MATTHÄUSGEMEINDE LAUCHRINGEN - Ostern/Pfingsten 2018 - Evangelische Matthäusgemeinde Lauchringen
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2 Frühjahrsputz Frühjahrsputz ist angesagt. Ich mache mich eifrig ans Fensterputzen. Staub und Schmutz von der Straße, die sich auf den Scheiben ange- sammelt haben, sollen weg. Ich sprühe, wische und rubble, bis es quietscht. Doch ein Fleck -grau und trüb- ist hartnäckig und widersteht den heftigsten Reinigungsversuchen. Erneutes Sprühen, vermehrtes Rubbeln. Plötzlich merke ich: Der Fleck ist auf der anderen Seite der Scheibe, nicht außen, sondern innen. Solche blinden Flecken gibt es auch auf dem Fenster meiner Seele. Sie behindern die Sicht. Unser Ausblick scheint getrübt, und alles äußere Aufpolieren bringt nichts. So ein Fleck kann unser Leben erheblich be- einträchtigen. Wir werden versuchen. diesen Fleck zu verdecken, indem wir am Fenster etwas Apartes drüber hängen oder den Zustand unserer Seele mit einer Ladung Make up und einem aufgesetzten Lächeln zu vertuschen. Oder wir trösten uns mit der Einstellung " an dem Fleck sind andere schuld ".
3 Gott kennt die dunklen Flecken unserer Vergangenheit und unserer Gegenwart. Sünde ist hartnäckig. Sie verklebt unser Herz und unser Denken. Sie trübt unsere Sicht. Doch es gibt ein Reinigungsmittel, dem die Sünde nicht trotzen kann: Das Blut Jesu, des Sohnes Gottes. Wie der Psalmist können wir ausrufen: Wasche meine Sünde ab! Wir dürfen Jesus unsere Flecken hinhalten und uns reinwaschen lassen. Jesus schenkt uns Befreiung von unserer Schuld. ER gibt uns eine neue klare Sicht. Wir haben die Wahl, Fassaden zu polieren oder aufrichtig die Verge- bung Jesu in Anspruch zu nehmen. Es gibt Selbsthilfegruppen, die im Umgang mit hartnäckigen Flecken sagen:> Dein Fleck ist dein Freund, nimm dich an, wie du bist auch mit den trüben Seiten. Gott sagt: Ich will dein Freund sein. Ich nehme dich an, aber ich lasse dich nicht, wie du bist. Ein Lied von Manfred Siebald macht es deutlich: Jesus, zu dir kann ich kommen, wie ich bin. Du sagst, dass jeder kommen darf. Ich muss dir nicht beweisen, dass ich besser werden kann. Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz ge tan. Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben, wie ich bin. Nimm fort , was mich und andere zerstört. Einen Menschen willst du aus mir ma chen, wie er dir gefällt, der ein Brief von deiner Hand ist, voller Liebe für die Welt. Du hast schon seit langer Zeit für mich das Beste nur im Sinn. Darum muss ich nicht so bleiben, wie ich bin. Anita Jantzen
4 Liegenschaftsprojekt der Badischen Landeskirche Wir informieren Sie in wenigen Worten überdieses Projekt, da sicher- lich die Presse zu gegebenem Anlass darüber berichten wird, und sie nicht unnötig beunruhigt werden. Das Liegenschaftsprojekt der Landeskirche hat das Ziel, den Gebäu- debestand der Landeskirche zukunftsfähig zu machen; d.h. dafür zu sorgen, dass die rund 3000 Gebäude der Kirchengemeinden bis 2020 analysiert werden und ein Konzept für die zukünftige Nutzung erstellt wird. Hintergrund dieses Vorhabens ist der erwartete Rückgang der Einnahmen ab 2025, weswegen der Gebäudebestand um 30% reduziert werden soll. Bis 2020 sollen nun der Gebäudebestand in der gesamten badischen Landeskirche analysiert und Konzepte für die künftige Verteilung von Gebäuden und Räumen erarbeitet werden. Die Feststellung der Daten in unserem Kirchenbezirk erfolgte 2017 durch die beauftragte Fa.Prokiba, das Ergebnis aller Liegenschaften im Kirchenbezirk Hochrhein liegt dem Bezirkskirchenrat (BKR) nun vor, Anhand der Daten werden im Bezirk Überlegungen zu Gebäudeoptimierungen stattfinden. Am Ende dieses Prozesses wird im BKR bis September 2018 der sog. Gebäudemasterplan erarbeitet und beschlossen. Dieser wird Grundlage für die weitere Planung im Kichen- bezirk sein. Grundriss der Gemeinde- räume. Die schraffierte Fläche wird zu 50% auch bei Kirchenbesuch genutzt.
5 Die Daten für unsrer Gemeinde haben wir, u.a. auch zur Überprüfung, erhalten. Damit liegt uns auch eine hilfreiche Dokumentation über den Zustand unserer Kirche und des Pfarrhauses vor. Vorerst geht es um die Gemeinderäume, da ist unsere Situation die, das wir eine Gebäude- fläche haben. die um 14% über der uns zustehenden Fläche liegt , Die- sen Wert versuchen wir durch berechtigte Einwände bezüglich der Nutzung noch etwas zu reduzieren. In jedem Fall aber bedeutet das Er- gebnis eine etwas geringere Beteiligung der Landeskirche an Moderni- sierungsvorhaben und an der jährlichen Zuweisungen für die Gebäude- unterhaltung u. Bewirtschaftung. Wir werden versuchen dies durch vermehrte Einnahmen aus der Vermietung unserer Gemeinderäume für Familienfeiern oder ähnliches auszugleichen. Gravierende Auswirkungen wird das Projekt überwiegend in städti- schen Gemeinden haben, die teilweise über alte, viel zu große Gemein- dehäuser verfügen, hier ist sicher mehr Handlungsbedarf angesagt als in unserer Gemeinde. Ralf Augustin Wussten Sie schon … dass unser früherer Pfarrvikar ;Pfarrer Michael Born, ab 1.März 2018 in der Pfarrstelle in Laufenburg zusammen mit seiner Frau, Pfarrerin Re- gine Born, den Probedienst als Pfarrer für die Dauer von 3 Jahren aus- führen. Am Ende des Probedienstes werden die beiden und die Ge- meinde Laufenburg beschließen, wie es weitergeht. Möglich ist dann, dass das Ehepaar Born als Pfarrer und Pfarrerin von Laufenburg in ihr Amt eingeführt werden und bleiben. Es ist auch möglich, dass sie dann eine andere Stelle antreten. Wir wünschen beiden Gottes Segen auf Ihrem weiteren Weg. . R. Augustin Unsere Reformationsbank In unserem letzten Gemeindebrief hatten wir Ihnen eine Bank vorge- stellt, die leider nicht für unsere Gemeinde bestimmt war. Die richte Bank, sie steht zur Zeit im provisorischen Winterquartier vor dem Ein- gang zum Pfarrbüro, ist nachstehend abgebildet.
6 Die Bank wird im Frühjahr ihren endgültigen Platz vor der Kirche erhalten. R. Augustin Ein neues Gesicht auf der Kanzel – wird bald in Tiengen und Lauchringen zu sehen sein. Mein Name ist Renate Hartwig, und von April bis September werde ich einen Großteil der Gottesdienste in Tiengen und Lauchringen übernehmen. An dieser Stelle möchte ich mich schon ein wenig stichwortartig vorstellen: Geboren am 30.12.1965 in Flensburg und dort, sowie zwischendurch 5 Jahre in Schönberg bei Kiel, aufgewachsen. Nach dem Abitur Theologiestudium in Marburg, Durham (Nordeng- land) und Heidelberg. Seit 1990 verheiratet mit Pfr. Wieland Bopp- Hartwig. Lehrvikariat in Breisach, Pfarrvikariat im Kirchenbezirk Alb- Pfinz mit Schwerpunkt Berghausen. Danach 18 Jahre Gemeindepfarr- amt in den ländlichen Gemeinden Boxberg-Wölchingen, Uiffingen und Angeltürn (Main-Tauber-Kreis) in Stellenteilung mit meinem Mann. Drei Kinder: Wiebke (26), Konstantin (24) und Anselm (16). Die bei- den älteren Kinder wohnen in Wuppertal und Berlin, Anselm besucht die 10.Klasse (= Abschlussklasse) der Realschule in Waldshut. Im Sep- tember 2017 Umzug nach Waldshut, wo mein Mann seither die erste Pfarrstelle der Gemeinde Waldshut innehat.
7 Ich selbst habe mich seit September vom kirchlichen Dienst mit einem festen Dienstauftrag beurlauben lassen, um Kraft und Zeit für Umzug und Neuanfang zu haben. Noch ein Wort zu meinen Vorlieben: Ich bin sehr gern in der Natur unterwegs, mit dem Fahrrad oder auf langen Spaziergängen. Und ich mag Häfen und Schiffe, besonders Segelschiffe. Jetzt freue ich mich auf die Dienste in Ihren Gemeinden und auf die Begegnungen mit Ihnen Renate Hartwig Pfarrstelle in Tiengen wieder besetzt Für die Pfarrstelle unserer Schwestergemeinde in Tiengen konnte im Februar eine Interessentin gefunden werden, die von der Landeskirche auf diese Stelle berufen wurde. Die Tiengener Gemeinde freut sich darauf Frau Pfarrerin Dr.Susanne Illgner ab September als Gemeinde- pfarrerin begrüßen zu können. Frau Pfrin Dr. Illgner wird im Gottes- dienst am 16.September in Tiengen in ihr Amt als Gemeindepfarrerin der Christusgemeinde Tiengen eingeführt werden. Die letzte Pfarrstelle von Pfrin Dr.Illgner war im Kirchenbezirk Markgräflerland in der Gemeinde Todtnau Wir freuen uns mit der Gemeinde Tiengen , dass die Vakanzzeit nach knapp 1, 5 Jahren beendet werden kann. Wie es bei uns in der Matthäusgemeinde weiter geht kann aus dem nachstehenden Interview mit Pfarrer M. Hasenbrink entnommen werden. Ralf Augustin
8 Interview mit Pfarrer Hasenbrink 1. Herr Hasenbrink, was geben Sie uns von Ihrem Lebenslauf preis? Ich bin in Mannheim geboren, jüngster von drei Kindern, mein Vater war Pfarrer, meine Mutter Erzieherin und später dann für uns Kinder da. Mein Vater ist 1993 gestorben, meine Mutter lebt in Heidelberg. Die meiste Zeit meiner Kindheit und Jugend habe ich in Wertheim im schönen Frankenland verbracht, dort spricht man etwas schneller als hier… Meine Frau habe ich im Chor der evangelischen Studierendenge- meinde in Heidelberg kennengelernt, wir sind seit 22 Jahren verhei- ratet und haben drei Kinder: Benno ist 17, Anton 14 und Sonja 10 Jahre alt. Da ist natürlich immer etwas los, aber das gefällt mir auch. Nach 13 Jahren in Freiburg waren wir für 2 ½ Jahre in den USA, meine Frau arbeitete dort als Pfarrerin in einer amerikanischen Gemeinde mit, ich war zu Hause für die Kinder zuständig. Das war für mich eine gute Erfahrung. Das Zurückkommen war schwieri- ger als das Weggehen, das haben wir gemerkt und eine Zeit als Pfarrer in Stellenteilung in Gottmadingen hat dann nicht so gut ge- klappt. Es hat nicht zusammengepasst. Ich habe daraus gelernt, besser hinzuschauen und noch offener miteinander zu reden. Mei- ne Familie lebt in Singen, die Kinder gehen dort noch auf ihre Schulen und haben ihre Freundeskreise, da möchte ich sie nicht herausreißen. Aber ich pendle jetzt schon seit fast 2 Jahren, zuerst nach Waldshut und dann nach Tiengen und Lauchringen und ich meine, das hat bisher ganz gut geklappt. Ich werde auf jeden Fall hier bei Ihnen vor Ort und erreichbar sein. 2. Wie kam es zu Ihrer Entscheidung, Pfarrer zu werden? Ich bin ja in einem Pfarrhaus aufgewachsen, mein Vater war mit Leib und Seele Pfarrer und bin über Musik (Orgel) und Jugendar- beit immer mit der Gemeinde in Berührung gewesen. Nach dem
9 Abitur habe ich aber erst meinen Neigungen folgend Geschichte und Latein studiert. Immer schon hatte ich gerne mit Menschen zu tun und so hat sich allmählich der Wunsch entwickelt, diesen Weg zu gehen. Ich glaube, dass mein Glauben mir eine Lebenskraft er- schließen kann und dass wir in unseren christlichen Geschichten und Gedanken ganz viel Wertvolles und Gutes haben. Ich glaube, dass in unserer Gesellschaft ein offener und mutiger Dialog darü- ber nötig ist, wie das, was wir glauben, uns prägt und wie wir von verschiedenen weltanschaulichen Seiten her kommend ein gutes Miteinander in Verschiedenheit und Akzeptanz gestalten. Das geht nicht in Beliebigkeit, sondern nur in der Verbindung von Klarheit des Standpunktes und Offenheit für andere Anschauungen. 3. Sie werden ab September als Pfarrer in Lauchringen sein. Wie genau sieht das aus? Ich bin ja seit September 2017 bereits für die inhaltliche Arbeit wie Gottesdienste, Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen…) und den Konfirmandenunterricht in Lauchringen tätig .Nach Os- tern werde ich ein Semester in Heidelberg studieren. Ab September werde ich dann ganz normal alle Aufgaben wahrnehmen, die ein Gemeindepfarrer hat. Es ist erst einmal eine Regelung auf Zeit, bis sich verschiedene private Dinge geklärt haben. Für die Gemeinde und die Arbeit wird aber kein Unterschied zu einem „fest installier- ten“, einem Gemeindepfarrer bestehen. 4. ? Was reizt Sie an Lauchringen Ich war ja als ganz junger Berufsanfänger schon einmal bei Ihnen. Damals musste ich im Rahmen meiner Ausbildung „weiterziehen“. Mir gefallen an Lauchringen die Menschen, die Offenheit fürei- nander, „familienfreundliches Lauchringen“ ist nicht nur ein Slo- gan. Sie arbeiten daran, es mit Leben zu füllen und da möchte ich mich gerne einklinken. Außerdem passen ein „Matthias“ und eine Matthäuskiche und – gemeinde gut zusammen. Und ich mag gerne Marmelade.
10 5. Auf welchem Gebiet wird der Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegen? Für mich steht die Begegnung mit Menschen im Mittelpunkt, dass wir miteinander leben, lieben, hoffen, weinen, protestieren, feiern, glauben, helfen… Dafür schlägt mein Herz. Ich möchte ganz nah „dran“ sein an dem, was Menschen bewegt, was wir vor Ort wün- schen, hoffen und brauchen. Ganz spannend fände ich, wenn wir in der Kirchengemeinde es schaffen, in den nächsten zwei Jahren jeden und jede, der möchte, zu hören, was ihn / sie bewegt, wofür das Herz schlägt und die Augen leuchten, wo und wie er / sie Nä- he und Gemeinde in guter Weise erlebt hat und wie da vielleicht ganz viel möglich wird... 6. Welche Erinnerungen haben Sie von Ihrer ersten Tätigkeit hier in Lauchringen? Ich habe sehr gute Erinnerungen an damals. Es war ja nicht ein- fach, verschiedene Übergänge, Veränderungen und Abschiede zu verarbeiten. Im Miteinander ist es uns gelungen, in einer schwieri- gen Zeit einen neuen Weg einzuschlagen und neue Grundlagen zu legen und ich denke, dass vieles heilen konnte. Für mich war es ja auch der erste Bewährungstest im Pfarrberuf sozusagen auf eige- nen Füßen. Herr Pfarrer Lassahn, Herr Müller, Frau Maute, Herr Schmidt und viele andere haben damals mitgeholfen. Und das ist für mich eine Grundwahrheit: Gutes schaffe ich niemals alleine, es braucht immer viele, aber diese vielen guten Menschen sind dann auch da. 7. Was wollen Sie verändern- was werden Sie beibehalten? Ich habe ja schon ein bisschen einen Einblick in die Gemeinde be- kommen, da gefällt mir sehr vieles sehr gut und wir sind insgesamt auf einem guten Weg. Insgesamt sind wir meiner Wahrnehmung nach in einem tiefgreifenden kulturellen und gesellschaftlichen Umbruch, da werden wir auch theologisch und als Gemeinde Manches neu denken und ausprobieren müssen. Das geht aber nicht alleine.
11 Deshalb wird mir der Austausch wichtig sein, innerhalb der Ge- meinde aber auch mit den anderen Größen vor Ort, z.B. katholi- sche Gemeinde, Kommune, FAZ usw. Dann wird man miteinan- der sehen, wie und wohin es weitergeht. 8. Was kann man (Sie) tun, um mehr Gottesdienstbesucher zu bekommen? Beten, einladen, erspüren, was die Menschen bewegt und dorthin gehen, wo sie sind, das sind die Möglichkeiten, die wir als Gemein de haben. Dann braucht es aber auch einen guten Geist; den kön- nen wir nicht selber machen. Der muss uns geschenkt werden. Und natürlich sind große Zahlen und volle Gottesdienste schön, aber wenn wir nur darauf starren wie die Maus auf die Schlange, dann wird das nichts lösen. Ich glaube, wir müssen uns immer wie- der „erden“ vom Kern unseres Glaubens her und uns verbinden mit den Menschen und Fragen dieser Welt. 9. Welches Hobby haben Sie? Ich habe eine ganze Reihe Hobbies, zum Beispiel lese ich sehr ger- ne. Theologisches, Philosophisches, Wissenschaftliches, aber auch Krimis, Science Fiction und Fantasy. Ich höre und mache gerne Musik, liebe Wandern und Radfahren und Spielen und wenn ich Zeit habe Kochen. Die Fragen stellte U.Schmidt
12 Gottesdienstangebot Unsere Matthäusgemeinde feiert Gottesdienst am Sonntag in den ersten beiden Sonntagen im Monat um 10.30 Uhr. Die übrigen Sonntage im Monat beginnt der Gottesdienst um 9 Uhr. Diese Regelung gilt grundsätzlich, unab- hängig von großen Festtagen – ausgenommen der Konfirmation, und unab- hängig der Ferienzeit. Mit gezeichnete Angebote machen deutlich, dass hier Kinder auch ihren Platz finden können. Sollten sie unsicher sein, beachten Sie bitte Hinweise in der Presse oder informieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.de. Wir feiern regelmäßig miteinander Abendmahl, normalerweise einmal im Monat. Termine für eine Taufe können über das Pfarramt direkt vereinbart werden. In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein Kirchenkaffee statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mitteilungsblatt, unse- rem Schaukasten oder unserer Homepage im Internet unter www.ekilau.de. Dort finden Sie auch den aktuellen Gemeindebrief. Bürozeiten: Das Pfarrbüro finden Sie in der Martin-Luther-Str. 11. Wir sind telefonisch erreichbar (Tel.: 07741 5550), per Fax (Fax: 07741 5538) oder über E-Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de). Persönlich erreichen Sie Frau König (Sek- retariat) jeweils Montag, Mittwoch und Freitag von 9: 15 Uhr bis 11 Uhr. Ein Anrufbeantworter wird Sie jeweils informieren. Vakanz In der Zeit der Vakanz (= Besetzung der Pfarrstelle ist offen) ist Dr. U. Hoffmann für die Matthäusgemeinde zuständig. Er ist Ansprechpartner und Vakanzverwalter. Sie erreichen Herrn Dr. Hoffmann per Tel: 07755/939873 oder per Mail: mumhoffmann@gmx.de. An dieser Stelle vielen Dank für diesen Dienst. Spendenkonto unserer Gemeinde Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für bestimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks auf folgendes Konto überweisen: Sparkasse Hochrhein: IBAN DE81 6845 2290 0014 8638 72
13 Gottesdienste und besonderen Anlässe Donnerstag, 29. März 2018 - Gründonnerstag 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pf. M.Hasenbrink) Freitag, 30. März 2018 - Karfreitag 9:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pf. M.Hasenbrink) Sonntag, 01. April 2018 - Ostersonntag 07:30 Uhr Auferstehungsfeier, Friedhof Unterlauchringen (Pf. M.Hasenbrink) Musikalische Mitgestaltung durch ein Bläserensemble 10:30 Uhr Gottesdienst u. Kindergottesdienst (Pf. M.Hasenbrink) Montag, 02. April 2018 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit unserer Schwester- gemeinde in der Christuskirche in Tiengen Sonntag, 08. April 2018 10. 30 Uhr Gottesdienst (Pf. M.Hasenbrink) Sonntag, 15. April 2018 10: 30 Uhr Gottesdienst ( Pfrn. R.Hartwig ) Sonntag, 22. April 2018 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) im Anschluss laden wir zum Kirchenkaffee ein 11:00 Uhr Minigottesdienst
14 Sonntag, 29. April 2018 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 06. Mai 2018 Christi Himmelfahrt 10:30 Uhr Gottesdienst u.Kindergottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Donnerstag 10 Mai 2018 10:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Lauchringen und Tiengen bei der Sängerhütte in Tiengen ( Pfrn. J.Kleibert) anschliessend ist Zeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen Sonntag, 13. Mai 2018 10:30 Uhr Gottesdienst (Präd. I. Scheiner) Sonntag, 20. Mai 2018 Pfingsten 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. R.Hartwig) im Anschluss laden wir zum Kirchenkaffee ein 11:00 Uhr Minigottesdienst Montag, 21. Mai 2018 Gemeinsamer Gottesdienst mit unserer Schwester- gemeinde in der Christuskirche in Tiengen Sonntag, 27. Mai 2018 ( Pf .i.R. A.Ingold ) 09:00 Uhr Gottesdienst Sonntag 03. Juni 2018 10:30: 00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 10. Juni 2018 10:30 Uhr Gottesdienst , Der "Andere Gottesdienst" (Das Vorbereitungsteam) Sonntag, 17. Juni 2018 09:00 Uhr Gottesdienst (Präd. I. Scheiner)
15 Sonntag, 24. Juni 2018 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Präd. M.Dudde) im Anschluss laden wir zum Kirchenkaffee ein 11:00 Uhr Minigottesdienst Sonntag, 01. Juli 2018 09:00 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest auf der Wiese ne- ben der Kirche (Pfrn. R.Hartwig) Musikalische Mitgestaltung durch den Gospelchor Sonntag, 08. Juli 2018 10.30 Uhr Gottesdienst (Präd. M.Dudde) Sonntag, 15. Juli 2018 09.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 22. Juli 2018 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Präd. I.Scheiner) im Anschluss laden wir zum Kirchenkaffee ein 11:00 Uhr Minigottesdienst Sonntag, 29. Juli 2018 09.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 05. August 2018 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 12. August 2018 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig) Sonntag, 19. August 2018 09.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 26. August 2018 10.30 Uhr Gottesdienst (Präd. A.Kuhn ) Sonntag, 02. September 2018 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. R.Hartwig)
16 Freud und Leid in unserer Gemeinde Dezember 2017 bis Februar 2018 Taufen: getauft am: Walcher Zoey Amanda 14.01.18 Sprüche 2,10-11 Bestattungen: bestattet am: Loeper Udo 12.12.17 Psalm 73, 23-26 Zimmehl Irmgard 28.12.17 Matthäus 28,20 Heitzmann Adolf 05.01.18 Psalm 31,15 Grünler Edelgard 29.01.18 Lukas 1,46-47 IMPRESSUM: HERAUSGEBER: Evangelische Matthäus-Gemeinde Lauchringen REDAKTION: D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt, J. Floeder DRUCK: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen
17 Konfifahrt nach Gersbach Am 19.01.18 um 15 Uhr versammelten sich alle Konfirmanden und Be- treuer ( Herr Hasenbrink, Frau Jakob, Frau Hever, Frau Volks-Detering und JonasVolks ) auf dem Parkplatz neben der Matthäus-Kirche um ein 2. Mal zu einer Konfifahrt aufzubrechen. Als alle Konfis auf die bereitstehenden Autos verteilt worden waren, fuhren wir hintereinander in 10 Autos in Richtung Gersbach. Nach ca. 1 ¼ Stunden kamen dann alle trotz Schnee gut an dem Evan- gelischen Freizeithaus in Gersbach an. Sofort ging es ans Auspacken. Als alle Gepäckstücke im Gebäude ver- staut waren, ging es an das Versorgen der Verpflegung, Konfimappen, Kerzen und weiteren Utensilien, die wir für unseren fast 3-tägigen Auf- enthalt dort benötigten.
18 Danach konnten die Zimmer bezogen werden. Um ca. 19 Uhr gab es dann im Gemeinschaftsraum Abendessen: Kar- toffelsalat, den uns einige Eltern gemacht hatten und Würstchen bzw. für die Veggis gab es Camembert. Nach dem Abendessen gab es einen Spieleabend, welcher in unserem Gemeinschaftsraum stattfand. Von welchem man eine wunderschöne Aussicht auf das verschneite Gersbach hatte. Ein Teil von uns gingen in ihre Zimmer oder nutzten den hauseigenen „Chillraum“, in welchem es Sitzsäcke gab und man zur Ruhe kommen konnte. Irgendwann lagen dann alle in ihren Betten, da die Ersten am Morgen das Frühstück machen mussten und dafür um halb 8 und die Anderen eine halbe Stunde später aufstehen mussten. am Samstagmorgen saßen dann alle, zwar noch sehr müde von der kur- zen Nacht, am Tisch und genossen ihr Frühstück. Nachdem dann alle fertig gegessen hatten, saßen wir in einem Stuhl- kreis und besprachen den Ablauf des Tages. Wir hatten viel vor, also mussten wir uns gut organisieren, damit alles ohne Reibung laufen konnte. Zunächst hatten wir vorgefertigte Plakate von den Helfer bekommen, in denen wir uns für die verschiedensten Dienste eintragen konnten. So wusste jeder, wann er mit welchem Dienst dran war. Diese hingen wir dann im Gemeinschaftsraum aus. Als alles fertig organisiert war, tauschten wir uns über das Thema „Tau fe und Konfirmation“, welches auch Thema unserer Fahrt war, aus.
19 Im Laufe des Tages bearbeiteten wir Arbeitsblätter zu unserem Thema, hörten Geschichten, sangen, suchten unsere Konfisprüche aus, aßen Mittag und zu guter Letzt durften wir unsere Konfikerze verzieren. Dafür bekamen wir eine einfarbige Kerze, die wir mit Wachsstücken, Schablonen und Gold- und Silberstreifen verzieren konnten. Nachdem alle Kerzen individuell verziert worden waren, waren wir mit unserem Programm fertig und wollten nun raus in den Schnee. Natürlich ließ sich das keiner zweimal sagen, also zogen alle schnell ihre warmen Sachen an und rannten ins Freie. Als dann alle draußen versammelt waren, erklärten uns unsere Betreuer was sie sich für Spiele ausgedacht hatten und natürlich waren sofort alle Feuer und Flamme. Wenig später gingen wir dann auf einem Weg am Wald entlang zu einer größeren Gabelung. Dort teilten wir uns in zwei Teams auf und bauten in Eile jeweils eine Schneeburg, die wir als Schutz vor den Angreifern nutzten. Alle hatten viel Spaß und freuten sich sehr über den vielen Schnee. Nach einer guten Stunde waren wir dann ziemlich fertig von unserer Schneeballschlacht und wir gingen wieder in unsere Herberge. Gut eine halbe Stunde später gab es auch schon wieder Abendbrot und alle trudelten hungrig in unseren Gemeinschaftsraum.
20 Später hatten die Betreuer noch ein tolles Kartenspiel für uns, mit wel- chem wir den restlichen Abend verbrachten. Danach sanken alle müde in ihre Betten, da es am nächsten Tag wieder nach Hause ging und wir um 8 Uhr aufstehen mussten. Am Sonntagmorgen pünktlich um 8 Uhr saßen alle an der langen Tafel beim Frühstück und waren etwas traurig, dass wir heute schon wieder abreisen mussten. Trotzdem freuten sie sich auf die restlichen Stunden, die wir dort noch verbringen durften. Nachdem alle fertig waren, bereiteten wir uns auf den von uns gestalte- ten Gottesdienst vor, der auch wie zu Hause um 9 Uhr begann. Der Raum war geschmückt und die Kirchenglocken der Kirche in Gersbach luden zum Gottesdienst ein. Wir sangen Lieder, predigten und eine Gruppe spielte auch ein kleines ausgedachtes Stück zum Thema Taufe vor. Nach dem Gottesdienst räumten wir auf, packten unsere Koffer und Taschen fertig, putzten die Zimmer, Bäder und den Gemeinschafts- raum. Danach hatten wir noch ein bisschen Zeit, um uns selbst zu beschäfti- gen und bald kamen unsere Eltern und holten uns ab. Es war ein gelungenes Wochenende in dem wir viel Spaß hatten. Jasmin Spedt
21 Adventskalenderbastelfreizeit 2017 Pünktlich vor der Adventszeit machten wir uns mit 20 Kindern und den Betreuern auf dem Weg nach Herrischried um im dortigen Frei- zeitheim eine tolle Kinderfreizeit zu verbringen. Bepackt mit Brettern, Bohrern, Sägen, Bügeln, Papierbögen, Stiften und Schlitten verbrachten wir drei tolle, gemeinsame Tage und bastelten unsere ganz eignen Ka- lender für die Adventszeit. Das war gar nicht so einfach, alle 24 Türchen zu gestalten und brauch- te eine ganze Menge Zeit und Ausdauer. Aber der Aufwand hatte sich gelohnt, am Ende hatte jeder seinen einmaligen Adventskalender mit Geschichten zu den verschiedenen Weihnachtstraditionen um die ganze Welt. Für manche Kinder war es auch das erste Mal für zwei Nächte ohne Mama oder Papa auf Reisen zu sein. Das brauchte schon Mut. Aber für Heimweh hatte keiner Zeit: wir verbrachten die Abende mit lustigen Spielen, einer Nachtwanderung, gemeinsamen Essen, Ge- schichten hören, einer Zimmerolympiade und gemeinsamen Abendge- bet mit Singen.
22 Für eine Schneeballschlacht draußen war auch noch Zeit .Die Freizeit endete am Sonntagmittag mit einem gemeinsamen Got- tesdienst für Kinder, Eltern und Betreuern, der uns einstimmte auf die schönste Zeit im Jahr. An dieser Stelle ein besonderer Dank an: Steffi von der Carl-Heinrich-Rösch-Schule, Michi & Roy Bauch, Bianca & Mike Schinkel, Sieglinde Hever, Anja & Andre Krüger und Armin Kleibert Juliane Kleibert
23 Der "Andere Gottesdienst" Aus den guten Erfahrungen des Frauen-Gottesdienstes im Oktober vergangenen Jahres sind wir ermutigt, etwas Neues zu wagen. Wir laden Sie heute schon zu unserem ersten " Anderen Gottesdienst " am 10. Juni 2018, um 10.30 Uhr, in die Matthäus Kirche in Lauchringen ein. Als Team werden wir diesen Got- tesdienst un- ter dem Thema " Neue Wege " vorbereiten. Wer bei der Vorbereitung mitmachen will, ist herzlich willkommen. (Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns über Verstärkung.) Das Vorbereitungsteam: Barbara von Schnurbein, Sabine Fehr und Anita Jantzen
24 Alle Jahre wieder … … lädt der Kirchengemeinderat der Matthäus-Gemeinde die Mitarbei- ter der Gemeinde in den verschiedenen Bereichen zum gemeinsamen Frühstück ein. Also bin ich auch dieses Jahr wieder dieser Einladung, wie etwa 70 weitere Mitarbeiter, gefolgt und habe mich am Sonntag den 4. Februar aufgemacht um am Mitarbeiterfrühstück teilzunehmen. Beim Betreten des Raums hat mich der Geruch von frisch gebratenem Speck und frisch gekochtem Kaffee empfangen. Mein Blick in die Küche fiel auf viele fleissige Hände, die dazu gehörenden Personen und das Rührei das in der Pfanne vor sich hin brutzelte. Damit war klar was an diesem Tag die erste kulinarische Köstlichkeit sein würde aus der mein Früh- stück bestehen sollte. Im Raum selbst war ein Buffet mit weiteren Le- ckereien aufgebaut, die meinen Entschluss aber nicht ändern konnten. Bis zum Beginn des Frühstücks war noch etwas Zeit und so suchte ich mir zuerst einmal einen Platz und wartete, wer mir beim Frühstück Ge- sellschaft leisten würde. Nach und nach füllte sich der Raum mit weite- ren Gästen und Stimmen. Doch bevor das Büffet eröffnet wurde begrüsste Herr Pfarrer Hasen- brink die Mitarbeiter, stellte die verschiedenen Bereiche vor in denen
25 Mitarbeiter tätig sind. - Eine Wiederholung verkneife ich mir an dieser Stelle lieber, denn ich vergesse garantiert den einen oder anderen Be- reich. - Dann nach einem kurzen Tischgebet wurde der Weg zu den verschiedenen Gaumenfreuden freigegeben. Bei Gesprächen und gutem Essen ging die Zeit viel zu schnell vorbei und dann war es auch schon so weit zum Gottesdienst aufzubrechen. Der nachfolgende Gottesdienst wurde vom Gospelchor der Matthäus- gemeinde musikalisch mit gestaltet. Der Predigttext stammte von Saulus von Tarsus der sich trotz einer Behinderung aufmachte und als Missio- nar das Christentum nach Europa brachte. - Gottes Kraft wird in der Schwachheit besonders deutlich sichtbar. Ein paar Eindrücke vom Zusammensein Jürgen Floeder
26 Weltgebetstag aus Surinam bei uns in der Matthäuskirche Waren Sie mit dabei am 2.März in unserer Kirche, dann hatten Sie Gelegenheit von einem oekumenischen Frauenteam einiges, über ein in unseren Breiten weitestgehend unbekannte Land und seine Menschen, zu erfahren! Aus Südamerika kam in diesem Jahr der Weltgebetstag zu uns. Surinam ist das kleinste Land dieses Kontinents und doch eines seiner buntesten. Seine rund 540.000 Einwohner/innen haben u.a. afrikanische und indische, indigene, ja- vanische, europäische und chinesische Wurzeln. Um diese Vielfalt, aber auch um die Bewahrung der reichen aber sehr gefähr- deten Natur Surinams ging es beim Weltgebetstag 2018 unter dem Titel: „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ (Bibelstelle: Gen1, 31) Die Frauen aus Suri- nam luden ein, über die Wunder der Schöpfung, aber auch wie jeder einzelne von uns sich für ihren Erhalt einsetzen kann, nachzudenken. Bunt und vielfäl- tig ,wie das Land Surinam und seine Bevölkerung waren auch die Lieder, die diesen Gottesdienst bereicherten. Der festlich ge- schmückte Altar in unserer Kirche Die musikalische Be- gleitung des Gottes- dienstes wurde durch eine sehr en- gagierte Band über- nommen Der Weltgebetstag am 2. März 2018 wurde in über 120 Ländern der Erde gefeiert. Barbara v.Schnurbein
27 175 Jahre GAW in Baden - Wir helfen Ev. Minderheitenkirchen Seit 1843 unterstützt das GAW in Baden als Diasporawerk der Ev. Landes- kirche in Baden evangelische Minderheitenkirchen und –gemeinden – bis 1972 hier in Baden und seither - in Osteuropa, Südeuropa, Lateinamerika und seit einigen Jahren auch im Nahen Osten. Sei es die evangelische Schule in Aleppo in Syrien, die nach dem langen Kriegsgeschehen Starthilfe braucht, sei es das In- ternat in Serra Pelada in Brasilien, in dem junge Menschen aus ganz Brasilien die weiter- führende Schule be- enden und gleichzei tig eine Ausbildung in einem Musikinstru- ment, in Chorgesang und Gemeindepädagogik erhalten, sei es die kleine indigene Gemeinschaft in Oguasú in Paraguay, die juristische und ideelle Unterstützung braucht oder das Zentrum für Kin- der im Armutsgürtel von Buenos Aires in Argen- tinien, in dem Kinder eine Perspektive für die Zu- kunft entwickeln. In diesen und noch viel, viel mehr Pro- jekten in unseren GAW-Partnerkirchen unterstützen wir zu- sammen mit den anderen GAWs in der EKD Projekte in 40 Kirchen im Ge- samtwert von 1,6 Millionen. Aus Baden beteiligen wir uns mit 110.000.- Euro. Helfen Sie uns dabei? Nähere Informationen bei der GAW-Geschäftsstelle, Blumenstr. 1, 76133 Karlsru- he, Tel. 0721/9175-335, gaw-baden@ekiba.de Ihr Konto zum Helfen bei der Ev. Bank Kassel (BIC GENODEF1EK1) IBAN DE67 5206 0410 0000 5067 88
28 Wir wollen unser Gemeindefest wieder in gewohnter Form zum inzwischen traditionellem Termin am 1 Sonntag im Juli im Park neben der, Kirche feiern, das ist in diesem Jahr der 1.Juli Wir hoffen in diesem Jahr wieder auf das Schwyzertagwetter, das uns im letzten Jahr gefehlt hat Herzliche Einladung an alle Das genaue Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, dies entnehmen Sie bitte dem amtlichen Gemeindeblatt im Juni oder Sie informieren sich über die Homepage unserer Gemeinde. Haben Sie Interesse mitzuhelfen oder eine Idee für einen Programmpunkt ? Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei einem Mitglied des Kirchengemeinderats. Wir sind dankbar für jede Unter- stützung
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