Presseinformation - Positions Berlin
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Presseinformation Kontakt für Pressematerial und Interviewanfragen: Julia Spindelmann und Ines Wittneben Tel: +49 30 740737 89 | E-Mail: press@positions.de Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auch in unserem digitalen Pressebereich unter: https://tinyurl.com/y4ff495s
Vom 10. - 13. September 2020 präsentiert die POSITIONS Berlin Art Fair im Rahmen der Berlin Art Week zusammen mit der paper positions.berlin und den Special Guests photo basel/berlin und FASHION POSITIONS über 130 ausgewählte Austeller*innen, mit ihren wichtigsten künstlerischen Positionen vorwiegend zeitgenössischer und moderner Kunst. Alle vier Formate finden erstmals gleichzeitig und unter einem Dach statt. DIE MESSEN POSITIONS BERLIN ART FAIR Seit der Gründung der POSITIONS Berlin Art Fair im Jahr 2014 verfolgt die Kunstmesse ein Konzept, das eine formal klassische Messestruktur mit dem Anspruch verbindet, das Spektrum gezeigter Kunst in Berlin zu erweitern. Dabei wird auf den Messen nicht nur zeitgenössische Kunst präsentiert, sondern auch jene der klassischen Moderne oder früherer Epochen. Etablierte künstlerische Positionen sind dabei neben Werken von jungen Künstler*innen zu sehen, Querverbindungen können sichtbar gemacht werden und die Besucher*innen der Berlin Art Week werden zum Entdecken und Wiederentdecken eingeladen. In den Fokus gerückt wird vor allem die Qualität, Relevanz und Aktualität der präsentierten Kunst und mit ihr auch die wichtige und gute Arbeit der präsentierenden Galerien als Beobachter*innen, Vermittler*innen und Förder*innen. paper positions.berlin Die aus dem April verschobene paper positions.berlin findet in diesem Jahr zeitgleich zur POSITIONS Berlin Art Fair statt und hat nationale und internationale Galerien eingeladen, herausragende Positionen aus zeitgenössischer und moderner Kunst mit Fokus auf Zeichnungen und dem Material Papier zu präsentieren. Das Besondere dieser Messe drückt sich auch in der Standarchitektur aus. Die paper positions verfolgt die Idee eines Kunstsalons in Form einer Messe. Indem die Messe auf klassische Kojen verzichtet, wird der Charakter einer großen Gruppenausstellung unterstrichen. Die räumliche Gestaltung bietet den Besucher*innen in besonderer Weise sowohl einen offenen Überblick als auch die Möglichkeit, einzelne künstlerische Werke im gegenseitigen Dialog wahrzunehmen. Gezeigt werden u.a. Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Druckgrafiken, Reißbilder, Mischtechniken auf Papier, Text-Kunst, Editionen, Künstlerbücher und Objekte. Neben einem zentralen Präsentationsbereich wird die paper positions in diesem Jahr auch an einigen dialogisch aufgebauten Kojen der POSITIONS zu entdecken sein.
DIE KUNST Über 400 künstlerische Positionen aus mehr als 50 Ländern werden bei den 59 Galerien der POSITIONS Berlin Art Fair und 43 Galerien der paper positions.berlin bei Galerien aus 16 Ländern präsentiert! Die hohe künstlerische Qualität spiegelt sich auch in den zahlreichen hochkarätigen Neuzugängen wider. Galerie Thomas Schulte zeigt auf der paper positions beispiels- weise aktuelle Zeichnungen des spanischen Künstlers Juan Uslé sowie neue Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin Iris Schomaker. Iris Schomaker hat in den letzten 20 Jahren Papier als primären Bildträger für ihre figurativen Gemälde und Landschaften verwendet, sei es für kleinformatige oder großformatige Gemälde. Mit einer präzise ausgearbeiteten Komposition und einem kalkulierten Prozess der formalen Reduktion innerhalb ihres ursprünglichen figurativen Charakters gehen Schomakers Werke über die bloße Darstellung einer bestimmten Realität oder Szene hinaus und erforschen das Potenzial der Malerei, eine reine Idee, eine Vorstellung oder ein Erlebnis zu vermitteln. Auch die König Galerie ist in diesem Jahr neu auf der paper positons dabei und zeigt neben Werken von Norbert Bisky und Claudia Comte auch Arbeiten von Katharina Grosse, die aktuell in der Ausstellung „It Wasn’t Us“ die historische Halle des Hamburger Bahnhofs in ein expansives Bild verwandelt. Ihre oft raumgreifenden Arbeiten kreieren multidimensionale Bildwelten, in denen Wände, Decken, Objekte und ganze Gebäude und Landschaften mit leuchtenden Farben überzogen sind. Die Galerie Georg Nothelfer wird auf der POSITIONS Berlin Art Fair u.a. Arbeiten des bedeutenden US-amerika- nischen Bildhauers Richard Serra präsentieren, der neben seinen großformatigen Skulpturen auch ein herausragendes grafisches Oeuvre geschaffen hat. In reduzierter, abstrakter Formensprache thematisiert Richard Serra die Bezüge von Objekt und Raum, Volumen und Gewicht. Zeichnungen und Druckgrafiken begleiten das skulpturale Schaffen spätestens seit den frühen 1970er Jahren. Es handelt sich dabei nicht um Entwurfszeichnungen, sondern um autonome und eigenständige Werke. Serra verwendet ausschließlich die Farbe Schwarz, um jegliche Assoziation an Farbbedeutungen zu vermeiden. Der Kunsthandel Thole Rotermund bringt für die paper positions u.a. Arbeiten von Eduard Bargheer mit, den insbesondere das hellstrahlende Licht des Südens faszinierte, welches ihm ideale Voraussetzungen für seine künstlerische Arbeit bot. Von diesem Eindruck ist auch die farbfrische und strahlend bunte Landschaft geprägt, die der Künstler in seinen Werken auf abstrakte Zeichen reduziert. Virtuos gemalte, seltsam vertraute und doch unergründliche Objekte aus gemusterten und gefalteten Stoffen, Haaren und vielen weiteren Materialen sind charakteristische Motive der Gemälde von Mona Ardeleanu. Die Künstlerin ist eine von 53 ausgewählten Positionen der großen Ausstellungsreihe "Jetzt! Junge Malerei in Deutschland" und wird mit einer neuen Werkserie auf der POSITIONS Berlin Art Fair bei der Galerie Thomas Fuchs zu sehen sein. Die Galerie Inga Kondeyne zeigt auf der paper positions.berlin zudem Werke von Hanns Schimansky, der zu den interessantesten und bedeutensten Zeichnern
Deutschlands zählt. In umfangreichen, monografischen Museumsausstellungen überrascht er seit 1990 (Neue Nationalgalerie, Berlin) auch international immer wieder damit, neue zeichnerisch assoziative Felder auszuloten. Galerie Kleindienst zeigt auf der POSITIONS Berlin Art Fair u.a. Werke des jungen Künstlers Sebastian Speckmann, die die Betrachtenden in eine dunkle, widersprüchliche Welt ziehen. Ein Kosmos entsteht, in dem Begriffe wie Raum und Zeit im Ungewissen bleiben, persönliche Erfahrungsräume und Erinnerungen sich ineinander schieben und mit der – scheinbar – vertrauten äußeren Realität verbinden. Als Teil der POSITIONS Berlin Art Fair präsentiert DavisKlemmGallery u.a. den irisch-britischen Maler und Installationskünstler Michael Craig-Martin, Hauptakteur der ersten Generation britischer Konzeptkünstler. In den späten 1970er Jahren begann Craig-Martin, in einfacher Linienführung mit einem feinen Linienzug Alltagsgegenstände zu konturieren und entwickelte damit seine künstlerische Sprache. Seine Arbeiten finden sich in Institutionen wie dem Museum of Modern Art, der Tate Gallery und dem Centre Pompidou wieder. In den Gemälden der Künstlerin Joanna Buchowska, gezeigt auf der paper positions bei der Galerie Martin Mertens, eröffnet sich den Betrachtenden eine vertraute und doch wieder fremde Umgebung. Die Künstlerin erschafft auf Grundlage unser Welt eine neue Wirklichkeit, ein Bühnenbild aus unrealistischen Proportionen ohne Fluchtpunkte. Jedes Gemälde beruht auf einer im Vorfeld angefertigen Collage aus Versatzstücken der Wirklichkeit, die anschließend abstrahiert in eine malerische Version übertragen werden. ARTCO Gallery mit Depen- dancen in Kapstadt, Aachen und Berlin zeigt neben anderen Positionen auch Arbeiten des jungen Künstlers und Aktivisten Imraan Christian. Seine Dokumentation des Studen- tenaufstandes von 2015/2016 in Südafrika brachte seiner Arbeit internationale Aner- kennung. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Themen Entkolonialisierung und Innovation bahnt sich der Künstler seinen Weg durch die Kunstwelt und arbeitete bereits mit Organisationen wie UNICEF, CNN, BBC World Services, Vogue und MTV zusammen. Seine Kunstwerke waren u.a. Teil des Kunstprogramms Constitution Hill Heritage in Johannesburg 2018. Darüberhinaus werden u.a. Werke von Gerhard Altenbourg bei der Galerie Brusberg zu sehen sein. Altenbourg gehörte zu den Künstlern in der DDR, die sich aufgrund ihrer Unangepasstheit an den staatlich überwachten Kunstbetrieb in die innere Emigration zurückziehen mussten. In den 1950er-Jahren, als den bildenden Künstlern in der DDR im Rahmen der "Formalismus-Debatte" der "sozialistische Realismus" aufgezwungen werden sollte, wurden Altenbourgs versponnen-zarte Grafiken auf ersten kleinen Ausstellungen im Westen gezeigt und bald von der Kunstkritik in der Bundesrepublik Deutschland als einer der wichtigsten Künstler aus der oppositionellen Kunstszene der DDR erhoben. Der Welt in ihrer Schnelllebigkeit und Flüchtigkeit habhaft zu werden, nach Fetzen zu greifen und alles wieder zusammen zu setzen, für einen Moment der Ruhe und inneren Einkehr – das ist eines der Anliegen, die die Künstlerin Miriam Tölke, präsentiert durch die Schweizer Galerie Bildhalle, in ihren Fotocollagen verfolgt. HILGEMANN . ART zeigt u.a. den Künstler Stephen Wilks, der mit einem ausgestopften Esel internationale Bekanntheit erlangte. Wilks trug den Stoffesel
huckepack durch die Stadt – der Mensch schleppte das Lasttier. Es entstanden witzige und nachdenkliche Fotos und bald sandte der Wahlberliner seine Stoffesel rund um den Globus. Wilks hat immer eine grundlegende Faszination für die anthropomorphisch assoziierte Ikonographie empfunden. Der historische Esel oder der Esel als Lasttier, ist ein vielschichtiges ikonisches Bild, das aus der Klassik bekannt ist und in seinen Arbeiten stets ironisch mit Melancholie und Kritik spielen. Yana Ar, zu sehen als Teil der paper positions bei Almacén aus Tel Aviv, erforscht das Medium der Zeichnung, indem sie die Bildoberfläche untersucht und verschiedene Materialien kombiniert. Ihr Werk stellt Landschaften dar, die sich formal und konzeptuell schichtet und die sich zwischen Realität, Erinnerung und Träumen bewegen. Ein neuerer Werkkomplex, der auf der Messe gezeigt wird, beschäftigt sich mit der Erforschung von Begräbnisriten, der Entstehung von Gedenkstättenarchitektur, zeitgenössischen Denkmälern und der Erinnerung. Diese und viele weitere künstlerische Positionen warten darauf, von den Besucher*innen entdeckt und wiederentdeckt zu werden! ZWEI MESSEN - EINE VISION Ziel beider Messen ist es, herausragende Kunstwerke aus verschiedenen Zeitabschnitten zu zeigen und den Galerien einen möglichst einfachen Zugang zum Markt zu bieten. Auch angehende Sammler*innen werden dabei nicht ausgeschlossen und finden auf der POSITIONS Berlin Art Fair und der paper positions ein gutes Einstiegsniveau. Noch mehr im Fokus als bereits in den vergangenen Jahren, steht das, worin nicht zuletzt auch die Verantwortung eines Messeveranstalters liegt: Die Nachwuchsarbeit und die Förderung junger Galerien, junger Künstler*innen und beginnender Sammler*innen, die sich auf der Kunstmesse als Ort des Austausches begegnen und über viele Jahre einen gemeinsamen Weg beschreiten. Dieser Dreiklang stärkt den Kunstmarkt nachhaltig und wirkt sich positiv auf alle Akteure aus. Bei der Auswahl der Galerien konzentrieren sich die Direktoren Kristian Jarmuschek und Heinrich Carstens auf die Relevanz und die Zusammenhänge der gezeigten künstlerischen Positionen. Im Fokus steht eine sehr persönliche Vermittlung und Auseinandersetzung mit den Werken und der Anspruch in der kuratierten Präsentation der Messe junge Künstler*innen zu entdecken und bereits etablierte, aber mitunter in Vergessenheit geratene künstlerische Positonen wiederzuentdecken. Entsprechend ergänzt werden die Ausstellungen in den Kojen durch ein attraktives Rahmenprogramm mit Preisverleihungen, Sonderausstellungen und weiteren Veranstaltungen, das von Sammler*innengruppen über Institutionen bis hin zu kunstinteressierten Messebesucher*innen und Kindern jeden individuell anspricht und mit einbezieht.
EINE EINZIGARTIGE LOCATION Die POSITIONS Berlin Art Fair und paper positions.berlin bespielen in diesem Jahr Hangar 3 - 4 des Flughafens Berlin-Tempelhof, der als größtes Baudenkmal Europas, Ort der Berliner Luftbrücke und einem mehr als 50-jährigen zivilen Luftverkehr seit langem ein Symbol der Freiheit und eine Bühne für Weltoffenheit und internationalen Austausch ist. Im September werden die Hangars somit in einen Treffpunkt für Kunst verwandelt und mit seiner monumentalen Architektur und seiner bewegten Geschichte ein auratisches Umfeld für künstlerische Präsentationen bieten. Zudem wird den Gästen auch außerhalb der Hangars, draußen auf dem vorgelagertem Rollfeld, eine großzügige Veranstaltungs- fläche an frischer Luft mit einer spektakulären Aussicht auf das Tempelhofer Feld geboten. Verantwortlich für die Gestaltung der Messe zeichnet sich auch in der neuesten Location der POSITIONS Berlin Art Fair das Leise Design Studio aus Frankfurt am Main und garantiert ein klares, ästhetisches und dennoch unprätentiöses Erscheinungsbild, das auf die besondere Architektur des Hangars eingeht und den Besuchern eine leichte Orientierung garantiert, bei der die Kunst im Mittelpunkt steht. SPECIAL GUESTS photo basel/berlin In diesem Jahr wurde die Schweizer Kunstmesse photo basel als Sepcial Guest eingeladen, die das künstlerische Medium der Fotografie mit herausragenden Postionen besonders hervorhebt. 21 internationale Galerien werden somit das Kunstprogramm zusätzlich bereichern: &co119, Paris | Artco, Aachen, Berlin, Kapstadt | Baudoin Lebon, Paris | Bildhalle, Zürich | Chrysalid, Rotterdam | Dix9, Paris | Dorothée Nilsson, Berlin | Fabian & Claude Walter, Zürich | Galerie 94, Baden | Galerija Fotografija, Ljubljana | Gowen Contemporary, Geneva | ISSP, Riga | Katharina Maria Raab, Berlin | Galerie Koschmieder, Berlin | Migrant Bird Space, Berlin, Peking | Mironova, Kiew | Per van der Horst Gallery, Taipei, Den Haag | Peter Sillem, Frankfurt | Photon, Ljubljana, Wien | Galerie Springer, Berlin | STP, Greifswald. FASHION POSITIONS Das für Designer entwickelte Format FASHION POSITIONS findet einen kongenialen Partner mit der POSITIONS Berlin: Vom 10. – 13. September 2020 ist der Messeveranstalter nicht nur Gastgeber für Galerien und Künstler*innen, sondern auch für zwanzig kuratierte Modedesigner*innen aus Berlin, die ihre Modepositionen präsentieren
werden. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin ermöglicht das neue Eventformat, das den von einer Jury ausgewählten Designer*innen eine Plattform bietet, an der Schnittstelle zwischen Kunst und Mode die ästhetische Handschrift ihrer Labels im Kontext und im Austausch mit der Kunst zu inszenieren. Diesen Herbst ist das Debut des Konzeptes, das die Wertigkeit von nachhaltiger Mode im Zeitalter von „Fast Fashion“ aufzeigt und Berlin als wichtigen Standort für independent Fashiondesigner*innen weiter entwickeln möchte. Teilnehmende Designer*innen: ESTHER PERBANDT | FIONA BENNETT | FRANK LEDER | KÖNIG SOUVENIR | MICHAEL SONTAG | STARSTYLING | TRA MY NGUYEN | TRIPPEN | ANNTIAN | ATELIER ELLE PÉ | BRACHMANN | CRUBA | DAMUR | LITICHEVSKAYA | LOU DE BÈTOLY | PUGNAT | QUITE QUIET | UNCOMMON MATTERS | VERONIKA WILDGRUBER | WANDA WASABI RAHMENPROGRAMM SONDERPRÄSENTATIONEN Mit Academy POSITIONS präsentiert die Messe jeweils ausgewählte Werke von Studierenden und Absolventen deutscher Kunsthochschulen. Während den jungen Künstler*innen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Arbeiten den zahlreichen Besucher*- innen der Berlin Art Week zu präsentieren, wird Galerist*innen, Sammler*innen und Kunst- interessierten die seltene Gelegenheit geboten, eine neue Generation von Künstler*innen in einem frühen Stadium ihrer künstlerischen Laufbahn zu entdecken. Gezeigt werden 17 junge Positionen aus Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Mainz, München und Offenbach. Dabei sind Positionen von: Judith Adelmann, Anskar Beau, Johannes Bosisio, Tania Elstermeyer, Till Galunke, Kara Hondong, Lucas Kaiser, Maria Kitzing, Elisa Manig, Teresa Mayr, Carolin Ott, Boohri Park, Charlotte Rahn, Julian Riedel, Katharina Stadler, Andreas Steinbrecher und Gabriela Tethalová. Unter dem Titel Selected POSITIONS wird es im Hangar 4 eine kuratierte Sonderaus- stellung geben, mit der angehenden Sammlern ein Einstieg in den Kunstmarkt ermöglicht wird. In dieser besonderen Sektion werden Kunstwerke ausgestellt, die maximal 50 x 50 cm groß sind und weniger als 1.900 Euro kosten. Um noch mehr Galerien und Künstler*innen in diesem Jahr unterstützen zu können, wurde das Format Supporting POSITIONS initiiert. In dieser kuratierten Ausstellung präsentieren wir Ihnen ausgewählte Arbeiten von internationalen Galerien, die wir gerne unterstützen möchten. Mit Arbeiten von Tiziana Jill Beck (Reiter, Leipzig/Berlin), Felix Becker (Maus Contemporary, Birmingham, USA), Despina Charitonidi & Panos Profitis (Hydra School Projects & pearl river international, Hydra, Griechenland), Jana Cordenier
(Galerie Michael Janssen, Berlin), Marijn van Kreij (Klemm's, Berlin), Frank Maier (Laura Mars Gallery, Berlin), Miwa Ogasawara (Loock Galerie, Berlin), Iabadiou Piko (Galerie Michael Janssen, Berlin), Claus Georg Stabe (Reiter, Leipzig/Berlin), Viktoria Strecker (Kwadrat, Berlin), Vincent Tavenne (Galerie Hammelehle und Ahrens, Cologne), Fabian Warnsing (Rasche Ripken, Berlin), Ryszard Wasko (Galerie aKonzept, Berlin). Der Außenbereich des Hangar 4 wird während der Messe zur besonderen Kulisse für einen kuratierten Skulpturen-Park. Hier werden großformatige Werke, teils mit besonderem Ortsbezug unter dem Namen Open Air POSITIONS präsentiert, die den Flughafen mitsamt seiner einzigartigen Bedeutung für Berlin auf spezifische Weise einbinden. Dieses Jahr u.a. mit Werken von Frederik Foert, Achim Pahle und Benedikt Braun. Im Rahmen der Friday Night POSITIONS öffnen die an der POSITIONS Berlin Art Fair teilnehmenden Berliner Galerien ihre Ausstellungen am Freitagabend bis 21 Uhr. In weiter Ferne so nah Die Sonderpräsentation ist ein Spin-Off der parallel laufenden Ausstellung im Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ (27. August – 08. November 2020), die aus Anlass des fünfjährigen Bestehens des AArtist in Residence-Programms gezeigt wird. Das 2015 gemeinsam von Frank-Walter Steinmeier als damaliger Außenminister und Werner Tammen, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Berliner Galerien (lvbg), ins Leben gerufene Projekt ist das erste Künstler-Residenzprogramm in einem deutschen Bundesministerium und in dieser Form weltweit einzigartig. Die Residenz richtet sich vor allem an Künstler*innen, die aus dem Ausland stammen oder die sich in ihrer Arbeit intensiv mit globalen Themen auseinandersetzen. Das Programm ist Teil der Kultur- und Bildungspolitik des Ministeriums, die neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen die „dritte Säule“ der deutschen Außenpolitik bildet. Von 2016 bis 2020 wurden folgenden Künstlerinnen und Künstler durch das AArtist in Residence-Programm gefördert: Said Baalbaki, Catherine Biocca, Yvon Chabrowski, Manaf Halbouni, Kerstin Honeit, Ali Kaaf, Ahmed Kamel, David Krippendorff, Andréas Lang, Beatrice Minda, Peles Empire, Yafei Qi, Henrik Strömberg, Susa Templin, Walter Yu. In Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg).
PREISVERLEIHUNHGEN Berlin Hyp-Preis Preisverleihung am Samstag, 12. September, 14.30 Uhr Zusammen mit dem Kooperationspartner Berlin Hyp zeichnet die POSITIONS Berlin während der Messe Künstler*innen aus, deren Arbeiten im folgenden Jahr jeweils in einer Einzelpräsentation auf der Messe gezeigt werden. paper positions award by rka. Preisverleihung am Donnerstag, 10. September, 19 Uhr Die paper positions berlin vergibt 2020 zum zweiten Mal den paper positions award by rka. Die Auszeichnung würdigt eine herausragende zeitgenössische Position zum Thema Zeichnung und dem Medium Papier und beinhaltet eine Sonderpräsentation im folgenden Jahr. Claus Michaletz Preis der Secco-Pontanova-Stiftung Preisverleihung am Freitag, 11. September, 12 Uhr Die Secco-Pontanova-Stiftung verfolgt das Ziel, Deutschland und die osteuropäischen, südosteuropäischen Staaten sowie das Baltikum durch einen kulturellen Austausch zu verbinden. Aus diesem Grund unterstützt die Stiftung die Teilnahme osteuropäischer Galerien auf der Messe. Zudem wird im Rahmen der paper positions.berlin erstmalig der Claus Michaletz Preis für osteuropäische Kunst zu Förderung junger Künstler*innen aus Osteuropa verliehen. The Contemporary African Photography Prize Preisverleihung am Samstag, 12. September, 17 Uhr Der CAP-Preis ist der internationale Preis für zeitgenössische afrikanische Fotografie. Er wird seit 2012 jährlich an fünf Fotograf*innen verliehen, deren Werke auf dem afrikanischen Kontinent entstanden sind oder die sich mit der afrikanischen Diaspora auseinander-setzen. Die groß angelegte Freiluftausstellung auf dem Flugfeld vor dem Hangar 4 umfasst Werke des CAP-Preises 2019 von Jodie Bieber, Sanne de Wilde & Bénédicte Kurzen, Thembinkosi Hlatshwayo, Abdo Shanan und Jansen van Staden.
FASHION POSITIONS Awards by Berliner Sparkasse Preisverleihung am Donnerstag, 10. September, 17.30 Uhr Eine ausgewählte Jury, bestehend aus Mode- und Kunstexperten, küren eine/n Designer/*in mit dem „FASHION POSITIONS Award“ für die beste Standgestaltung und Sichtbarmachung der Schnittstelle zwischen Kunst und Mode. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, wovon 5000 Euro anteilig die Präsentation auf der FASHION POSITIONS im nächsten Jahr ermöglichen. Zudem wird ein junges Modelabel mit dem Nachwuchspreis „FASHION POSITIONS Academy Award“ ausgezeichnet, welcher ebenfalls mit 5000 Euro eine Einzelpräsentation auf der nächsten FASHION POSITIONS sichert. Ermöglicht wird die Preisverleihung mit freundlicher Untertstützung der Berliner Sparkasse. VBKI-Preis BERLINER GALERIEN Peisverleihung am Freitag, 11. September, 17 Uhr Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) lobt das vierte Mal gemeinsam mit dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg), unterstützt von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, den VBKI-Preis BERLINER GALERIEN für ein herausragendes galeristisches Ausstellungsprojekt zur BERLIN ART WEEK 2020 (9. bis 13. September 2020) aus. DIGITALES PROGRAMM. Live.POSITIONS und Live.FASHIONPOSITIONS Mit der immersiven Digitalplattform Live.POSITIONS bzw. Live.FASHIONPOSITIONS wird auch internationalen Gästen, die aufgrund von Reiseeinschränkungen dieses Jahr nicht persönlich dabei sein können, die Möglichkeit geboten, live im Digitalen mit dabei zu sein, einen Einblick in die Kojen zu erhalten, mit den Galerist*innen in Kontakt zu treten und an Führungen teilzunehmen. PROGRAMMTEASER Live.POSITIONS jeweils Freitag, 11. September – Sonntag, 13. September 12 Uhr Directors‘s Cut Begrüßung der Direktoren und Programmteaser zum Messetag 13 Uhr Lunch POSITIONS Hintergrundinfos und Interviews zu Sonderausstellungen, Galerien, Künstler*innen 15 Uhr Tea POSITIONS Hintergrundinfos und Interviews zu Sonderausstellungen,Galerien, Künstler*innen
Zudem werden regelmäßig Führungen über die Messe live gestreamt. Alle Beiträge sind außerdem in einer Mediathek auf der Plattform auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar. TERMINE UND BESUCHERINFORMATIONEN POSITIONS Berlin Art Fair paper positions.berlin + photo basel/berlin & FASHION POSITIONS 10. - 13. September 2020 Ort Flughafen Tempelhof Hangar 3-4 Columbiadamm 10 10965 Berlin Professional Preview Donnertag, 10. September 2020 Press Preview: 13 Uhr exklusiv für Pressevertreter*innen VIP-Preview: 14 - 22 Uhr (nur für Inhaber*innen der VIP-Karte) Öffentliche Besuchertage Freitag, 11. September 2020 Artima - VIP Hours (nur für Inhaber*innen der VIP-Karte): 12 - 14 Uhr Reguläre Öffnungszeiten in zwei Slots: 14 - 17 Uhr und 17 - 20 Uhr Samstag, 12. September 2020 Artima - VIP Hours (nur für Inhaber*innen der VIP-Karte): 12 - 14 Uhr Reguläre Öffnungszeiten in zwei Slots: 14 - 17 Uhr und 17 - 20 Uhr Sonntag, 13. September 2020 Artima - VIP Hours (nur für Inhaber*innen der VIP-Karte): 11 - 13 Uhr Reguläre Öffnungszeiten in zwei Slots: 13 – 15:30 Uhr und 15 - 18 Uhr Eintrittspreise 15 Euro / Ermäßigt: 8 Euro Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Hygienehinweis Bitte beachten Sie, dass alle Besucher*innen eine Maske tragen müssen. Jeder Gast muss vor Ort seine Kontaktdaten hinterlassen. Am Eingang führen wir berührungslose Messungen der Körpertemperatur durch. Wir bitten um Ihr Verständnis. Anfahrt Achtung, Baustelle auf der U6: U6: Paradestraße (ein Shuttlebus bringt Sie zu unserem Haupteingang) U6: Platz der Luftbrücke (hält nur aus Richtung Alt-Mariendorf!) Bus 104, 248: Columbiadamm/Platz der Luftbrücke Kontakt für Pressematerial und Interviewanfragen: Julia Spindelmann und Ines Wittneben Tel: +49 30 740737 89 | E-Mail: press@positions.de Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auch in unserem Pressebereich: https://tinyurl.com/y4ff495s
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