SERVERVIEW OPERATIONS MANAGER V8.50 - INSTALLATION DER SERVERVIEW OPERATIONS MANAGER SOFTWARE UNTER LINUX OPERATIONS MANAGER, UPDATE MANAGER ...
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Installationsanleitung - Deutsch FUJITSU Software ServerView Suite ServerView Operations Manager V8.50 Installation der ServerView Operations Manager Software unter Linux (Operations Manager, Update Manager, Event Manager) Ausgabe Oktober 2018
Kritik...Anregungen...Korrekturen... Die Redaktion ist interessiert an Ihren Kommentaren zu diesem Handbuch. Ihre Rückmeldungen helfen uns, die Dokumentation zu optimieren und auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abzustimmen. Sie können uns Ihre Kommentare per E-Mail an manuals@ts.fujitsu.com senden. Zertifizierte Dokumentation nach DIN EN ISO 9001:2008 Um eine gleichbleibend hohe Qualität und Anwenderfreundlichkeit zu gewährleisten, wurde diese Dokumentation nach den Vorgaben eines Qualitätsmanagementsystems erstellt, welches die Forderungen der DIN EN ISO 9001:2008 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright 1998 - 2018 FUJITSU LIMITED Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Apache Tomcat, Tomcat, Apache, die Apache-Feder (Logo) und das Logo Apache Tomcat Project sind Warenzeichen von Apache Software Foundation.
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 6 1.1 Zielgruppen und Zielsetzung des Handbuchs 7 1.2 Technische Voraussetzungen 7 1.2.1 Letzte Änderungen/Korrekturen 7 1.2.2 Management-Konsole 7 1.2.3 Zentrale Management-Station (CMS) 8 1.3 ServerView-Datenbank 8 1.4 Betriebssystemabhängige Pakete 9 1.5 Was ist neu? 10 1.6 ServerView Suite Link-Sammlung 10 1.7 Dokumentation zur ServerView Suite 11 1.8 Darstellungsmittel 12 1.9 Produktnamen - Konventionen 13 2 PRIMERGY Server Management 17 2.1 Architektur 17 2.2 Installation auf der zentralen Management-Station 19 2.3 Installation auf den verwalteten Servern 20 3 ServerView Operations Manager installieren 21 3.1 ServerView Operations Manager-Komponenten 21 3.2 Tomcat-Webserver 23 3.2.1 Aufruf und verwendete Ports 24 3.2.2 Rollenbasierte Benutzerverwaltung 25 3.2.3 Globale Benutzerverwaltung über einen LDAP-Directory Service 26 3.2.3.1 ApacheDS 26 3.2.3.2 Active Directory 26 3.2.4 Verwaltung von Zertifikaten 27 3.2.5 Cipher-Suite-Einstellungen 27 3.3 Webbrowser 28 3.4 Änderungen am System 29 3.5 Voraussetzungen 29 3.5.1 Management-Station 30 3.5.2 Management-Konsole 41 Installation unter Linux 3
Inhalt 3.6 Rechte 41 3.7 Check-Liste für die Installation 41 3.8 Installation der Operations Manager-Software 44 3.8.1 Sprachversion einstellen 45 3.8.2 Administrativer Benutzer "svuser" im ApacheDS Directory Service 46 3.8.3 Installation 47 3.8.4 Parameter für den Directory Service 56 3.8.5 Update-Installation 62 3.8.6 Installierte Operations Manager-Pakete 63 3.9 Operations Manager Dienste 65 3.10 SNMPv3 mit ServerView Operations Manager verwenden 66 3.11 Deinstallation der Operations Manager-Software 67 3.12 Anpassen von Konfigurationsparametern 68 3.13 Sammeln von Diagnosedaten 70 3.14 Fehlerbehandlung 70 3.14.1 Defekte/ hängengebliebene Pakete entfernen 70 3.14.2 Bereinigen des Systems 71 3.14.3 PostgreSQL Server startet nicht 72 3.14.4 ServerView Operations Manager kann keine Verbindung zum Datenbank-Server aufbauen 73 3.14.5 System mit aktiver PAM-Konfiguration 73 3.14.6 Tomcat funktioniert nicht korrekt 73 4 ServerView-Datenbank 75 4.1 Konfigurationsdateien 75 4.2 Verbindung zur ServerView-Datenbank ist unterbrochen 76 4.3 Beispielkonfiguration für pgAdmin3 76 4.4 ServerView-Datenbank verwalten 77 4.5 ServerView-Datenbank sichern 78 4.6 Wiederherstellen der ServerView-Datenbank 78 4.7 ServerView-Datenbank exportieren/importieren 79 4.8 ServerView-Datenbank auf einem remote Datenbank-Server 80 4.8.1 Installation 80 4.8.2 Update-Installation 81 4.8.3 Deinstallation 81 4.8.4 ServerView-Datenbank-Sicherungen 82 4.8.5 Datenbank-Server wechseln 82 4.9 Fehlerdiagnose 82 Installation unter Linux 4
Inhalt 4.9.1 unixODBC-Manager 82 4.9.2 Fehler bei der Installation/Deinstallation 82 4.9.3 Deinstallation der ServerView-Datenbank 83 4.9.4 System wird langsamer 83 4.9.5 Status von PostgreSQL überprüfen 84 4.9.6 PostgreSQL starten und stoppen 84 4.9.7 Operations Manager neu starten 85 4.10 Lastverteilung ändern 85 5 Softwarelizenzbedingungen für Endnutzer 87 Installation unter Linux 5
1 Einleitung Der ServerView Operations Manager (kurz: Operations Manager) ist ein kostenfreies Server- Management-Modul der Fujitsu ServerView Suite. Er steht Ihnen für die zentrale Server- Administration von Industrie-Standard-Servern zur Verfügung, die unter den Betriebssystemen Windows und Linux (SUSE und Red Hat) laufen oder als Host für virtuelle Maschinen (VMs) dienen, die die Hypervisor VMware ESXi oder Hyper-V nutzen. Die einheitliche Verwaltung aller Server erfolgt über eine oder auch mehrere zentrale Management-Stationen, auf die Sie von jeder Arbeitsstation im Netzwerk, auf der ein gängiger Webbrowser und das Java Runtime Environment laufen, zugreifen können. Der Operations Manager kontrolliert die Einzelsysteme einschließlich kritischer Hardware- Komponenten, wie z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplatten, Lüfter und Stromversorgung. Er überwacht und steuert den Energieverbrauch, analysiert die Performanz- und Auslastungsdaten und aktualisiert die Serverkonfiguration. Zum Sicherheitskonzept des Operations Managers gehört eine rollenbasierte Benutzerverwaltung, die auf drei grundlegenden Konzepten basiert: l globale Benutzerverwaltung mithilfe eines LDAP-Verzeichnisdienstes (Lightweight Directory Access Protocol) l rollenbasierte Zugangssteuerung (Role-Based Access Control, RBAC) l Single Sign-on (SSO) auf Basis eines Centralized Authentication Service (CAS) Mit RBAC können Sie Ihr Sicherheitskonzept an der Organisationsstruktur Ihres Unternehmens ausrichten, indem Sie jeder Rolle ein aufgabenorientiertes Berechtigungsprofil zuordnen. SSO bedeutet, dass Sie Ihre Authentizität nur einmal nachweisen müssen. Einmal erfolgreich authentifiziert, erhalten Sie Zugang zu allen ServerView-Komponenten, ohne sich bei einer dieser Komponenten neu anmelden zu müssen. Das Server-Management mit dem Operations Manager bietet Betreibern eines umfangreichen Servernetzes entscheidende Vorteile: l höhere Produktivität durch hohe Ausfallsicherheit der Server l Senkung der Kosten durch automatisierte Überwachung der IT-Infrastruktur l flexible Ausbaumöglichkeit der Server, da der Operations Manager problemlos an veränderte Bedingungen angepasst werden kann l kürzere Ausfallzeiten durch vereinfachte Fehleranalyse l Gewährleistung eines möglichst unterbrechungsfreien und energieeffizienten Serverbetriebs Installation unter Linux 6
1.1 Zielgruppen und Zielsetzung des Handbuchs l schnellere Reaktionszeiten im Falle eines Fehlers l Senkung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership) durch effiziente Nutzung der Netzkomponenten und ihrer Ressourcen l hohen Bedienkomfort durch Software-Ergonomie: übersichtliche Darstellung, intelligente Benutzerführung und unterstützendes Hilfesystem 1.1 Zielgruppen und Zielsetzung des Handbuchs Das vorliegende Handbuch wendet sich an Systemverwalter, Netzverwalter und Service- Fachleute, die über fundierte Hard- und Software-Kenntnisse verfügen. Das Handbuch dokumentiert die betriebssystemspezifischen Anforderungen für den Einsatz des Operations Managers und beschreibt die Installation der Produkte ServerView Operations Manager, ServerView Update Manager und ServerView Event Manager. 1.2 Technische Voraussetzungen 1.2.1 Letzte Änderungen/Korrekturen Eventuelle letzte Änderungen/Korrekturen der technischen Voraussetzungen finden Sie in der Readme-Datei auf der ServerView Suite DVD 2. Sie haben folgende Möglichkeiten: ServerView Operations Manager l Wechseln Sie auf der DVD in das Verzeichnis SVSSoftware – Software – ServerView – Linux – ServerView_S2. l Starten Sie die DVD und wählen Sie im Willkommen-Dialog ServerView Software Products. Wählen Sie im Fenster des Webbrowsers ServerView- Operations Manager - Info. 1.2.2 Management-Konsole l Standard PC, LAN mit http-Zugang l Microsoft Windows mit einem gängigen Webbrowser l SUSE/Red Hat Linux mit Standard-Webbrowser, der mit der Distribution freigegeben ist l Java Runtime Environment (JRE) V1.8.0_131 oder höher Installation unter Linux 7
1.3 ServerView-Datenbank 1.2.3 Zentrale Management-Station (CMS) Hardware l PRIMERGY Server l PRIMEQUEST Server l CELSIUS Workstation l Prozessoren mit mindestens zwei Cores l Hauptspeicher: 4 GB RAM (mindestens) l 100 MBit-LAN l 100 GB freier Plattenspeicher (mindestens) l Grafik 1280 x 1024 (empfohlene Mindestauflösung ist 800 px) Software l SUSE (SLES 11): SP4 l SUSE (SLES 12): SP2 und SP3 l SUSE (SLES 15) l Red Hat Enterprise Linux 6.9/6.10 l Red Hat Enterprise Linux 7.4/7.5 Datenbank (lokal und remote) l PostgreSQL 9.3 (im ServerView-Paket enthalten) Java Runtime Environment l Java Runtime Environment (JRE) V1.8.0_131 oder höher JRE 1.8.0_161 32-bit und JRE 1.8.0_162 32-bit haben WebView-Probleme und sollen deshalb nicht mit dem Operations Manager verwendet werden. Am besten verwenden Sie JRE von der ServerView Suite DVD 2. 1.3 ServerView-Datenbank Der Operations Manager verwendet eine SQL-Datenbank. Diese Datenbank ist Voraussetzung für die Operations Manager-Software. Als Datenbankverwaltungssystem wird unter Linux PostgreSQL verwendet. Ab der Operations Manager Version 4.80 können Sie die ServerView-Datenbank separat auf einem remote Datenbank-Server installieren. Weitere Informationen finden Sie unter "ServerView-Datenbank auf einem remote Datenbank-Server" auf Seite 80. Installation unter Linux 8
1.4 Betriebssystemabhängige Pakete Die Installations-Software enthält das PostgreSQL Datenbankverwaltungssystem. Dieses PostgreSQL wird automatisch mit der Installation der Operations Manager-Software installiert. Der Betrieb eines bereits installierten Datenbankverwaltungssystems PostgreSQL wird dabei nicht beeinflusst. Für die PostgreSQL-Verwaltung können Sie pgAdmin3 (nur Linux) verwenden, das Sie von http://www.pgadmin.org herunterladen können. Verwenden Sie eine Version 1.8.x. Weitere Informationen über die ServerView-Datenbank unter finden Sie unter "ServerView- Datenbank" auf Seite 75. 1.4 Betriebssystemabhängige Pakete Abhängig vom installierten Betriebssystem müssen Sie noch zusätzliche Pakete für die verschiedenen ServerView-Komponenten (Operations Manager, und ServerView Raid Manager) installieren. Sehr detaillierte Listen mit Betriebssystem-abhängigen Paketen finden Sie unter "Voraussetzungen" auf Seite 29. Bei dem Update der entsprechenden Betriebssysteme können sich die Versionsangaben der Pakete ändern. Eine Übersicht der zusätzlich benötigten Pakete für die ServerView Agents finden Sie im Installationshandbuch "ServerView Agents für Linux". SUSE SLES Die nachträgliche Installation der erforderlichen rpm-Pakete erfolgt bei SUSE SLES am einfachsten über das YaST-Kontrollzentrum über die Auswahl Software – Install or delete software. YaST übernimmt auch die Auflösung der Abhängigkeiten und wählt die Installationsquelle aus. Red Hat (RHEL 6 und RHEL 7) Die nachträgliche Installation der erforderlichen rpm-Pakete über YUM oder über die in der Gnome Toolbar enthaltene Funktion Add/Remove Software gemacht werden (bei Red Hat 6 unter dem Eintrag System - Administration). Diese Tools finden sich selbst, wenn ein Paket Abhängigkeiten zu anderen Paketen hat, die noch nicht installiert sind. Es werden die fehlenden Pakete dann aufgelistet, und der Anwender kann bestätigen, ob er diese auch installiert haben möchte. Die Installation erfolgt von der DVD oder dem gemounteten DVD-Image (z. B. mount RHEL-7.3-20161019.0-Server-x86_64-dvd1.iso -t iso9660 -o loop /mnt) mit dem Kommando rpm. Installation unter Linux 9
1.5 Was ist neu? 1.5 Was ist neu? Diese Ausgabe des Handbuchs gilt für ServerView Operations Manager ab V8.50 und ersetzt das Online-Handbuch: "ServerView Operations Manager V8.40 - Installation der ServerView Operations Manager Software unter Linux", Ausgabe Juni 2018. Das Handbuch enthält die folgenden Änderungen und Erweiterungen: l Unterstützung für SUSE SLES 15 und Red Hat Enterprise Linux 6.10. Daher wurden die Voraussetzungen aktualisiert, siehe "Technische Voraussetzungen" auf Seite 7 und "Management-Station" auf Seite 30. l Unterstützung für die gleichzeitige Verwendung von SNMPv1 und SNMPv3. Daher wurde der Abschnitt "SNMPv3 mit ServerView Operations Manager verwenden" auf Seite 66 aktualisiert. 1.6 ServerView Suite Link-Sammlung Fujitsu stellt Ihnen über die Link-Sammlung zahlreiche Downloads und weiterführende Informationen zur ServerView Suite und zu PRIMERGY Servern zur Verfügung. Unter ServerView Suite werden Ihnen Links zu folgenden Themen angeboten: l Forum l Service Desk l Handbücher l Produktinformationen l Sicherheitsinformationen l Software Downloads l Schulungen Software Downloads umfasst die folgenden Downloads: o Aktuelle Software-Stände zur ServerView Suite sowie ergänzende Readme- Dateien. o Informationsdateien und Aktualisierungsdateien (Update Sets) für systemnahe Software-Komponenten (BIOS, Firmware, Treiber, ServerView Agents und ServerView Update Agent) zur Aktualisierung der PRIMERGY Server anhand des ServerView Update Managers oder für den lokalen Update einzelner Server anhand des ServerView Update Managers Express. o Die aktuellen Versionen aller Dokumentationen zur ServerView Suite. Die Downloads können kostenlos heruntergeladen werden. Installation unter Linux 10
1.7 Dokumentation zur ServerView Suite Unter PRIMERGY Servern werden Ihnen Links zu folgenden Themen angeboten: l Service Desk l Handbücher l Produktinformationen l Ersatzteilkatalog Zugriff auf die ServerView Suite Link-Sammlung Die Link-Sammlung der ServerView Suite erreichen Sie über verschiedene Wege: 1. Über den ServerView Operations Manager l Wählen Sie auf der Startseite bzw. in der Menüzeile Help – Links aus. 2. Über die Startseite der Online-Dokumentation zur ServerView Suite auf dem Manual- Server von Fujitsu Sie gelangen auf die Startseite der Online-Dokumentation mit folgendem Link: http://manuals.ts.fujitsu.com l Wählen Sie links in der Auswahlliste x86 Servers. l Klicken Sie rechts unter Ausgewählte Dokumente auf PRIMERGY ServerView Links. 3. Über die ServerView Suite DVD 2 l Wählen Sie im Startfenster der ServerView Suite DVD 2 die Option ServerView Software Produktauswahl. l Wählen Sie in der Menüleiste Links. Anschließend wird die Startseite der ServerView Suite Link-Sammlung angezeigt. 1.7 Dokumentation zur ServerView Suite Die Dokumentation ist über das Internet als Download kostenlos erhältlich. Die Online- Dokumentation finden Sie unter http://manuals.ts.fujitsu.com unter dem Link x86 Servers. ServerView Sitemap Einen Überblick über die Dokumentation, die Sie unter ServerView Suite finden, sowie die Ablagestruktur können Sie der ServerView Suite Sitemap entnehmen. 1. Wählen Sie links in der Auswahlliste x86 Servers und dann Software. 2. Wählen Sie rechts ServerView Suite. 3. Klicken Sie auf ServerView Suite Sitemap unter Ausgewählte Dokumente. Installation unter Linux 11
1.8 Darstellungsmittel 1.8 Darstellungsmittel Es werden folgende Darstellungsmittel verwendet: Darstellungsmittel Bedeutung Weist auf Gefahren hin, die zu Gesundheitsgefährdung, Datenverlust und Geräteschäden führen können. Verweist auf weiterführende Informationen und Tipps. Fette Schrift Kennzeichnet Bildschirmzitate der Namen der Oberflächenelemente. dicktengleich Kennzeichnet Ausgaben des Systems und Systemelemente wie Dateinamen oder Pfade. dicktengleich Kennzeichnet Anweisungen, die Sie über die Tastatur eingeben. halbfett blauer, Kennzeichnet einen Link zu einem verwandten Thema. unterstrichener Text lila, Kennzeichnet einen besuchten Link. unterstrichener Text Kennzeichnet Variablen, die Sie durch reale Werte ersetzen müssen. [abc] Kennzeichnet Optionen, die Sie angeben können (Syntax). [Taste] Kennzeichnet eine Taste entsprechend ihrer Abbildung auf der Tastatur. Wenn Sie explizit Großbuchstaben eingeben sollen, dann wird die Shift-Taste angegeben, z. B. [SHIFT] + [A] für A. Wenn Sie zwei Tasten gleichzeitig drücken sollen, kennzeichnet dies ein Pluszeichen zwischen den Tastensymbolen. Bildschirmabzüge Die Bildschirmabzüge sind teilweise systemabhängig und müssen deshalb nicht in allen Details mit der Ausgabe auf Ihrem System übereinstimmen. Auch bei den Menüs und ihren Befehlen kann es systembedingte Unterschiede geben. Installation unter Linux 12
1.9 Produktnamen - Konventionen 1.9 Produktnamen - Konventionen In diesem Dokument werden verwendete Produktnamen im Text folgendermaßen abgekürzt: Windows Server 2019 Produktname Bezeichnung im Text Microsoft® Windows Server® 2019 Standard Microsoft® Windows Server® 2019 Datacenter Windows Windows Server 2019 Microsoft® Windows Storage Server 2019 Standard Tabelle 1: Produktnamen - Windows Server 2019 Windows Server 2016 Produktname Bezeichnung im Text Microsoft® Windows Server® 2016 Standard Microsoft® Windows Server® 2016 Essentials Windows Microsoft® Windows Server® 2016 Datacenter Windows Server 2016 Microsoft® Windows Storage Server 2016 Standard Tabelle 2: Produktnamen - Windows Server 2016 Windows Server 2012 und 2012 R2 Produktname Bezeichnung im Text Microsoft® Windows Server® 2012 Standard Microsoft® Windows Server® 2012 Essentials Microsoft® Windows Server® 2012 Datacenter Microsoft® Windows Server® 2012 Foundation Windows Microsoft® Windows Server® 2012 R2 Standard Windows Server 2012 Microsoft® Windows Server® 2012 R2 Essentials Microsoft® Windows Server® 2012 R2 Datacenter Microsoft® Windows Server® 2012 R2 Foundation Microsoft® Windows Storage Server 2012 Standard Tabelle 3: Produktnamen - Windows Server 2012 und 2012 R2 Installation unter Linux 13
1.9 Produktnamen - Konventionen Windows Server 2008 und 2008 R2 Produktname Bezeichnung im Text Microsoft® Windows Server® 2008 Standard Microsoft® Windows Server® 2008 Enterprise Microsoft® Windows Server® 2008 Datacenter Microsoft® Windows Server® 2008 Foundation Windows Microsoft® Windows® Web Server 2008 Server 2008 Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 Standard Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 Premium® Microsoft® Windows Server® 2008 Standard x64 Edition Microsoft® Windows Server® 2008 Enterprise x64 Edition Microsoft® Windows Server® 2008 Datacenter x64 Edition Windows Windows Microsoft® Windows Server® 2008 Foundation x64 Edition Server 2008 Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 x64 Standard x64 Edition Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 Premium x64 Edition Microsoft® Windows Server® 2008 R2 Standard Microsoft® Windows Server® 2008 R2 Enterprise Microsoft® Windows Server® 2008 R2 Datacenter Microsoft® Windows Server® 2008 R2 Foundation Windows Microsoft® Windows® Web Server 2008 R2 Server 2008 Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 R2 R2 Standard Microsoft® Windows® Small Business Server 2008 R2 Premium® Tabelle 4: Produktnamen - Windows Server 2008 und 2008 R2 Installation unter Linux 14
1.9 Produktnamen - Konventionen Linux Produktname Bezeichnung im Text Red Hat Linux Red Hat Enterprise Linux 6 RHEL6 Red Hat Enterprise Linux 7 RHEL7 SUSE Linux SUSE Linux Enterprise Server 11 SUSE SLES11 oder Linux SLES 11 SUSE Linux Enterprise Server 12 SUSE SLES12 oder SLES 12 SUSE Linux Enterprise Server 15 SUSE SLES15 oder SLES 15 Tabelle 5: Produktnamen - Linux Virtualisierungssoftware Produktname Bezeichnung im Text Microsoft® Hyper-V Server® Hyper-V Server Hyper-V Microsoft® Hyper-V Server® 2008 Hyper-V Server 2008 Microsoft® Hyper-V Server® 2008 R2 Hyper-V Server 2008 R2 Microsoft® Hyper-V Server® 2012 Hyper-V Server 2012 Microsoft® Hyper-V Server® 2012 R2 Hyper-V Server 2012 R2 Microsoft® Hyper-V Server® 2016 Hyper-V Server 2016 Microsoft® Hyper-V Server® 2019 Hyper-V Server 2019 VMware ESXi 5.5 ESXi 5.5 VMware VMware ESXi 6.0 ESXi 6.0 VMware ESXi 6.5 ESXi 6.5 Citrix XenServer Citrix XenServer Red Hat Enterprise Linux 5 Xen Xen Server Red Hat Enterprise Linux KVM KVM Tabelle 6: Produktnamen - Virtualisierungssoftware Installation unter Linux 15
1.9 Produktnamen - Konventionen ServerView Suite Software-Produkte Produktname Bezeichnung im Text ServerView Installation Manager Installation Manager ServerView Installation Manager Installation Manager ServerView Operations Manager Operations Manager ServerView Inventory Manager Inventory Manager ServerView Archive Manager Archive Manager ServerView Event Manager Event Manager ServerView Threshold Manager Threshold Manager ServerView Performance Manager Performance Manager ServerView Virtual-IO Manager Virtual-IO Manager oder VIOM ServerView Fabric Manager Fabric Manager ServerView Update Manager Update Manager ServerView Download Manager Download Manager ServerView Online Diagnostics Online Diagnostics ServerView System Monitor System Monitor iRMC (integrated Remote Management Controller) iRMC iRMC S2 / iRMC S3 / iRMC S4 / iRMC S5 (integrated Remote iRMC S2/S3/S4/S5 Management Controller) ServerView Remote Management Frontend Remote Management Frontend Installationstool PrimeUp PrimeUp PRIMERGY Support Package PSP Local Service Concept LSC Fujitsu DeskView Integration in Microsoft System Center DeskView-Integration Configuration Manager Tabelle 7: Produktnamen - ServerView Suite Software-Produkte Installation unter Linux 16
2 PRIMERGY Server Management 2.1 Architektur Die Architektur des ServerView Operations Managers basiert auf einer Management- Konsole, einer zentralen Management-Station (CMS) und den verwalteten Servern. Bild 1: Architektur von ServerView Operations Manager Management-Konsole Eine Java Web Start-basierte Konsole ermöglicht die Verwaltung der Server und die Anzeige der ermittelten Daten. Alles, was Sie brauchen, ist ein gängiger Webbrowser, um die Starterdatei für Java Web Start herunterzuladen. Die folgenden Browser können verwendet werden: l Microsoft Windows mit einem gängigen Webbrowser l SUSE/Red Hat Linux mit Standard-Webbrowser, der mit der Distribution freigegeben ist Die Java Runtime Environment muss auch installiert sein. Installation unter Linux 17
2.1 Architektur Zentrale Management-Station (CMS) Auf der CMS ist ServerView Operations Manager installiert. Die optionalen Komponenten der ServerView Suite wie z. B. der Virtual IO-Manager werden ebenfalls auf der CMS installiert und in den Operations Manager integriert. Die CMS (und somit der ServerView Operations Manager mit seinen Komponenten) kann auch in Windows-basierten oder Linux-basierten virtuellen Maschinen (VM) laufen, die Hypervisor wie VMware ESXi, Microsoft Hyper-V und Red Hat Enterprise KMV verwenden. Die globale Benutzerverwaltung von ServerView Suite und iRMC speichert die Benutzerkennungen für alle CMS / iRMC jeweils zentral im Verzeichnis eines LDAP-Directory Service. Auf diese Weise lassen sich die Benutzerkennungen auf einem zentralen Server verwalten. Die Benutzerkennungen können somit von allen CMS und iRMC verwendet werden, die mit diesem Server im Netz verbunden sind. Derzeit unterstützt die ServerView Suite folgende Directory Services: l ApacheDS l Microsoft Active Directory Während der Installation des ServerView Operations Managers können Sie den ServerView- internen Verzeichnisdienst (ApacheDS) wählen oder einen vorhandenen externen Verzeichnisdienst (Active Directory). Weitere Informationen über die Verwendung vom Directory Service mit ServerView finden Sie im Benutzerhandbuch "Benutzerverwaltung in ServerView". Die Daten, die von ServerView erzeugt und genutzt werden, werden in einer SQL- Datenbank auf einem SQL-Server abgelegt. Die folgenden SQL-Server sind Teil der ServerView Operations Manager-Installation: l SQL Server 2014 Express unter Windows Server l PostgreSQL unter Linux Es können jedoch auch andere Microsoft SQL-Server Datenbanken unter Windows genutzt werden. Die Java Runtime Environment ist auf der CMS erforderlich. Wie Sie den ServerView Operations Manager installieren, wird in den folgenden Handbüchern beschrieben: l Installation ServerView Operations Manager Software unter Windows l Installation ServerView Operations Manager Software unter Linux Installation unter Linux 18
2.2 Installation auf der zentralen Management-Station Verwaltete Server Auf den verwalteten Servern sollten ServerView Agents, CIM-Provider oder ServerView Agentless Service installiert werden, die die Information an die CMS liefern. Der ServerView RAID Manager und der ServerView Update Agent sollten auch auf den verwalteten Servern installiert werden. Die Installation der ServerView Agents auf virtuellen Maschinen (VMs) ist nicht freigegeben. l Die ServerView Agents sind verfügbar für Windows, Linux und Citrix XenServer. l ServerView CIM-Provider sind für Windows, Linux und VMware ESXi verfügbar. ServerView Operations Manager unterstützt zurzeit nur ServerView CIM-Provider für VMware ESXi. Wie Sie diese installieren, wird in den folgenden Handbüchern beschrieben: l ServerView Agents für Windows l ServerView Agents für Linux l Installation ServerView ESXi CIM Provider l ServerView CIM-Provider für Windows, Linux und VMware ESXi 2.2 Installation auf der zentralen Management-Station Sie müssen Operations Manager (einschließlich ServerView Update Manager und ServerView Event Manager) auf einer Management-Station installieren, um die PRIMERGY Server über PC oder Notebook mit einem Standard-Webbrowser zu überwachen. Sie können den Operations Manager auf den folgenden Betriebssystemen installieren: l Windows l SUSE Linux l Red Hat Linux. Die Operations Manager-Software wird mit der ServerView Suite DVD 2 ausgeliefert: Die Installation unter Linux läuft skriptbasiert und beinhaltet die Installation des Operations Managers, des Update Managers und des Event Managers. Die Installation wird in Kapitel "ServerView Operations Manager installieren" auf Seite 21 beschrieben. Installation unter Linux 19
2.3 Installation auf den verwalteten Servern 2.3 Installation auf den verwalteten Servern Auf den verwalteten Servern müssen die folgenden Komponenten installiert sein. Dabei handelt es sich um betriebssystemspezifische Programme, die der Management-Station Informationen zur Verfügung stellen, die wiederum Informationen an die zentrale Management-Station weiterleitet: l ServerView Agents, CIM-Provider oder ServerView Agentless Service Die ServerView Agents sind verfügbar für Windows, Linux und Citrix XenServer. CIM- Provider sind verfügbar für Windows, Linux und VMware ESXi . Die Beschreibung der Installation finden Sie in den Installations- und Benutzerhandbüchern "ServerView Agents für Windows", "ServerView Agents für Linux" und "ServerView CIM Providers for Windows, Linux, and VMware ESXi". ServerView Agentless Service ist verfügbar für Windows und Linux. Die Installation wird beschrieben im Handbuch "ServerView Agentless Management" (Overview). Der ServerView System Monitor wird (bei der Installation der ServerView Agents) automatisch installiert und erlaubt Ihnen, einige Serverinformationen lokal an dem Server zu überwachen und zu prüfen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Benutzerhandbuch "ServerView System Monitor". l ServerView Update Agent Um die verwalteten Server mit den Funktionen des Update Managements aktuell zu halten, muss der ServerView Update Agent auf den verwalteten Servern installiert werden. Wie Sie dies tun, ist im Benutzerhandbuch "ServerView Update Management" beschrieben. Zusätzliche Installation auf dem verwalteten Server ServerView RAID Manager Der ServerView RAID Manager bietet eine einheitliche Administration und Verwaltung von Festplatten für PRIMERGY Server. Ohne Installation des ServerView RAID Managers sind keine Informationen über RAID- Laufwerke und deren Zustand verfügbar. Die Installation ist im Benutzerhandbuch "RAID Management" beschrieben. Installation unter Linux 20
3 ServerView Operations Manager installieren Das Kapitel beschreibt die Installation der Operations Manager-Software auf der Management-Station unter Linux-Betriebssystemen. Die Installation der Operations Manager-Software umfasst die Installation des Operations Managers, Event Manager und des Update Managers. Die entsprechende Software wird auf der ServerView Suite DVD 2 ausgeliefert. 3.1 ServerView Operations Manager-Komponenten Installation des ServerView Operations Managers Bei der Installation des ServerView Operations Managers werden folgende ServerView- Komponenten automatisch mit installiert: ServerView Configuration Manager Mit ServerView Configuration Manager können Sie systemabhängige Konfigurationen auf einem verwalteten Server durchführen. (Nur unterstützt für Server, auf denen die ServerView Agents installiert sind.) ServerView Archive Manager Mit dem Archive Manager können System- und Betriebsdaten von PRIMERGY Servern erfasst und zentral abgelegt werden. Diese Daten können überprüft und ausgewertet werden. ServerView Inventory Manager Mit dem Inventory Manager können Sie Daten eines verwalteten Servers oder auch mehrerer Server abfragen und am Bildschirm anzeigen lassen. Außerdem können Sie die Daten aus dem Operations Manager exportieren und in verschiedenen Formaten (z. B. CSV, ODBC) abspeichern lassen. ServerView Performance Manager Mit dem Performance Manager können Sie die Performance bestimmter Serverkomponenten überwachen. Der Performance Manager arbeitet regelbasiert. Dabei können die zentral erstellten Regeln auf beliebig vielen Servern ausgeführt werden. Installation unter Linux 21
3.1 ServerView Operations Manager-Komponenten ServerView Threshold Manager Mit dem Threshold Manager können Sie zentral von der Management-Station aus einen oder auch mehrere verwaltete PRIMERGY Server und den eventuell darauf laufenden virtuellen Maschinen anhand von Schwellwerten überwachen. ServerView Remote Management Frontend Mit dem ServerView Remote Management Frontend steht Ihnen eine Web-basierte Arbeitsumgebung für das Remote-Management von PRIMERGY Servern zur Verfügung. Installation ServerView Update Manager Bei der Installation des Update Managers werden folgende ServerView Operations Manager-Komponenten mit installiert: Update Manager Mit dem Update Manager können Sie über eine zentrale Management-Station Software domänenweit installieren und aktualisieren. Repository Manager Mit dem Repository Manager können Sie das Update Repository verwalten. Download Manager Mit dem Download Manager können Sie Firmware, BIOS, Treiber und ServerView Agents Ihrer Server auf einfache Weise auf dem aktuellen Stand halten. Configuration Mit Configuration können Sie globale Parameter für den Update Manager einstellen. Installation ServerView Event Manager Bei der Installation des Event Managers werden folgende ServerView Operations Manager- Komponenten mit installiert: Alarm Monitor Über die Komponente Alarm Monitor werden alle eingegangenen Alarme zu den ausgewählten Servern und Servergruppen im Hauptfenster vom Operations Manager angezeigt. Alarm Configuration Über die Komponente Alarm Configuration werden Einstellungen für die Alarmbehandlung definiert. Definiert werden Alarmregeln, Filterregeln und allgemeine Einstellungen. Installation unter Linux 22
3.2 Tomcat-Webserver 3.2 Tomcat-Webserver Der verwendete Webserver ist Tomcat. Die benötigten Dateien für Tomcat werden automatisch installiert, wenn der ServerView Operations Manager installiert ist. Tomcat ist als Standalone-Dienst ServerView ApplicationService konfiguriert. Sie können diesen Dienst starten oder stoppen. Verwenden Sie dazu folgendes Kommando: /etc/init.d/sv_tomee start|stop Sie können den einmaligen monatlichen Neustart von Tomcat aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig ist dies deaktiviert. Wenn Sie den monatlichen Neustart von Tomcat aktivieren möchten, rufen Sie das Kommando ChangeComputerDetails.sh auf. Sie finden das Kommando ChangeComputerDetails.sh im Verzeichnis /opt/fujitsu/ServerView/svom/ServerView/Tools. Wenn Sie den monatlichen Neustart von Tomcat aktivieren möchten, gehen Sie folgendermaßen vor. 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis mit ChangeComputerDetails.sh: cd /opt/fujitsu/ServerViewSuite/svom/ServerView/Tools 2. Führen Sie ChangeComputerDetails.sh aus: sh ChangeComputerDetails.sh 3. Geben Sie yes ein, wenn die Frage Do you want to restart Tomcat once a month? angezeigt wird. Automatisches Löschen von Tomcat-Zugangsprotokollen Die Log-Dateien localhost_access_log..log werden in das Verzeichnis /tomee/logs gespeichert. Für jeden Tag wird eine separate Protokolldatei angelegt. In früheren Versionen wurden die Dateien nie gelöscht. Tomcat schließt das automatische Löschen ein. Im Verzeichnis /tomee/svconf sind die Parameter in der Konfigurationsdatei sv-com-config.xml beschrieben: localhost_access_log. Liste der Dateinamen-Präfixe für die Qualifizierung der Dateien, die zum Löschen geprüft werden sollen. Standard ist eine Liste mit dem einzigen Eintrag "localhost_ access_log.". Installation unter Linux 23
3.2 Tomcat-Webserver 12:00 Testintervall, gemessen in Minuten. Das Testintervall kann zwischen 1 Minute und 24 Stunden liegen. Das Verhalten der automatischen Löschroutine hängt von dem angegebenen Wert ab: Number [1...1439] Der Dateitest wird beim Start von Tomcat gestartet und wird mit dem angegebenen Zeitintervall wiederholt. Time [hh:mm] Das Testintervall dauert 24 Stunden und die Dateiüberprüfung findet täglich zur angegebenen Uhrzeit statt. (Die Werte für hh reichen von 00 bis 23.) Der Standardwert ist 12:00, d. h., die Dateien werden täglich am Mittag überprüft. 10080 Maximales Alter einer Protokolldatei, gemessen in Minuten. Jede Datei, die mit dem Eintrag in der Dateiliste fileNamePrefix übereinstimmt und älter ist als dieser Wert, wird gelöscht. Standardwert ist 10080, d.h. sieben Tage. Wenn kein Wert in der Konfigurationsdatei angegeben ist, wird der Wert 4320 (d.h. drei Tage) verwendet. 3.2.1 Aufruf und verwendete Ports Die Einstiegsadresse für den Operations Manager beginnt mit dem Präfix https. Port Verwendet für 3169 http (Versionen des Operations Managers, die älter sind als V4.92, werden beim Versuch, auf diesen Port zuzugreifen, automatisch auf Port 3170 umgeleitet.) 3170 https (Der Port muss in der Firewall freigeschaltet sein.) TLS v1.1, TLS v1.2 und SSLv2Hello werden unterstützt. 3171 Update Management (Der Port muss in der Firewall freigeschaltet sein, um Update Management zu erlauben.) 3172 Remote Connector Service (Server Configuration Manager, Power Monitor, etc.) (Der Port muss in der Firewall freigeschaltet sein.) 3173 ServerView RAID Manager 1473 non-SSL Port des Directory Services von ServerView (ApacheDS) Installation unter Linux 24
3.2 Tomcat-Webserver Port Verwendet für 1474 LDAPS, wenn ApacheDS als Directory Service konfiguriert ist. 9212 PostgreSQL Datenbankserver (nur für Linux) 9363 verwendet vom Operations Manager für den Kontakt zu XEN Dämonen 16509, 16514 verwendet vom KVM Service 31705 TomEE (Shutdown-Port) Nähere Sicherheitsinformationen finden Sie im White Paper “Sicheres PRIMERGY Server Management“. Um Informationen zu sammeln, greift der Operations Manager auf die folgenden Ports aller Netzwerkknoten eines Subnetzes zu, das auf ServerBrowser und verwalteten Servern angegeben ist. Port Verwendet für 80 Citrix 135 Hyper-V 161 SNMP 443 VMware 623 BMC (iRMC) 3172 ServerView Remote Connector 5988 VMware 5989 VMware 9363 XEN (bis SLES 11) 16509 KVM, XEN (ab SLES 12) 16514 KVM, XEN (ab SLES 12) 3.2.2 Rollenbasierte Benutzerverwaltung Tomcat ermöglicht eine rollenbasierte Benutzerverwaltung, die auf dem Prinzip der geringsten Rechte basiert. Dies bedeutet, dass kein Benutzer über mehr Berechtigungen verfügen muss, als für die Verwendung einer bestimmten ServerView-Komponente oder für die Ausführung einer bestimmten ServerView-spezifischen Aufgabe erforderlich sind. Weitere Informationen über die rollenbasierte Benutzerverwaltung finden Sie im Benutzerhandbuch "Benutzerverwaltung in ServerView". Installation unter Linux 25
3.2 Tomcat-Webserver 3.2.3 Globale Benutzerverwaltung über einen LDAP-Directory Service Die globale Benutzerverwaltung der ServerView Suite basiert auf der Verwendung eines LDAP-Directory Service. Über den LDAP-Directory Service werden die Benutzer zentral für alle zugehörigen zentralen Management-Stationen gespeichert und verwaltet. Der Directory Service stellt alle Daten zur Verfügung, die für die Authentifizierung und die Autorisierung benötigt werden. Während der Installation des ServerView Operations Managers können Sie den ServerView- internen Directory Service wählen (ApacheDS, siehe "ApacheDS" auf Seite 26) oder einen vorhandenen externen Directory Service (Active Directory, siehe "Active Directory" auf Seite 26). Weitere Informationen über die Verwendung vom Directory Service mit ServerView finden Sie im Benutzerhandbuch "Benutzerverwaltung in ServerView". 3.2.3.1 ApacheDS Wenn Sie während der Installation von ServerView Operations Manager den vorkonfigurierten Directory Service ApacheDS auswählen, installiert das Setup ApacheDS als eigenen Directory Service (siehe Seite 49, siehe Seite 52 und siehe "Parameter für den Directory Service" auf Seite 56). Rollenbasierte Zugangssteuerung (Role-Based Access Control, RBAC) ist im Directory Service ApacheDS bereits implementiert. ApacheDS stellt die vordefinierten Benutzerrollen Administrator, Monitor, Operator und UserAdministrator, bereit, die jeweils einem der vordefinierten Benutzer Administrator, Operator, Monitor und UserManager gewidmet sind. Sie können Ihr Sicherheitskonzept natürlich an die Struktur Ihrer Organisation anpassen, indem Sie zusätzliche Benutzer, Rollen und Rollen-zu-Benutzer-Zuweisungen erstellen. 3.2.3.2 Active Directory Wenn Sie einen bereits konfigurierten Directory Service wie Active Directory verwenden wollen, können Sie während der Installation des ServerView Operations Manager festlegen, welche Strategie für Ihre ServerView Benutzerverwaltung verwendet wird (siehe Seite 49, siehe Seite 52 und siehe "Parameter für den Directory Service" auf Seite 56): l RBAC-Management Benutzerauthentifizierung und Benutzerautorisierung werden im selben "externen" Directory Service verwaltet (z. B. Active Directory). RBAC-Management mit Authentifizierung und Autorisierung innerhalb von Active Directory erfordert, dass Sie die Autorisierungsdaten der ServerView Benutzerverwaltung, d.h. die Deklarationen von Privilegien, Rollen und Abteilungen, aus einer LDIF-Datei in den Domänencontroller importieren (LDIF-Import). Installation unter Linux 26
3.2 Tomcat-Webserver l einheitliches RBAC-Management Die Benutzerauthentifizierung wird über den "externen" Directory Service (z. B. Active Directory) verwaltet, während die Benutzerautorisierung über den "internen" vorkonfigurierten Directory Service von ServerView Operations Manager (ApacheDS) verwaltet wird. Deshalb ist für ein einheitliches RBAC-Management kein LDIF-Import der Benutzerautorisierungsdaten nötig. 3.2.4 Verwaltung von Zertifikaten Um mit dem Tomcat Webserver zu kommunizieren, verwenden Webbrowser immer eine HTTPS-Verbindung (d.h. eine sichere SSL-Verbindung). Deshalb benötigt der Tomcat Webserver ein Zertifikat (X.509-Zertifikat), um sich selbst am Webbrowser zu authentifizieren. Das X.509-Zertifikat enthält alle Informationen, die nötig sind, um den Tomcat Webserver und den öffentlichen Schlüssel (Public Key) des Tomcat Web Servers zu identifizieren. Weitere Informationen über das Zertifikate-Management finden Sie im Handbuch "Benutzerverwaltung in ServerView". 3.2.5 Cipher-Suite-Einstellungen Cipher-Suites und SSL-Protokolle, die von ServerView Application Server verwendet werden, können bei der Installation von ServerView Operations Manager (siehe "Installation" auf Seite 47) konfiguriert werden. Es sind drei definierte Konfigurationssätze verfügbar: l Modern (strongest cipher suite set) l Intermediate l Old (weakest cipher suite set) Diese drei Cipher-Suite-Sätze entsprechen den Sätzen Modern/Intermediate/Old, die im Mozilla-Dokument https://wiki.mozilla.org/Security/Server_Side_TLS definiert sind. Die Einstellungen unter "Modern" sind am Sichersten. Es ist nur die neueste SSL-Protokoll- Version TLSv1.2 zulässig. Scans auf Sicherheitsrisiken werden deshalb ohne Fehler abgeschlossen. Beim Konfigurationssatz Intermediate sind TLSv1.2, TLSv1.1 und TLSv1.0 zulässig. Wenn ein Client, der mit ServerView Operations Manager verbunden werden kann, nur die SSL-Protokoll-Version SSLv3 zulässt, sollte der Konfigurationssatz Old ausgewählt werden. Andernfalls kann keine Verbindung hergestellt werden. Dies ist der schwächste Cipher-Suite-Satz und hierbei sind TLSv1.2, TLSv1.1, TLSv1.0 und SSLv3 zulässig. Als Standard ist der Satz Intermediate konfiguriert. Die Konfiguration der Cipher-Suites und SSL-Protokolle ist in der Konfigurationsdatei /tomee/conf/server.xml gespeichert. Installation unter Linux 27
3.3 Webbrowser Nach der Installation von ServerView Operations Manager können Sie die Konfiguration von Cipher-Suites und Protokollen ändern, indem Sie die Konfigurationsdatei server.xml bearbeiten. Im Abschnitt für den Port 3170 können Sie unter dem Attribut ciphers zulässige Cipher-Suites und unter dem Attribut sslEnabledProtocols auch zu verwendende spezifische Protokolle (z. B. SSLv2Hello, TLSv1, TLSv1.1, TLSv1.2) definieren. Sie müssen den Dienst /etc/init.d/sv_tomee neu starten, nachdem die Datei server.xml geändert wurde. In der Konfigurationsdatei server.xml werden die zulässigen Cipher-Suites in der IANA- Nomenklatur angegeben, während in den Tabellen mit Ciphern für spezifische Cipher-Suites auf der bereitgestellten Mozilla-Seite OpenSSL-Cipher-Bezeichnungen verwendet werden. Das Mozilla-Dokument enthält jedoch eine Äquivalenztabelle für die Cipher-Namen. Hier finden Sie die entsprechenden OpenSSL- und IANA-Cipher-Namen (siehe den Link weiter oben). Unter https://docs.oracle.com/javase/8/docs/technotes/guides/security/SunProviders.html#S upportedCipherSuites finden Sie unter Cipher Suites (SunJSSE-Provider) zwei Tabellen, aus denen hervorgeht, welche Cipher-Suites welche Java-Version unterstützen. Bei Java 8 bestehen diesbezüglich keine Einschränkungen. 3.3 Webbrowser Um die Starter-Datei für Java Web Start von der zentralen Management-Station auf einen anderen Computer (die Management-Konsole) herunterzuladen, wird ein Webbrowser benötigt. Der Browser muss HTML5 und Javascript 2015 interpretieren können. Falls Sie Probleme beim Zugriff auf den Webserver haben sollten, dann nehmen Sie beim Webbrowser eine der folgenden Einstellungen vor: l Schalten Sie beim Browser die Zugriffsmöglichkeit über einen Proxy ganz ab. l Legen Sie mittels Eintrag der IP-Adresse an geeigneter Stelle fest, dass kein Proxy für den Rechner verwendet wird, auf dem der Webserver läuft. Installation unter Linux 28
3.4 Änderungen am System 3.4 Änderungen am System Der ServerView Operations Manager erzeugt einen Benutzer svuser und eine Gruppe svgroup. Fast alle Prozesse werden unter dieser Kennung gestartet. Standardmäßig installiert der Operations Manager seinen eigenen Directory Service, ApacheDS. Sie können das Passwort nicht über ApacheDS ändern. Sie können das Passwort nur lokal mit Hilfe des Skripts ChangeComputerDetails.sh ändern, siehe "Anpassen von Konfigurationsparametern" auf Seite 68. Für den PostgreSQL Server wird der Benutzer postgpls erzeugt. Für regelmäßige Aktivitäten des Datenbank-Servers wird ein cron-Job erstellt. Für den ODBC-Zugriff auf den Datenbank-Server werden Ergänzungen in den Konfigurationsdateien des ODBC-Managers vorgenommen. Für snmptrap wurde die Konfigurationsdatei /etc/snmp/snmptrapd.conf bearbeitet und enthält nun die folgenden Einträge: disableAuthorization yes ignoreAuthFailure yes 3.5 Voraussetzungen Auf 64-Bit-Systemen enthält die Distribution mehrere Pakete für beide Architekturen, 32-Bit und 64-Bit. 32-Bit-Pakete werden auf unterschiedlichen Plattformen unterschiedlich angesehen. Auf SLES-Systemen wird der Paketname um 32bit erweitert. Auf RHEL-Systemen erhält der Architektur-Teil des Pakets die Erweiterung i386, i586 oder i686. Installation unter Linux 29
3.5 Voraussetzungen 3.5.1 Management-Station l Tomcat-Webserver Der Tomcat-Webserver wird bei der Installation der ServerView Operations Manager- Software mit installiert. Der entsprechende Dienst wird beim Starten des Operations Manager automatisch gestartet. Vor Version V5.00, war ein httpd-Dienst erforderlich. V5.00 oder höher benötigt keinen httpd-Dienst. l Netzwerk-Konfiguration Die Kommandos hostname und hostname -f müssen gültige Namen liefern. Die Netzwerk-Konfiguration kann auf verschiedene Art und Weise aufgesetzt sein. Erfüllt ist diese Bedingung für viele Konfigurationen, wenn der Server mit seinem Domänennamen in /etc/hosts eingetragen ist. Beispiel 111.22.33.44 myserver.mydomain Localhost muss mit der IP-Adresse 127.0.0.1 in /etc/hosts eingetragen sein, um ServerView den Zugriff auf den Datenbank-Server zu geben. Mit ServerView Operations Manager ab V5.30 spielt der vollständige Servername der zentralen Management-Station für den korrekten Ablauf eine entscheidende Rolle. In der Regel besteht der vollständige Servername aus dem Namen des Servers und dem Domänennamen. Abhängig von der Netzwerk-Konfiguration wird jedoch oft nur der Servername ohne Domänenname verwendet. Der Zugriff auf die zentrale Management-Station unter Verwendung des vollständigen Servernamens muss in Ihrer Netzwerk-Konfiguration über die folgenden Stationen möglich sein: o zentrale Management-Station o jede Überwachungs-Station o verwalteter Server o Hardware-Komponenten (z. B. MMB, iRMC) l Java Runtime Environment Sie können mit folgendem Kommando überprüfen, ob das Paket installiert ist: rpm -q jre Installieren Sie das Java Runtime Environment-Paket von der ServerView Suite DVD 2: 1. Legen Sie die ServerView Suite DVD 2 in das Laufwerk ein. 2. Öffnen Sie ein Terminal und wechseln Sie zu dem gemounteten Verzeichnis. Installation unter Linux 30
3.5 Voraussetzungen 3. Wechseln Sie in das Verzeichnis: SVSSoftware – Software – Other_Tools – Java – Linux 4. Extrahieren Sie das Paket für Linux mit folgendem Kommando: sh jre--linux-i586-rpm.bin 5. Bestätigen Sie die Lizenzvereinbarung. 6. Installieren Sie die extrahierte rpm-Datei. Wenn Sie die Management-Station auch als Management-Konsole verwenden, dann muss das Java-Plugin aktiviert und, abhängig von der Plattform, 64-bit jre installiert sein. l SELinux muss auf den Distributionen deaktiviert sein, auf denen es nicht von ServerView Operations Manager nicht unterstützt wird. SELinux wird unter RHEL ab Version 6.8 unterstützt. Auf diesen Distributionen können Sie SELinux mit Standardrichtlinien auf Enforcing festlegen. Auf den verbleibenden unterstützten Distributionen muss SELinux auf Disabled festgesetzt sein. l Root / Superuser-Zugriff Der ServerView Operations Manager erzeugt einen Benutzer postgpls. Postgpls und root benötigen Superuser-Zugriff. Der Benutzer postgpls ist sicher, da er nur über Superuser aufgerufen werden kann. l Directory Zugriffsrechte Das Verzeichnis /tmp muss für alle lesende, schreibende und ausführende Rechte besitzen. l Vor der Installation müssen die Pakete unzip und net-tools auf dem System installiert werden. Die aktuellen Listen der Anforderungen für jede unterstützte Linux Distribution befinden sich im Ordner ./deps-rules. Die offiziell unterstützten Distributionen erfüllen automatisch die Anforderungen dieser Listen. Das Verzeichnis /tmp muss für alle lesende, schreibende und ausführende Rechte besitzen. l Fehlende Pakete können Sie mit den Paket-Managern der jeweiligen Plattform installieren. Diese sind Yast auf SLES-Plattformen und die Funktion Add/Remove Software in der Menüleiste sowie YUM auf RHEL-Plattformen. Diese Plattform-Manager lösen Abhängigkeiten implizit auf. Hinweise zur Konfiguration von YUM finden Sie unter "Konfiguration von YUM" auf Seite 39. Installation unter Linux 31
3.5 Voraussetzungen Sie können mit folgendem Kommando überprüfen, ob das Paket installiert ist: rpm -q Auf RHEL-64-Bit-Systemen müssen Sie das folgende Kommando verwenden, um die Architektur des Pakets anzuzeigen. Dies ist sehr wichtig. rpm -q --queryformat “%{NAME} %{ARCH}” Bei RHEL-/64-Bit-Plattformen geben wir immer auch die Architektur des Pakets an. Sie ist durch einen Punkt vom Paketnamen getrennt. Im Paket-Manager können Sie die Syntax name.arch verwenden. Installation unter Linux 32
3.5 Voraussetzungen RHEL 6.9, RHEL 6.10 32-Bit: l glibc l gzip l keyutils-libs l krb5-libs l libcom_err l libcurl l libgcc l libselinux l libstdc++ l libtool-ltdl l libxml2 l ncurses-libs l net-snmp l nss-softokn-freebl l openldap-clients l openssl-libs l pcre l perl-Digest-HMAC l perl-IO-Socket-SSL.noarch l perl-Net-SSLeay l policycoreutils-python l unixODBC l xz-libs l zlib l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt-client Installation unter Linux 33
3.5 Voraussetzungen RHEL 6.9, RHEL 6.10 64-Bit: l glibc.i686 l gzip.x86_64 l keyutils-libs.i686 l krb5-libs.i686 l libcom_err.i686 l libcurl.i686 l libgcc.i686 l libselinux.i686 l libstdc++.i686 l libtool-ltdl.i686 l libxml2.i686 l ncurses-libs.i686 l net-snmp.x86_64 l nss-softokn-freebl.i686 l openldap-clients.x86_64 l openssl.i686 l pcre.i686 l perl-Digest-HMAC.noarch l perl-IO-Socket-SSL.noarch l perl-Net-SSLeay l policycoreutils-python l unixODBC.i686 l xz-libs.i686 l zlib.i686 l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt-client Installation unter Linux 34
3.5 Voraussetzungen RHEL 7.4, RHEL 7.5 64-Bit: l glibc.i686 l gzip.x86_64 l keyutils-libs.i686 l krb5-libs.i686 l libcom_err.i686 l libcurl.i686 l libgcc.i686 l libselinux.i686 l libstdc++.i686 l libtool-ltdl.i686 l libxml2.i686 l ncurses-libs.i686 l net-snmp.x86_64 l nss-softokn-freebl.i686 l openldap-clients.x86_64 l openssl-libs.i686 l pcre.i686 l perl-Digest-HMAC.noarch l perl-IO-Socket-SSL.noarch l perl-Net-SSLeay l policycoreutils-python l unixODBC.i686 l xz-libs.i686 l zlib.i686 l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt-client Installation unter Linux 35
3.5 Voraussetzungen SLES11 SP4 32-Bit: l cyrus-sasl l glibc l gzip l keyutils-libs l krb5 l libcom_err2 l libcurl4 l libgcc_s1 l libidn l libldap-2_4-2 l libltdl7 l libopenssl0_9_8 l libstdc++33 l libstdc++6 l libxml2 l net-snmp l openldap2-client l perl-Digest-HMAC l perl-IO-Socket-SSL l perl-Net-SSLeay l termcap l unixODBC l zlib l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt Installation unter Linux 36
3.5 Voraussetzungen SLES11 SP4 64-Bit: l cyrus-sasl-32bit l glibc-32bit l gzip l keyutils-libs-32bit l krb5-32bit l libcom_err2-32bit l libcurl4-32bit l libgcc_s1-32bit l libidn-32bit l libldap-2_4-2-32bit l libltdl7-32bit l libopenssl0_9_8-32bit l libstdc++33-32bit l libstdc++6-32bit l libxml2-32bit l net-snmp l openldap2-client l perl-Digest-HMAC l perl-IO-Socket-SSL l perl-Net-SSLeay l termcap-32bit l unixODBC l unixODBC-32bit l zlib-32bit l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt Installation unter Linux 37
3.5 Voraussetzungen SLES12 SP2, SLES12 SP3 64-Bit: l cyrus-sasl-32bit l glibc-32bit l gzip l libkeyutils1-32bit l krb5-32bit l libcom_err2-32bit l libcurl4-32bit l libgcc_s1-32bit l libidn11-32bit l libldap-2_4-2-32bit l libltdl7-32bit l libopenssl1_0_0-32bit l libstdc++6-32bit l libxml2-2-32bit l net-snmp l openldap2-client l perl-Net-SSLeay l perl-IO-Socket-SSL l perl-Digest-HMAC l termcap-32bit l unixODBC l unixODBC-32bit l libz1-32bit l Voraussetzungen für besondere Funktionalität: DeskView-Schnittstelle: curl XEN/KVM-Überwachung: libvirt Installation unter Linux 38
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