PRESSEUNTERLAGEN - theater@work

Die Seite wird erstellt Noel Schütze
 
WEITER LESEN
PRESSEUNTERLAGEN - theater@work
PRESSEUNTERLAGEN
für das Pressegespräch am 20. April in der VHS Linz
BLÜTENTRÄUME     1

    „Ein Theaterstück ist ein Gebrauchsgegenstand, ein Rezept,
    eine Gebrauchsanweisung, ein Spickzettel und ein Materialblock.
    Die Komposition des Nichtgesagten verschlingt mindestens so viel
    Zeit wie die Niederschrift des zu Sagenden. Ein Theaterstück, das
    als stille Lektüre hervorragend funktioniert, ist meist falsch für die
    Bühne. Ein Theaterstück ist immer ein offenes, unvollendetes
    Kunstwerk.“
                                                              Lutz Hübner
.
BLÜTENTRÄUME   2

BLÜTENTRÄUME
Theaterstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

9. Mai – 22. Juni 2018
VHS Linz, Wissensturm

DIE VORSTELLUNGEN & DIE KARTENPREISE
         PREMIERE
                                          FR 1. 19.30 Uhr
         MI 9. 19.30 Uhr
         FR 11. 19.30 Uhr                 DI 5. 19.30 Uhr

         MO 14. 19.30 Uhr                 MI 6. 19.30 Uhr

         DO 17. 19.30 Uhr                 DO 7. 19.30 Uhr

         FR 18. 19.30 Uhr                 FR 8. 19.30 Uhr
 MAI     DI 22.    19.30 Uhr              MI 13. 19.30 Uhr
                                  JUNI
         MI 23. 19.30 Uhr                 DO 14. 19.30 Uhr

         DI 24.    19.30 Uhr              FR 15. 19.30 Uhr

         DI 29.    19.30 Uhr              DI 19. 19.30 Uhr

                                          MI 20. 19.30 Uhr

                                          DO 21. 19.30 Uhr

                                          FR 22. 19.30 Uhr

Normalpreiskarte: 24,00 Euro
Ermäßigte Karten mit AK-Card & OÖNcard: 21,00 Euro
PensionistInnen, StudentInnen bis einschl. 26 Jahre, Zivil- und Präsenzdiener: 19,00 Euro
Kulturausweis Hunger auf Kunst und Kultur: 0,00 Euro

160 Sitzplätze, freie Platzwahl

KARTENVORVERKAUF: Service-Center der VHS Linz, Wissensturm (MO – FR 8.00 – 18.00 Uhr)
RESERVIERUNGEN unter 0650 720 728 1 bzw. unter www.theateratwork.at
Auf Wunsch werden die Karten auch zugeschickt.
BLÜTENTRÄUME        3

DAS TEAM

                  Friedrich, Schuldirektor     Daniel Pascal
                             Gisela, Witwe     Ingrid Höller
                            Erwin, Tischler    Helmut Fröhlich
                             Frieda, Witwe     Birgit Zamulo
                  Heinz, Automechaniker        Alfred Rauch
                     Britta, Bibliothekarin    Katharina Bigus
                            Julia, Maklerin    Julia Ribbeck
                        Jan, Seminarleiter     Daniel Feik
                                      REGIE    Heidelinde Leutgöb
                                      RAUM     Hans Hofbauer
                                   KOSTÜME     Isabella Reder
                                       LICHT   Gerald Kurowski

                        Regieassistenz und Anja Baum
                         Abendspielleitung
                           Produktion und Stefanie Altenhofer
                            Kartenverkauf
                               Gesamtleitung Alfred Rauch

                    AUFFÜHRUNGSRECHTE: Hartmann & Stauffacher GmbH, Köln
                             DAUER: ca. 2 Stunden, eine Pause

DER SPIELORT
VHS Linz, Wissensturm, Saal EG09
Kärntnerstraße 26, 4020 Linz

                                     Da die Ausgangssituation im Stück ein VHS-Kurs für Menschen ab
                                     55 darstellt, bildet der große Saal im Erdgeschoß der VHS Linz/
                                     Wissensturm mit 160 Sitzplätzen den idealen Spielort dafür.

                                     Ein wesentliches Merkmal der Produktionen von theater@work ist,
                                     dass für unsere Stücke immer Spielorte gesucht werden, die in
                                     engem Kontext zum Inhalt der Stücke stehen.
BLÜTENTRÄUME        4

DAS STÜCK

Mit sechzig zu alt für eine Partnerschaft? Was tun, wenn man nicht mehr ganz jung ist, der
Partner gegangen oder unlängst verstorben ist oder niemals existiert hat?

„Flirtkurs für die Generation 55+“ – so heißt die Lösung, um aktiv der Einsamkeit zu entgehen und
wieder Anschluss an das Leben zu finden. Das wenigstens verspricht der Volkshochschulkurs, der
garantiert in fünf Sitzungen fit für einen neuen Partner machen will. Während Seminarleiter Jan
versucht, die Kursteilnehmer Gisela, Britta, Heinz, Frieda, Friedrich, Erwin und Julia zu ungewohnten
Partner-Übungen zu animieren, sind diese vollauf damit beschäftigt, die für sie fremden Welten zu
erforschen.

Was Jan an Lebenserfahrung gegenüber seinen Schützlingen fehlt, macht der arbeitslose
Schauspieler mit Übungen aus der Schauspielschule wett: den Raum erkunden, Augenkontakt
aufnehmen und erkennen, welche Signale man sendet oder gesendet bekommt. Und all das sind
einfache Übungen in Anbetracht der drohenden Hürde der nächsten Sitzung: Gesprächssituationen
üben inklusive der Königsdisziplin Speed-Dating…

Wer heute noch glaubt, mit Blumenstrauß oder flottem Tanzschritt beim anderen Geschlecht
punkten zu können, ist noch nicht im Zeitalter von Persönlichkeitsprofilen, Speed-Datings und Flirt-
Strategien angekommen. Lutz Hübner, Deutschlands meistgespielter Gegenwartsautor, greift mit
Gespür für gesellschaftlich aktuelle Themen auch mit diesem Stück einen wichtigen Stoff auf: die
Partnersuche alleinstehender Menschen in der heutigen, schnelllebigen Zeit.

Ein Stück, das zwischen Lachen und Weinen balanciert, das Wahrheiten ausspricht, nichts
verharmlost, aber auch Freude und Zuversicht für die Zukunft möglich macht.

    „Blütenträume ist wie eine Schachtel Konfekt: Gut und liebevoll eingepackt kann man Süßes
    finden, Zartbitteres, den Duft der Lebensfreude und das Gefühl, dass alles im Leben, so gut es
    auch sein mag, vergänglich ist.“
                                                               Paul Harather, Filmemacher
BLÜTENTRÄUME        5

DAS AUTORENDUO
LUTZ HÜBNER & SARAH NEMITZ

LUTZ HÜBNER
1964 in Heilbronn geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Münster. 1986
begann er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule des Saarlandes für Musik und
Theater in Saarbrücken. Engagements führten ihn unter anderem ans das Saarländische
Staatstheater Saarbrücken und das Badische Staatstheater Karlsruhe. Von 1990 bis 1996
arbeitete Hübner als Schauspieler und Regisseur am Rheinischen Landestheater Neuss und am
Theater der Landeshauptstadt Magdeburg. Seit 1996 ist er freiberuflicher Schriftsteller und
Regisseur.

Lutz Hübner wurde 1998 für HERZ EINES BOXERS mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis
ausgezeichnet. 2005 wurde sein Stück HOTEL PARAISO zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Stücke wie GRETCHEN 89 ff., EHRENSACHE, BLÜTENTRÄUME oder FRAU MÜLLER MUSS WEG
machen Lutz Hübner seit Ende der Neunziger Jahre zu einem der meistgespielten
Gegenwartsdramatiker auf deutschen Bühnen.

2008 erhielt Hübner die Honorable Mention der ASSITEJ International für die Inszenierung seines
Stückes GEISTERFAHRER durch das Staatstheater Hannover, im Jahre 2011 wurde die Inszenierung
seines Stückes DIE FIRMA DANKT durch das Staatsschauspiel Dresden zu den Mülheimer
Theatertagen eingeladen. 2015 kam Hübners und Nemitz' Erfolgsstück FRAU MÜLLER MUSS WEG
in der Verfilmung von Sönke Wortmann in Starbesetzung (u.a. mit Anke Engelke) in die deutschen
Kinos - der Film erreichte über 1 Mio. Zuschauer und erhielt zahlreiche Preise. Zudem gehörte
Hübner 2015 der Jury des Berliner Theatertreffens an. Im Jahr 2016 wurde er mit dem Preis der
Autoren der Frankfurter Autorenstiftung ausgezeichnet. Seine Stücke sind in über ein Dutzend
Sprachen übersetzt worden und werden auf der ganzen Welt gespielt. Zu seinen Auftraggebern
zählen die renommiertesten deutschen Theaterhäuser.

Die meisten Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau, Autorin Sarah Nemitz.

SARAH NEMITZ
ist in Düsseldorf geboren und studierte in Köln Tanz am Institut für Bühnentanz, sowie Germanistik,
Philosophie und Kunstgeschichte, bis sie sich dem Theater zuwandte. Als Schauspielerin war sie von
1989 bis 1993 am Rheinischen Landestheater Neuss tätig. Dort erhielt sie den Preis als beste
Nachwuchsdarstellerin des Theatertreffens NRW. Es folgten Engagements unter anderem am
Theater der Landeshauptstadt Magdeburg und am Theater Bielefeld, sowie Engagements bei
Film- und Fernsehproduktionen. Seit 2001 ist sie gemeinsam mit Lutz Hübner als Schriftstellerin
tätig.
BLÜTENTRÄUME         6

DIE REGISSEURIN
HEIDELINDE LEUTGÖB

Die gebürtige Oberösterreicherin arbeitet seit 1996 als freischaffende Regisseurin in den
Bereichen Schauspiel, Musical und Oper u.a. an folgenden Theatern:

Schauspiel Hannover, Staatsschauspiel Dresden, Staatstheater
Saarbrücken, Mainfrankentheater Würzburg, Landestheater Linz,
Landestheater Salzburg, Landesbühne Hannover, Theater Phönix,
Künstlerhaus Wien, Odeon Wien, Theater des Kindes Linz

Sie inszenierte über 70 Stücke, darunter Die Schaukel von Edna
Mazya, die Österreichische Erstaufführung von Stones von Tom Lycos
und Stepho Nantsou, Was ist los mit Daniela Dunoz von Susanne van
Lohuizen, Shoppen und Ficken von Mark Ravenhill, Feuergesicht von
Marius von Mayenburg, Wit von Margaret Edson, die
Sozialkomödie Heisse Eisen von Henry Mason sowie Romeo und Julia
von W. Shakespeare, sowie die österreichsiche Erstaufführung von
TERROR von Ferdinand von Schirach. Für die Sommertheatertage
Leopoldschlag     erarbeitete    sie   fünf   Uraufführungen     von
österreichischen AutorInnen und wurde dafür mit dem Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich
ausgezeichnet.

Von 2001 bis 2007 war sie Leiterin des u\hof: Theater für junges Publikum am Landestheater Linz.
Für die “vielfältige und innovative” Arbeit am u\hof: Theater für junges Publikum wurde
Heidelinde Leutgöb für den österreichischen Theaterpreis NESTROY nominiert, eine der wichtigsten
Auszeichnungen des deutschsprachigen Theaters.

2007 startete das junge schauspielhannover unter ihrer Leitung in seine erste Spielzeit. Hier
inszenierte sie u.a. A Clockwork Orange von Anthony Burgess und die UA von Cornelia Funkes
Tintentod, dem 3. Teil der Tintentrilogie, Die Geierwally nach dem Roman von Wilhelmine von
Hillern sowie eine Neuinszenierung von Cyrano de Bergerac von Edmund Rostand.

Danach folgten Inszenierungen am Staatsschauspiel Dresden (Musical ANATEVKA in Kooperation
mit dem Musikfestival Dresden), am Landestheater Linz, am Theater Phönix und am Theater des
Kindes.

Heidelinde Leutgöb ist überdies eingetragene Mediatorin, Supervisorin und Psychotherapeutin
BLÜTENTRÄUME         7

BLÜTENTRÄUME
Die Stahlstadtkinder sind in die Jahre gekommen.

Stahlstadtkinder immer im Duell
Stahlstadtkinder leben viel zu schnell
Stahlstadtkinder in den Stahlfabriken
Und abends besoffen in den Diskotheken
Willi Warma/1981

„Wer sich an die 80-erJahre erinnern kann, hat sie nicht miterlebt“ wird der legendäre Sänger
und Musiker Falco gerne zitiert. Und wer sie überlebt hat, der gehört heute zur Generation 55+.

Ja, die Stahlstadtkinder sind in die Jahre gekommen.
Nichts mehr mit „viel zu schnell leben“, „immer im Duell stehen“ und abends „besoffen in den
Diskotheken“ (die heutzutage außerdem „Clubs“ heißen) abhängen. Stattdessen fein kochen
zuhause, dazu ein gutes Gläschen Rotwein, ein gepflegter Theater-, Kino- oder Konzertbesuch.

Die Menschen in unseren Breiten werden immer älter. Wer heute mit sechzig nach einem erfüllten
Berufs- und/oder Familienleben in den Ruhestand geht, hat unter Umständen ein Drittel seines
Lebens noch vor sich und ist im sogenannten „besten Alter“. Über genau diese Generation der Best
Ager, der Menschen in der nachberuflichen Lebensphase oder der Generation Silver Sex geht es
in Hübners Stück. Über Menschen Mitte/Ende 50, die kaufkräftig und überhaupt potent einem
bewegten Ruhestand entgegensehen. „Länger leben, länger lieben“ heißt entsprechend
lustmachend ein einschlägiges Sachbuch zum Thema im Untertitel.

Was aber wiederum nicht für jeden eine unbeschwerte Verheißung ist. Denn zur dauerhaft
erfüllten Liebe gehören auch im silbernen Alter immer noch zwei. Bloß da hat eben manch einer
die erste Ehe schon hinter sich und auf dem Singlemarkt wenig Erfahrung in Sachen
Selbstanpreisung.

Blütenträume zeigt die Gebrechen und Tücken, die Vereinsamung und Vereinzelung, die mit dem
Alter Hand in Hand gehen. Es ist aber auch eine Geschichte über Menschen, die jenseits der späten
50 noch vital und voller Energie sind und sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass die
"post-work"-Lebensphase gleichbedeutend ist mit einem Abstellgleis. Die Suche nach der Liebe,
Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit sind keine Frage des Alters. Unbestritten ist jedoch, dass
es mit zunehmendem Alter nicht einfacher wird, sich auf ein Gegenüber einzulassen. „Menschen
sind wie Stachelschweine“, philosophierte Schopenhauer, „kommen sie sich zu nahe, stellen sie die
Stacheln auf.“

Blütenträume ist realistisches, vielschichtiges Schauspielertheater über Aufbruch und Versagen, neue
Träume und alternde Körper. Und natürlich über die Liebe, die immer schwer, aber auch immer
möglich ist. Eine Hommage an das Älterwerden in Würde – im Leben und auf den Brettern, die die
Welt bedeuten.

                                                                   Heidelinde Leutgöb/Regisseurin
BLÜTENTRÄUME        8

DER PRODUZENT
theater@work
Heidelinde Leutgöb und Alfred Rauch gründeten 1999 die SOMMERTHEATERTAGE an der
Grenzlandbühne Leopoldschlag im nördlichen Mühlviertel. Fünf Jahre lang wurden dort Stücke
oberösterreichischer AutorInnen in der Regie von Heidelinde Leutgöb zur Uraufführung gebracht,
die sich mit aktuellen Themen der Region kritisch auseinander setzten.

         1999: NOTLANDUNG von Fritz Fellner
         2000: DORT OBEN IM WALD BEI DIESEN LEUTEN von Friedrich Ch. Zauner
         2001: KATZENGRAS von Walter Kohl
         2002: IM HIMMEL KEIN PLATZ von Maria Hauser
         2003: HART AUF HART von Thomas Baum

2005 übersiedelte das Team nach Linz und produziert seither unter dem neuen Namen
theater@work in unregelmäßigen Abständen professionelle Theaterproduktionen an
außergewöhnlichen Schauplätzen in Linz.

        2005: WIT von Margaret Edson im Alten UKH Linz – Regie Heidelinde Leutgöb
 2006 + 2007: HEISSE EISEN von Henry Mason im Kongress-Saal der Arbeiterkammer OÖ bzw.
              im Neuen Linzer Rathaussaal – Regie Heidelinde Leutgöb
        2009: komA von Volker Schmidt im BRG Fadingerstraße Linz – Regie John F. Kutil
        2011: OX & ESEL von Norbert Ebel im Selfstorage Linz – Regie Heidelinde Leutgöb
        2014: DER VORNAME von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière in der
              OÖ Landesbibliothek und im Stadttheater Mödling – Regie Heidelinde Leutgöb
        2015: BRASSED OFF Sozialkomödie nach dem gleichnamigen Film von Paul Allen in der
              Arbeiterkammer OÖ – Regie Heidelinde Leutgöb
 2016 + 2017: TERROR von Ferdinand von Schirach in den Schwurgerichtssälen der
              Landesgerichte in Linz, St. Pölten, Graz, Steyr und Ried/Innkreis –
              Regie Heidelinde Leutgöb
        2018: BLÜTENTRÄUME von Lutz Hübner und Sarah Nemitz in der VHS Linz,
              Wissensturm – Regie Heidelinde Leutgöb

Heidelinde Leutgöb und Alfred Rauch erhielten 2002 den BÜHNENKUNSTPREIS des Landes OÖ
für ihre Arbeit bei den SOMMERTHEATERTAGEN an der Grenzlandbühne Leopoldschlag, John F.
Kutil 2009 u.a. für seine Regie bei komA .
BLÜTENTRÄUME          9

DIE LEBENSLÄUFE
                  Daniel Pascal I Friedrich
                  Nach Engagements an Wiener Bühnen und am Stadttheater Baden war
                  Pascal 10 Jahre lang Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Über
                  hundert Rollen säumen seinen Weg, von Cyrano über Mustergatte,
                  Gaston in Gigi, Prof. Higgins in My Fair Lady, Petruchio in Kiss me Kate,
                  Georges in La Cage aux Folles, bis hin zu Mackie Messer, Dorfrichter
                  Adam und Präsident in Kabale und Liebe. Inszenierungen u.a. am
                  Theater in Baden, St. Pölten von Stücken wie Hair, Rocky Horror Show,
                  Heute Abend: Lola Blau, Die Geschichte vom Soldaten und vielen mehr.
                  Pascal war Leiter des Theaters im Schloss Traun mit eigenen
                  Theaterproduktionen, das 2018 als Vorstadttheater Traun nach Pucking
                  übersiedelte.

                  Katharina Bigus I Britta
                  Die gebürtige Schweizerin hat ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-
                  Seminar in Wien absolviert. Erste Engagements führten sie ans
                  Landestheater Linz, ans Stadttheater Bern und nach Ingolstadt. Danach
                  war sie als freischaffende Schauspielerin und Regisseurin tätig, u.a.
                  beim TheaterSPECTACEL Wilhering, in der Kulturfabrik Helfenberg,
                  beim Theater Traun, theater@work, u\hof: Theater für junges Publikum
                  am Landestheater Linz und am Kellertheater Linz. Sie ist
                  Mitbegründerin des kuk-Theaters der Pro mente OÖ. Für ihre
                  integrative Theaterarbeit wurde sie 2012 mit dem Anerkennungspreis
                  für Bühnenkunst des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.

                  Helmut Fröhlich I Erwin
                  Der geborene Mühlviertler gehört zu den Gründervätern des Theater
                  Phönix und war dort bis 2005 ständiges Ensemblemitglied und in über
                  100 Rollen zu sehen. Fröhlich hat mit den unterschiedlichsten
                  RegisseurInnen wie Georg Schmiedleitner, Georg Staudacher,
                  Heidelinde Leutgöb, Harald Gebhartl, Werner Schwab und Susanne
                  Lietzow zusammen gearbeitet. Daneben spielte er bei diversen
                  Sommertheaterproduktionen sowie bei theater@work. Im Theater
                  Phönix ist er auch weiterhin als Gast tätig.

                  Birgit Zamulo I Frieda
                  Ihr erstes Engagement als Ensemblemitglied erhielt Birgit Zamulo1980
                  an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Es folgten
                  Engagements am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Stadttheater
                  Pforzheim, am Landestheater Coburg, am Theater Osnabrück, am
                  Landestheater Hannover, am Alten Schauspielhaus Stuttgart und am
                  Rheinischen Landestheater Neuss. Dem Oberösterreichischen Publikum
                  ist sie durch ihr langjähriges Engagement am Landestheater Linz und
                  ihre Auftritte bei diversen Sommertheaterproduktion bestens bekannt.
BLÜTENTRÄUME         10

Alfred Rauch I Heinz
ist seit 1986 als Schauspieler/Sänger an zahlreichen Theatern in
Österreich und Deutschland engagiert: u.a am Schauspielhaus Wien,
Ronacher Wien, Kammeroper Wien, Landestheater Linz (10 Jahre als
festes Ensemblemitglied), Opernhaus Graz, Landestheater Salzburg,
Theater der Stadt Koblenz, Stadttheater Klagenfurt. Mitwirkung bei
zahlreichen Sommerfestspielen in Österreich und Deutschland. 2002
erhielt er den Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich.

Ingrid Höller I Gisela
Die gebürtige Linzerin, ausgebildet an der Anton Bruckner
Privatuniversität Linz, war ab 1990 ständiges Ensemblemitglied des
Theater Phönix, wo sie auch weiterhin als Gast mitwirkt. Zusätzlich war
sie bei Theaterfestivals u. a. Theater Spektakel Zürich, Mannheim, Bern,
bei Gastspielen am Landestheater Linz und bei diversen
Sommertheater-Produktionen zu sehen. Sie ist Autorin der Kinderstücke
Was ist denn bloß mit Lisa los und Niemand war da. Darüber hinaus
gestaltet sie Hörspiele, Lesungen und führt Regie.

Julia Ribbeck I Julia
Julia Ribbeck ist seit dem Jahr 2000 an diversen Theatern als
Schauspielerin engagiert. Unter anderem am Nationaltheater
Mannheim, dem Niedersächsischen Staatstheater Oldenburg, dem
Theater der Jugend Wien und dem Landestheater Linz. Mitwirkung bei
zahlreichen Sommerproduktionen u.a. beim TheaterSPECTACEL
Wilhering und dem Kulturhof Perg. Seit 2012 ist sie freischaffend als
Schauspielerin unterwegs und gestaltet außerdem eigene Lesungen und
Schauspielprogramme. Sie ist Mitgründerin der Gruppe DIE
MÄDCHEN, die sich mit theatral-/musikalischen Liederabenden in
Österreich und Deutschland einen Namen gemacht hat.

Daniel Feik I Jan
Daniel Feik studierte klassisches Ballett, Modernen Tanz und
Musiktheater am Konservatorium Wien, bevor er 2010 nach München
ging, um Filmmusik-Komposition zu studieren. Seither arbeitet er als
freischaffender Künstler für diverse Bühnen und Orchester. Neben
seinen Engagements als Darsteller und Choreograf schreibt Daniel Feik
an eigenen Orchester-, Musiktheater-, sowie Sprechtheater-Stücken
und Chansons. 2013 war er Mitbegründer des Verein feiiik, welcher
freie Theaterprojekte in Österreich und Deutschland realisiert.
BLÜTENTRÄUME     11

                                                            DER PRESSEKONTAKT

                                                                      Pressebetreuung
                                                                            Inez Ardelt
                                                                 Tel: 0650. 770 81 61
                                                        Mail: ardelt@dieschreiberin.at

                                       www.theateratwork.at

                                      INFORMATIONEN FÜR DIE MEDIEN

   Fotos und Texte zum Downloaden finden Sie auf unserer Homepage
    www.theateratwork.at

   Lutz Hübner steht für Interviews via Telefon bzw. Mail gerne zur Verfügung. Bitte
    wenden Sie sich an unsere Pressebetreuerin Frau Ardelt.

   Am Premierentag, MI 9. Mai werden Lutz Hübner und Sarah Nemitz ab ca. 16.00
    Uhr in Linz anwesend sein. Auch hier gibt es die Möglichkeit für Interviews.
    Koordination über Frau Ardelt.

   KARTENVERLOSUNGEN sind möglich und werden von Frau Ardelt koordiniert.

   Bzgl. Pressekarten wenden Sie sich bitte ebenfalls an Frau Ardelt.

                                              in Kooperation mit
Sie können auch lesen