Kurse 2019 - Januar bis Juli "Nur wo die Liebe weilt, kann gutes Leben wachsen" - Arbeitskreis.ch

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Kurse 2019 - Januar bis Juli "Nur wo die Liebe weilt, kann gutes Leben wachsen" - Arbeitskreis.ch
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                                 Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                                Kurse 2019

                                                                     (Bild: Charlotte Fischer)

            «Nur wo die Liebe weilt, kann gutes Leben wachsen»

                                 Januar bis Juli
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                              «Das Leben ist liebenswert. Nur wo die Liebe weilt, kann gutes Leben wachsen.
                                                         Das zu verstehen, ist das erste Gebot des Lernens.»
                                                               (Mutter Teresa zu Otto Herz in Calcutta, 1997)

                         Liebe Leserinnen, liebe Leser

                           In meinem Alltag nehme ich immer stärker wahr, wie tief wir alle in unseren
                           eigenen Positionen und Blickwinkeln gefangen sind. Wie können wir dahin
       kommen, Erziehungs- oder Schulprobleme nicht mehr beim Kind zu sehen, statt dessen seine
       Perspektive und die Situation in einem grösseren Zusammenhang?
       Ich halte es oft kaum aus, wie mit Kindern umgegangen und gesprochen wird. Kaum verhält
       sich ein Kind nicht nach unseren Vorstellungen, sind sofort wir Erwachsenen die verletzten Kin-
       der – aus unserer Machtposition sagen wir den Kindern den Kampf an und versuchen, unsere
       Vorstellungen mit Gewalt durchzusetzen. Ich möchte wütend dazwischenfahren, wenn Eltern
       ihre schreienden Dreijährigen durch die Gegend schleifen, Schulkinder blossgestellt aus dem
       Zimmer geworfen oder zum Abschreiben der Hausordnung verknurrt werden. Das Schlimmste
       aber ist: Ich bin selber gar nicht besser. Auch bei mir treffen (meine) Kinder immer wieder ziel-
       genau den Nerv, der mich in meine Not bringt, in der ich aus der Beziehung gerissen in einem
       inneren Kampf lande und Dinge sage und tue, die ich im Nachhinein daneben finde und bereue.
       Auf diese Weise geben wir die Verletzungen und Nöte weiter, die wir selber einst als Kind erlebt
       haben. Auf diese Weise wird die Welt zum Kampfplatz, der sie ist, werden all die zerstörerischen
       Kräfte möglich in zwischenmenschlichen Beziehungen wie auch allen globalen Konflikten.
       Denn lieber geben wir die eigene Verletzung weiter, als sie in uns drin zu fühlen.
       Lieber versuchen wir unseren inneren Mangel mit Konsum zu kompensieren, als ihn wahrzu-
       nehmen.
       Lieber sehen wir die Verursacher unserer Not in der Gegenwart als die Erkenntnis zuzulassen,
       dass die Gründe dafür in unserer Kindheit zu finden wären: Bei unseren Eltern, vielleicht auch
       mal bei den LehrerInnen oder andern Erwachsenen.
       Wie können wir den Teufelskreis durchbrechen, damit wir den bitteren Kelch aus dem wir schon
       trinken mussten nicht einfach weitergeben? Von den eigenen Eltern abweichende Meinungen
       und Lebenskonzepte, neue pädagogische Ideen, freie, achtsame oder potenzialentfaltende
       Schulen oder Homeschooling helfen uns da nicht weiter – denn es zählt nicht die äussere Form.
       Wesentlich ist einzig wie weit wir es schaffen, was wir fühlen nicht mehr mit dem Aussen der
       Gegenwart, sondern unserem tieferen Innern zu verbinden. Das führt uns durch unseren eige-
       nen Schmerz, in die Beziehung zu uns selber. Dies ist die Voraussetzung, um mit unseren Mit-
       menschen und vor allem unseren Kindern in eine wirkliche Beziehung zu treten.
       Nur wenn dies gelingt, nehme ich wahr, wie es dem Kind vor mir geht und kann ihm geben,
       was es braucht – denn dann bin ich frei und brauche nichts mehr von ihm. Je häufiger dies ge-
       lingt, umso eher schaffen wir es, den Teufelskreis zu durchbrechen und etwas anderes weiter-
       zugeben, als wir selber erlebt haben.
       Leider kann dies mit keinem Tagesseminar vermittelt werden. Es bleibt unsere Lebensaufgabe,
       unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein dafür täglich weiter zu wecken und mehr und
       mehr in die Selbstverantwortung für unser Leben, und was wir weitergeben, hineinzuwachsen.

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Ich werde euch an dieser Stelle immer wieder an diese Aufgabe erinnern. Ganz im Sinne der
       nachfolgenden kleinen Geschichte, die mir Otto Herz zugesandt hat:

       Einst kamen Gesandte aus der Ferne an den Hof des Kaisers von China. Der Kaiser fragte die
       Gesandten: «Gibt es Neues im Lande?» Die Gesandten verneigten sich vor dem Kaiser und ant-
       worteten höflich: «Nichts Neues, Majestät, aber kennen Majestät schon das Alte?»

       Auch in unserem Programm hat es niemanden, der ganz neue Botschaften verkündet – es sind
       alles alte erfahrene Hasen (liebe Kursleiterinnen, entschuldigt diesen Ausdruck!), die seit
       Jahrzehnten unermüdlich an ihren Themen und deren Vermittlung sind. Sie bringen uns viel
       Essenzielles, Wesentliches und Bewährtes.
       Es beginnt am 9. Februar mit «Aktiv sehen lernen – Sinnesentwicklung und Sinnespflege durch
       Formenzeichnen» und einem alten Bekannten: Peter Büchi. Er war ab 1978 im FPA-Vorstand,
       amtete 20 Jahre lang als Präsident und hat unsere Geschichte entscheidend geprägt. Für all
       dies danke ich ihm von Herzen! Eine ausführlichere Würdigung seines Schaffens, verfasst von
       Daniel Wirz, findet ihr in diesem Heft.
       Besonders erfreut bin ich, dass der unermüdliche «Reformpädagoge» und Botschafter für die
       Anliegen der Kinder, Otto Herz, wieder einmal zu uns kommt. «Welche Schule braucht die Zu-
       kunft?» ist der Titel vom 9. März mit ihm. Er war neben zahlreichen andern Tätigkeiten mit Hart-
       mut von Hentig 10 Jahre lang am Aufbau der Laborschule Bielefeld beteiligt – vermutlich die
       einzige Schule, die offiziell ein Forschungslabor für neue Schulformen ist. Wärmstens empfehle
       ich euch zuerst die gereiften Überzeugungen von Otto anzuhören und dann am 18. Mai unser
       Seminar «Kann Schule auch ganz anders sein?» mit Susanne Thurn zu besuchen. Sie war
       1990 – 2013 die Schulleiterin der Laborschule und hat einen sehr praxisnahen Erfahrungs-
       Fundus, wie Schule auch ganz anders funktionieren kann, als wir sie kennen.

       Nun wünsche ich euch frohe Festtage und alles Gute fürs neue Jahr – ein Jahr in dem vielleicht
       nicht das stetige Ergattern des Neusten, sondern die Verinnerlichung des Alten zählt.

       Herzlich

       Christian Wirz

       In eigener Sache:
       Vor einem Jahr habe ich euch an dieser Stelle von erfolgreichen Bemühungen um Spendengelder und
       geplanten Sparmassnahmen berichtet, um unsere finanzielle Notsituation zu entschärfen. Nun kann ich
       sagen: Es hat, wenn auch knapp, funktioniert. Dank der Reduktion von jährlich vier auf zwei Kurshefte
       und einem grösseren Honorarverzicht von mir. Ich muss euch also nicht erneut aufrufen, uns zu retten,
       um es ins nächste Jahr zu schaffen. Um unsere Situation weiter zu entspannen und unser Engagement
       zu unterstützen, wünschen wir uns aber zu Weihnachten und fürs neue Jahr weiterhin:

       Viele neue Mitgliedschaften, Gönner, kleine oder grössere Spenden!
       Wer Mitglied oder Gönner werden will, meldet sich unter www.arbeitskreis.ch an oder teilt uns dies

                                                                                                          3
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                                                                          Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       unter folgender Adresse mit: FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach 6765, 6000 Luzern 6,
       Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch
       Hinweis: Besonders interessant ist die Mitgliedschaft für Schulen/Institutionen: Für Fr. 150.–
       pro Jahr profitiert das ganze Kollegium/Team von ermässigten Kursgebühren.
       Spenden bitte auf folgendes Konto überweisen: Freier Pädagogischer Arbeitskreis, FPA 2, 8000 Zürich,
       CH31 0900 0000 8766 0517 5, Vermerk «Spende».
       Vielen Dank!

                                        Kursübersicht 2019
       Ausschreibung im Heft
       Januar-Oktober            Gruppentreffen: «Alles wirkliche Leben ist Begegnung.»              s. 5
       9. Februar, Zürich        Peter Büchi: Aktiv sehen lernen – Sinnesentwicklung und             s. 9
                                 Sinnespflege durch Formenzeichnen
       23. Februar, Siebnen (SZ) Christine Ackermann: Einführung in die Piklerpädagogik              s. 11
       9. März, Zürich           Otto Herz: Welche Schule braucht die Zukunft?                       s. 13
       16. März, Zürich          Ulrike Poetter: Erziehung zur schöpferischen
                                 Innenkultur im Zeitalter äusserer Bildkultur                        s. 17
       23. März, Zürich          Marianne und Kaspar Baeschlin: Lösungsorientierte Pädagogik s. 19
       30. März, Zürich          Christian Breme: Praxiswege einer Sexualerziehung aus
                                 spirituellem Verständnis                                            s. 23
       27. April, Zürich         Daniel Wirz: Bildung vor dem Absturz ins Digi-Tal                   s. 25
       4. Mai, Zürich            Gerda Salis Gross: Wenn Kinder nicht mehr spielen                   s. 27
       18. Mai, Zürich           Susanne Thurn: Kann Schule auch ganz anders sein?                   s. 30

       Vorschau Programm 2. Halbjahr
       24. August, Zürich           Christian Breme: Achtsamkeit, Wachsamkeit
       7.–13. Oktober               Karel Dolista: Prag zwischen gestern und morgen
                                    – Studienreise
       26. Oktober, Zürich          Klaus Käppeli: Die Kaiserschnittgeburt
       2. November, Zürich          Dominik Rentsch: Move, clap & smile 5
       9. November, Zürich          Johannes Stüttgen: Thema noch offen
       23. November 2019, Zürich Henning Köhler: Thema noch offen

       Weitere Kurse sind in Planung und werden laufend online geschaltet.
       Anmeldungen für die Kurse, die unter www.arbeitskreis.ch noch nicht ausgeschrieben sind,
       sind jederzeit möglich an:

       FPA Freier Pädagogischer Arbeitskreis, Postfach 6765, 6000 Luzern 6,
       Tel. 033 534 31 34, info@arbeitskreis.ch

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

             «Alles wirkliche Leben ist Begegnung.»
                                             (Martin Buber)
       Wir sind eine kleine Gruppe, die sich seit vielen Jahren regelmässig trifft – in der Regel zu ge-
       meinsamen Betrachtungen von Erscheinungen in der Pflanzenwelt im Botanischen Garten in
       Zürich.
       Nun haben wir vereinbart, uns in den kommenden Wintermonaten zweimal zu Gesprächsrun-
       den zu andern Themen zu treffen.
       Unsere Gruppe steht allen Interessierten offen.

       Unsere Winter-Themen sind:
       Sonntag, 20. Januar: Transhumanismus, Künstliche Intelligenz
       Sonntag, 17. März: Der Mensch – ein höher entwickeltes Tier? Oder?
       Jeweils 12.15 bis ca. 15 Uhr, am Schanzengraben 15, 8001 Zürich.

       Für Rückfragen: Daniel Wirz, 041 710 09 49, danielwirz@bluewin.ch
       oder Irene Kälin Savio, 076 479 39 32

       Treffen im botanischen Garten 2019
       Wo immer ich heute hinsehe: Menschen (jeden Alters), so ein «smartes» Ding in der Hand und
       gerade mal irgendwo. Hauptsache: Nicht im Hier und Jetzt! Von Aufmerksamkeitsräubern buch-
       stäblich umstellt, tun sich manche in der Tat schwer, sich einer Sache, einem Menschen, einem
       Gegenstand einfach einmal in aller Ruhe zuzuwenden. Ein enormer (wie mir scheint ungeahn-
       ter) Verlust an Lebensqualität geht damit einher.
       Aufwachen, Aufmerken ist in Anbetracht dessen angesagt. Darin wollen wir uns gemeinsam üben.

       Als Gegenstand des gemeinsamen Betrachtens nehmen wir uns Erscheinungen aus der Pflan-
       zenwelt vor. Da habe ich über die Jahre schon einiges an Erfahrungen gesammelt, die ich zu-
       sammen mit andern gerne verdichten möchte. Nicht das (botanische) Wissen steht dabei im
       Vordergrund, sondern das unmittelbare Erleben, die Begegnung.

       Wir treffen uns 2019 jeweils am
       Sonntag, 28. April, 26. Mai, 16. Juni, 25. August*, 22. September und 20. Oktober.
       12.15 bis 15 Uhr *ausnahmsweise: 12.15 bis 16.30 Uhr

       im «Botanischen Garten» (vor der Cafeteria), Zollikerstr. 107, Tram Nr. 4 bis «Höschgasse», ab
       hier über die Höschgasse in fünf Minuten zum Eingang oder aber Tram Nr. 11 oder Bus Nr. 31
       bis Hegibachplatz. Ab hier Fussweg ausgeschildert.

       Wir freuen uns auf euer Kommen!

       Daniel Wirz

       Interessierte melden sich bitte unter danielwirz@bluewin.ch oder 041 710 09 49 an.

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                                          Die Innenseite des
                                          Lebens sehen lernen
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Peter Büchi – Garant für Kontinuität
       Ohne Peter Büchi wäre der FPA nicht das, was er ist. In den vielen Jahren seines
       Mittragens war er für mich wie ein Garant für Kontinuität. Sein kompromissloses
       Einstehen für die gemeinsame Sache, die ihm bald ein Herzensanliegen wurde, hat
       mich immer tief beeindruckt. Dafür will ich ihm auch an dieser Stelle ein grosses
       Dankeschön aussprechen.
       So etwa waren wir zusammen für die Durchführung von insgesamt 18 «Auflagen»
       des «Jahreskurses zur Einführung in die Pädagogik Rudolf Steiners» in Zürich ver-
       antwortlich. Dieses FPA-Angebot erfreute sich über viele Jahre grosser Beliebtheit.
       Danach engagierte er sich, zusammen mit Christine, seiner Frau, über noch einmal
       viele Jahre für die Organisation der «Pädagogischen Arbeits- und Besinnungswo-
       chen» in Glarisegg – in der Nachfolge der «Wartensee-Tagungen».
       Und wie gesagt: Auf ihn war in jedem Fall Verlass. Nicht an eine einzige Panne erin-
       nere ich mich. Was seine Arbeit zudem auszeichnete, war seine Bescheidenheit.
       Sein Wirken hatte immer den Charakter eines Dienens «aus dem Hintergrund».
       Nur ungern stellte er sich ins Rampenlicht.
       Mit seinem Namen verbunden ist für immer mehr Menschen – hierzulande, aber
       auch weit über die Schweizer Grenzen hinaus – das Formenzeichnen. Aus tiefster
       Überzeugung, was den hohen Stellenwert dieser Tätigkeit angeht, setzte er sich in
       der Erwachsenenbildung für seine Akzeptanz und Förderung ein und dies mit einem
       bewundernswerten Feuer. Dieser jahrzehntelangen Arbeit entsprangen mittlerweile
       auch drei in der «Fachwelt» hoch angesehene Bücher zum Thema.
       Peter Büchi hätte sich altershalber eigentlich längst zur Ruhe setzen können.
       Dem ist aber nicht so. Mit seinem Anliegen im «Handgepäck» reist er regelmässig
       bis ins ferne Jekaterinenburg (Russland) oder in die Ukraine oder…
       An seiner Person kann man erleben, wie eine Passion jung erhält und zum unver-
       siegbaren Kraftquell wird.

       Daniel Wirz

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                                                                  Achtsam Reisen
                                                                  zŽŐĂ͕Yŝ'ŽŶŐ͕tĂŶĚĞƌŶΘ
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                                    Aktiv sehen lernen
                                           Sinnesentwicklung und Sinnespflege
                                                        durch Formenzeichnen

               Schülerarbeit
                4. Schuljahr

                                                                      Leitung:
                                                                   Peter Büchi

                                                      Samstag, 9. Februar 2019
                                                                      in Zürich

                                                                              9
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       Zu den grundlegenden Aufgaben des Erziehens gehört, mit allen Sinnen ein
       regsames, innerlich tätiges Formerleben zu pflegen, um in den geronnenen
       Formen den Nachklang des Gestaltenden, im Gewordenen das Werdende zu
       erfassen.

       Voraussetzungslos führt der Kurs «Formenzeichnen» zur Entfaltung kreativer
       Kräfte und zu gesteigerter Sinnestätigkeit.

       Mit praktischen Beispielen im ornamentalen Gestalten, auf dem Weg zum
       Schreiben, in Mathematik, Freihandgeometrie und in konstruierender Geometrie
       wird aufgezeigt, wie das Formenzeichnen im Unterricht und zu therapeutischen
       Zwecken eingesetzt werden kann.

       Peter Büchi:
       Erwachsenenbildner und Formenzeichner;
       40 Jahre Erfahrung als (Wal-)Dorfschullehrer, 1.–6. Klasse

       Tagungsort:      «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                        Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                        Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                        Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                        Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:          Fr. 150.– für Nicht-Mitglieder
                        Fr. 120.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                        (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:       bis 28. Januar online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                        Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                        Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:        Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                          Erste Einblicke in die
                    Pikler®Kleinkindpädagogik
                   Ein Besuch im Pikler-Kleinkinderhaus in Siebnen (SZ)

                                                                         Leitung:
                                                            Christine Ackermann

                                                                    23. Februar 2019
                                                                     in Siebnen (SZ)

                                                                                   11
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                                                                    Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Für eine qualitätsvolle Begleitung der Babys und Kleinkinder in der Krippe, in der Krabbel-
       Spielgruppe und in den Eltern-Kind-Gruppen braucht es eine Pädagogik, die von den Bedürf-
       nissen der Kleinstkinder ausgeht. Emmi Pikler und ihre Mitarbeiterinnen haben in
       jahrzehntelanger wissenschaftlicher und praktischer Tätigkeit eine umfassende Frühpädago-
       gik entwickelt. Ihre dabei gewonnenen Erkenntnisse und die jüngsten Erfahrungen der Arbeit
       in der Pikler-Krippe und im Pikler-SpielRaum in Budapest helfen uns heute, Voraussetzungen
       für eine gelingende Betreuung und Begleitung zu schaffen.

       Dieser Tag soll einen Einblick geben in die Grundprinzipien der Pädagogik Emmi Piklers.
       Ausgangspunkt ist zum einen die Bedeutung beziehungsvoller Pflege für den Aufbau von
       Vertrauen und emotionaler Sicherheit, zum anderen der Stellenwert einer autonomen Bewe-
       gungsentwicklung und des freien Spiels für die Persönlichkeitsentwicklung kleiner Kinder.
       Anhand von Filmbeispielen, Fotomaterial und praktischen Versuchen werden wir die Bedeu-
       tung dieses Ansatzes für die praktische Arbeit mit Babys und Kleinkindern untersuchen.
       Zudem kann das Pikler-Kleinkinderhaus, also eine der Pädagogik entsprechende, vorberei-
       tete Umgebung anschaulich mit allen Materialien kennengelernt werden.
       Dabei soll es für die TeilnehmerInnen auch genügend Raum für konkrete Fragen aus ihrem
       Arbeitsalltag mit kleinen Kindern geben.

       Christine Ackermann:
       Pikler-Dozentin und Pikler-Pädagogin, Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.
       Sie führt seit bald 20 Jahren das Pikler-Kleinkinderhaus in Siebnen, wo sie den
       Pikler-SpielRaum, eine Eltern-Kind-Gruppe und Beratungen für Eltern und Krippen-
       Teams anbietet. Sie ist in der Schweiz für die ersten zwei Ausbildungsmodule zur
       Piklerpädagogin verantwortlich.

       Tagungsort:        Pikler-Kleinkinderhaus, Nordring 20, 8854 Siebnen/SZ.
                          Anreise ab Zürich HB: S2 Richtung Ziegelbrücke bis
                          «Siebnen-Wangen», dann mit dem Bus 521 (Richtung Reichenburg
                          Bhf ) bis «Neudörfli» fahren. Oder zu Fuss über die äussere Bahn-
                          hofstrasse, Speerstrasse, hinter dem Haus die Metall-Treppe hoch
                          in den zweiten Stock, Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.

       Kosten:            Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                          Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                          (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:         bis 11. Februar online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                          Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                          Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:          Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                       Welche Schule braucht
                                die Zukunft?

                          Bild:
             Charlotte Fischer

                       «Die Aufgabe der Schule ist es, das Gelingen zu organisieren,
                                          nicht das Misslingen zu dokumentieren.»

       Es gibt zwei – sehr gegensätzliche – zwei sehr radikale Positionen:
             – Amerikanische Schulforscher sagen: «schools change slower than churches…»
               Machen wir uns klar, dass die Kirchen es mit «Ewigkeits-Werten» zu tun haben, dann
               lässt sich ermessen, was damit ausgesagt ist: Schule bleibt, (jedenfalls im Grund-
               satz) was und wie sie ist; Schule ist eben Schule…
             – Die allgemeine öffentliche Pflicht- und bürokratisch verwaltete Verpflichtungsschule
               wird es alsbald nicht mehr geben. Diese Traditions-Schule ist ein, sie wird zum
               Auslaufmodell.

                                                                                Leitung:
                                                                 Otto Herz (Bielefeld D)

                                                                                9. März 2019
                                                                                    in Zürich
                                                                                                      13
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       Was ist nun aber eine anstrebenswerte Perspektive zwischen diesen radikalen Positionen?
       Ich wünsche mir, dass die Schulen zu Bildungslandschaften werden.
       BILDUNGS-LANDSCHAFTEN wurzeln, wachsen, blühen, gedeihen und tragen Früchte
       – als Kraft-Zentren und als Orte des Rückzugs;
       – als Orte gemeinschaftlicher Einsamkeit und einsamkeitsüberwindender Gemeinsamkeit;
       – als Orte der Ruhe und der Musse (was ja Scuola übersetzt einst hiess);
       – als Orte der Tat, TAT-Orte also, an denen wir wagen, uns den Fragen auszusetzen, die nach
         Antworten rufen; ja, bisweilen nach Antworten schreien in einer Welt der Hektik, hybrider
         Hemmungslosigkeit, in einer Welt des grassierenden Wahn-Sinns, einer Welt des Zuviels an
         Wahn und des Zuwenig an Sinn…
       – Orte, wo sich der GEIST, der Spirit, öffnet auch für Erfahrungen von Spiritualität…

       Alles in allem: In BILDUNGS-LANDSCHAFTEN übergehende Schulen sind inspirierende,
       initiierende, innovierende Orte der Mit-Menschlichkeit für die Menschen auf – und aus! – der
       ganzen Welt.
       Wege entstehen beim Gehen! Dieser Tag soll in uns konkrete Vorstellungen wecken, wie solche
       Landschaften gestaltet sein können und uns zu ersten oder nächsten Schritten zu ermutigen.

       Otto Herz:
       *1944, Reform-Pädagoge und Diplom-Psychologe, Bielefeld. 1970 bis 1980 Mitarbeiter in der Univer-
       sität Bielefeld, beteiligt am Aufbau der Laborschule und des Oberstufen-Kollegs. Tätigkeit am Institut
       für Interkulturelle Erziehung und Bildung, Freie Universität Berlin. 1980 bis 1984 Gesamtleiter (Schul-
       und Internats-Leiter) der Hermann Lietz-Schule. Ab 1987 im Landesinstitut für Schule und Weiterbil-
       dung, Soest/NRW, tätig für das Projekt «Gestaltung des Schullebens und Öffnung von Schule»
       (GÖS), für COMED e.V., den Verein zur Förderung von Community-Education. Leiter der Arbeitsstelle
       Praktisches Lernen, Universität Dortmund. Freiberuflich tätig seit 1997. Mehr Infos: www.otto-herz.de

       Tagungsort:          «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                            Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                            Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                            Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                            Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:              Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                            Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                            (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:           bis 25. Februar online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                            Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                            Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:            Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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       «ZEHN PERSPEKTIVEN FÜR EINE ZUKUNFTSFÄHIGE
       GEGENWART DER SCHULE»
       Will die Schule sowohl humaner werden wie auch besser den       Otto Herz
       Herausforderungen einer sich im raschen Wandel befindenden      Im Buchenwalde 2
       Gesellschaft entsprechen, so wird sie Transformationsprozesse   D-33617 Bielefeld
       durchlaufen müssen, deren Richtung ich mit den nachfolgenden
       10 Punkten mehr andeuten als hier schon ausführen möchte.       +49 (0) 172 6 52 34 67

                                                                       www.otto-herz.de
       01. Von der Traditionsvermittlung zur Zukunftsarbeit            otto.herz@gmx.de
           Von der Lehranstalt zur Zukunftswerkstatt
           Von der Präsensethik zur Zukunftsethik

       02. Vom Rezipieren zum Konstruieren
           Vom Reinziehen zum Erfinden
           Vom Rezept zum Projekt

       03. Von der Konkurrenz zur Kooperation
           Vom Einzelkämpfer zum Team

       04. Von der Bewertung zur Bewährung
           Vom Unter-Richten zum Auf-Bauen
           Vom ER- und SIE-Ziehen zum Begleiten

       05. Von der Monokultur zur «Blühenden Mischwiese»
           Von der Einfalt zur Vielfalt
           Vom «Gleichschritt Marsch» zum Genuss der individuellen Wege

       06. Von der Selektion zur Inklusion
           Vom Ausgrenzen zum Mitmachen

       07. Vom Ghetto zum Begegnungszentrum
           Vom Halbtag zum Ganztag
           Von segmentierter Belehrung zur ganzheitlichen Erfahrung

       08. Von der Verwaltung zur Gestaltung
           Von den Objekten zu den Subjekten
           Von der Reglementierung zur Demokratisierung
           Von der Hierarchie zur Autonomie
           Von der Anpassung zum Widerstand

       09. Von der Schule des Lernens zur Lernenden Schule
           Von der Weisung von «oben» zur Suche nach Lösungen vor Ort

       10. Von der Last des Lernens zur Lust im Lernen
           Vom Distress zum Eustress

                                                                                           15
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            Wir suchen

            ab sofort:
            – Lehrperson für einzelne Epochen in der 5. und 6. Klasse
            – Lehrperson mit Schwerpunkt Naturwissenschaften (60%)
              für die 8. und 9. Klasse
            – Lehrperson für den Französisch-Unterricht in der
              1. bis 9. Klasse

            ab Schuljahr 2019
            – KindergärtnerIn
            – Lehrperson für die 1. Klasse

            Wir wünschen uns:
            – Ideen und Visionen zur Gestaltung einer zeitgemässen Schule
            – Freude an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Kollegen
            – Teamgeist und Kooperationsfähigkeit
            – abgeschlossene Lehrerausbildung/ Berufserfahrung
            – Kenntnis/Aufgeschlossenheit gegenüber der anthroposophischen Pädagogik

            Wir bieten:
            – eine aktive Schulgemeinschaft
            – Einarbeitung durch erfahrene Mentoren
            – Gehalt nach interner Gehaltsordnung
            – attraktive Umgebung (Berner Oberland: am Thuner See mit Blick auf die Alpen)

            Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an die Schulkoordination,
            Frau Christine Hofmann, sk@steinerschulebo.ch

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

         Erziehung zur schöpferischen
               Innenkultur im Zeitalter
                   äusserer Bildkultur

                                                                          Leitung:
                                                                    Ulrike Poetter

                                                                    16. März 2019
                                                                         in Zürich

                                                                                17
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                                                                 Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Gegenwärtig erleben wir durch die neuen Medien einen Kulturwandel von der
       schöpferischen Bildschaffung im eigenen Vorstellungsraum hin zu einer veräusser-
       lichten, fremdbestimmten Bildsprache.
       Dadurch ist die Entwicklung von schöpferischen Vorstellungsfähigkeiten erschwert,
       die den Menschen zu einem freien, autonom handelnden Wesen machen. Gelesene
       Texte bleiben leer und unverständlich. Die eigene Kreativität und Fantasie verkümmert.
       Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen ist aber die Stärkung des Ver-
       trauens in die eigene, aktive Gestaltungsfähigkeit das höchste Gut, das wir der
       heranwachsenden Generation mitgeben können.
       Welche Bedingungen braucht es, damit Kinder den Quell eigener Bildtätigkeit
       entwickeln und aufrechterhalten können?

       Der Kurs sensibilisiert für den entwicklungsorientierten Aufbau von Bildstufen
       des Kindes, angefangen von der Sinnesentwicklung bis hin zur freien Vorstellungs-
       fähigkeit.

       Ulrike Poetter:
       Langjährige Waldorflehrerin. Studium/Ausbildungen in Theologie, Erwachsenenbil-
       dung, Förderpädagogik, Eurythmie und Heileurythmie. Seit 2001 Dozentin an der
       AfaP Dornach im Bereich Elementarpädagogik. Zurzeit Heileurythmistin in freier Pra-
       xis und therapeutische Arbeit in der Sozialtherapie mit dem Schwerpunkt Autismus.

       Tagungsort:       «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                         Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                         Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                         Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                         Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:           Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                         Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                         (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:        bis 5. März online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                         Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                         Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:         Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
       18
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Lösungsorientierte Pädagogik –
                  eine Entlastung für
               Schule und Elternhaus

                                                                  Leitung:
                                             Marianne und Kaspar Baeschlin

                                                                    23. März 2019
                                                                         in Zürich

                                                                                19
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                                                                  Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Vom Lernen der Kinder – und wie es von Eltern und Lehrpersonen am besten
       begleitet wird.
       Das lösungsorientierte Modell nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg stärkt die
       Motivation, das Selbstvertrauen, die Lernverantwortung, den Klassengeist und die Lei-
       stungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Das Modell hilft, die Belastung in
       schwierigen Situationen zu vermindern und Freude von Eltern und Lehrpersonen zu
       mehren, indem sie lernen, den Blick häufiger weg von den Problemen hin auf die
       guten Entwicklungen zu richten.

       Ziele: «Es kommt nicht darauf an, was die Eltern oder die Lehrpersonen sagen,
       sondern, was der Schüler hört…»
       Dieses Sprichwort aus dem Zen illustriert, was für diesen Kurs wichtig ist. Wir möchten
       Eltern und Lehrpersonen befähigen, mit den Kindern und Jugendlichen so zu reden,
       dass sie zuhören können. Eine ressourcenorientierte Sprache, die sich nicht an dem
       orientiert, was das Kind nicht kann, sondern an dem, was es lernen möchte. Den Kin-
       dern und Jugendlichen helfen zu erkennen, wozu ihnen ihr Lernen nützen könnte und
       wie sie sich gegenseitig unterstützen können.

       Kursinhalte:
       Das Menschenbild, das dem lösungsorientierten Modell zu Grunde liegt. Die lösungs-
       orientierte Gesprächsführung und ihre Werkzeuge. Die Anwendungsmöglichkeiten in
       der Familie und im Unterricht. Eine Atmosphäre schaffen in der Familie und im
       Klassenzimmer, die Vertrauen unter den Menschen aufbaut und eine Stimmung
       entstehen lässt, die Entwicklung und Lernen fördert.

       Leitung:
       Marianne Baeschlin
       Erstberuf: Eidg. dipl. Apothekerin, Hausfrau, drei Kinder. Zweitberuf: Sozialpäda-
       gogin. Gründerin und Leiterin des Sonderschulheims Werkschule Grundhof 1980 –
       2000. Ausbildung im lösungsorientierten Denken und Handeln.

       Kaspar Baeschlin
       Erstberuf: Dr. pharm. Apotheker, Master of business administration (MBA INSEAD,
       Fontainbleau). Zweitberuf: Sekundarlehrer (Universität Zürich) und Heilpädagoge
       (HPS Zürich). Gründer und Leiter des Sonderschulheims Werkschule Grundhof 1980
       – 2000. Ausbildung im lösungsorientierten Denken und Handeln (BFTC in Milwau-
       kee, USA, bei Steve de Shazer und Insoo Kim Berg).

       www.arbeitskreis.ch

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Tagungsort:          «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                            Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                            Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                            Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                            Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:              Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                            Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                            (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:           bis 10. März online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                            Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                            Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:            Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

           FPA-Mitglied werden!
           Unsere Arbeit wird ausschliesslich von der Basis finanziert.
           Die Mitglieder-Beiträge und Kursgelder entscheiden ganz direkt über unsere
           Existenz und Aktivitäten.
           Falls Du die Möglichkeit hast, uns mit einer Mitgliedschaft oder einer Spende
           zu unterstützen, würde uns das sehr helfen.
           Im Gegenzug profitierst Du von ermässigten Kursgebühren.
           Lohnenswert ist, wenn gleich die Schule/Institution Mitglied wird, dann bezah-
           len alle Mitarbeitenden ermässigte Teilnehmerbeiträge

           Mitgliederbeiträge:
           Normal Verdienende              Fr. 75.–   Gönnerinnen, Gönner       Fr. 150.–
           Studierende                     Fr. 40.–   Institutionen             Fr. 150.–

           Wer uns unterstützen will, meldet sich unter www.arbeitskreis.ch
           per Mail an info@arbeitskreis.ch, telefonisch unter 033 534 31 34
           oder per Post an: FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6

           Vielen Dank im voraus!

                                                                                               21
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                                                     FachlehrerIn Handarbeit
                                              auf Grundlage der Menschenkunde von
                                                          Rudolf Steiner

                                                Wöchentliche Kurse ● Beginn April
                                               2019 und Januar 2020 ● Blockkurs ●
                                                 Einstieg jederzeit möglich, Module
                                              individuell belegbar, kann ebenfalls zur
                                              Auffrischung für bereits tätige Lehrende
                                                            belegt werden

                                                berufsbegleitend ● 2-jährig ● Kosten
                                                         total CHF 10’400

                                                Textil und Kunst ● Hardstrasse 24 ●
                                               4052 Basel ● info@textilundkunst.ch ●
                                                        www.textilundkunst.ch

            Erlange
            Matsch-Kompetenzen…
            werde NaturpädagogIn

            Lehrgang Natur- und
            Waldkinderpädagogik
            für Spielgruppe, Kindergarten und Schule

            ››› Start 27. April 2019

            071 222 50 11 · ausbildung@waldkinder-sg.ch · www.waldkinder-sg.ch

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                                        Sexualkunde?
                                    Beziehungskunde!

                                                                            Leitung:
                                                                    Christian Breme

                                                                     30. März 2019
                                                                          in Zürich

                                                                                  23
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       «Woher komme ich, wer bin ich, mit wem will ich mich verbinden?» Die innere Entwicklung
       des Menschen ist von Anfang an zutiefst verbunden mit der Sehnsucht nach Begegnung,
       nach dem Du (Martin Buber). In diesen grossen Zusammenhang der Entfaltung des Mensch-
       lichen müssen heute die Fragen der Liebe und Sexualität eingebettet werden.
       Wie fördern und entwickeln wir die leiblichen und seelischen Grundlagen der Beziehungs-
       fähigkeit unserer Kinder?
       Wie kann eine Behandlung der heute an allen Orten aufgebrochenen Geschlechts- und
       Beziehungsfragen gelingen, welche die Kinder, die Jugendlichen in den turbulenten Entwick-
       lungsjahren unterstützend begleiten?

       Wir modellieren, zeichnen, setzen Bewegungsübungen ein und fragen gemeinsam nach
       den Grundlagen einer Beziehungskultur in unserer Schule, in den Familien, in den Freundes-
       kreisen, am Wohnort. Das Seminar ist gedacht für Eltern, Lehrer und Interessierte.

       Christian Breme:
       war Kunstlehrer an der Rudolf Steiner Schule Basel. Er hat die Entwicklung der Beziehungs-
       kunde an schweizerischen Schulen initiiert und viele Schulen bei der Erarbeitung eigener
       Konzepte für die Fragen der Aufklärung und Prävention begleitet.

       Publikationen:
       – Plastisch erarbeitete Embryologie
       – Menschenbild und Lebenskunde – Elemente einer Sexualerziehung aus spirituellem
         Verständnis
       – Wieder Erde in die Hand nehmen. Ein Handbuch für das Modellieren.
       Weitere Informationen über die Beziehungskunde und die Bücher des Autors finden Sie auf
       www.ikaros.cc

       ACHTUNG,           Rudolf Steiner Schule Zürich, Plattenstrasse 37, 8032 Zürich.
       Anderer            Ab Zürich HB mit Tram Nr. 6 (Richtung Zoo) bis Haltestelle «Platte», dann die
       Tagungsort:        Plattenstrasse entlang.

       Kosten:            Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                          Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                          (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:         bis 18. März online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                          Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                          Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:          Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                                    Bildung vor dem
                                  Absturz ins Digi-Tal
                                                        Aufwachen ist angesagt

        (Bild: istockphoto.com)

                                                                         Leitung:
                                                                      Daniel Wirz

                                                                    27. April 2019
                                                                         in Zürich

                                                                                25
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                                                               Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Der Lebensalltag heutiger Kinder ist geprägt von der Präsenz digitaler Welten und
       zwar in einem Ausmass, wie wir uns das noch vor nicht allzu langer Zeit niemals
       vorstellen konnten. Wir sind im Zusammenhang damit mit dem Phänomen einer
       Massensucht konfrontiert. Und nur ganz wenige nehmen das überhaupt wahr, was
       freilich zur Symptomatik jeder Sucht gehört.
       Nur nicht da sein, wo man gerade ist. Ein notorisches Wegtreten hat um sich
       gegriffen, das den idealen Boden für jegliche Form von Manipulation bereitet.
       Unsere Frage angesichts dessen muss sein: Was verpassen Kinder, wenn sie eben
       gerade in den Bann der smarten Geräte geraten sind? Wer Kindern die Kindheit
       nimmt, verbaut ihnen die Zukunft, koppelt sie vom Leben ab.
       Die Lage ist ernst. Aber sie bietet auch eine willkommene Gelegenheit aufzuwa-
       chen. Ich möchte Mut machen, sich der Herausforderung zu stellen und daran zu
       wachsen.

       Daniel Wirz:
       *1945, Lehrer, zudem seit über 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig.
       Diverse Publikationen.

       Tagungsort:      «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                        Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                        Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                        Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                        Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:          Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                        Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                        (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:       bis 15. April online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                        Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                        Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:        Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                                     Wenn Kinder nicht
                                         mehr spielen

                «Wenn Kinder nicht mehr spielen, geht die Welt unter»

                                                                         Leitung:
                                                                Gerda Salis Gross

                                                                     4. Mai 2019
                                                                        in Zürich

                                                                               27
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                                                               Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Wie bringen wir die Kinder wieder ins Spiel?
       Immer mehr Eltern und Pädagogen sind darüber beunruhigt, dass Kinder nicht ins
       Spiel finden. Unruhe, Depressionen, Apathie, permanentes Animationsbedürfnis,
       Wutanfälle und Zerstörung… Dass das Kind nicht ins Spiel findet, kann sich auf sehr
       unterschiedliche Weise zeigen. Der Kinderarzt Dr. Herbert Renz-Polster nennt es
       das Spiel-Defizit-Syndrom.
       Welche Bedürfnisse liegen dahinter? Wie können wir Erwachsenen diesen begegnen?

       Anhand von anschaulichen Spielgeschichten versuchen wir ein tieferes Verständnis
       dafür zu entwickeln und erforschen gemeinsam mögliche Auswege.

       Gerda Salis Gross:
       MA in Special Needs Education zum Thema Spiel und Kommunikation (Forschungs-
       studium), Sonderpädagogin und langjährige Waldorflehrerin, Spielbegleitung von
       Kindern, Familien und PädagogInnen, Dozentin am Institut Elementarpädagogik,
       Geomantin, Mutter von fünf nun erwachsenen Kindern.

       Tagungsort:      «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                        Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                        Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                        Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                        Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.

       Kosten:          Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                        Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                        (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)

       Anmeldung:       bis 22. April online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                        Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                        Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch

       Zeitplan:        Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
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                                            Montessori
                                            AMI 0-3 Diplom-
                                            Kurs 2019-2020
         Vorlesungen in Englisch,
         Simultan-Übersetzung auf Deutsch!
         Vier Intensivmodule à je 4 Wochen; Kursdaten:
            x 4. Feb. – 1. März 2019
            x 16. Sept. – 11. Okt. 2019
            x 3. Feb. – 28. Feb. 2020
            x 14. Sept. – 11. Okt. 2020
         Kursort: Zürich, Schweiz
         Träger des Kurses:
         LiFt GmbH, Lernen in Freiheit
         Montessori-Fortbildungen
         www.lift-kurse.ch

         Email Anfragen an: montessori0-3@bluewin.ch

         Die Teilnehmerzahl ist beschränkt – Anmeldefrist ist
         der 15. Dezember 2018

                                                                    29
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                                                               Freier Pädagogischer Arbeitskreis

                Kann Schule auch ganz
                         anders sein?
             Leben, lernen und lehren in einer Schule für alle Kinder

                                                                        Leitung:
                                                       Prof. Dr. Susanne Thurn,
                                                       Universität Bielefeld (D)

                                                                         18. Mai 2019
                                                                             in Zürich

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       Freier Pädagogischer Arbeitskreis

       Wenn mit Interesse gelernt wird, ist Zeitverlust nur Zeitgewinn – Ermutigung ist das
       Zauberwort der Pädagogik… Diese und andere sind nur allzu bekannte pädagogi-
       sche Einsichten, die kaum jemand ernsthaft bestreiten möchte.
       Nur: Unsere Schulen machen das Gegenteil. Belehrung beherrscht den Schulalltag –
       Noten, Tests, Vergleiche. Sie erzeugen flüchtiges Wissen statt Können. Zeit fehlt für
       so gut wie alles, was Freude bereitet – Beschämung beherrscht den Alltag, mehr
       noch durch vorgegebene Strukturen als durch Menschen.
       Wie muss eine Schule aussehen, die dem Einzelnen mit all seinen Vermögen gerecht
       zu werden versucht, das Leben in der Gemeinschaft wert schätzt und in der Verschie-
       denheit der Kinder Reichtum sieht?
       Für diese Grundsätze sollen im Seminar lebendige Beispiele aus dem Schulalltag
       vorgestellt und diskutiert werden, um Mut zu machen, eine andere Schule zu denken,
       zu entwerfen und sich für die Veränderung der vorgefundenen Schulen einzusetzen.
       Dabei sind sowohl die praktischen Erfahrungen als auch die (be-)drängenden Fragen
       der Teilnehmenden wichtig für eine lebendige Auseinandersetzung.

       Susanne Thurn:
       (*1947) seit vielen Jahren und immer noch mit Leidenschaft Lehrerin, Hochschullehrerin,
       Schulleiterin der Laborschule Bielefeld (bis Sommer 2013), die sich diesen Grundsätzen ver-
       pflichtet fühlt und als staatliche Versuchsschule den Auftrag hat, neue Formen des Lehrens,
       Lernens und miteinander Lebens in der Schule zu entwickeln, zu erproben, zu prüfen und so
       aufzubereiten, dass die Einsichten Schule und Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden.
       Seit ihrer Pensionierung ist sie in der Weiterbildung und Ausbildung von Lehrkräften aller
       Schulformen und in der Redaktion der Zeitschrift PÄDAGOGIK tätig.

       Tagungsort:          «Gymnasium Unterstrass, Hauptgebäude»,
                            Seminarstrasse 29, 8057 Zürich.
                            Ab Zürich HB mit Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) oder 14 (Richtung
                            Seebach) bis Schaffhauserplatz. Ab hier in 3 Minuten über die
                            Seminarstrasse, am Neubau vorbei ins Hauptgebäude.
       Kosten:              Fr. 210.– für Nicht-Mitglieder
                            Fr. 185.– für Mitglieder und Wenigverdienende
                            (Ein vegetarisches Mittagessen ist in diesen Preisen enthalten.)
       Anmeldung:           bis 6. Mai online unter www.arbeitskreis.ch oder an:
                            Kurse FPA, Postfach 6765, 6000 Luzern 6
                            Tel. 033 534 31 34, E-Mail: info@arbeitskreis.ch
       Zeitplan:            Samstag, 10 – ca. 16.30 Uhr

       www.arbeitskreis.ch
                                                                                                 31
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                                                                                                                    vo
                                                                                                                       n
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                 Nährende Pflegeöle in höchster Bio-Qualität
          mit rhythmisiertem Mistelextrakt aktivieren, harmonisieren
                      und bilden eine schützende Hülle.

                               MYRTHE                           L AVENDEL                           ZITRONE
                       ORANGENBLÜTE                           WEIHRAUCH                       ZIRBELKIEFER
                        Der Duft nach Myrthe und               Zur Ruhe kommen,              Kraftvoll und vitalisierend
                       Orangenblüten aktiviert und       entspannen und die Konzen-          unterstützen Zitrone und
                        erfrischt und zaubert nach       tration nach innen wenden –        Zirbelkiefer in allen Situatio-
                         einem ermüdenden Tag            was unterstützt dabei besser       nen, in denen Mut, Ausdauer
                            ein heiteres Lächeln          als die Düfte von Weihrauch           und Widerstandskraft
                                ins Gesicht.                      und Lavendel?                  gebraucht werden.

         Informationen zur Behandlung im Fluidischen Oszillator sowie zur Qualität der neuen Mistelprodukte finden Sie auf unserer Website
                                                           www.sonett.eu/mistelform
                                                Sonett GmbH, Mistelweg 1, 88693 Deggenhausen
                                           Erhältlich im Sonett-Onlineshop und im Naturkostfachhandel.

                                           KÖRPER- UND MASSAGEÖLE
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