Umwelterklärung 2021 DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE LEONBERG-NORD
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Umwelterklärung 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort ............................................................................................................................................... 3 2 Grußwort ............................................................................................................................................ 4 3 Vorstellung der Evangelischen Kirchengemeinde Leonberg-Nord........................................... 5 3.1 Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg .................................................................. 5 3.2 Die Kirchengemeinde Leonberg-Nord .......................................................................................... 5 3.2.1 Organisation .......................................................................................................................... 5 3.2.2 Gebäude der Kirchengemeinde Leonberg-Nord ................................................................... 7 3.2.3 Gebäude im Bereich Stadtkirche........................................................................................... 7 3.2.4 Gebäude im Bereich Gartenstadt ......................................................................................... 9 3.2.5 Gebäude im Bereich Blosenberg ......................................................................................... 10 3.2.6 Gebäude im Bereich Ramtel ............................................................................................... 12 3.3 Interessierte Kreise am Handeln der Kirchengemeinde ............................................................. 13 4 Geschichte des Grünen Gockel in Leonberg ............................................................................. 14 5 Umweltleitlinien ............................................................................................................................... 15 6 Umweltmanagement ...................................................................................................................... 16 6.1 Umweltteam ............................................................................................................................... 16 6.2 Organisation ................................................................................................................................ 17 6.3 Umweltaktivitäten ...................................................................................................................... 18 7 Umweltbilanz / Zielerreichung 2017-2021 .................................................................................. 19 8 Umweltziele und Umweltprogramm ............................................................................................. 28 9 Gültigkeitserklärung ....................................................................................................................... 30 10 Kontakt ............................................................................................................................................. 31 Seite 2
Umwelterklärung 2021 1 Vorwort Als Kirchengemeinde Leonberg-Nord bekennen wir uns dazu, die Schöpfung zu bewahren. Dieses Bekenntnis gewinnt nur dadurch an Glaubwürdigkeit, wenn wir uns zu konkretem, umweltgerechtem Handeln verpflichten. Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem Umweltzertifikat „Der Grüne Gockel“ der evangelischen Landeskirche ausgezeichnet wurden. Wie die Landeskirche arbeiten auch wir nach den Vorgaben des europäischen Umweltmanagements EMAS. Im Jahr 2017 haben wir erstmals als fusionierte Kirchengemeinde eine Umwelterklärung vorgelegt. Unser kleines, aber sehr engagiertes Umweltteam arbeitet daran, stetig unser Handeln zu überprüfen und Schwachstellen zu erkennen. Das heißt, dass in ständigem Prozess etwa der Energieverbrauch in unseren Gebäuden gemessen wird und nach Möglichkeiten der sinnvollen Reduzierung gesucht werden. Darin erschöpfen sich die Aufgaben nicht. Alle Arbeitsbereiche werden in Augenschein genommen und Abläufe überprüft: Verwenden wir energiesparende Lampen und Recyclingpapier? Welche Mengen an Müll fallen an? Wo tragen wir etwas zur Begrünung unserer Umwelt bei? Welche nachhaltigen Maßnahmen wurden beschlossen? Es ist eine lange Liste, die das Umweltteam unermüdlich bearbeitet und in Zahlen umwandelt, denn wir wollen uns gemäß unserer Leitlinien jedes Jahr verbessern. So kommt zum ökologischen Handeln auch der positive ökonomische Aspekt hinzu. Und nicht zuletzt fragt sich das Team, wie es die ganze Gemeinde mit ins Boot holen kann. Sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen, ist eine Aufgabe für alle. Wir freuen uns, dass wir 2021 nun die zweite Umwelterklärung als fusionierte Kirchengemeinde Leonberg-Nord vorlegen können, sie stellt die Arbeit und die Verbesserung unseres Umweltmanagements dar. Sie finden darin nicht nur eine Beschreibung unserer Gemeinde mit allen Gebäuden, sondern auch die Ergebnisse unserer Umweltbilanz und viele weitere Informationen. Ein großes ‚Dankeschön‘ den engagierten Mitgliedern des Umweltteams! Als Ehrenamtliche investieren sie viel Arbeit ins Erfassen und Zusammentragen von Zahlen, im Überprüfen aller Arbeitsbereiche und in Diskussionen, wo und wie es weitere Möglichkeiten der Verbesserung gibt. Dank auch denen, die das Umweltteam auf vielfältige Weise bei der Arbeit unterstützen! Leonberg, Juli 2021 Heidi Essig-Hinz Geschäftsführende Pfarrerin Kirchengemeinde Leonberg-Nord Seite 3
Umwelterklärung 2021 2 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, vor mehr als 15 Jahren hat der Kirchengemeinderat Stadtkirche mit dem Prozess des EMAS- Umweltmanagements begonnen. Damals hatten wir uns schwerpunktmäßig mit Gottes Schöpfung beschäftigt. Seit 5 Jahren sind wir als fusionierte Kirchengemeinde Leonberg-Nord mit den Kirchengemeinden Blosenberg und Ramtel gemeinsam auf dem Weg des „Grünen Gockels“. In der Schöpfungsgeschichte im 1. Buch Mose gibt Gott den Menschen den Auftrag, die Welt, die uns Gott anvertraut hat, zu bebauen und zu bewahren. Das bedeutet, sie für alle weiteren Generationen aktiv zu gestalten, aber auch zu schützen und zu erhalten. Das aktive Umweltteam unserer Kirchengemeinde setzt sich mit viel Engagement konsequent und kreativ ein, um Gottes Schöpfung zu schützen – sei es an vielen Stellen bei den Gebäuden unserer Kirchengemeinde, bei Veranstaltungen, vor allem aber auch dadurch, dass sie die Bewahrung der Schöpfung stets ins Bewusstsein rufen und diese Haltung zum Ausdruck bringen. Wir brauchen Initiativen wie diese! Auch wenn unser Tun hier angesichts der weltweiten Umweltproblematik wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken mag - Sie stehen für die Hoffnung, dass unsere Welt noch eine Zukunft hat. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Schöpfung wird daher in der Kirchengemeinde Leonberg-Nord großgeschrieben. Allen, die sich durch ihre Mitarbeit im Umweltteam „Grüner Gockel“ für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, danken wir als Kirchengemeinderat Leonberg-Nord ganz herzlich. Sie sind ein Teil des großen, gemeinsamen Lernwegs christlicher Kirchen für „Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung“. Leonberg, im Juli 2021 Ursel Beuttler Vorsitzende des Kirchengemeinderates Seite 4
Umwelterklärung 2021 3 Vorstellung der Evangelischen Kirchengemeinde Leonberg-Nord 3.1 Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg Leonberg ist Sitz des Dekanatamtes für den Kirchenbezirk Leonberg, die Stadtkirche ist die zentrale Kirche des Kirchenbezirks. Mittelpunkt vieler kirchlicher Aktivitäten ist das Haus der Begegnung. In ihm sind Funktionen für die Gesamtkirchengemeinde ebenso zu Hause wie für den gesamten Kirchenbezirk. 3.2 Die Kirchengemeinde Leonberg-Nord 3.2.1 Organisation Die Kirchengemeinde Leonberg-Nord erstreckt sich von der Gartenstadt und dem Haldenge- biet über die Altstadt und den Wohnquartieren unterhalb des Engelbergs, am Blosenberg und im Ramtel bis ins vordere Glemstal hinein. Die Kirchengemeinde Leonberg-Nord besteht aus vier Pfarrbezirken: Stadtkirche I, den der Dekan seelsorgerlich betreut, Stadtkirche II mit der geschäftsführenden Pfarrerin. Seit dem Wegfall einer Pfarrstelle 2018 gehört der Bereich „Gartenstadt“ zum Bezirk der Stadtkirche. Die Gemeindegebiete Blosenberg und Ramtel haben eine je eigene Pfarrstelle. Auf dem Ge- biet der Kirchengemeinde liegt das Kreiskrankenhaus Leonberg mit einer eigenen Kranken- haus-Pfarrstelle sowie mehrere Alten- und Pflegeheime der Samariterstiftung, an die eine Pfarrstelle zur Altenheimseelsorge angegliedert ist. 2016 wurde die Personale Gemeinde „Gemeinde am Glemseck“ gegründet, die als rechtlich unselbständige Gemeinde der Kirchengemeinde Leonberg-Nord zugehörig ist und ihren Sitz im Seehaus hat. Eine enge Kooperation, besonders im Bereich der Kinder- und Familienarbeit besteht mit dem CVJM Leonberg, der sein Vereinsheim im Lohlenbachtal hat. Geleitet wird die Kirchengemeinde von den 12 gewählten Mitgliedern des Kirchen- gemeinderates, durch die alle Gemeindebezirke abgedeckt sind, sowie den 4 PfarrerInnen. Seite 5
Umwelterklärung 2021 3.2.2 Gebäude der Kirchengemeinde Leonberg-Nord Eigene Gebäude der Kirchengemeinde sind die Stadtkirche, die Blosenbergkirche mit inte- griertem Gemeindezentrum, die Versöhnungskirche mit angegliedertem Gemeindezentrum, das Haus der Begegnung und der Treffpunkt Stadtkirche. Die Gartenstadtkirche mit Kinder- garten wurde 2019 aufgelöst und verkauft. Das Dekanatsgebäude und das Pfarrhaus Pfarramt Stadtkirche II sind denkmalgeschützte Gebäude im Landesbesitz und deshalb in die Untersuchungen nicht miteingeschlossen – ebenso wenig die Gebäude der Kindergärten Elly-Heuss-Knapp (Blosenberg) und Wichern (Ramtel), die der Stadt Leonberg gehören. Die Pfarrhäuser für die Pfarrstellen Blosenberg und Ramtel hingegen sind zwar kirchengemeindeeigene Gebäude, aber aus privatrechtlichen Gründen nicht im Umweltbericht aufgenommen. 3.2.3 Gebäude im Bereich Stadtkirche a) Haus der Begegnung Das Haus der Begegnung (HdB) wurde 1973 in der Eltinger Str. 23 eingeweiht. Es liegt ca. 500 m von der Stadtkirche entfernt, an der Hauptstraße zur Stadtmitte, zwischen den Stadtteilen Leonberg und Eltingen. Das multifunktionale Haus ist: a) Gemeindehaus der Kirchengemeinde Leonberg-Nord, insbesondere für die Teilgemeinde Stadtkirche b) Mittelpunkt der Gesamtkirchengemeinde und c) wichtigstes und größtes kirchliches Haus im Kirchenbezirk. Unter seinem Dach sind untergebracht: • Räume für Treffen der Gruppen und Kreise wie auch der Gremien der Kirchengemeinde Leonberg-Nord; • Räume für Gremiensitzungen des Kirchenbezirks und der Gesamtkirchengemeinde • Säle und Gruppenräume für Ver- anstaltungen der Kirchengemeinde Leonberg-Nord, der Gesamtkir- chengemeinde, des Kirchenbezirks, des Jugendwerks • Gemeindebüro der Kirchengemeinde Leonberg-Nord • Büros der Erwachsenenbildung • Büro 55plus leben • Büros und Gruppenräume der Familienbildungsstätte • Büro des Bezirkskantors • Büros für die Verwaltung der Gesamtkirchengemeinde mit Kir- chenpflege und Kirchenregisteramt. • Gefragte Räume zur Miete für pri- vate u. städtische Veranstaltungen. Haus der Begegnung Seite 7
Umwelterklärung 2021 Das bedeutet, dass die Angaben und Verbrauchsdaten des Hauses nicht allein auf die Kirchengemeinde bezogen werden können, sondern alle oben genannten Nutzungen miteinschließen. Dabei können Vorgänge im Haus, wie Gerätenutzung, Beschaffung, Küche, Reinigung, Abfallbeseitigung nicht immer den einzelnen Nutzern zugeordnet werden. Strom-, Wasser-, Heizungsverbrauch laufen über gemeinsame Zähler. Die Räume sind nur z.T. eindeutig zugeordnet, meist werden sie abwechselnd von verschiedenen Nutzern belegt. Die Betreuung des Hauses obliegt dem KGR der Kirchengemeinde Leonberg-Nord. Das Nachbargebäude mit Wohnungen, Jugendwerk und Büros der Kindertagesstätten- verwaltung, ist mit dem Haus der Begegnung wärmetechnisch gekoppelt: es besteht eine gemeinsame Gasheizung. Das Haus der Begegnung entstand in einer Zeit, als Wärmeverbrauch noch keine Rolle spielte. Daher mussten Zug um Zug aufwändige Maßnahmen zur energetischen Verbesserung umgesetzt werden: In den Jahren 2014/15 erfolgte, nicht zuletzt auf Anregung des Umweltteams, in zwei Bauabschnitten eine umfassende energetische Sanierung des Gebäudes: Im Jahr 2014 die Dämmung und Sanierung des Flachdaches wie auch die Dämmung und Sanierung der Fassade mit Einbau neuer Fenster (sofern diese nicht schon in den Vorjahren erneuert wurden). Damit einher ging auch die Ertüchtigung des Hauses nach den geltenden Brandschutzbestimmungen. Im zweiten Bauabschnitt im Jahr 2015 erfolgte der Einbau einer neuen Heizung (Gasbrennwerttechnik), einer Wärmepumpe und für den Bereich des Großen- und Kleinen Saals die Erneuerung der Lüftungsanlage samt Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik. Durch diese Maßnahmen konnte eine deutliche Verbesserung des thermischen Wohlbefindens in den einzelnen Räumen erzielt werden. Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des HdB mit 7,5 kWp speiste seit 2005 mehr als 100 MW Strom ins öffentliche Netz ein, jährlich etwa 7.000 kWh. b) Stadtkirche Die Stadtkirche, Bei der Stadtkirche 3, liegt mitten in der Altstadt, die sich auf dem Ausläufer eines Bergrückens über dem tief eingeschnittenen Glemstal befindet. Sie ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, dessen ältester Teil, das Langhaus, als dreischiffige Pfeilerbasilika zwischen 1290 und 1300 in der Übergangszeit zwischen Romanik und Gotik erbaut wurde. Im 15. Jahrhundert, zur Zeit der Hochgotik, kamen der Chor mit 6 Maßwerkfenstern, die nordöstliche Seitenkapelle und die Vorhalle hinzu. In den Jahren 1569 bis 1574 wurden die oberen Turmgeschosse in 8- eckiger Form mit Umgang neu erbaut und mit einer „welschen Haube“ im Stil der Spätrenaissance gekrönt. Der Turm stellt seitdem das Wahrzeichen der Leonberger Altstadt dar. Seite 8
Umwelterklärung 2021 Die Kirche wurde mehrfach renoviert: Zuletzt in den Jahren 1962/63, 1984/85 und in den Jahren 2003/04 (Verbesserung der Statik, erweiterte Wärmedämmung auf der Holzdecke, Sanierung des Dachstuhls). Im Jahr 2007 wurde die Heizung erneuert, was den Energieverbrauch deutlich senkte. Anschließend wurden 2010 an Stelle des alten Heizraumes neue Toiletten eingebaut. Die Kirche wird außer zu den Sonntagsgottesdiensten auch anderweitig häufig genutzt: mehrmals im Monat zu musikalischen Veranstaltungen und zu Orgelunterricht und Orgelspiel. Aus diesem Grund und wegen der beiden Orgeln ist eine ständige Temperierung des Kirchenraumes notwen- dig. c) Treffpunkt Stadtkirche Der Treffpunkt Stadtkirche, Bei der Stadtkirche 4, wurde mit viel Eigenleistung in einem histo- rischen Gebäude der Altstadt gegenüber der Stadtkirche eingerichtet und im September 2012 in Betrieb genommen. Er bietet im Erdgeschoss Räumlichkeiten für die Gemeinde, während in den oberen Geschossen eine Mietwohnung entstanden ist. Die Räumlichkeiten des Treffpunkts bestehen aus einem Raum im Erdgeschoss mit einer Treppe zu einer kleinen Galerie im Oberge- schoss; darüber hinaus verfügt er über eine Küchenzeile mit einer Industriespülmaschine, Toiletten (auch für Menschen mit Handicap) und Abstellmöglichkeiten im Keller. Genutzt wird der Treffpunkt Stadtkirche von der Kinderkirche und unterschiedlichen Gruppen der Kirchengemeinde, zu kleineren Besprechungen, Treffpunkt Stadtkirche als Aufenthaltsort und Probenraum bei kirchen- musikalischen Veranstaltungen in der Stadtkirche. 3.2.4 Gebäude im Bereich Gartenstadt Gartenstadtgemeindehaus Das Gartenstadtgemeindehaus, Rutesheimer Straße 47, lag in einem neuen Stadtbezirk, der nach dem 2. Weltkrieg besiedelt wurde. Das Grundstück wurde von der evangelischen Kirche 1955 erworben. 1957 begannen die Bauarbeiten und 1959 konnte das Gebäude eingeweiht werden. Es bestand aus einem Kindergarten im Untergeschoss, dem Pfarrhaus, sowie dem eigentlichen Gemeinde- haus mit Kirchsaal im Erdgeschoss und zwei Gemeinderäumen und einer nachträglich eingebauten kleinen Küche im Obergeschoss. Gartenstadtgemeindehaus Seite 9
Umwelterklärung 2021 Die Gebäudehülle war entsprechend der damaligen Bauweise schlecht wärmegedämmt. Die Außenwände bestanden aus Hohlblockmauerwerk und teilweise Stampfbeton mit wärmetechnisch niedrigem Dämmstandard, Isolierungen im Dachbereich wiesen nur geringe Dämmstärken auf. Hier waren Verbesserungen dringend erforderlich. Nachdem die Gesamtkirchengemeinde das Ende der Nutzungsdauer im Immobilienkonzept beschlossen hatte, wurden diese Maßnahmen eingestellt. Die Pfarrstelle ist entsprechend des Pfarrplans 2018 ebenfalls entfallen. Am 6.1.2019 wurde die Gartenstadtkirche offiziell entwidmet und der Betrieb des Gartenstadtgemeindehauses mit seinem Kindergarten wurde Mitte 2019 eingestellt. Das Grundstück wurde inzwischen verkauft und das Gebäude abgerissen. Mit einer andächtigen Prozession wurden die liturgischen Geräte in einen Sonntags- gottesdienst der Stadtkirche überführt. 3.2.5 Gebäude im Bereich Blosenberg Blosenbergkirche Die Blosenbergkirche, Schleiermacherstr. 41, wurde 1967 für die Bewohner des Samariter- stifts und die neu zugezogenen Menschen im stark wachsenden Neubaugebiet Blosenberg in Sichtbetonweise errichtet. Das Gebäude in Zeltkirchenform hat einen sechseckigen Grundriss und besteht auf der oberen Ebene aus dem Gottesdienstraum mit angeschlos- senen Funktionsräumen und auf der unteren Ebene aus drei Gruppenräumen (Blumhardt- saal, Brenzstube, Jugendraum) einer Gemein- deküche und einem Abstellraum, der heute als Heizraum dient. Ursprünglich war die Blosen- bergkirche an das Heizsystem des Samariterstiftes angeschlossen. 2012 erfolgte der Einbau eines eigenen Gasbrennwertkessels. Die beiden Ebenen sind nur durch eine Nottreppe im Abstellraum miteinander verbunden; die Öffentlichkeit muss, um vom Gottesdienstraum in die Gemeinderäume zu gelangen, den Weg um das Gebäude wählen. Planungen für einen Trep- peneinbau wurden nicht realisiert. Der Zugang zur unteren Ebene wurde im Jahr 2016 außen durch einen barrierefreien Zugang erleichtert. Seite 10
Umwelterklärung 2021 Der Gottesdienstraum, aus dem erwähnten sechseckigen Grundriss heraus entwickelt, hat seinen räumlichen Schwerpunkt über der Altarzone. Das steil ansteigende, gefaltete, frei ge- spannte Dach hat hier eine Höhe von 10 Metern über dem Kirchenboden, während der einfüh- rende, überdeckte Eingang eine niedere Höhe von rund drei Metern hat. Die Form des Grund- risses ist aus dem Zentralraumgedanken entwickelt. Die Gemeinde schart sich um Kanzel, Al- tar und Taufstein herum. In den Jahren 1985 / 1986 wurde auf der unteren Ebene, dem „Gemeindehausbereich“, der Blumhardtsaal um zwei Meter nach Norden verlängert und so um etwa 20 qm erweitert. 1988 und 2007 erfolgten notwendige Betonsanierungen, bei denen die gesamten der Witterung ausgesetzten Sichtbetonflächen überabeitet und mit einem deckenden, elastischen Anstrich in Betonfarbe überzogen wurden. Die ursprüngliche, charakteristische Oberflächenstruktur ging verloren. Im Rahmen der Betonsanierung 2007 wurden zum Teil auch erneuerungsbedürftige Fenster und Verglasungen ersetzt. Im Rahmen der landeskirchlichen Immobilienkonzeption wurde 2008 der Beschluss gefasst, die Kirche mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins Blosenbergkirche e.V. längerfristig, mindestens bis 2035, zu erhalten. In der Blosenbergkirche werden zweimal monatlich Gottesdienste gefeiert. Von der ursprüng- lichen Idee, die Blosenbergkirche auch als Gottesdienstort für das Samariterstift zu nutzen, musste leider Abschied genommen werden. Mit der Umstrukturierung des anfänglichen Alten- heimes zu einem Pflegeheim fanden immer weniger Bewohner des Samariterstifts den etwas beschwerlichen Weg in die Blosenbergkirche. Seit der Schaffung einer Pfarrstelle für das Sa- mariterstift im Jahr 1990 werden im Samariterstift eigene Gottesdienste angeboten, so dass vom Samariterstift her nur noch die Bewohner des „Betreuten Wohnens“ die Gottesdienste in der Blosenbergkirche besuchen. Aufgrund seiner modernen Funktionalität eignet sich der Kirchraum der Blosenbergkirche gut für besondere Gottesdienste, wie z.B. Projekte mit Konfirmanden oder Veranstaltungen im Rahmen der Kinderbibeltage. An der Orgel findet der wöchentliche C-Kurs-Unterricht durch Kirchenmusikdirektor Attila Kalman statt. Da die Akustik in der Blosenbergkirche sehr gut ist, wird sie auch gerne für Konzerte genutzt, wie z.B. das Sommerkonzert des Kammermusik- kreises Leonberg. Die Blosenbergkirche ist Teil des Quartiers „Wohnviertel am Blosenberg“. Die Kirchen- gemeinde nimmt an Quartiersprojekten teil, die dem Kennenlernen, Austausch und Zusam- menwachsen der hier lebenden und arbeitenden Personen dienen. Durch die räumliche Nähe von Kirche, Hospiz, evangelischem Kindergarten, Alten- und Pflegeheim, sowie einem moder- nen Wohngebiet liegt darin eine zukunftsweisende Herausforderung. Die Gemeinderäume sind Treffpunkt für Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde Leonberg- Nord wie auch der bürgerlichen Gemeinde. Sie werden auch gerne für private Nutzungen, wie z.B. Geburtstagsfeiern, angemietet. Seite 11
Umwelterklärung 2021 3.2.6 Gebäude im Bereich Ramtel Versöhnungskirche mit Ramtelhof Die Versöhnungskirche, Am Bock- berg 2, mit dem Gemeindehausbe- reich Ramtelhof wurde zwischen 1963 bis 1965 als Einheit von Heinz Rall (*1920, +2006) erbaut. Seit 2012 steht sie unter Denkmalschutz. Weithin sichtbar zeigt ihr Turm in den Himmel. Seine steile Senkrechte scheint ein-seitig durch eine leicht angeschrägte Kante gestützt zu sein. So vermittelt sich dem Auge trotz der Schräge ein stabiles Gan- zes. Die charakteristische Silhouette wird ergänzt durch eine stufenweise Dachkonstruktion über dem Kirchen- raum. Die Höhen und Tiefen des hü- geligen Baugrundes wurden hier Versöhnungskirche Ramtel aufgenommen und betonen in ihrer Gegenbewegung die Stellung am Hang. Der Innenraum der Kirche beeindruckt durch einen sachlichen Ernst, belebt vom einfallenden Licht durch geometrisch geführte Durchbrüche im Mauerwerk. Das Hell und Dunkel intensivie- ren die Struktur der rötlichen Ziegelwand. Der Holzton der Orgelpfeifen rundet die unterschied- lichen Baumaterialien zu einem Dreiklang. Über dem Altar hängt eine Bronzeplastik von Hans-Peter Fitz (*1929, + 1969). Sie symbolisiert einen Teil der Dornenkrone Jesu Christi. Die Andachtsnische wird nach außen von einem Kunstfenster abgeschlossen. Den Entwurf dazu, der seit 2020 auch hier hängt, hatte der Kunstmaler Heinz Trökes (*1913, +1997) erstellt. Ein Bildfenster, das in seiner sensiblen farbi- gen, mystischen Transparenz eine andere Wirklichkeit berührt. Die Entstehung der Gemeinde und der Kirche hängen mit den Folgen des 2. Weltkriegs zu- sammen, als die Stadt Leonberg tausende Heimatvertriebene unterbringen musste. Diese Aufgabe führte unter anderem zu dem mutigen, bis heute umstrittenen Sakralbau, der neben allem Inventar auch eine spannende Geschichte „beherbergt“. Der Ramtelhof umfasst drei Gemeinderäume mit Gemeindeküche, sowie Funktionsräume im Untergeschoss. Im so genannten „Ramtel-U“ wurden Jugendräume eingerichtet. Seit 2016 ist das Gemeindezentrum von einer Seite aus barrierefrei. Kirche und Hof sind zu einem Begegnungszentrum für den Stadtteil geworden und der mar- kante Kirchturm sein Wahrzeichen. Hervorzuheben sind die Kontakte zu „ATRIO“, ein für den Stadtteil prägendes Zentrum für Inklusion, sowie zur „Gemeinde am Glemseck“ in den Räu- men des Seehauses. Neben den Gottesdiensten ist der Kirchenraum wegen seiner guten Akustik besonders für Konzerte beliebt. Die Gemeinderäume bieten unterschiedlichen kirchlichen und kommunalen Gruppen Platz. Seite 12
Umwelterklärung 2021 3.3 Interessierte Kreise am Handeln der Kirchengemeinde Nachbarn der Kirchen und Gemeindehäuser: durch Verkehr und Lärm aber auch Einladungen an einen lebendigen Ort, markante Orte der Stadt. Nutzer von Kirchen und Gemeindehäusern (ermittelt anhand des Belegungsplanes): Haus der Begegnung: die Mitarbeiter*innen von Kirchenpflege, Bezirk, Familienbildung, Er- wachsenenbildung, Kantorei, 55+ leben, Nutzer*innen der Kopierer Die Kursleiter*innen und Teilnehmer*innen von Kursen zu Erziehung, Kochen, Gymnastik, Ge- sundheit, Musik, Bibelkreis, Freundeskreis Diakonie, Jugendwerk, Kegelbahn, Vorträgen und kirchlichen Versammlungen; Gäste gesellschaftlicher Ereignisse: Blutspender*innen, Pferde- marktbistro, Bezirkssynode, Firmen, Familienfeste, Kommune, Schuldekanat. Blosenbergkirche Ev. Gottesdienstbesucher, Griechisch-orthodoxer Gottesdienst, Syrisch-aramäische Gemein- de, Religionsunterricht, Krabbelgruppen, Gymnastikgruppen, Familienfeste, Quartiersarbeit des Samariterstiftes, Naturschützer*innen, Hospiz, Orgelschüler, Kammerorchester, Kirchen- chor, Jugendmusikschule, Förderverein, Städt. Wahllokal. Versöhnungskirche/Ramtel Schule, Familienbildung, Orchester „Serenata“, Gemeindechor „Cantica“, Städt. Wahllokal, Kindergarten, Literaturkreis, Gymnastikgruppen, Jugendmusikschule, Jahreskonzerte der Gymnasien, Familienfeiern. Stadtkirche Sonntagsgottesdienste, Schulgottesdienste, Andachten, Stadtführungen, Sitzungen Offene Kirche, Konzerte, Theatergruppen, Familienfeiern, Johanneskantorei. Treffpunkt Stadtkirche kleine Sitzungen, Kinderkirche, Künstlergarderobe, Mango-Verkauf, Krabbelgruppe, Kaffee „Hier und Jetzt“. Seite 13
Umwelterklärung 2021 4 Geschichte des Grünen Gockel in Leonberg Gründung in der Kirchengemeinde Stadtkirche/Gartenstadt Auf Initiative von Dr. Dietrich Becker wurde ein kirchliches Umweltmanagementsystem an ei- nem Kirchengemeinderats-Wochenende 2004 vorgestellt. Inspiriert vom konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfung beschloss der Kirchengemeinderat, sich um die Teilnahme am Programm "Grüner Gockel" der Landeskirche zu bewerben. Am 16. Februar 2005 fand eine Auftaktveranstaltung unter Beteiligung der Gemeinde statt. Dabei konstituierte sich das Umweltteam, welches durch die Auditoren Helga Martin und Manf- red Ruckh eingewiesen und begleitet wurde. Mit ihrer Unterstützung wurde die Datenerhebung durchgeführt, das Managementsystem installiert und die Umwelterklärung mit dem Umwelt- programm erstellt. Das Umwelthandeln der Gemeinde wurde im Mai 2006 durch einen EMAS- Gutachter validiert und mit den Urkunden „Grüner Gockel“ und EMAS ausgezeichnet und in das EMAS-Register der IHK eingetragen. 2009 und 2012 wurde von Herrn Georg Hartmann (Deloitte) die Einhaltung der ständigen Ver- besserung der Umweltleistungen der Kirchengemeinde geprüft und bestätigt. Dr. Dietrich Becker leitete das Umweltteam über 10 Jahre lang und wurde anschließend von Pfarrer Matthias Krack abgelöst. 2020 wurde diese Aufgabe von Johanna Moltmann-Hermann übernommen. Einführung und Revalidierung des „Grünen Gockel“ in der neugegründeten Kirchengemeinde Leonberg-Nord Im Zuge der Fusion von Stadtkirche/Gartenstadt mit der Versöhnung- und der Blosenbergkir- che wurde am 15. März 2016 in der OKV-Sitzung die Gründung eines gemeinsamen Umwelt- teams und die Fortführung des Umweltaudits beschlossen. Die Gebäude von Stadtkirche, Gartenstadtgemeindehaus und Haus der Begegnung wurden erweitert um Kirche und Ge- meindezentrum Versöhnungskirche und die Blosenbergkirche mit Gemeinderäumen. Mit der Beratung von Auditor Manfred Ruckh († 2019) begann das erweiterte Umweltteam am 14. Ap- ril die Arbeit. Die Umwelterklärung 2017 wurde von Umweltgutachter M. Sperling für gültig er- klärt und damit der Kirchengemeinde Leonberg-Nord das Umweltmanagement nach EMAS anerkannt und 2019 deren Aktualisierung bestätigt. Die Prüfung der Umwelterklärung 2021 ist für den 8.9 2021 geplant. Seite 14
Umwelterklärung 2021 5 Umweltleitlinien Der Kirchengemeinderat hat die Umweltleitlinien in der vorliegenden Fassung am 27.07.2021 beschlossen. Wir glauben an Gott, der Himmel und Erde schuf, Tag und Nacht, Sonne, Mond und Sterne, Meer und Festland, Pflanzen, Tiere und uns Menschen (1. Mose 1, 1-13). Gott hat uns nicht alleine geschaffen, sondern uns mitten zwischen unsere Mitgeschöp- fe gesetzt, umgeben mit allem, was wir zum Leben brauchen. Gott hat uns Verantwortung übertragen und uns seine Erde anvertraut, damit wir sie bebauen und bewahren (1. Mose 2, 15). Aus dieser christlichen Überzeugung heraus wollen wir uns einsetzen für ein ge- rechtes Miteinander und den Schutz unserer Umwelt. 1. Der Verbrauch von Energie, Material und Wasser, sowie die CO2-Emissionen und das Abfallaufkommen werden regelmäßig ermittelt und nach unseren Möglichkeiten verringert. 2. Gesunde Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen werden von uns bewahrt und geschaffen. 3. Wir handeln solidarisch und kaufen bevorzugt einheimische und fair gehandelte Produkte. Wir achten auf kurze Versorgungswege und bevorzugen umweltfreundliche Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. 4. Wir setzten uns dafür ein, Gefahren für die Umwelt, Lärm und Verkehrsbelastungen zu verringern und halten die rechtlichen Vorschriften ein. 5. Wir wollen Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit miteinander vereinbaren. Wir suchen Wege zur sparsamen Nutzung von Rohstoffen, nach ökonomischer, zukunftsweisender Technik und einem bewussten umweltfreundlichen Konsum. 6. Wir informieren Mitarbeiter*innen und Gemeindeglieder von unseren Umwelterfahrungen und sind offen für Anregungen und Kritik. 7. Wir informieren uns regelmäßig und vernetzen uns mit anderen Aktiven in der Umweltarbeit. Herr, wie sind Deine Werke so groß und so viel! Du hast sie alle weise geordnet und die Erde ist voll Deiner Güter (Psalm 104, 24). Seite 15
Umwelterklärung 2021 6 Umweltmanagement 6.1 Umweltteam Mitglieder des Umweltteams (von links) Edip Bayindir Martin Knorr (Umweltbeauftragter) Matthias Lübke Anke Wöhr Albert Seitter Heidi Essig-Hinz (Pfarrerin) Lutz Busko Hans-Jürgen Blohm Eva Bernert Johanna Moltmann-Hermann (Vorsitzende) Sabine Rempp Seite 16
Umwelterklärung 2021 6.2 Organisation Kontext der Umweltentscheidungen kirchlich Ev. Landeskirche in Württemberg Immobilienkonzept, Richtlinien Bauförderung Klimaschutzkonzept Geschäftsstelle Grüner Gockel Ev. Landeskirche in Württemberg Finanzplanung Stellenplan (z. B. Umweltbüro) Pfarrplan staatlich Kommune, Land, Bund entsprechende gesetzliche Vorgaben Seite 17
Umwelterklärung 2021 6.3 Umweltaktivitäten Unter anderem gab es Pflanzaktionen und Aufstellung von Bienenhotels: Seite 18
Umwelterklärung 2021 7 Umweltbilanz / Zielerreichung 2017-2021 Stromverbrauch in den Gebäuden der Stadtkirche / Gartenstadt mit HdB Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs Durch die Mehrbelegung im HdB und die gestiegenen Nutzungsstunden ist trotz der Erneue- rung eines Kühlschrankes der Stromverbrauch leicht gestiegen. Die Strommenge pro Nut- zungsstunde ist gleichgeblieben. Die Aufgabe von der Gartenstadtkirche und deren Kindergarten im Jahr 2019 ergab -25,8 % kWh/m² Strom. Im Corona-Jahr 2020 konnten wegen der Hygienevorschriften ein halbes Jahr keine Pro- gramme stattfinden. In allen drei Teilgemeinden ging der Stromverbrauch um 18 % zurück. Seite 19
Umwelterklärung 2021 Stromverbrauch Blosenbergkirche Stromverbrauch Versöhnungskirche mit Ramtelhof Ramtel: 2019 wurden die ersten Energiesparlampen durch LED-Lampen ersetzt, Tiefkühl- schrank bei Nichtgebrauch abgeschaltet. Von Fachleuten des Umweltteams wurde 2020 ein Beleuchtungskonzept für Gemeindehaus und Versöhnungskirche und Blosenbergkirche erarbeitet und wo möglich mit LED umgesetzt. Seite 20
Umwelterklärung 2021 Wärmeenergieverbrauch . in den Gebäuden der Stadtkirche / Gartenstadt mit HdB Maßnahmen zur Senkung des Wärmenenergieverbrauchs 2018: Falsche Einstellung der Heizung in der Versöhnungskirche korrigiert. 2018/19 Heizwerte in allen Kirchen engmaschiger kontrolliert und der Nutzung der Räume angepasst. In der Blosenbergkirche durch Temperaturlangzeitmessung die Temperaturanlaufkurven verbessert. 2019: Neue Aufheizung und Temperaturabsenkung in allen Gebäuden nach Auswertung der Datenlogger durch Fachleute des Umweltteams. August 2019: Verkauf von Gartenstadtgemeindehaus mit dem Kindergarten. In allen 3 Teilgemeinden ging der Wärmeverbrauch um 17 % zurück. Seite 21
Umwelterklärung 2021 Wärmeenergieverbrauch Blosenbergkirche Wärmeenergieverbrauch Versöhnungskirche mit Ramtelhof Seite 22
Umwelterklärung 2021 CO2-Emission Leonberg Nord Der Gesamtverbrauch an CO2 ging um 18,5 % zurück. Papierverbrauch Leonberg Nord Der Papierverbrauch ist um 63,7 % zurückgegangen. Papier Der Orgelprospekt wurde 2018 in der Druckerei Reichert gedruckt, dies erklärt den massiven Anstieg um 0,3t Frischfaserpapier und damit verbundenen geringeren Recyclingpapieranteil. Im Kopierraum ist RC Papier Standard, nur auf Anfrage gibt es Frischfaserpapier. Bunte Blät- ter sind generell Frischfaserpapier. Durch den Einbau des zentralen Pfarramtsbüros 2020 im HdB soll Papierverbrauch gesenkt werden. Seite 23
Umwelterklärung 2021 Abfall Leonberg Nord Die Abfallmenge ist insgesamt um 17,9 % zurückgegan- gen. Abfall 2016 und 2017 war ein Erfassungsfehler im Ramtel aufgetreten, das wurde inzwischen korri- giert. Seit 2018 wurde im Blosenberg die Verantwortliche gebeten, die Restmülltonne nur gefüllt zur Leerung hinauszustellen. 2019 wurde die Leerungen im HdB besonders durch das Engagement des Hausmeisters re- duziert (z.B. Krabbelgruppen nehmen ihren Abfall mit nach Hause). Rückgang seit 2019 auch wegen des Verkaufs des Kindergartens in der Gartenstadt. Feste ohne Einweggeschirr, laufend. Büromaterialien Grundsätzlich sind SW-Kopien im doppelseitigen Druck als Standard eingestellt und Farbko- pien müssen explizit ausgewählt werden. Damit geht der Verbrauch von Farbtoner zurück. Es wurden neue Drucker geleast, die die Tonerkartuschen jetzt vollständig leeren: 30% weniger Tonerabfall. Durch Leasing immer neuester Stand der Drucktechnik. Wasser Ramtel: 2018 defekte Spülung in der Herrentoilette; 2019 wird der Anstieg im Wasserver- brauch durch Baumaßnahmen und neuen Anpflanzungen vermutet. Durch die gestiegene Nutzung im HdB ist auch der Wasserverbrauch gestiegen. Leck in der Wasserleitung im Außenbereich des HdB gefunden, Maßnahmen wurden eingelei- tet. 2019 Reduktion Wasserverbrauch durch Abgabe der Gartenstadtkirche/Kindergarten. Blosenbergkirche: Regenwassertank von 50 Liter auf 300 Liter erweitert. Seite 24
Umwelterklärung 2021 Beschaffung Regionale Produkte: Bei Veranstaltungen wird verstärkt darauf geachtet und hingewiesen, dass ökologische und regionale Produkte eingekauft werden. Partner der Fair Trade City. Natürliche Deko-Materialien, regionale Anbieter für Buffets, Stoffservietten für Feste. Immer fair gehandelter Kaffee, Sammelbestellung umweltfreundlicher Putzmittel und RC WC Papier. Umweltbildung „Grüne Bretter“ 2018 in allen Gebäuden angebracht. Beim Neujahrsempfang erfolgte die Übergabe des Zertifikates, das dabei und im GD der Öffentlichkeit präsentiert wurde. In der aktuellen Tagespresse und im Gemeindebrief wird über Veranstaltungen und die Arbeit des Grünen Gockel berichtet. Umweltaudit bei kirchlichen Veranstaltungen (Verabschiedung und Begrüßung Pfarrer) ins Bewusstsein gebracht. Kommunikation Die Umwelterklärungen mit der Entwicklung der Umweltkennzahlen sind für die Öffentlichkeit auf der Homepage der Evang. Kirchengemeinde Leonberg-Nord unter „Grünen Gockel - Um- weltaktivitäten“ zu finden. Die Gemeinde wurde im Zusammenhang mit Gottesdiensten zum Klimafasten eingeladen. Die Anspruchsgruppen wurden ermittelt. Vier Mitglieder des Umwelt- teams sind zu Fortbildungen des Umweltbüros gegangen. Biologische Vielfalt 2018 Insektenhotel gebaut am Familiennachmittag im Lohlenbachtal. 2019 Umwidmung einer Rasenfläche in eine Wildblumenwiese im Ramtel. Neubepflanzung des Schattenbeetes am HdB führte zu positiver Resonanz der Mitarbeiter und Passanten. Seit 2018 Artenvielfalt auf dem Wildblumenbeet an der Blosenbergkirche kontinuierlich durch Zusammenarbeit mit BUND verbessert. 2020 trockenheitsverträglicher Umbau mit Trocken- mauer. 2019, 2020 wieder Turmfalken auf dem Turm der Versöhnungskirche; zweite Fledermausart identifiziert. Verkehr Die Erfassung der Verkehrsdaten 2018 wurde in 2019 ausgewertet, ohne besondere Redukti- onsmöglichkeiten zu zeigen: 78 % Fußgänger, 22 % Autofahrer. Zu Veranstaltungen werden, wenn möglich ÖPNV Verbindungen angegeben. Die Gesamtkirchengemeinde hat im Jahr 2018 wieder am Stadtradeln teilgenommen (6. Platz) und damit zusammen 5.899 km geradelt und 610,2 kg CO2 eingespart. Die Gemeinde nahm auch 2019 und 2020 wieder bei der Aktion der Stadt Leonberg am Stadt- radeln teil. Die Pfarrer*innen benutzen das Fahrrad für städtische Dienstfahrten. Seite 25
Umwelterklärung 2021 Organisations- und Umweltkennzahlen Gesamtverbrauch Bezugsgrößen Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Beschäftigte* MA 16,3 16,2 16,1 16 9,2 10,3 Gemeindeglieder Gg 5.804 5.725 5.633 5.581 5.459 5.351 Nutzfläche m² 4.217 4.217 4.217 4.217 4.217 3.851 Nutzungsstunden Nh 9.249 9.788 9.932 9.932 9.932 4.419 Energieeffizienz: Wärme Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Wärmemenge unberei- kWh 534.385 585.368 614.752 555.709 527.090 437.449 nigt Klimafaktor - KF - 1,07 1,03 1,03 1,15 1,09 1,14 Wärmemenge bereinigt kWh 571.792 602.929 633.194 639.065 574.528 498.692 Wärmemenge ber./m² kWh/m² 136 143 150 152 136 129 Wärmemenge ber./Gg kWh/Gg 99 105 112 115 105 93 Wärmemenge ber./MA kWh/MA 35.079 37.218 39.329 39.942 62.449 48.417 Wärmemenge ber./Nh kWh/Nh 62 62 64 64 58 113 CO2-Emissionen Wärme t CO2 128,3 140,5 147,5 133,4 126,5 105 Energieeffizienz: Strom Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Stromverbrauch kWh 99.155 92.277 93.585 89.004 84.487 69.137 Strommenge/m² kWh/m² 23,5 21,9 22,2 21,1 20 18 Strommenge/Gg kWh/Gg 17,1 16,1 16,6 15,9 15,5 12,9 Strommenge/MA kWh/MA 6.083,10 5.696,10 5.812,70 5.562,80 9.183,40 6.712,30 Strommenge/Nh kWh/Nh 10,7 9,4 9,4 9 8,5 15,6 CO2-Emissionen Strom t CO2 3,97 3,69 3,74 3,56 3,38 2,77 Erneuerbare Energien Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Energieverbrauch MWh 633,5 677,6 708,3 644,7 611,6 506,6 davon aus EE-Quellen MWh 99,2 92,3 93,6 89 84,5 69,1 Anteil aus EE-Quellen % 15,7 13,6 13,2 13,8 13,8 13,6 Anteil aus EE-Strom % 100 100 100 100 100 100 Energieverbrauch/m² kWh/m² 150,2 160,7 168 152,9 145 131,5 Energieverbrauch/Gg kWh/Gg 109,2 118,4 125,7 115,5 112 94,7 Energieverbrauch/MA kWh/MA 38.867,50 41.829,90 43.996,00 40.294,60 66.475,80 49.183,10 Energieverbrauch/Nh kWh/Nh 68,5 69,2 71,3 64,9 61,6 114,6 Erzeugung reg. Strom kWh 6.733 6.240 6.714 7.002 6.941 7.147 * Ermittlung der Beschäftigtenzahl: MA Auf Grund der Fusion können die Mitarbeiter*innen nicht mehr einzelnen Teilgemeinden zuge- ordnet werden und sind deshalb unter dem Begriff „allgemein“ bei allen identisch. Insgesamt sind die hauptamtlichen Stellen deutlich zurückgegangen Seite 26
Umwelterklärung 2021 Wasser-Verbrauch Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Wasserverbrauch m³ 660 670 695 672 563 377 Wasserverbrauch/m² m³/m² 0,16 0,16 0,16 0,16 0,13 0,1 Wasserverbrauch/Gg m³/Gg 0,11 0,12 0,12 0,12 0,1 0,07 Wasserverbrauch/MA m³/MA 40,49 41,37 43,14 42 61,22 36,58 Wasserverbrauch/Nh m³/Nh 0,07 0,07 0,07 0,07 0,06 0,09 Materialeffizienz: Papier Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Papierverbrauch kg 3.500 3.653 3.391 4.129 2.468 1.272 Recyclingpapier %Anteil 83 88 86 82 63 80 Frischfaserpapier %Anteil 17 12 14 18 37 20 Papiermenge/Gg kg/Gg 0,603 0,638 0,602 0,74 0,452 0,238 CO2-Emissionen Papier 1 t CO2 2,54 2,61 2,44 3,01 1,92 0,93 Abfall-Entsorgung 2 Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Abfallaufkommen m³ -- 54,3 55,3 54,5 48,6 44,6 Rest-Abfall m³ -- 18 18,4 17,5 13,2 12,9 Verpackungs-Abfall m³ -- 12,4 13,1 13,1 11,5 9,9 Bio-Abfall m³ -- 23,9 23,9 23,9 23,9 21,8 ges. Abfallmenge/m² ltr/m² -- 12,9 13,1 12,9 11,5 11,6 ges. Abfallmenge/Gg ltr/Gg -- 9,5 9,8 9,8 8,9 8,3 ges. Abfallmenge/MA ltr/MA -- 3.353,10 3.434,80 3.403,80 5.278,30 4.329,10 ges. Abfallmenge/Nh ltr/Nh -- 5,5 5,6 5,5 4,9 10,1 Flächenverbrauch in Bezug auf die biologische Vielfalt Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ges. Grundstücksfläche m² 13.849,00 13.849,00 13.849,00 13.849,00 13.849,00 12.184,00 überbaute Fläche m² 3.997,40 3.997,40 3.997,40 3.997,40 3.997,40 3.699,40 versiegelte Fläche m² 3.829,80 3.829,80 3.829,80 3.829,80 3.829,80 3.204,80 begrünte Fläche m² 5.758,80 5.758,80 5.758,80 5.758,80 5.758,80 5.186,80 teildurchlässige Fläche m² 263 263 263 263 263 93 Emissionen Kennzahl Einheit 2015 2016 2017 2018 2019 2020 CO2-Emissionen Energie t CO2 132,2 144,2 151,3 136,9 129,9 107,8 CO2-Emissionen/m² kg CO2 31,4 34,2 35,9 32,5 30,8 28 CO2-Emissionen/Nh kg CO2 14,3 14,7 15,2 13,8 13,1 24,4 Zu weiteren Emissionen (NOX, SO2, Staubpartikel, ... ) liegen keine Angaben vor (aufgrund der einge- setzten Anlagentypen/-größen bestehen hierfür keine Messpflichten). Gg: Gemeindeglied Nh: Nutzungsstunden aufgerundet mit Ankommen und Verabschiedung aus Belegungsplänen 1) Bei Papier gibt es für die Emissionsfaktoren nur sehr wenige Quellen, weswegen der Wert nicht aussage- kräftig genug für die Auswertung ist. 2) Gefährliche Abfälle fallen nur in Kleinstmengen an und werden im Wertstoffhof abgegeben. Toner von Leasinggeräten wird entsprechend ausgetauscht. Seite 27
Umwelterklärung 2021 8 Umweltziele und Umweltprogramm Umweltziele Aufgrund der Schöpfungsleitlinien setzt sich die Kirchengemeinde Leonberg-Nord bis 2024 folgende Ziele (beschlossen im KGR am 27.07.2021) CO2 - Einsparung Energieverbrauch für Strom und Wärme niedrig halten Papierverbrauch reduzieren und mehr RC Papier verwenden Abfall trennen und reduzieren Büromaterial umweltfreundlich Die bisherige Optimierung soll gehalten und bei Anschaffungen und Baumaßnahmen weiter verbessert werden. Kommunikation Weil einige Kennzahlen nur indirekt zu beeinflussen sind, ist Umweltbildung der neue Schwer- punkt: Konsum, Abfall, Plastik Insektenfreundliche Bepflanzung, Biodiversität, Begrünung Umweltprogramm umsetzen Ziel Maßnahme zuständig bis Wärmeverbrauch senken um 3 % Schulung Mitarbeiter*innen 2023 Hausmeister vergl. mit 2020 Hausmeister und Kir- Information Nutzer*innen 2024 chenpfleger Stadtkirche Wärmeverlust Wind- Umweltteam und 2023 fang prüfen Umweltberater Stadtkirche Seiteneingänge im 2024 Bauausschuss Winter schließen, Notfallschlösser Schwachstellen in allen Gebäuden Umweltteam und 2023 suchen Umweltberater Heizung Ramtel, Verbesserungen Umweltteam und 2023 erarbeiten Umweltberater Stromverbrauch Umweltteam und senken um 3 % Schulung Mitarbeiter*innen 2022 Hausmeister vergl. mit 2020 Hausmeister und Kir- Information Nutzer*innen 2024 chenpfleger Möglichkeiten weiterer PV prüfen, Umweltteam und Kir- 2024 Lastprofil Verbrauch messen chenpfleger Seite 28
Umwelterklärung 2021 HdB Leuchtmittel nach und nach 2023 Hausmeister durch LED ersetzen Papierverbrauch Hausmeister und Kir- RC Anteil steigern 2023 reduzieren chenpfleger Nutzer*innen informieren 2023 Hausmeister auf Umweltfreundlichkeit prüfen, Hausmeister und Mit- Büromaterial 2022 Nutzer*innen informieren arbeitende Möglichkeit zur Regenwassernut- Wasser 2023 Umweltteam zung prüfen Möglichkeit für sparsamere Instal- Umweltteam Bauaus- 2023 lation prüfen schuss Lieferketten regionales Essen bei Festen laufend KGR fairer Kaffee laufend Hausmeister Diskussion mit lok. Agenda und 2022 Umweltteam Stadtverwaltung Hausmeister und Abfall trennen, reduzieren, kontrollieren jährlich Umweltteam Biodiversität för- insektenfreundliche Wildblumen- laufend Grünteams mit BUND dern beete pflegen Möglichkeit für Außenbegrünung 2023 Umweltteam suchen Kommunikation Börse für Pflanzen- und Samen- 2021 Grünteam mit BUND Umweltbildung tausch Laubkompost, Vortrag und Aktion 2021 Grünteam mit BUND Austausch mit Umweltteams der jährlich Umweltteam Region Diskussion Plastik Abfall, Kompost 2022 Umweltteam mit EWB Schöpfungs-GD, Kirche im Grünen jährlich Pfarrer*innen Podiumsdiskussion 2021 Umweltteam KGR website GG erneuern 2021 Umweltteam Prüfzyklus Aktualisierung Umwelterklärung 2022 Umweltteam Umweltteam und Prü- Zwischenvalidierung 2023 fer Aktualisierung Umwelterklärung 2024 Umweltteam Umweltteam und Prü- Revalidierung 2025 fer internes Audit jährl. März Umweltteam Management Review jährl. April KGR Seite 29
Umwelterklärung 2021 9 Gültigkeitserklärung Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten Der für die KPMG Cert GmbH Umweltgutachterorganisation mit der Registrierungsnummer DE-V-0328 Unterzeichnende, Georg Hartmann, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrie- rungsnummer DE-V-0245 akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE 94 und 85, und Michael Sperling, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0097 akkredi- tiert oder zugelassen für den Bereich NACE 94 und 85, bestätigen, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation, wie in der Umwelterklärung 2021 der Evangelischen Kirchenge- meinde Leonberg-Nord mit der Registrierungsnummer DE-175-00124 angegeben, alle Anfor- derungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemein- schaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass • die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009* durchgeführt wurden, • das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, • die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrich- tung der Öffentlichkeit verwendet werden. Leonberg, 28. Sep. 2021 * in Verbindung mit Verordnung (EU) 2017/1505 und 2018/2026 Seite 30
Umwelterklärung 2021 10 Kontakt Evangelische Kirchengemeinde Leonberg-Nord Geschäftsführende Pfarrerin Heidi Essig-Hinz Pfarrstraße 14 71229 Leonberg Tel. 07152-25443 Mail: Pfarramt.Leonberg.Stadtkirche-2@elkw.de Impressum Herausgegeben vom Umweltteam der Evangelischen Kirchengemeinde Leonberg-Nord. Stand: September 2021 Bildnachweis S. 6: Lageplan der Kirchengemeinde Leonberg-Nord, Martin Knorr S. 7: Haus der Begegnung, Martin Knorr S. 8: Stadtkirche, Martin Knorr S. 9: Treffpunkt Stadtkirche, Martin Knorr Gartenstadtgemeindehaus, Martin Knorr S. 10: Prozession, Martin Knorr Blosenbergkirche, Kirchenarchiv S. 12: Versöhnungskirche, Kirchenarchiv S. 16: Das Umweltteam, Matthias Lübke S. 17: Umweltorganigramm, Johanna Moltmann-Hermann S. 18: Umweltaktivitäten, Johanna Moltmann-Hermann S. 19 ff: Umweltbilanzen, Martin Knorr S. 32: Aushang der Umweltleitlinien, Sabine Rempp Nützliche Links www.Klima-Kollekte.de CO2 Ausgleich www.ecotopten.de ökologische Spitzenprodukte www.bne-portal.de Bildung und nachhaltige Entwicklung www.energie-und-kirche.de Beheizen von Kirchen www.ganz-einfach-energiesparen.de Energie und Fördermittel Seite 31
Umwelterklärung 2021 Aushang der Umweltleitlinien in den kirchlichen Gebäuden, illustriert von Sabine Rempp Seite 32
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