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Installationsanleitung

,   gültig ab Version 2/2018
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Inhalt
1            Hinweise zur Dokumentation ................................................................................ 5

2            Einleitung .......................................................................................................... 6

2.1          Wie gehe ich vor?                                                                                                    6

2.2          Installationsvarianten                                                                                               7

2.3          Wichtiger Hinweis für Anwender von ADDISON-Zusatzprogrammen                                                          8

2.3.1        Installationshinweis für Aktekunden mit ADDISON Lohn und Portal                                                      8

3            Notwendige Systemeinstellungen .......................................................................... 9

3.1          Betriebssysteme                                                                                                      9

3.1.1        Betriebssystemeinstellungen                                                                                          9

3.1.2        TCP/IP-Protokoll                                                                                                    11

3.1.3        Benutzerrechte bei Microsoft Betriebssystemen                                                                       11

3.1.4        Windows-Btrievei                                                                                                    11

3.1.5        NetExpress Runtime System                                                                                           12

3.2          SQL Server                                                                                                          13

3.2.1        Serverarbeitsspeicher einstellen                                                                                    13

4            Installation von Microsoft® SQL Server™ ............................................................. 14

4.1          SQL Server Varianten                                                                                                15

4.2          Überlegungen zur Sicherheit bei SQL-Server-Installationen                                                           15

4.2.1        Physikalische und logische Isolation bilden die Basis der Sicherheit von SQL Server                                 15

4.2.2        Verwenden von Firewalls                                                                                             15

4.2.3        Isolieren von Diensten                                                                                              16

4.2.4        Erstellen von Dienstkonten mit geringsten Privilegien                                                               16

4.2.5        Konfigurieren eines sicheren Dateisystems                                                                           16

4.3          Vorbereiten der Installation                                                                                        17

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4.3.1        Softwarevoraussetzungen                                                                             18

4.4          Installation des SQL Servers                                                                        19

4.4.1        Start der Installation                                                                              19

4.4.2        Option Windows-Fibers                                                                               49

4.4.3        Netzwerkprotokolle                                                                                  49

4.4.4        Installation Service Pack für SQL Server                                                            49

4.4.5        SQL Server Verwaltungstools                                                                         49

5            Einrichtung der tse:nit |cs:Plus - Umgebung ........................................................ 50

5.1          Ordner für das Bewegungsdatenverzeichnis anlegen                                                    50

5.1.1        Hinweise bei Mehrplatzinstallationen                                                                51

5.2          Installation der administration tools                                                               52

5.3          Anlegen des Datenbestandes                                                                          56

5.3.1        Ersteinrichtung mit vorhandenem SQL Server                                                          56

5.3.2        Ersteinrichtung mit Installation der SQL Server 2014 Express Edition                                59

5.3.3        Hinterlegen der Konfigurations- und Lizenzeinstellungen                                             62

5.3.4        Firewall-Einstellungen                                                                              64

5.4          Installation des tse:nit | cs:Plus Client                                                           65

5.4.1        Variante 1: Installation über den ADDISON Workstation Setup (empfohlen)                             66

5.4.2        Variante 2: Installation über eigenständiges Installationsprogramm                                  68

5.4.3        Installationsparameter zur unbeaufsichtigten Erstinstallation                                       72

5.5          Zu beachtende Besonderheiten der Setup-Routine                                                      73

5.5.1        Besonderheiten bei der Installation auf einem Server mit Terminaldiensten (WTS)                     73

5.6          Überprüfung der Installation                                                                        74

6            Aktualisierung der tse:nit | cs:Plus - Umgebung ................................................... 78

6.1          Update der tse:nit | cs:Plus - Installation                                                         78

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6.1.1        Update der tse:nit | cs:Plus administration tools                                                            79

6.1.2        Durchführung des Datenupdates                                                                                79

6.1.3        Update der tse:nit | cs:Plus Clients                                                                         80

6.2          Aktualisierung der Installation mit dem Internet-Assistenten                                                 81

6.2.1        Starten des Internet-Assistenten                                                                             81

6.2.2        Wichtiger Hinweis für Systeme mit parallelen ADDISON-Installationen                                          82

6.2.3        Weiterführende Hinweise                                                                                      82

Anmerkungen .............................................................................................................. 83

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1 Hinweise zur Dokumentation
Um Ihnen das Lesen dieser Dokumentation zu vereinfachen, sind einige Passagen besonders
gekennzeichnet.

So weisen kursive Textpassagen auf Befehle, Begriffe, Dialogbox-Optionen, Eigenschaften, Datei- oder
Dokumentnamen, Registertitel oder Menübezeichnungen hin. Menüfolgen werden zusätzlich durch einen
Pfeil  abgetrennt: z. B. Datei  Speichern unter.

Schaltflächen im Programm werden mit eckigen Klammern dargestellt, z. B. [OK], und Pfade erkennen Sie
an ihrer Schreibweise in Großbuchstaben, z. B. :\10IT_INFO\PRODUKTINFO.

Schließlich helfen drei Symbole bei der Orientierung:

              Mit diesem Symbol werden wichtige Informationen und Hinweise gekennzeichnet, die für
              die Handhabung und bestmögliche Funktionalität von tse:nit | cs:Plus von größerer
              Bedeutung sind.

              Wenn Sie dieses Symbol sehen, sollten Sie nicht übereilt handeln: Es weist auf dringend
              notwendige Arbeitsschritte hin, die bei Nichteinhaltung zu Datenverlust oder
              eingeschränkter Lauffähigkeit von tse:nit | cs:Plus führen könnten.

              Dieses Symbol kennzeichnet Tipps. Dabei handelt es sich um besondere
              Hinweise, um bestimmte Tastenkombinationen, um schnellere Wege zum Ziel oder um
              spezielle Arbeitstechniken.

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2 Einleitung

2.1 Wie gehe ich vor?
In dieser Anleitung sind die notwendigen Arbeitsschritte zur Installation der ADDISON-Aktenlösung mit
Microsoft® SQL Server™ (im weiteren SQL Server genannt) beschrieben.

Beachten Sie bitte folgende Vorgehensweise:

     •     Herstellung der Systemvoraussetzungen

     •     Installation von Microsoft® SQL Server™

     •     Einrichtung der tse:nit | cs:Plus - Umgebung

Darüber hinaus kann nach Abschluss der Installation mit der in Kapitel "5.6 Überprüfung der Installation"
beschriebenen Verfahrensweise geprüft werden, ob die grundsätzliche Funktionsfähigkeit von tse:nit |
cs:Plus gewährleistet ist.

Bevor Sie jedoch mit der Installation beginnen, lesen Sie diese Anleitung und die folgend genannten
Dokumentationen sorgfältig durch.

Falls Sie eine bestehende tse:nit | cs:Plus - Installation aktualisieren wollen, fahren Sie nach dem
Herstellen der Systemvoraussetzungen mit "6.1 Update der tse:nit | cs:Plus - Installation" fort.

Eine Übersicht über die tse:nit | cs:Plus - Konfigurationen und die Systemvoraussetzungen ist in der
Dokumentation ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen aufgeführt.

Auf der Programm-DVD finden Sie diese Dokumentationen über das Autorun-Menü in den Abschnitten
Dokumentationen. Die entsprechenden Dateien sind in dem Ordner :\10IT_INFO\PRODUKTINFORMATION bzw. :\_INFO\PRODUKTINFORMATION auf der
tse:nit | cs:Plus - Programm DVD abgelegt.

Bedenken Sie bitte, dass Installationen und Updates durch geschultes Fachpersonal durchgeführt werden
sollten. Zur Durchführung dieser technischen Dienstleistung empfehlen wir Ihnen gerne einen unserer
Systemhauspartner in Ihrer Nähe, der speziell auf unsere Installationsvarianten geschult wurde.

Den für Ihre Region zuständigen Partner finden Sie auf unserer Internetseite http://www.tsenit.de bzw.
http://www.cs-plus-gmbh im Bereich Systemhauspartner.

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2.2 Installationsvarianten
Das Vorgehen für die Installation ist sowohl bei einem einzelnen Arbeitsplatz wie auch bei mehreren
Arbeitsplätzen gleich.

In einer Einzelplatzumgebung befinden sich alle notwendigen Komponenten der
tse:nit | cs:Plus - Umgebung auf einem System.

Im Mehrplatzbetrieb müssen lediglich die Clients auf jedem gewünschten Arbeitsplatz installiert werden.
Die Daten sowie die administration tools werden in diesem Fall nur einmal zentral auf dem Server
installiert.

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2.3 Wichtiger Hinweis für Anwender von ADDISON-Zusatzprogrammen
In tse:nit | cs:Plus - Systemumgebungen, in denen parallel eine ADDISON-TopControl- und/oder ADDISON-
Lohn-Installation vorhanden ist, muss für eine optimale Systemumgebung jeweils tse:nit bzw. cs:Plus und
ADDISON in gleicher Version installiert sein. Prüfen Sie daher vor der Installation der tse:nit |
cs:Plus - Version Ihre parallel installierten ADDISON-Programme auf Aktualität.

Starten Sie hierzu über Start | Programme | ADDISON | ADDISON Dienstprogramme das Programm
ADDISON Lizenz Informationen. Hier erfahren Sie, welche Version bei Ihnen aktuell installiert ist.

              Anwendern, die eine nicht genutzte bzw. nicht gepflegte ADDISON-Parallel-Installation
              vorfinden, empfehlen wir dringend eine Deinstallation des Programmes, bevor sie ihre
              tse:nit | cs:Plus - Installation aktualisieren.

2.3.1      Installationshinweis für Aktekunden mit ADDISON Lohn und Portal

Falls Sie die Akte und den ADDISON Lohn im Einsatz haben, führen Sie bitte die Aktualisierung auf den
aktuellen Programmstand für beide Produkte durch.

Beide Programme müssen ab sofort immer den gleichen Versionsstand haben, da sie gleiche Komponenten
nutzen, um mit dem Portal zu kommunizieren.

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3 Notwendige Systemeinstellungen
Zur tse:nit | cs:Plus - Installation sind die im Dokument ADDISON Softwarelösungen –
Systemvoraussetzungen in der aktuellen Version beschriebenen Voraussetzungen sowohl für die tse:nit |
cs:Plus - Arbeitsplätze als auch für den bzw. die beteiligten Server herzustellen. Sollten abweichende
Angaben zwischen den Dokumentationen vorhanden sein, so gilt grundsätzlich die Angabe im Dokument
ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen.

In diesem Kapitel werden zusätzlich Hinweise zu ausgewählten Aussagen der Systemvoraussetzungen
gegeben.

3.1 Betriebssysteme
Die zurzeit unterstützten Betriebssysteme und benötigten Servicepacks finden Sie im Dokument ADDISON
Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen.

3.1.1      Betriebssystemeinstellungen

Beim Einsatz der deutschen Versionen der Arbeitsplatz-Betriebssysteme

wird generell empfohlen, die Standardeinstellungen des Betriebssystems nicht zu verändern. Dies gilt
insbesondere für die Einstellungen zum virtuellen Speicher und für die standardmäßig installierten
Schriftarten.

In den Dialogen LÄNDEREINSTELLUNGEN bzw. REGIONS- UND SPRACHOPTIONEN der Systemsteuerung sind
zwingend die folgenden Einstellungen vorzunehmen:

Das kurze Datumsformat muss auf "TT.MM.JJJJ" eingestellt werden und das lange Datumsformat auf "TTTT,
T. MMMM JJJJ".

Das Dezimaltrennzeichen auf dem Register ZAHLEN muss auf Komma (,) eingestellt werden.

Die Einstellungen sind nachfolgend beispielhaft auf einem Windows 7 Professional System dargestellt:

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3.1.2      TCP/IP-Protokoll

Auf allen Rechnern, auch bei Einplatzsystemen, ist es zwingend erforderlich, dass das Netzwerk-Protokoll
"TCP-IP" eingerichtet ist. Falls es noch nicht vorhanden ist, installieren Sie das Protokoll gemäß den
Anweisungen des Windows-Handbuches.

3.1.3      Benutzerrechte bei Microsoft Betriebssystemen

Bei diesen Betriebssystemen muss jeder tse:nit |cs:Plus - Benutzer für das tse:nit |
cs:Plus - Programmverzeichnisi Vollzugriffsrechte erhalten.

Bei Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 ist es notwendig, allen Benutzern Schreibrechte auf das
Programmverzeichnisi inklusive der Unterordner zu erteilen. Das Schreibrecht muss auch den Benutzern
zugeteilt werden, welche sich bereits in der Gruppe der lokalen Administratoren befinden.

Bei Anwendern, die zudem Kanzlei.CS bzw. das StartCenter einsetzen, muss den Benutzern auch der
Vollzugriff auf diese Programme, d.h. auf den entsprechenden Programmordner

- z.B. C:\PROGRAMME(X86)\SCHLEUPEN erteilt werden.

Weiterhin sind zusätzliche Programmdateien im Verzeichnis C:\PROGRAMME\GEMEINSAME
DATEIEN\ADDISON\AKTE_SHARED bzw. C:\PROGRAMME(X86)\GEMEINSAME DATEIEN\ADDISON\AKTE_SHARED
vorhanden. Auf diese Dateien müssen die Benutzer mindestens Lesezugriff besitzen.

3.1.4      Windows-Btrievei

Für den Import von Daten aus der Curadata Line benötigt tse:nit Windows-Btrieve (Pervasive Software
Communications Module). Die Btrieve-Technologie der Firma Pervasive Software Inc. wird auch von
anderen Herstellern für die Implementierung von Datenhaltungs-Systemen verwendet. Um
Versionskonflikte mit der Software anderer Hersteller zu vermeiden, verzichtet die Installation des tse:nit
Clients auf die Windows-Btrieve-Komponente (WBTRV32.DLL).

Um Daten aus der Curadata-Line zu übernehmen, installieren Sie bitte auf den entsprechenden
Arbeitsplätzen Windows-Btrieve. Sie finden dafür auf der tse:nit-Programm-DVD im Verzeichnis
10IT_TOOLS das Installationsprogramm 10itWBTRV32.exe.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach dem Ausführen dieses Setups unerwünschte Effekte bei der
Software anderer Hersteller auftreten, wenn diese auf der Btrieve-Technologie (Pervasive Software
Communications Module) basieren. In diesem Falle empfehlen wir, nach dem Import der Daten aus der
Curadata-Line dieses Modul wieder zu deinstallieren (10it Windows-Btrieve). Parametrisieren Sie
anschließend die betroffene Software nach den Angaben des Herstellers bzw. installieren Sie diese erneut.

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3.1.5      NetExpress Runtime System

Jeder tse:nit-Arbeitsplatz benötigt zur Ausführung von Berechnungen im Steuerbereich vor dem Jahr 2000
das NetExpress Runtime System (Cobol-Laufzeit-Bibliothek). Für Steuerberechnungsaufrufe ab dem Jahr
2000 ist es nicht mehr notwendig, diese Komponente zu installieren. Zum Installieren starten Sie setup.exe
im Verzeichnis NETEXPRESS auf der tse:nit-Programm-DVD und folgen den Anweisungen. Bei Select
Components wählen Sie die Option Install the runtime system files only.

              Installieren Sie NetExpress vor tse:nit.

              Netexpress Runtime System darf nur direkt von der DVD installiert werden, nicht über
              eine Netzwerkverbindung, da die Installation sonst nicht vollständig durchgeführt wird,
              auch wenn das Installationsprogramm eine ordnungsgemäße Installation meldet.

              Netexpress Runtime kann nicht ab Windows Vista, Windows Server 2008 sowie in x64-
              Systemen installiert werden!

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3.2 SQL Server
In Kapitel "4 Installation von Microsoft® SQL Server™" finden Sie die Vorgehensweise zur Installation des SQL
Servers unter Einhaltung der laut Systemvoraussetzungen erforderlichen Einstellungen. Dazu zählen:

     •     Gemischter Authentifizierungsmodus

     •     Zeichensatz und Sortierreihenfolge in Standardeinstellung eines deutschen SQL Server und

     •     mindestens die Netzwerkprotokolle, entsprechend der Standardinstallation

     •     Einstellen des maximalen zu verwendenden Serverarbeitsspeichers

Die zurzeit unterstützten Versionen und notwendigen Service Packs entnehmen Sie bitte der
Dokumentation ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen.

3.2.1      Serverarbeitsspeicher einstellen

Sofern Sie SQL-Server-Dienste parallel mit anderen Windows-Server-Diensten wie File- und Printservices
und/oder FastObjects Server betreiben, empfehlen wir Ihnen, den SQL-Serverarbeitsspeicher zu
konfigurieren.

Begrenzen Sie den maximalen Serverarbeitsspeicher auf ca. maximal 2/3 des verfügbaren Hauptspeichers
Ihres Servers. Die Änderungen konfigurieren Sie im SQL Server Management Studio. Führen Sie nach der
Konfigurationsänderung einen Neustart des SQL-Server-Dienstes durch, damit die Änderungen wirksam
werden.

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4 Installation von Microsoft® SQL Server™

Dieses Kapitel gibt Hinweise für die Installation des SQL Servers wenn dieser in Verbindung mit tse:nit |
cs:Plus eingesetzt wird. Dieses Dokument ersetzt nicht die von Microsoft gelieferte Dokumentation zu
diesem Thema.

Sofern SQL Server bereits installiert wurde, überprüfen Sie nochmals die laut den Systemvoraussetzungen
erforderlichen Einstellungen und überspringen Sie dieses Kapitel.

Grundsätzlich gilt, dass die vom Setup angebotene Standardinstallation weitestgehend den Anforderungen
von cs:Plus genügt. Diese Einstellung kann auch nachträglich im SQL Server Management Studio geändert
werden.

Installieren Sie nach dem SQL Server auch die in den Systemvoraussetzungen geforderten Service Packs.
Diese werden von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, bei der Einrichtung eines Datenbestandes mit Hilfe der tse:nit |
cs:Plus administration tools den SQL Server 2014 Express Edition zu installieren. Fahren Sie hierzu mit "5.2
Installation der administration tools" und anschließend mit "5.3.2 Ersteinrichtung mit Installation der SQL
Server 2014 Express Edition" fort.

              Der Einsatz von Microsoft SQL Server Express ist im tse:nit | cs:Plus - Umfeld nur bei
              Einzelplatz-Installationen zulässig.

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4.1 SQL Server Varianten
Microsoft hat die SQL-Server–Produktfamilie so umgestaltet, dass die Anforderungen der einzelnen
Kundensegmente noch besser abgedeckt werden. SQL Server wird in verschiedenen Editionen wie z.B.
Standard oder Enterprise angeboten.

Die unterstützten Varianten finden Sie in den ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen.

4.2 Überlegungen zur Sicherheit bei SQL-Server-Installationen
Sicherheit spielt nicht nur für Microsoft SQL Server und Microsoft eine wichtige Rolle, sondern für jedes
Produkt und jede Art von Unternehmen. Die meisten Sicherheitsrisiken lassen sich vermeiden, wenn Sie
einfachen bewährten Methoden folgen. In diesem Kapitel werden bewährte Sicherheitsmethoden
behandelt, die Sie vor dem Installieren von SQL Server und nach dem Installieren von SQL Server anwenden
sollten.

Damit Ihre SQL-Server-Installation möglichst sicher ist, sollten Sie beim Einrichten der Serverumgebung
diesen bewährten Methoden folgen.

4.2.1      Physikalische und logische Isolation bilden die Basis der Sicherheit von SQL Server

Führen Sie die folgenden Aufgaben aus, um die physikalische Sicherheit der SQL-Server-Installation zu
erhöhen:

Platzieren Sie den Server in einem Raum, den nur autorisierte Benutzer betreten dürfen.

Stellen Sie Computer, die Datenbanken "hosten", an physikalisch geschützten Orten auf. Im Idealfall sollte
dies ein verschlossener Computerraum mit Systemen für Überschwemmungsschutz und Feuererkennung
bzw. Brandbekämpfung sein.

Installieren Sie Datenbanken in der sicheren Zone des Intranets im Unternehmen und ohne direkte
Verbindung mit dem Internet.

Führen Sie regelmäßig Datensicherungen durch und bewahren Sie die Kopien an einem sicheren Ort
außerhalb des Unternehmensgebäudes auf.

4.2.2      Verwenden von Firewalls

Firewalls sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es um die Sicherung der SQL-Server-Installation geht. Sie
bieten den wirksamsten Schutz, wenn Sie die folgenden Richtlinien beachten:

     •     Richten Sie zwischen Server und Internet eine Firewall ein.

     •     Unterteilen Sie das Netzwerk in Sicherheitszonen, die durch Firewalls voneinander getrennt sind.
           Blockieren Sie zunächst sämtlichen Datenverkehr und lassen Sie anschließend nur ausgewählte
           Verbindungen zu.

     •     Verwenden Sie in einer mehrstufigen Umgebung mehrere Firewalls, um Umkreisnetzwerke zu
           erstellen.

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Wenn Sie den Server in einer Windows-Domäne installieren, konfigurieren Sie innere Firewalls so, dass die
Windows-Authentifizierung zulässig ist.

Deaktivieren Sie in einer Windows-Domäne, die NTLM-Authentifizierung.

Wenn Ihre Anwendung verteilte Transaktionen verwendet, müssen Sie die Firewall möglicherweise so
konfigurieren, dass MS DTC-Datenverkehr (Microsoft Distributed Transaction Coordinator) zwischen
separaten MS DTC-Instanzen sowie zwischen MS DTC und Ressourcen-Managern wie SQL Server übermittelt
werden kann.

4.2.3      Isolieren von Diensten

Durch das Isolieren von Diensten reduzieren Sie das Risiko, dass durch einen gefährdeten Dienst andere
Dienste ebenfalls gefährdet werden. Beachten Sie beim Isolieren von Diensten die folgenden Richtlinien:

     •     Installieren Sie SQL Server niemals auf einem Domänencontroller.

     •     Führen Sie separate SQL Server-Dienste unter separaten Windows-Konten aus.

     •     Führen Sie in einer mehrstufigen Umgebung Web- und Geschäftslogik auf getrennten Computern
           aus.

4.2.4      Erstellen von Dienstkonten mit geringsten Privilegien

Vom SQL Server-Setup werden den Dienstkonten automatisch Berechtigungen für den Vollzugriff auf die
Dateien von SQL Server erteilt. Darüber hinaus wird ihnen Vollzugriff auf die lokale Administratorengruppe
gewährt.

Sie können sich vor unberechtigtem Zugriff schützen, indem Sie Microsoft Windows-Konten mit
kleinstmöglichen Privilegien zum Ausführen von SQL Server-Diensten erstellen.

4.2.5      Konfigurieren eines sicheren Dateisystems

Das Verwenden des richtigen Dateisystems erhöht die Sicherheit. Bei SQL Server-Installationen sollten Sie
folgende Aufgaben ausführen:

     •     Verwenden Sie das NTFS-Dateisystem. NTFS ist das bevorzugte Dateisystem für Installationen von
           SQL Server, da es im Vergleich zu FAT-Dateisystemen stabiler ist und besser wiederhergestellt
           werden kann. Darüber hinaus bietet es Sicherheitsoptionen wie Zugriffssteuerungslisten (Access
           Control Lists, ACLs) für Dateien und Verzeichnisse.

           Einige Features von SQL Server Database Engine verfügen über NTFS-Abhängigkeiten, einschließlich
           Datenbanksnapshots und DBCC-Onlinebefehlen.

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•     Beachten Sie die Dateigrößenbeschränkung von 4 GB bei FAT-Dateisystemen. Während der
           Installation werden von SQL Server entsprechende ACLs für Registrierungsschlüssel und Dateien
           eingerichtet, wenn NTFS erkannt wird. Diese Berechtigungen sollten nicht geändert werden.

     •     Verwenden Sie RAID-Medien (Redundant Array of Independent Disks) für wichtige Datendateien.

4.3 Vorbereiten der Installation
Vor der Installation von SQL Server sollten Sie folgende Voraussetzungen überprüfen:

     •     Stellen Sie sicher, dass der Computer den Anforderungen für SQL Server genügt. Diese finden Sie in
           den ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen.

     •     Das Setup umfasst eine Vorinstallationsprüfung, die nicht unterstützte Konfigurationen auf dem für
           die Installation vorgesehenen Computer identifiziert und den Benutzer bei der Lösung der
           Probleme unterstützt.

     •     Stellen Sie sicher, dass Sie auf dem Computer, auf dem SQL Server installiert wird,
           Administrationsrechte besitzen.

     •     Installieren Sie SQL Server nicht auf einem Domänencontroller.

     •     Sichern Sie Ihre aktuelle Installation von SQL Server, wenn Sie bereits eine Instanz von SQL Server
           auf dem Computer ausführen, auf dem SQL Server installiert werden soll.

     •     Überprüfen Sie, ob der Datenträger, auf dem SQL Server installiert wird, nicht komprimiert ist.
           Wenn Sie versuchen, SQL Server auf einem komprimierten Datenträger zu installieren, schlägt das
           Setup fehl.

     •     Beenden Sie vor der Installation von SQL Server Ihre Antivirensoftware.

     •     Beenden Sie alle Dienste, die von SQL Server abhängen, einschließlich der Dienste, die ODBC (Open
           Database Connectivity) verwenden, z.B. Internetinformationsdienste(IIS).

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4.3.1      Softwarevoraussetzungen

Grundsätzlich gelten die in den ADDISON Softwarelösungen – Systemvoraussetzungen beschriebenen
Voraussetzungen.

SQL Server 2008/2008 R2
SQL Server-Setup installiert die folgenden Softwarekomponenten, die vom Produkt benötigt werden:

     •     .NET Framework 3.5 SP1

     •     SQL Server Native Client

     •     Unterstützungsdateien für SQL Server-Setup

     •     Microsoft Windows Installer 4.5

SQL Server 2012/2014
SQL Server 2014 erfordert .NET Framework 4.0 und Windows PowerShell 2.0. Dieses wird vom SQL Server-
Setup nicht automatisch installiert bzw. aktiviert. Wenn das SQL Server-Setup meldet, dass eine
Komponente nicht installiert oder aktiviert ist, erhalten Sie dort weitere Anweisungen zur Herstellung der
notwendigen Voraussetzungen.

SQL Server-Setup installiert die folgenden Softwarekomponenten, die vom Produkt benötigt werden:

     •     .NET Framework 4.0 (erfordert bei Installation der SQL Server Express-Edition eine
           Internetverbindung)

     •     SQL Server Native Client

     •     Unterstützungsdateien für SQL Server-Setup

SQL Server 2016/2017
Wenn das SQL Server-Setup meldet, dass eine Komponente nicht installiert oder aktiviert ist, erhalten Sie
dort weitere Anweisungen zur Herstellung der notwendigen Voraussetzungen.

SQL Server-Setup installiert die folgenden Softwarekomponenten, die vom Produkt benötigt werden:

     •     .NET Framework 4.6.1 (erfordert bei Installation der SQL Server Express-Edition eine
           Internetverbindung)

     •     SQL Server Native Client

     •     Unterstützungsdateien für SQL Server-Setup

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4.4 Installation des SQL Servers
Microsoft SQL Server kann mithilfe des Installations-Assistenten oder von der Eingabeaufforderung aus
installiert werden. Der Installations-Assistent stellt eine grafische Benutzeroberfläche bereit, in der Sie
durch die einzelnen Installationsschritte geführt werden. Diese Installationsmethode wird von den meisten
Benutzern bevorzugt. Im Rahmen des Installations-Assistenten erhalten Sie beim Anfangssetup von SQL
Server eine Anleitung, die u.a. folgende Themen umfasst: Featureauswahl, Instanzbenennungsregeln,
Konfiguration der Dienstkonten, Richtlinien für sichere Kennwörter und Szenarien für das Festlegen der
Sortierung.

Die folgende Beschreibung beinhaltet nur die für tse:nit | cs:Plus notwendigen Einstellungen. Die
genannten Einstellungen sind für alle unterstützten SQL-Server--Varianten notwendig. Sollten Sie zu den
Dialogen weitergehende Informationen wünschen, nutzen Sie bitte auch die Microsoft-SQL-Server–eigene
Dokumentation (SQL-Server-Online-Dokumentation).

4.4.1      Start der Installation

Die Installation des SQL Servers startet automatisch nach Einlegen der CD. Sollten Sie die Funktionalität
des automatischen Starts (Autorun-Menü) abgeschaltet haben, starten Sie bitte das Programm setup.exe
manuell.

Das SQL-Server-Setup führt zunächst eine Systemkonfigurationsüberprüfung durch und gibt Ihnen Hinweise
auf potenzielle Installationsprobleme. Sollten Sie Hinweise auf eventuelle Installationsprobleme erhalten,
beheben Sie diese, bevor Sie mit dem Setup fortfahren.

Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Komponenten des SQL Servers zu installieren. Wir empfehlen,
mindestens die SQL-Server-Datenbankdienste, die Integration Services und die Komponente
Arbeitsstationskomponenten, Onlinedokumentation und Entwicklungstools zu installieren.

Beim Installationsverlauf unterscheiden wir nachstehend zwischen:

•          Installationsverlauf SQL Server 2008/2008 R2

•          Installationsverlauf SQL Server 2012

•          Installationsverlauf SQL Server 2014

•          Installationsverlauf SQL Server 2016

Nach der Installation beachten Sie bitte auch die Abschnitte 4.4.2 und 4.4.4.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                     19_
Installationsverlauf SQL Server 2008/2008 R2
Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend Neuinstallation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer vorhandenen Installation
wählen.

Überprüfen der Parameter für die Systemkonfigurationsprüfung

Anschließend läuft eine Installationsprüfung, Setupunterstützungsregeln genannt, ab.

              Beachten Sie bitte ausgegebene Fehler und Warnungen und korrigieren Sie diese.
              Andernfalls kann die Installation oder der korrekte Betrieb unter Umständen nicht
              gewährleistet werden.

Nach Behebung möglicher Fehler und erneuter Prüfung klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                     20_
Setuprolle und Funktionsauswahl

Nachdem Sie den Produktkey eingegeben haben und die Lizenzbestimmungen bestätigt haben, folgt die
Auswahl der Setuprolle.

Wählen Sie hier unbedingt SQL-Server-Funktionsinstallation und bestätigen Sie mit [Weiter].

Sie haben anschließend die Möglichkeit, verschiedene Komponenten des SQL Server 2008 zu installieren.
Wir empfehlen, mindestens die SQL Server Datenbankmoduldienste, die Integration Services, die
Verwaltungstools - Vollständig und die SQL Server-Onlinedokumentation zu installieren.

Wählen Sie die gewünschten Features und klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                 21_
Instanzkonfiguration

Im Setup-Dialog Instanzname haben Sie die Möglichkeit, auf einem physikalischen Gerät mehrere Instanzen
eines SQL Servers zu installieren. Bei der Standardinstanz entspricht der Servername z.B. "MSSQLSERV",
dann dem SQL-Server-Namen. Bei Auswahl und Angabe eines Instanznamens wie z.B. "AKTE" würde der SQL
Server dann "MSSQLSERV\AKTE" heißen.

Klicken Sie die gewünschte Option an und bestätigen Sie mit [Weiter].

Die Installation wird anschließend mit der Definition der Dienstkonten fortgesetzt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                              22_
Serverkonfiguration

Im folgenden Dialog können Sie die Dienstkonten mit den entsprechenden Anmeldekonten definieren. Wir
empfehlen, das integrierte Systemkonto als Konto für alle SQL-Server-Dienste zu verwenden.

Klicken Sie nach Konfiguration der Dienstkonten auf [Weiter].

Im Reiter Sortierung sind die Einstellungen über die beiden Schaltflächen [Anpassen] gemäß unten
stehender Abbildung vorzunehmen.

Ein späteres Ändern dieser Einstellungen hat zur Folge, dass alle Datenbanken des SQL Servers 2008 neu
erstellt werden müssen. Im Standardfall müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Bestätigen Sie die Anpassung mit [OK].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  23_
Datenbankmodulkonfiguration

Die Auswahl Gemischter Modus (Windows-Authentifizierung und SQL-Server-Authentifizierung) ist zwingend
erforderlich. Außerdem wird dringend empfohlen, für den während des SQL-Server-2008/2008 R2-Setups
angelegten Systemadministrator-Benutzer (sa) ein Passwort der erhöhten Sicherheitsstufe (d.h. mit
Sonderzeichen) zu vergeben, da sonst Ihre Datenbanken nicht vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.

              Tragen Sie dafür Sorge, dass dieses oder ein von Ihnen anderslautend vergebenes
              Passwort sicher und sorgfältig aufbewahrt wird. Bei Verlust des Passworts wird eine
              Neuinstallation des SQL Servers erforderlich mit der Folge möglicher Datenverluste.

Vergeben Sie hier ein sicheres Passwort, welches mindestens aus acht Zeichen und einer Kombination aus
Klein-, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Bewahren Sie Ihr Passwort an einem sicheren
Ort auf.

Dieser Systemadministrator verfügt über die erforderlichen Rechte, um die Datenbank mit Hilfe des "SQL
Server Management Studio" oder der administration tools zu verwalten.

Klicken Sie auf [Weiter].

Nach abschließenden Installationsvorbereitungen wird die Installation durchgeführt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  24_
Installationsverlauf SQL Server 2012
Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer
vorhandenen Installation wählen.

Setupunterstützungsregeln

Zunächst läuft eine Installationsprüfung, Setupunterstützungsregeln genannt, ab bei der Setup-relevante
Unterstützungsdateien überprüft werden.

              Beachten Sie bitte ausgegebene Fehler und Warnungen und korrigieren Sie diese.
              Andernfalls kann die Installation oder der korrekte Betrieb unter Umständen nicht
              gewährleistet werden.

Nach Behebung möglicher Fehler und erneuter Prüfung klicken Sie auf [OK].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                     25_
Produktupdates

Nachdem Sie den Produkt Key eingegeben haben und die Lizenzbestimmungen bestätigt haben, werden
mögliche Online-Produktupdates angeboten, die heruntergeladen und installiert werden können.

Wählen Sie SQL Server-Produktupdates einschließen und klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                           26_
Setuprolle und Funktionsauswahl

Nach dem erneuten Prüfen der Setupunterstützungsregeln (siehe oben) folgt die Auswahl der Setuprolle.

Wählen Sie hier unbedingt SQL-Server-Funktionsinstallation und bestätigen Sie mit [Weiter].

Sie haben anschließend die Möglichkeit, verschiedene Komponenten des SQL Server 2012 zu installieren.
Wir empfehlen, mindestens die SQL Server-Datenbankmoduldienste (Database Engine Services), die
Integration Services, die Dokumentationskomponenten und die Verwaltungstools – Vollständig zu
installieren.

Wählen Sie die gewünschten Features und klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                 27_
Instanzkonfiguration

Nachdem Sie die Installationsregeln überprüft haben (vgl. Setupunterstützungsregeln), haben Sie im Dialog
Instanzkonfiguration die Möglichkeit, auf einem physikalischen Gerät mehrere Instanzen eines SQL Servers
zu installieren. Bei der Standardinstanz entspricht der Servername z.B. "MSSQLSERVER", dann dem SQL-
Server-Namen. Bei Auswahl und Angabe eines Instanznamens wie z.B. "AKTE" würde der SQL Server dann
"MSSQLSERV\AKTE" heißen.

Klicken Sie die gewünschte Option an und bestätigen Sie mit [Weiter].

Die Installation wird anschließend mit der Definition der Dienstkonten fortgesetzt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                28_
Serverkonfiguration

Im folgenden Dialog können Sie die Dienstkonten mit den entsprechenden Anmeldkonten definieren. Wir
empfehlen hier die Verwendung eines separaten Kontos für jeden SQL Server-Dienst. Im Standardfall
müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Im Reiter Sortierung sind die Einstellungen über die beiden Schaltflächen [Anpassen] gemäß unten
stehender Abbildung vorzunehmen.

Bestätigen Sie die Anpassungen mit [OK].

Ein späteres Ändern dieser Einstellungen hat zur Folge, dass alle Datenbanken des SQL Servers 2012 neu
erstellt werden müssen. Im Standardfall müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Klicken Sie nach Abschluss der Konfigurationen auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  29_
Datenbankmodulkonfiguration

Die Auswahl Gemischter Modus (Windows-Authentifizierung und SQL Server-Authentifizierung) ist zwingend
erforderlich. Außerdem wird dringend empfohlen, für den während des SQL Server 2012-Setups angelegten
Systemadministrator-Benutzer (sa) ein Passwort der erhöhten Sicherheitsstufe (d.h. mit Sonderzeichen) zu
vergeben, da sonst Ihre Datenbanken nicht vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.

Weiterhin wird empfohlen, einen zusätzlichen Windows-Benutzer als Systemadministrator hinzuzufügen.

              Tragen Sie dafür Sorge, dass dieses oder ein von Ihnen anderslautend vergebenes
              Passwort sicher und sorgfältig aufbewahrt wird. Bei Verlust des Passworts wird eine
              Neuinstallation des SQL Servers erforderlich mit der Folge möglicher Datenverluste.

Vergeben Sie hier ein sicheres Passwort, welches mindestens aus acht Zeichen und einer Kombination aus
Klein-, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Bewahren Sie Ihr Passwort an einem sicheren
Ort auf.

Dieser Systemadministrator verfügt über die erforderlichen Rechte, um die Datenbank mit Hilfe des "SQL
Server Management Studio" oder der administration tools zu verwalten.

Klicken Sie auf [Weiter].

Nach abschließenden Installationsvorbereitungen wird die Installation durchgeführt.

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Installationsverlauf SQL Server 2014
Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer
vorhandenen Installation wählen.

Globale Regeln

Nachdem Sie den Produkt Key eingegeben haben und die Lizenzbestimmungen bestätigt haben, läuft eine
Installationsprüfung, Globale Regeln genannt, ab bei der Setup-relevante Unterstützungsdateien überprüft
werden.

              Beachten Sie bitte ausgegebene Fehler und Warnungen und korrigieren Sie diese.
              Andernfalls kann die Installation oder der korrekte Betrieb unter Umständen nicht
              gewährleistet werden.

Nach Behebung möglicher Fehler und erneuter Prüfung klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                     31_
Microsoft Update

Nach Überprüfung der "Globalen Regeln", besteht die Möglichkeit vor der Installation des SQL Servers
Produktaktualisierungen aus dem Internet automatisch herunterzuladen und zu installieren.

              Wir empfehlen grundsätzlich alle verwendeten Microsoft Produkte mit Online-Updates
              auf dem neuesten Stand zu halten.

Wählen Sie Mit Microsoft Update nach Updates suchen (empfohlen) und klicken Sie auf [Weiter].

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Setuprolle und Funktionsauswahl

Nach der herunterladen und der Installation möglicher Produktupdates über Microsoft Update und dem
erneuten Prüfen der Installationsregeln (vgl. Globale Regeln) folgt die Auswahl der Setuprolle.

Wählen Sie hier unbedingt SQL-Server-Funktionsinstallation und bestätigen Sie mit [Weiter].

Sie haben anschließend die Möglichkeit, verschiedene Komponenten des SQL Server 2014 zu installieren.
Wir empfehlen, mindestens die SQL Server-Datenbankmoduldienste (Database Engine Services), die
Integration Services, die Dokumentationskomponenten und die Verwaltungstools – Vollständig zu
installieren.

Wählen Sie die gewünschten Features und klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                 33_
Instanzkonfiguration

Nachdem Sie die Funktionsregeln überprüft haben (vgl. Globale Regeln), haben Sie im Dialog
Instanzkonfiguration die Möglichkeit, auf einem physikalischen Gerät mehrere Instanzen eines SQL Servers
zu installieren. Bei der Standardinstanz entspricht der Servername z.B. "MSSQLSERVER", dann dem SQL-
Server-Namen. Bei Auswahl und Angabe eines Instanznamens wie z.B. "AKTE" würde der SQL Server dann
"MSSQLSERV\AKTE" heißen.

Klicken Sie die gewünschte Option an und bestätigen Sie mit [Weiter].

Die Installation wird anschließend mit der Definition der Dienstkonten fortgesetzt.

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Serverkonfiguration

Im folgenden Dialog können Sie die Dienstkonten mit den entsprechenden Anmeldkonten definieren. Wir
empfehlen hier die Verwendung eines separaten Kontos für jeden SQL Server-Dienst. Im Standardfall
müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Im Reiter Sortierung sind die Einstellungen über die beiden Schaltflächen [Anpassen] gemäß unten
stehender Abbildung vorzunehmen.

Bestätigen Sie die Anpassungen mit [OK].

Ein späteres Ändern dieser Einstellungen hat zur Folge, dass alle Datenbanken des SQL Servers 2014 neu
erstellt werden müssen. Im Standardfall müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Klicken Sie nach Abschluss der Konfigurationen auf [Weiter].

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Datenbankmodulkonfiguration

Die Auswahl Gemischter Modus (Windows-Authentifizierung und SQL Server-Authentifizierung) ist zwingend
erforderlich. Außerdem wird dringend empfohlen, für den während des SQL Server 2014-Setups angelegten
Systemadministrator-Benutzer (sa) ein Passwort der erhöhten Sicherheitsstufe (d.h. mit Sonderzeichen) zu
vergeben, da sonst Ihre Datenbanken nicht vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.

Weiterhin wird empfohlen, einen zusätzlichen Windows-Benutzer als Systemadministrator hinzuzufügen.

              Tragen Sie dafür Sorge, dass dieses oder ein von Ihnen anderslautend vergebenes
              Passwort sicher und sorgfältig aufbewahrt wird. Bei Verlust des Passworts wird eine
              Neuinstallation des SQL Servers erforderlich mit der Folge möglicher Datenverluste.

Vergeben Sie hier ein sicheres Passwort, welches mindestens aus acht Zeichen und einer Kombination aus
Klein-, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Bewahren Sie Ihr Passwort an einem sicheren
Ort auf.

Dieser Systemadministrator verfügt über die erforderlichen Rechte, um die Datenbank mit Hilfe des "SQL
Server Management Studio" oder der administration tools zu verwalten.

Klicken Sie auf [Weiter].

Nach abschließenden Installationsvorbereitungen wird die Installation durchgeführt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  36_
Installationsverlauf SQL Server 2016
              Beachten Sie bitte, das ab SQL Server 2016 ggf. eine separate Installation des SQL Server
              Management Studios notwendig ist, falls dieses Tool gewünscht wird. Generell
              empfehlen wir die Installation des SQL Server Management Studios. Weitere
              Informationen finden Sie unter SQL Server Verwaltungstools.

Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer
vorhandenen Installation wählen.

Globale Regeln

Nachdem Sie den Produkt Key eingegeben haben und die Lizenzbestimmungen bestätigt haben, läuft eine
Installationsprüfung, Globale Regeln genannt, ab bei der Setup-relevante Unterstützungsdateien überprüft
werden.

              Beachten Sie bitte ausgegebene Fehler und Warnungen und korrigieren Sie diese.
              Andernfalls kann die Installation oder der korrekte Betrieb unter Umständen nicht
              gewährleistet werden.

Nach Behebung möglicher Fehler und erneuter Prüfung klicken Sie auf [Weiter].

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Produktupdates

Nach Überprüfung der "Globalen Regeln", besteht die Möglichkeit vor der Installation des SQL Servers
Produktaktualisierungen aus dem Internet automatisch herunterzuladen und zu installieren.

              Wir empfehlen grundsätzlich alle verwendeten Microsoft Produkte mit Online-Updates
              auf dem neuesten Stand zu halten.

Wählen Sie SQL Server-Produktupdates einschließen und klicken Sie auf [Weiter].

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Funktionsauswahl

Nach dem Herunterladen und der Installation möglicher Setupdateien und dem erneuten Prüfen der
Installationsregeln (vgl. Globale Regeln) haben Sie anschließend die Möglichkeit, verschiedene
Komponenten des SQL Server 2016 zu installieren. Wir empfehlen, mindestens die SQL Server-
Datenbankmoduldienste (Database Engine Services), die Integration Services und die
Dokumentationskomponenten zu installieren.

Wählen Sie die gewünschten Features und klicken Sie auf [Weiter].

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Instanzkonfiguration

Nachdem Sie die Funktionsregeln überprüft haben (vgl. Globale Regeln), haben Sie im Dialog
Instanzkonfiguration die Möglichkeit, auf einem physikalischen Gerät mehrere Instanzen eines SQL Servers
zu installieren. Bei der Standardinstanz entspricht der Servername z.B. "MSSQLSERVER", dann dem SQL-
Server-Namen. Bei Auswahl und Angabe eines Instanznamens wie z.B. "AKTE" würde der SQL Server dann
"MSSQLSERV\AKTE" heißen.

Klicken Sie die gewünschte Option an und bestätigen Sie mit [Weiter].

Die Installation wird anschließend mit der Definition der Dienstkonten fortgesetzt.

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Serverkonfiguration

Im folgenden Dialog können Sie die Dienstkonten mit den entsprechenden Anmeldkonten definieren. Wir
empfehlen hier die Verwendung eines separaten Kontos für jeden SQL Server-Dienst. Im Standardfall
müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Im Reiter Sortierung sind die Einstellungen über die beiden Schaltflächen [Anpassen] gemäß unten
stehender Abbildung vorzunehmen.

Bestätigen Sie die Anpassungen mit [OK].

Ein späteres Ändern dieser Einstellungen hat zur Folge, dass alle Datenbanken des SQL Servers 2016 neu
erstellt werden müssen. Im Standardfall müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Klicken Sie nach Abschluss der Konfigurationen auf [Weiter].

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Datenbankmodulkonfiguration

Die Auswahl Gemischter Modus (Windows-Authentifizierung und SQL Server-Authentifizierung) ist zwingend
erforderlich. Außerdem wird dringend empfohlen, für den während des SQL Server 2016-Setups angelegten
Systemadministrator-Benutzer (sa) ein Passwort der erhöhten Sicherheitsstufe (d.h. mit Sonderzeichen) zu
vergeben, da sonst Ihre Datenbanken nicht vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.

Weiterhin wird empfohlen, einen zusätzlichen Windows-Benutzer als Systemadministrator hinzuzufügen.

              Tragen Sie dafür Sorge, dass dieses oder ein von Ihnen anderslautend vergebenes
              Passwort sicher und sorgfältig aufbewahrt wird. Bei Verlust des Passworts wird eine
              Neuinstallation des SQL Servers erforderlich mit der Folge möglicher Datenverluste.

Vergeben Sie hier ein sicheres Passwort, welches mindestens aus acht Zeichen und einer Kombination aus
Klein-, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Bewahren Sie Ihr Passwort an einem sicheren
Ort auf.

Dieser Systemadministrator verfügt über die erforderlichen Rechte, um die Datenbank mit Hilfe des "SQL
Server Management Studio" oder der administration tools zu verwalten.

Klicken Sie auf [Weiter].

Nach abschließenden Installationsvorbereitungen wird die Installation durchgeführt.

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Installationsverlauf SQL Server 2017
              Beachten Sie bitte, das ab SQL Server 2016 ggf. eine separate Installation des SQL Server
              Management Studios notwendig ist, falls dieses Tool gewünscht wird. Generell
              empfehlen wir die Installation des SQL Server Management Studios. Weitere
              Informationen finden Sie unter SQL Server Verwaltungstools.

Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer
vorhandenen Installation wählen.

Globale Regeln

Zunächst läuft eine Installationsprüfung, Globale Regeln genannt, ab bei der Setup-relevante
Unterstützungsdateien überprüft werden.

              Beachten Sie bitte ausgegebene Fehler und Warnungen und korrigieren Sie diese.
              Andernfalls kann die Installation oder der korrekte Betrieb unter Umständen nicht
              gewährleistet werden.

Nach Behebung möglicher Fehler und erneuter Prüfung klicken Sie auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                     43_
Produktupdates

Nach Überprüfung der "Globalen Regeln", besteht die Möglichkeit vor der Installation des SQL Servers
Produktaktualisierungen aus dem Internet automatisch herunterzuladen und zu installieren.

              Wir empfehlen grundsätzlich alle verwendeten Microsoft Produkte mit Online-Updates
              auf dem neuesten Stand zu halten.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                44_
Funktionsauswahl

Nach dem Herunterladen und der Installation möglicher Setupdateien und dem erneuten Prüfen der
Installationsregeln (vgl. Globale Regeln), Eingabe des Product Keys und Bestätigen der Lizenzbedingungen
haben Sie anschließend die Möglichkeit, verschiedene Komponenten des SQL Server zu installieren. Wir
empfehlen, mindestens die SQL Server-Datenbankmoduldienste (Database Engine Services) und die
Integration Services zu installieren.

Wählen Sie die gewünschten Features und klicken Sie auf [Weiter].

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Instanzkonfiguration

Nachdem Sie die Funktionsregeln überprüft haben (vgl. Globale Regeln), haben Sie im Dialog
Instanzkonfiguration die Möglichkeit, auf einem physikalischen Gerät mehrere Instanzen eines SQL Servers
zu installieren. Bei der Standardinstanz entspricht der Servername z.B. "MSSQLSERVER", dann dem SQL-
Server-Namen. Bei Auswahl und Angabe eines Instanznamens wie z.B. "AKTE" würde der SQL Server dann
"MSSQLSERV\AKTE" heißen.

Klicken Sie die gewünschte Option an und bestätigen Sie mit [Weiter].

Die Installation wird anschließend mit der Definition der Dienstkonten fortgesetzt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                               46_
Serverkonfiguration

Im folgenden Dialog können Sie die Dienstkonten mit den entsprechenden Anmeldkonten definieren. Wir
empfehlen hier die Verwendung eines separaten Kontos für jeden SQL Server-Dienst. Im Standardfall
müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Im Reiter Sortierung sind die Einstellungen über die beiden Schaltflächen [Anpassen] gemäß unten
stehender Abbildung vorzunehmen.

Bestätigen Sie die Anpassungen mit [OK].

Ein späteres Ändern dieser Einstellungen hat zur Folge, dass alle Datenbanken des SQL Servers 2016 neu
erstellt werden müssen. Im Standardfall müssen Sie an dieser Stelle nichts ändern.

Klicken Sie nach Abschluss der Konfigurationen auf [Weiter].

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  47_
Datenbankmodulkonfiguration

Die Auswahl Gemischter Modus (Windows-Authentifizierung und SQL Server-Authentifizierung) ist zwingend
erforderlich. Außerdem wird dringend empfohlen, für den während des SQL Server 2016-Setups angelegten
Systemadministrator-Benutzer (sa) ein Passwort der erhöhten Sicherheitsstufe (d.h. mit Sonderzeichen) zu
vergeben, da sonst Ihre Datenbanken nicht vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.

Weiterhin wird empfohlen, einen zusätzlichen Windows-Benutzer als Systemadministrator hinzuzufügen.

              Tragen Sie dafür Sorge, dass dieses oder ein von Ihnen anderslautend vergebenes
              Passwort sicher und sorgfältig aufbewahrt wird. Bei Verlust des Passworts wird eine
              Neuinstallation des SQL Servers erforderlich mit der Folge möglicher Datenverluste.

Vergeben Sie hier ein sicheres Passwort, welches mindestens aus acht Zeichen und einer Kombination aus
Klein-, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht. Bewahren Sie Ihr Passwort an einem sicheren
Ort auf.

Dieser Systemadministrator verfügt über die erforderlichen Rechte, um die Datenbank mit Hilfe des "SQL
Server Management Studio" oder der administration tools zu verwalten.

Klicken Sie auf [Weiter].

Nach abschließenden Installationsvorbereitungen wird die Installation durchgeführt.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  48_
4.4.2      Option Windows-Fibers

Die SQL Server Eigenschaft Windows-Fibers des SQL Servers ist deaktiviert zu belassen.

4.4.3      Netzwerkprotokolle

Der Microsoft SQL Server wird immer mit den Protokollen Shared Memory und TCP/IP installiert. Diese
Protokolle müssen in jedem Fall beibehalten werden.

4.4.4      Installation Service Pack für SQL Server

Installieren Sie nach der Installation des SQL Server das aktuelle Service Pack. Wählen Sie alle
Programmfeatures aus. Im Dialog Authentifizierungsmodus wählen Sie wieder SQL Server-
Authentifizierung aus und geben bei Kennwort das des Benutzers sa ein.

4.4.5      SQL Server Verwaltungstools

Im Gegensatz zu älteren SQL Server Versionen ist ab SQL Server 2016 eine separate Installation des SQL
Server Management Studios notwendig.

Starten Sie die Installation über das SQL Server Installationscenter, indem Sie links auf Installation klicken
und anschließend SQL Server-Verwaltungstools installieren wählen. Beim Start öffnet sich ein
Browserfenster, in dem Sie den Download ausführen können. Speichern Sie sich den Download (SSMS-Setup-
DEU.exe) auf Ihrem System und starten Installationsprogramm.

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                    49_
5 Einrichtung der tse:nit |cs:Plus - Umgebung
Das folgende Kapitel beschreibt die Einrichtung der tse:nit | cs:Plus - Umgebung. Dies beinhaltet die
Installation der notwendigen Programme sowie das Einrichten des Datenbestandes.

Beachten Sie bitte die gesondert gekennzeichneten Unterschiede bei einer Einzelplatz- bzw.
Mehrplatzinstallation (siehe Kapitel 2.2).

5.1 Ordner für das Bewegungsdatenverzeichnis anlegen
Im Folgenden wird die Anlage des Bewegungsdatenordners beschrieben.

Neben der Datenbank wird von tse:nit | cs:Plus ein Datenverzeichnis benötigt, in dem weitere
erforderliche Dateien angelegt werden (z. B. rechnende Anlagen oder Dokumentvorlagen). Legen Sie dafür
ein Verzeichnis an. Während der Anlage eines Datenbestandes mit den tse:nit | cs:Plus administration tools
wird dieses Verzeichnis dann mit Daten gefüllt (siehe Kapitel 5.3).

Bei der Installation der administration tools und des Clients im Dialog Verzeichnis der Bewegungsdaten ist
dieses Verzeichnis im späteren Verlauf der Installation als Zielordner anzugeben.

              Bitte beachten Sie, dass sich das Bewegungsdatenverzeichnis auf demselben System wie
              die spätere Installation der administration tools befinden muss.

Legen Sie für das Bewegungsdatenverzeichnis einen separaten, leeren Ordner auf dem betreffenden
System an.

              Um sich und dem Wolters Kluwer Servicezentrum AKTE zukünftig den Support zu
              erleichtern, empfehlen wir Ihnen, das Verzeichnis mit 10it_Daten bzw. csPlus_Daten zu
              benennen und im Stammverzeichnis eines Ihrer Festplattenlaufwerke anzulegen (z. B.
              C:\10IT_DATEN bzw. C:\CSPLUS_DATEN).

Akte | Installationsanleitung, gültig ab Version 2/2018                                                  50_
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