MICROSOFT LIZENZIERUNG TRANSPARENZ UND KOSTENOPTIMIERUNG - CARSTEN BODEMANN LICENSETRAINER / LICENSECONSULTANT MICROSOFT DEUTSCHLAND GMBH
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Microsoft Lizenzierung Transparenz und Kostenoptimierung Carsten Bodemann License Trainer / License Consultant Microsoft Deutschland GmbH
Agenda • Produktbenutzungsrechte – Urheberrechte – Cross-Language Recht – Zweitkopie-Recht – EULA und PUR (Product Use Rights) – Produktaktivierung – Virtualisierung und Serverlizenzierung • Software Management • Software Assurance Benefits • Lizenzmodelle – OPEN – OPEN Value – OPEN Value Company-Wide – OPEN Value Subscription – Lizenzverträge für Großkunden • eOPEN und MVLS: Der Überblick
Urheberrecht und Nutzungsrechte • "Computerprogramme werden geschützt, wenn sie individuelle Werke in dem Sinne darstellen, dass sie das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung ihres Urhebers sind.“ (§ 69a, Abs. 3 UrhG) • Mit dem Erwerb einer Software oder dem Abschluss eines Volumenlizenzvertrages erwirbt der Kunde bestimmte Nutzungsrechte an der Software. • Alle Urheberrechte (z.B. Vervielfältigen, Ändern des Produkts) verbleiben grundsätzlich beim Hersteller.
Formen von Urheberrechtsverletzungen • Handel: illegale Vervielfältigung von Software – Raubkopien – Hard-Disk Loading – Manipulierte Produkte – Internetpiraterie • Anwender: Nutzung von Software ohne Lizenz / Mehrfache Nutzung einer Lizenz – Geschäftskunden – private Endkunden
Übersicht: Optionen beim Lizenzerwerb Microsoft Volumenlizenzprogramme Einzellizenzen unternehmensweite keine ohne mit Standardisierung Standardisierung Vorinstallation Vorinstallation Miete Ratenkauf Kauf Kauf Kauf Enterprise • Einzelhandelspaket (FPP) • OEM-Produkte Enterprise Select Agreement • System Builder-Produkte • OEM für System Builder- Agreement License Subscription Produkte Open Open Value Open Value License Subscription Company-wide Open Value
Microsoft Produktaktivierung http://www.microsoft.com/germany/piraterie/faqaktivierung.mspx • Schutzmechanismus zur Reduzierung von Urheberrechtsverletzungen • einfacher und bequemer Prozess, der vollkommen anonym erfolgen kann • Aktivierung über Internet oder Telefon möglich • Änderungen der Hardwarekonfiguration werden bis zu einem gewissen Grad toleriert • Zweitkopie einer Anwendung auf tragbarem Computer erfordert zweite Aktivierung
Microsoft Produktaktivierung http://www.microsoft.com/germany/piraterie/volumenlizenzen.mspx • Produktaktivierung ist integriert in – Paket-Produkte – Lizenzen für Schüler, Studierende und Lehrkräfte – OEM-Produkte – System Builder-Produkte – OEM für System Builder (OSB)-Produkte • Produktaktivierung ist nicht erforderlich in den Microsoft Lizenzprogrammen – Open Value, Open Value Company-wide, Open Value Subscription, – Enterprise Agreement, Enterprise Agreement Subscription – Open License – Select License – Campus and School Agreement – Service Provider License Agreement (SPLA) – Volume License Product Key (VLK) ist erforderlich – Netzwerk-Installation ist nur von Open License/Open Value-Datenträgern (WWF = WorldWide Fulfillment)- und Select-CDs möglich
EULA, Produktbenutzungsrechte und Product List • Mit dem Erwerb einer Software erwirbt der Kunde das Recht, die Software im vorgegebenen urheberrechtlichen und vertraglichen Rahmen zu nutzen. • Dieses Nutzungsrecht wird als Lizenz bezeichnet. Bei den Einzelplatzlizenzen In den Volumenlizenzprogrammen wie FPP, OEM und System Builder wie Open License, Open Value, Select License, Enterprise Agreement und EA Subscription • sind die Nutzungsrechte sind in der • sind die Nutzungsrechte für alle in diesen EULA = Enduser License Agreement Programmen erhältlichen Produkte sind in festgelegt. Die EULA betrifft das einem einzigen Dokument, den Microsoft gekaufte Produkt. Licensing Produktbenutzungsrechten zusammengefasst. • Zusätzliche Informationen zur Lizenzierung bietet die Microsoft Product List (Produktliste): Migrationspfade, Downgrade-Rechte, bestimmte Angebote
Produktbenutzungsrechte Wo findet man die Vertriebsform Produktbenutzungsrechte? • Paketprodukt (FPP) EULA (Enduser License Agreement) • OEM online in der Software • System Builder • Open License Produktbenutzungsrechte online auf • Open Value, Open Value Company-wide, eOpen: Open Value Subscription https://eopen.microsoft.com • Multi-Year Open License, und www.msemealca.com Open Subscription License • Enterprise Agreement Produktbenutzungsrechte online auf • Enterprise Agreement Subscription • Select License MVLS: www.licensing.microsoft.com Die aktuellen Produktbenutzungsrechte und die Product List finden Sie auch unter http://www.microsoft.com/germany/lizenzen/ueberblick/pur/default.mspx
Re-Imaging im Volumenlizenzvertrag • Re-Imaging = Anfertigen und Verteilen eines Images unter Verwendung von Volumenlizenzmedien • Ziel ist es, das Abbild (Image) einer Standard-Konfiguration für einen PC- Arbeitsplatz zu erstellen, um es unternehmensweit einsetzen zu können. – Mit einem Standard-Image können mehrere Geräte installiert werden – Schneller und effizienter Einsatz von Microsoft Software im Unternehmen – Reduzierung der TCO durch einfaches und schnelles Deployment • Wie funktioniert Re-Imaging? 1. Lizenz wird als OEM/SB oder FPP erworben 2. Unter Verwendung der Volumenlizenzmedien wird eine identische Version erstellt. • Lizenzprogramme Open Value-Familie und Open License – Der Kunde muss in seinem Vertrag mindestens 1 Lizenz für ein Produkt, an dem er Re-Imaging vornehmen möchten, erworben haben. • Lizenzprogramme Enterprise Agreement, Enterprise Agreement Subscription, Select License – Jede lizenzierte Microsoft Software aus dem Product Pool im Rahmen eines dieser Volumenlizenzprogramme kann für ein Re-Imaging verwendet werden.
Re-Imaging im Volumenlizenzvertrag • Re-Imaging ist nur erlaubt, wenn die Kopien, die von den Volumenlizenzmedien gemacht werden, mit den Originallizenzen, die über einen OEM/System Builder oder den Einzelhandel erworben wurden, identisch sind. – Beispiel Office 2003: Re-Imaging ist nur möglich mit Office Small Business Edition 2003 und Office Standard Edition 2003. Identisch müssen sein: Beispiel Produkt Sprachversion English und Multilanguage sind nicht dieselben Sprachversionen. Produktversion Microsoft Office 2000 Professional und Microsoft Office XP Professional sind nicht dieselben Produktversionen. Produktkomponenten Die Office Suites müssen exakt dieselben Einzelapplikationen enthalten. Microsoft Office Professional 2003 als OEM/System Builder Produkt unterscheidet sich von Microsoft Office Professional 2003 Enterprise, das über die Volumenlizenzprogramme angeboten wird: Office Professional 2003 Enterprise, das in den Volumenlizenzprogrammen angeboten wird, enthält zusätzlich InfoPath. Produkttyp Microsoft Office 2003 License und Microsoft Office 2003 Upgrade sind nicht derselbe Produkttyp. (Bei den Betriebssystemen kann der Produkttyp unterschiedlich sein).
Das Lizenzmodell der Microsoft Desktop-Anwendungen • Lizenzmodell: Pro-Kopie-pro-Gerät • Microsoft Desktop-Anwendungen werden pro Gerät lizenziert. – Eine Lizenz wird einem bestimmten Gerät zugewiesen. – Eine Lizenz berechtigt dazu, die Software auf einem Gerät zu verwenden. MICROSOFT CORPORATION Zuweisen der Lizenz Lizenz Lizenziertes Gerät • Gerät = Computer, Arbeitsstation, Terminal oder ein anderes elektronisches Gerät • Wie wird lt. Lizenzvertrag „verwenden“ definiert? – kopieren, – installieren (z.B. auf der Festplatte), – nutzen, – zugreifen (z.B. im Netzwerk), – anzeigen (z.B. über Terminal Services), – laufen lassen – oder auf andere Weise mit dem Softwareprodukt interagieren
Microsoft Desktop-Anwendungen: Lizenzmodell Pro-Kopie-pro-Gerät • Für jede Lizenz einer Microsoft Desktop-Anwendung ist der Kunde berechtigt, eine Kopie der Software auf einem Gerät zu installieren und zu verwenden. – gilt für alle Desktop-Anwendungen, die als Paketprodukt (FPP), OEM- oder System Builder-Lizenz oder in einem Microsoft Volumenlizenzprogramm erworben werden Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: „Lizenziertes Gerät. Das lizenzierte Gerät ist das Gerät, auf dem Sie die Software verwenden. Sie sind berechtigt, eine Kopie der Software … auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden.“ • Beispiel: – Im Unternehmen des Kunden gibt es 10 PCs. Auf 6 Geräten soll Microsoft Office Standard Edition 2003 verwendet werden. – Der Kunde erwirbt 6 Lizenzen von Office Std. 2003 und weist jede Lizenz einem Gerät zu. – Auf den 6 lizenzierten Geräten kann Office installiert und verwendet werden. Es spielt keine Rolle, wie viele Mitarbeiter an einem Gerät arbeiten. Beispielsweise können 2 Halbtags-Mitarbeiter Office an demselben Gerät verwenden. Restliche 4 PCs: 6 lizenzierte Geräte Keine Lizenz = mit je 1 Office-Lizenz keine Installation, keine Verwendung
Microsoft Desktop-Anwendungen: Verwenden in einer virtuellen Umgebung • Eine virtuelle Umgebung dient dazu, auf einem Gerät mehrere Betriebssysteme und Anwendungen verwenden zu können, z.B. im Support oder für ältere Anwendungen. Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: „Sie sind berechtigt, eine Kopie der Software … auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden. Sie sind außerdem berechtigt, eine weitere Kopie der Software in einer virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden.“ 1 Lizenz für Desktop- Desktop-Anwendung 2 Installationen 1 Lizenz für Desktop- Desktop- MICROSOFT CORPORATION OS 1 Installation Anwendung MICROSOFT CORPORATION Virtualisierungssoftware, Desktop- Desktop-Anwendung z.B. Microsoft Virtual PC Desktop- Desktop-Betriebssystem (OS) Desktop- Desktop-Betriebssystem (OS) Hardware Hardware Lizenziertes Gerät Lizenziertes Gerät mit virtueller ohne Virtualisierung Betriebssystemumgebung
Microsoft Desktop-Anwendungen: Zweitkopie-Recht auf einem tragbaren Gerät • Das Zweitkopie-Recht für ein tragbares Gerät ist für Desktop-Anwendungen verfügbar, die in einem Volumenlizenzprogramm oder als Paketprodukt (FPP) erworben werden. – Die EULA von OEM- und System Builder-Lizenzen beinhaltet kein Zweitkopie-Recht für Microsoft Desktop-Anwendungen! Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: „Tragbares Gerät. Sie sind berechtigt, statt einer Kopie der Software in einer virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Gerät eine Kopie auf einem tragbaren Gerät zur Verwendung durch den einzigen Hauptnutzer des lizenzierten Geräts zu installieren.“ MICROSOFT Desktop- Desktop-Anwendung MICROSOFT 1 Lizenz für CORPORATION CORPORATION 1 Installation auf dem lizenzierten Gerät und Desktop- Desktop- 1 Installation auf einem tragbaren Gerät OS 1 Lizenz für Anwendung 2 Installationen auf Virtualisierungssoftware, dem lizenzierten Gerät z.B. Microsoft Virtual PC Desktop- Desktop-Betriebssystem (OS) Hardware Lizenziertes Gerät mit virtueller Betriebssystemumgebung
Microsoft Desktop-Anwendungen: Verwenden im Netzwerk Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: „Netzwerkgerät. Sie sind außerdem berechtigt, eine Kopie auf einem Netzwerkgerät zu installieren. Sie dürfen diese Kopie nur wie im Abschnitt „Remotezugriff“ weiter unten beschrieben verwenden. „Remotezugriff. Sie sind wie folgt berechtigt, auf die Software von einem anderen Gerät aus zuzugreifen und sie von einem anderen Gerät aus zu nutzen. – Hauptnutzerin oder Hauptnutzer. Der einzige Hauptnutzer des Geräts, das die Remote-Desktop-Sitzung hostet, ist berechtigt, von einem beliebigen anderen Gerät aus auf die Software zuzugreifen und sie von diesem Gerät aus zu verwenden. Außer zur Bereitstellung von Supportleistungen ist keine andere Person berechtigt, die Software zur gleichen Zeit unter der gleichen Lizenz zu verwenden. – Nicht-Hauptnutzer. Jeder Nutzer ist berechtigt, auf die Software von einem gesondert lizenzierten Gerät aus zuzugreifen und sie von diesem Gerät aus zu nutzen.“ Erläuterung: • Office Professional Enterprise Edition 2003 ist auf einem Server („Netzwerkgerät“) installiert. • Die Anwender greifen über das Netzwerk auf die Serverinstallation von Office zu und nutzen Office von ihrem PC aus („Remotezugriff“). Der Server hostet also eine „Remote-Desktop- Sitzung“ von Office. • Für jedes zugreifende Gerät ist eine eigene Office-Lizenz erforderlich. Diese Geräte werden von den „Nicht-Hauptnutzern“ des Servers verwendet. • Für den Server ist keine eigene Lizenz erforderlich. Die erforderliche Anzahl der Office- Lizenzen ist gleich der Anzahl der zugreifenden lizenzierten Geräte.
Beispiele: Microsoft Desktop-Anwendungen • Alle Geräte (Desktops und Notebooks) eines Unternehmens sind in ein Netzwerk eingebunden. • Auf dem Server ist Office Professional Enterprise Edition 2003 installiert und steht für Remotezugriff zur Verfügung. Es gibt 6 Geräte Es gibt 6 Geräte Es gibt 8 Geräte (4 Desktops und 2 Notebooks). (4 Desktops und 2 Notebooks). (4 Desktops und 4 Notebooks). Alle Geräte greifen Office wird nur von 3 dieser 2 Desktops haben einen auf die Office-Installation Geräte genutzt. Hauptnutzer, der auch ein auf dem Server zu. Notebook hat. Wie viele Office-Lizenzen Wie viele Office-Lizenzen Wie viele Office-Lizenzen sind erforderlich? sind erforderlich? sind erforderlich?
Microsoft Windows XP Professional: Lizenzmodell Pro-Kopie-pro-Gerät • Für jede Lizenz von Microsoft Windows XP Professional ist der Kunde berechtigt, eine Kopie der Software auf einem Gerät zu installieren und zu verwenden. – gilt für Lizenzen, die als Paketprodukt (FPP), OEM- oder System Builder- Lizenz oder in einem Microsoft Volumenlizenzprogramm erworben werden • Für jede Lizenz von Microsoft Windows XP Professional Upgrade aus einem Microsoft Volumenlizenzprogramm hat der Kunde die folgenden erweiterten Rechte: „Sie sind berechtigt, bis zu zwei Kopien der Software auf einem Gerät zu installieren. Sie sind berechtigt, bei einer oder beiden der Kopien eine frühere Version anstelle der lizenzierten Version zu nutzen.“ • Bei den Kopien darf es sich um zwei verschiedene Versionen handeln. Dazu gehören lt. Microsoft Produktliste – Windows XP Professional – Windows 2000 Professional – Windows NT Workstation 4.0 – Windows NT Workstation 3.51 – Windows 98 – Windows 95
Beispiel: Verwenden von Windows XP Professional Upgrade auf einem Gerät • Für jede Lizenz von Microsoft Windows XP Professional Upgrade aus einem Microsoft Volumenlizenzprogramm hat der Kunde das Recht, bis zu 2 Kopien auf einem Gerät zu installieren. – Beispiel: – Auf dem Gerät links im Bild ist Windows XP Professional als OEM-Lizenz vorinstalliert. – Über einen Microsoft Volumenlizenzvertrag (z.B. Open License) erwirbt der Kunde ein Upgrade auf Windows XP Professional. Für jede Upgrade-Lizenz von Windows XP Professional ist der Kunde berechtigt, 2 Installationen auf 1 Gerät anzufertigen, z.B. in Partitionen oder Dual-Boot-Umgebungen. – Nun kann auf dem Gerät sowohl Windows XP Professional als auch eine frühere Version, z.B. Windows 2000 Professional, laufen (s. Bild rechts). 1 Lizenz für 1 Installation 1 Lizenz für 2 Installationen MICROSOFT MICROSOFT CORPORATION CORPORATION OS OS OS Hardware Hardware Gerät mit Dual-Boot-Umgebung
Beispiel: Verwenden von Windows XP Professional Upgrade in einer virtuellen Umgebung • Client-basierte Virtual Machine Produkte wie z.B. Microsoft Virtual PC 2004 ermöglichen es, mehrere Betriebssysteme parallel auf ein und derselben Hardware zu betreiben. • Jede Windows-Instanz, die auf einem Gerät installiert wird, muss separat lizenziert werden. • Folgende Möglichkeiten sind in diesem Beispiel gegeben: 1. Für die bereits vorhandene Lizenz von Windows, die als OEM-Lizenz zusammen mit dem Gerät erworben wurde, wird ein Upgrade auf Windows XP Professional in einem Volumenlizenzprogramm erworben. Die Upgrade-Lizenz berechtigt zu 2 Installationen. Die erforderliche 3. Windows-Lizenz kann als System Builder-Lizenz erworben werden. 2. Zusätzlich zur Windows OEM-Lizenz, die zusammen mit dem Gerät erworben wurde, kann die erforderliche 2. und die 3. Windows-Lizenz als System Builder-Lizenz (= Vollversion) erworben werden. Desktop- Desktop- Desktop- Desktop- Anwendung Anwendung MICROSOFT CORPORATION OS OS MICROSOFT CORPORATION 1 Upgrade-Lizenz (aus Volumenlizenzprogramm) für 2 Installationen 1 Vollversion Virtualisierungssoftware, z.B. Microsoft Virtual PC oder (z.B. System Builder) MICROSOFT MICROSOFT 2 Vollversionen (z.B. System Builder) für 1 Installation CORPORATION CORPORATION Desktop- Desktop-Betriebssystem (OS) für 2 Installationen Hardware
Begriffsklärungen Instanz • Sie erstellen eine „Instanz“ einer Software, indem Sie die Setup- oder Installationsprozedur der Software ausführen. Sie erstellen außerdem eine Softwareinstanz, indem Sie eine vorhandene Instanz duplizieren. Verweise auf Software schließen „Instanzen“ der Software ein. • Beispiele: – Eine installierte Kopie von Windows Server auf einer Festplatte ist eine Instanz von Windows Server 2003. – Eine installierte Kopie von Exchange Server in einer VHD-Datei (oder einem anderem Dateiformat) ist eine Instanz von Exchange Server. – Eine VHD-Datei mit Exchange Server, der auf einem Windows Server installiert ist, enthält eine Instanz von Windows Server 2003 und eine Instanz von Exchange Server. Wenn die VHD-Datei kopiert wird, wird eine weitere Instanz von Windows Server 2003 und eine weitere Instanz von Exchange Server erstellt. Wenn die VHD-Datei auf einem anderen Server eingesetzt wird, wird eine weitere Instanz von Windows Server 2003 und eine weiter Instanz von Exchange Server auf diesem Server erstellt. Ausführen einer Instanz • Sie „führen eine Instanz“ einer Software „aus“, indem Sie sie in den Arbeitsspeicher laden und eine oder mehrere ihrer Anweisungen ausführen. Sobald sie ausgeführt wird, wird eine Instanz so lange als ausgeführt betrachtet (unabhängig davon, ob ihre Anweisungen weiterhin ausgeführt werden oder nicht), bis sie aus dem Arbeitsspeicher entfernt wird. Betriebssystemumgebung • Bei einer „Betriebssystemumgebung“ handelt es sich um eine Instanz eines Betriebssystems und ggf. Instanzen von Anwendungen, die für die Ausführung unter der entsprechenden Betriebssysteminstanz konfiguriert sind. • Es gibt 2 Typen von Betriebssystemumgebungen: physikalische und virtuelle. Eine physikalische Betriebssystemumgebung ist für die direkte Ausführung auf einem physikalischen Hardwaresystem konfiguriert. Eine virtuelle Betriebssystemumgebung ist für die Ausführung auf einem virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystem konfiguriert. • Ein physikalisches Hardwaresystem kann über eines oder beide der folgenden Elemente verfügen: – eine physikalische Betriebssystemumgebung – eine oder mehrere virtuelle Betriebssystemumgebungen
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Serverlizenz Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Sie sind berechtigt, dem gleichen Server andere Softwarelizenzen zuzuweisen. Sie sind jedoch nicht berechtigt, die gleiche Lizenz mehr als einem Server zuzuweisen. MICROSOFT CORPORATION Exchange Server 2003 Zuweisen MICROSOFT mehrerer Lizenzen CORPORATION Lizenzierter Server Windows Server 2003 Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Server betrachtet. MICROSOFT CORPORATION Server- Server-Anwendung: Exchange Server Exchange Server MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION Exchange Server MICROSOFT CORPORATION Server- Server-Betriebssystem: Windows Server Windows Server MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION Windows Server Hardware Hardware Physikalisch: 1 Server mit 2 Partitionen Server ohne Partitionierung Lizenzrechtlich: 2 separate Server
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Serverlizenz Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede zugewiesene Serverlizenz sind Sie berechtigt, 1 Instanz der Serversoftware in einer physikalischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Server auszuführen. Eine Instanz wird ausgeführt, indem sie in den Arbeitsspeicher geladen und eine oder mehrere ihrer Anweisungen ausgeführt wird. Eine Instanz gilt so lange als ausgeführt, bis sie aus dem Arbeitsspeicher entfernt wird. Eine Betriebssystemumgebung ist eine Instanz eines Betriebssystems und ggf. Instanzen von Anwendungen, die für die Ausführung unter der entsprechenden Betriebssysteminstanz konfiguriert sind. Eine physikalische Betriebssystemumgebung ist für die direkte Ausführung auf einem physikalischen Hardwaresystem konfiguriert. Eine virtuelle Betriebssystemumgebung ist für die Ausführung auf einem virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystem konfiguriert. MICROSOFT CORPORATION Virtuelle Exchange Server Betriebssystem- umgebung Windows Server MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION Server- Server-Anwendung: Virtualisierungssoftware, Exchange Server Physikalische z.B. Microsoft Virtual Server Betriebssystem- MICROSOFT CORPORATION Server- Server-Betriebssystem: umgebung MICROSOFT Windows Server Windows Server CORPORATION Hardware Hardware Lizenzierter Server Lizenzierter Server ohne Virtualisierung mit Virtualisierung
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Beispiel: Ausführen von Instanzen Server A Server B Server C In der virtuellen Betriebs- In der virtuellen Betriebs- In der virtuellen Betriebs- systemumgebung wird systemumgebung wird systemumgebung wird Windows Server und Windows Server und Windows Server und Exchange Server jeweils Exchange Server jeweils Exchange Server jeweils in 1 Instanz ausgeführt. in 2 Instanzen ausgeführt. in 3 Instanzen ausgeführt. Wie viele Serverlizenzen sind jeweils für Server A, B und C erforderlich? Exchange Server Exchange Exchange Exchange Exchange Exchange Windows Server Windows Server Windows Server Windows Windows Windows Server Server Server Microsoft Virtual Server Microsoft Virtual Server Microsoft Virtual Server Windows Server Windows Server Windows Server Hardware Hardware Hardware MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT MICROSOFT CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION CORPORATION
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Serverlizenz Auszug aus den Microsoft Licensing-Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Für jede zugewiesene Serverlizenz sind Sie berechtigt, 1 Instanz der Serversoftware in einer physikalischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Server auszuführen. Eine Instanz wird ausgeführt, indem sie in den Arbeitsspeicher geladen und eine oder mehrere ihrer Anweisungen ausgeführt wird. Eine Instanz gilt so lange als ausgeführt, bis sie aus dem Arbeitsspeicher entfernt wird. Erstellen und Speichern von Instanzen auf Ihren Servern oder Speichermedien. Für jede Serverlizenz sind Sie zusätzlich berechtigt, eine beliebige Anzahl von Instanzen der Serversoftware zu erstellen. Eine Instanz wird erstellt, indem die Setup- oder Installationsprozedur der Software ausgeführt oder eine vorhandene Instanz dupliziert wird. Verweise auf Software schließen Instanzen der Software ein. MICROSOFT MICROSOFT Exchange Exchange CORPORATION CORPORATION Exchange Exchange Exchange 1 Exchange 1 Exchange Windows Windows Windows Windows Server Windows Server MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION Server Server Server Microsoft Virtual Server 2 Windows 2 Windows Microsoft Virtual Server Windows Server Windows Server Server A Server B
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Beispiel: Erstellen von Instanzen Server A wurde jeweils 1 Lizenz für Windows Server und Exchange Server zugewiesen. Auch Server B wurde 1 Lizenz für Windows Server und 1 Lizenz für Exchange Server zugewiesen. Auf den Speichermedien des SAN (Storage Area Network) wurden je 4 Instanzen von Windows Server und Exchange Server erstellt. Je nach Bedarf und Lastverteilung können die VHDs (virtuellen Festplatten) des SAN entweder Server A oder Server B zugeteilt werden. Gleichzeitig darf jedoch nur 1 Instanz von Windows Server und Exchange Server auf Server A bzw. Server B ausgeführt werden. MICROSOFT MICROSOFT CORPORATION CORPORATION Exchange Server Exchange Server MICROSOFT MICROSOFT CORPORATION CORPORATION Windows Server Windows Server Server A: Lizenzierter Server für Server B: Lizenzierter Server für 1 Windows + 1 Exchange Serverlizenz 1 Windows + 1 Exchange Serverlizenz VHD VHD VHD VHD Exchange Exchange Exchange Exchange Windows Windows Windows Windows SAN (Storage Area Network) Server Server Server Server mit 4 logischen Laufwerken
Microsoft Server – Betriebssysteme und Server/CAL: Client-Zugriffslizenzen (CALs) Auszug aus den Microsoft Licensing Produktbenutzungsrechten der Volumenlizenzprogramme: Client-Zugriffslizenzen (CALs). Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät bzw. jeden Nutzer, das bzw. der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen. W i ndo Excha w s Se n g e Se SharePo rver 20 W i ndo rver 2 int Porta 03 w s Se 003 Window l Server rver 20 s Server 2003 03 2003 1 SharePoint Portal Server 2003 Geräte-CAL 1 SharePoint Portal Server 2003 Nutzer-CAL 1 Exchange Server 2003 Geräte-CAL 1 Exchange Server 2003 Nutzer-CAL 1 Windows Server 2003 Geräte-CAL 1 Windows Server 2003 Nutzer-CAL
Universelle Lizenzbestimmungen: Kein Multiplexing / Pooling Multiplexing. Hardware oder Software, die Sie für Folgendes verwenden: • Zusammenfassen von Verbindungen • Umleiten von Informationen • Verringern der Anzahl der Geräte und Nutzer, die direkt auf das Produkt zugreifen oder es verwenden, oder • Verringern der Anzahl der Geräte oder Nutzer, die das Produkt direkt verwaltet, (manchmal als Multiplexing oder Pooling bezeichnet), verringert nicht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen. • Multiplexing- oder Pooling reduziert die Anzahl der Geräte, die direkt auf die Server-Software zugreifen. Es reduziert allerdings nicht die Anzahl der erforderlichen Client-Zugriffslizenzen (CALs). • Die erforderliche Anzahl an CALs entspricht der Anzahl an gesonderten Eingaben am „Front-End“ der Multiplexing- oder Pooling-Software oder –Hardware.
Lizenzierung der Zugriffe auf Windows Server 2003 Terminal Server (TS) • Zusätzlich zu einer Windows Server 2003 CAL (oder Core CAL) muss der Kunde eine Terminal Server 2003 CAL (TS CAL) für jeden Nutzer oder jedes Gerät erwerben, der bzw. das die Serversoftware verwendet, um (mithilfe der Windows Server-Terminaldienstefunktionalität oder anderer Technologie) eine grafische Benutzeroberfläche zu hosten. • Bei Lizenzierung der Zugriffe auf Windows Server 2003 Terminal Server gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Version des Desktop-Betriebssystems und der Version des Windows Terminal Server. Im Vergleich: Lizenzierung der Zugriffe auf Lizenzierung der Zugriffe auf Windows Server 2003 Terminal Server Windows 2000 Server Terminal Services 1. Windows 2003 CAL 1. Windows 2000 CAL (pro Arbeitsplatz) (Geräte-CAL oder Nutzer-CAL) 2. Windows 2000 TS CAL 2. Windows 2003 TS CAL oder (Geräte-CAL oder Nutzer-CAL) Windows XP Professional oder Windows 2000 Professional
Lizenzierung der Zugriffe auf Windows Terminal Server 1 Windows 2003 Geräte-CAL 1 Windows 2003 Geräte-CAL 1 Windows 2000 CAL 1 Windows 2000 CAL 1 Windows 2003 TS Geräte-CAL 1 Windows 2003 TS Geräte-CAL 1 Windows 2000 TS CAL 1 Windows 2000 TS CAL (Thin Client) (Thin Client) Im Vergleich: Windows Server 2003 Windows 2000 Server Terminal Server Terminal Server 1 Windows 2003 Nutzer-CAL 1 Windows 2003 Geräte-CAL 2 Windows 2000 CALs 1 Windows 2000 Geräte-CAL 1 Windows 2003 TS Nutzer-CAL 1 Windows 2003 TS Geräte-CAL 2 Windows 2000 TS CALs 1 Windows XP Professional
Beispiel: Wie viele Lizenzen sind erforderlich für Microsoft Office in einer Terminal Server-Umgebung? 10 Geräte nutzen Office 2003 über Terminal Server 15 Geräte nutzen Office 2003 niemals. • In diesem Beispiel sind insgesamt sind 2 Terminal Server und 50 Geräte vorhanden. – 25 Geräte nutzen Dienste von Windows Server 2003 Terminal Server; – Davon nutzen 10 Geräte Office 2003 über Terminal Server; 15 Geräte nutzen Office 2003 niemals. • Microsoft Desktop-Anwendungen werden pro-Gerät-pro-Kopie lizenziert. Für jedes Gerät, auf oder von dem Office genutzt wird, ist eine Lizenz erforderlich. Auch wenn ein Gerät Office nur selten nutzt, muss eine Office-Lizenz erworben und diesem Gerät zugewiesen werden. • Wenn ein Gerät Office niemals nutzt, muss für dieses Gerät keine Office-Lizenz erworben werden. • Für die Installation von Office 2003 auf dem Terminal Server ist keine eigene Lizenz erforderlich, sofern niemand an der Konsole sitzt und Office nutzt. • Insgesamt sind an Lizenzen erforderlich: – 25 Windows Server 2003 Geräte-CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) – 25 Windows Server 2003 Terminal Server Geräte-CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) – 10 Office-Lizenzen
SQL Server 2005 Hauptmerkmal Datenbank- und Analysesystem; Business Intelligence; Enterprise Data Management Editionen • Enterprise • Standard • Workgroup • Express • Developer • Windows CE / Pocket PC Voraussetzung • Windows Server-Familie Lizenzierung • Server + Geräte-CAL • Server + Nutzer-CAL oder • Pro Prozessor SQL Server 2005 ist das einzige Produkt, das sowohl pro Prozessor oder alternativ auch über das Server/CAL-Lizenzmodell lizenzierbar ist (gilt für Enterprise, Standard und Workgroup Edition). Der Kunde muss sich vor dem Erwerb der Lizenz für die Lizenzierung entscheiden!
SQL Server 2005 im Server/CAL-Modell Für SQL Server 2005 im Lizenzmodell Server/CAL gilt: 1. Zuweisen der Lizenz zum Server 2. Ausführen von beliebig vielen Instanzen für jede Serverlizenz Als einziges im Server/CAL-Modell lizenziertes Produkt erlaubt jede zugewiesene Lizenz von SQL Server 2005 Standard, Enterprise und Workgroup Edition eine beliebige Anzahl von Instanzen in jeweils einer physikalischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Server auszuführen. Vgl. SQL Server 2000: Nur die Enterprise Edition erlaubte eine beliebige Anzahl von Installationen auf dem lizenzierten Server! 3. Erstellen und Speichern einer beliebigen Anzahl von Instanzen auf Servern und Speichermedien
SQL Server 2005 im Server/CAL-Modell Für SQL Server 2005 gilt wie für die anderen im Lizenzmodell Server/CAL lizenzierten Produkte: Client-Zugriffslizenzen (CALs). Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät bzw. jeden Nutzer, das bzw. der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen. Der Zugriff auf SQL Server 2005 Standard und Enterprise Edition erfolgt mit SQL 2005 CALs. Der Zugriff auf SQL Server 2005 Workgroup Edition kann mit SQL 2005 CALs oder SQL 2005 Workgroup CALs erfolgen. Jeder Zugriff auf SQL Server muss lizenziert werden, auch wenn er indirekt, über Pooling oder Multiplexing oder ein anderes Serverprodukt, z.B. eines Drittherstellers, erfolgt!
Beispiel: SQL 2005 Server Ausweichserver (passiver Server zur vorübergehenden Ausweichunterstützung) Aktiver Ausweich- Aktiver Ausweich- Server server Server server Im Vergleich: Auf jedem Server (je 4 CPUs) ist installiert: Auf jedem Server (je 4 CPUs) ist installiert: • Windows Server 2003 Enterprise Edition und • Windows Server 2003 Enterprise Edition und • SQL Server 2005 Enterprise Edition • Exchange Server 2003 Enterprise Edition Erforderliche Lizenzen: Erforderliche Lizenzen: Windows Server 2003 Windows Server 2003 - 2 Serverlizenzen Enterprise Edition - 2 Serverlizenzen Enterprise Edition - 4 Geräte-CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) - 4 Geräte-CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) SQL Server 2005 Exchange Server 2003 - 1 Serverlizenz Enterprise Edition - 2 Serverlizenzen Enterprise Edition - 4 Geräte CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) - 4 Geräte CALs (oder die entspr. Anzahl Nutzer-CALs) ODER - 4 Prozessorlizenzen
Agenda • Produktbenutzungsrechte – Urheberrechte – Cross-Language Recht – Zweitkopie-Recht – EULA und PUR (Product Use Rights) – Produktaktivierung – Virtualisierung und Serverlizenzierung • Software Management • Software Assurance Benefits • Lizenzmodelle – OPEN – OPEN Value – OPEN Value Company-Wide – OPEN Value Subscription – Lizenzverträge für Großkunden • eOPEN und MVLS: Der Überblick
Was ist Software- und Lizenz-Management? • Software- und Lizenz-Management umfasst den gesamten Prozess von Bedarfserhebung und Anschaffung über Einsatz bis zur Verwaltung von Softwarelizenzen. Bedarfserhebung Anschaffung Einsatz Verwaltung Zur Verwaltung gehören: • Software-Inventar – Wie viele Kopien der Software werden im Unternehmen genutzt? • Lizenz-Inventar – Welche Version wurde erworben? – Handelt es sich um ein Upgrade? – Werden Downgrade-Rechte genutzt? – Abgleich von genutzter Software und erworbenen Lizenzen • Vertrags-Management – Welche Lizenzverträge wurden abgeschlossen? – Zentrale Verwaltung der Verträge – Zentrale Organisation der Beschaffung
Warum Software- und Lizenz-Management? • Kosten reduzieren – jährlich ca. € 6.200 pro PC für Prozess-, Lizenz- und Betriebskosten von Software – Einsparpotential durch Software-Management liegt bei ca. 15% • zentrale Beschaffung • Nutzen von gemeinsamen Einkaufsmöglichkeiten, z.B. durch gemeinsamen Vertrag bei verbundenen Unternehmen • Überlizenzierung vorbeugen – Unternehmen geben unnötig Geld aus! • Unterlizenzierung vermeiden – Rechtliche Konsequenzen vermeiden • Organisationsverschulden • Organhaftung • Nachlizenzierung und Schadensersatz • Unsicherheit bzgl. Softwarelizenzierung beseitigen
Checkliste Software- und Lizenz-Management 1. Besitzt das Unternehmen ein schriftlich fixiertes und gültiges Regelwerk zum Umgang mit Software? (z.B. Installieren von privater Software auf Büro-PCs, Downloads aus dem Internet) 2. Falls ja, kennt jeder Mitarbeiter die Vorschriften im Umgang mit Software und sind sich alle bei einer Verletzung über die Folgen im Klaren? 3. Existieren im Unternehmen Sicherungsverfahren, um lizenzierte Software vor illegalem Kopieren zu schützen? 4. Existieren Vorschriften für die Verwaltung und Sicherung von Lizenzverträgen und Lizenzbestätigungen der Softwarehersteller? 5. Existieren Abstimmungsverfahren, um die tatsächlich installierten Lizenzen mit den Angaben im Lizenzvertrag abgleichen zu können? 6. Hat das Unternehmen eine Inventarliste der installierten Software und wird diese stets auf dem aktuellen Stand gehalten?
Vorgehen 1. Bestandsaufnahme – Hardware – Software: Wie viele Kopien werden genutzt? – Lizenzen: Wie viele Lizenzen wurden erworben? 2. Bilanzierung Soll / Ist – Abgleich genutzte Softwarekopien / erworbene Lizenzen 3. Beratung zur Nachbeschaffung evtl. fehlender Lizenzen bzw. Überdenken der Strategie zur Beschaffung von Lizenzen – unternehmensweiter zentraler Einkauf – Beschaffung über Volumenlizenzprogramme: Kauf, Miete, Ratenkauf? 4. Fortlaufende Maßnahmen zum Software- und Lizenz-Management – Regelmäßige Inventur – laufende Aktualisierung des Hardware-, Software- und Lizenz-Inventars
Agenda • Produktbenutzungsrechte – Urheberrechte – Cross-Language Recht – Zweitkopie-Recht – EULA und PUR (Product Use Rights) – Produktaktivierung – Virtualisierung und Serverlizenzierung • Software Management • Software Assurance Benefits • Lizenzmodelle – OPEN – OPEN Value – OPEN Value Company-Wide – OPEN Value Subscription – Lizenzverträge für Großkunden • eOPEN und MVLS: Der Überblick
Software Assurance Services im Überblick
Software Assurance Services im Überblick – NEU!!! • Phase 1: Planung • • Rechte auf neue Produktversionen Sie erhalten Zugang zu den jeweils neuesten Microsoft-Produktversionen, um sie dann einzusetzen, wenn Sie sie benötigen. Dies trägt zu einer Reduzierung der Kosten für den Erwerb neuer Versionen bei, und Ihr Unternehmen verfügt immer über die neueste Technologie. • • Ratenzahlung Hier bleiben Sie bei der Verwaltung Ihrer Technologieausgaben flexibel, indem Sie sich für jährliche Zahlungen anstelle einer Vorauszahlung entscheiden. Sie senken die anfänglichen Kosten und planen das jährlich benötigte Softwarebudget bis zu drei Jahre im Voraus. • Phase 2: Deployment • • Phase 2: Deployment • Neu: Desktop Deployment Planning Services Dieser neue Software Assurance Service wird Sie bei der Durchführung eines Desktop Deployment- Projektes unterstützen einhergehend mit einer fundierten Analyse, Business Case, Prozess Management- Planung und erforderlichen technischen Vorgehensweisen. • • Neu: Information Worker Solution Services für kleine und mittelständische Unternehmen Dieser neue Software Assurance Service bietet Ihnen ein Konzept für die Steigerung der Effizienz von einzelnen Mitarbeitern, Teams und der gesamten Organisation Ihres Unternehmens. Es werden ein- und zweitägige Planungsworkshops angeboten werden, die auf den wirtschaftlichen Nutzen und die Architekturinfrastruktur ausgerichtet sind. • • Microsoft Windows Preinstallation Environment Bei WinPE handelt es sich um eine Version von Microsoft Windows XP Professional, die DOS ersetzt und unter der Windows Setup, Skripts, und Imaging-Anwendungen ausgeführt werden kann.
Software Assurance Services im Überblick – NEU!!! • Phase 3: Nutzung • • Neu: Microsoft Windows Vista Enterprise Mit diesem Software Assurance Service können Sie die Kosten für Einsatz und Verwaltung Ihrer Software senken. Windows Vista Enterprise ist auf große Unternehmen zugeschnitten und bietet Feature für den Datenschutz bei Diebstahl oder Verlust von PCs sowie für die Anwendungskompatibilität und die Möglichkeit zur weltweiten Bereitstellung über ein einzelnes Image. • • Neu: Microsoft Virtual PC Express für Software Assurance Mit diesem Software Assurance Service können Sie vorhandene Anwendungen auf sichere Weise im Zuge einer Aktualisierung des Betriebssystems migrieren. Virtual PC Express unterstützt eine einzige Instanz eines virtuellen Betriebssystems (im Vergleich: Virtual PC 2004 unterstützt mehrere Instanzen). • • Erweitert: Microsoft-Trainingsgutscheine Sie erhalten Trainingsgutscheine für ausgewählte Schulungen von Microsoft Certified Partners for Learning Solutions. Mehr als 1.600 Partner bieten weltweit offizielle Schulungen von Microsoft an – darunter Schulungen mit einem Schulungsleiter, Onlineschulungen sowie Schulungen zum Selbststudium und beratende Dienste. • • Microsoft eLearning eLearning kann von den Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen online oder offline genutzt werden und umfasst Simulationen, praktische Übungen in einer virtuellen Umgebung und eine Überprüfung der Lernerfolge. • Home Use Program • Das Home Use Program ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, von daheim zu arbeiten, indem eine lizenzierte Kopie von Microsoft Office-Desktop-Programmen für die Verwendung auf den Heimcomputern bezogen werden kann. • • Microsoft Employee Purchase Program Das Microsoft Employee Purchase Program bietet Ihren Mitarbeitern Preisvorteile im Vergleich zu den Einzelhandelspreisen beim Erwerb der gängigsten Microsoft-Produkte für den beruflichen oder privaten Gebrauch. • • Enterprise Source Licensing Program Ihre IT-Abteilung kann vom Enterprise Source Licensing Program profitieren, indem sie auf den Microsoft Windows-Quellcode für die interne Entwicklung und den Support zugreift.
Software Assurance Services im Überblick – NEU!!! • Phase 4: Wartung • • Erweiterter technischer Support, verfügbar ab März 2006 Mit dem erweiterten technischen Support werden sie zukünftig auf umfassendere Unterstützung in kritischen Situationen zurückgreifen können. Ihre IT- Mitarbeiter können dann rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, technische Unterstützung für jedes Produkt in Anspruch nehmen – ganz gleich, ob für Server-Anwendungen, Betriebssysteme oder Office-Anwendungen. • • Corporate Error Reporting Mit dem Corporate Error Reporting-Tool (CER) erhalten Ihre Administratoren ein einfaches Werkzeug, das sowohl für Windows als auch für Office zur Berichterstattung von Anwendungsfehlern eingesetzt werden kann. • • Cold Backup für die Notfall-Wiederherstellung Sie können sich auf die Notfall-Wiederherstellung des Systems mithilfe von kostenlosen "Cold Backup"-Serverlizenzen vorbereiten. Sie benötigen nur eine Microsoft-Serverlizenz und die zugehörigen Zugriffslizenzen (Client Access Licenses; CALs). • • TechNet Plus TechNet Plus bietet verwaltete Newsgroups und Subscription Media. Ihre IT-Mitarbeiter können Nachrichten in verwalteten Newsgroups veröffentlichen und sie können auf den Inhalt von TechNet Plus Subscription zugreifen. TechNet Subscription Medien umfassen zudem den Zugriff auf Betasoftware und zeitlich unbegrenzte Microsoft-Testversionen der neuesten Anwendungs- Software. • • Phase 5: Übergang • • Erweitert: Extended Hotfix Support Sie können Ihre Extended Hotfix Support Agreements (EHSA) erst dann einsetzen, wenn zur Lösung einer konkreten Problemsituation die Erstellung eines Hotfix notwendig wird. Die jährlichen Gebühren und erforderlichen Anmeldefristen in Verbindung mit EHSA sind über den Lizenz-Vertrag mit Software Assurance abgedeckt. Ein Premier Support- oder Essential Support-Vertrag ist Voraussetzung für die Nutzung des Service. • • Neu: Windows Fundamentals for Legacy PCs Hierbei handelt es sich um eine Windows-basierte Betriebssystemlösung, die für Kunden entwickelt wurde, die nicht in der Position sind, kurzfristig neue Hardware anzuschaffen. Sie erhalten das gleiche Maß an Sicherheit und Verwaltbarkeit wie unter Windows XP SP2 und profitieren von einer unproblematischen Migration bei der Umstellung auf die neueste Hardware und das neueste Betriebssystem.
Agenda • Produktbenutzungsrechte – Urheberrechte – Cross-Language Recht – Zweitkopie-Recht – EULA und PUR (Product Use Rights) – Produktaktivierung – Virtualisierung und Serverlizenzierung • Software Management • Software Assurance Benefits • Lizenzmodelle – OPEN – OPEN Value – OPEN Value Company-Wide – OPEN Value Subscription – Lizenzverträge für Großkunden • eOPEN und MVLS: Der Überblick
Übersicht: Optionen beim Lizenzerwerb Microsoft Volumenlizenzprogramme Einzellizenzen unternehmensweite keine ohne mit Standardisierung Standardisierung Vorinstallation Vorinstallation Miete Ratenkauf Kauf Kauf Kauf Enterprise • Einzelhandelspaket (FPP) • OEM-Produkte Enterprise Select Agreement • System Builder-Produkte • OEM für System Builder- Agreement License Subscription Produkte Open Open Value Open Value License Subscription Company-wide Open Value
Schnellübersicht Open License Open License Open License Beschaffungsform Kauf Nutzungsrecht unbefristet Einstiegsgröße ab 5 Lizenzen, unabhängig von Anzahl der PCs Vertragslaufzeit 24 volle Kalendermonate Erstbestellung bestimmt die Preiskategorie (Open NL oder C) Nachbestellung während der Vertragslaufzeit in der Preiskategorie der Erstbestellung Zahlweise im Voraus, d.h. bei Bestellung und in einem Betrag mögliche Nachlässe - Standardisierung nicht erforderlich Lizenzerwerb License oder L&SA Software Assurance Erneuerung in einem neuen Vertrag über 24 Kalendermonate Preisschutz -
Open License Vertragsstruktur Vertrags- • Vertrag wird von 1 Unternehmen (z.B. GmbH) abgeschlossen abschluss und auf dessen Namen ausgestellt • verbundene Unternehmen können in den Vertrag einbezogen werden • Voraussetzung verbundene Unternehmen: Beteiligung von über 50% Vertrags- EMEA-Region gebiet • Europäischer Kontinent, • Naher Osten, • Afrikanischer Kontinent, • Commonwealth of Independent States (CIS) Bestellung 1. Erstbestellung durch vertragschließendes Unternehmen bestimmt Preiskategorie 2. Nachbestellungen unter derselben Autorisierungs-nummer von verbundenen Unternehmen: – innerhalb EU und EFTA: bei jedem Handelspartner in EU und EFTA – außerhalb EU und EFTA: nur im eigenen Land
Open License Preiskategorien Die Erstbestellung bestimmt die Preiskategorie. Preiskategorie Erstbestellung ab 5 Lizenzen Open NL in beliebiger Zusammensetzung je Produktgruppe - Anwendungen Open C ab 500 Punkte - Betriebssysteme - Server
Open NL • Mindestbestellmenge = 5 Lizenzen Open License – jede Kombination aus Anwendungen, Betriebssystemen und Serverprodukten – License = 1 Lizenz Software Assurance = 1 Lizenz L&SA Package = 2 Lizenzen • Sonderfälle: Für den Abschluss eines Open-Vertrages reicht anstelle der Mindestbestellmenge von 5 Lizenzen auch die Bestellung von – 1 Serverprodukt, das als Prozessor-Lizenz verfügbar ist oder – 1 License & Software Assurance von Microsoft CRM oder – 1 MSDN-Abonnement oder – 1 TechNet Plus-Abonnement Beispiele für das Erreichen der Mindestbestellmenge: • 1 License Windows Server 2003 + 4 License Windows Server 2003 Nutzer-CALs oder • 1 License Visio + 1 Upgrade Windows XP Professional + 1 License Exchange Server 2003 + 1 License&SA Core Nutzer-CAL oder • 2 License&SA Office 2003 Small Business Edition + 1 License Project 2003 Standard oder • 1 SQL Server 2000 Prozessorlizenz
Open C: Open License Berechnung der Preiskategorien • 3 Produktgruppen = Pools: Anwendungen/Betriebssysteme/Server • Jedes Produkt hat eine Punktezahl: – z.B. Office: License = 2 Punkte Software Assurance = 2 Punkte L&SA Package = 4 Punkte • Die Punkte der Programme werden pro Pool addiert - kein Mischen der Pools! + + +
Produktgruppen (Punkte pro License) Anwendungen Pkte. Betriebssysteme Pkte. Serverprodukte Pkte. Select License Office 2003 2 Windows XP 2 Windows Server 2003 Standard 15 Professional Enterprise Professional Upgrade Edition Office 2003 2 Windows Server 2003 30 Standard Edition Enterprise Edition Windows Server 2003 CAL 1 (Geräte-CAL oder Nutzer-CAL) Word 2003 1 Windows Server 2003 External 20 Connector Excel 2003 1 SQL 2000 Server Standard 50 1-Prozessorlizenz Project 2003 Standard 2 SQL 2000 Server Enterprise 125 1-Prozessorlizenz Project 2003 4 Exchange Server 2003 15 Professional Standard Edition Visio 2003 1 Exchange Server 2003 30 Standard Edition Enterprise Edition Visio 2003 2 Exchange 2003 CAL 1 Professional Edition (Geräte-CAL oder Nutzer-CAL) MSDN Enterprise 15 Core CAL (L&SA) 4 (L&SA) (Geräte-CAL oder Nutzer-CAL) In Select License ist die Punktezahl für Software Assurance abhängig von der verbleibenden Laufzeit von Software Assurance.
Open License Nachbestellungen • Vertragslaufzeit Open License = 2 Jahre (24 volle Kalendermonate) • Die Erstbestellung legt die Preiskategorie fest (Open Business oder Open Volume.) • Nachbestellungen sind jederzeit während der Laufzeit möglich – Angabe der Autorisierungsnummer erforderlich • Vorteil: Einkauf in der Preiskategorie der Erstbestellung • Nachbestellmenge: ab 1 Punkt bzw. 1 Lizenz • Die Vertragslaufzeit wird durch Nachbestellungen nicht verlängert. • Die Punkte der Nachbestellung dürfen nicht zur Erstbestellung addiert werden. • Nachbestellung in Open NL: über alle Produktgruppen möglich • Nachbestellung in Open C: nur innerhalb der Produktgruppe der bestehenden Open-Vereinbarung möglich.
Open License Nachbestellung und Software Assurance • Software Assurance für Open License ist ausschließlich für 2 Jahre verfügbar. – Wird License&Software Assurance als Nachbestellung während der Vertragslaufzeit erworben, ist die Laufzeit auf die noch verbleibende Laufzeit der Open License-Vereinbarung beschränkt. – Es macht keinen Unterschied im Preis, ob Software Assurance zu Vertragsbeginn oder irgendwann während der Vertragslaufzeit als Nachbestellung erworben wird. Bestellung erfolgt Preis für SA Laufzeit von SA L&SA im 2. Vertragsjahr 2 Jahre Restlaufzeit bis Vertragsende L&SA im 1. Vertragsjahr 2 Jahre Restlaufzeit bis Vertragsende L&SA zu Vertragsbeginn 2 Jahre 2 Jahre bis Vertragsende L&SA Vertragsjahr 1 Vertragsjahr 2
Die Open Value-Familie • Unter dem Familiennamen Open Value vereinen sich drei Volumenlizenzprogramme für klein- und mittelständische Unternehmen: – Open Value (ab 5 Lizenzen) entspricht in etwa dem auslaufenden Lizenzprogramm Multi-Year Open License Volume. – Open Value Company-wide (ab 5 PCs) entspricht in etwa dem bisherigen Lizenzprogramm Multi-Year Open License Enterprise. – Open Value Subscription (ab 5 PCs) entspricht weitgehend dem bisherigen Lizenzprogramm Open Subscription License. Open Value Microsoft Microsoft Microsoft Microsoft Open Value Open Value Open License Open Value Company-Wide Subscription Microsoft Microsoft Microsoft Microsoft Multi-Year Open Multi-Year Open Open Subscription Open License Volume Enterprise License
Open Value Schnellübersicht Open Value Kunde Hauptkunde + verbundene Unternehmen Lizenztyp zeitlich unbefristet Vertragslaufzeit 36 volle Kalendermonate Optionale Verlängerung 36 Kalendermonate Lizenzportfolio L&SA, SA Bestellung Erstbestellung von mind. 5 Lizenzen in beliebiger Zusammensetzung (L&SA, SA) Unternehmensweite Standardisierung nicht erforderlich Produktportfolio Microsoft Business Produkte Plattformnachlass - Zahlung jährlich oder im Voraus Nachbestellung optional – Bestellung im Monat der Installation Preisschutz* für Folgezahlungen, nicht für neue Lizenzen Preisstufen 1 Preisstufe Media-Kits inbegriffen * gegenüber der Distribution
Vorteile des Open Value-Vertrags • Für die Erstbestellung reichen mindestens 5 Lizenzen in beliebiger Zusammensetzung aus: License&Software Assurance und/oder Software Assurance only • 1 Vertrag für mehrere Unternehmen, sofern eine Beteiligung über 50% vorliegt • Unbefristetes Nutzungsrecht der bestellten Lizenzen • Verteilung der Lizenzkosten auf mehrere jährliche Zahlungen möglich • Kostenlose Media-Kits für die bestellten Produkte • Berechtigung zur Installation der aktuellen Version und der Vorversionen (Downgrade- Recht) sowie neuer Versionen, die bis zum Ende der Vertragslaufzeit verfügbar werden • Zusätzliche Vorteile von Software Assurance, z.B. – Heimnutzungsrecht (für Office-Lizenzen) – eLearning für Server-Produkte und Office Professional – Technischer Support für Server-Produkte – TechNet Online Concierge Chat für Server-Produkte – TechNet Plus: Managed Newsgroups und Medien – Berechtigung zur Installation von Serverprodukten auf einem Cold Backup-Server
Zahlweise der Lizenzkosten: Auf jährliche Zahlungen verteilt oder im Voraus • In Open Value und Open Value Company-wide hat der Kunde die Wahl, die Lizenzkosten in jährlichen Raten über die Laufzeit aufgeteilt oder in einem Betrag im Voraus zu bezahlen. – In Open License erfolgt die Zahlung immer in einem Betrag im Voraus. – Bei der Miete über Open Value Subscription erfolgt die Zahlung immer jährlich. • Vorteile von jährlichen Zahlungen: – günstige Einstiegskosten durch Aufteilung der Gesamtsumme in 3 Zahlungen – Gesamtsumme der Lizenzkosten wird auf die Vertragslaufzeit verteilt, daher keine Finanzierungskosten – jährliche Zahlung schont Liquidität, so dass flüssige Mittel anderweitig verwendet werden können, z.B. für andere Anschaffungen oder als Anlage – vereinfachte Budgetplanung: Der Kunde weiß bei Vertragsbeginn, welche Kosten auf ihn während der Vertragslaufzeit zukommen; er hat eine verlässliche und überschaubare Kostenbasis 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1.1.Zahlung Zahlung 2.2.Zahlung Zahlung 3.3.Zahlung Zahlung
Sie können auch lesen