Wuchsstoffe Heute wichtiger denn je - Technische Informationen und Produkte - Nufarm
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i Wofür steht U 46? U steht für Unkraut- mittel und 46 für das Einführungs- Mecoprop-P CH3 jahr 1946. O i CI O C CO2 H O CH3 H Wofür steht KV? CI OH K für Kletten- O Labkraut und V für 2,4-D Vogelmiere O OH CI CI CH3 MCPA 1940 1950 1960 1970 1980 Erforschung synthetischer 2,4-D und MCPA Dichlorprop und Dichlorprop-P Auxine auf deutschen Mecoprop (U 46 KV) auf Mecoprop-P a in USA & UK Markt deutschen Markt deutschen Mar 1950er „Weedone“ (Produkt aus 2,4-D) – erstes in Australien produziertes Herbizid
Geschichte der Wuchsstoffe | 3 Geschichte der Wuchsstoffe Seit der Einführung des Ackerbaues vor über 5.000 Jahren in Mitteleuropa wachsen Kultur- pflanzen und eine Vielzahl von Unkräutern zusammen auf gleicher Fläche. Unkräuter kommen in Vergesellschaftung mit Kulturpflanzen vor und schädigen diese indem sie als Konkurrent um Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht auftreten. Der Mensch hat immer versucht, Unkräuter zu unterdrücken, um die Nutzpflanzen zu fördern. Wobei Unkräuter als jene Pflanzen zu definieren sind, die mehr schaden als nützen. Wuchsstoffherbizide (Phytohormonherbizide, Phenoxycarbonsäuren) werden seit ca. 70 Jahren zur Unkrautkontrolle in Getreide und Grün- land eingesetzt. Es ist die einzige Herbizidgruppe, die seit so einem langen Zeitraum Jahr für Jahr in großem Umfang zur Anwendung gelangt. Mit dieser Broschüre werden die wichtigsten Erfahrungen und Fakten über die Wuchsstoffherbizide dargestellt und es werden Anleitungen zum Einsatz gegeben. CH3 O O a OH Dichlorprop-P CI Dichlorprop-P Mecoprop-P MCPA 1990 2000 2010 2020 und auf rkt 1994 1995 2004 Übernahme einer Übernahme einer Übernahme Nufarm Zulassung MCPA-Fabrik von Fabrik für Phenoxy- Limited Wuchsstoff- Rhône-Poulenc in Herbizide in Linz von geschäft der BASF DE 2018 Belvedere, UK AgroLinz weltweit
4 | Der Natur abgeschaut DER NATUR ABGESCHAUT Wirkungsweise Die Aufnahme der Wirkstoffe erfolgt hauptsächlich Der Aufnahmeprozess läuft wie folgt ab: über die Blätter, ferner können Wuchsstoffe auch ›› Bindung des Herbizides an die Cuticula über Stängel und Wurzel aufgenommen werden. ›› Penetration durch die Cuticula Die Geschwindigkeit der Aufnahme hängt wesentlich ›› Übergang in den Apoplasten und Transport im von der Beschaffenheit des Blattes ab. Das größte zu Xylem mit dem Transpirationsstrom in akropetaler überwindende Hindernis ist die Cuticula. Sie besteht (nach oben) Richtung. aus polymerisierten Säuren und hochmolekularen ›› Übergang in den Symplast. Transport im Phloem mit Alkoholen, in welche Cutinwachs eingelagert sind. Je dem Assimilationsstrom in basipetaler (nach unten) nach Pflanzenart ist auf die Cuticula eine mehr oder Richtung. weniger starke Wachsschicht aufgelagert. ›› Aufnahme über Wurzel. Bei 2,4-D ist nachgewiesen, dass eine aktive Aufnahme erfolgt. Ferner kann 2,4-D auch über die Wurzel ausgeschieden werden. ›› Hohe relative Luftfeuchtigkeit lässt den Spritzbelag langsam antrocknen und fördert, genau wie relativ hohe Temperaturen, die Wirkstoffaufnahme. Wuchsstoffe – chemisch gesehen Phenoxycarbonsäuren Phenoxycarbonsäuren werden auch als Wuchs- stoffherbizide bezeichnet. Sie sind eine Gruppe von Herbiziden, die die Wirkungsweise von natürlichen IAA- Zell- Moleküle dehnung Pflanzenhormonen nachahmen, die auch als Auxine bekannt sind. Auxine finden sich ausschließlich in Pflanzen und regulieren dort das Wachstum. Sie bewirken u. a., dass die Pflanze in Richtung des Lichts wächst. Phenoxycarbonsäuren haben die gleiche Wir- 1. K ommt das 2. T rifft das Son- 3. D ie Zelldehnung kungsweise wie Auxine. Eine Überdosierung der Sonnenlicht von nenlicht seitlich bewirkt, dass oben, werden auf den Spross, sich der Spross Pflanze führt zu unkontrolliertem Wachstum, Ver- die IAA-Moleküle bewegen sich in Richtung des dickungen und Verdrehungen, sodass die Pflanze (Auxine), die vom die IAA-Molekü- Lichts neigt. Meristem pro- le zur äußersten sich letztlich zu Tode wächst. duziert werden, Seite und be- gleichmäßig im wirken dort eine Spross verteilt. Dehnung der Phenoxycarbonsäuren beeinflussen das gesamte Zellen. System und verteilen sich in der ganzen Pflanze. Sie Quelle: A Brief Guide to Biology. Pearson, Prentice, Hall, Inc. sind selektiv bei Gras und Getreide.
Der Natur abgeschaut | 5 Wirkung un- ter optimalen Symptome an der Pflanze Bedingungen Die Wirkung der Wuchsstoffe beruht auf dem Prinzip, dass die Pflanze schneller wächst als sie sich mit Nährstoffen versorgen kann, was zum Absterben Welken und Absterben führt. Es kommt zu sehr starken Zellstreckungen und einem unkontrollierten Wachstum, besonders an der Ab 21 Stängelbasis bzw. an den Blattstielen. Tagen Verdrehung und Ver- krümmung, Krümmung von Blättern nach unten, Blätter fangen Nach 7–10 an sich zu wellen Tagen Chlorosen am Vegeta- tionskegel Nach 1–3 Nach 7 Tagen Tagen Verdickung und verstärktes Längen- wachstum der Blätter Anwendungsfenster Wuchsstoffe sind maximal bis BBCH 39 in Getreide bis wenig Wirkstoff auf. Außerdem wird der Wirkstoff zugelassen. Getreide gehört zu den monokotylen in eine monokotylen Pflanze schlechter transportiert, Pflanzen und nimmt somit auf Grund morphologi- da das Phloem durch ein Festigungsgewebe (Skle- scher Eigenschaften wie geringerer Exposition des renchymgewebe) geschützt ist. Getreide ist somit Vegetationskegels und steiler stehende Blätter kein unempfindlich gegen Wuchsstoffe. nur MCPA BBCH BBCH BBCH BBCH 0-70-7 0-7 0-7 10 1010 10 13 1313 13 21 2121 21 25 2525 25 29 2929 29 30 3030 30 31 3131 31 32 3232 32 37 3737 37 39 3939 39 BBCH 0–7 10 13 21 25 29 30 31 32 37 39 49 51 59 61–69 71–92
6 | Resistenzen vorbeugen RESISTENZEN VORBEUGEN Aktives Anti-Resistenzmanagement Was versteht man unter Resistenz? Nach der HRAC- Definition ist Resistenz die innerhalb einer bestimmten Unkrautpopulation natürlich vorkommende, vererbbare Fähigkeit einiger Unkräuter, Herbizidbehandlungen zu überleben, die unter normalen Umständen diese Population wirksam bekämpfen würden. Bei den vorhandenen Mechanismen unterscheidet man zwischen: ›› Der wirkortspezifischen Resistenz (Wirkortresistenz) ›› Der Gruppe der metabolischen oder nicht wirkort-spezifischen Resistenz HRAC-Wirkungsgruppen mit dem jeweiligen Resistenzrisiko HRAC-Gruppe Wirkmechanismus Resistenzrisiko HRAC-Gruppe Wirkmechanismus Resistenzrisiko A ACCase-Hemmer hoch G ESPS-Hemmer gering B ALS-Hemmer hoch K Zellwachstums-Hemmer mittel–gering C Photosynthese- Hemmer mittel N Lipidsynthese-Hemmer gering E PPO-Hemmer gering O Synthetische Auxine gering F Karotinoidsynthese-Hemmer gering Besonders wirksam gegen Phenoxy- propion- Dichlorprop-P Erdrauch, Hirtentäschel, Knöterich säuren Phenoxy- carbon- Mecoprop-P Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Vogelmiere säuren Phenoxy- 2,4-D Acker-Kratzdistel, Acker-Winde, Kornblume, Melde essig- säuren Acker- Kratzdistel, Acker-Winde, MCPA Gänsefuß-Arten, Kornblume Clopyralid Acker- Kratzdistel, Kamille-Arten, Hundspetersilie Synthetische Pyridincar- Fluroxypyr Ampfer, Kletten-Labkraut, Winden-Knöterich bonsäuren/ Auxine Picolinsäure- HRAC O derivate Picloram Kletten-Labkaut, Kornblume, Nachtschatten Triclopyr Bärenklau, Große Brennnessel Benzoe- säuren Ackerwinde, Acker-Kratzdistel, Gänsefuß-Arten Dicamba Chinolin- carbon- Quinmerac Kletten-Labkraut, Hundspetersilie, Hundskerbel säuren Halauxifen-methyl Klatschmohn, Kornblume, Vogelmiere Arylpico- linate
Resistenzen vorbeugen | 7 Wie entstehen Resistenzen? Herbizidresistenzen entwickeln sich durch zu häufige und einseitige Nutzung von Herbizi- den zur Bekämpfung entsprechender Unkrautarten. Zudem sind sie Folge von ackerbau- lichen Anbaufaktoren wie enge Fruchtfolgen. Wie unterscheiden sich die Herbizide in ihrem Resistenzrisiko? Das HRAC (Herbicide Resistance Action Committee) ist ein Verbund verschiedener For- schungseinrichtungen, um Maßnahmen gegen Herbizidresistenzen zu entwickeln. Eine wichtige Maßnahme war die Entwicklung des HRAC-Codes, der Herbizidwirkstoffe in verschiedene Gruppen einteilt. Daran kann man das Resistenzrisiko für die einzelnen Wirk- stoffgruppen ableiten (siehe Grafik links). Welche Maßnahmen können vorbeugend gegen Resistenzen ergriffen werden? Zur Vermeidung von Resistenzen dienen in erster Linie ackerbauliche Maßnahmen. Dazu zäh- len eine ausgewogene Fruchtfolge, die Getreidekulturen (Winterungen und Sommerunge), Hackfrüchte und Leguminosen kombiniert, die richtige Bodenbearbeitung und der Zeitpunkt der Aussaat. Darüber hinaus muss auf einen regelmäßigen Wechsel der Herbizidwirkstoff- gruppen innerhalb der Fruchtfolge geachtet werden. Herbizide mit hohem Resistenzrisiko (HRAC Klasse A und B) sollten im Idealfall nur einmal innerhalb der Fruchtfolge verwendet werden. Herbizide mit geringem Resistenzrisiko – wie Wuchsstoffe (HRAC Klasse O) – sollten max. 1 x im Anbaujahr und max. 2–3 pro Fruchtfolge verwendet werden. Quelle: Resistenzmanagement im Ackerbau DLG Merkblatt 432 Mischbarkeit Hinweis: Bei Verwendung mehrerer Pro- dukte in einer Tankmischung können unvorhergesehene Für Duplosan® DP, Duplosan® KV, Wechselwirkungen auftreten. Duplosan Super, U 46 D Fluid und ® ® U 46® M-Fluid gilt: ›› Gebrauchsanleitung der Mischbar mit Herbiziden Mischpartner, sowie die Grundsätze der Guten Mischbar mit Fungiziden Landwirtschaftlichen Praxis Mischbar mit Insektiziden sind zu beachten. Mischbar mit Wachstumsreglern: ›› Bei Fragen an Nufarm- Mit Stabilan 720 (CCC) und Calma (Trinexapac-ethyl) ® ® Berater wenden Mit Camposan® Extra (Ethephon) ›› Mischungen sind umgehend auszubringen und Standzei- Mischbar in AHL pur ten zu vermeiden. Mischbar in AHL in Wasser Mischbar mit Spurennährstoffdüngern
8 | Getreide | Herbizid Unverzichtbar gegen Knöterich und Erdrauch Vorteile Duplosan® DP ist das bewährte Produkt gegen breite Mischverunkrau- tung, insbesondere Knöterich-Arten und Erdrauch. › Hohe Verträglichkeit und gute Mischbarkeit in Tankmischung Duplosan® DP mit dem Wirkstoff Dichlorprop-P wird hauptsächlich über mit Sulfonylharnstoffen die Blätter aufgenommen. Es kommt zur Störung mehrerer Stoffwech- selprozesse und infolgedessen zu einem raschen Vertrocknen und › Schließt Wirkungslücken Absterben der Unkräuter. Besonders effektiv wirkt Duplosan® DP gegen gegen Knöterich-Arten, Knöterich-Arten, Erdrauch, Gänsefuß und Melde. Gänsefuß-Arten und Erdrauch › Unterstützt die Wirkung gegen Distel-, Wicken- und Winde-Arten Wirkungsspektrum 1,33 l/ha Duplosan® DP Acker-Hellerkraut Gewöhnliche Vogelmiere Produktpass Acker-Kratzdistel Kamille-Arten Acker-Senf Klatschmohn Wirkstoff 600 g/l Dichlorprop-P Ausfallraps Kletten-Labkraut Formulierung Ehrenpreis-Arten Knöterich-Arten SL (Wasserlösliches Konzentrat) Gänsefuß-Arten/Melde Kornblume Kulturen Winter- und Sommerweichweizen, Gemeiner Erdrauch Taubnessel-Arten Winter- und Sommergerste, Winterroggen, Gemeines Hirtentäschel Hafer, Gräser sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung Wirkungsspektrum Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge 1,33 l/ha Einsatzzeitraum Getreide: BBCH 13–29 Gebinde 10 l Duplosan® DP: eingetragene Marke der Nufarm Gruppe Gemeiner Erdrauch Knöterich
Herbizid | Getreide | 9 Der wuchsstoffhaltige Mischpartner Vorteile Duplosan® KV ist das bewährte Wuchsstoffherbizid mit dem Wirkungs- schwerpunkt Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Vogelmiere und Melde. › Erfasst auch größere Unkräuter Von seinem Wirkungsspektrum her eignet es sich sehr gut für den Einsatz › Sehr kulturverträglich in Winter- und Sommergetreide in Mischung mit Sulfonylharnstoffherbizi- › Idealer Mischpartner gegen den, wie z. B. Alliance® oder Refine® Extra SX®. Wuchsstoffe gehören der Ehrenpreis und Vogelmiere HRAC-Klasse O an und sind wichtiger Baustein im Resistenzmanagement. Idealer Mischpartner Wirkungsspektrum 1,5 l/ha Duplosan® KV Acker-Hellerkraut Gemeines Hirtentäschel Produktpass Acker-Kratzdistel Gewöhnliche Vogelmiere Acker-Senf Kamille-Arten Wirkstoff 600 g/l MCPP Acker-Vergissmeinnicht Klatschmohn Formulierung Ausfallraps Kletten-Labkraut SL (Wasserlösliches Konzentrat) Ehrenpreis-Arten Knöterich-Arten Kulturen Winterweichweizen, Wintergerste, Winter- Gänsefuß-Arten/Melde Kornblume roggen, Wintertriticale, Sommerweich- Gemeiner Erdrauch Storchschnabel weizen, Sommergerste, Sommerhafer sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung Wirkungsspektrum Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge 1,5 l/ha Empfehlung Duplosan® KV in Winter- und Sommergetreide Einsatzzeitraum Getreide: BBCH 13–29 Breite Mischverunkrautung Gebinde 1,5 l/ha Duplosan® KV + inkl. Ehrenpreis, Hundskerbel 10 l 45 g/ha Refine® Extra SX® und -petersilie Breite Mischverunkrautung 1,5 l/ha Duplosan® KV + inkl. Ehrenpreis und Acker- 65 g/ha Alliance® Stiefmütterchen Duplosan® KV: eingetragene Marke BBCH 13 21 25 29 der Nufarm Gruppe
10 | Getreide | Herbizid Der unschlagbare Klassiker Stark gegen in Getreide Wurzelunkräuter Vorteile Vorteile › Perfekt gegen Disteln und Gänsefuß-Arten › Stark gegen Acker-Schachtelhalm, Acker-Winde, Disteln, Kornblume und Melde › Stark gegen Acker-Winde und Acker-Schachtelhalm › Im Getreide und auf Grünland zugelassen › Langes Anwendungsfenster und idealer Misch- partner gegen Spätverunkrautung Produktpass Produktpass Zugelassen bis 2031 Wirkstoff Wirkstoff 500 g/l MCPA 500 g/l 2,4-D Formulierung Formulierung SL (Wasserlösliches Konzentrat) SL (Wasserlösliches Konzentrat) Kulturen Kulturen Gerste, Weizen, Roggen, Dinkel, Wintertriticale, Sommerhafer, Ackerbau: Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Wiesen, Weiden, Kernobst, Steinobst, Hopfen, Zierkoniferen, Dinkel, Winterroggen, Wintertriticale, Winterhafer Nordmann- Tanne, Stilllegungsflächen, Miscanthus, Langjährige Grünland: Wiesen und Weiden gegen Spitzwegerich Quecke, Ziergehölze Wirkungsspektrum Wirkungsspektrum Zweikeimblättrige Unkräuter, Spitz- Wegerich Acker- Kratzdistel, einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Aufwandmenge zweikeimblättrige Unkräuter Getreide: 1,5 l/ha, Grünland: 1,5 l/ha Aufwandmenge Einsatztermin Getreide: 1,4 l/ha BBCH 13–39; Grünland: 2 l/ha; Obstbau: 2 l/ha Getreide: Frühjahr BBCH 13–32; Grünland: während der Gebinde Vegetationsperiode von März bis Oktober 1 l, 10 l Gebinde 1 l, 10 l Empfehlung U 46® M-Fluid und U 46® D Fluid in Winter- und Sommergetreide Distel, Acker- Schachtelhalm, 1,4 l/ha U 46® M-Fluid Acker-Winde 1,4 l/ha U 46® M-Fluid + Spätverunkrautung 0,9 l/ha Tomigan® 200 Kornblume, Distel, 1,5 l/ha U 46® D Fluid Senf, Hederich BBCH 13 21 25 29 32 39
Herbizid | Getreide | 11 NEU Dreifache Wuchsstoff-Power Vorteile Duplosan® Super besteht aus den drei bewährten Wuchsstoffen Dichlorprop-P, Mecoprop-P und MCPA. Die innovative Wirkstoffkombi- › Kombination von drei nation ist als wasserlösliches Konzentrat formuliert und aufgrund bewährten Wirkstoffen der hohen Selektivität der Wirkstoffe äußerst kulturverträglich. Die Kombination der Wirkstoffe ermöglicht ein breites Wirkungsspektrum › Wirkt auch bei niedrigen gegen viele zweikeimblättrige Unkräuter wie Ausfallraps, Kornblume, Temperaturen auf wüchsige Erdrauch, Persischer Ehrenpreis, Vogelmiere und Winden-Knöterich. Unkräuter › Bekämpft auch ALS-resistente Idealer Baustein im Resistenzmanagement Unkräuter Die Wirkstoffe von Duplosan® Super gehören der HRAC-Klasse O an › In fast allen Winter und Sommer- und unterliegen damit einem äußerst geringen Resistenzrisiko. Sie stellen getreidekulturen zugelassen damit einen wichtigen Baustein im Resistenzmanagement dar. Die in Duplosan® Super enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen auch ALS-resistente › Äußerst Kulturverträglich durch Unkräuter wie Vogelmiere zuverlässig. hohe Selektivität der Wirkstoffe Sulfonylharn- Empfehlung Duplosan® Super stoff-freie Produktpass Lösung im Sommergetreide Sommergetreide Wirkstoffe Breite Mischver- Dichlorprop-P (310 g/l) unkrautung inkl. 2,5 l/ha Duplosan® Super Klette, Gänsefuß Mecoprop-P (130 g/l) und Erdrauch MCPA (160 g/l) Wintergetreide Formulierung Schließt die Lücken bei Erdrauch, Gänse 1,5 l/ha Duplosan® Super SL (wasserlösliches Konzentrat) fuß, Taubnessel als Mischpartner Kulturen und unterstützt die Winterweichweizen, Winterhafer, Winter- Wirkung bei Klette, gerste, Winterroggen, Wintertriticale, Kornblume und ALS resistenten Unkräutern Winterhartweizen, Dinkel, Sommerweich- weizen, Sommerhafer, Sommergerste, Sommerroggen, Sommertriticale, BBCH 10 13 21 25 29 30 Sommerhartweizen Wirkungsspektrum Zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge 2,5 l/ha Einsatzzeitraum BBCH 10–30 Gebinde 2 x 10 l Duplosan® Super: eingetragene Marke der Nufarm Gruppe Erdrauch Kornblume
Wirkungsspektrum Duplosan® Duplosan® U 46® U 46® Duplosan® Duplosan® DP KV M-Fluid D Fluid Super Super Wirkstoffgehalt pro ha Dichlorprop-P: Mecoprop-P: MCPA: 2,4-D: Dichlorprop-P: Dichlorprop-P: 798 g/ha 900 g/ha 700 g/ha 750 g/ha 775 g/ha 465 g/ha Mecoprop-P: Mecoprop-P: 325 g/ha 195 g/ha MCPA: MCPA: 400 g/ha 240 g/ha WW, WG, WR, WW, WG, WR, WW, WG, WR, WW, WG, WW, WG, WT, WW, WG, WT, SW, SG, Hafer WT, SW, SG, SW, SG, SH, WR, WT, WH, WR, SW, SG, WR, SW, SG, Kulturen SH Triticale Wdurum, ST, SR, SH, Din- ST, SR, SH, Dinkel kel, Durum Dinkel, Durum Aufwandmenge 1,33 l/ha 1,5 l/ha 1,4 l/ha 1,5 l/ha 2,5 l/ha 1,5 l/ha Einsatzzeitraum BBCH 13–29 BBCH 13–29 BBCH 13–39 BBCH 21–32 BBCH 10–30 BBCH 10–30 Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel Acker-Senf Acker-Stiefmütterchen – – – – Acker-Vergissmeinnicht Acker-Winde – Ampfer – Ausfallraps Ehrenpreis-Arten Gänsefuß-Arten bzw. Melde Gemeiner Erdrauch Gemeines Hirtentäschel Gewöhnliche Vogelmiere Hederich Hohlzahn Kamille-Arten Klatschmohn Kletten-Labkraut Knöterich-Arten Kornblume Taubnessel-Arten Wicken-Arten sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung Nufarm Deutschland GmbH | Im Mediapark 4e | 50670 Köln www.nufarm.de | Hotline 0221 179179-99
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