AL LES WIRD GUT! BLEIBT GESUND! - Hoffnungs- und Infobrief Juni 2020
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Hoffnungs- und Infobrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schönbach mit den Kirchspielorten Erdbach und Roth Sonderausgabe Juni 2020 ALLES WIRD GUT! BLEIBT GESUND! 1
Impressum, Adressen und Aktuelles Andachten und Gottesdienste sowie aktuelle Informationen aus unserer Kirchengemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage: www.ev-kirche-schoenbach.de Das geplante Konzert des Blechbläserensembles tuba mirum am 28.06.2020 in der Erdbacher Kirche findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Über stattfindende Veranstaltungen werden wir rechtzeitig informieren. Aktuelle Sprechzeiten: Ich habe Zeit für Sie: für ein Gespräch, ein Gebet, ein Bibel- oder Segenswort. in Schönbach mittwochs von 9.00 -12.00 Uhr im Pfarrbüro, in Erdbach mittwochs von 17.00 -19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, in Roth donnerstags von 17.00 -19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus oder wie sonst auch, nach telefonischer Vereinbarung. Herzliche Grüße, Ihre Pfarrerin Susanne Klein-Gessner Kontakte Das Pfarrbüro ist besetzt: Ev. Kirchengemeinde Schönbach mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr Pfarrerin Susanne Klein-Gessner Redaktionsteam Am Kirchberg 11 H. Conrad, A. Georg, S. Klein-Gessner, S. Nill- 35745 Herborn-Schönbach Schütz, F. Hoffmann, L. Rössler, J. Schaaf Tel. Gemeindebüro: 02777 - 7202 Druck Fax: 02777 - 911 689 Gemeindebriefdruckerei Mobil: 0151 - 59 456 943 Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Email: Kirchengemeinde.Schoenbach(at) Titelbild: Birgit Werner ekhn.de Website: www.ev-kirche-schoenbach.de Herausgeber Ev. Kirchengemeinde Schönbach Am Kirchberg 11, 35745 Herborn-Schönbach Auflage: 1.130 Stück; Layout: A. Georg 2
Angedacht L mit Hygienekonzepten für die Kirchen und die Kita, beschäftigt mit der Fra- iebe Gemeinde ge: Wie können wir ohne Singen an- gemessen Gottesdienst feiern, welche in Schönbach, Erdbach und musikalischen Möglichkeiten haben Roth, liebe Schwestern und wir? Wie ist es mit sehr begrenzten Brüder, Teilnehmerzahlen durchführbar? Wie wie geht es Ihnen? Wie geht es euch? können wir zusammenkommen und - hoffentlich gut!, trotz allem, trotz den verletzten Seelen Gutes tun? Alles der Einschränkungen, mit denen wir kein Problem, sagen die einen und ich gerade leben müssen. kann zustimmen. Viel Verantwortung, So Vieles hat sich verändert und wir sagen die anderen und bezweifeln, alle mussten uns, bedingt durch die dass sich Menschen auf die Schutzbe- weltweite Corona-Pandemie, auf Neu- stimmungen einlassen werden. Und es einstellen. Zu Hause bleiben und auch da teile ich die Befürchtungen. In zusammenhalten, das ist gelungen diesem Monat, Juni, werden wir in und es gibt viele gute Beispiele von unserer Kirchengemeinde nicht ein- Nachbarschaftshilfe und neuem Mitei- fach zur Normalität zurückkehren kön- nander in unseren drei Orten. nen. Für Gruppen und Kreise bleiben Es war nicht leicht und die ganze Situ- unsere Gemeindehäuser noch ver- ation ist nach wie vor sehr belastend, schlossen. die Infektionsgefahr besteht weiter. Wir werden Gottesdienste „anders“ Wir können nicht einfach zur Normali- feiern, müssen überlegen, wie wir tät zurückkehren, das „Zauberwort“ Taufen im Haus oder draußen durch- heißt: Disziplin bei der Einhaltung von führen können. Hochzeiten sind auf Hygiene und Schutzvorschriften. Sie später verlegt worden; Besuche an dienen dem Schutz von Leben und Fenstern, Balkonen und am Garten- geben Sicherheit - auch wenn sie ner- zaun werden zum Glück gerade durch ven. das Sommerwetter unterstützt. Per- Zwischen Schließung der KiTa und sönliche Verbindungen werden mehr Wiedereröffnung, zwischen online- denn je durch Telefon und via Internet Gottesdiensten und Gottesdiensten aufrechterhalten und gepflegt. mit Teilnehmenden, zwischen massi- Was uns bei all dem fehlt spüren wir ven Einschränkungen mit Kontakt- gerade jetzt deutlich: Treffen mit sperren und wieder geöffneten Lä- Menschen, Begegnungen, Nähe, den... finden wir uns wieder, finde ich der alte Lebensrhythmus, Unbeküm- mich wieder. Als Pfarrerin beschäftigt mertheit und Leichtigkeit. 3
Angedacht Vieles macht uns Kummer und Sorgen, soll mein Bogen in den Wolken sein, und die Ungewissheit, wie es jetzt dass ich ihn ansehe und gedenke an weitergeht, lastet schwer. den ewigen Bund.“ Aber wir sind nicht allein, wir gehören „Und Gott sagte zu Noah: Das sei das zusammen als Geschwister, als Brüder Zeichen des Bundes, den ich aufgerich- und Schwestern durch den einen tet habe zwischen mir und allem himmlischen Vater: Jesus Christus. Fleisch auf Erden.“ (vergleiche. 1. Mo- Er lädt uns alle ein: „Kommt her zu se 8,21 und 1. Mose 9,15). mir alle, die ihr mühselig und beladen Der Regenbogen, ein Bild der Hoff- seid, ich will euch erquicken!“ nung, das erinnert mich daran, wer Wir müssen das nicht alles aus eigener der HERR der Welt ist. Jesus Christus Kraft schaffen, aber zusammen, ge- ist „das Haupt und wir die Glieder“, meinsam und mit Gottes Hilfe. unser wichtigster Verbündeter. Die Kinder haben es uns in diesen In seinem Namen zusammenkommen Tagen mit den Bildern vom Regenbo- ist wichtig (egal wie, er schenke uns gen in die Fenster gemalt, es uns vor dazu Fantasie), ihm nachfolgen mit Augen geführt: Alles wird gut! steht Worten und Taten. Sein Wort neu hö- dort. ren, gerade wenn die Meinungen so weit auseinandergehen, darauf kommt es an und seine Einladung steht: „Kommt zu mir!“ Das ist nicht abgesagt. Er hat einen Bund mit uns geschlossen in der Taufe und uns in die Hand ver- sprochen: „Du bist mein Kind, du ge- hörst zu mir. Ich will dir nahe sein, bin bei euch alle Tage.“ Foto: Ann-Kathrin Blöcher Wohltuende Nähe, wegweisende Hän- Denn Gott ist auf unserer Seite, unser de, kein Kontaktverbot. Verbündeter, und für diesen Bund Gott halte seine Hand über uns alle, er steht der Regenbogen. leite uns an seiner Hand und schenke Gott, der Herr sprach in seinem Her- uns das Vertrauen auf Jesu Zuspruch: zen: „…Ich will gedenken an meinen „Ich bin bei euch!“ Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, Ihre Pfarrerin dass hinfort keine Sintflut mehr kom- Susanne Klein-Gessner me, die alles Fleisch verderbe. Darum 4
Gottesdienste im Juni Datum Ort Zeit Leitung Kollekte Pfarrerin Susanne 31.05.2020 Erdbach 10.30 Klein-Gessner siehe Pfingst- Pfingstsonntag montag Freiluftgottesdienst auf der Wiese hinter der Kirche Pfarrerin Susanne Schönbach 10.30 Klein-Gessner für die Arbeit des 01.06.2020 Freiluftgottesdienst vor der Kirche Ökumenischen Pfingstmontag Pfarrerin Susanne Rates der Kirchen Roth 17.00 Klein-Gessner (ÖRK) Freiluftgottesdienst im Garten des Gemeindehauses Pfarrerin Susanne Schönbach 10.30 Klein-Gessner Freiluftgottesdienst vor der Kirche 07.06.2020 für die Kirchen- Pfarrerin Susanne renovierung in Erdbach 17.00 Klein-Gessner Trinitatis Schönbach Freiluftgottesdienst auf der Wiese hinter der Kirche Roth in der Kirche 10.30 Thomas Kretz Schönbach in der Kirche 10.30 Marcel Werner für den 14.06.2020 Erdbach 9.15 Marcel Werner Deutschen 1. Sonntag Evangelischen nach Trinitatis Freiluftgottesdienst auf der Wiese hinter der Kirche Kirchentag (DEKT) Pfarrerin Susanne Roth in der Kirche 9.15 Klein-Gessner Pfarrerin Susanne Schönbach 17.00 Klein-Gessner 21.06.2020 Konfi - Gottesdienst in oder vor der Kirche für die Tafel in 2. Sonntag Dillenburg nach Trinitatis Erdbach in der Kirche 10.30 Dr. Wörner Roth in der Kirche 9.15 Dr. Wörner 28.06.2020 Schönbach 10.30 Pfarrerin Susanne für den Klein-Gessner 3. Sonntag Arbeitslosen- nach Trinitatis Kirchspiel - Freiluftgottesdienst vor dem Gemeindehaus fonds der EKHN 6
Aktuelles Infos zu den Gottesdiensten Für die Freiluftgottesdienste werden Stühle gestellt und so haben wir ca. 40 Plätze pro Gottesdienst zur Verfügung. Wenn es regnet ist die Ausweichmöglichkeit die Kirche bzw. das Gemeinde- haus. Das sind in der Kirche in Schönbach 35 - 40 Plätze, in Erdbach 15 (plus 15 im Gemeindehaus mit Videoübertragung) und 17 im Rother Gemeinde- haus, nur 12 in der Rother Kirche. Singen dürfen wir leider nicht aber musikalisch werden wir durch unsere Organisten und Musiker begleitet. Überall gilt die Abstandsregel und wir tragen Mundschutz, Hände können desinfiziert werden. 7
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