SA|6.OKT|2 018 PRESSEINFORMATION - IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT

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SA|6.OKT|2 018 PRESSEINFORMATION - IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT
SA | 6. OKT | 2 018
IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT

       PRESSEINFORMATION
SA|6.OKT|2 018 PRESSEINFORMATION - IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT
ORF-Lange Nacht der Museen XIX
       Niederösterreich

          6. Oktober 2018
ORF-Lange Nacht der Museen XIX
                                                                  6. Oktober 2018

Inhaltsverzeichnis:

Alle Informationen auf einen Blick                     Seite 3

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Niederösterreich   Seite 4

       Highlights                                      Seite 5

       Kuriosa                                         Seite 7

       Kinderprogramm                                  Seite 9

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich         Seite 12

Ein Streifzug durch die Bundesländer                   Seite 18

Ihre Ansprechpartner:

ORF

Liesmarie Schöffel, MSc.
Unternehmenskommunikation
liesmarie.schoeffel@orf.at
(01) 87878 – DW 13163
0664 / 627 81 03

Projektleitung Niederösterreich

DAEDALOS – Barth Event GmbH
office@daedalos.at
(02243) 211 88

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Alle Informationen auf einen Blick:

Alle Informationen:    http://langenacht.ORF.at

Datum:                 Samstag, 6. Oktober

Uhrzeit:               18.00 bis 1.00 Uhr

Sammelplatz:           „Treffpunkt Museum“ am Rathausplatz in St. Pölten
                       und beim Schifffahrtszentrum (Welterbe-Platz) in Krems

Eintrittspreise:       reguläre Tickets       15,– Euro
                       ermäßigte Tickets      12,– Euro
                       regionale Tickets      6,– Euro

                       Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.

Tickets:               Tickets sind im Vorverkauf unter tickets.ORF.at, bei allen
                       teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen sowie am Tag
                       der Veranstaltung auch am „Treffpunkt Museum“ erhältlich.

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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Niederösterreich

120 niederösterreichische Museen und Sammlungen öffnen am 6. Oktober bei der 19.
„ORF-Langen Nacht der Museen“ in Niederösterreich ihre Pforten und bieten ein
umfassendes und abwechslungsreiches Programm, das alle Wünsche der
Besucher/innen erfüllt. Und auch Kinderherzen schlagen höher, denn 43 Häuser haben
spezielle Programme vorbereitet.

Prof. Norbert Gollinger, Landesdirektor ORF Niederösterreich: „Ob renommierte Museen
oder eher unbekannte Einrichtungen und junge Initiativen; ob Malerei, Geschichte, Design
oder Tierwelt: Auch heuer gibt es alleine in Niederösterreich wieder rund 120
Möglichkeiten, die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ mitzuerleben und die Vielfalt des
kulturellen Angebots in allen Landesteilen kennenzulernen. In angenehmer Atmosphäre
warten überraschende, spannende und informative Kulturangebote darauf, entdeckt zu
werden – oft im Rahmen von Programmen, die speziell auf Familien mit Kindern
abgestimmt sind. Das ORF-Landesstudio Niederösterreich wird diese bereits 19. ‚Lange
Nacht‘ natürlich mit Reportagen in der TV-Sendung ‚NÖ heute‘, auf Radio Niederösterreich
und im Internet unter noe.ORF.at begleiten. Aber wir tragen dem großen Kulturinteresse
auch an den 364 anderen Tagen des Jahres Rechnung – mit zahlreichen Reportagen und
Porträts rund um Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen sowie Gesprächen
mit Schauspielern und Autoren, Musikern und anderen Kulturschaffenden. Die vielen
lokalen Initiativen in Niederösterreich nehmen dabei einen wichtigen Platz ein. Dazu
kommen tägliche Veranstaltungshinweise aus allen Bereichen von Kunst und Kultur. Und
nicht zuletzt überträgt Radio Niederösterreich jedes Jahr rund 30 Konzerte ganz
unterschiedlicher Musikstile – von Pop und Schlager über traditionelle Volksmusik bis hin
zu Jazz und Klassik. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der ‚ORF-Langen
Nacht der Museen‘ am 6. Oktober erlebnisreiche und genussvolle Stunden und das ganze
Jahr über viel Freude und bereichernde Begegnungen mit der Kultur unseres
Bundeslandes!“

Zentraler Ausgangspunkt für Besucher/innen der „ORF-Langen Nacht der Museen“ ist der
„Treffpunkt Museum“ am Rathausplatz in St. Pölten und beim Schifffahrtszentrum
(Welterbe-Platz) in Krems. Am 6. Oktober 2018 erhalten Sie dort schon ab Vormittag die
Booklets und die „ORF-Lange Nacht der Museen“-Tickets.

Der „Treffpunkt Museum“ ist gleichzeitig auch zentraler Ausgangspunkt der Fußrouten
und der Busrouten. In Intervallen von ca. 30 Minuten werden von 18.00 bis 1.00 Uhr jene
Veranstaltungsorte angefahren, die nicht auf Fußrouten liegen. Routenpläne sind im
Booklet und im Internet (http://langenacht.ORF.at) zu finden.

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Highlights

460 Jahre steht die aÖ Iss Dialekt – Gilli-Mühle (Eggenburg) schon in Eggenburg und hat
jede Menge Geschichte(n) auf Lager. Zum Beispiel erzählen die alte Holztram und die
moderne Ölpresse davon, wie Georg Gilli ihnen wieder Leben eingehaucht hat. Oder wie
die Mühle jetzt, statt Mehl zu mahlen, hochwertiges „aÖ“ produziert. Bei der Führung, die
unter dem Motto „Von der Getreidemühle zur Ölmühle“ steht, erhält das
Museumspublikum besondere Einblicke hinter die Kulissen sowie eine Ölverkostung.

Die fürstliche Burg Liechtenstein (Maria Enzersdorf) wurde um 1130 von Hugo von
Liechtenstein erbaut. Da ca. 60 Prozent der Anlage erhalten geblieben sind, gilt sie als
einer der wenigen romanischen Profanbauten in Österreich. Zur „ORF-Langen Nacht der
Museen“ kann in einer Sonderführung neben den original eingerichteten Räumlichkeiten
wie Burgküche, Schlafkammer, Fürstenstube, Rüstkammer oder Burgkapelle auch der
sonst nicht zugängliche Turm der Burg besichtigt werden.

Einst diente das Heimat- und NapoleonMuseum (Deutsch-Wagram) Erzherzog Karl von
Österreich während der Schlacht bei Wagram (1809) als Hauptquartier. Heute beherbergt
das Gebäude anlässlich der Schlacht zwischen Napoleon und der kaiserlich-
österreichischen Armee ein Gedenkmuseum. Teil des Programms im Rahmen der „Langen
Nacht“ sind Vorführungen und Vorträge, Führungen, eine Sonderausstellung („10.000
Mann im Museum“) sowie ein Brotbackofen, eine Feldschmiede und vieles mehr.

Arbeit, Alltag und Freizeit sind die Themen, die das Industrieviertelmuseum Wiener
Neustadt (Wiener Neustadt) mit seiner umfangreichen Sammlung aus Handwerk und
Industrie zeigt. Für die „Lange Nacht“ wird bei der Sonderausstellung „Marschieren.
Demonstrieren. Applaudieren“ die Instrumentalisierung von Menschenmassen
thematisiert. Bei einer Mitmach-Station kann wie damals mit Lettern gedruckt werden, um
19.00 Uhr spielt Musik und Kinder können sich beim Rätselraten als Detektive beweisen.

Die Kunsthalle Krems (Krems an der Donau) ist das internationale Ausstellungshaus für
aktuelle Kunst in Niederösterreich. In den großzügigen Hallen mit industriellem Flair
werden Klassiker der Kunst nach 1945 genauso wie Stars der Gegenwart und
aufstrebende Künstler/innen präsentiert. Zu den aktuellen Ausstellungen „Picasso –
Gorky – Warhol. Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Sammlung Hubert Looser“ und
„Spaces. Eva Schlegel“ werden Kuratorenführungen angeboten.

Das Haus der Geschichte (St. Pölten) lädt zu einer faszinierenden Reise durch die Zeit ein.
Es befasst sich mit den gr0ßen Herausforderungen, die die Menschen in Österreich und
Zentraleuropa bis heute prägen. Während der „Langen Nacht“ wird eine
Buchpräsentation, eine Museumstour durch die Sonderausstellung „Die umkämpfte
Republik: Österreich 1918–1938“ und eine Familienführung geboten. Darüber hinaus steht
eine Kreativstation zum Austoben bereit.

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Das Haus der Natur (St. Pölten) beherbergt neben einer beeindruckenden Darstellung der
Lebensräume Niederösterreichs vom Donaubecken bis zum Gletscher auch rund 40
einheimische Tierarten in Terrarien, Aquarien und Formicarien. Die aktuelle
Sonderausstellung „Garten – Lust. Last. Leidenschaft“ umfasst Tausende Jahre
Kulturgeschichte von der Neolithischen Revolution bis zum Urban Gardening. Neben
Kreativstation und einem Expertenvortrag finden verschiedene Führungen statt.

Das Museumsdorf Krumbach (Krumbach) besteht aus sechs Gebäuden. Das Kernstück
bildet das alte Bürgerspital, das 1571 von Erasmus von Puchheim gestiftet wurde. Dieses
einmalige Bauwerk beinhaltet Ausstellungsräume, eine Kapelle und eine historische
Rauchküche. Da das Museum nach der „Langen Nacht“ vollkommen neu gestaltet wird, ist
es die letzte Möglichkeit, das Museum so zu erleben, wie es die vergangen 25 Jahre zu
sehen war.

Nacht(streif)zug Litschau/Spezialführung/Sakrales Museum (Litschau): Um 18.00 Uhr
startet eine Spezial-Stadtführung im sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Hof des
alten Schlosses. Sie führt durch verborgene Gassen und Türen entlang der Stadtmauer
zum Stadtplatz. Während des Spaziergangs werden kurzweilige Geschichten über das
Städtchen erzählt. Am Stadtplatz kann anschließend das Sakrale Museum besucht
werden, das einige Schätze zu bieten hat.

Eingebettet in die Donau-Auen und den zauberhaften Schlosspark erzählt das kaiserliche
Schloss Eckartsau (Eckartsau) die spannende Geschichte vom Ende der Donaumonarchie.
Im Gedenkjahr 2018 „100 Jahre Republik Österreich – 100 Jahre Ende der Monarchie“
tauchen die Besucher/innen in eine kleine Welt mit großer Geschichte ein. Kurator Hannes
Etzlstorfer führt zudem durch die Sonderausstellung „Karl & Zita – im Schatten der
Geschichte“.

Stift Dürnstein (Dürnstein), das Wahrzeichen der Wachau, bietet von der Donauterrasse
einen einzigartigen Blick auf den beleuchteten Kirchturm – und auch die Kirche zeigt sich
in einem besonderen Licht. Zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ werden in der
Stiftskirche Orgelkonzerte inklusive Erklärung von Organist Christian Ertl sowie ein
Spaziergang zur ehemaligen Klarissenkirche geboten. Zählkarten werden ab 17.30 Uhr an
der Kassa ausgegeben.

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Kuriosa

1996 eröffnete der Systemadministrator Erich K. Zieger, nachdem er jahrzehntelang
Hunderte Computer aller Geräteklassen samt Zubehör sammelte, das 1. Österreichische
Computermuseum & Freizeitclub (Bad Pirawarth). Mittlerweile sind es Tausende Geräte
und Millionen von Zusatzgeräten und Komponenten. Während der „Langen Nacht“ führt
Erich K. Zieger durch das Museum und hält einen Vortrag über die Computerentwicklung
von den ersten PCs bis zu den neuesten Multimedia-Maschinen.

Sehen, fühlen, staunen: Die gläserne Burg (Weigelsdorf/Ebreichsdorf) ist ein
Erlebnismuseum für alle Sinne. Besucher/innen können die liebevoll und detailreich
gestaltete „Hochburg der Glaskunst“ – die Welt der Herstellung und kreativen
Bearbeitung von Glas – erleben. Es werden die Geschichte der Glasbläserei, die
Entstehung des Farbglases und die „verglasende“ Hitze von Vulkan und Blitzen
nähergebracht. Von 19.00 bis 22.00 Uhr finden interessante Glasbläservorführungen statt.

Im Museum historischer Bierkrüge (Hainfeld) können rund 350 Krüge aus der Zeit von
1500 bis 1950 bestaunt werden. Sie sind kulturhistorisch und nach berühmten
Manufakturen und Künstlern aufbereitet und erzählen interessante Details über ihre
Nutzung und den Verwendungszweck. Während der „Langen Nacht“ finden laufend
Führungen durch das Museum statt, bei denen Besucher/innen anhand ausgewählter
Exponate Wissenswerts über das Museum erfahren können.

2018 erstmals oder wieder dabei

      Binder-Stube
      Bruderlade St. Anton an der Jeßnitz*
      Burg Plankenstein
      Egon-Schiele-Museum Tulln*
      Egon-Schiele-Weg bei Nacht*
      Eisenbahn- und Heimatmuseum Grafenberg*
      Feuerwehrarchiv-/museum der Freiweilligen Feuerwehr Baden-Stadt*
      Forum Frohner*
      Galerie M
      Heimatmuseum Groß-Enzersdorf*
      Industrieviertelmuseum Wiener Neustadt*
      Kaiserhaus Baden*
      Kaltenleutgebner Bahn – Nostalgiebahn Wien Meidling-Perchtoldsdorf
      Kloster der Kreuzschwestern Laxenburg*
      Maria-Biljan-Bilger-Ausstellungshalle
      MUSEUM Region Neulengbach*
      NOEDOK – Niederösterr. Dokumentationszentrum für moderne Kunst*
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      Pfarrkirche Laxenburg*
      Schloss Eckartsau*
      Stadt- und Heimatmuseum Traismauer – Stadtpfarrkirche Traismauer*
      Stift Dürnstein
      Stift Herzogenburg
      Wallfahrtsmuseum Maria Langegg

(* nach einer Pause wieder teilnehmende Häuser)

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Kinderprogramm

Insgesamt 43 niederösterreichische Häuser bieten ein Programm an, das speziell auf die
Interessen von Kindern zugeschnitten ist. Der „Kinderpass“ findet sich im Booklet ab Seite
10 – hier wird jeder Besuch in einem speziell gekennzeichneten Kindermuseum vermerkt.
Für jedes Kind, das mindestens drei Museen besucht hat, gibt es ein kleines Geschenk.

Highlights

Hoch über der Landschaft thront die 800 Jahre alte Burg Plankenstein (Texingtal). Zur
„Langen Nacht“ wird die Gemeinschaftsausstellung „Sagenhafte Gestalten“ präsentiert,
die die Besucher/innen in eine fantastisch-mystische, wortlose Welt entführt. Für Kinder
ist der Aufenthalt in der Burg etwas ganz Besonderes, finden doch Märchen- und
Burgführungen und ein besonderes Räucherritual statt. Außerdem kann zusammen mit
Burgkeramikerin Melanie Hell Ton bearbeitet und gestaltet werden.

Im beschaulichen Weinort Grafenberg bei Eggenburg präsentiert sich ein wahres Kleinod
der Eisenbahngeschichte Österreichs: Im Eisenbahn- und Heimatmuseum Grafenberg
(Grafenberg) werden die Besucher/innen zu Lokführern, Stellwerksbedienstete und
Fahrdienstleitern. Kinder können bei einem Quiz mit Gewinnchance teilnehmen, die
Gartenbahn mit eigenem Führerstand bedienen oder sich durch kindgerechte Literatur
zum Thema Eisenbahn wühlen.

Das G’schichtl-Museum (Mühldorf) ist ein Waldviertler Zimmermuseum, voll von
außergewöhnlichen Alltagsg’schichtln, Sachen und Sächelchen. Bei der Sonderschau „Im
Zeichen der Religion“ werden Lithografien von Ernst Kutzer präsentiert. Kinder sind beim
Kultur-Kakao mit Peter Kutzer-Salm bestens aufgehoben, wo ein Interaktives Lesen mit
Multimediaschau stattfindet oder an dem Workshop „Reimen lernen“ teilgenommen
werden kann.

Das Museum Horn / Sonderausstellungsräume (Horn) bietet im Rahmen der „Langen
Nacht“ zahlreiche Sonderausstellungen und -führungen an. Im Museumsgarten wird das
Dampflokmobil Hofherr & Schrantz von 1924 befeuert. Das Kinderprogramm beinhaltet
eine Rätselrallye, Stadtrundfahrten mit dem Oldtimertraktor und Taschen-
lampenführungen – zusätzlich können die jungen Besucher/innen auf dem Dachboden
des Museums verstaubte Schätze finden.

Das Eisenbahnmuseum Schwechat (Schwechat) befindet sich auf dem
geschichtsträchtigen Boden der 1914 in Betrieb genommenen ehemaligen Remisen und
Werkstätten Groß Schwechat der Lokalbahn Wien-Pressburg. Neben einer Fahrt in die
Nacht in einem Waggon mit Glasbeleuchtung dürfen die jungen Besucher/innen auf der
Modellbahnanlage nicht nur den „Zuckerlzug“ in Betrieb nehmen, sondern auch auf den
großen Lokomotiven mitfahren.

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In den Dauerausstellungen des Stadtmuseums St. Pölten (St. Pölten) sind Schätze der
archäologischen und der stadtgeschichtlichen Abteilung sowie Meisterwerke der
Jugendstil-Sammlung zu entdecken. Kinder können bei der Taschenlampenführung ganz
im Dunkeln, nur mit einer Taschenlampe ausgerüstet, nachts durch das Museum streifen.
Dabei wird die Sonderausstellung „Verstorben, begraben und vergessen? St. Pöltner
Friedhöfe erzählen“ zu einem besonderen Abenteuer.

Alle Einrichtungen mit speziellem Kinderangebot

      1. Österreichisches Computermuseum & Freizeitclub
      Beethovenhaus Baden
      Burg Liechtenstein
      Burg Plankenstein
      Burgmuseum Heidenreichstein
      Das Kunstmuseum Waldviertel
      Diözesanmuseum St. Pölten
      Egon-Schiele-Geburtshaus
      Ehemalige Synagoge St. Pölten
      Eisenbahn- und Heimatmuseum Grafenberg
      Eisenbahnmuseum Schwechat
      Eisenbahnmuseum Strasshof
      Erlebnis-Ausstell. SONNENWELT
      Ernst Krenek Forum
      FeRRUM – welt des eisens
      Feuerwehrarchiv-/museum der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt
      G’schichtl-Museum
      Haus des Moores Heidenreichstein
      Heimat- und Napoleonmuseum
      Heimatmuseum Pfaffstätten
      Industrieviertelmuseum Wiener Neustadt
      Kaiser-Franz-Josef-Museum
      Kaiserhaus Baden
      Karikaturmuseum Krems
      Kunsthalle Krems
      Lebendes Handwerksmuseum
      Museum Horn / Sonderausstellungsräume
      Museum im Hof – Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung
      Museum Ketzelsdorfer Milchkammer

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       Museum Niederösterreich – Haus der Geschichte
       Museum Niederösterreich – Haus der Natur
       Museum Ostarrichi
       Puppenmuseum Baden
       Raritäten Privatmuseum Röschitz
       Rolletmusem Baden – Städtische Sammlungen
       Stadt und Heimatmuseum Traismauer – Schloss Traismauer
       Stadt und Heimatmuseum Traismauer – Schlosserhaus / Hungerturm
       Stadtmuseum St. Pölten
       Terratechnica – Zeitreisemuseum
       Tullner Stadtführung bei Nacht
       Urzeitmuseum Nußdorf-Traisenthal
       Wallfahrtsmuseum Maria Langegg
       Zeitbrücke-Museum Gars

Detaillierte Informationen zu Beginnzeiten und Programm sind in den jeweiligen Booklets
und unter http://langenacht.ORF.at verfügbar.

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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich

Am Samstag, dem 6. Oktober 2018, findet die nächste „ORF-Lange Nacht der Museen“
in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und
Deutschland (Lindau am Bodensee) statt. Bereits zum 19. Mal initiiert der ORF die
Kulturveranstaltung. 700 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen laden von 18.00 bis
1.00 Uhr Früh zu einer kulturellen Entdeckungsreise und bieten ein vielfältiges
Programm für Jung und Alt. Die regulären Tickets kosten 15,–, ermäßigte Tickets 12,–
und regional beschränkte Tickets 6,– Euro.

Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor: „Mehr als sechs Millionen Besucherinnen
und Besucher seit dem Jahr 2000 machen die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ zu einem
jährlichen Höhepunkt des österreichischen Kulturkalenders. Eine beeindruckende
Summe, die durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der teilnehmenden Museen, Galerien
und Kultureinrichtungen und des ORF als wichtigstem Kulturträger des Landes gemeinsam
erreicht wurde. Auch die 19. ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ bietet ein umfangreiches
Kulturprogramm – und das mit nur einem einzigen Ticket: 700 Museen, Galerien und
Kultureinrichtungen öffnen am Samstag, dem 6. Oktober 2018, von 18.00 bis 1.00 Uhr in
ganz     Österreich   ihre   Tore.   Sonderausstellungen,      Spezialführungen,   ein
abwechslungsreiches Kinderprogramm und vieles mehr runden das Angebot ab. Ich
bedanke mich bei den teilnehmenden Häusern, Partnern und Sponsoren für die gute
Zusammenarbeit und beim ORF-Team für die hervorragende Organisation. Den
Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine spannende ‚ORF-Lange Nacht der
Museen‘!“

DI Oliver Schmerold, ÖAMTC-Direktor: „Der ÖAMTC freut sich über die
Vorteilspartnerschaft mit der ,ORF-Langen Nacht der Museen‘. Mit Tickets um 12,– statt
um 15,– Euro ermöglicht der Mobilitätsclub seinen rund 2,2 Millionen Mitgliedern einen
vergünstigten Zugang in die spannende Welt des Entdeckens und Wissens.“

Detaillierte Informationen zu den teilnehmenden Museen und den speziellen Programmen
finden sich in bundeslandspezifischen Booklets und im Internet unter
http://langenacht.ORF.at

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„Treffpunkt Museum“: Ausgangspunkte des Kulturgenusses

Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ bieten zentrale Sammelplätze – „Treffpunkt
Museum“ genannt – einen optimalen Start in eine Nacht des Kulturgenusses. Hier nehmen
auch die meisten Fuß- und Busrouten ihren Ausgang. Bei jedem „Treffpunkt Museum“
sind Tickets, Booklets mit umfangreichen Informationen zu den Programmangeboten und
Infos zu den Fuß- und Busrouten der „ORF-Langen Nacht der Museen“ erhältlich.

Der „Treffpunkt Museum“ findet sich in jeder Landeshauptstadt – einzige Ausnahme ist
Vorarlberg, hier ist er in Dornbirn. Darüber hinaus ist in Villach sowie in Krems jeweils ein
weiterer „Treffpunkt Museum“ eingerichtet.

Die Tickets

Tickets kosten regulär 15,– Euro und gelten am 6. Oktober 2018 von 18.00 bis 1.00 Uhr als
Eintrittskarten für alle beteiligten Institutionen, als Fahrschein für die öffentlichen
Verkehrsmittel in Wien und auf allen Linien des Vorarlberger Verkehrsverbundes.

Ermäßigte Tickets kosten 12,– Euro und gelten für Schüler/innen, Studierende,
Seniorinnen, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1- sowie
ÖAMTC-Club-Mitglieder.

Regionale Tickets kosten 6,– Euro und ermöglichen den Eintritt in regionale Museen eines
Bundeslandes ohne Shuttlebus-Service. Regionale Tickets sind nicht für Wien und die
Landeshauptstädte erhältlich.

Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei.

Im Vorverkauf sind die Tickets bei allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen
erhältlich, in diesen und am „Treffpunkt Museum“ auch am Tag der Veranstaltung.

Zusätzlich bietet der ORF die Möglichkeit, Tickets für die „ORF-Lange Nacht der Museen“
bis 30. September unter http://tickets.ORF.at bereits vorab im Internet zu bestellen.

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Kunst- und Kulturerlebnis speziell für Kinder

Den Jüngsten wird bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ besonderes Augenmerk
gewidmet, um ihr Interesse an Kultur zu wecken und sie als zukünftige
Kunstgenießer/innen zu gewinnen. 288 Museen in ganz Österreich warten mit
kindergerechten Zusatzangeboten auf und präsentieren Kunst und Kultur, die viel Freude
und Spaß bereiten. Alle Museen, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind in den
Booklets durch das Icon „Kinderaktion“ gekennzeichnet.

Dazu gibt es auch wieder den beliebten „Kinderpass“, in dem jeder Museumsbesuch
bestätigt wird. Ab dem dritten Besuch gibt es ein kleines Überraschungsgeschenk.

Booklets

Wichtige Wegweiser durch die „ORF-Lange Nacht der Museen“ sind Booklets, die
detaillierte Hinweise und Programmbeschreibungen bieten. Zusätzlich enthalten sie auch
allgemeine Informationen zu den unterschiedlichen Tickets, den Fuß- und Busrouten, den
Shuttleservices und zu den in allen Landeshauptstädten (in Vorarlberg in Dornbirn) sowie in
Krems und Villach eingerichteten „Treffpunkt Museum“-Standorten.

Die kostenfreien Booklets sind in allen teilnehmenden Kulturinstitutionen sowie beim
„Treffpunkt Museum“ erhältlich.

Die Booklets aller Bundesländer und Informationen rund um das Veranstaltungsprogramm
stehen auch im Internet unter http://langenacht.ORF.at zum Download bereit. Hier finden
sich auch die wichtigsten Informationen in englischer Sprache sowie das Booklet mit den
Veranstaltungshinweisen für Wien in Englisch.

Die ORF-Lange Nacht der Museen online mit neuem Design

Die Website zur „ORF-Lange Nacht der Museen“ kommt dieses Jahr in frischem Look und
präsentiert bewährte Inhalte in optimiertem Design. Sie ist wichtiger Wegweiser und
bietet detaillierte Hinweise und Programmbeschreibungen zur Veranstaltung. Ab heuer
steht auch eine „ORF-Lange Nacht der Museen“-App zur Verfügung, die die Inhalte der
Website für die mobile Nutzung bereitstellt. Die App ist kostenlos, für Android im Google-
Play und iPhone im App-Store verfügbar.

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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in den ORF-Medien

Die Kulturberichterstattung des ORF-Fernsehens greift die am 6. Oktober veranstaltete
„ORF-Lange Nacht der Museen“ in diversen Beiträgen thematisch auf. Weiters berichten
aktuelle Nachrichtensendungen sowie „Bundesland heute“ über dieses Kulturhighlight.
Neben ausführlichen Informationen zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ auf
http://langenacht.ORF.at berichtet das ORF.at-Netzwerk z. B. auch auf http://ORF.at und
http://oe1.ORF.at. Die ORF-TVthek wird in einem Video-on-Demand-Themenschwerpunkt
Sendungen und Beiträge des ORF-Fernsehens rund um diesen Kulturevent der
Sonderklasse bereitstellen. Der ORF TELETEXT informiert einige Tage vor dem Kulturevent
über die wichtigsten Serviceinfos: Neben Ticketpreisen sind u. a. auch die „Treffpunkt
Museum“-Plätze aller Bundesländer aufgelistet.

Auch ORF-Regionalradios, Ö1, Hitradio Ö3 und FM4 werden in ihrem Programm über die
„ORF-Lange Nacht der Museen“ redaktionell berichten und in ihren
Veranstaltungskalendern darauf hinweisen.

ORF III bei der 19. „ORF-Langen Nacht der Museen 2018“

ORF III Kultur und Information ist auch heuer bei der „Langen Nacht“ mit dabei, zeigt
ganztags zahlreiche Live-Einstiege aus dem Wiener MuseumsQuartier und präsentiert
vielseitige Dokumentationen über die spannendsten Museen und Ausstellungen
Österreichs. Höhepunkt des Programmtages ist im Hauptabend eine 45-minütige „ORF III
LIVE“-Sondersendung mit den ORF-III-Moderatoren Ani Gülgün-Mayr und Peter
Fässlacher, die sich vom Ort des Geschehens melden, viele hochkarätige Interviewgäste
begrüßen und sich ins Getümmel der Besucher/innen mischen. Außerdem präsentiert
Museumsexperte und Moderator Karl Hohenlohe jeweils eine neue Folge der ORF-III-
Eigenproduktionen „Was schätzen Sie..?“ und „Aus dem Rahmen“.

Bereits um 8.10 Uhr startet der Schwerpunkt „Die Lange Nacht der Museen“ mit Karl
Hohenlohe und der Dokumentation „Das neue Dom Museum Wien“. Der Kunstkenner
eröffnet damit den Programmtag und führt ab diesem Zeitpunkt durch die vielfältigsten
Ausstellungen und Museen Österreichs. Insgesamt 16 Schauplätze, wie „Die
österreichische Schatzkammer“ (11.15 Uhr) mit ihren Reichskronen und Juwelen, die
malerische „Hermesvilla – Sisis Schloss der Träume“ (15.15 Uhr) und der historische
„Lebensraum Nationalbibliothek“ (17.45 Uhr) stehen dabei auf dem Plan. Um 17.40 Uhr
melden sich Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher mit dem ersten Live-Einstieg aus dem
MuseumsQuartier. Dabei schalten sie zu Kolleginnen und Kollegen in den Bundesländern,
wo der Kunstevent ebenfalls in vollem Gange ist, und begrüßen zahlreiche Interviewgäste.
Außerdem begeben sich die beiden Moderatoren in den insgesamt sieben Live-Einstiegen
auf unterhaltsame Streifzüge durch unterschiedliche Museen. Um 19.25 folgt ein weiteres
Highlight mit Karl Hohenlohe: eine neue Ausgabe von „Was schätzen Sie..?“ , in der der
Präsentator unter dem Motto „Maske & Kothurn“ gemeinsam mit Expertinnen und
Experten des Dorotheums auf eine jahrtausendalte Theatergeschichte zurückblickt und
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prominente Persönlichkeiten aus der Welt der Bühne begrüßt. So bringen u. a.
Theaterlegende Michael Schottenberg und Opernstar Renate Holm persönliche Schätze,
skurrile Relikte und Kultobjekte mit in die Sendung. Anschließend treffen Ani Gülgün-Mayr
und Peter Fässlacher in einer 45-minütigen Live-Sondersendung (20.15 Uhr) aus dem
Wiener MuseumsQuartier ebenso auf spannende Gäste. Um 21.00 Uhr folgt eine neue
Ausgabe der ORF-III-Eigenproduktion „Aus dem Rahmen“: In „Die Hofburg im Wandel der
Zeit“ wandelt Karl Hohenlohe auf den Spuren des historischen Gebäudes, das mit dem
„Haus der Geschichte“ bald viel diskutierten Zuwachs bekommen wird. Mit weiteren
Dokumentationen, zwei Live-Einstiegen um 22.45 Uhr sowie 23.40 Uhr und der ORF-III-
Produktion „Habsburgs Pioniere und Abenteurer“ um 23.45 Uhr schließt der
Programmtag.

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ORF III im Überblick:

8.10 Uhr: Das neue Dom Museum Wien*

9.00 Uhr: Der Wiener Augarten*

9.45 Uhr: Das blieb von Maria Theresia

10.30 Uhr: 650 Jahre Nationalbibliothek*

11.15 Uhr: Die österreichische Schatzkammer*

12.05 Uhr: Kapuzinergruft – Die Gruft der Habsburger

12.50 Uhr: Haus der Geschichte – „100 Jahre Republik Österreich 1918 – 2018“

13.40 Uhr: Schloss Hof – Das barocke Jagdschloss Prinz Eugens

14.25 Uhr: Die Karlskirche

15.15 Uhr: Die Hermesvilla – Sisis Schloss der Träume

16.05 Uhr: Vieler Herren Häuser: Die Albertina* – Eine Freimaurerbastion mit Geschichte

16.55 Uhr: Lebensraum Arsenal

17.40 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

17.45 Uhr: Lebensraum Nationalbibliothek*

18.30 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

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18.35 Uhr: Die Friedensidee goes Museum

19.20 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

19.25 Uhr: Was schätzen Sie..?

20.15 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

21.00 Uhr: Die Hofburg* im Wandel der Zeit

21.50 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

21.55 Uhr: Vieler Herren Häuser: Schloss Belvedere*

22.45 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

22.50 Uhr: Herrensitze – Schloss Artstetten: Ein Heim für den Thronfolger

23.40 Uhr: ORF III LIVE: Die ORF-Lange Nacht der Museen

23.45 Uhr: Habsburgs Pioniere und Abenteurer

(*Diese Locations sind auch Teil der ORF-Langen Nacht der Museen.)

ORF-Marketingaktivitäten

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ beruht auf einer Initiative des ORF-Marketings und
wird auch im Jahr 2018 mit zahlreichen Marketingmaßnahmen unterstützt. Rund 217.000
Booklets werden in neun unterschiedlichen Ausgaben mit jeweils bundeslandspezifischen
Informationen zu den teilnehmenden Kulturinstitutionen und deren Programmen in ganz
Österreich aufgelegt. Das Booklet für Wien ist außerdem in englischer Sprache erhältlich.
TV-Spots im Programm von ORF eins, ORF 2 und ORF III sowie Radiospots auf FM4 und
Hitradio Ö3 laden zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ ein. Ebenso zahlreiche Inserate in
Tageszeitungen, Wochen- und Monatsmagazinen und Fachpublikationen. Zusätzlich
wurden rund 95.000 Postkarten, 270.000 Tickets und 12.000 Plakate produziert. Die
„ORF-Lange Nacht der Museen“ wird außerdem österreichweit auf Bus-Heckflächen und
Infoscreens beworben.

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Ein Streifzug durch die Bundesländer

Burgenland
38 Museen und Galerien nehmen heuer an der „ORF-Langen Nacht der Museen“ im
Burgenland teil. Höhepunkte bieten unter anderem das Schloss Esterházy (Eisenstadt),
wo das Leben des Musikgenies Joseph Haydn in der Ausstellung „Haydn Explosiv“ greifbar
gemacht wird, das Landesmuseum Burgenland (Eisenstadt), welches über 10.000 Jahre
Menschheitsgeschichte der Region zeigt, oder das Museum in der Dom- und
Stadtpfarrkirche (Eisenstadt), in dem die Geschichte der Stadtpfarrkirche mit einem Lego-
Modell, einem Modell der Michaelskapelle und einem Teil der Stadtmauer präsentiert
wird. Weitere Highlights sind die Tulipan Galerie (Trausdorf), die seit dem Jahr 2016 die
weltweit größte Dauerausstellung mit Werken des Künstlers Prof. Ralf Egger beheimatet,
und die Gedenkstätte Kreuzstadl (Rechnitz), die als Lernort, Erinnerungsort und
Begegnungsort an die Geschehen, die sich 1945 in Rechnitz und an vielen anderen Orten
diesseits und jenseits der Grenze zugetragen haben, erinnern will.

Unter den zahlreichen Highlights für Kinder können junge Besucher/innen im MUBA –
Museum für Baukultur Neutal (Neutal) mit einem aus Originalvorlagen gefertigten
Holzmodell Ziegel aus Lehm „schlagen“ und auf Burg Schlaining – Friedensmuseum
(Stadtschlaining) auf Rätsel-Rallye gehen oder den Kanonenturm besichtigen. Im
Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf (Gerersdorf) können die Jüngsten ein eigenes
Keramik-Objekt formen oder einen Kreisel drechseln.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ im Schloss Esterházy, Esterházyplatz 1, 7000 Eisenstadt.

Kärnten
76 Museen, davon 48 allein in Klagenfurt, stehen den Besucherinnen und Besuchern
dieses Jahr bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in Kärnten offen. Unter den Highlights
finden sich die Galerie Freihausgasse (Villach), bei deren Ausstellung „Zu viele Vitamine“
Stefanie Sargnagel vier besondere Künstler/innen nach Villach holte, oder das Museum
Moderner Kunst Kärnten (Klagenfurt), dessen Ausstellung „Das andere Land. Kärnten |
Koroska“ Bildende Kunst und Literatur in einen produktiven Dialog bringt. Das Hoke-
Werkhaus (Grafenstein) gibt einen interessanten Einblick in das Werk des Malers
Giselbert Hoke und die Stadtgalerie Klagenfurt (Klagenfurt) präsentiert eine historische
Spezialausstellung ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres „Klagenfurt 500“. Eine
Ausstellung der besonderen Art liefert die Villa FOR FOREST (Klagenfurt) mit dem bisher
größten in Österreich realisierten Kunstprojekt im offenen Raum. Die temporäre
Kunstintervention von Klaus Littmann zeigt einen authentischen Mischwald im
Wörthersee-Fußballstadion.

Ein besonderes Programm für Kinder bietet dieses Jahr das Museum im Lavanthaus
(Wolfsberg). Die aktuelle Sonderausstellung erzählt von der Entstehung der Kohle vor
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zwölf Millionen Jahren. Kinder bekommen die Möglichkeit, auf Spurensuche durch die
Bergbau-Ausstellung zu gehen. Das Museum der Stadt Villach (Villach) bietet zur „ORF-
Langen Nacht der Museen“ einen Workshop für Kinder an, bei dem Postkarten für die
umliegenden Pflegeheime gestaltet werden. Im Hoke Werkhaus (Grafenstein), ohnehin
durch das Leben und Wirken von Giselbert Hoke ein besonderer Ausstellungsort, können
Kinder in der Druckwerkstatt mit einfacher Technik ausprobieren, wie ein Druck entsteht
und auf der Presse gedruckt wird.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ vor dem Stadttheater in Klagenfurt und auf dem Nikolaiplatz in Villach.

Niederösterreich
120 Museen nehmen heuer in Niederösterreich an der „ORF-Langen Nacht der Museen“
teil, 23 davon sind neu oder wieder dabei. Zu den besonderen Attraktionen gehört die
Burg Liechtenstein (Maria Enzersdorf), in der man an einer Sonderführung mit
Turmbesichtigung (nur im Rahmen der „Langen Nacht“ zugänglich) teilnehmen und den
nächtlichen Blick über das Wiener Becken genießen kann. Auch das Heimat- und
Napoleonmuseum (Deutsch-Wagram) bietet mit mehreren Führungen, Vorträgen, einem
Brotbackofen, einer Feldschmiede und vielem mehr ein vielfältiges Programm. Die
Kunsthalle Krems (Krems an der Donau) präsentiert aktuelle Ausstellungen wie „Picasso
– Gorky – Warhol. Skulpturen und Arbeiten auf Papier. Sammlung Hubert Looser“ und
„Spaces. Eva Schlegel“ und das Stift Dürnstein (Dürnstein) bietet klangvolle
Orgelkonzerte in der Stiftskirche. Außerdem beleuchtet das Haus der Geschichte (St.
Pölten) die Historie des größten österreichischen Bundeslandes im zentraleuropäischen
Kontext, und das Haus der Natur (St. Pölten) lädt mit seiner einzigartigen Kombination
aus Zoo und Museum zum Entdecken der heimischen Flora und Fauna ein.

Auch für die Jüngsten gibt es dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Programmangebot:
Unter den Highlights finden sich Märchen- und Burgführungen durch die 800 Jahre alte
Burg Plankenstein (Texingtal) oder auch eine Taschenlampenführung durch die
Sonderausstellung des Stadtmuseums St. Pölten (St. Pölten). Im Museum der Stadt Horn
(Horn) haben die jungen Besucher/innen außerdem die Möglichkeit, eine Stadtrundfahrt
mit einem Oldtimer-Traktor zu machen.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Rathausplatz in Sankt Pölten und beim Schifffahrtszentrum (Welterbe-Platz)
in Krems.

Oberösterreich
In diesem Jahr beteiligen sich 48 verschiedene Einrichtungen in Oberösterreich an der
„ORF-Langen Nacht der Museen“. Zu den Highlights zählen das 1. Österreichische
Weihnachtsmuseum (Steyr), das neben 14.000 Stück an Christbaumschmuck und 200
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Stubenpuppen und Puppenhäusern ein breites Kinderprogramm mit eigener Erlebnisbahn
präsentiert, oder auch das Biologiezentrum Linz (Linz), das zur „Langen Nacht“ ein
eigenes Jubiläumsbier brauen wird. Auch das OÖ. Kulturquartier (Linz) bietet dieses Jahr
interessante Ausstellungen – von regionalen Besonderheiten bis zu internationalen
Kunsthighlights. Im Paneum – Wunderkammer des Brotes (Asten) erleben
Besucher/innen Geschichten rund ums Brot und atemberaubende Architektur, während
im Welios Science Center (Wels) über 120 Mitmach-Stationen darauf warten, ausprobiert
zu werden.

Aktionen für Kids werden in 21 Einrichtungen angeboten, darunter finden sich das
„Museum der Zukunft“, das Ars Electronica Center (Linz), wo Kinder eine eigene Rakete
basteln können, oder auch das LENTOS Kunstmuseum (Linz), in dem Kinder dazu
eingeladen sind, an ihren eigenen Protestskills zu feilen und Widerspruchsschilder zu
gestalten. In der Landesgalerie Linz (Linz) gibt es außerdem die Möglichkeit, sich im Stil
der Hippies und Swinging Sixties in passenden Kostümen fotografieren zu lassen.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Hauptplatz in Linz.

Steiermark
In der Steiermark sind 86 Museen und Kulturinstitutionen mit dabei, unter anderen auch
zwei Museen im benachbarten Slowenien, die länderübergreifenden Kulturgenuss
ermöglichen. Anlässlich des 140. Geburtstages der Grazer Tramway wird vom Tramway
Museum Graz – Jubiläumsausstellung (Graz) dieses Jahr in der Grazer Innenstadt ein
spezielles Jubiläumsprogramm geboten. Die Prunkräume in Schloss Eggenberg,
Universalmuseum Joanneum (Graz) wurden seit mehr als 250 Jahren fast nicht verändert,
nie mit elektrischem Licht, Wasser oder moderner Heizung versehen. Führungen bei
Kerzenlicht werden diesem besonderen Ambiente gerecht und ermöglichen eine Reise in
die Zeit des Barock. Das Museum im Mariazeller Heimathaus (Mariazell) vermittelt einen
Überblick über die Arbeits- und Lebensbedingungen früherer Generationen in Mariazell,
während es im Flavia Solva, Universalmuseum Joanneum (Wagna) zusätzlich zur
permanenten Ausstellung 2018 eine neue Präsentation zum archäologischen Wirken
Eduard Staudingers zu sehen und in Kurzführungen zu entdecken gibt. Und auch das
Militärluftfahrtmuseum Zeltweg (Zeltweg) hat sich für die diesjährige „ORF-Lange Nacht
der Museen“ etwas Besonderes einfallen lassen: Neben Flächenflugzeugen und
Hubschraubern können luftfahrtbegeisterte Besucher/innen einen Simulator,
Flugzeugmotoren, Strahltriebwerke und vieles mehr besichtigen sowie Führungen und
Präsentationen zum Nachtflug erleben.

Spezialprogramme für Kinder gibt es in 41 Einrichtungen: So kann das junge
Museumspublikum etwa in der aktuellen Mitmach-Ausstellung „Blubberblubb“ des FRida
& freD – Das Grazer Kindermuseum (Graz) in die wundersame Wasserwelt eintauchen, in
der Keplerraum – Schulsternwarte (Graz) Roboter basteln, programmieren und damit
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spielen oder beim steirischen herbst im Volkshaus Graz (Graz) die Bioenergie von
Pflanzen erkunden und eine Uhr, die allein von Kartoffeln, Rüben oder anderen Pflanzen
angetrieben wird, bauen.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Jakominiplatz vor dem Steirerhof in Graz.

Salzburg
52 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Salzburg an. Im Mozart-Wohnhaus (Salzburg) können die Besucher/innen im Laufe der
„Langen Nacht“ Originaltänze im weltberühmten Tanzmeistersaal, unterhaltsame Spiele
der Mozartzeit, spannende Führungen und wunderbare Musik auf den
Originalinstrumenten von Wolfgang Amadé Mozart erleben. Die Universitätsbibliothek
(Salzburg) präsentiert die bibliophile Seite der Persönlichkeit von Max Gandolf von
Kuenburg (1622–1687), der vor 350 Jahren am 8. Dezember 1668 sein Amt als
Fürsterzbischof von Salzburg antrat. Im Wasser.Spiegel (Salzburg), einem Wasser-
Hochbehälter auf dem Mönchsberg, können sich die Besucher/innen mit Themen wie
Wasserqualität, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auseinandersetzen. Das ORF-
Landesstudio Salzburg (Salzburg) präsentiert sich als „Haus der Künstler“ und bietet den
Besucherinnen und Besuchern zusätzlich spannende Erlebnisse mit innovativer Technik.
Im Panorama Museum | Residenzplatz (Salzburg) zeigt das einzigartige Rundgemälde von
Johann Michael Sattler (1786–1847) die Stadt Salzburg und ihr Umland um 1829.

Im Salzburg Museum | Neue Residenz (Salzburg) gibt es für die Jüngsten Bastelspaß
unter dem Titel „Ein Licht für die ‚Lange Nacht‘ & Origami falten“. Unter dem Titel
„Minerale vom Aufstehen bis zum Schlafengehen“ zeigt die Mineralogische Sammlung
der Universität Salzburg (Salzburg), dass man im Alltag oft mit Mineralien zu tun hat. Im
Spielzeug Museum (Salzburg) können Kinder in der Kreativwerkstatt Kronen basteln und
im Erzähltheater gibt es zu jeder vollen Stunde Märchen, Sagen und Geschichten.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Max-Reinhardt-Platz in Salzburg.

Tirol
69 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Tirol an. Als Highlight hervorzuheben ist das TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum
(Innsbruck), das das größte Gemälde Tirols präsentiert: Das Innsbrucker
Riesenrundgemälde zeigt in atemberaubender 360-Grad-Sicht auf 1.000 Quadratmetern
den Tiroler Freiheitskampf vom 13. August 1809. In der Kaiserlichen Hofburg (Innsbruck)
kann während der „Langen Nacht“ im gemütlichen Liegekissen die Vielfalt des
einzigartigen Deckenfreskos bestaunt werden. NOT – eine Ausstellung der youngCaritas
(Innsbruck) macht sich zur Aufgabe, junge Menschen für soziale und
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gesellschaftspolitische Themen zu sensibilisieren. Im Schloss Ambras (Innsbruck) findet
die Sonderausstellung „Frauen. Kunst und Macht – Drei Frauen aus dem Hause Habsburg“
statt, die erstmals mächtige und kunstsinnige Frauen der Renaissance präsentiert und
eine bislang weitgehend verborgene weibliche Seite der Geschichte der Kunst beleuchtet.
Die TUNNELWELTEN Brenner Basistunnel (Steinach am Brenner) zeigen die Welt rund um
den Bau des Brenner Basistunnels, des künftig längsten Eisenbahntunnels der Welt.
Neben diesem Highlight präsentieren sich auch heuer wieder die Haller Museen unter
dem gemeinsamen Motto „Hall goes Science“.

Auch dieses Jahr bieten wieder 27 Museen ein spezielles Kinderprogramm an: Im
Jugendland Funtasy (Innsbruck) können Alt und Jung beim Mitmachprogramm mit Zirkus,
Akrobatik, Tanz und Schauspiel teilnehmen. Beim Kinderprogramm im aut. architektur
und tirol (Innsbruck) wird sich, in Anlehnung an die Ausstellung („Lacaton & Vassal“),
erfinderisch mit dem Thema „Behausungen mit einfachen Mitteln“ beschäftigt. Die jungen
Besucher/innen begeben sich im AUDIOVERSUM – Science Center (Innsbruck) auf der
„Sinnesstraße“ auf eine lustige Reise durch die fünf Sinne. Außerdem können Kinder beim
Kinderschminken zu Löwen, Piraten und Prinzessinnen werden.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Franziskanerplatz in Innsbruck.

Vorarlberg mit Liechtenstein, Schweiz und Deutschland (Lindau)
89 Kultureinrichtungen in Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz und Lindau (D) haben
sich heuer der „ORF-Langen Nacht der Museen“ angeschlossen. Unter den zahlreichen
Highlights ist auch das Wälderbähnle – Remise Bahnhof (Bezau), das mit originalen und
funktionstüchtigen Objekten die historischen Phasen der Bregenzerwaldbahn erlebbar
macht. Im FFA Museum Altenrhein (Altenrhein) befinden sich Flug- und Fahrzeuge aus
den 1930er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit, die Geschichte geschrieben haben
und zum Träumen einladen. Das 2013 eröffnete Jeanettes Puppen- und
Spielzeugmuseum (Rüthi) ist liebevoll mit mehr als 1.000 Puppen aus beispielsweise
Holz, Wachs, Porzellan oder Pappmaché ausgestattet. Im Schloss Amberg (Feldkirch), das
auf dem mächtigen Amberg-Felsen in verträumter Umgebung thront, führen zur „Langen
Nacht“ die Schlossbesitzer durch das Schloss. In den Pfrundbauten (Eschen) kann der
Besuch der „ORF-Langen Nacht der Museen“ mit einer Feuershow um Mitternacht (ganz
ohne Pyrotechnik) abgeschlossen werden.

29 Einrichtungen warten mit einem speziellen Kinderprogramm auf, so erforschen Kinder
im Museum im Kornhaus (Rorschach) Lebensräume von Menschen und Tieren, im
MuseumMura (Schaanwald) können sich die Jüngsten am Hobeln versuchen und im
Jüdischen Museum Hohenems (Hohenems) gibt es für Mädchen und Buben die
Möglichkeit, ein besonderes Besteck anzufertigen.

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Zentrale Informationsstelle für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der
„Treffpunkt Museum“ an der Bushaltestelle Rathaus in Dornbirn.

Wien
Insgesamt 135 Museen und Kulturinstitutionen laden Besucher/innen der „ORF-Langen
Nacht der Museen“ in Wien zu einem nächtlichen Kulturrundgang ein. Zu den Highlights
zählt die Österreichische Nationalbibliothek, die 2018 ihren 650. Geburtstag feiert. Zu
diesem Anlass ist im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek die
Jubiläumsausstellung „Schatzkammer des Wissens“ mit 170 wertvollen Objekten aus den
Beständen der ÖNB zu sehen. Im Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof dreht
sich alles um die Geschichte der Bestattung und Friedhofskultur in Wien. Erzählungen
eines Gerichtsmediziners, Trauermusik und Führungen zu den Ehrengräbern stehen bei
der „Langen Nacht“ auf dem Programm. Drei historische Tramwayzüge aus dem Wiener
Tramwaymuseum sind die ganze Nacht über als „Rollende Museen“ auf Erlebnisfahrten
über Ringstraße, Kai und Prinz-Eugen-Straße unterwegs und versetzen ihre Gäste zurück
in vergangene Zeiten. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Weltmuseum Wien
Ende 2017 wieder eröffnet. 2018 kann es nun auch wieder im Rahmen der „ORF-Langen
Nacht der Museen“ besucht werden. Die Schausammlung umfasst mehr als 3.000 Objekte
in 14 Sälen, die aus zeitgemäßer Sicht interpretiert und präsentiert werden. Rund 500 frei
lebende und fliegende Schmetterlinge können im Schmetterlinghaus im Burggarten
bewundert werden.

Insgesamt 59 Museen bieten auch dieses Jahr wieder Spezialprogramme für Kinder an, so
bringen im Circus- & Clownmuseum Wien Clowns, Zauberkünstler/innen, Jongleur/innen
und Gedankenleser/innen die jungen Gäste zum Lachen und Staunen. In der Kunsthalle
Wien werden Kinder angelehnt an die Ausstellung „There Is No Place Before Arrival“ des
Künstlers Olaf Nicolai eingeladen, eine überdimensionale Bodencollage aus Mustern,
Formen und Farben zu gestalten. Hightech-Geräte und -Objekte wie Reactable, Icaros,
Laserharp oder 3D-Scanner gibt es im Science Pool – Museum der Nerdigkeiten nicht nur
zu bewundern, sie können dort natürlich auch ausprobiert werden.

Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Wiener Maria-Theresien-Platz.

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