Geistliche Gedichte www.e-wi.info Aus dem Buch 35.2 "Hoch-Zeit Gedichte" des E-Wi Verlages

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Geistliche Gedichte

                     www.e-wi.info
Aus dem Buch 35.2 „Hoch-Zeit Gedichte“ des E-Wi Verlages
Das Universum
      1. Planeten, Monde, Sonnen, Sterne,
         in millionenfacher Zahl.
         So endlos ist des Raumes Weite,
         gigantisch groß das Weltenall.

      2. Am Firmament in klaren Nächten,
         sieht man es funkeln immerzu.
         Schalt ab den schnöden Fehrnsehkasten,
         schau diesem Schauspiel doch mal zu.

      3. Wie winzig ist die Menschenkunstwelt,
         die er sich hier auf Erden baut.
         So unbedeutend das Papiergeld,
         nach dem der Mensch am meisten schaut.

      4. Das Universum läßt dich ahnen,
         die Größe Gottes, die sie birgt.
         lenk deinen Blick ganz oft nach oben,
         schau hin wer dieses Wunder wirkt.

         Josef Viehbec

           Dankgebet am Morgen
    1. Schon früh am Morgen beim Erwachen,
       denk ich an Dich mein Vater mein.
       Ich spür' in mir schon Deine Liebe,
       die mich führt in den Tag hinein.

    2. Ich will Dein Kind sein, will Dich bitten,
       daß dieser Tag wird ein Gewinn.
       Daß ich auch darf für and're sorgen,
       dann hat das Leben einen Sinn.

    3. Die Lieb, die ich dem Nächsten gebe,
       legst Du tief in mein Herz hinein.
       So kann ich trösten, stärken, helfen,
       die Kraft kommt stets von Dir allein.

    4. Ach, danken möcht ich, immer danken,
       für all die Wunder groß und klein.
       Die Du mir zeigst in meinem Leben,
       ich will nur noch Dein Eigen sein.

      Elisabeth Viehbeck

2
Zum Geburtstag
  1. Zum Geburtstag wünsch' ich Dir,
     alles Gute für dein Leben,
     Glück und Freud soll immer mehr,
     einen festen Platz belegen.

  2. Laß die Liebe glüh´n in dir,
     die nur Gott kann stets dir geben,
     gib das Ego völlig her,
     denn es bringt dir niemals Segen.

  3. Nur in Jesus Christus Hand,
     gehst du ohne Angst und Sorgen,
     dann kommst du auch in das Land,
     wo du ewig bist geborgen.

     Josef Viebeck

            Sehnsuchtswelt

1. Ich sehne mich nach einer Welt,
   in der nicht Geld und Machtgier zählt,
   in der zuerst gegeben wird,
   wo keiner mehr aus Armut stirbt.

2. Ich sehne mich nach einer Welt,
   in der kein Streit und Haß sich hält,
   in der der Frieden eingekehrt,
   wo kein Mensch mehr den Krieg begehrt.

3. Ich sehne mich nach einer Welt,
   in der die Krankheit uns nicht quält,
   in der kein Leidender mehr ist,
   wo du mit mir voll Freude bist.

4. Ich sehne mich nach einer Welt,
   in der kein Mensch ein Urteil fällt,
   in der Vergeben wird die Schuld,
   wo Sanftmut herrscht und die Geduld.

5. Ich sehne mich nach einer Welt,
   in der die Angst nicht Einzug hält,
   in der die Nächstenliebe lebt,
   wo jeder fest nach „Oben“ strebt.

6. Wo gibt es diese Sehnsuchtswelt?
   Das ist die Frage die sich stellt.
   Ich spüre sie ganz tief in mir,
   spürst du sie auch ganz tief in dir?

  Josef Viehbeck

                                            3
Pfingstgeistlicht
    1. In jedem Herzen brennt ein Fünklein,
       ein helles Lichtlein winzig klein,
       von Gott wird es in jedes Kindlein
       gelegt als warmer Sonnenschein.

    2. Es ist der Geist aus Jesus Christus
       in dem Er als Erlöser kam,
       Der uns befreit vom Egoismus
       durch Seinen großen Liebeskraftfluß
       Er alle Sünden auf sich nahm.

    3. Doch was ist Sünde liebes Menschlein,
       hast du danach schon mal gefragt?
       Hat dir denn dein Gefühlsbewußtsein
       die Antwort darauf schon gesagt?

    4. Allein durch deinen freien Willen
       den Gott dir mitgegeben hat,
       gingst weg von Ihm, zu falschen Zielen,
       der Satan konnte mit dir spielen,
       in dir wuchs dann die böse Tat.

    5. Und diese Tat ist immer sündig,
       wenn deine Eigensucht dich treibt,
       denn ohne Gott bist du nie mündig,
       die Finsternis stets in dir bleibt.

    6. Nur wer zur Nächstenliebe findet,
       wer zum Erlöser innig fleht,
       um Kraft und Hilfe Ihn stets bittet,
       der hat das Pfingstgeistlicht entzündet,
       das dann auch niemals mehr vergeht.

      Josef Viehbeck

4
Ein Weihnachtsliedchen für dich
1. Ein Weihnachtsliedchen will ich singen
   mit dir, der du die Zeilen liest,
   es soll ganz tief ins Herz dir dringen,
   weil du ja auch mein(e) Bruder(Schwester) bist.

2. Der „Eine“ hat uns einst erschaffen,
   der Gott und Vater für uns ist,
   doch haben wir Ihn dann verlassen,
   gelockt durch Satans arge List.

3. Doch sind wir alle hier auf Erden
   um nun zu Gott zurückzukehr‘n,
   um seine Kinder dann zu werden
   und seine Liebe zu begehr’n.

4. Der, Der zu uns herabgekommen
   aus lichten Höhen nah bei Gott,
   hat Leid und Kreuz auf sich genommen,
   um uns zu retten in der Not.

5. Im Kindlein ward der Geist geborgen
   von Gott dem Vater allemal
   Als Jesus wurde er geboren
   in einer Krippe einst im Stall.

6. Und jetzt zur heil’gen Weihnachtszeit
   da klopft Er auch an deine Tür,
   drum mach es auf dein Herz, ganz weit
   und sing dies Liedchen jetzt mit mir.

7. Die Liebe ist’s, die zu uns kam
   um Liebe in uns anzuschür’n,
   drum nimm die Liebe jetzt gleich an,
   dann wirst du Liebe auch verspür’n.

  Josef Viehbeck

                                                     5
Das Leben
    1. Wenn wir das Leben woll‘n betrachten,
       dann müssen wir dabei beachten,
       daß alles was wir Leben nennen,
       als Geist und Seel' wir anerkennen.

    2. Die Formen sind es, die wir sehen,
       aus Materie sie bestehen,
       sie wandelt sich im Lauf der Zeiten,
       um neue Körper zu bereiten.

    3. Die Seelen alles Leben regen,
       auf Erden jeden Leib bewegen,
       doch diese kann der Mensch nicht schauen,
       hier muß er auf den Glauben bauen.

    4. Aus substanziellen Ätherstoffen
       wurd' jede Seel' von Gott erschaffen,
       hat sie erbaut Der Lebensmeister,
       damit sie werden fert'ge Geister.

    5. Erst wenn die Seele Mensch geboren
       und einen Leib hat auserkoren,
       dann muß die Prüfung sie bestreiten
       auf Erden für die Ewigkeiten.

    6. Der Wille ist ihm frei gegeben,
       so kann er gut und bös anstreben.
       Die Liebe und die Weisheit fließen
       beständig in die Menschenwesen.

    7. Denn ohne diesen Gottessegen
       könnt sich kein Mensch hier unten regen.
       Ein Funke ist ihm eingegeben
       nur so kann er sein Leben leben.

      Josef Viehbeck

6
Noch ein Geburtstagsgedicht
1. Zum Geburtstag wünsch' ich dir,
   nur alles Gute für dein Leben,
   und denke stets ganz fest daran,
   daß dieses Gott dir hat gegeben.

2. Sag' Danke und bedenke auch,
   daß die Geburt ein Wunder ist,
   geplant durch einen großen Geist,
   war diese Stund' seit der du bist.

3. Ganz hilflos aus dem Mutterschoß,
   so wurdest du hierher gestellt,
   du warst wie jedes kleine Kind,
   ein Pflänzchen für die Himmelswelt.

4. Nur Gott kennt deinen Wanderweg,
   den du hier auf der Erde gehst,
   von Ihm wirst du auch stets gelenkt,
   damit auf Erden du bestehst.

5. Schon viele Lebensjahre Jahre nun,
   ist deine Erdenreise alt,
   die Zeit fließt ständig in den Raum,
   sie macht hier unten niemals Halt.

6. Bedenke, es ist Prüfungszeit,
   die du von Gott bekommen hast,
   nutz' jeden Tag der dir noch bleibt,
   damit gering wird deine Last.

7. Den Segen Gottes wünsch ich dir,
   säh' Liebe nur in Deinem Tun,
   dann wird die Ernte Liebe sein
   und Frieden wird dann in dir ruh‘n .

  Josef Viehbeck

                                          7
Er ahnt daß uns‘re Erde bald
    1. Er ahnt daß uns‘re Erde bald,
       des Menschen Sünden rückbezahlt.
       Die Erdenschale wird verglüh‘n,
       kein Stein bleibt auf dem andren steh‘n.

    2. Die Erde wird ganz neu ersteh'n,
       sie wird sich ewig weiterdreh‘n.
       Von Gott wird dann auf diese Welt
       die neue Schöpfung hingestellt.

    3. Nur eine kleine Menschenzahl,
       wird auf dem neuen Erdenball,
       in dieser neuen reinen Welt,
       von Gott dem Vater ausgewählt.

    4. Ein jeder Mensch tut was er will,
       bestimmt damit sein nächstes Ziel.
       Ob Höllenqual, ob Himmelsfreud,
       noch hat ein jeder Gnadenzeit.

    5. Vorbei ist bald des „Mammons“ Macht,
       für lange Zeit wird dann gelacht.
       Der Frieden kehrt auf Erden ein
       und Gottesliebe herrscht allein.

    6. So ist das Ende nicht mehr weit
       und keiner hat mehr lange Zeit.
       Das Chaos mehrt sich Tag für Tag,
       dahin geht es nun Schlag auf Schlag.

      Josef Viehbeck

8
Urschöpfung und Fall

1. Schon vor unendlich langen Zeiten,         7. So stürzten wir in finst’re Tiefe,
   hat Gott das Wesen Mensch gebaut,             die Herzen wurden hart wie Stein,
   wollt Sich ein Ebenbild bereiten,             doch unser Herr kam uns zu Hilfe,
   das voller Liebe auf ihn schaut.              aus Satans Hand uns zu befrei’n.

2. Unendlich war die Zahl der Wesen,          8. Um aus der Tiefe hochzusteigen,
   die Er aus sich erschaffen hat,               schloß Gott uns in die Schöpfung ein,
   vollkommen waren sie gewesen,                 die Seelen mußte Er zerstäuben,
   glückselig in der Liebestat.                  in die Materie hinein.

3. Auch wir gehörten zu den Geistern,         9. Im Mussgesetz kann Er uns leiten,
   dem Ursprung aller Schöpfungswelt,            bis jede Seele ist soweit,
   um unser Leben selbst zu meistern,            in ewig langen Leidenszeiten,
   ward unser Wille frei gestellt.               wird unser Ich dabei befreit.

4. So konnten wir dann auch entscheiden,      10. In einen Körper eingeboren,
   welch Geistes Diener jeder sei,                mit freiem Willen menschbewußt.
   wir konnten stets bei Ihm auch bleiben,        Verstand und auch Vernunft erworben,
   doch auch das Nein, es stand uns frei.         den Gottesfunken in der Brust.

5. Der Satan zog uns mächtig rüber,           11. So kann dann unser Seelenwesen,
   zum Egoismus er uns trieb,                     das wir seit Ewigkeiten sind,
   es ward uns seine Herrschsucht lieber,         auf Erden nun erneut beweisen
   vorbei war’s mit der Nächstenlieb'.            für welchem „Herrn“ es lieber dient.

6. Wir trennten uns von Gottes Liebe,         12. D'rum ist das ganze Erdenleben,
   entfernten uns von Seiner Kraft,               die Probe für die Ewigkeit,
   die Finsternis gebar die Triebe,               der Mensch kann ganz nach oben
   dem Bösen gaben wir die Macht.                 streben, jedoch auch fallen ew’ge Zeit.

                                    Josef Viehbeck

                                                                                         9
Endzeitermahnung

1. Das Chaos wächst von Tag zu Tag,              7. Die Erdenschale wird verglüh‘n,
   es geht dahin nun Schlag auf Schlag.             kein Stein bleibt auf dem andren steh‘n
   Die Zeit, sie läuft dem Ende zu,                 die Erde wird ganz neu ersteh‘n
   der „Egoist“ gibt keine Ruh.                     sie wird sich ewig weiterdreh‘n.

2. Er treibt den Menschen in den Wahn,           8. Er ahnt das uns‘re Erde bald,
   zu glauben, daß er alles kann.                   des Menschen Sünden rückbezahlt.
   Nicht Gott scheint Lenker hier zu sein,          Von Gott wird dann auf diese Welt
   der Mensch er bildet sich das ein.               die neue Schöpfung hingestellt.

3. So treibt der Teufel immer mehr,              9. Nur eine kleine Menschenzahl
   die Menschen in die Weltengier.                  wird auf dem neuen Erdenball
   Er heizt sie an die Herrschermacht               in dieser neuen reinen Welt,
   zur letzten Wirtschaftswachstumsschlacht.        von Gott dem Vater ausgewählt.

4. Die Geister die der Mensch nun ruft,          10. Ein jeder Mensch tut was er will,
   sie wüten voller Eigensucht.                      bestimmt damit sein nächstes Ziel.
   Die Herde läuft in blinder Not,                   Ob Höllenqual, ob Himmelsfreud,
   dem Abgrund zu, dem Geistestod.                   noch hat ein jeder Gnadenzeit.

5. Doch jeder kann wenn er es will,              11. Vorbei ist bald des „Mammons“ Macht,
   auch streben nach dem wahren Ziel                 für lange Zeit wird dann gelacht
   zu Gott dem Schöpfer sich hindreh‘n,              der Frieden kehrt auf Erden ein
   die Liebe tun, sein Wort versteh‘n.               und Gottesliebe herrscht allein.

6.   Dem Menschen, der mit Liebe denkt,          12. So ist das Ende nicht mehr weit
     der glaubt das „Einer“ alles lenkt,             und keiner hat mehr lange Zeit.
     dem zeigt die Katastrophenzahl,                 Das Chaos mehrt sich Tag für Tag
     den Finger Gottes überall.                      dahin geht es nun Schlag auf Schlag.

                                Josef Viehbeck

10
Wenn die Zwietracht herrscht

1. Heut' liebt der Mensch am allermeisten,
   sich selbst und auch das Material.
   Er will sich stets was Neues leisten,
   die Weltsucht ist sein Ideal.

2. Die schlechten Eigenschaften herrschen,
   wie Habgier, Haß und Neid und Streit,
   es lebt die Zwietracht bei den Menschen,
   sie sät die Unzufriedenheit.

3. Die Eigenliebe, sie nährt das Böse,
   sie will den and’ren nicht als Freund,
   nur in sich selbst sieht sie die Größe,
   dem Nächsten ist sie meist ein Feind.

4. Die Menschenachtung ist gestorben,
   gelindert wird kein Seelenschmerz,
   der Hochmutsfürst hat uns geworben,
   er schlägt nur Wunden in das Herz.

5. Die Menschen stürzen ins Verderben,
   die Nächstenliebe, sie wird kalt,
   das Übel wird stets größer werden,
   denn ohne Gott gibt’s keinen Halt.

6. In Krieg und Chaos alles endet,
   weil Liebe es bald kaum mehr gibt,
   die Seele sich zu Stein verhärtet,
   erkenntnislos die Menschheit lebt.

7. So kann der Körper hier noch leben,
   doch geistig ist der Mensch schon tot,
   denn leben heißt den Nächsten lieben
   durch Jesus Christus uns'ren Gott.

  Josef Viehbeck

                                              11
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