2021 Herbst 2021 Herbst 2021 - kirchenkreis-niederlausitz.de

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2021 Herbst 2021 Herbst 2021

                                                           „
      Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis
 hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen
 gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der
Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. 2. Korinther 4,6
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Andacht

Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und
            der Tod wird nicht mehr sein.
                        Offenbarung 21,4

Der Anfang und das Ende des Kirchenjahres werden durch Advent
und den Ewigkeitssonntag markiert. Das Kalenderjahr dagegen
richtet sich nach Mond und Sonne. Das waren in vorbiblischer Zeit
zugleich Götter. Das Kirchenjahr spiegelt die christliche
Heilsgeschichte wider. Die Ankunft Jesu im Advent, die Geburt zu
Weihnachten, das Leiden, der Tod am Karfreitag und dann die
Auferstehung zum Osterfest, das aber zugleich das Passahfest ist,
an dem die Juden in aller Welt der Befreiung aus der Sklaverei in
Ägypten gedenken. Es
folgt fünfzig Tage danach
die Begründung der Kirche
zu       Pfingsten,    was
eigentlich das jüdische
Schawuot, also ein Ernte-
fest ist. Dann kommt das
Fest einer Gottesidee,
Trinitatis, es wird auch
Dreieinigkeitsfest genannt.
Die nachfolgende Trini-
tatiszeit endet mit dem
Hinweis auf den neuen
Himmel und die neue Erde
am        Ewigkeitssonntag.
Totensonntag heißt dieser
Sonntag erst seit 1816.
Damals       ordnete    der
fromme König Friedrich
Wilhelm III. an, diesen
Sonntag als allgemeinen
Feiertag zur Erinnerung an die Toten zu begehen. Er dachte vor
allem an die gefallenen Soldaten der Befreiungskriege gegen die
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französische Fremdherrschaft. Darum finden sie hier einige Bilder
von unserem Friedhof in Klettwitz.
Der Totensonntag wurde populär in allen evangelischen
Landstrichen im späteren Deutschen Reich. Die Menschen
besuchen die Friedhöfe und schmücken die Gräber der
Angehörigen. Am Sonntag davor, dem Volkstrauertag. gedenken
wir der Opfer von Krieg und Gewalt.
Doch viele Menschen heute glauben, dass mit dem Tod alles aus
                                   ist. Sicherlich, der Tod lässt sich
                                   biologisch und medizinisch gut
                                   erklären. Alle Tiere und Pflanzen
                                   erfahren den Tod als Feind des
                                   Lebens      und     bäumen      sich
                                   dagegen auf. Aber nur der
                                   Mensch ist wahrhaftig vom Tod
                                   gekennzeichnet und zwar schon
                                   mitten im Leben. Denn er weiß
                                   um seine Sterblichkeit. Er muss
                                   seine      Sterblichkeit     täglich
                                   erleiden,     selbst   der     hart-
                                   gesottenste Atheist.
                                   Andererseits war eine Aufer-
                                   stehungs-Hoffnung        zur    Zeit
                                   Jesus noch recht umstritten. Der
                                   Stammvater Abraham starb alt
                                   und lebenssatt. Und Hiob sprach
einfach: Gott hat es gegeben, Gott hat es genommen, gelobt sei der
Herr Gott. Jüdisch und damit zugleich christlich ist es, Gott zu
danken und zu preisen für das Leben auch im Angesicht des Todes.
Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes
getan hat. Der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich heilet mit
Gnade und Barmherzigkeit. So betete der Psalmist schon vor über
2500 Jahren. Hier kommt mir die Bibel ganz nahe.
Wenn ich das viele Leid in der Welt sehe, wenn ich meine
Unzulänglichkeiten und meine eigene Schuld sehe, dann habe ich
Sehnsucht nach Heilung, nach Überwindung meiner angstvollen
oder zynischen Gedanken. Wer hilft mir aus dem Teufelskreis der
Sinnlosigkeit des Lebens?
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Der Auferstehungsglaube - der Glaube an eine über mir stehende
                              liebende Macht entfaltet seine
                              Kraft, eben nicht so, dass wir es
                              sehen könnten. Er ist Ereignis, so
                              wie vielleicht gleichnishaft sich
                              Menschen von einer Melodie zu
                              Tränen anrühren lassen, und die
                              Antwort ist ein Windhauch. Aber ich
                              meine, allein diese Macht verändert
                              die    Welt.    Darum      sind  es
                              revolutionäre,     tröstende    und
                              befreiende Bilder in der Bibel.
                              Irgendwann, wenn ich gestorben
                              bin, werde ich ihm, dem Göttlichen,
                              wieder begegnen. Diese Hoffnung

gibt mir Kraft, meine Gier nach
Sinn und Lebensfülle zu
überwinden, meinen Hass und
meinen Eifer zu zügeln und
damit auch mein Leiden zu
lindern.
Gott, wird abwischen alle
Tränen und der Tod wird nicht
mehr sein. Die Ewigkeit oder
der Himmel ist keine Zeit oder
kein Ort. Sie ist ein Zustand,
unabhängig von Zeit und Ort.

Ein Rabbiner schrieb einst: Der
gute Mensch kommt nicht in
den Himmel, er wird selbst
Himmel, wenn er nach dem
Willen Gottes lebt. Ja, dieses
Bild ist wunderbar, denn es schafft ein sinnvolles Leben vor dem
Tod.
Ihr Pfarrer Christian Raschke
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Aus der Klettwitzer Kirchengemeinde
Mit großer Erschütterung nahmen im Juli die Mitglieder des
Gemeindekirchenrates die Nachricht vom Tode Siegfried
Matthes auf. Siegfried Matthe war ein wichtiger Ratgeber und
bereitwilliger Helfer in unserer Gemeinde. Er wird uns fehlen.

                   Man muss schon lange in den Protokoll-
                   büchern blättern, um das Jahr zu finden:
                   1977, mithin vor rund 44 Jahren, wurde er in
                   den GKR gewählt und am 1. Advent des
                   gleichen Jahres in sein Amt eingeführt.

                     Es folgten Jahre, in denen es um den
                     substanziellen Erhalt der Kirchengemeinde
trotz der kirchenfeindlichen Innenpolitik der DDR-Führung ging.
Ab 1984 waren Klettwitz sowie auch Annahütte und Drochow
zudem auch wieder Bergbauschutzgebiet und sollten Anfang der
2000er Jahre von der Landkarte verschwinden. Fortan gab es
keinen Sack Zement, keinen Dachziegel und auch sonst kein
Baumaterial mehr, um zum Beispiel Sturmschäden an der Kirche
Klettwitz zu beheben. Siegfried Matthe, den längst alle Sigi
nannten, war dann dabei, wenn man solche Schäden mit
eigenen Händen und viel Improvisation behob.

Diese Situation änderte sich nach 1989 in das völlige Gegenteil:
Plötzlich standen quasi Millionen D-Mark bereit, um die Kirchen
in Klettwitz sowie auch in Annahütte und Schipkau zu sanieren.
Auch hier war Sigi Matthe bereitwillig zur Stelle, um bei der
Vorbereitung und Durchführung der Vorhaben zu helfen.

Später dann rückte statt großer Bauaufgaben eher die
Organisation des Gemeindelebens in den Vordergrund. Um hier
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Aus unseren Kirchengemeinden

mehr möglich zu machen, setzte er sich für die Renovierung des
Luthersaals sowie den Einbau von Küche und Toiletten im
Pfarrhaus ein. Dank dessen bietet Markt 1 heute zeitgemäße
Möglichkeiten, damit sich Christenlehre, Frauenhilfe und andere
Nutzer treffen können. Weitere Entscheidungen zur zukünftigen
Entwicklung der Gemeinde sind zu treffen, aber Siegfried Matthe
wird daran nicht mehr teilhaben. Er starb am 30. Juli diesen
Jahres und wurde am 7. August unter großer Anteilnahme von
Trauergästen aus Nah und Fern auf dem Klettwitzer Friedhof
beigesetzt.
Der Gemeindekirchenrat Klettwitz wird ihn in dankbarer
Erinnerung behalten. Sei behütet – Siegfried Matthe!

             +++++++++++++++++++++

    Wir wollen den Frauenhilfekreis wieder aufleben lassen !,

…und dazu sind alle weiblichen Gemeindeglieder und Interessierte am
Gemeindeleben herzlich eingeladen. Wir treffen uns immer an jedem
letzten Donnerstag im Monat im Pfarrhaus Klettwitz Markt 1 um 15:00
Uhr. Unsere nächsten Termine sind der

       30.September, 28. Oktober und 25. November
Bei Kaffee und Kuchen wird gesungen, über Gott und die Welt
gesprochen, in der Bibel gelesen oder Urlaubserinnerungen
ausgetauscht.
Wer einen Fahrdienst benötigt, sollte sich am Dienstag von
17.00 bis 19.00 Uhr im Kirchenbüro (Tel. 03 57 54 / 12 56) melden. Wir
suchen auch noch Mitstreiterinnen, die Auto fahren. Es gibt immer
einen Weg - man muss ihn nur gehen!

Ihre Angelika Kaiser
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Wir gedenken der Verstorbenen des
            zurückliegenden Kirchenjahres und
 schließen sie und deren Angehörige in unsere Fürbitte ein

Ingeborg Jakubasch         Annahütte     im Alter von 89 Jahren
Helene Wozniak             Annahütte     im Alter von 87 Jahren
Christa Waltraut Gritzki   Freienhufen   im Alter von 80 Jahren
Karin Schmidtchen          Freienhufen   im Alter von 77 Jahren
Ruth Krause                Klettwitz     im Alter von 82 Jahren
Siegfried Matthe           Klettwitz     im Alter von 73 Jahren
Edith Nowack               Klettwitz     im Alter von 82 Jahren
Anna Eva Krämer            Meuro         im Alter von 85 Jahren
Werner Gölz                Schipkau      im Alter von 89 Jahren
Astrid Priefer             Schipkau      im Alter von 85 Jahren
Gerd Türke                 Schipkau      im Alter von 77 Jahren
Christa Goschiniak         Wormlage      im Alter von 86 Jahren
Elise Schlosser            Wormlage      im Alter von 95 Jahren

         „Meine Zeit steht in deinen Händen.“ (Psalm 31, 16)

            Aus der Klettwitzer Kirchengemeinde

                                     Auf dem Klettwitzer Kirchhof ist
                                     man selten unbeobachtet. Im
                                     Juni diesen Jahres waren es
                                     diese drei Neugierigen, die aus
                                     dem runden Fenster des
                                     Kirchturms äugten. Insgesamt
                                     vier Falkenküken wurden in
                                     diesem Jahr in der ehemaligen
                                     Uhrenstube groß und ziehen
                                     inzwischen längst in unserer
                                     Umgebung ihre Kreise.
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Aus der Klettwitzer Kirchengemeinde

     Rückblick 1: Familie Wähner feierte Goldene Hochzeit…
                                  …und dazu gratulieren wir hier auch,
                                  denn Wähner’s engagierten sich
                                  zeitlebens   für    die   Klettwitzer
                                  Kirchengemeinde. Während Brigitte
                                  Wähner über Jahre hinweg die gute
                                  Seele des Kirchenbüros war, sang
                                  Roland Wähner als unverzichtbarer
                                  Bass im       Kirchenchor. Zudem
                                  schaffte er manchen elektrischen
                                  Kurzschluss aus der Welt.
                                  Den Jubilaren auch hier alles Gute,
beste Gesundheit und Gottes Segen auf allen Wegen!

                 Rückblick 2: Hochzeit und Taufe
Im Juli erklangen die
Klettwitzer Kirchen-
glocken für einen
inzwischen seltenen
Anlass, denn Carolin
und Christian Liehn
gaben sich hier das
Ja-Wort und starteten
so mit kirchlichen
Segen in die Ehe.
Zudem wurde Aleen
Martha getauft, wobei die nassen Tropfen bei ihr eher einen Schreck
auslösten.
Die Kirchengemeinde wünscht den jungen Leuten und dem Täufling alles
Gute und ebenso Gottes Segen auf allen Wegen!

        Weitersagen: Christenlehre Klettwitz
       immer montags ab 15 Uhr im Pfarrhaus Markt 1
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Gottesdienste und Veranstaltungen
               Oktober bis November 2021
Liebe Gemeinde,
nun hoffen wir, dass in diesem Herbst die Gottesdienste wieder wie
gewohnt gefeiert werden können. Auch das Konzert des Projektes
„Camerata Lusatia“ soll stattfinden unter dem Titel: „Erhöre uns“
Dann wollen wir das Reformationsfest feiern mit dem ökumenischen
Kirchenchor unter Leitung von Benjamin Sawicki in der Kirche
Klettwitz. Im November werden wieder die Lausitzer
Blasmusikanten kommen zum Hubertusfest. Wie das in der
Advents- und Weihnachtszeit weiter gehen wird, können wir jetzt
noch nicht sagen. Natürlich gelten bei allen Gottesdiensten und
Veranstaltungen die üblichen Regeln. Wenn sich die Lage ändern
sollte, müssen wir neu planen. Achten Sie bitte auf die Mitteilungen.

Ihr Pfarrer Christian Raschke

             Sonnabend 25. September in Klettwitz

16:00 Uhr „Erhöre uns“ Geistliche Musik zum Praetoriusjahr. Die
„Camerata Lusatia“ mit Gesangssolisten, Orgel, Cello und Theorbe.
Leitung hat Manuel Nickert

                  Erntedankfest - 26. September

09:30 Uhr    Gottesdienst in Wormlage

                   Erntedankfest – 3. Oktober
09:30 Uhr    Gottesdienst in Klettwitz
11:00 Uhr    Gottesdienst in Saalhausen
14:30 Uhr    Gottesdienst in Freienhufen mit Goldene Konfirmation

            20. Sonntag nach Trinitatis - 17. Oktober

09:30 Uhr    Gottesdienst in Schipkau
11:00 Uhr    Gottesdienst in Saalhausen
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Reformationstag Sonntag – 31. Oktober
10:30 Uhr  Gottesdienst in Klettwitz mit Abendmahl Es singt der
Ökumenische Kirchenchor unter Leitung von Benjamin Sawicki
            Hubertusfest am Freitag – 5. November
18:00 Uhr   Hubertusfest in der ev. Kirche Klettwitz mit Bläsern
            der „Original Lausitzer Blasmusikanten“ und Albena
            Penelova an der Orgel

       Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 14. November
                        Volkstrauertag
09:30 Uhr   Gottesdienst in Freienhufen mit Abendmahl
11:00 Uhr   Gottesdienst in Saalhausen mit Abendmahl

        Letzter Sonntag im Kirchenjahr 21. November
                     Ewigkeitssonntag

09:30 Uhr   Gottesdienst in Klettwitz mit Abendmahl
11:00 Uhr   Gottesdienst in Wormlage mit Abendmahl

                    1. Advent 28. November

09:30 Uhr   Gottesdienst in Schipkau
11:00 Uhr   Gottesdienst in Wormlage

                     2. Advent 5. Dezember

09:30 Uhr   Gottesdienst in Klettwitz
11:00 Uhr   Gottesdienst in Saalhausen

                    3. Advent 12. Dezember

13:00 Uhr   Gottesdienst in der geheizten Henriettenkirche vor
            dem Weihnachtstreiben in Annahütte
Abschlussfahrt der Konfirmanden
Übernachten auf dem Fluss mitten in Dresden. Das CVJM Schiff
liegt in der Nähe der Marienbrücke. Der Freitag endete etwas
regnerisch kühl auf dem Heck des Schiffes beim Spielen. Aber wir
wurden am Samstag belohnt. Nachdem wir zuerst etwas nass
geworden sind auf den
Elbwiesen, war es in den
berühmten       Einkaufs-
meilen der Innenstadt
trocken. Dann anstehen
und warten im Regen vor
der Kreuzkirche. Das
wunderbare Orgelkonzert
mit Matthias Eisenberg
erlebten wir von der
zweiten Empore aus.
Am Abend gab es eine
exklusive Führung in der
Kreuzkirche. Dann mussten einige ihre Handylampen zücken, um
die dunklen Treppen zum Turm hinauf zu steigen. Es wird Nacht in
Dresden, ein fantastischer Ausblick. Beim nächtlichen Heimweg
Straßenmusikanten am Schlossplatz und Pizzaessen am Goldenen
Reiter. Am Sonntag siegte dann die Sonne endgültig. Nach dem
Gottesdienst in der Frauenkirche eroberten wir uns die Stadt in
einer kleinen geführten Stadtrallye. Am Schluss besichtigten wir das
                                             Mahnmal      mit    den
                                             Resten der Sophien-
                                             kirche am Postplatz.
                                             Die war bis zu ihrem
                                             Abriss 1962 die einzige
                                             erhaltene      gotische
                                             Kirche in Dresden.
                                             Dann ging es schon
                                             wieder nach Hause mit
                                             dem Zug. Bis zum
                                             nächsten Mal.
                                             Christian Raschke
                                                                   1
Informationen für die Kirchengemeinde Freienhufen

Liebe Gemeindeglieder,
mit unseren Sommerveranstaltungen hat nun auch unser
Gemeindeleben etwas von der Normalität wiedergewonnen. So konnte
sich die Frauenhilfegruppe zu einem gelungenen Grillnachmittag im
Kirchgarten treffen und auch unsere langgeplante Tour mit der
Seeschlange fand im September bei bestem Sommerwetter statt.

Nach einer reichhaltigen Kaffee-
tafel konnten wir gemeinsam mit
Freienhufens Senioren die Fahrt
um den Großräschener See
genießen und Günter Kalliskes
sachkundigen       Erläuterungen
lauschen.

                                   Wir danken allen, die zum Gelingen
                                   unserer Zusammenkünfte beitragen
                                   und besonders auch denen, die
                                   sich aufraffen und durch ihre
                                   Teilnahme die Veranstaltungen
                                   bereichern. Nun freuen wir uns
                                   schon auf das nächste Jahr.

Im Herbst wollen wir – wenn alles klappt – unseren Taufstein
restaurieren und durch eine fachkundliche Untersuchung vielleicht
kleine historische Geheimnisse aufspüren lassen.

Für den 24. Oktober ist ein Kirchenkonzert vorgesehen, ob es
stattfinden kann, wird zeitnah entschieden werden.

Achten Sie deshalb bitte auf die aktuellen Aushänge und
Infoblätter.
Zwischenzeitlich arbeiten wir weiter an der Zusammenstellung von
Ausstellungsmaterial über die Geschichte unserer Kirchengemeinde.
Wer dabei mittun möchte, altes Bild- und Dokumentationsmaterial oder
Erinnerungen zur Verfügung stellen kann, ist immer noch herzlich
willkommen.
Ihre Irmhild Wahren

          Informationen aus der Kirchengemeinde Wormlage

                     Wir gratulieren zum Geburtstag:

im September 2021:                   im Oktober 2021:

Hunger, Manfred       zum    72.     Wegner, Helga       zum   78.

Hunger, Sabine        zum    71.     Schöne, Adelheid    zum   82.

Semsch, Günter        zum    71.     Ksienrzyk, Dieter   zum   83.

Semsch, Rita          zum    70.     Kösling, Waltraud   zum   71.

Semsch, Elke          zum    75.     Böhnisch, Günter    zum   68.

     Allen Geburtstagskindern unsere herzlichsten Glückwünsche!

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                          Im Juni diesen Jahres
                         feierte Johanna Landte
                         ihren 89. Geburtstag.

                         Der Gemeindekirchenrat gehörte zu den
                         Gratulanten und überbrachte Glückwünsche.

                         
Informationen aus der Kirchengemeinde Saalhausen
Die „Frauenhilfe“ in Saalhausen
Die „Evangelische Frauenhülfe“, wie sie bei ihrer Gründung noch hieß,
wurde am 1. Januar 1899 gegründet. Das Hauptanliegen der
„Frauenhilfe“ bestand zu Beginn insbesondere in der Linderung
sittlicher und sozialer Notstände durch wohltätiges, ehrenamtliches
Engagement im Rahmen der kirchlichen Diakonie und Seelsorge.
1925 gab es in unserer Gemeinde eine Frauengruppe. Träger dieser
Organisation war natürlich auch hier die Kirche. Die Frauen hatten es sich
zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Frauen im Ort zu helfen. Frauen und
auch die Mädchen, die das 14. Lebensjahr vollendet hatten, also nach der
Konfirmation, wurden Mitglied der Gruppe.
Ihr Anliegen war es kranke Frauen und Wöchnerinnen zu unterstützen.
Für sie wurde besonders stärkendes Essen gekocht, die Kinder wurden
versorgt und mancher Handgriff im Haushalt erledigt.
In einem Buch gab es einen genauen Plan, wer wann welcher Familie half.
Während und auch nach dem II. Weltkrieg war es besonders wichtig die
Not der Frauen zu lindern, denn viele Männer waren nicht bei den
Familien.

In den 50-er Jahren trafen sich die älteren   2000 bei Frau Hille
Frauen im Haus der Frau Kornselius. Dabei
waren z. B. Liesbeth Feldner, Pauline
Richter und Alvine Friedrich.
Später wurden die Treffen in einem Raum
der Gaststätte durchgeführt. In den 90-er
Jahren stellte Frau Hille ihr Wohnzimmer
zur Verfügung. Jetzt ist Frau Lehnick meist
Gastgeberin.
Immer wenn es die jeweiligen Pfarrer oder
die Pfarrerinnen ermöglichen konnten,
waren sie mit dabei. Es wurde gebetet,
gesungen und religiöse Themen
besprochen. Gegenseitige Hilfe und
geselliges Beisammensein waren immer
wichtig. Manche Geschichte wurde z. B. von
Frau Hille erzählt. Auch Ausflüge wurden
organisiert. Beim Reinigen der Kirche und
beim Binden der Erntekrone kann man
auch heute noch auf die Frauen zählen.
Nach der „Coronapause“ fanden
                                      die Frauen am 2. Juni 21 eine
                                      gedeckte Kaffeetafel im Wald
                                      nahe Nossedil, dem verlassenen
                                      Ort, vor. Es war ein toller Ausflug.

Am 1. September trafen sich die
Frauen bei Frau Lehnick.
Nachträgliche Glückwünsche zu
ihrem 60. Geburtstag und ein
großes Dankeschön für die vielen
Ideen und die geleistete Arbeit für
die Frauenhilfe wurden
überbracht.

                                      Am 3. Oktober feiern wir das
                                      Erntedankfest in unserer Kirche.
                                      Wie schon seit vielen Jahren wird
                                      der Altarraum mit Früchten des
                                      Feldes und der Gärten von den
                                      Frauen der Gemeinde liebevoll
                                      ausgeschmückt.
                                      Wichtiger Bestandteil ist bei uns
                                      die Erntekrone.

Im November wird das Kirchgeld kassiert. Ort und Zeit werden noch
bekannt gegeben.

Wir gratulieren zum Geburtstag:
September 2021:
Feldner, Erhard   86 Jahre            Richter, Karin         82 Jahre
Thoran, Christa   82 Jahre            Zernick, Werner        74 Jahre
Lubosch, Brigitte 66 Jahre            Taute Gieselheid       69 Jahre
November 2021:
Gropp, Erika          81 Jahre
Wolfgang Klatt        65 Jahre
Wichtige Adressen
             Evangelische Kirchengemeinde Freienhufen – Barzig
                 Poststraße 7, 01983 Großräschen OT Freienhufen
     Die GKR- Vorsitzende, Frau Irmhild Wahren (Tel: 03 57 53 / 1 44 08)
                    E-Mail: irmhild.wahren@gemeinsam.ekbo.de
                      Veranstaltungsorte: Kirche und Küsterhaus
                                in Freienhufen, Kirchplatz 5
                   Evangelische Kirchengemeinde Saalhausen
                Lindenallee 9, 01983 Großräschen OT Saalhausen
    Die GKR Vorsitzende, Frau Martina Lehnick (Tel.: 03 53 29 / 5 51 79)
                                E-Mail: lehnicks@web.de
                    Evangelische Kirchengemeinde Wormlage
                 Kirchstraße 23, 01983 Großräschen OT Wormlage
    Der GKR Vorsitzende, Herr Ralf Hendrischk, Tel.: 03 53 29 / 4 56
                         E-Mail: kirchewormlage@gmx.de
                     Evangelische Kirchengemeinde Klettwitz
                  mit Annahütte, Drochow, Meuro und Schipkau
      Pfarrbüro Klettwitz – Markt 1 - 01998 Klettwitz, Tel 03 57 54 / 12 56
    Sprechzeit: jeweils dienstags 17.00 – 19.00 Uhr Frau Funke
                           sowie nach Vereinbarung
                  Pfarrer Christian Raschke, Mobil 0172 9575242
                               E-Mail: ch.raschke@ekbo.de
          Gemeindekatechetin: Beate Bergmann – Tel. 0173 18 59 401
                              E-Mail: b.bergmann@ekbo.de
                                Regionalbüro Senftenberg
                                   Frau Gabriele Heinrich
  Kirchplatz 14, 01968 Senftenberg, Tel: 0 35 73 / 14 79 89,
                E-Mail: regionalbuero-sfb@ekbo.de
                   Sprechzeiten: Mo, Di und Do ,09.00-12.00 Uhr
                       Di. 14.00-16.00 und Do. 14.00-17.00 Uhr
 Die Bankverbindung unserer Kirchengemeinden lauten
                     Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Lausitz
                     IBAN              DE 61 5206 0410 0003 9001 50
                     BIC                GENODEF1EK1
          Bei Zahlungen bitte die Rechtsträgernummer für die jeweilige
                 Kirchengemeinde im Zahlungsgrund mit angeben-
              Klettwitz „RT 6145“                    Freienhufen „RT 6150“
               Saalhausen „RT 6151“                   Wormlage „RT 6152“
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            Druck & Stempel Wilkniß, Nobelstraße 5, 03238 Massen
             Redaktionsschluss der Weihnachtsausgabe 21.11.2021
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