Zink stärkt das Immunsystem und schützt bei Erkältung

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Zink stärkt das Immunsystem und schützt bei Erkältung
Zink stärkt das Immunsystem
und schützt bei Erkältung

•	hochdosiertes Zink
   verkürzt Erkältungen um 2 Tage
•	der Körper braucht Zink
•	ein Drittel der Bevölkerung hat Zinkmangel
•	wir empfehlen ZINKOTASE®
   mit organischem Zink
• ZINKOTASE® behebt den Zinkmangel

                               wir
                               forschen
Zink stärkt das Immunsystem und schützt bei Erkältung
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Zink stärkt das Immunsystem und schützt bei Erkältung
Inhalt

 4    Warum Zink das Immunsystem stärkt
 7	Welche Wirkung Zink bei
    Erkältungen hat, ist wissenschaftlich
    nachgewiesen
11    Wie viel Zink der Körper benötigt
13    ZINKOTASE®
14    biosyn Arzneimittel GmbH

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Zink stärkt das Immunsystem und schützt bei Erkältung
Warum Zink das Immunsystem stärkt

Feuchtkaltes Wetter stellt das Immunsystem des Körpers
vor eine große Herausforderung. Ist es nicht in Topform, dann
haben Viren und Bakterien leichtes Spiel. Husten, Schnup-
fen, Heiserkeit und – wenn es schlimm kommt – ein grippa-
ler Infekt beeinträchtigen Gesundheit und Wohlbefinden.

Während den Betroffenen beim ersten Kratzen im Hals die
üblichen lindernden Hausmittel einfallen, etwa heißer Tee
oder Salbeibonbons, denkt kaum jemand über die grundle-
genden Voraussetzungen für ein funktionierendes Abwehr-
system nach: Die dauerhaft ausreichende Versorgung mit
Vitaminen und Spurenelementen.

Denn für jeden neuen gesundheitsschädlichen Keim wer-
den neue Abwehrzellen gebildet, die auf diesen Angreifer
spezialisiert sind. Mit der Zeit baut sich der Körper auf diese
Weise ein umfassendes Arsenal an Antikörpern auf und
wird mit seinem immer ausgereifteren Immungedächtnis
leistungs- und widerstandsfähiger. Der Prozess der Anti-
körperbildung ist mit vielen Zellteilungen verbunden und
erfordert eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen,
Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen wie zum Bei-
spiel Zink.

Ohne Zink kann der Körper keine weißen Blutkörperchen
bilden, die Waffe gegen schädliche Bakterien und Viren.
Zink beugt damit Erkältungskrankheiten vor oder mildert
entsprechende Infektionen ab und verkürzt den Krank-
heitsverlauf, wie jüngst das indische „Institute of Medical
Education and Research“ nach Auswertung von 15 wissen-
schaftlichen Studien erneut bestätigt hat.

(Meenu Singh, Rashmi R. Das: Zinc for the common cold
(Intervention Review). The Cochrane Library, 2011)

4
Warum Zink für den Körper wichtig ist

Doch Zink wappnet den Körper nicht nur gegen Infektionen.
Es ist an vielen Körperfunktionen beteiligt. Es ist Bestandteil
von über 100 Enzymen, die an der Verdauung und Verwer-
tung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten beteiligt
sind. Außerdem beeinflusst es den Aufbau der Erbsubstanz
sowie das Zellwachstum.

Fachleute gehen davon aus, dass ein Drittel der Bevöl-
kerung nicht ausreichend mit Zink versorgt ist. Zink ist
ein essenzielles Spurenelement, das ausreichend mit der
Nahrung aufgenommen wird. Durch veränderte Ernährungs-
gewohnheiten, vermehrtem Verzehr von Fastfood und
Fertiggerichten, aber auch wegen mancher freiwilliger Diä-
ten oder veganer Ernährungsweise, nehmen immer mehr
Menschen zu wenig Zink zu sich.

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Wer besonders betroffen ist

Je nach persönlicher Lebenssituation kann sich auch der
Zinkbedarf oder die Aufnahmefähigkeit des Körpers verän-
dern:
Leistungssportler, Schwangere und stillende Frauen haben
einen höheren Bedarf. Dies gilt auch für Menschen mit
einer chronischen Darmerkrankung, Diabetes mellitus und
Rheuma. Während sie mehr Zink benötigen, können ältere
Menschen Zink oft schlechter aufnehmen. Auch bestimmte
Medikamente behindern die Aufnahme oder erhöhen den
Bedarf, etwa Kortison, Blutfett senkende sowie Magensäure
bindende und entwässernde Mittel.

Woran wir einen Zinkmangel erkennen können

Ein Zinkmangel lässt sich eindeutig nur durch eine Labor-
untersuchung im Blut nachweisen. Allerdings gibt es eine
Reihe von Symptomen, die, neben der erhöhten Anfälligkeit
für Infektionen, auf einen Zinkmangel hindeuten:

• Müdigkeit und Antriebsmangel
• nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit
• anhaltende Erschöpfungszustände
• depressive Stimmung
• brüchige Nägel
• trockene, schuppende Haut
• Wundheilungsstörungen

Zinkmangel führt auch zu einer Unterfunktion der Keim-
drüsen, zu Wachstumsstörungen und Blutarmut.

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Welche Wirkung Zink bei
Erkältungen hat, ist wissenschaftlich
nachgewiesen

Cochrane-Studienauswertung von 2013 [1]

• 75 mg Zink pro Tag verkürzen eine Erkältung und deren
   Symptome um zwei Tage

• Wer über mehrere Monate 25 mg Zink pro Tag einnimmt,
   beugt einer Erkältung vor

• Bei einer Zinksupplementation mit Tabletten treten keine
   signifikanten Nebenwirkungen auf

• Weniger als die Hälfte der Patienten sind nach 7 Tagen
   noch erkältet

• die Einnahme der empfohlenen Menge an Zink hat keine
   wesentlichen Nebenwirkungen

 Tabelle 1     Verringerte Erkältungssymptome
               durch Zink

                      Verringerte Dauer
                                                p-Wert
                      (in Tagen)

 Husten                     -1,7                0,055

 Halsschmerzen              -0,5                0,015

 Verstopfte Nase            -0,7                0,047

 Triefende Nase             -1,0                0,048

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75 mg Zink pro Tag verkürzen eine Erkältung
um zwei Tage

Um die wissenschaftliche Grundlage für Entscheidungen
im Gesundheitssystem zu verbessern, wurde von Ärzten
und Wissenschaftlern das Netzwerk „Cochrane“ gebildet. In
regelmäßigen Abständen werden wissenschaftliche Studien
zu wichtigen gesundheitlichen Themen analysiert, unter
anderem auch die Effektivität von Zink bei Erkältungen. Der
neueste Cochrane-Review zu „Zink bei Erkältungen“ von
2013 untersuchte 16 wissenschaftliche Studien.

Diese Analyse zeigte deutlich, dass die Einnahme von Zink
innerhalb der ersten 24 Stunden die Dauer einer Erkältung
signifikant um einen Tag verkürzt (p = 0,0035).

Eine Analyse von verschiedenen Untergruppen der beob-
achteten Patienten zeichnete ein deutlicheres Bild, unter
welchen Vorraussetzungen eine Zinkeinnahme eine „signi-
fikante“ Wirkung entfaltet. Eine Zinkdosis von mindestens
75 mg Zink pro Tag verkürzte eine Erkältung um zwei Tage
(Abb. 1).

Eine Zinkeinnahme verringerte zudem den Anteil der Patien-
ten signifikant um 55 %, die nach 7 Tagen immer noch an
einer Erkältung erkrankt waren (Abb. 2).

Die Zinkeinnahme verkürzt außerdem die klassischen
Erkältungssymptome (Tabelle 1).

Nur wer Zink-Lutschtabletten einnimmt, leidet eventuell
unter schlechtem Geschmack und Übelkeit. ZINKOTASE®-
Tabletten werden geschluckt.

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So sehen die Studienergebnisse als Grafiken
zusammengefasst aus:

         Abb. Signifikante Verkürzung einer Erkältung
         1    nur bei ≥ 75 mg Zink pro Tag[1]
                                          9
       Dauer der Erkältung (in Tagen)

                                          8
                                          7
                                          6
                                          5
                                          4
                                          3
                                          2
                                          1
                                          0
                                               Zink insgesamt   < 75 mg Zink           ≥ 75 mg Zink
                                                    - 1 Tag          keine Änderung         - 2 Tage
                                                    p = 0,003        p = 0,71               p = 0,00056

                                                                                      Placebo         Zink

            Abb. Bei einer Zinksupplementation leiden
            2    signifikant weniger Patienten nach 7 Tagen
                 an einer Erkältung [1]
                                         100
Anteil der Patienten mit Erkältung (%)

                                          90
                                          80
                                          70
                                          60
                                          50
                                          40
                                          30
                                          20
                                          10
                                           0
                                               nach 3 Tagen     nach 5 Tagen           nach 7 Tagen
                                               Erkältung        Erkältung              Erkältung
                                                    - 19 %           - 22 %                  - 55 %
                                                    p = 0,7          p = 0,6                 p = 0,05

                                                                                         Placebo        Zink

                                                                                                               9
25 mg Zink pro Tag
beugen einer Erkältung vor

In dem Cochrane-Review wurde zudem untersucht, ob eine
langfristige Zinkeinnahme vor einer Erkältung schützen
kann. Die Dauer der täglichen Zinkeinnahme lag zwischen
5 und 7 Monaten. Die Dosierung von Zink betrug 10 - 15 mg.

Die Auswertung der Studien ergab: wer Zink einnimmt, ver-
ringert das Risiko, eine Erkältung zu bekommen, um mehr
als ein Drittel (36 %).

Zur Vorbeugung wird bei Erwachsenen empfohlen, 25 mg
Zink pro Tag einzunehmen. Das entspricht einer Tablette
ZINKOTASE® pro Tag.

Sie erhalten ZINKOTASE® ohne Rezept in der Apotheke.

ZINKOTASE® ist für Vegetarier und Veganer geeignet.

• keine Nebenwirkungen
• glutenfrei
• lactosefrei
• ohne Hefe
• ohne Gelatine

[1] Singh M, Das RR. Cochrane Database Syst Rev. 2013 Jun 18; 6:CD001364.
     doi: 10.1002/14651858.CD001364.pub4. Zinc for the common cold.

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Wie viel Zink der Körper benötigt

Zwei bis drei Gramm Zink enthält der Körper eines Erwach-
senen. Den täglichen Bedarf eines Gesunden hat die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer
Referenzwert-Tabelle zusammengestellt (Tabelle 2).

 Tabelle 2         Zinkbedarf in verschiedenen
                   Altersgruppen

                                                          mg / Megajoule [1]
                                          mg / Tag
                                                          Nährstoffdichte

 Säuglinge                                  m/w             m             w

 0 bis unter 4 Monate [2]                   1,0             0,5        0,5

 4 bis unter 12 Monate                      2,0             0,7        0,7

 Kinder                               m              w      m             w

 1 bis unter 4 Jahre                        3,0             0,6        0,7

 4 bis unter 7 Jahre                        5,0             0,8        0,9

 7 bis unter 10 Jahre                       7,0             0,9        1,0

 10 bis unter 13 Jahre               9,0           7,0      1,0        0,8

 13 bis unter 15 Jahre               9,5           7,0      0,8        0,7

 Jugendliche & Erwachsene             m              w      m             w

 15 bis unter 19 Jahre               10,0          7,0      0,9        0,8

 19 bis unter 25 Jahre               10,0          7,0      0,9        0,9

 25 bis unter 51 Jahre               10,0          7,0      0,9        0,9

 51 bis unter 65 Jahre               10,0          7,0      1,0        0,9

 65 Jahre und älter                  10,0          7,0      1,1        0,9

 Schwangere ab 4. Monat                            10,0                1,1

 Stillende                                         11,0                1,0

[1]	Berechnet für Jugendliche und Erwachsene mit überwiegend sitzender
     Tätigkeit (PAL-Wert 1,4)
[2]	Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert

                                                                               11
Zinkdefizite lassen sich grundsätzlich durch eine ausgewo-
gene Ernährung ausgleichen: Rote Fleischsorten, Käse,
Wal- und Pekannüsse, Meeresfrüchte und Schalentiere
sind gute Zinkquellen. Allerdings bleibt stets die Ungewiss-
heit, ob die Zufuhr ausreichend ist.

Um auf der sicheren Seite zu sein, lässt sich der Zinkbedarf
über Arzneimittel decken, etwa durch Zinkaspartat
aus der Apotheke, wie z.B. ZINKOTASE® von biosyn. Durch
die Kopplung an die körpereigene Aminosäure Aspartat
wird das Spurenelement vom Organismus besonders gut
aufgenommen.

Link zur Referenzwert-Tabelle:
www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=5&page=3
Link zur DGE:
www.dge.de

12
ZINKOTASE®

Weitere Informationen

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information@biosyn.de
Stichwort: immuNews

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auf unserer Website.
www.biosyn.de/produkte/arzneimittel/zinkotase

ZINKOTASE ®
Wirkstoff: Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat). 25 mg Zink pro Filmtablette
Anwendungsgebiete: Zinkmangelzustände, die ernährungsmäßig nicht
behoben werden können.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie
Ihren Arzt oder Apotheker.
Darreichungsform, Packungsgröße: 50 Filmtabletten (N2).

Apothekenpflichtig                                               03/09 P

                                                                           13
biosyn Arzneimittel GmbH

Die 1984 gegründete biosyn Arzneimittel GmbH gehört zu
den ersten deutschen Biotechnologie-Unternehmen und
hat Niederlassungen in Liechtenstein, Österreich und den
USA. Die Produktpalette umfasst rund 30 Produkte, die
von biotechnologisch hergestellten Medikamenten über
Chemotherapeutika bis zu komplementären Arzneimitteln
und Nahrungsergänzungen reichen. Der stetig wachsende
Exportanteil liegt heute bei 40 Prozent.

Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei hochdosierten
Selen-Arzneimitteln. Der Hidden Champion liefert seinen
Hauptumsatzträger selenase in 19 Länder, vor allem für
den Einsatz in der Intensivmedizin und Onkologie. biosyn
produziert als einziges Unternehmen Natriumselenit-Pen-
tahydrat, den Wirkstoff seiner Selenarzneimittel, im weltweit
geforderten Qualitätsstandard GMP (Good Manufacturing
Practice).

biosyn hat als weltweit erstes Unternehmen das Glyko-
protein KLH, das aus Meeresschnecken isolierte Keyhole
limpet hemocyanin, in pharmazeutischer Qualität unter
Beachtung der GMP-Richtlinien hergestellt und für die Indi-
kation Rezidivprophylaxe des oberflächlichen Harnblasen-
karzinoms zugelassen.

14
15
01 D01 664/A • 04/15

biosyn Arzneimittel GmbH
Schorndorfer Straße 32
70734 Fellbach, Deutschland

information@biosyn.de
www.biosyn.de
www.biosyncorp.com

Geschäftsführer:
Dr. Thomas Stiefel und
Ortwin Kottwitz
Handelsregister:
Amtsgericht Stuttgart
HRB 262712
                              wir
Erfüllungsort: Fellbach,      forschen
Gerichtsstand Stuttgart
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