleben von Kompetenz im Student Engagement mit viel- C. Kogler Kunstunterricht der digital fältigen Methoden fördern geprägten Welt C. Freisleben-Teutscher R. Schmidt, A. Waffner-Labonde & J. Welzel MITTWOCH, 23.02., 11:00 –12:30 UHR RT J / Kaiserpfalz RT H / DOM RT I / Marktplatz Praxisimpulse aus der RT K / Rathaus Scrum-4-Students ICM in MINT-Fächern I Hochschullehre II ICM und OER Scrum-4-Students – Erfah- Ausprägungen und Wirkungen L2D2 – Lehrer:innenbildung für KoLidi – Kollaborative Lite- rene Bachelor und Mas- eines teilvirtualisierten Flip- das digitale Zeitalter modular raturgeschichte digital und ter-Studierende begleiten ped Lab gestalten interaktiv Informatik-Studienanfän- D. Burdinski D. Lohner K. Lanius ger*innen in wöchentlichen Scrum-Meetings durch das erste Semester D. K. Gerstenberger Selbstreguliertes Lernen im BigiLeg UPB - Bildung für die Authentic Englishes.nrw im Inverted Classroom. Lernmo- digitale Welt im Lehramt am Flipped Classroom tivation in ingenieurwissen- Standort Paderborn gestalten A. S. Fiege & S. Pape schaftlichen Studiengängen R. Schmidt, U. Häsel-Weise, C. Ten- M. Rink berge & A. Waffner-Labonde 12
PROGRAMM FORTSETZUNG > MITTWOCH, 23.02., 11:00 –12:30 UHR RT J / Kaiserpfalz RT L / Neuer Platz RT I / Marktplatz Praxisimpulse aus der RT K / Rathaus Inverted, Inversé oder ICM in MINT-Fächern I Hochschullehre II ICM und OER Inverso? ICM und Sprachen Studierendenaktivierung Enhanced Concept Maps Der Open Resources Campus Like Peas in a Pod: A Strategy durch kollaborative Arbeitsfor- (ECM) - Kausale Netze im Wirt- NRW – ein gemeinsames for Creatively Transposing men in einem digitalen ICM in schaftsprivatrecht Portal für 37 Hochschulen in Interaction-based Classes … der Chemie S. Müller & C. M. Pietsch Nordrhein-Westfalen A. Krause & E. Goering M. Deimann iBRIDGE – Offene Geophysik 2 mal Inverted Classroom Förderung der Fremdsprach- Lernmaterialien – für 2 hundert Studierende – kenntnisse durch ICM im A. Barth, L. Schöneberger, D. Loh- in 2 unterschiedlichen Umset- DaF-Unterricht ner, S. Holstein zungen M. Aykul A. Neudecker ICM in universitären Deutsch-als-Fremdspra- che-Kursen am Beispiel der Grammatikvermittlung A. Fahrner Abdinghof Schloss Neuhaus Padersee MuseumsForum Workshop 8 Workshop 9 Workshop 10 Workshop 4 tet.folio als interaktive Lehr-/ Videoerstellung mit Camtasia Studierende mit Planspielen in Methoden und Tools zur Lernplattform zur Implemen- Tipps und Tricks für Fortge- Aktion bringen – „The Fishing Kollaboration tierung eines Flipped-Class- schrittene Game“ N. Hirsch rooms A. Bollen B. Zuern & T. Alf W. Lutz, M. Elsholz & S. Haase Termin kurzfristig hierher verlegt 13
ABSTRACTS KEYNOTE > DIENSTAG Dienstag, 12:30 Uhr Student Engagement und digitale Medien: Wohin jetzt? Dr. Melissa Bond (University of South Australia) Die Förderung der aktiven Teilhabe von Lernenden in Studium und Schule bleibtvor allem in der anhaltenden Krisensituation der Covid-19-Pandemie eine pädagogische Herausforderung. Gleichzeitig ist Student Engagement gerade jetzt wichtiger denn je – geht es doch vor allem gerade um die Persistenz und die Identifikation mit Peers und Lehrenden „auf Distanz“. Somit stellt sich die Frage danach, was wir als Bildungspraktiker*innen und Bildungsforscher*innen aus der Coronakrise gelernt haben und wie wir digitale Medien zukünftig nutzen können, um Student Engagement zu befördern. Im Vortrag wird das Konzept des Student Engagement durch ein bioökologisches Modell erklärt und anhand der Ergebnisse eines Syste- maticReviews wird skizziert, welche digitalen Medien mit Lern-Engagement bzw. Nicht-Engagement gemeinsam auftreten. 14
ABSTRACTS KEYNOTE > MITTWOCH Mittwoch, 9:30 Uhr Disruptive Bildung FH-Prof. Anita Kidritsch & Mag. Dr. Christian F. Freisleben-Teutscher (FH St. Pölten) Gerade die Klimakrise sowie damit verbundene soziale Verwerfungen und Herausfor- derungen sind ein Handlungsauftrag auch an die Hochschulen. Eine wichtige, ja prä- gende Frage muss daher sein, wie Studierende dabei begleitet werden können, mit einem beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Alltag umzugehen, in dem lange als selbstverständlich wahrgenommene Rahmenbedingungen in einem radikalen Umbruch sind. Das Inverted Classroom Modell bietet viele Optionen, Lehre noch viel stärker so aus- zurichten, dass sie sowohl von Studierenden als auch von Lehrenden als „disruptiv“ erlebt wird: Erworbenes bzw. gemeinsam entwickeltes Wissen sowie vielfältige Schlüsselkompetenzen können eingesetzt werden, um persönliche, berufliche und gesellschaftliche Sozialräume wahrzunehmen. Durch die Verwebung von Lernen mit aktuellen und künftigen Lebens-Sozialräumen treten Lehrende und Studierende mit Stakeholdern der zivilen und nachhaltigen Bildung in einen intensiven Dialog. Im kollaborativen Dialog entwickeln sie gemeinsam Handlungsoptionen, setzen diese schrittweise um und reflektieren diesen Prozess kontinuierlich. In dieser Keynote werden wir in einer dialogorientierten Weise den Begriff „Dis- ruption“ deklinieren und mit Optionen, wie Student Engagement gefördert werden kann, verweben. Ein wichtiges Thema sind die aktuell wieder intensiv thematisierten „Future skills“, also eine kompetenz- und ebenso lebensweltorientierte Ausrichtung von Bildung im Hochschulbereich. An den Beispielen von Community Health und interprofessioneller Lehre wird skizziert, wie Lehrende existierende Kompetenzen, Materialien und Methoden in ihren didaktischen Plan einbinden können, um Studierende zur lernenden Interaktion auf Augenhöhe mit ihren Sozialräumen zu befähigen. 15
ABSTRACTS WORKSHOP 1 Dienstag, 15:00 Uhr Sind meine Studierenden ‘engaged’ bzw. wie lassen sich meine Studierenden zu mehr Student Engagement anregen? Katja Wengler, Judith Hüther, Anita Kidritsch, Gerlinde Koppitsch, Christian Freisleben-Teutscher, Jörg Riedel, Dietmar Ratz „The teacher can advance learning only by influencing what the student does to learn.“ Herbert A. Simon (1916-2001), Nobel Prize in Economic Sciences Mit dem Paradigmenwechsel von einer lehrendenzentrierten Wissensvermittlung zur studierendenorientierten Erleichterung des Lernens (Barr & Tagg, 1995) rückt das Lernen der Studierenden in den Fokus der Lehrenden. Das didaktische Konzept für die Lehrveranstaltung sollte dann Methoden umfassen, die das Student Engage- ment steigern, indem das Verhalten, Emotionen und die kognitive Aktivierung von Studierenden gefördert werden (Schmidt & Mindt, 2020). Eine Grundidee dabei ist, dass Studierende besser lernen, indem sie aktiv etwas tun. Hier kommt das Inverted Classroom Modell (ICM) zum Tragen, bei dem sich die Studierenden im Selbststu- dium auf verschiedene Phasen einer Lehrveranstaltung theoretisch und praktisch vorbereiten und dann Wissen anwenden, weiter entwickeln und diskutieren. Im Win- tersemester 2021/2022 starten wir mit einem Konzept zur Evaluation, wie sich das ICM auf das Student Engagement auswirken und somit das Lernen fördern kann. In diesem Workshop wollen wir – ausgehend von der Forschungswerkstatt der icm- beyond2020 und daraus hervorgegangen Zwischenergebnissen – gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Methoden austauschen und erarbeiten, wie sich das Student Engagement messen bzw. wie es sich steigern lässt. 16
ABSTRACTS WORKSHOP 2 Dienstag, 15:00 Uhr Lernvideos selbst erstellen – mit Camtasia Anton Bollen (Camtasia) Egal in welchem Fach-Videos bietet dem eigenen Unterreicht eine Vielzahl an Anwendungs- und Bereicherungsmöglichkeiten. In diesem Workshop stellen wir einige Einsatzmöglichkeiten vor und Sie lernen die Grundlagen, wie Sie selbst Videos für den eigenen Unterricht erstellen können. Der Workshop durchläuft die Planung, Aufnahme und Bearbeitung eines Videos und wir üben das Bearbeiten und Zusammenfügen verschiedener Aufnahmen, Medien und Effekte zu aussagekräftigen Videos. Der Workshop richtet sich an Anfänger und verwendet Camtasia als Video- Schnittsoftware; die erlernten Fähigkeiten lassen sich leicht auf andere Programme übertragen. Für den Workshop sollte die 30-Tage-Testversion von Camtasia installiert werden. Wenn Videosequenzen zum Schneiden auf dem Rechner vorhanden sind, ist das von Vorteil. 17
ABSTRACTS WORKSHOP 3 Dienstag, 15:00 Uhr Schule in ihrer Komplexität wahrnehmen, analysieren, reflektieren – ein hochschuldidaktisches Konzept zur Arbeit mit 360°-Videos Jana Herding (Universität Paderborn) Anspruch aktueller Hochschullehre ist u.a. die Anbahnung einer professionellen Wahrnehmung. Darunter werden Kompetenzen gefasst, die zur Beobachtung und Beurteilung komplexer Unterrichtssettings und deren Qualität vonnöten sind, aber auch solche, die auf die Planung und Gestaltung von Handlungsalternativen im Sinne einer Praxisoptimierung abzielen. Das hochschuldidaktische Konzept Schule in ihrer Komplexität wahrnehmen, analysieren, reflektieren, entstanden im Video- portal der AG Grundschulpädagogik und Frühe Bildung, möchte einen Lösungsan- satz bieten. Durch den Einsatz von Videomaterial im 360°-Format soll professionelle Wahrneh- mung sowie theoriegeleitete Analyse und Reflexion real videographierter Unter- richtssettings gepaart mit Reflexionsmomenten in Inverted-Classroom-Modellen ermöglicht werden, die sich an den Phasen des EDAMA-Modells sowie der Reflexi- ven Praxis orientieren. Auf diese Weise wird ein studierendenzentrierter Diskursraum eröffnet, der subjek- tiv relevante Inhalte und Perspektiveinnahmen ermöglicht und individuelle sowie kollaborative Auseinandersetzungen unter Einbezug verschiedener Sichtweisen, kritischen Fragen und Unsicherheiten inkludiert. Im Wintersemester 2021/22 wird das Konzept in bildungswissenschaftlicher Lehre des Grundschullehramts gemäß des ICM erstmalig erprobt und in Form von Grup- pendiskussionen mit Studierenden evaluiert. Das hochschuldidaktische Konzept selbst sowie erste Ergebnisse werden im Workshop präsentiert. 18
ABSTRACTS WORKSHOP 4 Dienstag, 15:00 Uhr Mittwoch, 11:00 Uhr Methoden und Tools zur Kollaboration Nele Hirsch (eBildungslabor) In diesem Workshop probieren wir gemeinsam Methoden und Tools zu Kollaboration aus. Mein Ziel mit dem Workshop ist es, Kollaboration mit digitaler Unterstützung mithilfe von Erkundungen praktisch und zugleich sehr niederschwellig erlebbar zu machen. Bei der Auswahl der Erkundungen werden Teilnehmende Schritt für Schritt an Kol- laboration herangeführt. Da es weniger um die Tools, sondern vielmehr um die Hal- tung geht, sollte Kollaboration praktisch und nachvollziehbar erlebt werden können. Die ausprobierten Beispiele sind übertragbar für eigene Lernangebote und Mee- tings. Bei den Tools werden ausschließlich Open Source Tools vorgestellt, die direkt im Browser nutzbar sind oder auf Wunsch auch selbst installiert werden können. 19
ABSTRACTS WORKSHOP 5 Dienstag, 16:45 Uhr Videomontage im Bildungsbereich (mit Davinci Resolve und Wevideo) Christian Kogler (Pädagogische Hochschule Oberösterreich) Viele Anwender*innen im Bildungsbereich produzieren Videos für den pädagogi- schen Einsatz oder sollten dies gerade im Hinblick auf “Inverted Classrooms” immer mehr tun. Oft greifen sie dabei auf einfach verfügbare Tools zurück, die allerdings oft nur durchschnittlich für den geplanten Einsatz geeignet sind. Die wichtigste Einschränkung ist die Limitierung auf eine Video- und eine, oder zwei, Audiospuren. Was für Urlaubsvideos meistens reicht, ist für Lehrvideos und ähnliches oft eine didaktische Beschränkung, deren Akzeptanz die Einsatzm öglich- keiten des Produktes stark mindert. Der Workshop vermittelt Basiskenntnisse für zwei Applikationen, die Mehrspur Editierung erlauben und ein viel größeres Ausmaß an Gestaltungsmöglichkeiten für den Nutzer bieten. Wevideo ist ein Online-Videoeditor, bei dem keine spezielle Software installiert wer- den muss und der kollaborative Projekte für Teams ermöglicht. Davinci Resolve ist eine Videoschnittsoftware der Firma Blackmagic, die kostenlos für alle Plattformen verfügbar ist und lokal auf Geräten installiert wird. Beide Applikationen sind in den Grundfunktionen einfach zu bedienen und bieten umfangreiche Gestaltungstools. Vor allem bei Davinci Resolve, einer professionellen Software, sind nach einer Einarbeitungsphase nur wenig Grenzen gesetzt. Der Workshop vermittelt Basiskenntnisse, die die Grundlage für eine weiterfüh- rende Kompetenzerweiterung sein können. Die Bearbeitung einfacher Projekte sollte nach dem Workshop möglich sein. Es ist sinnvoll, sich für den Workshop die aktuelle Version von Davinci Resolve bereits zu installieren. 20
ABSTRACTS WORKSHOP 6 Dienstag, 16:45 Uhr Copy & Paste, Filter und KI – Erleben von Kompetenz im Kunstunterricht der digital geprägten Welt Rebekka Schmidt, Annika Waffner-Labonde, Jana Welzel (Universität Paderborn) Zahlreiche digitale Tools und Apps nehmen für sich in Anspruch, Zeichnen, Fotogra- fieren oder ganz allgemein das Gestalten zu unterstützen oder zu verbessern. Auch wenn oder gerade weil dies z. T. zutreffend ist, ergeben sich neue Fragen für den Kunstunterricht: Was bedeutet es, zeichnen zu können, wenn digitale Geräte oder KI den Großteil übernehmen? Welche eigene Leistung steckt in dem Aussuchen und Verwenden vorgefundener Bildfilter? Wie schätzen Lernende ihr eigenes Können ein, wenn scheinbar jede Person naturgetreu zeichnen kann? Diese und andere Fragen zeigen gleichzeitig auch Möglichkeiten auf, im Kunstunterricht Veränderungen in der digital geprägten Welt aufzugreifen und zu thematisieren. Nach einem kurzen Input zu diesem Themenbereich, werden anhand verschiedener Hands-On-Übungen diese Möglichkeiten konkretisiert. Der Fokus liegt dabei auf den Lernenden, ihrem Lernprozess und ihrem eigenen Kompetenzerleben. Inhaltlich werden die drei Bereiche digital gestützte Zeichnung, Filter von Fotografien und die Rolle von KI bei der Produktion und Gestaltung von Bildern. Im Anschluss findet eine Diskussion der verschiedenen die Möglichkeiten statt. Dabei werden den Chancen und Herausforderungen, die sich mit diesen Möglichkeiten ergeben, Raum gegeben und Strategien erörtert, wie diese genutzt und ihnen begegnet werden kann. 21
ABSTRACTS WORKSHOP 7 Dienstag, 16:45 Uhr Die Kraft der Improvisation: Student Engagement mit vielfältigen Methoden fördern Christian F. Freisleben-Teutscher (Fachhochschule St. Pölten) Improvisationsmethoden kommen in verschiedensten Feldern zum Einsatz: Von der Entwicklung von Produkten und Ideen über Trainings für verschiedenste Berufsgrup- pen bis hin zur Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen. Auch im Bildungsbereich sind sie eine gute Ergänzung für die Vielfalt didaktischer Interventionen. Sie initiieren und begleiten Lernprozesse, fördern die Kollaboration unter Studierenden bzw. par- tizipativ ausgerichtete Lernsettings und sind eine sehr leicht adaptierbare Option für die bewusste Wahrnehmung, Weiterentwicklung und Einübung von Schlüssel- kompetenzen. Ein wesentliches Potential ist, dass Studierende mit den Methoden auf eine vielfäl- tige Weise eigene Themen, Ängste, Hoffnungen und Ideen einbringen können. Sie können verschiedene Rollen austesten und sich dabei auch mit Diversität in einem umfassenden Sinn auf eine spielerische und zugleich ressourcenorientierte Weise auseinandersetzen. Im Workshop wird im gemeinsamen Austesten der Methoden auch thematisiert, wel- che Rahmenbedingungen für den Einsatz von Improvisationsmethoden zu beachten sind und wie sie in didaktische Designs sowohl offline als auch online bzw. sowohl in Selbstlernzeiten auch in Präsenzphasen optimal integriert werden können. 22
ABSTRACTS WORKSHOP 8 Mittwoch, 11:00 Uhr tet.folio als interaktive Lehr-/Lernplattform zur Implementierung eines Flipped-Classrooms Wolfgang Lutz, Markus Elsholz, Sebastian Haase (Universität Würzburg, Freie Universität Berlin) In den vergangenen beiden Schuljahren rückten durch die pandemiebedingten Schulschließungen traditionelle Lehr- und Lernmethoden in den Hintergrund, während die Nutzung digitaler Medien immer stärker avancierte. Zukünftig gilt es, die Vorteile aus digitalen und analogen Lernsettings stärker miteinander zu ver- schränken. Ein vielversprechender Ansatz ist in diesem Zusammenhang der Flipped Classroom, bei dem sich die Schüler:innen vor dem Unterricht zu Hause mit Lernvi- deos, interaktiven Quizfragen und Simulationen auf die Anforderungen der nächsten Stunde vorbereiten. Im Unterricht bleibt dann mehr Zeit zum Experimentieren und Intensivieren. In dem angebotenen Workshop zeigen wir, wie sich mit der interaktiven Lehr- und Lernplattform tet.folio eine eigene Lernumgebung im Sinne eines Flipped Clas- srooms konzipieren lässt, wie die Ergebnisse aus verschiedenen Arbeitsphasen eingesehen werden können und wie sich die häusliche Vorbereitung mit den Arbeitsphasen im Unterricht koppeln lässt. Das Mitbringen eines digitalen Endgerä- tes ist Voraussetzung für eine aktive Teilnahme. Für weitere Informationen zu tet.folio siehe entsprechenden Round Table. 23
ABSTRACTS WORKSHOP 9 Mittwoch, 11:00 Uhr Videoerstellung mit Camtasia. Tipps und Tricks für Fortgeschrittene Anton Bollen (Camtasia) Die ersten Videos sind erstellt und Sie fragen sich nun, wie Sie darauf aufbauen können und wo die Reise hingehen kann? In diesem Workshop befassen wir uns mit bewährten Gestaltungsmöglichkeiten und Bearbeitungstipps, um Videos anspruchs- voller und persönlicher gestalten zu können. Neben praktischen Tipps und Effekten werfen wir auch einen Blick auf besondere Workflows in der Videoschnittsoftware Camtasia, mit denen die eigene Videopro- duktion schneller und einheitlicher gestaltet werden kann. Der Workshop richtet sich an Anwender:innen, die bereits etwas Vorerfahrung mit Video und Grundkennt- nisse zu Camtasia haben. Für den Workshop sollte Camtasia (z.B. die 30 Tage Testversion) installiert werden. Wenn Videosequenzen zum Schneiden auf dem Rechner vorhanden sind, ist das von Vorteil. 24
WORKSHOP 10 Mittwoch, 11:00 Uhr Studierende mit Planspielen in Aktion bringen – „The Fishing Game“ Birgit Zürn, Tobias Alf (DHBW Stuttgart) Ein Planspiel ist eine Lernmethode, die es den Teilnehmern ermöglicht, in einer komplexen, fiktiven, aber realitätsnahen Umwelt, Erfahrungen im (gemeinsamen) Handeln in problemhaltigen Situationen zu sammeln (vgl. Schwägele, 2013). In Plan- spielen schlüpfen Lernende in Rollen und bearbeiten simulierte Herausforderungen (z.B. Unternehmensführung/politische Entscheidungsprozesse). Planspiele fordern Student Engagement in besonderer Weise. Am Beispiel eines Kurzplanspiels wollen wir zeigen, wie Planspiele in die Hochschul- lehre integriert werden können und welche didaktischen Fragen zu berücksichtigen sind. Die Teilnehmenden spielen das Spiel an. So erleben sie selbst Dynamik und Emotionen, die im Verlauf des Planspiels entstehen. Immer wieder „verlassen” wir die Spielebene und begeben uns auf die Metaebene, um zu erläutern, welche Auf- gaben der Spielleitung zufallen (u.a. Briefing und Debriefing). Anschließend werden Einsatzmöglichkeiten von Planspielen, Durchführungsoptionen (auch im digitalen Setting) und Fragen gemeinsam diskutiert. Das Fishing-Game ist ein lizenzfreies Planspiel, das von Lehrenden relativ einfach eingesetzt werden kann. Im Planspiel wird das Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz adressiert. Es geht auch um den Umgang mit knappen Ressourcen (Allmende-Problem). Dem Debriefing (Reflexion der Spielerfahrung) kommt in diesem Spiel eine bedeutende Rolle zu, da es gilt, Emotionen aufzufangen und eine Diskussion über das Spiel hinaus anzustoßen. 25
Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik der Universität Paderborn Warburger Str. 100 33098 Paderborn Informiere Dich über die Hochschuldidaktik UPB!
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