Alt und Jung Gemeinsam in die Welt von morgen - Verein "45plus - Institut für Generationenmanagement" - Verein 45plus
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Alt und Jung Gemeinsam in die Welt von morgen Ihr Kompetenzzentrum in der Bodenseeregion Verein „45plus - Institut für Generationenmanagement“ www.verein45plus.biz
VISION Alt und Jung - Gemeinsam in die Welt von morgen Viele Fähigkeiten, vor allem im dauernde schlechte Lebensquali- Wir alle nutzen kommunikativen, organisato- tät und versäumte Qualifizierung rischen und sozialen Bereich, bereits verkümmert sind. Gefragt das Wissen und die reifen erst in der zweiten Le- ist vielmehr eine Gestaltung der benshälfte. Andere, vor allem die Lebenszeit, die den Menschen im Potenziale der geistigen, gehen auch im Alter gesamten Lebensverlauf ange- kaum verloren – die richtige Pfle- messen fordert, fördert und ge- älter werdenden ge und die kontinuierliche Ent- sund erhält. wicklung der Potenziale voraus- Menschen zu einem gesetzt. Dass es ohne die Älteren in Zu- kunft nicht geht, ist angesichts der erfolgreicheren Wer die Lebensqualität und die demografischen Entwicklung un- Arbeitsfähigkeit bis ins Rentenal- bestreitbar. Damit es mit Alt und Miteinander von ter erhalten, entwickeln und ver- Jung in die Zukunft geht, sollten Alt und Jung. bessern möchte, darf damit nicht allerdings Voraussetzungen vor erst anfangen, wenn diese Poten- allem im Arbeitsbereich geschaf- ziale durch eine über Jahre an- fen werden. Damit verbunden 02
sind zahlreiche Fragen, welche • Wie werden die Betriebe da- Alt werden, jedoch jung bleiben, die Zukunft des Wirtschaftsstand- mit fertig, wenn sich in einigen Stärken und Schwächen erken- orts Bodenseeraum und die sei- Jahren die geburtenstarken nen und nutzen. ner Unternehmen betreffen. Jahrgänge kollektiv in die Ren- Wenn wir als Verein dazu beitra- te verabschieden und ihr Er- gen können, Vorurteile ein wenig • Können die wirtschaftlichen fahrungswissen und ihre Kom- aufzuweichen und den Blick für Herausforderungen mit älteren petenzen mitnehmen? die Potenziale und die Leistungs- Beschäftigten bewältigt wer- fähigkeit der „45plus-Menschen“ den? Sind diese ausreichend • Was können Betriebe jetzt tun, zu weiten, haben wir schon viel leistungsfähig? um sich auf den unausweich- erreicht. lichen, altersstrukturellen Wan- • Wie steht es um die Inno del ihrer Belegschaft einzustel- vations- und Wettbewerbs- len? fähigkeit der Betriebe, wenn weniger junge, frisch ausgebil- • Wie sieht die Vereinbarkeit von dete Köpfe nachrücken? Familie, Beruf und Freizeit künf- tig aus? Unser Leitbild Grundhaltung Umfeld Qualität Wir leben und vermitteln Wir sind der Ansprechpartner zum Unser Weg ist „Zug“ statt „Druck“. • Wertschätzung Thema „45plus“ in Vorarlberg und • Fairness dem Bodenseeraum. Erfolg • Handschlagqualität Wir arbeiten dabei sehr eng mit ex- • Vertrauen ternen Partnern (Gemeinden, Land, Wir sind das Kompetenzzentrum Bund, EU-Institute, WK, AK, IV, AMS, zum Thema „45plus“ in der Bo- und schaffen dadurch eine „Win- Medien, arbeitsleben.li, etc.) zusam- denseeregion. Win-Situation“. men. Im Hinblick auf die demogra- Durch unser TUN erhöht sich die fische Entwicklung in unserer Regi- Anerkennung und Wertschät- Im Umfeld einer immer älter on, profitieren Unternehmen und zung gegenüber den 45plus- werdenden Menschheit sensibi- Beschäftigte (inkl. Behörden und Menschen. lisieren wir das Thema „Genera- Organisationen) gleichermassen Wir informieren und kommuni- tionenmanagement“ und sichern durch unser TUN. All dies steht un- zieren aktiv über dieses Thema. dadurch die Erfahrung, das Wis- ter dem Gesichtspunkt der Verein- sen und die Potenziale von Alt barkeit von Leben – Familie – Beruf & Jung zum erfolgreichen Mitei- („Haus der Arbeit und Generati- nander in der Gesellschaft. onen“). 03
45plus Vorstand Susanne Rauch- Manfred Rünzler Zehetner Obmann Obfrau Sandra Maria Heinz Zöchbauer Karaviotis Medien Koordination Robin Kind Georg Geutze Jürgen Lintschinger Kassier Organisation Organisation Unsere Beiräte Birgit Florineth Gabriele Graf Mag. Michael Amann Wilfried Hopfner Peter Goop Reinhard Zehetner Personal- Betriebsreferat BGF Geschäftsführer Vorstands- Team 45plus Gründer & management Generationen- Sparte Industrie vorsitzender Gesellschafter Schoeller-the spinning management WK-Vorarlberg Raiffeisen- ZTN Training & group AK Vlbg landesbank Consulting 04
Struktur und Aufgaben Verein 45plus - Institut für Generationenmanagement * Sensibilisierung * Aufklärung * Diskussion * Informationsaustausch * Informationsveranstaltungen Beirat * Vorträge Austausch * Bücher Beratung * Zahlenmaterial Erfahrungen * Zusammenarbeit mit Gemeinden, Land, Information Bund, EU-Institute, WK, AK, IV, AMS, Medien, arbeitsleben.li, Partnervereine, u.a. Partner; Themen- und Handlungsfelder im Umfeld des Vereins werden durch Experten aus dem Netzwerk des Vereins abgedeckt. Personal- rekrutierung Führung Märkte und Unter- 45plus - Alterstruktur nehmens- analyse kultur - Demografie- Beratung Arbeits- Personal- organisation; entwicklung -zeitgestalt. und Wissens- Ergonomie transfer Gesundheits- management 05
Demografische Entwicklung Bevölkerung Ö 2000 Bevölkerung Ö 2012 Bevölkerung Ö Prognose 2030 Alter Alter Alter 60 60 60 40 40 40 Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen © STATISTIK AUSTRIA, Letzte Änderung: 29. 01. 2013 Die meisten Industrieländer sind Während man die „Generation Wer rechtzeitig erste Schrit- vom demografischen Wandel 45plus“ als kaufkräftige Zielgrup- te einleitet, wird die demo- betroffen. Steigende Lebenser- pe bereits entdeckt hat, wird grafische Entwicklung nicht wartung und niedrige Gebur- ihr Potenzial für die Unterneh- als Problem erleben. Im Ge- tenziffern verschieben die Al- men und die Gesellschaft selbst genteil: In der wachsenden tersstruktur unserer Gesellschaft noch viel zu wenig erkannt. Und: Zahl älterer Menschen stecken kontinuierlich: während der Die personalpolitischen Konse- enorme Chancen. Anteil jüngerer Menschen sinkt, quenzen der demografischen wächst die Zahl älterer. Entwicklung und der daraus resul- Wer seine Personalstrategie und tierende Handlungsdruck werden Arbeitsorganisation frühzeitig an Diese „stille Revolution“ stellt unterschätzt. Die stärkere Integra- die veränderten Rahmenbedin- nicht nur die Sozialsysteme vor tion Älterer in den Betrieben ist gungen anpasst, wird vom de- eine Belastungsprobe. Sie prägt kein rein gemeinwohlorientierter mografischen Wandel profitieren auch immer mehr Unternehmen Auftrag, sondern ein wirtschaft- und zu den Trend-Gewinnern und ganze Wirtschaftsbranchen. liches Erfordernis zur Sicherung zählen. der Wettbewerbsfähigkeit. 06
Wissen und Erfahrung sind der wichtigste Rohstoff in unserer Region. Im Bewusstsein der demogra- fischen Entwicklung – im Jahre 2020 werden die 45- bis 60-Jährigen die Hauptgruppe der Beschäftigten sein – ist es unabdingbar, dass Alt und Jung sich optimal ergänzen und voneinander lernen. Mittels Altersstruktur-Analyse und Demografie-Beratung, nachhaltigen „Fitness“-Programmen und erprobten, umfassenden Maßnahmen-Paketen können wir ein bewusstes Miteinander der Generationen fördern. Der Wandel im Leistungsspektrum im Altersprozess Eher zunehmend Eher gleichbleibend Eher abnehmend * Erfahrungswissen * Allgemeinwissen * Muskelkraft * Urteilsvermögen, Sorgfalt * Fähigkeit zu Informationsauf- * Beweglichkeit, Schnelligkeit * Genauigkeit nahme und -verarbeitung * klimatische Anpassungsfähig- * sprachl. Gewandtheit, Aus- * Aufmerksamkeit und Anpas- keit drucksvermögen sungsfähigkeit * Hör- und Sehvermögen * dispositives Denken * Intelligenz, Konzentrations- * Tastsinn fähigkeit, Lernfähigkeit, Kreati- * Selbstständigkeit * geistige Umstellungsfähigkeit vität * soziale Kompetenz * Geschwindigkeit der Informa- * Merkfähigkeit im Langzeitge- * Verantwortungsbewusstsein tionsaufnahme und -verarbei- dächtnis tung * Sicherheitsbewusstsein * Ausdauer: Widerstandsfähig- * Abstraktionsvermögen * Zuverlässigkeit keit bei normaler Belastung * Kurzzeitgedächtnis * Ausgeglichenheit und Bestän- digkeit * Widerstandsfähigkeit bei ho- hen Dauerbelastungen * menschliche Reife * betriebsspezif. Wissen, Loyali- tät, Motivation Quelle: Zusammenstellung nach Wolff, Spiess, Mohr 07
Generationenmanagement Im Leben gibt es viel Arbeit. In der Arbeit gibt es viel Leben. Die modernste Technologie, die neu- esten Computer, die effektivsten Maschinen setzen immer eines voraus; Menschen, die arbeiten wollen und können. Der Mensch ist dabei das zentralste Element! Verein 45plus - Institut für Generationenmanagement 45plus in Vorarlberg ist ein Kompetenzzentrum mit einem Netzwerk von Expertinnen und Experten, die der Region und dem Arbeitsmarkt im Bodenseeraum mit breitem Fachwissen und viel Erfah- rung zur Verfügung stehen. Oberste Priorität ist - in Zusammenarbeit mit Behörden, Institutionen und Unternehmen - die Sensibilisierung der Menschen zum Thema „45plus - Alt und Jung gemein- sam in die Welt von morgen“ Kontakt 45plus - Institut für Generationenmanagement In der Telle 3 | A-6921 Kennelbach info@verein45plus.biz www.verein45plus.biz ZVR 602621185
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