STIFTUNG - Veranstaltungen im Programm des 27. Januar 2020
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Geleitwort Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des Konzentra- Im kommenden Jahr werden wir uns aus Anlass des tionslagers Auschwitz zum 75. Mal. Die Soldaten der sowje- 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz am Veran- tischen Roten Armee fanden beim Betreten des Lagers über staltungsprogramm von Landtag, Landeshauptstadt und 7.000 schwerkranke Häftlinge vor, darunter mehr als 4.000 vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen Frauen und nur wenige Kinder. Sie waren der Vernichtung gleich mit mehreren Veranstaltungen beteiligen, die wir zu- durch die Nationalsozialisten entgangen, die bei der Lager- sammen mit unseren Kooperationspartner*innen nunmehr räumung zuvor noch Zehntausende in sogenannten „Todes- im Haus selbst anbieten können. märschen“ nach Westen getrieben hatten. In den Gaskam- mern von Auschwitz starben mehr als eine Million Männer, Zeitzeugengespräche, Lesungen, Vorträge, Filmvorführun- Frauen und Kinder auf qualvolle Weise; 90 Prozent davon gen und die Eröffnung einer Ausstellung zu den Mainzer waren Jüdinnen*Juden aus ganz Europa, die dorthin de- Opfern der NS-Krankenmorde im Rahmen der sogenannten portiert worden waren, nur weil sie Jüdinnen*Juden waren. „Euthanasie-Aktionen“ des NS-Terrorregimes, die wir im Aber auch Sinti und Roma, Behinderte, Alte und Kranke, Ho- Rahmen eines kleinen Forschungsprojektes ermitteln konn- mosexuelle, politisch Oppositionelle und Kriegsgefangene ten, umfasst das Angebot unserer zentralen Gedenkstätte wurden verfolgt, gequält und in den Konzentrationslagern der Landeshauptstadt Mainz für alle Opfer des NS-Regimes, in ganz Europa ermordet. die zugleich auch ein Lernort für Demokratie und ein Zu- sammenleben in Vielfalt sein will. Auschwitz steht seither als Synonym für den millionenfa- chen Massenmord an den Jüdinnen*Juden Europas, aber Die Schicksale der vielen unschuldigen Menschen, die Op- auch für Folter und Menschenversuche, für eine bis ins letzte fer des Nationalsozialismus wurden, verdeutlichen uns, was geplante Vernichtungsmaschinerie – für Unmenschlichkeit geschehen kann, wenn man Ausgrenzung, Fremdenfeind- schlechthin. Die industrielle Tötung von Millionen von Men- lichkeit und Hass gegenüber anderen Menschen zulässt. schen, die nach den Regeln der Bürokratie zweckrational Sie fordern uns auf, für Humanität auf der Grundlage der und routinemäßig vollzogen wurde, stellt eine unfassbare universell gültigen Menschenrechte und für demokratische Perversion und ein singuläres Menschheitsverbrechen dar. Werte aktiv einzutreten. Seit dem Jahr 1996 ist der 27. Januar daher in Deutschland nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 haben ihn die Vereinten Nationen zum internationalen Hans Berkessel Holocaust-Gedenktag bestimmt. für Vorstand und Stiftungsrat der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Die Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzep- Akzeptanz Mainz tanz Mainz beteiligt sich seit ihrer Gründung (2015) über ihre Stifter*innen und zunächst ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter*innen an den von Landtag Rheinland-Pfalz und Landeshauptstadt Mainz koordinierten Veranstaltungen im Programm des 27. Januar. Nach der Eröffnung des Hauses des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz im ver- gangenen Jahr, fanden 2019 die ersten Veranstaltungen in dieser Einrichtung statt.
eraubte Kindheit im National G „Und eisig weht der kalte Wind“ sozialismus Lesung mit Ricardo-Lenzi Laubinger Gespräch mit der Zeitzeugin Alodia Witaszek-Napierała Mittwoch, 22. Januar 2020 Donnerstag, 23. Januar 2020, 19.00 Uhr Donnerstag, 23. Januar 2020 Freitag, 24. Januar 2020 jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr Ricardo-Lenzi Laubinger erzählt in dem Buch „Und eisig weht der kalte Wind“ die Lebens- und Leidensgeschichte der Sinti- Familie Weiss-Laubinger, insbesondere die Geschichte von „Sichla“ Weiss, einer deutschen Sintiza, die im Alter von 14 Jahren von den Nationalsozialisten zusammen mit all ihren © Stephan Dinges Angehörigen von Hamburg aus nach Polen in die Konzentra- Während des Zweiten Weltkriegs raubten die Nationalsozia- tionslager verschleppt wurde. listen tausende polnische Kinder, die wegen ihres „arischen“ Ricardo-Lenzi Laubinger berichtet aus dem Leben dieses Aussehens zwangsweise „eingedeutscht“ werden sollten. Die 14-jährigen Mädchens, das seine Mutter war. Sie verlor ihre Kinder wurden ihren Familien entrissen, in Konzentrationsla- Eltern, ihre sieben Geschwister, ihre Großeltern, Tanten und gern und Kinderheimen interniert und als Waisenkinder an Onkels sowie die meisten von deren Kindern, weil sie alle von deutsche Familien vermittelt. den Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern ermor- det wurden. Alodia Witaszek-Napierała, geboren 1938, wuchs mit Sichla Weiss war fast 20 Jahre alt, als sie endlich von den Alli- ihren fünf Geschwistern in Poznań in Polen auf. Sie war fünf ierten befreit wurde. Sie hatte fünf fürchterliche und grauen- Jahre alt, als ihr Vater von den Nationalsozialisten hingerich- volle Jahre Haft in verschiedenen Konzentrationslagern über- tet und ihre Mutter nach Auschwitz deportiert wurde. Von der lebt, und hatte ihre gesamte Familie und mehr als 60 weitere SS wurde Alodia zusammen mit ihrer Schwester in das be- Angehörige verloren. Aber die Diskriminierung sollte auch rüchtigte „Jugendverwahrlager Litzmannstadt“ verschleppt. nach dem Krieg weitergehen … Als vermeintliches Waisenkind wurde sie dann von einer deutschen Familie adoptiert. Nach Kriegsende suchte Alodias Ricardo-Lenzi Laubinger, geboren 1959, ist ein deutscher leibliche Mutter zwei Jahre lang nach ihrem verschleppten Sinto. Gemeinsam mit anderen Familienvorständen hessi- Kind. 1947 kehrte Alodia nach Polen zurück. Es begann die scher Sinti gründete er 2014 die Sinti-Union Hessen, in der er schwierige Zeit des Wieder-Erlernens der Muttersprache und sich als deren Vorsitzender auch politisch für Sinti einsetzt. der Rückkehr in eine fast vergessene Familie. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturamt der Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Bistum Mainz und dem Landeshauptstadt Mainz und der Sinti-Union Hessen e. V. Maximilian-Kolbe-Werk e. V.
„Sinti und Roma. „Was ich schon immer mal über Sinti Eine deutsche Geschichte“ und Roma wissen wollte“ Filmvorführung mit anschließender Diskussion Vortrag mit anschließender Diskussion Dienstag, 28. Januar 2020, 19.00 Uhr Mittwoch, 29. Januar 2020, 19.05 Uhr Wir zeigen die ZDF-Histo- ry-Dokumentation „Sinti und Roma. Eine deutsche Geschichte“. Als „Zigeuner“ beschimpft, verfolgt, von den Nazis er- mordet und ausgegrenzt bis heute: ZDF-History blickt anhand bewegen- der Lebensläufe auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland. Vor 75 Jahren leisteten sie Erna Lauenburger, genannt „Unku“. Ihr Schicksal war In einem offenen Podiumsgespräch möchte der deutsche Sin- für Millionen Kinder in der DDR Schullektüre. im sogenannten „Zigeu- © Hanns Weltzel/University of Liverpool Library nerlager“ von Auschwitz to Oswald Marschall, ehemaliger Boxer und stellvertretender Vorsitzender des Dokumentations- und Kulturzentrums der Widerstand gegen ihre drohende Vernichtung. Sie konnten Sinti und Roma, mit dem Publikum ins Gespräch kommen. sie aufschieben, aber nicht verhindern. In der Nacht zum 3. August 1944 wurden fast 3.000 Sinti und Roma in den dorti- Oswald Marschall wurde 1954 in Minden/Westfalen ge- gen Gaskammern ermordet. Die Dokumentation widmet sich boren. Ab 1963 war er im deutschen Amateurboxsport aktiv nicht nur der Verfolgungsgeschichte durch das NS-Regime, und wurde 1971 zum ersten Mal deutscher Nationalstaffel sondern zeigt auch, wie Sinti und Roma nach dem Krieg um boxer. 1978 beendete er seine Box-Karriere, in der er von 148 Entschädigung und Anerkennung kämpften, und dass Antizi- Kämpfen lediglich 11 verlor. Nach dem Ende seiner aktiven ganismus auch heute noch immer weit verbreitet ist. Sportlerlaufbahn gründete Oswald Marschall den Boxclub Minden e. V., um durch Sport- aber auch Bildungsangebote Im Anschluss an die Filmvorführung laden wir zur Diskussion dazu beizutragen, das Selbstbewusstsein junger Sinti und mit Annette von der Heyde, Redakteurin in der ZDF Redaktion Roma zu stärken. Er ist 1. Vorsitzender des 2010 gegründeten Zeitgeschichte und Autorin zahlreicher Dokumentationen und Vereins „Deutscher Sinti e. V. Minden“ und des 2016 eröffne- Hans Berkessel, Historiker und Pädagoge, ein. ten Bildungszentrums „Mer Ketne – Wir zusammen!“. Außer- Annette von der Heyde, geboren 1963, studierte Ge- dem ist er Referatsleiter im „Zentralrat Deutscher Sinti und schichte, Politologie und Rechtswissenschaften in Mainz und Roma“, stellvertretender Vorsitzender des „Dokumentations- Montpellier. Seit 1997 ist sie Redakteurin in der ZDF Redak- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma“ in Heidelberg tion Zeitgeschichte. Neben „Sinti und Roma. Eine deutsche sowie Projektleiter von dessen Berliner Repräsentanz. Geschichte“ ist sie Autorin zahlreicher weiterer Dokumen- Eine Kooperationsveranstaltung mit dem FC Ente Bagdad. tationen, wie „Weltenbrand. Sündenfall“ (2015) und „Unsere Mütter, unsere Väter. Eine andere Zeit“ (2013). Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) / Redaktion Zeitgeschichte, Mainz.
„Alodia, du bist jetzt Alice!“ nbeugsam – Lebensbericht U Buchvorstellung und Lesung mit dem Schriftsteller Reiner des schwulen Szenewirtes Gert Eid. Engelmann mit einer Einführung durch Hans Berkessel Vortrag mit anschließender Diskussion Dienstag, 4. Februar 2020, 19.00 Uhr Dienstag, 11. Februar 2020, 19.00 Uhr Vergessene Opfer: Geraubte Kinder im Natio- nalsozialismus Alodia Witaszek ist fünf Jahre alt, als ihr Vater von Nationalsozialisten hinge richtet und ihre Mutter nach Auschwitz deportiert wird. Die blonde und blau- Die Verfolgung und gesellschaftliche Ächtung von Homose- äugige Alodia gilt als „ras- xuellen endete nicht 1945. Die Strafbarkeit homosexueller senützlich“. Sie kommt in Handlungen zwischen Männern wurde in der Bundesrepublik ein „Lebensborn“-Heim und Deutschland erst 1994 durch die Abschaffung des §175 StGB wird einer deutschen Fami- beendet. lie zur Adoption übergeben. Der Vortragsabend mit dem Zeitzeugen Gert Eid versteht sich Nach zweijähriger Suche findet Alodias leibliche Mutter kurz als Beitrag zum diesjährigen thematischen Schwerpunkt der vor Weihnachten 1947 ihr verschlepptes Kind wieder: Alodia Veranstaltungen zum Holocaustgedenken. kehrt in ihre fast vergessene Familie zurück und muss ihre „Unbeugsam“, so beschrieb der ehemalige Szenewirt Muttersprache neu lernen. Reiner Engelmann hat die Zeitzeu- Gert Eid sein Leben, in den für Homosexuelle schwierigen gin getroffen und ihr Leben aufgeschrieben. Mit Originaldo- Zeiten der 50er, 60er und 70er Jahre. kumenten und Fotos entstand ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen und für den Schutz der Menschenwürde. Es ist ein bildreicher Lebensbericht über seine Zeit als Koch- lehrling, als heimlicher Betreiber des schwulen Nachtclubs Ergänzend zu diesem Jugendbuch hat der Verlag auch Unter- „Petit Fleur“ in Mainz, über seine Erfahrungen am Filmset von richtsmaterialien für die Klassenstufen 7–10 erarbeiten lassen, Rosa von Praunheim in Berlin und über den engen Zusam- die kostenlos unter www.schullektuere.de heruntergeladen menhalt schwuler Freundschaftscliquen. Aber auch über das werden können. schwierige Coming-out, die Hetze im Dorf, die Probleme mit Das pädagogische Team im Haus des Erinnerns bietet ab den Eltern, die Demütigungen auf dem Polizeirevier und die Februar 2020 begleitende Einführungen für Lehrer*innen Überfälle homophober Gewalttäter. aus Mainzer Schulen an. Gert Eid erzählt aus seinem bewegten Leben, reflektiert, leb- haft und durchaus mit einer Prise Humor. Reiner Engelmann ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen. Für Eröffnet wird der Abend mit einem einleitenden Grußwort Schulklassen und Erwachsene organisiert Reiner Engelmann der Landesbeauftragten für gleichgeschlechtliche Lebens- regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz. Bei cbj sind be- weisen und Geschlechtsidentität – Lesben, Schwule, Bisexu- reits erschienen: „Der Buchhalter von Auschwitz“, „Der Foto- elle, Transidente und Intersexuelle in Rheinland-Pfalz, Staats- graf von Auschwitz“ und „Wir haben das KZ überlebt“. sekretärin Dr. Christiane Rohleder. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein für Sozialgeschich- Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein Gegen Vergessen – te Mainz e. V. und cbj Kinder- und Jugendbuch Verlag/Verlagsgrup- für Demokratie e. V., Regionale Arbeitsgruppe Rheinland-Pfalz. pe Random House GmbH, München.
Antis emitismus, Zweiter Weltkrieg, Ausstellungseröffnung Holocaust – Themen für Kinder? Mainzer Opfern der NS-Krankenmorde einen Filmvorführungen und anschließende Podiumsdiskussion Namen geben Donnerstag, 13. Februar 2020, 18.30 Uhr Freitag, 14. Februar 2020, 18.00 Uhr © SWR/Der Krieg und ich Wir zeigen einige Filmsequenzen, die mit wissenschaftlicher © Katharina Dubno Begleitung für Kinder konzipiert wurden und für die pädago- Der „Raum der Namen“ im Haus des Erinnerns – für Demokra- gische Arbeit mit Kindern genutzt werden können. tie und Akzeptanz in Mainz ist ein Erinnerungsort mit einer In Episode 8 der SWR-Serie „Der Krieg und ich“ steht das audiovisuellen Installation. Bisher wird hier an die Namen 14-jährige Mädchen Eva im Zentrum. Sie ist Waise und kommt der Mainzer Sinti und der jüdischen Mainzer*innen und ihr im Winter 1944 im KZ Auschwitz an. Sie hofft, dort ihre Freun- Schicksal erinnert, die in den Jahren 1940 und 1942 aus der de aus dem Kinderchor wiederzutreffen und findet tatsäch- Stadt deportiert und ermordet wurden. lich Renata, die Sopranistin des Chores. Eva versucht Renata, Im Rahmen eines HdE-Forschungsprojektes konnte der Histo- die nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, am Leben zu halten. riker Christoph Schmieder mehr als 400 Namen von Mainzer Die Musik gibt den beiden Mädchen Kraft. Opfern der sogenannten „Euthanasie-Aktionen“ ermitteln, Seit mehr als 30 Jahren vermittelt logo! Kindern die täglichen die jetzt im „Raum der Namen“ präsentiert werden. In einer Nachrichten. Dabei ist es wichtig, ihnen alle Seiten der deut- kleinen Ausstellung werden ausgewählte Biografien durch schen Geschichte nahe zu bringen und Begriffe wie Pogrom- die Historiker*innen Christoph Schmieder und Renate Rose- nacht, Holocaust oder Auschwitz einfach und kindgerecht zu nau präsentiert und historisch eingeordnet. erklären. Der Filmbericht über eine besondere Holocaust-Ge- Christoph Schmieder, Jahrgang 1988, studierte Mittlere denkstätte, das Kinder-Memorial in Whitwell im US-Bundes- und Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Univer- staat Tennessee, ist ein Beispiel dafür, wie diese Vermittlung sität Mainz. Seit 2012 ist er im Projekt „Auswanderung aus konkret gestaltet werden kann. Rheinland-Pfalz“ tätig und forscht vor allem zu regionalge- Im Anschluss an die Filmvorführung werden Constanze Knö- schichtlichen Themen, insbes. zur jüdischen Geschichte. chel, stellvertretende Redaktionsleiterin bei logo! und Lene Neckel, Redakteurin im Kinder- und Familienprogramm des Renate Rosenau, Jahrgang 1941, war als Lehrerin und SWR, mit Regine Gabriel, ehemalige pädagogische Mitarbei- Schulleiterin an Berufsbildenden Schulen tätig. Seit 1994 terin der Gedenkstätte Hadamar, und Hans Berkessel über die forscht sie zur NS-Geschichte der Rheinhessen-Fachklinik Al- Frage diskutieren, wie die pädagogische Arbeit mit Kindern zey und der Jüdischen Heil- und Pflegeanstalt Bendorf-Sayn zu den Themen Antisemitismus, Zweiter Weltkrieg und Holo- sowie zur Geschichte der Jüdinnen*Juden in Alzey und Um- caust gelingen kann. gebung. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Zweiten Deutschen Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein für Sozialgeschich- Fernsehen (ZDF) und dem Südwestrundfunk (SWR). te Mainz e. V.
Anschrift Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Flachsmarktstraße 36, 55116 Mainz, Tel. : 0 61 31 / 6 17 74 47 www.haus-des-erinnerns-mainz.de info@haus-des-erinnerns-mainz.de newsletter@haus-des-erinnerns-mainz.de Impressum Verantwortlich: Hans Berkessel, Vorsitzender der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Konzeption und Redaktion: Dr. Cornelia Dold, Leiterin des Hauses des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Gestaltung: Petra Louis HDE Kommunikationskonzept und Logo: Thomas Heid Titelbild: © United States Holocaust Memorial Museum, courtesy of Belarusian State Archiv of Documentary Film and Photography (Photograph Number: 66935 A) Mainz, im Dezember 2019
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