Aufbauqualifizierung in der Kindertagespflege 2022 - Volkshochschule Region Kassel - Landkreis Kassel
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Liebe Tagesmütter, liebe Tagesväter, wir freuen uns, Ihnen unser Programm für die Aufbauqualifizierung im Jahr 2022 präsentieren zu können. Das Programm ist wieder bunt gemischt, mit interessanten Themen. Im vergangenen Jahr haben wir bei Ihnen Ihre Themenwünsche abgefragt. Vielen Dank für Ihre Anregungen und Hinweise bezüglich der Fortbildungsthemen. Einige werden Sie im Heft wiederfinden. U.a. wird es eine Fortbildung zur Pädagogik Emmi Piklers geben. „Beobachte! Lerne dein Kind kennen! Wenn du wirklich bemerkst, was es nötig hat, wenn du fühlst, was es braucht, dann wirst du es auch richtig behandeln, wirst du es richtig lenken, erziehen.“, sagte Emmi Pikler. Dieses Zitat fasst wunderbar eine Grundlage Ihrer Arbeit zusammen. Es gibt viele Philosophien darüber, wie Kinder zu liebevollen, selbst- bewussten und verantwortungsvollen Erwachsenen werden. Was jedoch jedes Kind immer dafür braucht, sind Menschen, die fähig sind zu ihm eine Bindung und eine vertrauensvolle Beziehung aufzu- bauen. Diese wichtige Arbeit leisten Sie Tag für Tag. 2
Mit Ihrem Fachwissen und Ihren Erfahrungen aus der Praxis be- reichern Sie die Fortbildungen. Wir laden Sie auch in diesem Jahr ein, Ihre pädagogische Arbeit zu reflektieren, neue Anregungen mitzunehmen und von den Referent*innen und dem Austausch mit Tagespflegepersonen zu profitieren. Der gesetzliche Fortbildungsumfang beträgt nach wie vor 20 Un- terrichtseinheiten pro Jahr. Sie können sich Ihre Kurse individuell zusammenstellen. Wir geben unser Bestes, dass Sie einen Platz in Ihren Favoritenfortbildungen bekommen. Hinweise zur Anmeldung finden Sie am Ende des Heftes. Wir bleiben weiterhin flexibel und werden einige Fortbildungen auch online anbieten können, für den Fall, dass eine Präsenzveran- staltung nicht möglich ist. Wir wünschen Ihnen spannende und bereichernde Fortbildungen und freuen uns über Ihre Rückmeldungen und Anregungen. Sandy Reinboth, Helena Zenker und Kerstin Schultheis 3
Inhalt Seite Themenbereiche............................................................................6 Fortbildungen Februar • 12.02. - Ein guter Start in den Tag! Ritual Morgenkreis..............24 • 14.02. - Yoga (fortlaufender Kurs)...............................................36 März • 05.03. - ...von Entwicklungsverzögerung zur Entwicklungsförderung.................................................................8 • 12.03. - Basis Seminar „babySignal“.............................................9 • 15.03. - Selbst ist das Kind - Bauwerkstatt..................................25 • 19.03. - Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) Modul 2 (Teil 1)...........................................................................10 • 26.03. - Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) Modul 13 (Teil 1).........................................................................12 April • 02.04. - geNuta Treffen...............................................................30 • 30.04. - Steuern in der Kindertagespflege – online.....................35 Mai • 07.05. - Marte Meo – In die eigene Kraft....................................14 • 14.05. - Alles ist anders ?!...........................................................16 • 15.05. - Kinder in Bewegung.......................................................26 • 21.05. - Kindeswohlgefährdung..................................................28 • 28.05. - BEP Modul 13 (Teil 2).....................................................12 Juni • 04.06. - BEP Modul 2 (Teil 2).......................................................10 • 18.06. - Resilienz.........................................................................37 • 25.06. - Bildungsprozesse bei Kindern beobachten - Tag 1.........17 4
Seite Juli • 02.07. - Aktuelle Rechtsfragen....................................................34 • 09.07. - Bildungsprozesse bei Kindern beobachten - Tag 2.........17 • 16.07. - Mittagessen für Kinder..................................................29 September • 10.09. - Beeren und Früchte sicher erkennen.............................27 • 14.09. - Bevor der Kragen platzt.................................................19 • 17.09. - BEP Modul 2 (Teil 3).......................................................10 • 17.09. - BEP Modul 13 (Teil 3).....................................................12 Oktober • 15.10. - Achtsam, behutsam, feinfühlig – Zur Pädagogik Emmi Pikler.........................................................20 • 22.10. - Freud und Leid in der Elternarbeit.................................32 November • 12.11. - Büroorganisation leichtgemacht....................................31 • 12.11. - Große Gefühle – lachen, weinen traurig und wieder fröhlich sein................................................................................22 • 19.11. - Weniger ist manchmal mehr..........................................23 • 26.11. - Elternarbeit ist für mich… ...........................................33 Praxisreflexion / Vernetzungstreffen.............................................38 Anmeldeverfahren....................................................................... 45 Anmeldevordruck......................................................................... 46 Impressum................................................................................... 48 5
Themenbereiche Pädagogik Nur das Beste für unsere Kinder Tageskinder begleiten und fördern • Achtsam, behutsam, feinfühlig – Zur Pädagogik Emmi Pikler • „Alles ist anders?! Kinder in Trennungs- und Scheidungssituatio- nen unterstützen • babySignal“ für Pädagogische Fachkräfte • Bevor der Kragen platzt – Umgang mit herausfordernden Situa- tionen • Bildungsprozesse von Kindern beobachten • Der Hessische Bildungs- und Entwicklungsplan (BEP) Modul 2 • Der Hessische Bildungs- und Entwicklungsplan (BEP) Modul 13 • Große Gefühle – lachen, weinen traurig und wieder fröhlich sein • Marte Meo - in die eigene Kraft - 5 Goldene Geschenke auf dem Weg zu Dir! • Weniger ist manchmal mehr... ein Blick ins Spielzimmer! • ... von Entwicklungsverzögerungen zur Entwicklungsförderung Kreativ und praktisch in der Kindertagespflege Ideen und Anregungen für Ihre Arbeit mit den Tageskindern • Beeren und Früchte sicher erkennen • Ein guter Start in den Tag! Ritual +Morgenkreis • Kinder in Bewegung • Selbst ist das Kind - Bauwerkstatt Kinderrechte – Kinderschutz Das Kind steht im Mittelpunkt • § 8a/§8b SGB VIII, Kindeswohlgefährdung - Erkennen und Handeln - 6
Gesundheit & Hygiene Gesundheit im Blick für Sie und Ihre Tageskinder • Mittagessen für Kinder Kommunikation und Organisation Miteinander geht es besser • Büroorganisation leichtgemacht • Elternarbeit ist für mich… • Freud und Leid in der Elternarbeit • geNuTa-Treffen Rechtliche Grundlagen Gewusst wie, immer gut informiert • Aktuelle Rechtsfragen - online • Steuern in der Kindertagespflege Selbstfürsorge Nur wer für sich selbst gut sorgt, kann auch für andere sorgen • Resilienz • Yoga Vernetzung Gemeinsam sind wir stark • Praxisreflexion • Vernetzungstreffen 7
Pädagogik ... von Entwicklungsverzögerung zur Entwicklungsförderung • Was ist Entwicklung? • Wie weit sind Kinder in ihrer Entwicklung? • Ist ein Entwicklungsrückstand in einem Bereich festzustellen? • Kann man beeinträchtigende Zustände mildern? • Soll ich fördernde Ziele anstreben? In Ihrer praktischen Arbeit stehen Sie häufig mit diesen Fragen allei- ne da. Wir befassen uns mit der kindlichen Entwicklung und Entwicklungs- verzögerungen. Ausgehend von den Bausteinen der kindlichen Ent- wicklung und den Entwicklungsaufgaben werden die sprachlichen, emotionalen, kognitiven, motorischen und sozialen Entwicklungen beleuchtet, sowie Entwicklungsrückstände anhand von praxisnahen Beispielen erarbeitet. Abgerundet wird der Workshop durch Kleingruppenarbeiten, in de- nen Handlungsschritte, Förderideen und Möglichkeiten ausgearbei- tet werden, um die (elementar-)pädagogische Arbeit zu bereichern, zu unterstützten und Ansätze für die praktische Tätigkeit mitzuneh- men. Darüber hinaus wird es einen Puffer geben, um eigene Fallbei- spiele einzubringen, diese zu besprechen und zu reflektieren. Bitte mitbringen: Schreibutensilien, internetfähiges Endgerät/Mobil- telefon Ann-Kathrin Nüsse, Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin B.A. 221-11602 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 Sa. 05.03. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 8
Pädagogik Basis-Seminar »babySignal« für pädagogische Fachkräfte Ein abwechslungsreicher Einstieg in das Thema Gebärden mit Babys und Kleinkindern wird geboten und zeigen, wie Sie Gebärden direkt in Ihren pädagogischen Alltag aufnehmen können. Neben den wichtigsten Grundgebärden für tägliche Abläufe (Einge- wöhnung, Morgenkreis, Singen, Bilderbuchbetrachtung, Umgang miteinander) werden theoretische Grundlagen zur frühen Sprachbil- dung erarbeitet. Alle Gebärden entstammen der Deutschen Gebärdensprache und können mit ein- und mehrsprachigen Kindern in der Kindertages- pflege für eine frühe gute Verständigung genutzt werden. Bitte mitbringen: Schreibutensilien Tina Terrahe, Logopädin, Systemische Beraterin, babySignal Kurs- und Seminarleiterin 221-11603 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal Sa. 12.03. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE ne Sollte zum Zeitpunkt des Seminars keine Präsenveranstal- onli tung möglich sein, findet dieses Seminar online statt! 9
Pädagogik Der hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) - Modul 2 Der Schlüssel zur Welt: Sprache - sprachliche Bildung und Förderung, Kreativität Kinder verfügen über zahlreiche Möglichkeiten sich mitzuteilen und auszudrücken, Beziehungen herzustellen und sich die Welt zu erschließen – diese Potenziale zu erkennen ist ein zentraler Schlüssel für eine alltagsorientierte Stärkung der Kinder in ihrem je eigenen Spracherwerb: • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung im Sinne der BEP Prinzipi- en. • Besondere Bedeutung der Stärkung der Lautbildung und des aktiven Wortschatzes im Alltag mit den Kindern. • Beobachtung und Einschätzung der Entwicklungsschritte des einzelnen Kindes. • Jedes Kind hat seinen Weg und sein Tempo im Spracherwerb: Entwicklungspsychologische Grundlagen. • Auf die Beziehung kommt es an: Interaktionsqualität als Grund- lage sprachlicher Bildung. • Und wenn so gar nichts kommt: Sprachauffälligkeiten oder Sprachentwicklungsstörungen. • Kreativität als Ressource kindlicher Bildungsprozesse. • Wie ich im Alltag der Tagespflege Kinder kann in ihrem Sprach- lernen stärken kann. 10
Pädagogik Angelika Ertl, Dipl. Soziologin, BEP-Multiplikatorin 221-11605 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 Sa. 19.03. / 8:30 - 15:00 Uhr Sa. 04.06. / 8:30 - 15:00 Uhr Sa. 17.09. / 8:30 - 15:00 Uhr 24 UE 11
Pädagogik Der hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) - Modul 13 Jede Stimme zählt – „Kinderrechte und Partizipation im pädagogischen Alltag“ Sie erfahren, wie Kinderrechte und Partizipation im Hessischen BEP verankert sind. Im Rahmen des Seminares werden wir uns u.a. mit folgenden Fra- gen auseinandersetzen: • Welche Bedingungen brauchen Kinder, um in größtmöglicher Selbstständigkeit am Alltag teilhaben zu können? (BEP S. 23) 12
Pädagogik • Welche Gelegenheiten brauchen Kinder, um Entscheidungsfähig- keit, Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme einüben zu können?“ (BEP, S. 23) • Wie können die pädagogischen Fachkräfte / Lehrkräfte und Tagespflegepersonen die Kinder sowohl bei der Mitgestaltung von Strukturen als auch im täglichen Miteinander angemessen beteiligen?“ • Wie gelingt Partizipation auf allen Ebenen (individuell, interakti- onal, kontextuell)?“ • Wie kann die eigene Haltung in Bezug auf die Kinderrechte an- gemessen reflektiert und weiterentwickelt werden? • Wie kann Begeisterung für Demokratie auf der Basis von Selbst- wirksamkeit geweckt werden? Sie lernen die Grundlagen des Themas kennen. Darüber hinaus gibt es Gelegenheiten, die eigene Haltung zum Thema zu reflektieren, die bisherige Umsetzung der Kinderrechte im Allgemeinen sowie die Umsetzung von Partizipation im Speziellen in den Alltagssituationen der Kindertagespflegestellen in den Blick zu nehmen Bitte mitbringen: Schreibutensilien Silvia Deichmann-Seidel, Sozialpädagogin 221-11606 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 Sa. 26.03. / 9:00 - 15:30 Uhr Sa. 28.05. / 9:00 - 15:30 Uhr Sa. 17.09. / 9:00 - 15:30 Uhr 24 UE 13
Pädagogik Marte Meo - in die eigene Kraft 5 Goldene Geschenke auf dem Weg zu Dir! Tageseltern sein bedeutet, sich als ganzer Mensch einem Kind bzw. mehreren Kindern zur Verfügung zu stellen, um mit ihnen eine liebe- volle und unterstützende Beziehung einzugehen. Gelingt diese sicherlich nicht immer leichte Aufgabe in kooperativer Zusammenarbeit mit den Eltern, können Weichen für ein besse- res Leben des Kindes gestellt werden. Diese Goldenen Geschenke führen zu Glück, Zufriedenheit und Selbstwirksamkeit - nicht zuletzt auch bei den Tagespflegepersonen. Die Veranstaltung lädt ein, die eigene Arbeit neu und wertschätzend zu betrachten: 5 Geschenke, die „in die eigene Kraft“ führen, sollen dabei genauer in den Blick genommen und vergoldet werden: 1. „Ich stimme mich (auf Dich) ein“ - In the mood. 2. „Ich sehe Dich, ich höre Dich und ich schließe mich an Dich an“. 3. „Ich folge Dir auf Deine Insel“ - Die „Welt des Kindes“ kennenlernen. 4. „Ich gebe Dir positive Anleitung und Unterstützung“. 5. „Ich bin mit Dir und Du mit mir“. 14
Pädagogik Bitte mitbringen: Schreibutensilien Markus Bach, Dipl. Pädagoge, Systemischer Supervisor, Coach, Systemischer Berater und Familientherapeut (DGSF), Lehrender für Systemische Therapie und Beratung (DGSF), Marte Meo Therapist, Marte Meo lic. Supervisor (AARTS), Lehrender für Marte Meo (AARTS) 221-11609 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 oder HSH Saal Sa. 7.5. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE ne Sollte zum Zeitpunkt des Seminars keine Präsenveranstal- onli tung möglich sein, findet dieses Seminar online statt! 15
Pädagogik Alles ist anders?! Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen unterstützen Trennungssituationen sind Herausforderungen für Erwachsene und Kinder. Wenn Eine/r fehlt oder geht verändert sich die Welt des Kin- des. Der Aus-/Wegzug eines Elternteils wird als schmerzvoll erlebt und je nach Alter entstehen Verlassensängste, Loyalitätskonflikte und Schuldgefühle. Was die Eltern betrifft, so brauchen sie in der „akuten Zeit“ meist ihre Kraft und Energie für die Bewältigung der eigenen Situation. Da bleibt dann manchmal wenig übrig, um den Kindern bei der Bewälti- gung ihrer Lage zu helfen. In dieser Situation brauchen die Kinder Unterstützung von „Unbetei- ligten“, die ihnen Zeit, Ruhe und einen geregelten Tagesablauf und somit Sicherheit geben können. Schwerpunkte des Seminars sind: • Die altersspezifische Reaktion der Kinder. • Möglichkeiten der Unterstützung. • Die eigene Haltung reflektieren. Birgit Zellmer, Dipl. Sozialarbeiterin 221-11610 Vellmar, Familienbildungsstätte Sternschnuppe, Lüneburger Str. 12b Sa. 14.5. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 16
Pädagogik Bildungsprozesse von Kindern beobachten und dokumentieren mit dem ressourcenori- entierten Beobachtungsinstrument „Bildungs- und Lerngeschichten“ TAG 1: Voraussetzung gelungener pädagogischer Arbeit und Grundlage für eine individuelle Förderung von Kindern ist deren Bildungsprozesse im Alltag wahrzunehmen und zu deuten, um sie dann durch passen- de pädagogische Angebote und eine ansprechende Umgebung in ihren individuellen Bildungsprozessen zu begleiten. Diese Fortbildung klärt, warum ressourcenorientierte Beobachtung wichtig ist, wie man beobachtet, wie man Beobachtungen auswertet und die Ergebnisse im pädagogischen Alltag für sich als Bildungs- begleiter*in, für die Entwicklung der Kinder und in der Arbeit mit Eltern nutzen kann. Vorgestellt und an einem Beispiel ausprobiert wird das Beobach- tungsinstrument „Bildungs- und Lerngeschichten“, das sich gut für den Tagespflegealltag eignet. Es schließt sich eine 2-wöchige Praxisphase zum aktiven Ausprobie- ren des Beobachtungsinstrumentes im Alltag an. TAG 2 17
Pädagogik TAG 2: Die Beobachtungen und die eigenen Erfahrungen mit dem Beobach- tungsinstrument BLG werden am 2. Tag ausgewertet und bespro- chen. Schätze und Stolpersteine werden beleuchtet und bewertet, die Alltagstauglichkeit des Beobachtungsinstruments geprüft. Außerdem werden wir die Dokumentation von Bildungsprozessen in den Blick nehmen. • Ich-Bücher, • Portfolio-Ordner, • sprechende Wände... Wie kann ich Bildungsprozesse für Kinder und Eltern sichtbar ma- chen und mich mit ihnen darüber austauschen und warum ist das Dokumentieren eigentlich wichtig? Gern können praktizierte Doku- mentationsformen als Beispiele mitgebracht werden Bitte mitbringen: Beobachtungsbeispiele aus der Praxisphase auf Datenträger oder als Protokoll, Dokumentationsbeispiele aus der eigenen Praxis Karin Döring, Erzieherin 221-11614 Wolfhagen, vhs, Raiffeisenweg 2, Raum 102 Sa. 25.6. + Sa. 9.7. / jeweils 9:00 - 15:00 Uhr / 16 UE 18
Pädagogik Bevor der Kragen platzt Umgang mit herausfordernden Situationen im Tagespflegealltag Wer Kinder betreut begegnet damit immer auch herausfordernden Situationen im Alltag. Herausforderndes Verhalten von Kindern ent- steht, wenn Kindern sich gefordert oder überfordert fühlen. Wie reagieren Kinder in für sie herausfordernden Situationen und wie kann ich Kinder in solchen Situationen unterstützen? Was macht dieses Verhalten mit den betreuenden Personen, wann fühle ich mich von kindlichem Verhalten herausgefordert und wie reagiere ich dann? Wann brauchen Kinder Hilfe in Konflikten untereinander und wie kann ich ihnen helfen Konflikte selbst zu lösen? All diese Fragen wollen wir anhand von Praxisbeispielen bespre- chen und gemeinsam praktikable Handlungsmöglichkeiten für den Tagespflege-Alltag erarbeiten. Karin Döring, Erzieherin 222-11618 Baunatal-Altenbauna, vhs-Haus, Am Erlenbach 5 Mi. 14.9. / 19:00 - 22:00 Uhr / 4 UE ne Sollte zum Zeitpunkt des Seminars keine Präsenveranstal- onli tung möglich sein, findet dieses Seminar online statt! 19
Pädagogik Achtsam, behutsam, feinfühlig Zur Pädagogik Emmi Piklers Ein neugeborenes Kind ist von Anfang an ein unverwechselbares Wesen mit einem inneren Bauplan, nach dessen Regeln es sich ent- wickelt. Gleichzeitig ist es auf eine Bezugsperson angewiesen, die es versorgt, pflegt und wahrnimmt. Die Erziehung auf der Grundlage der ungarischen Kinderärztin und Pädagogin Emmi Pikler ist seit Jahren aktuell und überzeugt durch ihre Orientierung an der Autonomieentwicklung des Kindes und der Beziehungsqualität zwischen Fachkraft und Kind. Sie lässt sich leicht in den Alltag integrieren und stützt sich insbesondere auf die beziehungsvolle Pflege, die autonome Bewegungsentwicklung und 20
Pädagogik das freie Spiel, auch bekannt unter „die drei Säulen der Pikler-Päda- gogik“. Diese sind eng miteinander verbunden, so können autonome Bewegungsentwicklung und freies Spiel, in einer sicheren, ent- wicklungsentsprechend vorbereiteten Umgebung, nur ermöglicht werden, wenn die Beziehung zur Fachkraft sicher, warm, individuell und dialogisch angelegt ist. Wir werden uns mit den Grundlagen einer kleinkindorientierten Pik- ler-Pädagogik, damit zusammenhängenden Aufgaben und die Rolle der Fachkraft auseinandersetzen. Auch praktische Tipps und sensi- bilisierende Übungen werden neben der eigenen Haltung zentrale Themen bilden. Bitte mitbringen: Schreibutensilien Jessica Paul, M.A. Sozialpädagoginnen/Sozialarbeiterinnen, Studienrätin 222-11619 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 Sa. 15.10. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE ne Sollte zum Zeitpunkt des Seminars keine Präsenveranstal- onli tung möglich sein, findet dieses Seminar online statt! 21
Pädagogik Große Gefühle Lachen, weinen, traurig und wieder fröhlich sein Gefühle sind der Motor für das Leben und Lernen. Gefühle bei sich und anderen zu erkennen, sie angemessen auszu- drücken und zu benennen, wirksame Verhaltensweisen im Umgang mit Gefühlen zu entwickeln und einfühlsam auf die Empfindungen der Anderen zu reagieren, das sind Fähigkeiten und Kompetenzen, die uns nicht einfach in die Wiege gelegt wurden. Für Tagespflegepersonen, die mit Kindern von 0-10 Jahren zusam- men sind, ist es besonders wichtig, die Kinder bei der Entwicklung der eigenen Emotionalität, der Gestaltung sozialer Beziehungen und somit beim Erwerb sozialer Kompetenzen zu unterstützen, damit sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen. Birgit Zellmer, Dipl. Sozialarbeiterin 222-11621 Lohfelden-Vollmarshausen, vhs-Geschäftsstelle, Brunnenstr. 9 Sa. 12.11. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 22
Pädagogik Weniger ist manchmal mehr... ein Blick ins Spielzimmer! Kinder brauchen nicht alles, was sie sehen, was sie sich wünschen und was ihnen angeboten wird. Sonst verlieren sie das Maß aller Dinge, die Fähigkeit ohne Konsum glücklich zu sein, das Gefühl für Besonderheiten, die Fähigkeit abzuwarten, zu träumen, sich zu freu- en und sich zu gedulden. Haben wollen macht hektisch, niemals satt! • Was sind Wünsche - was sind Bedürfnisse von Kindern? • Der Blick ins Kinderzimmer. • Wie komme ich zu einem klaren Nein? • Alternativen zum Konsumverhalten - die Konsumpyramide. • Weniger ist oft mehr! Und schafft Platz! Und macht kreativ! • Sinnvolle Spielmaterialien für Kinder unter 3 Jahren. Bitte mitbringen: Schreibutensilien Anna Becker, Sozialpädagogin und Supervisorin 222-11623 Wolfhagen, vhs, Raiffeisenweg 2, Raum 102 Sa. 19.11. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 23
Kreativ und praktisch in der Kindertagespflege Ein guter Start in den Tag! Ritual Morgenkreis Wie gelingt es Kindertagespflegepersonen einen guten Start in den Tag zu finden? Wie wird das Ankommen der Tageskinder gestaltet? Alles rund um den Morgenkreis wird an diesem Tag Thema sein. Wir werden verschiedene Blickwinkel einnehmen und selbst ausprobie- ren und erarbeiten, was bei Kindern unter drei Jahren gut ankommt. • Morgenkreis – jahreszeitenorientiert • Morgenkreis - Geschichten und Geschichtensäckchen • Morgenkreis - Lieder, Geräusche und Musik Anhand einiger praktischer Anregungen und mit den schon vorhan- denen Ideen und Erfahrungen können Sie ein breites Repertoire an Ideen mitnehmen. Dabei wird auch die Bedeutung von Wiederholungen für die Klei- nen fürs Lernen unter die Lupe genommen und die Erweiterung des Repertoires – anstelle von ständig neuen Angeboten. Bitte mitbringen: Einen Karton und Säckchen/Beutel Es wäre schön, wenn diejenigen, die bereits Erfahrungen gemacht haben, ein Beispiel aus ihrem Morgenkreis mit den entsprechenden Materialien mitbringen könnten. Anna Becker, Dipl. Sozialpädagogin 221-11600 Hofgeismar, vhs, Kasinoweg 22, Raum 115 Sa. 12.2. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 24
Kreativ und praktisch in der Kindertagespflege Selbst ist das Kind: Sinnes- und Lernerfahrungen in der Bauwerkstatt Die Welt des Bauens wird in all ihrer Vielfalt mit Holzbausteinen entdeckt. Das Spiel mit den Quadersteinen ist eine schöpferische Tätigkeit und Kinder sind kleine Baumeister. Warum ist es gerade der Quaderstein aus Holz, der Kinder zum Bauen anregt? Durch Anregungen, Ideen und Techniken wollen wir gemeinsam die Geheimnisse des Quadersteins lüften. Karin Döring, Erzieherin 221-11604 Wolfhagen, vhs, Raiffeisenweg 2, Raum 102 Di. 15.3. / 19:00 - 22:00 Uhr / 4 UE 25
Kreativ und praktisch in der Kindertagespflege Kinder in Bewegung Bewegung ist Kindern ein ureigenes Bedürfnis. Sie erhalten Input für Spiel und Bewegung mit U3 Kindern. Klettern, Schaukeln, Schwin- gen, Rennen, Balancieren und Hüpfen, stehen im Mittelpunkt der Fortbildung. Das Angebot ist für Tagespflegepersonen, ohne die Teilnahme von Tageskindern. Sie dürfen hier selbst in Aktion treten und Dinge aus- probieren. Bitte mitbringen: Gymnastikschuhe oder dicke Socken Melanie Krug, langjährige Übungsleiterin im Kinderturnen, qualifizierte Tagespflegeperson 221-11611 Baunatal-Großenritte, Langenberghalle, Am Sportplatz 1 So. 15.5. / 9:00 - 12:00 Uhr / 4 UE 26
Kreativ und praktisch in der Kindertagespflege Beeren und Früchte sicher erkennen Im Spätsommer und Herbst tragen viele Sträucher und Bäume far- benfrohe Früchte. Gerade Beeren stellen ein hohes Vergiftungsrisiko dar, weil Kindern Johannisbeeren, Brombeeren und Co. aus dem Garten als essbar und lecker bekannt sind. Während einer Exkursion werden giftige und essbare Beeren vor- gestellt, es wird auf Verwechslungsgefahren hingewiesen und es werden Verwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Denn wenn man Beeren sicher erkennt, können leckere und gesunde Nahrungsmit- tel hergestellt werden und es kann kreativ mit Beeren gespielt und gebastelt werden. Nach der Exkursion werden wir gemeinsam mit Beeren aktiv werden und etwas basteln oder zubereiten (bei geeignetem Wetter draußen am Lagerfeuer). Wahlweise kann auch eine kleine PowerPoint-Prä- sentation mit weiteren Beerensorten vorgestellt werden. Bitte mitbringen: Schreibutensilien, tiefer Teller und Suppenlöffel, Schere und Tasche zum Sammeln von Naturmaterialien, wetterange- passte Kleidung und Schuhe Tanja Tempel, Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagogin 222-11617 Zierenberg, Naturparkzentrum Habichtswald, Auf dem Dörnberg 13 Sa. 10.9. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 27
Kinderrechte - Kinderschutz Kindeswohlgefährdung: Erkennen - beurteilen - handeln • Was ist Kindeswohl? • Welche Formen der Gewalt und Vernachlässigung gibt es und wie sind sie zu unterscheiden? • Welche Anzeichen können auf Kindeswohlgefährdung hinweisen und wie gehe ich als Tagespflegeperson mit eventuellen Ver- dachtsmomenten um? Bitte mitbringen: Schreibutensilien, Leitfaden für Tagespflegepersonen im Landkreis Kassel. Maite von Eick, Dipl.Pädagogin, Fachberaterin für Psychotraumato- logie, Kinderschutzfachkraft 221-11612 Kassel, Kinderschutzbund e.V., Familienzentrum, Wolfhager Str. 170 Sa. 21.5. / 10:00 - 15:00 Uhr / 7 UE Bitte beachten Sie, dass Sie diese Fortbildung alle fünf Jahre besuchen müssen! 28
Gesundheit & Hygiene Mittagessen für Kinder Für Kinder, die den Vormittag bei einer Tagespflegeperson verbrin- gen, sollte ausgewogenes und abwechslungsreiches Essen keine Seltenheit sein. So wünschen sich das die Eltern. Gut geplant, lassen sich Gerichte vorbereiten, sodass auch in Anwe- senheit der Tagespflegekinder die Fertigstellung nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Kleine Gerichte werden gemeinsam in Kleingruppen hergestellt und in gemütlicher Runde gegessen. Bitte mitbringen: Behälter für Speisen, Geschirrtuch, Schürze, Schreibutensilien Pamela Hörmann, Ernährungsberaterin/DGE, Diätassistentin -allge- meine Pädiatrie / VDD, -allergologische Ernährungstherapie / VDD 221-11616 Lohfelden-Vollmarshausen, vhs-Geschäftsstelle, Brunnenstr. 9 Sa. 16.7. / 9:30 - 14:00 Uhr / 6 UE 29
Kommunikation und Organisation geNuTa Treffen - Austausch vor Ort Wir möchten Ihnen einen Austausch vor Ort anbieten. Das heißt, wir treffen uns in den Räumen einer geNuTa und tauschen uns über Ihre Räume, Ihre Abläufe, Ihre Besonderheiten und aktuelle Fragen zum Thema Großtagespflege aus. Auf das Thema „Vertretung“ möchten wir näher eingehen. Wie orga- nisieren Sie Ihre Vertretung, wie kann Vertretung gut funktionieren, was wünschen Sie sich dazu von uns als Fachberatung? Wir freuen uns auf einen regen Austausch. Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie bereit sind, Ihre Räume für diese Fortbildung zur Verfügung zu stellen. Bitte mitbringen: Schreibutensilien Sandy Reinboth, Helena Zenker, Fachdienst Kindertagespflege 221-11607 geNuta im Landkreis Kassel Sa. 2.4. / 10:00 - 14:30 Uhr / 6 UE 30
Kommunikation und Organisation Büroorganisation leichtgemacht Stapel über Stapel, das kennt jede*r von uns und dabei wollten wir doch „nur“ Kinder betreuen. Sie führen als selbständige Tagespflegeperson ein kleines Unterneh- men. • Wie organisiere ich mich und mein Büro am einfachsten und finde mein eigenes Ordnungssystem? • Welcher Typ bin ich? • Was ist in der Kindertagespflege zu beachten? • Wie dokumentiere ich die Fortschritte meiner Tagespflegekin- der? In einer Mappe oder digital? • Welche Möglichkeiten gibt es und was ist zu beachten? • Was muss ich bei der Datenschutzgrundverordnung beachten? • Wie lange muss ich Unterlagen aufheben? • Wie sortiere ich meine Unterlagen am besten für die Steuerer- klärung, ohne dass ich am Jahresanfang lange suchen muss? Tania Klapp, Steuerfachgehilfin 222-11622 Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304 Sa. 12.11. / 9:00 - 13:30 Uhr / 6 UE 31
Kommunikation und Organisation Freud und Leid in der Elternarbeit „Ich wollte schon immer mit Kindern arbeiten!“ - Doch mit jedem Kind kommt meist mindestens ein Elternteil daher. Und wenn „mir“ etwas beim Kind auffällt, stellt sich die Frage: „Wie sage ich es den Eltern, dass sie es so verstehen, wie ich es meine?“ Trotz großer Bemühungen und Wohlwollen kann Kommunikation hier schnell geprägt sein von Missverständnissen und daraus resul- tierenden Ängsten und Hemmungen. Dieses Seminar möchte: • Ermuntern, sich dem Thema „Elternverhalten“ auf hilfreiche Art zu nähern. • Einladen, sich auch mit der eigenen Haltung zur Erziehung und ihrer Herkunft zu beschäftigen. • Türöffner sein für Kommunikationsangebote (Stichwort: „reflective listening“) Bitte mitbringen: Schreibutensilien Anja Vorlicek-Auspurg, Dipl. Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, qualifizierte Tagespflegeperson 222-11620 Wolfhagen, vhs, Raiffeisenweg 2, Raum 102 Sa. 22.10. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 32
Kommunikation und Organisation Elternarbeit ist für mich ... „ ...ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit!“ - „ ...ein notwendiges Übel...“ - „ ...nicht immer einfach.“ Enden für diesen Satzanfang gibt es viele - klar ist, ohne Eltern(-ar- beit) geht es auch in der Kindertagespflege nicht. Das Seminar baut auf „Freud und Leid in der Elternarbeit“ auf. Es möchte die Grundlagen vertiefen und um einige Bausteine ergänzen. Die Inhalte: • Umgang mit Widerstand / Entdecken von Diskrepanzen und Widersprüchen. • Belastungen und Ressourcen von Familien entdecken. • Reflexion vom ersten Teil des Seminars - was klappt gut, was ist ausbaufähig? Bitte mitbringen: Schreibutensilien Anja Vorlicek-Auspurg, Dipl. Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, qualifizierte Tagespflegeperson 222-11624 Wolfhagen, vhs, Raiffeisenweg 2, Raum 102 Sa. 26.11. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 33
Rechtliche Grundlagen Aktuelle Rechtsfragen in der ne onli Kindertagespflege In diesem Online-Seminar werden die vorab gesammelten Fragen der Kindertagespflegepersonen (aufbereitet in einer Präsentation) beantwortet sowie aktuelle Änderungen im rechtlichen Bereich dargestellt. Schicken Sie Ihre Fragen bitte bis zum 17. Juni 2022 an: helena-zenker@landkreiskassel.de Iris Vierheller, Rechtsanwältin 221-11615 Online über die Plattform Zoom. Der Link wird vor Veranstaltungs- beginn zugeschickt. Sa. 2.7. / 10:00 - 12:30 Uhr / 3 UE 34
Rechtliche Grundlagen ne Steuern in der Kindertagespflege onli Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden im- mer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. • Wie werden Tagespflegepersonen besteuert? • Welche Einnahmen sind einkommensteuerpflichtig? • Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? • Welche tatsächlichen Betriebsausgaben können geltend gemacht werden? • Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu? • Wie kann ich meine Einkommensteuerdaten an das Finanzamt übermitteln? • Welche steuerlichen Pflichten bestehen für Tagespflegepersonen? • Ist eine Tagespflegeperson Umsatzsteuerpflichtig? • Welche Versicherungen sind sinnvoll in der Kindertagespflege Zunächst wird auf die allgemeinen Grundlagen der Einkommensteu- er eingegangen, die wichtig sind, um die eigene steuerliche Situa- tion besser verstehen zu können. Danach werden die steuerlichen Besonderheiten in der Kindertagespflege erläutert und vor allem die Gewinnermittlung einer Tagespflegeperson erklärt. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Beispielrechnung abgerundet. Tania Klapp ist Steuerfachgehilfin und darf daher nur über allgemei- ne steuerliche Themen informieren. Tania Klapp, Steuerfachgehilfin 221-11608 Online Sa. 30.4. / 10:00 - 14:00 Uhr / 5 UE 35
Selbstfürsorge Yoga Sie lernen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen vorwiegend aus dem Hatha-Yoga kennen, die Sie darin unterstützen, Spannungen in Problembereichen wie Nacken, Schultern und Rücken zu lösen und Stress abzubauen. Bewusste Atemlenkung erhöht das Energieni- veau und kann helfen Blockaden zu lösen. In der Tiefenentspannung, zum Abschluss jeder Stunde, finden Sie Ruhe und Konzentration. Ein guter Weg zur Harmonie für Körper, Geist und Seele. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, eine Decke, ein kleines Kissen (ggfs. Meditationskissen) und eine rutschfeste Unterlage Sabine Ide, Gymnastik- und Yogalehrerin 221-11601 Habichtswald-Ehlen, Dorfgemeinschaftshaus, Warmetalstr. 13 Mo. 14.2., 21.2., 28.2., 7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4. jeweils 19:45 - 21:15 Uhr / 8 Termine / 16 UE 36
Selbstfürsorge Resilienz Wie Sie ihre psychische und mentale Widerstandskraft entdecken und stärken können Unter Resilienz wird die psychische und mentale Widerstands- kraft bezeichnet, mit der es gelingt, schwierige Lebenssituationen, Lebenskrisen, Umbruchsituationen in Familie und Beruf oder auch bei Verlusten und Rückschlägen zu überwinden und Veränderungen annehmen zu können. Diese Fähigkeit ermöglicht es, gestärkt aus Krisen hervorzugehen, in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben, Herausforderungen und Stress kompetent zu meistern. Wichtig hierbei ist zu wissen, dass Resilienz gelernt und damit die Führung für das eigene Leben selbst in die Hand genommen wer- den kann. Dieses Seminar beleuchtet, wie Grundlagen von Resilienz entdeckt und vertieft werden können. Prof. Dr. Gabriele Hoppe, Sozialpädagogin 221-11613 Hofgeismar, vhs, Kasinoweg 22, Raum 115 Sa. 18.6. / 9:00 - 15:00 Uhr / 8 UE 37
Vernetzung Praxisreflexion Tagesmütter/-väter wollen das Beste für ihr Tageskind. Ein Erfah- rungsaustausch ist dabei eine wichtige und unterstützende Möglich- keit, das Angebot der Kindertagespflege professionell zu gestalten. Fragestellungen oder Themen können sein: • Grundlegende Themen zur Entwicklung von Kindern und Kinder- erziehung • Eltern- und Entwicklungsgespräche führen • Unterschiedliche Auffassungen von Erziehung bei Eltern und Tagesmüttern/-vätern • Konflikte innerhalb der Tageskindergruppe • Eingewöhnung und Abschied vom Tageskind • Rechtliche und verwaltungstechnische Fragen... Gemeinsam neue Sichtweisen, Handlungsideen und Haltungen zu entwickeln, geben uns Sicherheit und entlasten uns. Erfahrungsaustausch ist ein zentrales Thema dieser Treffen und be- inhaltet nahezu alle Fragestellungen, die sich im Rahmen der Betreu- ungsarbeit ergeben. Dies geschieht in lockerer Atmosphäre und auf der Basis von vertrauensvollem Umgang mit Informationen. Bitte melden Sie sich zur Praxisreflexion bei der vhs an, die Gruppe bildet sich am Anfang des Jahres für das gesamte Jahr! 38
Vernetzung Vernetzungstreffen Die Vernetzungstreffen dienen dem kontinuierlichen Austausch und der Vermittlung von Informationen. Sie sind regional auf den Bezirk der Vermittlungsstelle zugeschnitten. Sie sollen die Kooperation und Vernetzung der Tagesmütter in den jeweiligen Gemeinden und Städten intensivieren. In Vernetzungstreffen können pädagogische Themen behandelt, Betreuungsanfragen abgestimmt, Vertretungen organisiert oder gemeinsame Aktionen geplant werden. Die Ansprechpartnerin der Vermittlungsstelle ist dabei, bzw. leitet die Treffen. Sollten Sie an einem Termin nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte bei der Gruppenleitung ab! 39
Vernetzung Praxisreflexion mit Vernetzung Mütterzentrum, Unterer Weg 1 Hofgeismar Birgit Zellmer Gruppe I Termine: 09.02., 09.03., 04.05., 08.06., 07.09., 05.10. 221-11660 19:00 - 21:00 Uhr Gruppe II Termine: 16.02., 16.03., 18.05., 22.06., 21.09., 19.10. 221-11661 19:00 - 21:00 Uhr Gemeinsame Termine: 13.07. + 09.11. 40
Vernetzung Praxisreflexion mit Vernetzung Gruppe A + B: Wolfhagen DRK, Ippinghäuser Str. 2, Großer Lehrsaal Anna Becker Termine: 12.01., 09.03., 06.04., 01.06., 14.09., 02.11. Gruppe A: 17:30 - 19:30 Uhr 221-11662 Gruppe B: 19:30 - 21:30 Uhr 221-11663 Gruppe C: vhs, Raiffeisenweg 2 Anna Becker Termine: 10.01., 07.03., 04.04., 30.05., 12.09., 07.11. 221-11664 16:30 - 18:30 Uhr Gemeinsame Termine: 13.07. + 07.12. 41
Vernetzung Praxisreflexion AWO-Familienbildungsstätte, Kasseler Str. 19 Baunatal Birgit Zellmer Gruppe 1 Termine: 10.03., 07.04., 06.10., 10.11. 221-11665 18:30 - 20:30 Uhr Gruppe 2 Termine: 17.03., 28.04., 20.10., 24.11. 221-11666 19:00 - 21:00 Uhr Vernetzungstreffen AWO-Familienbildungsstätte, Kasseler Str. 19 Baunatal Anna Becker Termine: 24.02., 09.06., 15.09., 08.12. 211-11667 19:00 – 21:00 Uhr 42
Vernetzung Praxisreflexion Die Sternschnuppe, Lüneburger Str. 12b Vellmar N.N. Termine: 4 Termine - werden nachträglich bekannt gegeben 221-11668 Vernetzungstreffen Die Sternschnuppe, Lüneburger Str. 12b Vellmar Roselind Winkler Termine: 21.03., 27.06., 19.09., 28.11. 221-11669 19:30 – 21:30 Uhr 43
Vernetzung Praxisreflexion ASB Mehrgenerationenhaus, Lohfelden Friedrich-Ebert-Ring 25C Sigrid Schiller Termine: 24.02., 19.05., 29.09., 17.11. 221-11668 18:15 – 19:45 Uhr Vernetzungstreffen ASB Mehrgenerationenhaus, Lohfelden Friedrich-Ebert-Ring 25C Nadine Wicke Termine: 17.03., 23.06., 15.09., 20.10. 19:30 – 21:30 Uhr 44
Anmeldeverfahren Melden Sie sich bitte mit dem Anmeldevordruck oder per Mail (vhs@landkreiskassel.de) zu den jeweiligen Fortbildungen an. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen: 24. Januar 2022 Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine Bestätigung für die Fortbildungen, an denen Sie teilnehmen können. Bei nicht bestätig- ten Fortbildungen stehen Sie auf der Warteliste. Notieren Sie sich bitte Ihre Termine. Eine weitere Einladung zu den jeweiligen Fortbildungen erfolgt nicht mehr. Eventuell mitzubringende Materialien entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Fortbildungstext. Bitte kommen Sie nicht unangemeldet zu Fortbildungen. Coronabe- dingt sind alle Räume auf eine genaue Personenzahl begrenzt. Die Dozent*innen müssen Sie wegschicken. Wenn Sie sich mit Ihrer Anmeldung nicht sicher sind, rufen Sie ein- fach an und fragen nach! Sollten Sie an einem gebuchten Seminar nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte bei der vhs ab; dann kann der Platz noch an andere Interessierte vergeben werden! Sie erhalten weiterhin eine Teilnahmebescheinigung am Ende eines jeden Seminares oder einige Tage später per Post. Ihre besuchten Unterrichtseinheiten der Fortbildungen und der Vernetzungstreffen/Praxisreflexion werden von uns direkt an den Fachdienst Kindertagespflege weitergegeben. Von dort erhalten Sie Ende des Jahres eine Bescheinigung für Ihre besuchten Fortbildungen und Vernetzungstreffen/Praxisreflexion. Kerstin Schultheis vhs Region Kassel 45
Volkshochschule Region Kassel Anmeldung 2022 vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, 34117 Kassel FAX 0561-1003 1660 oder vhs@landkreiskassel.de Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende Seminare an: _______________ _____________________________________________ Seminar Nr. Seminarthema _______________ _____________________________________________ Seminar Nr. Seminarthema _______________ _____________________________________________ Seminar Nr. Seminarthema ALTERNATIV: _______________ _____________________________________________ Seminar Nr. Seminarthema _______________ _____________________________________________ Seminar Nr. Seminarthema _______________________________________________________________ Vor- und Zuname _______________________________________________________________ Straße, Wohnort _______________________________________________________________ Telefon/Mobil _______________________________________________________________ E-Mail _______________________________________________________________ Datum, Unterschrift (es gelten die Teilnahmebedingungen der vhs Region Kassel)
Hier können Sie sich Ihre Termine notieren: _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ _______________________________________________________ 47
Volkshochschule Region Kassel Volkshochschule Region Kassel in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend - Fachdienst Kindertagespflege des Landkreises Kassel Information: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, 34117 Kassel Kerstin Schultheis, Tel. 0561-10031693 Anmeldung: vhs@landkreiskassel.de Fachdienst Kindertagespflege: Sandy Reinboth, Tel. 0561-10031417 Helena Zenker, Tel. 0561-10031410
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