AUSBLICK 2020 - PROFITIEREN VON STRUKTURELLEN TRENDS - German Boutique Managers - Roundtable, 22. Juni 2016 Adrian Daniel, Fondsmanager Multi ...
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AUSBLICK 2020 – PROFITIEREN VON STRUKTURELLEN TRENDS German Boutique Managers – Roundtable, 22. Juni 2016 Adrian Daniel, Fondsmanager Multi Asset
INVESTMENTTEAM Frank Schwarz Frank Schwarz ist seit August 2012 Portfolio Manager bei MainFirst. Das von ihm geleitete Absolute Return Team verwaltet € 1 Mrd. in zwei Publikumsfonds und diversen Spezialfonds. Der Schwerpunkt seiner Arbeit im Team ist die Identifikation von strukturellen Sektortrends und die Titelselektion von Aktien sowie die strategische Asset Allokation. Von 1992 bis 2012 war Frank Schwarz Portfolio Manager bei DB Advisors, Deutsche Bank Gruppe. Seit Oktober 2015 besitzt Frank Schwarz ein A-Rating von Citywire. Adrian Daniel Adrian Daniel ist seit August 2012 bei MainFirst als Portfolio Manager und Mitglied im Absolute Return Team. Der Schwerpunkt seiner Arbeit im Team ist die Risikosteuerung, die strategische Asset Allokation, die Beurteilung von Rohstoffen und die Titelselektion bei Aktien. Von 1996 bis 2012 war Adrian Daniel Portfolio Manager bei DB Advisors, Deutsche Bank Gruppe. Er ist Bankfachwirt und Finanzanalyst (CEFA / CIIA Charterholder) der DFVA. Patrick Vogel Patrick Vogel ist seit August 2012 Portfolio Manager bei MainFirst und Mitglied im Absolute Return Team. Der Schwerpunkt seiner Arbeit im Team ist die taktische Steuerung der Aktienquote, die Titelselektion bei Renten sowie die Analyse des Währungsmarktes. Von 2007 bis 2012 war Patrick Vogel Portfolio Manager bei DB Advisors, Deutsche Bank Gruppe. An der Frankfurt School of Finance und Management absolviert er einen Studium zum Master of Science in Finance. Jan-Christoph Herbst Jan-Christoph Herbst arbeitet seit Mai 2013 bei der MainFirst. Schwerpunkt seiner Arbeit im Team ist die taktische Steuerung der Aktienquote sowie die Auswertung technischer Indikatoren. Er hat eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bankkaufmann und absolvierte ein Studium der Internationalen Finanzwirtschaft mit quantitativem Schwerpunkt an der Frankfurt University of Applied Sciences und der UC Santa Barbara. Seite 2
DISRUPTIVE INNOVATIONEN Wie könnte die Welt im Jahr 2020 aussehen? 1850 2015 2020 Seite 3
VERGANGENE DISRUPTIVE INNOVATIONEN Bereich Alte Technologie Firma Neue Technologie Firma Musik CD EMI, Sony Streaming Spotify, Apple Music Filme DVD, BluRay Blockbuster Streaming Netflix TV Sender ABC, NBC, CBS YouTube, Netflix, Google, Facebook Zeitungen FRundschau, FAZ Online Google, Facebook, LinkedIn Fotos Fotoalben, Bilder Eastman, Kodak Smartphone Facebook, Instagram Fotokameras Canon, Sony, Smartphone Apple, Samsung Nikon, Leica Lexika In Papierform Brockhaus Online Wikipedia, Google Gelbe Seiten In Papierform Online Wikipedia, Google Stromerzeugung Gas, Kohle, Atom EON, RWE, ENEL, Wind, Solar Solarcity GDF Fertigungsverfahren Manuelle Produktion Roboter, 3D Drucker Kuka, Fanuc, Keyence Reisen Reisebüros Online Expedia Telekommunikation SMS, Dt. Telekom, What‘sApp, Skype, Facebook, Apple, Auslandsgespräch Vodafone Facetime Microsoft Seite 4
ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG DISRUPTIVER INNOVATIONEN Bereich Alte Technologie Firma Neue Technologie Firma Hotels Hilton, Accor Sharing AirBNB Transport Taxi Sharing Uber Werbeagenturen WPP Programmatische Werbung Google, Facebook Einzelhandel Stationär Saturn, MediaMarkt Online Amazon, Alibaba Bargeld, P2P-Lending, Scheck, Girocard Banken FinTechs, digitales Bezahlen Bitcoin, Lending Club, Finanzberatung Wirecard, Ingenico Pharma Pfizer, Glaxo Generika, Telemedizin, Teva, Illumina, Qiagen Personalisierte Medizin Öl/ Gas BP, Exxon Mobile Fracking Technologie IBM, HP Cloud, Saas Amazon Autos Verbrennungsmotoren VW, Ford, GM Elektroantrieb Tesla, Continental Seite 5
ZUNEHMENDE ADAPTIONSGESCHWINDIGKEIT Mehr Innovationen in kürzerer Zeit erhöhen den Wettbewerbsdruck Jahre bis eine Technologie zu einem Viertel von der US Bevölkerung adaptiert wurde Elektrizität Telefon Radio TV PC Handy Internet Facebook 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Quelle: singularity.com; Economist Seite 6
BEISPIEL DER DIGITALISIERUNG Investieren in zukünftigen Trends ist überlebenswichtig Agfa • War über Jahrzehnte einer der größten europäischen Hersteller von fotografischen Filmen und Laborausrüstungen… • …und hat die Digitalisierung verschlafen APPLE Amazon • Hat das Handy revolutioniert Zerstört den Einzelhandel • Klassische PCs aus den Attackiert die Logistikindustrie Haushalten verdrängt Google Facebook • Hat das Internet vorgestellt • Hat Social Media populär gemacht • Revolutioniert den Werbemarkt • Und verbindet 2,4 Milliarden Menschen Quelle: MainFirst Asset Management, Firmenwebsites Seite 7
TECH GIGANTEN FORMEN DIE ZUKUNFT Heutige Investitionen lassen Zukunftstrends erahnen FACEBOOK • Virtuelle Realität GOOGLE • Smart Advisors • Roboter • Visuelle Erkennungsprozesse • Selbstfahrende Autos • Mobile Payments • Gesundheit • Werbung • Schnelles Breitbandkabel • Big Data AMAZON APPLE • Cloud • Virtuelle Assistenten • Drohnen • Selbstfahrende Autos • Consulting • Bankgeschäfte • Big Data • Cloud Quelle: MainFirst Asset Management, Firmenwebsites Seite 8
AMAZON Amazon Web Services ist eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen der Welt 2018E 2016E 1997 Salesforce Amazon Web 1995 Microsoft 12.000 .com Services Apple 2023E 2006 VMWare Google 2014 Facebook 10.000 2000 8.000 Oracle Umsatz (in $m) 6.000 4.000 2.000 - 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Jahre Quelle: Deutsche Bank Schätzungen, Öffentliche Unternehmensangaben Seite 9
GESUNDHEITLICHE FOLGEN VON TABLETS UND HANDYS Bis 2020 profitieren Brillenhersteller enorm von steigendem Bedarf an Sehhilfen Nachfrage nach Sehhilfen Menschen über 65 Jahre in % der Gesamtbevölkerung § Steigende Einkommen 30% 1990 2020 Bis 2020 verdreifacht sich die Anzahl der Tablet Nutzer § Ältere Bevölkerung 20% In Mio. 2000 40% 10% Tablet Besitzer § Wunsch nach Aufstieg durch Bildung 1600 Tablet Penetration 30% 0% 1200 § Exponentielle Nutzung von mobilen Geräten 20% 800 10% 400 0 0% An Kurzsichtigkeit leidende Bevölkerung 2012 2014 2016 2018 2020 5 6 In Milliarden 4 1,5 2 0 2015 2020 Quelle: Kurzsichtigkeit: Schätzung Brien Holden Vision Institute; Tablet Nutzer: 2012-2019 PwC Global entertainment media outllook (2015-2019), 2020 Schätzung MainFirst Asset Management; Anteil über 65: UN World Population Prospects: 2010 Revision, Invesco (2012) Seite 10
2020 SIND 75% IN DEN USA ÜBERGEWICHTIG Typ 2 Diabetes auf dem Weg zur Volkskrankheit Konsum und Einkommen pro Kopf § In Deutschland leiden mittlerweile 10% der Log. skaliert Bevölkerung an Diabetes. Davon betrifft Typ kJ/Tag Getreide Zucker Fleisch kJ/Tag 2 circa 95% Modifizierbare Risiken Sport § Ein BMI von >25 gilt als Übergewicht, ein BMI >30 als Fettleibigkeit und somit als Risikofaktor für Diabetes / Dialyse § Für Asien wurde erwogen die BMI-Grenzen für Übergewicht von 25 auf 22 und Fettsucht von 30 auf 26 zu senken 80% Übergewicht in % der Bevölkerung Bruttonationalprodukt 158 Länder in 2007 Typ 2 70% Diabetes Nicht-modifizierbare Risiken 60% Alter 50% 40% Gene Ethnie 30% 20% 1970 1980 1990 2000 2010 2020 Quelle: OECD, WHO, FAO, RBA, World Bank Seite 11
ANALYSE DER GENETISCHEN INFORMATIONEN Rückgang der Kosten in fünf Jahren um 97% Quelle: Synbiota, Rob Carlson, MainFirst Research Seite 12
FREUDE AM (AUTONOMEN) FAHREN / CARSHARING Sicher Einfach Günstig Gründe für Autounfälle Weitere Gründe für Autounfälle Vereinfachung durch autonomes Fahren 95% § Alkoholeinfluss § Zeitlich werden 30% der Stadtfahrten für die 76% § Müdigkeit Parkplatzsuche ver(sch)wendet § Unerfahrene Fahrer § ⅓ der Stadtfläche besteht aus Parkplätzen 38% § Überhöhte Geschwindigkeit und könnte sinnvoller genutzt werden § Ablenkung durch Handy § Mobilität kann bis ins hohe Alter ermöglicht werden § Ablenkung durch Beifahrer Menschliches Fälle bei denen Ablenkung Versagen menschl. Versgagen alleinige Ursache war Innovation senkt Unfalltote 100 Marktvolumen für automatisiertes (am Beispiel Deutschland) Fahren Mrd. $ Kostenreduktion Sicherheitsgurte Elektrische - und elektronische Architektur 75 Tsd. ABS HMI § 96% der Zeit wird ein Fahrzeug nicht bewegt. Airbags V2X Durch höhere Nutzungszeiten beim 25 21 Beifahrer-Airbags Elektronische Karten Carsharing werden die Kosten deutlich 20 17 ESC,EBA, 50 15 Embedded Control reduziert 12,5 EURO NCAP 15 10,5 LIDAR § Autonomes Fahren reduziert die 10 Radar Versicherungs- und Verbrauchskosten 25 5 Kameras 0 § Insgesamt verringert das autonome Fahren & 1973 1978 1982 1985 1995 0 Carsharing die Gesamtkosten um 70% 2015 2020 2025 Quelle: Barclays Research, freepik, www.flaticon.com Seite 13
ROBOTER SORGEN FÜR EINE ARBEITSKOSTENDEFLATION Arbeitslohn im produzierenden Gewerbe vs. generische Roboterkosten in US$ 40 Arbeitskosten pro Stunde 30 heute: $28/h 20 2020: $20/h 10 Cobots in 2020: $5/h 0 Deutschland Frankreich Roboter USA Japan Spanien U.K. Roboter Höhere Attraktivität von Robotern in diversen Industrien Schnellere Implementierung durch Industrie 4.0 Quelle: BCG, ILO Seite 14
SINKENDE KOSTEN FÜR ONLINE VERTRIEB Hypothetische Kosten einen Internetshop für Konsumartikel zu gründen $5m Open Source + Horizontale Skalierung Cloud + AWS Entwickler gründen eigene Unternehmen $500k $50k Kosten werden $5k inkrementell 2000 2005 2009 2011 2020 Quelle: Upfront Ventures, Deutsche Bank, Schätzung 2020: MainFirst Asset Management Seite 15
PREISEROSION DURCH FINTECH Neue Technologien setzen Erträge von Finanzdienstleistern unter Druck Disruption von Konsumentenkrediten, in $ Mrd. 674 14 Umsatzrückgang in % Konsumentenkredite -40 Zahlungsverkehr -30 300 ca. -40% Unternehmenskredite -25 35 396 Anlageberatung -15 Baufinanzierung -10 2025 ohne verlorenes Preis Erosion durch FinTechs 2025 nach Disruption Volumen neu erschlossen Disruption Quelle: McKinsey Global Banking Annual Review 2015 Seite 16
KONSEQUENZEN DISRUPTIVER INNOVATIONEN DIE PREISE DER PRODUKTE FALLEN à langfristig niedrige Inflationsraten und niedrige Zinsen Die Gewinnmargen für traditionelle Firmen sinken, die Konsumenten profitieren SOZIALE AUSWIRKUNGEN § Wegfall von traditionellen Arbeitsplätzen (Produktion, Banken) im mittleren Einkommensbereich § Einige neue Arbeitsplätze entstehen in oberen und unteren Einkommensklassen § Geringes Reallohnwachstum der Mittelschicht in Nordamerika und Europa § Noch größere Spaltung der Gesellschaft § Neue Arbeitsplätze im Silicon Valley (Kalifornien, USA) § Deutschland ist von dieser Verschiebung eher negativ betroffen „Das Internet ist für uns alle Neuland“ Angela Merkel, 19. Juni 2013 Seite 17
GETRÜBTER INFLATIONSAUSBLICK Déjà-vu auf japanisch: 既視 Älter werdende 10% Bevölkerung verringert Nachfrage 8% Innovationen erhöhen Hohe Schulden den Preisdruck auf reduzieren 6% bestehende Produkte Demografie Wachstum 4% Disruption Schulden 2% 0% -2% Deflation -4% 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 EZB Schätzung Inflationsziel (2%) Japan (2008 = 1990) Europa MainFirst Schätzung Quelle: Bloomberg, BAML, MainFirst Asset Management, Stand: 26. November 2015 Seite 18
INVESTMENTTHEMEN IN INDIZES KAUM VERTRETEN DAX Euro Stoxx 50 24% Stoxx 50 32% 34% 32% Anteil der Investmentthemen im DAX Zyklische Konsumgüter Finanzwerte Gesundheit Rohstoffe Industrie Telekommunikation IT Versorger Nicht-zyklische Konsumgüter Quelle: Bloomberg, Stand: 30. Dezember 2015 Seite 19
TECHNOLOGISCHER WANDEL Die 20 größten Unternehmen in 2020 – Unsere Prognose 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2020 e GE GE Exxon Mobil Petrochina Exxon Mobil Petrochina Apple Apple Apple Apple Apple Amazon Exxon Mobil Exxon Mobil GE Exxon Mobil Petrochina Exxon Mobil Exxon Mobil Exxon Mobil Exxon Mobil Exxon Mobil Alphabet Alphabet Microso5 Ci7 Microso5 GE Microso5 Apple Petrochina Petrochina Microso5 Alphabet Microso5 Apple Ci7 Microso5 Ci7 China Mobile China Mobile ICBC BHP Billiton Microso5 Petrochina Microso5 Berkshire Hathaway Facebook Wal-‐Mart BP Gazprom ICBC Wal-‐Mart Wal-‐Mart ICBC ICBC ICBC Berkshire Hathaway Exxon Mobil Alibaba BP Wal-‐Mart Petrochina Gazprom ICBC CCB Petrobras IBM China Mobile GE Amazon Microso? Pfizer Bank of America ICBC Microso5 GE Microso5 CCB Chevron Alphabet Johnson & Johnson Facebook Berkshire Hathaway Bank of America HSBC Bank of America AT&T AT&T HSBC Microso5 Alphabet Wal-‐Mart Wal-‐Mart GE AB Inbev Johnson & Johnson Johnson & Johnson AT&T Petrobras Apple Petrobras BHP Billiton Wal-‐Mart Berkshire Hathaway Chevron Johnson & Johnson Roche HSBC Toyota BP BP Johnson & Johnson Alphabet China Mobile China Mobile GE Wells Fargo Wells Fargo Nestle Vodafone Group AIG HSBC BHP Billiton BP China Mobile Berkshire Hathaway GE IBM Roche ICBC Disney AIG P&G Toyota Berkshire Hathaway Berkshire Hathaway BP Wal-‐Mart Berkshire Hathaway P&G Nestle Nestle NovarIs IBM Pfizer Wal-‐Mart EDF P&G Johnson & Johnson GE Nestle Chevron Petrochina Roche Johnson & Johnson Intel Altria Group P&G Alphabet Chevron BHP Billiton Nestle Johnson & Johnson Nestle JPMorgan Chase JPMorgan Chase Wells Fargo JPMorgan Chase Total SA Johnson & Johnson China Life BHP Billiton IBM Alphabet CCB CCB P&G China Mobile JPMorgan Chase Total SA Mitsubishi AIG Wal-‐Mart Nestle P&G Chevron BHP Billiton HSBC China Mobile Novar7s GE GSK Intel Pfizer Total SA Roche Nestle IBM AT&T Johnson & Johnson ICBC Petrochina Exxon Mobil Berkshire Hathaway GSK Altria Group CCB CCB AT&T HSBC P&G AT&T HSBC P&G P&G P&G Petrochina Cisco HSBC Cisco JPMorgan Chase P&G Pfizer Samsung IBM Toyota Unilever Altria Group JP Morgan Chase Total SA Chevron Wells Fargo GE Vale Coca-‐Cola Pfizer Pfizer AT&T Nike Quelle: Goldman Sachs Research, Erwartung 2020: MainFirst Asset Management Seite 20
ÜBERBLICK DER INVESTMENTTHEMEN Anlageschwerpunkt Keine / nur kleine Positionen • Strukturelles Wachstum • Schere reich / arm vergrößert sich • Überkapazitäten Regulierung • Gewinner disruptiver Innovationen • Staatl. Interventionen / • Wo ist China Konkurrenz? • Verlierer disruptiver Innovationen › E-Commerce Fahren, CO2-Reduzierung Amazon, Alibaba Continental, Valeo, Stabilus, › Versorger › Stahl Nvidia, ARM, Mobileye Große Überkapazitäten, Trend zur Weltweit hohe Überkapazitäten, › Digitale Werbung dezentralen Stromerzeugung, Solar Konkurrenz durch Asien und Google, Facebook, Adobe, Ströer › Alternative Energien und Batterien reduzieren die Rußland Nordex , Vestas, Tesla Nachfragespitzen, hohe Kosten für › Verlagerung der IT in die Cloud Rückbau und Endlagerung der › Ölmultis Amazon, Google, Adobe, Alibaba › Hoher Anteil wiederkehrendes Atomkraft Überkapazitäten durch neue Servicegeschäft Technologien, Überinvestitionen, › Mobile Zahlungssysteme SAP, Safran, Adobe, Jungheinrich, › Banken Rückbaukosten alter Ölfelder Wirecard, Alibaba, Visa Vestas, Nordex, Kion, Kuka, Elior Druck durch Regulierung, höhere Eigenkapitalanforderungen, › Minengesellschaften › Globale Marken › Preiserhöhungen möglich langfristig niedrige Zinsen, flache Überkapazitäten durch Nike, Disney, Amazon, Google, Nike, Google, Facebook, Ströer, Zinskurve, Nettozinsmarge in den Überinvestitionen, Nachfrageboom Nestle, Unilever, Starbucks Disney USA auf 50-Jahres Tief von China läuft aus › › Gesundheitswesen › Aktienrückkäufe Versicherungen › Telekommunikation CVS, Novo Nordisk, Fresenius, FMC, Nike, Disney, CVS Niedrige Rentenrenditen, Fallende Tarife durch zunehmende Merck KGaA, Illumina, Zusätzliche alternative Anbieter, Konkurrenz (Kabel & Apps, Soft- Essilor, Thermo Fisher › Strategische Zukäufe im Druck auf Tarife durch SIM), teurer Ausbau der Netze Niedrigzinsumfeld Internetportale wegen der Datenexplosion › Zivile Luftfahrt Fresenius, SAP, Merck KGaA, Safran, Airbus Continental, Nordex, Valeo › Automatisierung, Roboter Keyence, Kuka, Jungheinrich, Kion › Automobilzulieferer, Autonomes Quelle: MainFirst Asset Management; Stand: 17. Mai 2016 Seite 21
AUSBLICK Zusammenfassung • Die Innovationsgeschwindigkeit sowie die Adaptionsgeschwindigkeit nimmt weiter zu • Tech Konzerne bestimmen das Weltbild, doch werden Start Ups immer wieder bahnbrechende Innovationen hervorbringen • Auswirkungen sind auf unterschiedlichen Ebenen spürbar: – Die Gesundheit der Bevölkerung wird beeinträchtigt durch weniger Bewegung, längere Zeiten vor Bildschirmen, vermehrter Konsum – Der gläserne Patient vereinfacht dem Arzt und der Versicherung die Arbeit – Mobilität wird neu erfunden – Produktionsstätten werden aus Asien wieder nach USA / Europa verlagert, doch Arbeitsplätze werden kaum geschaffen • Geringe Gewichtung Sektoren struktureller Verlierer, hohe Gewichtung der strukturellen Gewinner • Benchmarknahe Konzepte nicht sinnvoll • Lange Duration • Höhere Gewichtung USD Seite 22
ANLAGEMÖGLICHKEITEN
ANLAGESTRATEGIEN: ÜBERSICHT Unsere Lösungen um Renditechancen im Niedrigzinsumfeld zu nutzen MainFirst AR Multi Asset MainFirst Global Equities Benchmark 5% p.a. MSCI World TR Euro Sharpe Ratio 0,79 0,72 Performance über 3 Jahre 13,6% Fonds: 50,4% // Alpha: 10,0% Jährliche Volatilität 4,95% 14,99% Anlageklassen Aktien (max. 50%), Anleihen, Rohstoffe, Aktien (bis zu 100%), Derivate, FX, Kasse Derivate, FX, Kasse Quelle: Bloomberg/Morningstar; Stand: 31.05.2016, alle Daten seit Auflage des jeweiligen Fonds in H1 2013 Seite 24
INVESTMENTPHILOSOPHIE Teilung des Prozesses in Strategisch-Fundamental und Taktische Absicherung 1. Fundamental und Langfristig: Bottom-Up Kernportfolio Fundamentale Einzeltitelselektion + Strukturell-wachsende Investmentthemen 2. Taktische Absicherung: Schutzhülle Konsequente taktische Absicherung in volatilen Märkten Seite 25
HISTORISCHER TRACK RECORD Multi Asset Strategie (Ziel 5% p.a.) Spezialfonds gemanagt von Adrian Daniel, Frank Schwarz & Team Publikumsfonds 12,0% 10,9% 10,7% 9,8% 10,0% 9,3% 8,2% 7,8% 8,0% 6,7% 5,9% 6,0% 6,0% 4,7% 4,8% 4,0% 2,0% 0,0% 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 -2,0% -1,2% -4,0% -1,2% -4,8% Publikumsfonds -6,0% Mandat Zielrendite Quelle: MainFirst Asset Management; Stand: 31. Mai 2016 Seite 26
FONDS BILDEN DIE INVESTMENTTHEMEN AB Titelselektion als Haupttreiber der Performance Globales Multi Asset Produkt Globales Aktienprodukt 120 • Investmentthemen in 180 • Sehr hohe Gewichtung der allen Anlageklassen Investmentthemen widergespiegelt 170 • Konsequente 115 • Lange Duration Nullgewichtung der • Fremdwährungsquoten 160 strukturellen Verlierer- ausgenutzt Sektoren 110 • Aktienquote zwischen 150 • Aktienquote zwischen 0% 0% und 50% und 100% 140 105 130 100 120 • YTD: -1% • YTD: -9% • 2015: 6% 110 • 2015: 34% 95 • 2014: 8% • 2014: 14% • 2013: 0% • 2013: 12% 100 • S.i.: 13% • S.i.: 50% 90 Apr. 13 Okt. 13 Apr. 14 Okt. 14 Apr. 15 Okt. 15 Apr. 16 90 Feb. 13 Aug. 13 Feb. 14 Aug. 14 Feb. 15 Aug. 15 Feb. 16 MainFirst AR Multi Asset Fonds 5% Benchmark MainFirst Global Equities MSCI World Quelle: Morningstar, MainFirst Asset Management; Stand: 31. Mai 2016 Seite 27
STAMMDATEN / MF ABSOLUTE RETURN MULTI ASSET Stammdaten Anteilsklasse A Anteilsklasse B Anteilsklasse C Anteilsklasse D WKN • A1KCCD • A1KCCE • A1KCCF • A1KCCG ISIN • LU0864714000 • LU0864714422 • LU0864714935 • LU0864715312 Mindestanlage • € 2.500 • € 2.500 • € 500.000 • € 500.000 Verwaltungsvergüt • 1,5 % p.a. • 1,5 % p.a. • 1,0 % p.a. • 1,0 % p.a. ung Performance-Fee • 15% der Outperformance über Referenzwert von 5% p.a.; High Watermark Ertragsverwendung • Thesaurierend • Ausschüttend • Thesaurierend • Ausschüttend Anlageziel • 5% plus p.a. Anlageuniversum • Globale Aktien, Renten und Währungen sowie Rohstoffe Fondsvolumen • € 28 Mio. Auflagedatum • 30. April 2013 Geschäftsjahr • 01. January - 31. December Fondsmanager • Adrian Daniel/ Mainfirst Bank AG Emittent • Mainfirst SICAV Luxemburg • Der MainFirst AR Multi Asset Fonds ist in Luxemburg eingetragen. Zulassung • Die Anteile des Fonds sind in Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Niederlande, Belgien, Spanien, Italien, Großbritannien und Luxemburg zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Stand: 31.05.2016 Seite 28
STAMMDATEN / MF GLOBAL EQUITIES Stammdaten Anteilsklasse A Anteilsklasse B Anteilsklasse C Anteilsklasse D WKN • A1KCCM • A1KCCN • A1KCCP • A1KCCQ ISIN • LU0864709349 • LU0864710354 • LU0864710602 • LU0864711089 Mindestanlage • € 2.500 • € 2.500 • € 500.000 • € 500.000 Verwaltungsvergüt • 1,5 % p.a. • 1,5 % p.a. • 1,0 % p.a. • 1,0 % p.a. ung Performance-Fee • 15% der Outperformance gegenüber dem MSCI World.; High Watermark Ertragsverwendung • Thesaurierend • Ausschüttend • Thesaurierend • Ausschüttend Anlageziel • Outperformance ggü. MSCI World, 7% p.a. Anlageuniversum • Aktien Global Fondsvolumen • € 103 Mio. Auflagedatum • 01. März 2013 Geschäftsjahr • 01. January - 31. December Fondsmanager • Frank Schwarz/ Mainfirst Bank AG Emittent • Mainfirst SICAV Luxemburg • Der MainFirst Global Equities Fonds ist in Luxemburg eingetragen. Zulassung • Die Anteile des Fonds sind in Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Niederlande, Belgien, Spanien, Italien, Großbritannien und Luxemburg zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Stand: 31.05.2016 Seite 29
BUSINESS DEVELOPMENT Wholesale/Retail Investoren Thomas Hammer Managing Director, Head of Retail Marc Theis Business Development, Frankfurt Vice President, Frankfurt Phone: +49 (69) 78808 143 Phone: +49 (69) 78808 134 Email: thomas.hammer@mainfirst.com Email: marc.theis@mainfirst.com Dominik Schneider Lars Kammann Uwe Jolli Vice President, Frankfurt Vice President, Frankfurt Vice President, Frankfurt Phone: +49 (69) 78808 131 Phone: +49 (69) 78808 144 Phone: +49 (69) 78808 248 Email: dominik.schneider@mainfirst.com Email: lars.kammann@mainfirst.com Email: uwe.jolli@mainfirst.com Fabian Huonder Nicolas Danet Carl Lundberg Director, Zürich Zürich Associate, Frankfurt Phone: +41 (43) 833 8511 Phone: +41 (43) 833 8513 Phone: +49 (69) 78808 240 Email: fabian.huonder@mainfirst.com Email: nicolas.danet@mainfirst.com Email: carl.lundberg@mainfirst.com Client Service Florian Jamin Niko Czaplicki Vice President, Frankfurt Associate, Frankfurt Phone: +49 (69) 78808 139 Phone: +49 (69) 78808 137 Email: florian.jamin@mainfirst.com Email: niko.czaplicki@mainfirst.com Seite 30
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