Anforderungen für Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten

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Anforderungen für Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten
Anforderungen für Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten
          am Lehrgebiet für Bildungstheorie und Medienpädagogik
                      an der FernUniversität in Hagen

                                                                Stand: 29.08.2018

Postanschrift:
FernUniversität in Hagen
Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften
Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung
Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik
58084 Hagen

Sekretariat:
Tel.: +49 (0)2331 987 4491
Fax: +49 (0)2331 987 4493
E-Mail: Regina.Herzbruch@fernuni-hagen.de
Universitätsstr. 33, 58097 Hagen,
Gbd. 1 (KSW), Trakt C, Raum C 1.023

Website:
https://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/ifbm/bildung_medien/
Inhalt
1. Allgemeine Informationen................................................................................................ 3
     1.1      Bearbeitungszeit ....................................................................................................... 3
     1.2      Abgabe von Haus- und Abschlussarbeiten ................................................................. 3
     1.3      Vorab zur Abschlussarbeit im Bachelor und Master .................................................... 4
     1.4      Präsentation zur Abschlussarbeit im Bachelor und Master .......................................... 5
     1.5      Umfang der Arbeit.................................................................................................... 5
     1.6      Seitenlayout ............................................................................................................. 6
2.      Thema............................................................................................................................. 6
3.      Wissenschaftliches Arbeiten ............................................................................................. 7
     3.1      Qualitätskriterien an eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit .................................... 7
     3.2      Literatur ................................................................................................................... 8
        3.2.1        Auswahl von Literatur ........................................................................................ 8
        3.2.2        Beschaffung von Literatur .................................................................................. 9
        3.2.3        Verwaltung von Literatur ..................................................................................10
     3.3      Zitation ...................................................................................................................10
4.      Aufbau...........................................................................................................................13
     4.1      Allgemein ................................................................................................................13
     4.2      Deckblatt ................................................................................................................14
     4.3      Abstract ..................................................................................................................14
     4.4      Inhaltsverzeichnis .....................................................................................................14
     4.5      Einleitung ................................................................................................................15
     4.6      Hauptteil .................................................................................................................15
     4.7      Fazit ........................................................................................................................15
     4.8      Literaturverzeichnis ..................................................................................................15
     4.9      Anhang ...................................................................................................................17
     4.10     Die letzte Seite ........................................................................................................17
Verwendete Literatur .............................................................................................................18
Anhang .................................................................................................................................19
     Fahrplan für Ihre Abschlussarbeit ........................................................................................19
     Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: Ein Auszug .....................................20

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1. Allgemeine Informationen
Allgemeine Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens werden beim Erstellen Ihrer Arbeit immer
vorausgesetzt. Das Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik möchte Ihnen mit diesem
Dokument eine erste Hilfestellung geben. Zudem werden wichtige formale Regelungen
übersichtlich zusammengefasst. Bitte beachten Sie, dass bei hochschulinternen Richtlinien immer
die für Sie relevante Studien- und Prüfungsordnung ausschlaggebend ist. Bei Fragen bitten wir Sie
erst Ihre Studien- und Prüfungsordnung und dieses Dokument aufmerksam zu lesen. Sollten Sie
keine abschließende Lösung finden, dann kontaktieren Sie die zuständigen Betreuenden.

                                                    
    Wenn Sie im Inhaltsverzeichnis ein Kapitel anklicken, gelangen Sie direkt an die entsprechende Stelle
    im Text.

1.1 Bearbeitungszeit
Der Bearbeitungszeitraum ist durch die Studienordnung geregelt. Bei Erkrankungen während des
Bearbeitungszeitraumes kann dieser verlängert werden. Dazu ist dem Prüfungsamt umgehend ein
ärztliches Attest zu zusenden.
• Hausarbeit B.A.: drei Wochen (Vollzeitstudium); sechs Wochen (Teilzeitstudium)
• Hausarbeit M.A.: fünf Wochen (Vollzeitstudium); zehn Wochen (Teilzeitstudium)
• Abschlussarbeit B.A./M.A.: drei Monate (Vollzeitstudium); sechs Monate (Teilzeitstudium)

1.2 Abgabe von Haus- und Abschlussarbeiten
Die formal korrekte Abgabe Ihrer Arbeit ist unabdingbar, damit diese inhaltlich bewertet werden
kann. Bitte senden Sie die fertige Arbeit fristgerecht an das Prüfungsamt. Beachten Sie hierfür den
Abgabetermin (= Poststempel), der Ihnen bei der Zustellung des Themas vom Prüfungsamt
mitgeteilt wurde.

•    Hausarbeit B.A.:
        (1) gebunden oder geheftet in einfacher Ausfertigung an das Prüfungsamt der Fakultät
            für KSW senden
        (2) elektronisch auslesbare Datei in PDF- und DOC-Format (ohne jeglichen
            Passwortschutz) per E-Mail an die Betreuenden schicken

•    Hausarbeit M.A.:
        (1) gebunden oder geheftet in einfacher Ausfertigung an das Prüfungsamt der Fakultät
            für KSW senden
        (2) elektronisch auslesbare Datei in PDF- und DOC-Format (ohne jeglichen
            Passwortschutz) per E-Mail an die Betreuenden schicken
        (3) eine Version in das E-Portfolio hochladen

•    Abschlussarbeit B.A./M.A.:
        (1) gebunden oder geklebt (keine Ringbindung) in dreifacher Ausfertigung an das
            Prüfungsamt der Fakultät für KSW senden

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(2) elektronisch auslesbare Datei in PDF- und WORD-Format (ohne jeglichen
           Passwortschutz) per E-Mail an die Betreuenden schicken.
       Hinweis: Das Hochladen der Masterabschlussarbeit im E-Portfolio ist nicht verpflichtend.

   Postanschrift des Prüfungsamtes:
   FernUniversität in Hagen
   Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften
   Prüfungsamt
   Frau Manuela Geppert
   D - 58084 Hagen

1.3 Vorab zur Abschlussarbeit im Bachelor und Master
Um die Zulassung zur Bachelor- bzw. Masterabschlussarbeit erfolgreich zu beantragen,
müssen die dafür durch die jeweilige Studienordnung vorgeschriebenen Module sowie ggf.
weitere Leistungen erfolgreich absolviert worden sein.

Bevor Sie Ihre Abschlussarbeit im Bachelor oder Master beim Prüfungsamt anmelden,
müssen Sie das Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik (oder ein anderes Lehrgebiet
bei dem Sie Ihre Abschlussarbeit schreiben möchten) kontaktieren, um mit den zuständigen
Personen das Thema der Arbeit abzuklären. Bitte informieren Sie sich vorher auf der Website des
Lehrgebiets. Dort finden Sie Informationen darüber, was Sie beachten müssen, welche
Themenvorschläge es für Bachelorabschlussarbeiten und Masterabschlussarbeiten gibt und wer
die passenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind. Die dort aufgeführten
Themenvorschläge dienen zur Orientierung und können durch eigenständige Vorschläge erweitert
werden.

Für die weitere Besprechung Ihrer Abschlussarbeit müssen Sie ein Exposé erstellen und. Erst
nachdem das Thema mit Hilfe des Exposés mit Ihrer Betreuerin bzw. Ihrem Betreuer abgesprochen
wurde, können Sie beim Prüfungsamt einen formlosen Antrag zur Zulassung der Bachelor-
bzw. Masterabschlussarbeit per E-Mail einreichen. Es müssen Angaben darüber gemacht
werden, welches Lehrgebiet Sie betreut und wer die Erstgutachterin bzw. der Erstgutachter ist.
Das Thema wird dem Prüfungsamt durch das Lehrgebiet mitgeteilt, welches dann an Sie
weitervermittelt wird. Sobald Ihre Anmeldung bearbeitet worden ist, erscheint die Anmeldung in
Ihrem Konto im Prüfungsportal. Das Lehrgebiet fragt eine verfügbare Zweitgutachterin bzw. einen
verfügbaren Zweitgutachter für Ihre Arbeit an; d.h. Sie müssen keine Zweitgutachterin bzw.
keinen Zweitgutachter finden.

Ziel der Abschlussarbeit ist es, den Nachweis zu erbringen, dass Sie im Stande sind ein Problem
Ihres Faches selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse
sachgerecht darzustellen.

Die Dauer der Begutachtung Ihrer Abschlussarbeit durch die Erst- und Zweitprüferin bzw. –
prüfer beträgt etwa sechs Wochen.

Um Ihnen einen ersten Überblick zu bieten, was bei der Anmeldung Ihrer Abschlussarbeit auf Sie
zukommt, finden Sie im Anhang einen „Fahrplan für Ihre Abschlussarbeit“. Genauere
Informationen zu den einzelnen Stationen finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln.

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1.4 Präsentation zur Abschlussarbeit im Bachelor und Master
Abschlussarbeiten im B.A. umfassen neben der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit auch
eine schriftliche Präsentation, welche der Abschlussarbeit angehängt wird.

    •   Folienpräsentation mit PowerPoint (Microsoft oder OpenOffice unter Windows oder Mac
        OS)
    •   Umfang: 10 - 15 Folien
    •   Thema und Aufbau der Arbeit vorstellen
    •   Fragestellung(en) und Ziel€ der Arbeit verdeutlichen
    •   gewählte Vorgehensweise/Methode erläutern
    •   die wichtigsten Ergebnisse darstellen
    •   Fazit oder Ausblick (Erkenntniswert der Arbeit); ggf. Hinweise auf offen gebliebene Fragen
        und/oder kritische Reflexion der Ergebnisse

Bei Abschlussarbeiten im M.A. wird eine mündliche Präsentation verlangt. Die mündliche
Präsentation wird erst nach Abgabe der Abschlussarbeit abgehalten. Besprechen Sie frühzeitig
den genauen Ablauf der Präsentation mit der Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. de Witt. Der
Präsentationsort ist i. d. R. in Hagen an der FernUniversität. Nach Absprache ist es jedoch möglich,
dass Sie Ihre Präsentation über Adobe Connect abhalten ― von Ihrem Regionalzentrum oder
jedem anderen Ort aus.

•   Vorstellung der Master-Abschlussarbeit, 20 bis max. 30 Minuten
        o   Thema und Aufbau der Arbeit vorstellen
        o   Fragestellung(en) und Ziel(e) der Arbeit verdeutlichen
        o   gewählte Vorgehensweise/Methode erläutern
        o   die wichtigsten Ergebnisse darstellen
        o   Fazit oder Ausblick (Erkenntniswert der Arbeit); ggf. Hinweise auf offengebliebene
            Fragen und/oder kritische Reflexion der Ergebnisse
•   daran anknüpfend stellen die Gutachterinnen und Gutachter Fragen
•   eine Präsentation des E-Portfolios, max. 10 Minuten (kurzer inhaltlicher Abriss der
    belegten Module im Studium, die mit dem Inhalt der Masterarbeit verknüpft und reflektiert
    werden)
•   anschließend wird eine Tendenz der Bewertung der Masterarbeit durch die Gutachterinnen
    und Gutachter bekanntgegeben

1.5 Umfang der Arbeit
Die Angaben zum Umfang der Arbeit beziehen sich auf den reinen von Ihnen produzierten Text
― also ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhang.
• Format: DIN A 4
• Hausarbeit B.A.: ca. 15 Seiten, max. um 2 Seiten überschreiten
• Hausarbeit M.A.: ca. 20 Seiten, max. um 2 Seiten überschreiten
• Abschlussarbeit B.A.: ca. 50 Seiten, max. um 5 Seiten unterschreiten / 10 Seiten überschreiten
• Abschlussarbeit M.A.: ca. 80 Seiten, max. um 4 Seiten unterschreiten / 8 Seiten überschreiten

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1.6 Seitenlayout
Nachfolgend einige Angaben, welche Sie bei der Gestaltung Ihres Layouts berücksichtigen sollen.
• Korrekturrand (rechts 5 cm, links 2,5 cm)
• gut lesbare Schriftart (z.B. Times New Roman mit einer 12-Punkt-Schriftgröße; Arial mit einer
   11-Punkt-Schriftgröße; Frutiger 45 mit einer 11-Punkt-Schriftgröße)
• anderthalbzeiligen Zeilenabstand (ca. 2.500 Zeichen pro Seite, inkl. Satz- und Leerzeichen)
• Blocksatz mit Silbentrennung
• fortlaufende Seitennummerierung; beginnt mit der ersten Seite der Einleitung und endet mit
   der letzten Seite des Anhangs (exkl. der eidesstattlichen Erklärung)
• Überschriften vom Fließtext hervorheben
• Hervorhebungen insgesamt sparsam einsetzen

2. Thema
Das Thema einer Arbeit ist entscheidend für deren Inhalt, darüber hinaus kann es die ersten
Weichen für die Struktur setzen. Deshalb sollten Sie sich immer aktiv mit Ihrem Thema
auseinandersetzen und es sinnvoll eingrenzen. Dadurch schaffen Sie einen überschaubaren und
nachvollziehbaren Rahmen für Ihre eigene Bearbeitung und Sie machen es den Leserinnen und
Lesern einfacher dem Gedankengang zu Ihrem Resümee zu folgen.

Wie findet man ein gutes Thema für eine wissenschaftliche Arbeit?

•   relevante fachbereichsspezifische Fragestellungen: Forschungslücken; aktuelle Diskurse
    innerhalb der Disziplin
•   aktuell relevante Fragestellungen in der Gesellschaft: Studienergebnisse mit großer
    gesellschaftlicher Resonanz (z.B. PISA); politische Entscheidungen und Debatten (z.B. Einsatz
    von mobilen Endgeräten an Schulen); Debatten und Problemstellungen innerhalb der
    Gesellschaft, die die Themenbereiche Bildung und Medien betreffen
•   eigene Interessen und Fähigkeiten
•   praktische Bezügen zu Ihrem Berufswunsch

Wie kann ein Thema präzisiert werden, um der Arbeit eine Struktur zu geben?

•   …durch die Formulierung einer Fragestellung. Das Ziel ist dann eine (möglichst präzise)
    Antwort auf die Frage zu geben.
•   …durch das Aufzeigen eines Problems. Das Ziel ist es durch eine Analyse eine anschließende
    Lösung anzubieten bzw. eine Prognose abzugeben.
•   …durch das Aufstellen einer These. Das Ziel ist es diese durch entsprechende Belege kritisch
    zu prüfen, um sie dann zu bestätigen bzw. zu verwerfen.
•   …durch die Erfassung eines Umstandes unter Berücksichtigung der Erkenntnisse und/oder
    Methoden eines Faches. Das Ziel ist eine Bewertung aus einer fachspezifischen Perspektive zu
    erhalten.

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3. Wissenschaftliches Arbeiten
Wissenschaftliche Texte unterliegen bestimmten formalen Regeln, welche von jedem eingehalten
werden sollten, um die Qualität im wissenschaftlichen Diskurs zu sichern. Des Weiteren beschreibt
Sesink (2012), warum es für wissenschaftlich Schreibende wichtig ist diese Formalien einzuhalten
wie folgt:

       „Wissenschaftliches Arbeiten lernt man, indem man es tut […]. Unterstellen wir mal,
       worauf es Ihnen ankommt, sei die inhaltliche Qualität Ihrer Arbeiten; darauf wollen
       Sie Resonanz erfahren. Wenn Ihre Arbeit aber den formalen Standards nicht
       genügt, die nun mal die Gepflogenheiten im Wissenschaftsbetrieb darstellen,
       machen Sie es
        − demjenigen, der sich der Mühe einer inhaltlichen Würdigung zu gern ersparen
           würde, leicht, sich auf die mangelnden formalen Qualitäten Ihrer Arbeit zu
           stürzen und sich einer Auseinandersetzung mit ihren Inhalten zu entziehen;
        − demjenigen, der eigentlich sehr wohl vor allem an den inhaltlichen Qualitäten
           Ihrer Arbeit interessiert ist, schwer, diesen die ungeteilte Aufmerksamkeit
           zuzuwenden“ (ebd., S. 15).

Damit Sie einen ersten Einblick erhalten, finden Sie in diesem Kapitel nachfolgend einige
Informationen zu den Qualitätskriterien an eine wissenschaftliche Arbeit, zur Auswahl und
Beschaffung von Literatur und zur Zitation. Zudem finden Sie im Anhang einen Auszug aus
der „Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der FernUniversität in
Hagen“. Diese Mitteilung richtet sich in erster Linie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
zeigt Ihnen als Studierende oder Studierender aber gleichzeitig auf, was es beim
wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen gilt.

3.1 Qualitätskriterien an eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit
Nachfolgend finden Sie mögliche Qualitätskriterien an schriftliche wissenschaftliche
Arbeiten nach Balzert et al. (2008):

       a) Relevanz für die Wissenschaft kann nur dann bestehen, wenn die Information
          „im Fachgebiet neues Wissen schafft […] [oder, N.N.] was zum
          wissenschaftlichen Fortschritt beiträgt“ (Balzert et al., 2008, S. 29). Ebenfalls
          zähle man dazu auch „Untersuchungen und wissenschaftliche Artefakte, die
          helfen Praxisprobleme zu lösen“ (ebd., S. 29).
       b) Originalität meint, „wer eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, muss eine
          eigenständige und zugleich originelle [im Sinne von neuartig, N.N.] Leistung
          liefern“ (ebd., S. 37).
       c) Objektivität ist unverzichtbar, denn „die Inhalte von wissenschaftlichen
          Artefakten sollen sachlich, vorurteilsfrei und so neutral wie möglich sein.
          Persönliche Gemütsregungen und Vorlieben des Erstellers werden nicht
          einbezogen“ (ebd., S. 13).
       d) Überprüfbarkeit: „Was verifiziert werden kann, gilt als vorläufig gesichert. […]
          Wiederholte Überprüfungen, die mit Änderungen und Verbesserungen
          einhergehen, führen schrittweise zu hochwertigen Lösungen“ (ebd., S. 16 f.).
          Daher sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Sie die Leserinnen und Leser

                                                                                         Seite
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ausreichend auf überprüfbares Material im Zusammenhang mit Ihrer
            Argumentation hinweisen (Stichwort Zitationsverweise). Zudem sollte es nicht in
            Ihrem Interesse liegen Aussagen von anderen Autoren ungeprüft hinzunehmen.
       e)   Ehrlichkeit ist unverzichtbar für denjenigen, „wer wissenschaftlich arbeitet,
            [denn der oder die, N.N.] muss seine Beobachtungen und Erkenntnisse
            wahrheitsgemäß wiedergeben. Plagiate, Täuschungen, Datenmanipulationen
            und die Erfindungen von Ergebnissen sind betrügerische Delikte, welche die
            Glaubwürdigkeit zerstören und Folgeschäden verursachen“ (ebd., S. 10).
       f)   Logische Argumentation meint, „folgerichtig zu denken, die eigenen
            Argumente ausreichend zu begründen und korrekte Schlussfolgerungen zu
            ziehen. Durch die Überprüfung der Argumente gelingt es, Fehlschlüsse zu
            erkennen“ (ebd., S. 31).
       g)   Nachvollziehbarkeit „bedeutet, dass sich die Inhalte und das Vorgehen in
            wissenschaftlichen Arbeiten den Lesern oder Zuhörern erschließen“ (ebd., S.
            40).
       h)   Verständlichkeit ist vor allen Dingen wichtig, damit Leserinnen und Leser einen
            unmittelbaren Zugang zu den Inhalten der Arbeit erhalten, was insbesondere
            durch Vollständigkeit, inhaltliche Struktur, Layout und sprachliche Gestaltung
            beeinflusst wird (vgl. ebd., S. 26).
       i)   Validität „steht für den Grad der Genauigkeit, mit der ein zu prüfendes
            Merkmal tatsächlich geprüft wird“ (ebd., S. 23). Ungenauigkeit in der Auswahl
            der Erhebungseinheit und –instrumente führen zur Ungültigkeit der Inhalte und
            verringern damit die wissenschaftliche Qualität einer Arbeit erheblich (vgl. ebd.,
            S. 24 ff.).
       j)   Reliabilität meint, dass „bei einer Wiederholung der Untersuchung mit den
            gleichen Geräten und Methoden […] andere Personen zu den gleichen
            Ergebnissen kommen“ (ebd., S. 22).

3.2 Literatur

3.2.1 Auswahl von Literatur
      Ein wichtiger Aspekt des wissenschaftlichen Arbeitens ist die Auswahl der Literatur, welche
      verwendet werden soll. Einfach dargestellt dient sie dazu Aussagen zu be- oder entkräften.
      Daher sollte nicht nur Literatur genutzt werden, welche die eigene Position unterstützt,
      sondern auch kritische Inhalte müssen einfließen, die dann ggf. entkräftet werden können.
      So wird vermieden, dass eine einseitige Auswahl an Literatur den Blick auf ein
      differenziertes Bild versperrt. Weitere Kriterien zur Auswahl von wissenschaftlicher
      Literatur:

            (1) Angabe der Herkunft
            (2) Datum
            (3) Verwendung von Tatsachenbelegen
            (4) Unterscheidung zwischen nachzuprüfenden Informationen und einzelnen
                Interpretationen der jeweiligen Autorinnen und Autoren
            (5) nachvollziehbare Schlussfolgerungen
            (6) Darstellung von konträren Standpunkten
            (7) fachbereichsspezifische Auseinandersetzung bezogen auf bestimmte Thematiken

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Eine breite Literaturbasis ist für eine gute wissenschaftliche Arbeit unerlässlich. Sie zeichnet
       sich durch Aktualität, vielfältige Autoren und/oder Schulen und vorzugsweise Primär-
       quellen aus und geht immer über die Verwendung der Studienbriefe hinaus.

3.2.2 Beschaffung von Literatur
      Die Universitätsbibliothek sollte eine der ersten Anlaufstellen für (Fern-)Studierende zur
      Beschaffung von Literatur sein. Ihr Benutzerkonto für die Universitätsbibliothek der
      FernUniversität erlaubt Ihnen einen vielfältigen Zugriff auf online zugängliche Literatur und
      gedruckte Literaturbestände. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um
      sich wissenschaftliche Literatur zu beschaffen. Sie finden nachfolgend eine Auflistung
      einiger Datenbanken. Weitere Informationen zu nützlichen Zeitschriften, Links und
      Lehrbüchern finden Sie im Übrigen auf der Website unseres Lehrgebiets.

        Datenbank                                              URL*

        Universitätsbibliothek Hagen                http://www.ub.fernuni-
                                                    hagen.de/katalog/index.html
        Zeitschriftendatenbank ZDB                  https://zdb-katalog.de/
        Deutsche Nationalbibliothek Online DNB http://www.dnb.de
        Europäische Bibliothek                      http://www.theeuropeanlibrary.org
        Karlsruher Virtueller Katalog               http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
        Deutscher Bildungsserver                    https://www.bildungsserver.de/Medien-und-
                                                    Bildung-2675-de.html
        pedocs:             Open             Access https://www.pedocs.de/
        Erziehungswissenschaften
        Fachportal Pädagogik                        http://www.fachportal-
                                                    paedagogik.de/literatur/erweiterte_suche.ht
                                                    ml
        GESIS       ―       Leibniz-Institut    für http://search.gesis.org
        Sozialwissenschaften
        EBSCO                                       https://search.ebscohost.com/login.asp
        Science Direct                              https://www.sciencedirect.com/
        IADIS ― International Association for http://www.iadisportal.org/digital-
        Development of the Information Society      library/showsearch
        deposit_hagen       –     Plattform     für http://deposit.fernuni-hagen.de/
        wissenschaftliche Veröffentlichungen
        weitere Datenbanken                         http://www.ub.fernuni-
                                                    hagen.de/katalog/index.html
       *Bitte beachten Sie, dass Sie einige Zugriffsrechte nur erhalten, wenn Sie im Netz der FernUniversität in Hagen
       angemeldet sind.

                                                                                                            Seite
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3.2.3 Verwaltung von Literatur
Selbst bei kleinen Hausarbeiten kann sich schnell eine Vielzahl an Literatur anhäufen, welche man
zum Verfassen der Arbeit verwenden möchte. Zudem haben Sie sicherlich schon die ein oder
andere interessante wissenschaftliche Arbeit beim Durchsuchen von Datenbanken oder der
Universitätsbibliothek entdeckt, die zu diesem Zeitpunkt aber keinen Eingang in Ihre Arbeiten
fand. Da es aber kaum möglich ist sich alle angesehene Literatur zu merken, ist es sinnvoll eine
Systematik einzusetzen, um auf diese schnell wieder zurückgreifen zu können. Hierfür können Sie
digitale Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi oder Zotero kostenlos nutzen. Die Bibliothek
der FernUniversität in Hagen bietet Studierenden und Mitarbeitenden zudem den kostenlosen
Zugriff auf eine erweiterte Lizenz für Citavi mit Teamarbeiten und anderen Funktionen an.
Literaturverwaltungsprogramme können außerdem beim Nutzen und Einhalten eines Zitierstils
behilflich sein. Über Zitate erfahren Sie mehr im nachfolgenden Kapitel.

3.3 Zitation
Wissenschaftlich Schreibende können Gebrauch machen von den Erkenntnissen bedeutender
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Hierdurch können sie auf bereits bestehendes Wissen
zurückgreifen und eben jenes ausbauen. Somit profitieren wissenschaftlich Schreibende als
Zwerge von den Riesen der Wissenschaft und ihren angrenzenden Disziplinen, auf dessen
Schultern sie sitzen; so arbeitet Merton (1980) in seinem gesamten Schreiben unter anderem (in
Anlehnung an Goodman) aus, dass mit dieser Ansicht zwar eine gewisse Art von Würdigung
einhergeht, dies aber auch bedeutet, dass ein Fall des Riesen den Zwerg mit in die Tiefe reißt (vgl.
ebd., S. 50). Das bedeute, dass Zitieren in der Wissenschaft zum einen als Würdigung an die
Autorin oder den Autor und zum anderen als Absicherung der oder des Schreibenden verstanden
werden kann. Daneben gibt es aber auch den rechtlichen Aspekt des Urheberrechts, wodurch
eine Autorin oder ein Autor „ein Recht auf eine entsprechende Urheberbezeichnung hat, [deshalb,
N.N.] ist es andererseits Ihre wissenschaftliche Pflicht, dass Sie kein fremdes Gedankengut in
Ihrer Arbeit als eigene geistige Leistung ‚verkaufen‘. Andernfalls handelt es sich um ein Plagiat“
(Karmasin & Ribing, 2017, S.19).

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass wir Ihre Arbeiten auch mit Hilfe von
Plagiatssoftware überprüfen. Zitieren Sie daher sorgfältig und geben Sie alle verwendeten Quellen
an.

Um Ihre genutzten Quellen ausreichend kenntlich zu machen, müssen Sie sorgfältig jede genutzte
Quelle im Literaturverzeichnis angeben und an jeder betreffenden Stelle im Text vermerken.
Hierfür empfiehlt das Lehrgebiet den Rückgriff auf APA-Style (http://www.apastyle.org/). Neben
den APA-Richtlinien wünscht das Lehrgebiet noch einige wenige Besonderheiten, welche Sie bei
der Anfertigung beachten sollten. Grundsätzlich gilt aber, dass für die Beurteilung einer Zitation
in erster Linie die Nachvollziehbarkeit und damit verbunden die Einheitlichkeit Ihrer Zitationen
entscheidend sind.

Im Fließtext müssen Sie an entsprechenden Stellen, an denen Sie Inhalte aus anderen Werken
verwenden, einen Zitationsverweis einfügen. Hierbei können Sie zum einen auf wörtliche Zitate
oder Paraphrasen verweisen. Für ein wörtliches Zitat muss der Text originalgetreu in
Anführungszeichen gesetzt werden. (1) Nachfolgend müssen dann in runden Klammern der
Nachname des Autors, das Jahr der Publikation und die Seitenzahl aufgeführt werden. Hinter der

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geschlossenen Klammer folgt ein Punkt. (2) Bis zu drei Autoren können angegeben werden. (3)
Sollte es mehr als drei Autoren geben, wird nur noch der erst genannte Autor angegeben und die
anderen Autoren werden mit ‚et al.‘ abgekürzt. (4) Geben Sie den Inhalt eines Autors nur
sinngemäß wieder, dann sollten sie das Kürzel „vgl.“ (= vergleiche) voranstellen, um darauf
hinzuweisen, dass es sich um eine Paraphrase handelt. (5) Wollen Sie eine Information in ihren
Text einbauen, die gleich von mehreren Autoren in unterschiedlichen Quellen gestützt wird, dann
können Sie den Inhalt paraphrasieren und die einzelnen Quellen in einer Klammer angeben, wobei
diese durch ein Semikolon getrennt werden. (6) Paraphrasen und seltener auch wortwörtliche
Zitate, auf die Sie sich beziehen wollen, können im Original auf einer anderen Seite enden als sie
beginnen. Hierbei müssen Sie kenntlich machen, ob sich die Textstelle nur noch auf die
unmittelbar darauffolgende Seite bezieht (Seitenzahl f.) oder auf mehrere darauffolgende Seiten
bezieht (Seitenzahl ff.). Sie sollten versuchen Sekundärzitate zu vermeiden ― versuchen Sie lieber
die Originalquelle zu beschaffen. Die nachfolgende Auflistung fasst die o.g. Zitationsregeln nach
ihrer Nummerierung noch einmal zusammen:

(1) (Nachname, Publikationsjahr, Seitenzahl).
    Bsp.: „Zitate müssen in jeder Silbe ihrem Original entsprechen“ (Mustermann, 2015, S. 302).

(2) (Nachname-A, Nachname-B & Nachname-C, Publikationsjahr, Seitenzahl).
    Bsp.: „Zitate dürfen nicht verändert werden“ (Mustermann & Musterfrau, 2016, S. 156).

(3) (Nachname et al., Publikationsjahr, Seitenzahl).
    Bsp.: „Auch bei wortwörtlichen Zitaten gibt es Sonderfälle“ (Mustermann et al., 2017, S. 457).

(4) (vgl. Nachname, Publikationsjahr, Seitenzahl).
    Bsp. 1: Bei wortwörtlichen Zitaten sei es zwingend notwendig diese originalgetreu zu übernehmen
    (vgl. Mustermann, 2015, S. 302).

    Bsp. 2: Mustermann (2015) weist bezüglich wortwörtlicher Zitate darauf hin, dass diese originalgetreu
    übernommen werden müssen (vgl. ebd., S. 302).

    Bsp. 3: Mustermann (vgl. 2015, S. 302) weist bezüglich wortwörtlicher Zitate darauf hin, dass diese
    originalgetreu übernommen werden müssen.

(5) (vgl. Nachname, Publikationsjahr, Seitenzahl; Nachname-2, Publikationsjahr-2, Seitenzahl-2;
    Nachname-3, Publikationsjahr-3, Seitenzahl-3).
    Bsp.: Beim wissenschaftlichen Arbeiten dürfen Zitate nicht verfälscht werden (vgl. Mustermann, 2015,
    S. 302; Musterfrau, 2014, S. 59; Mustermensch, 2011, S. 140).

(6) (vgl. Nachname, Publikationsjahr, Seitenzahl ff.).
    Bsp.: Wissenschaftliches Arbeiten ist gekennzeichnet durch diverse Zitierregeln, welche die
    Verifizierung einer Arbeit unterstützen sollen (vgl. Mustermann, 2015, S. 301ff.).

Wie Sie Ihre Quellen im Literaturverzeichnis angeben, erfahren Sie im gleichnamigen Kapitel.
Nachfolgend finden Sie noch einige Informationen rund um das Zitieren im Text.

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
Organisationen werden beim Zitieren wie Personen behandelt und dementsprechend genannt. Bei
gängigen Abkürzungen (z.B. BMBF für Bundesministerium für Bildung und Forschung) können diese
im Zitationsverweis im Text angegeben werden, dies muss jedoch im Literaturverzeichnis gesondert
angegeben werden (s. Kapitel Literaturverzeichnis).

Internetquellen haben i.d.R. keine Seitenzahlen, daher entfallen diese ersatzlos. Wenn in anderen
Quellen keine Seitenzahlen angegeben sind, so kann dies durch ‚o. S.‘ gekennzeichnet werden.

Ist kein Publikationsdatum des Beitrags vorhanden, dann kann dies durch die Angabe ‚(n. d.)‘ (=
nicht datiert; no date) angezeigt werden. Hierzu noch ein Hinweis in Bezug auf Internetquellen: das
Abrufdatum ist nicht mit dem Publikationsdatum zu verwechseln. Ist in einem Beitrag auf einer
Internetseite kein Veröffentlichungsdatum ausgewiesen, dann sollten Sie diese Abkürzung verwenden.

‚et al.‘ ist eine Abkürzung der lateinischen Wörter ‚et alii‘ (mask.) und bedeutet ‚und andere‘. Da nur
das letzte und nicht beide Wörter abgekürzt werden, ist es wichtig darauf zu achten den Punkt nur an
das Ende und nicht bereits hinter dem ersten Wort zu setzen.

Längere wörtliche Zitate (über 40 Wörter bzw. drei Zeilen) sollten im Text eingerückt werden.

Wollen Sie direkte Zitate verkürzt wiedergeben, können Sie an die entsprechende Stelle der
Auslassung drei Punkte in eckigen Klammern setzten. Dazu ein Beispiel: „Die Allgegenwärtigkeit
mobiler Endgeräte hat bereits die Art und Weise verändert, wie Menschen […] lernen und arbeiten und
verbindet formales mit informellem Lernen“ (de Witt & Gloerfeld, 2018, S. 1).
Ebenfalls kann es notwendig sein direkte Zitate zu ergänzen, wenn diese in Ihrem eigenen Satz
eingebaut werden. Durch das Einfügen einzelner Buchstaben (in eckigen Klammern) können diese an
die grammatikalische Struktur des Satzes angepasst werden. Oder das Verständnis für das Zitat kann
durch das Einfügen eines Wortes verbessert werden – in diesem speziellen Fall sollten Sie durch Ihre
Initialen zusätzlich auf ihre Bearbeitung hinweisen. Auch hierfür ein Beispiel: „Der mittlerweile etablierte
Begriff [des Mobile Learning, N.N.] steht für ein Lernen und Lehren mit mobilen Endgeräten, welches
alle Bildungskontexte erreicht hat und aufgrund der ständigen technologischen Weiterentwicklungen
kontinuierlich insbesondere didaktische Innovationen herausfordert" (de Witt & Gloerfeld, 2018, S. 1).
Beide Formen – sowohl die Kürzung als auch die Ergänzung – sollten sparsam angewendet
werden und dürfen unter keinen Umständen sinnverfälschend sein!

Dieser Eingriff in den Wortlaut einer Autorin oder eines Autors wird allerdings nicht genutzt um Fehler
– egal ob diese die Rechtschreibung oder die Grammatik betreffen oder lediglich Tippfehler vorliegen
– auszubessern. Finden Sie Fehler, dann übernehmen Sie diese originalgetreu und setzten
hinter die entsprechende Stelle ein ‚[sic!]‘. Dieser Hinweis bezieht sich auf den Begriff ‚sīc’ (lat.),
der meint ‚der Text ist an dieser Stelle so beschaffen’. (Hinweis: Zitate, welche auf Grund ihres
frühzeitigeren Drucks nicht die aktuelle Rechtschreibung enthalten, sind i.d.R. davon ausgenommen.)

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4. Aufbau
Der Aufbau Ihrer Arbeit sollte folgende Struktur aufweisen:

       Deckblatt
       Abstract anhängen (nur im M.A. verpflichtend)
       Inhaltsverzeichnis
       ggf. Abkürzungsverzeichnis
       ggf. Abbildungsverzeichnis
       ggf. Tabellenverzeichnis
       Einleitung
       Theoretischer Teil
       ggf. Empirischer Teil
       Fazit
       Literaturverzeichnis
       ggf. Anhang
       Eidesstattliche Erklärung

Bitte nehmen Sie die Feineinteilung in Kapitel und Unterkapitel nach eigenem Ermessen vor.
Natürlich sollten Sie für die Kapitel und Unterkapitel geeignete Überschriften wählen, die den
jeweiligen Inhalt gut widerspiegeln.

4.1 Allgemein
Verwenden Sie keine Ich-Form oder Verweise auf sich selbst in der dritten Person. Schreiben Sie
objektiv und sachlich ― keine subjektiven Stellungnahmen. Neue Absätze sollten Sie nur nutzen,
um mit einem neuen Sinnabschnitt zu beginnen. Aufzählungen sollten nur sparsam eingesetzt
werden. Bitte überprüfen Sie Ihren Text auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion.

Auf das Erläutern von Begriffen können Sie i.d.R. verzichten, wenn es sich um allgemeingültige
Begriffe wie ‚Medien‘, ‚Kommunikation‘, ‚Kindheit‘ oder ‚Jugendliche‘ handelt. Es ist aber
möglich, dass unterschiedliche Definitionen vorliegen und Sie diese ― z.B. für Ihre
Forschungsfrage ― in Ihrer Arbeit eingrenzen. Immer wenn sich dadurch für die Lesenden ein
besonderer Erkenntnisgewinn in Bezug auf Ihre Arbeit ergibt, sollten Sie eine Definition einbinden.
Zudem gibt es auch Begriffe, welche genauer eingegrenzt bzw. erklärt werden müssen. Sie sollten
immer begründen können, warum Sie eine Definition anführen ― oder: welcher Nutzen entsteht
dadurch für die Lesenden, um Ihren Text besser zu verstehen? Definitionen können im
eigentlichen Hauptteil der Arbeit verankert sein. Diese können aber, je nach ihrem Nutzen, bereits
in der Einleitung sinnvoll sein, dann z.B. wenn diese den Untersuchungsgegenstand, die
Forschungsfrage oder das allgemeine Themenfeld meinen.
Noch ein Hinweis von unserer Seite: Wir empfehlen Ihnen, den Begriff ‚neue Medien‘ zu meiden
und (im Sinne der Aktualität) Bezeichnungen wie ‚digitalen Medien‘ oder
‚Bildungstechnologien‘ zu nutzen. Diese sollten Sie dann in Bezug auf Ihr Thema entsprechend
operationalisieren.

Im Hinblick auf wissenschaftliche Texte wird auch eine gendersensible Sprache immer wichtiger.
Deshalb sollten auch Sie sich überlegen, wie Sie in Ihrer Arbeit damit umgehen wollen. Hierfür
schlagen Karmasin und Ribing (2017) zwei Möglichkeiten vor: Zum einen das Sichtbarmachen des

                                                                                           Seite
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Geschlechts, welches vorrangig zu nutzen sei, weil es das natürliche Geschlecht offensichtlich
beibehält (vgl. ebd. S. 41). In diesem Zusammenhang könnten Sie dann z.B. „die Schülerinnen
und Schüler“ in Ihrem Text schreiben. Als andere Möglichkeit sehen Karmasin und Ribing die
Neutralisierung des Geschlechts, wobei sie selbst darauf hinweisen sich der „Methode des Gender
Gap[s], die mittels Sternchen weitere Geschlechter neben Frau und Mann sichtbar werden
lässt“ (ebd. S. 41), zu bedienen. Wollen Sie diese Methode auch in Ihrer Arbeit nutzen, so würden
sie dann „Schüler*innen“ schreiben. Hierbei fällt natürlich auf, dass dies nicht bei allen Worten
möglich ist, da sich die weibliche und männliche Form zu stark unterscheiden. „Bei
wissenschaftlichen Arbeiten ist es besser, sich im Plural für die Paarform zu entscheiden
(,Teilnehmerinnen und Teilnehmer‘) und diese mit neutralen Formen (,Teilnehmende‘) zu
kombinieren“ (ebd. S. 42).

4.2 Deckblatt
Alle Daten, die hier angegeben sind, müssen auf das Deckblatt ihrer Arbeit:

•   Studiengang und Modulbezeichnung
•   Thema Hausarbeit/Abschlussarbeit
•   Name, Matrikel-Nr., Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
•   Name der Prüferin/des Prüfers bzw. der Modulbetreuerin/des Modulbetreuers
•   Datum der Abgabe

4.3 Abstract
Bei Abschlussarbeiten im Master wird zusätzlich zur Arbeit ein Abstract erwartet, welches den
Inhalt der Arbeit in englischer und deutscher Sprache auf je einer halben Seite prägnant
zusammenfasst. Das Abstract ist der Arbeit in gebundener Form beizufügen und wird an deren
Beginn ― hinter dem Deckblatt ― platziert. Zudem müssen drei bis vier thematische Schlagwörter
definiert werden, welche sich (üblicherweise) unterhalb des Fließtextes des Abstracts befinden.

4.4 Inhaltsverzeichnis
Auch das Inhaltsverzeichnis ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Arbeit, daher sollten Sie dieses in
Ihrer Bearbeitung ausreichend berücksichtigen. Hierbei werden alle Überschriften der Kapitel und
Teilkapitel aufgelistet. Ein gut gestaltetes Literaturverzeichnis lässt die Struktur und den roten
Faden der Arbeit erkennen und ist damit eine Hilfe für Leserinnen und Leser. Daher gibt es einen
inhaltlichen Aspekt zu berücksichtigen, nämlich: welche Überschrift transportiert gelungen den
Inhalt des (Teil-)Kapitels? Daneben gibt es formale Aspekte, welche Sie unbedingt berücksichtigen
müssen:

•   Inhaltsverzeichnis selbst wird nicht aufgelistet
•   Kapitel werden nummeriert; Literaturverzeichnis und Anhang erhalten keine Kapitelnummern
•   korrekte Nummerierung der Kapitel auf allen Ebenen beachten
•   nur zwischen den verschiedenen Kapitelebenen Punkte setzen, es heißt also Kap. 1 oder
    Kap. 2.3 (und nicht Kap. 1. oder nicht Kap. 2.3.)
•   Unterkapitel nur verwenden, wenn es mindestens zwei sind (d.h. es kann nur Kap. 1.1 erstellt
    werden, wenn darauf Kap. 1.2 folgt)
•   die entsprechenden Seitenzahlen werden aufgeführt

                                                                                           Seite
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4.5 Einleitung
Die Einleitung dient Leserinnen und Lesern dazu sich vorab einen Gesamteindruck über die Arbeit
zu verschaffen. Wissenschaftliche Texte sind keine literarischen Texte, daher gilt: das Ende darf
schon zu Beginn bekanntgemacht werden. Inhaltlich sollte die Einleitung nachfolgende Punkte
berücksichtigen.
• Was ist das Thema? Was ist die Forschungsfrage bzw. was soll genau untersucht werden?
• Gibt es bereits wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema? Was ist der aktuelle
    Forschungsstand? Gibt es Forschungslücken?
• Woraus speist sich das Forschungsinteresse? (Probleme, Herausforderungen etc.) Welche
    Relevanz hat das gewählte Thema für die Bildungswissenschaft und Medienpädagogik?
    Welche Relevanz hat das Thema für spezifische Gruppen oder ggf. für die Gesellschaft?
• Wurde das Thema ggf. eingegrenzt und warum?
• Wie ist die argumentative Struktur der Arbeit aufgebaut?
• Wie ist der methodische Aufbau der Arbeit angelegt? Welche Vorgehensweise wurde
    gewählt?
• Was werden die Leserinnen und Leser inhaltlich in den einzelnen Kapiteln vorfinden? (kurze
    inhaltliche Verweises auf die einzelnen Abschnitte)

4.6 Hauptteil
Verwenden Sie passende, möglichst aktuelle Theorien, die Sie nicht einfach reproduzieren,
sondern mit denen Sie sich kritisch-argumentativ auseinandersetzen. Nur so ist es Ihnen
möglich den weiteren Schritt zu vollziehen: transferieren Sie die von Ihnen generierten
Erkenntnisse auf den Forschungsgegenstand. Um Ihre Forschungsfrage erfolgreich zu
bearbeiten, sollten Sie bei der Bearbeitung immer den roten Faden und die
bildungswissenschaftliche Relevanz im Blick halten. Dies gelingt vor allem durch eine gut
aufgestellte Literaturbasis (vgl. Unterkapitel Literatur), welche Sie verwenden.

Bei Hausarbeiten im Mastermodul M4 dürfen keine Inhalte im Wortlaut aus den Teilaufgaben
übernommen werden.

4.7 Fazit
Das Fazit fasst die aufgestellten Gedanken und Erkenntnisse, welche in der Arbeit präsentiert
wurden (keine neuen Erkenntnisse!), prägnant zusammen. Diese Zusammenfassung sollte durch
eine kritische Würdigung Ihrer eigenen Arbeit ergänzt werden. Gegebenenfalls können Sie daran
anschließend noch einen Ausblick geben.

4.8 Literaturverzeichnis
Alle im Text genutzten Quellen werden im Literaturverzeichnis aufgelistet. Zur Reihenfolge der
Auflistung werden die Autoren alphabetisch sortiert. Befinden sich in Ihrem Literaturverzeichnis
zwei oder mehr Quellen derselben Autorin bzw. desselben Autors, dann werden diese nach ihrer
Veröffentlichung aufsteigend (also von alt nach neu) sortiert. Ist dies nicht möglich, weil diese im
selben Jahr veröffentlicht wurden, dann werden diese alphabetisch durchnummeriert ― die
Reihenfolge bestimmt sich dann durch die alphabetische Sortierung der Titel der betroffenen
Quellen.

Wie bereits beschrieben, sollten Sie beim Zitieren die APA-Richtlinien befolgen, welche

                                                                                            Seite
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konsequenterweise auch im Literaturverzeichnis angewendet werden. Um Ihnen den Einstieg zu
erleichtern, sind an dieser Stelle einige häufige Quellentypen aufgezeigt. Über die APA-Richtlinien
hinaus bittet das Lehrgebiet, dass Sie die Vornamen der Autoren ausschreiben und bei Artikeln
oder anderweitigen Materialien, die online zugänglich sind, immer das Datum des Abrufs
ergänzen.

Monographien:
Nachname Autor, Vorname Autor, Nachname Autor2, Vorname Autor2, & Nachname Autor3,
Vorname Autor3 (Jahr). Buchtitel (Aufl.). Verlagsort: Verleger.
de Witt, Claudia, & Czerwionka, Thomas (2013). Mediendidaktik (2. Aufl.). Bielefeld: Bertelsmann.

Beiträge in Sammelbänden:
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr). Beitragstitel. In Herausgebervorname u. -nachname
(Hrsg.), Buchtitel (Aufl., Seitenangaben). Verlagsort: Verleger.
de Witt, Claudia, Karolyi, Heike, & Grüner, Claudia (2015). Digitale Lernangebote für Beruflich Qualifizierte
in der Studieneingangsphase. In Uwe Elsholz (Hrsg.), Beruflich Qualifizierte im Studium – Konzepte, Empirie
und Theorien zum dritten Bildungsweg (S. 205-220). Bielefeld: Bertelsmann.

Sammelbände als E-Books:
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr). Beitragstitel. In Herausgebervorname u. -nachname
(Hrsg.), Buchtitel [digitale Format-Version]. doi: 10.XXXXXX
Gloerfeld, Christina (2018). Mobile Learning – was ist eigentlich der Kern? In Claudia de Witt & Christina
Gloerfeld (Hrsg.), Handbuch Mobile Learning [PDF]. doi: 10.1007/978-3-658-19123-8_14

Zeitschriftenartikel (mit doi):
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift, Band/vol./volume
(Heftnummer/issue), Seitenangaben. doi: 10.XXXXXX
Kerres, Michael, & de Witt, Claudia (2011). Zur (Neu)Positionierung der Mediendidaktik: Handlungs- und
Gestaltungsorientierung in der Medienpädagogik. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis
der Medienbildung, 20, S. 259-270. doi:10.21240/mpaed/20/2011.09.23.X

Beiträge aus Konferenzberichten
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr). Beitragstitel. In Herausgebervorname u. -nachname
(Hrsg.), Buchtitel (Seitenangaben).Verlagsort: Verleger.
Felgentreu, Jessica, & Kaufmann, Sara (2018). Seamless Learning und Inverted Classroom in der beruflichen
Bildungspraxis am Beispiel zweier Logopädieausbildungsstätten. Nahtlose Expansionen von Lernräumen mit
dem Inverted Classroom Modell. In Josef Buchner, Christian F. Freisleben-Teuscher, Johann Haag & Erwin
Rauscher (Hrsg.), Inverted Classroom – Vielfältiges Lernen. Begleitband zur 7. Konferenz Inverted Classroom
and Beyond 2018, FH St. Pölten, 20. & 21. Februar 2018 (S. 95-108). Brunn am Gebirge: Ikon.

Beiträge aus Konferenzberichten (die nicht als Buch veröffentlicht wurden):
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr). Titel des Vortrags. Ergebnisse der Konferenz Titel
Nummer der Konferenz, Seitenangaben. doi: 10.XXXXXX
Pechuel, Rasmus & Dütthorn, Nadin (2017). Authentic Scenario-Based Learning through a Serious Game –
Digital Simulation of Real Work Situations for the Education of Health Care Professions. Proceedings of
EdMedia 2017, S. 211-216. Abgerufen am 03.06.2018 von https://www.learntechlib.org/primary/
p/178323/

                                                                                                    Seite
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Online-Publikationen:
Nachname Autor, Vorname Autor (Jahr der Veröffentlichung). Title des Artikels [*ggf. Format,
wenn es sich nicht um einen Artikel handelt]. Abgerufen am TT.MM.JJJJ von https://URL
Leineweber, Christian & de Witt, Claudia (Hrsg.) (n.d.). Digitale Transformation im Diskurs. Kritische
Perspektiven auf Entwicklungen und Tendenzen im Zeitalter des Digitalen [Online-Sammelband]. Abgerufen
am 27.06.2018 von https://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/ifbm/bildung_medien/medien-im-
diskurs/digitale-transformation-im-diskurs/

                                                  
  Das Literaturverzeichnis enthält keine akademischen Titel der Autorinnen und Autoren.

  Wie bereits erläutert (vgl. Kap. Zitation) werden Organisationen beim Zitieren wie Personen behandelt
  und dementsprechend genannt. Grundsätzlich sollten Sie deren Namen im Literaturverzeichnis
  ausschreiben, d.h. auch bekannte Abkürzungen sind zunächst nicht zulässig. Wollen Sie in den
  Zitationsverweisen im Text aber nicht den Namen ausschreiben, sondern stattdessen die Abkürzung
  nutzen, so empfiehlt APA, im Literaturverzeichnis direkt hinter das Veröffentlichungsdatum ein
  Kommata zu setzen und dahinter die entsprechende Abkürzung. Ein Beispiel:
  Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017, BMBF). Weiterbildungsverhalten in Deutschland
  2016. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. Abgerufen am 13.06.2018 von
  https://www.bmbf.de/pub/Weiterbildungsverhalten_in_Deutschland_2016.pdf

4.9 Anhang
Sie müssen alle zusätzlich verwendeten Materialien, wie z.B. Materialien und Instrumente für
Auswertungen und Befragungen, anhängen. Die Präsentation der B.A.-Abschlussarbeit muss in
Form einer schriftlichen Folienpräsentation als Anhang beigefügt werden. Sollten Sie mehrere
Materialien in Ihren Anhang einfügen, bitten wir Sie diese im Inhaltsverzeichnis als Unterkapitel
des Anhangs (ohne Aufzählung) aufzuführen.

4.10 Die letzte Seite
Sie sind verpflichtet eine eidesstattliche Erklärung („Versicherung“) an Ihre Arbeit anzuhängen.
Hiermit erklären Sie, dass Sie mit Ihrer Arbeit eine eigenständige Leistung abgeben. Deshalb ist
es notwendig, dass Sie diese unbedingt unterschreiben! Bitte nutzen Sie die eidesstattlichen
Versicherungen, welche Ihnen über die Studienportale bereitgestellt werden. Beachten Sie hierbei,
dass zwei verschiedene Versionen vorliegen: eine für Hausarbeiten und eine für
Abschlussarbeiten.

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Verwendete Literatur

Balzert, Helmut, Schäfer, Christian, Schröder, Marion, & Kern, Uwe (2008). Wissenschaftliches
Arbeiten ― Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Witten, Herdecke: W3l.

Karmasin, Matthias, & Ribing, Rainer (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein
Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und
Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9. Aufl.). Wien: Facultas.

Merton, Robert K. (1980), Auf den Schultern von Riesen. Ein Leitfaden durch das Labyrinth der
Gelehrsamkeit. Frankfurt a.M.: Syndikat.

Sesink, Werner (2012). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, inklusive E-Learning,
Webrecherche, digitale Präsentation u.a. (9. Aufl.). München: Oldenbourg.

de Witt, Claudia, & Gloerfeld, Christina (2018). Einleitung. In Claudia de Witt & Christina Gloerfeld
(Hrsg.), Handbuch Mobile Learning (S. 1-8). Wiesbaden: Springer VS.

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Anhang
Fahrplan für Ihre Abschlussarbeit

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Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: Ein Auszug

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