Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nummer 2 / 2020) Mainzer Alten-und Wohnheime gGmbH - Mainzer Altenheim
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gGmbH Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nummer 2 / 2020) Mainzer Alten-und Wohnheime gGmbH sozialer-dienst@mainzer-altenheim.de
HERAUSGEBER: Mainzer Alten- und Wohnheime gGmbH IMPRESSUM Postadresse: Altenauergasse 7 55116 Mainz Tel.: 06131 2855-0 Fax: 06131 2855-677 E-Mail: sozialer-dienst@mainzer-altenheim.de Internet: www.mainzer-altenheim.de REDAKTION: Oliver Backhaus (Geschäftsführung), Pfarrerin Bretschneider-Müller, Susanne Jenke, Alice Knacke, Pfarrer Knapp, Emmy Knewitz, Annemarie Knoop, Eva Maskus, Margit Paternó, Friederike Trautmann, Moritz Weißgerber. Alle Fotos Margit Paternó, sofern nicht anders angegeben. DRUCK: online über rainbowprint.de
Inhaltsverzeichnis Grußworte .................................................................................................. 4 Bewohnerbeitrag: Der Abendstern am Himmel steht .................................. 5 Rückblick: Fastnacht .................................................................................. 6 Wir denken an Sie! ..................................................................................... 8 Rätselseite: Schlagerrätsel & Wortgitterrätsel .......................................... 10 Interview Herr Grebert: „Was wir der Natur entnehmen, sollten wir ihr wieder zurückgeben.“ ............................................................................... 12 Rätselseite: Sudoku ................................................................................. 14 Bewohnerbeirat ........................................................................................ 15 Kinderbilderrätsel: Mitarbeiter des MAW .................................................. 16 Lösungsseite: Schlagerrätsel ................................................................... 17 Evangelische Seelsorge: Ein Lob auf die Nachbarschaft ......................... 18 Katholische Seelsorge: „Heilige Corona, bitte für uns“ ............................. 20 Rätselseite: Blumenbilder......................................................................... 22 Bewohnerbeitrag: Gedichte ...................................................................... 24 Lösungsseite: Sudoku .............................................................................. 25 Lösungsseite: Mitarbeiterbilderrätsel & Blumenbilderrätsel ...................... 26 Herzlich Willkommen ................................................................................ 27 Wir gratulieren zum Geburtstag................................................................ 28 Wir verabschieden uns von ...................................................................... 30 Termine und Veranstaltungen im Mainzer Altenheim ............................... 31
Grußworte Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, das Grußwort in der letzten Ausgabe der Seniorenpost erscheint seit dem Ausbruch des Coronavirus SARS-COV-2 wie aus einer anderen Welt. Keiner hat zu diesem Zeitpunkt erwartet, wie massiv die Einschränkungen und Veränderungen unser aller Leben beeinflussen werden und immer noch tun. Wir haben viele Entscheidungen treffen müssen, die Ihr gewohntes Leben im Mainzer Altenheim stark verändert haben. In vielen Gesprächen habe ich wahrgenommen, wie schwer es Ihnen gefallen ist, auf lieb gewonnene „Kleinigkeiten“ zu verzichten. Umso mehr wissen es die Mitarbeiter und ich zu schätzen, wie souverän Sie mit der Situation umgehen. Ein ganz großes Dankeschön und meinen Respekt für Ihre Haltung, liebe Bewohnerinnen und Bewohner. Sehr gerne würde ich Ihnen schreiben, wann sich Alles wieder ändert, aber das lässt sich leider noch nicht sagen. Zum Glück haben wir den großen Garten, und das tolle Wetter in den letzten Wochen hat es so ermöglicht, dass – trotz Besuchssperre – viele Bewohner ihre Angehörigen an den Gartentoren sehen konnten. Die aktuellen Besuchs-Regelungen sind ein weiterer Schritt in die Normalität und führen dazu, dass Sie Ihre Angehörigen wieder regelmäßig sehen dürfen. An dieser Stelle bedanke ich mich für das Verständnis und die Disziplin bei den Angehörigen. Es ist generell nicht einfach, Entscheidungen zu akzeptieren, die mit starken Restriktionen verbunden sind, aber Ihr Mitwirken und Ihre Freundlichkeit haben dazu beigetragen, dass wir bislang ohne eine Infektion durch die letzten Wochen gekommen sind. Deswegen bitte ich Sie, auch weiterhin achtsam zu sein und die Hygieneregeln zu befolgen. Ganz besonders bedanke ich mich bei den Mitarbeitern, die mit großer Disziplin unter erschwerten Arbeitsbedingungen weiter für Sie da waren und sind. Jeder, der sich darüber aufregt, dass er für den Besuch und/oder den Gang in die Stadt eine Maske tragen muss, und wie schlimm das doch ist, soll an die Kolleginnen und Kollegen denken, die eine ganze Schicht mit der Maske zu arbeiten haben. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick zurück auf unsere traditionelle Fastnachtssitzung. Das Redaktionsteam hat – trotz Corona – eine interessante Sommerausgabe zusammengestellt, und ich danke an der Stelle allen Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre Beitrage und den Geistlichen für Ihre Artikel. Viel Spaß beim Lesen und eine gute Zeit. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und verbleibe mit den besten Grüßen Oliver Backhaus Geschäftsführer und Einrichtungsleiter Seite 4 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Bewohnerbeitrag: Wenn der Abendstern am Himmel steht Ein Lied des Lebens klingt im Kreis, stimmt in das Singen ein. Wir spüren, was uns hält und stärkt, wer singt, ist nicht allein. Der Tag war lang, es kommt die Nacht mit ihrem dunklen Kleid, schenkt Ruhe und Gelassenheit im Treiben dieser Zeit. Wir danken jetzt für diesen Tag, für Frieden, der uns hält, Gemeinschaft, Liebe und Vertrau‘n Im Wandel dieser Welt. Nach jeder tiefen Nacht kommt stets Ein Morgen neu ans Licht. Wir leben doch von Tag zu Tag Von dieser Zuversicht. Der Abendstern am Himmel steht, lass diesen Tag nun ruh‘n. Wir legen, was uns treibt und müht, in Gottes Hand und Tun. Thomas Knebel, eingereicht von Annemarie Knoop Seite 5 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Rückblick Fastnacht 20.02.2020 Auf der Fastnachtssitzung im MAW zeigen die Bewohner ihr Herz für die Meenzer-Fassenacht. Herr Backhaus interviewt einen jungen Schwellkoppträger. Das Mainzer Prinzenpaar überreicht Frau Röder den Orden des Prinzenpaares als Alterspräsidentin der Sitzung. Seite 6 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020) Fanfarenzug "Die Lerchen"
Die Kinder-Jazztanztruppe „Sweeties“ aus Dienheim während ihres Auftritts. Frau Gaby Reichhardt bei ihrem Vortrag zu den Herausforderungen des Rentnerdaseins. Frau Hildegard Bachmann berichtet von schweren Zeiten als Hundebesitzerin. Die Mainzer Bänkelsänger singen über Neuigkeiten aus aller Welt. Seite 7 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Wir denken an Sie! Unter diesem Motto erreichen unsere Bewohner seit einigen Wochen verschiedene kreative Projekte von bekannten und fremden ehrenamtlichen Helfern. Da aufgrund der aktuellen Situation Besuche im MAW gar nicht möglich waren und aktuell nur eingeschränkt möglich sind, finden solche Aktionen großen Anklang und sind eine willkommene Abwechslung. Sie helfen, den Kontakt „nach außen“ aufrecht zu erhalten. So gestalteten beispielsweise Kinder des DRK-Kindergartens liebevoll und ideenreich ihre Ostergrüße an die Senioren. Mitglieder des ehrenamtlichen Besuchsdienstes schickten viele Postkarten und Briefe mit guten Wünschen sowie Mut machenden Geschichten. Zudem erhalten wir regelmäßig „Hundepost“ des Malteser- Hundebesuchsdienstes, der zur Zeit leider nicht auf die Wohnbereiche kommen kann. Seite 8 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Im wunderschönen Garten finden verschiedene Aktionen statt: Einen ganz besonderen Geburtstagsgruß überbrachte einer Bewohnerin ein singender Clown. Auch kommen die Bewohnerinnen und Bewohner immer wieder in den Genuss kleiner Freiluft-Konzerte, die sie entweder in angemessenem Abstand im Garten oder vom Fenster aus erleben können: So brachten an Ostern zwei Cellistinnen ihre musikalischen Frühlingsgrüße im Garten der Sinne. Musiklehrer des Peter-Cornelius- Konservatoriums geben immer wieder in unterschiedlicher Besetzung kleine Konzerte, und Mitglieder der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now spielten ein eindrucksvolles Jazz-Konzert. Die Clowndoktoren, die sonst regelmäßig auf die einzelnen Wohnbereiche des MAW zu Besuch kommen, gaben eine Vorstellung im Garten mit hinreißender Jonglage, Akrobatik und Musik und zeigten damit eindrücklich, wie sehr sie die regelmäßigen Besuche bei den Bewohnerinnen und Bewohnern vermissen. Durch das Engagement dieser Akteure wurden den Bewohnerinnen und Bewohnern in den vergangenen Wochen Abwechslung und schöne Stunden beschert, die trotz der Besuchseinschränkungen zeigen, dass sie nicht alleine sind. . Seite 9 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Rätselseite Schlagerrätsel & Wortgitterrätsel Verbinden Sie die jeweils passenden Textzeilen (blaue Seite & grüne Seite) zum richtigen Schlagertitel: 1. Für mich soll’s rote Rosen a)…denn zum Küssen sind sie da regnen… 2. Rote Lippen soll man küssen… b) … nimm dein kleines Schwesterlein 3. Ganz Paris träumt von der c) … nur der Mann im Mond schaut Liebe… zu 4. Ich wünsch‘ mir ‘ne kleine d) … ist dann alles wieder gut Miezekatze… 5. Ich will keine Schokolade… e) … sagt die Biene zu dem Stachelschwein 6. Tipitipitipso, beim Calypso… f) … führ ich dich heute aus 7. Wenn bei Capri… g) … denn dort ist sie ja zu Haus‘ 8. Pack die Badehose ein… h) … für mein Wochenendhaus 9. Der Theodor, der Theodor… i) … aus der Bauchtanzgruppe 10. Eventuell, eventuell,… j) …nach Hongkong 11. Fährt ein weißes Schiff… k) … die rote Sonne im Meer versinkt 12. La-le-lu l) … ich will lieber einen Mann 13. Kennt ihr die Zuckerpuppe… m) … der steht bei uns im Fußballtor 14. Mama… n) … mir sollten sämtliche Wunder begegnen 15. Schön ist es, auf der Welt zu o) … Du sollst doch nicht um sein… deinen Jungen weinen Jetzt, da Sie die Textzeilen vervollständigt haben: können Sie uns noch sagen, wer das jeweilige Lied gesungen hat? Die Lösungen finden Sie auf Seite 17. Seite 10 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
G V A D L M U B O F C K A L S A S O N N E N S C H I R M S E H D I G B S K L A R D E L A G E R D B E E R E K A F J U L E L W T E N L Q T W E S P E N L A G S O V E N Y C I D O V I B N E L Z T S E E R O S E G B O I R P A U J L B S I R P A S O F A G I C B G A R T E N W E T E N M F S L O K D A N O U T A J I A L O Y E K I R S C H E V W E K P G D C T U N E A S W G A Q V M W F N E M I S M G T H O J U L I R A K V L D O M A U R A B K N E P D I J G E F O J B P S C H W I M M B A D I K S Folgende Wörter sind im Wortgitter versteckt: Sonnenschirm, Seerose, Garten, Sommer, Baum, Juli, Segelboot, Kirsche, Schwimmbad, Erdbeere, Geranie, Vogelnest, Wespe Viel Vergnügen beim Suchen! Seite 11 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Interview Herr Grebert: „Was wir der Natur entnehmen, sollten wir ihr wieder zurückgeben.“ In diesem Jahr bezaubert uns der Garten in seiner Blütenpracht ganz besonders. Durch die warmen Temperaturen konnte Hr. Grebert mit seiner eindrucksvollen Arbeit, bereits im Februar beginnen. „Der Klimawandel macht sich bemerkbar“, erzählte mir Herr Grebert während unseres gemeinsamen Gesprächs. „In diesem Jahr achte ich besonders auf robuste Stauden, die es auch mal vertragen weniger gewässert zu werden“. Die Natur verlangt jedoch nicht nur nach Wasser. Herr Grebert arbeitet nach dem Grundsatz: „Was ich dem Leben entnehme, versuche ich ihm wieder zu geben. So ist es möglich die Natur zu schützen und den Vögeln, Insekten, Schmetterlingen und Entenpaaren im MAW ein Zuhause zu geben.“ „Hierdurch entstehen natürliche Lebensräume“, erzählt mir Herr Grebert, welche ihm unter anderem seinen Spitznamen „Der Distelgärtner“ gegeben haben. So berichtet Herr Grebert von der Vielfalt der Distelarten: der Kugeldistel, der Edeldistel, der Silberdistel sowie der Elfenbeindistel. Eine ganz besondere Geschichte bringt die Elfenbeindistel mit sich: Miss Willmotts Vermächtnis fördert sie zu Tage. Miss Willmott war eine britische Dame, die von 1858 – 1934 lebte und sich in gut betuchten Kreisen bewegte. Das Gärtnern machte sie zu ihrer Lebensaufgabe. Hierbei hatte sie ihre ganz besondere Vorstellung eines perfekten Gartens. Sie liebte die Ordnung und die Pflanzenvielfalt. So kam es, dass sie viele Pflanzen kultivierte und Expeditionen finanzierte. Dennoch sagt man ihr nach, dass sie allem ihren persönlichen Stempel aufdrücken wollte. Während ihrer Spaziergänge durch Gärten, die sie aufmerksam betrachtete, hatte sie stets einige Elfenbeindistelsamen in ihrer Rocktasche. Gefiel ihr eines der Beete nicht, so zauberte sie die Samen aus ihrer Rocktasche hervor und ließ diese ganz beiläufig beim Spazierengehen in ein Beet fallen. Nach einiger Zeit wuchsen sie heran und man wunderte sich, Seite 12 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
woher diese stammten. Nach langem Überlegen kam man zu dem Schluss, dass dies Miss Willmotts Vermächtnis sei. Gehen Sie doch selbst einmal durch den Garten und halten Ausschau nach der Elfenbeindistel und Miss Willmotts Vermächtnis. Es lohnt sich aber auch, nach anderen seltenen Gewächsen wie zum Beispiel dem Taschentuchbaum oder dem Seidenbaum Ausschau zu halten. Vielleicht begegnet Ihnen bei Ihrer Rundfahrt oder bei Ihrem Rundgang auch der vierbeinige Kollege des Gärtners namens Voltaire, der Herrn Grebert bei der täglichen Arbeit im Garten fast immer begleitet. So bietet die Vielfalt unseres Gartens vielerlei zu sehen, zu riechen und zu schmecken, aber auch zu tun: Herr Grebert lädt sie ganz herzlich dazu ein, ihn tatkräftig bei der Gestaltung der Hochbeete bei den Hühnern sowie vor der Kapelle zu unterstützen. Bei Interesse wenden Sie sich an die Kollegen des Sozialen Dienstes, damit wir gemeinsam zur Tat schreiten können. (Bilder: Margit Paternó Text: Alice Knacke) Seite 13 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Rätselseite Sudoku 9 5 4 2 3 1 9 4 5 2 7 1 9 6 1 4 5 2 9 5 8 1 3 4 4 9 2 1 9 7 5 4 7 2 4 3 8 1 3 9 Anleitung: Bei einem leeren Sudoku sehen Sie erst einmal ein Gitter vor sich, das in der Regel aus neun Quadraten besteht. Diese wiederum bilden ein größeres Quadrat. Innerhalb der kleinen Quadrate finden sich abermals neun kleine Quadrate. Diese sind teilweise mit Zahlen versehen, je nach Schwierigkeitsgrad des Sudokus stehen mal mehr, mal weniger Zahlen vorgegeben in den Feldern. Den Regeln zufolge ist es das Ziel von Sudoku, alle leeren Kästchen innerhalb der neun Quadrate mit Zahlen zu füllen. Und zwar so, dass die Zahlen 1 bis 9 jeweils nur einmal vorkommen – in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem der neun kleineren Quadrate. Bei Sudoku ist es anfangs wichtig, häufig vorkommende Ziffern zu identifizieren. Schauen Sie sich alle Spalten und Zeilen genau an, dann erkennen Sie schnell, wo die oft vertretene Zahl noch fehlt. Nach einem ähnlichen Schema suchen Sie nun nach den anderen Zahlen. Zu Beginn kann es sein, dass Sie das Gitter etwas länger anschauen müssen, um auf die Lösung zu kommen. Doch keine Sorge: Mit der Zeit bekommen Sie einen Blick für Sudoku. Die Lösung zum Rätsel finden Sie auf Seite 25. Seite 14 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Bewohnerbeirat *Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wer in den Bewohnerbeirat nachrückt. Seite 15 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Kinderbilderrätsel: Mitarbeiter des MAW Liebe Leserinnen und Leser, auch in der heutigen Ausgabe sehen Sie vier Mitarbeiter des Hauses in ihrer Jugendzeit. Können Sie erraten, um wen es sich jeweils handelt? Kleiner Tipp: Alle Herren arbeiten bei der Haustechnik. Die Lösung des Rätsels finden Sie auf Seite 26. Seite 16 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Lösungsseite: Schlagerrätsel Lösung Schlagerrätsel: 1-n, 2-a, 3-g, 4-h. 5-l, 6-d 7-k,8-b, 9-m, 10-f, 11-j, 12-c, 13-i, 14-o, 15-e Wer hat’s gesungen? 1. Hildgard Knef 2. René Carol 3. Caterina Valente 4. Wum und Wendelin 5. Trude Herr 6. Caterina Valente 7. Rudi Schuricke 8. Conny Froboes 9. Theo Lingen 10. Peter Alexander 11. Freddy Quinn 12. Heinz Rühmann 13. Bill Ramsey 14. Heintje 15. Roy Black und Anita Apotheke am Brand, Mainz Tel: 06131/231819 Unser Motto lautet: Medikamente und mehr ... Wir haben Zeit für Sie ... Ihr Team der Apotheke am Brand Apotheker Dr. rer. med. Klaus Albers www.apotheke-am-brand.de / Am Brand 28, 55116 Mainz Am Brand 28, 55116 Mainz Seite 17 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Evangelische Seelsorge: Ein Lob auf die Nachbarschaft Nachbarn sind die Menschen, die mit uns zusammenleben. Wir wohnen mit ihnen in einem Haus, in einer Straße, in einem Dorf oder einer Stadt. Schön ist es, wenn wir uns als Gemeinschaft verstehen, wenn Junge und Ältere, Alleinlebende und Paare und Familien mit Kindern sich verstehen und gut miteinander leben. Wie gute Nachbarn eben! Besonders auf dem Dorf wird sie noch gelebt, die Nachbarschaft. Auch in der Corona-Krise! Doch wegen des Kontaktverbotes sind Begegnungen gerade schwierig! In Dörfern und Städten, in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt ist das öffentliche Leben heruntergefahren. Vieles wird noch länger geschlossen oder zumindest nicht so selbstverständlich geöffnet sein. Gerade in dieser schwierigen Zeit musste meine Mutter ins Krankenhaus! Wie soll das gehen? Schwierig ist es schon, im Krankenhaus aufgenommen zu werden. Viele Betten werden für schwerkranke Corona- Patienten freigehalten. Nur die wichtigsten Untersuchungen können durchgeführt werden. Doch da bietet ein Arzt seine Hilfe an, der erst seit kurzer Zeit in der Nachbarschaft wohnt. Er kümmert sich darum, dass sie untersucht wird und ein Bett in der Klinik bekommt. Er gibt uns Auskunft über ihren Gesundheitszustand und hält Kontakt mit uns Angehörigen. Bei einem Besuch im jetzt leerstehenden Haus meiner Mutter kommt gleich eine weitere Nachbarin an die Tür: „Gerne kann ich den Briefkasten regelmäßig leeren, damit das Haus nicht so unbewohnt aussieht! Und selbstverständlich gieße ich regelmäßig die Blumen, wenn du das willst!“ Andere Nachbarn bieten an, das Grab auf dem Friedhof zu versorgen. Immer wieder rufen Anwohner an, fragen, wie es der Kranken geht. Die Nachbarin gegenüber schreibt eine Karte mit guten Wünschen für ihre Genesung und alle unterschreiben. Viele bieten (trotz Kontaktverbot!) Hilfe in schwieriger Zeit an. Sie versprechen einkaufen zu gehen und nach der Patientin zu schauen, wenn sie wieder zuhause ist. Und sie machen uns Mut, dass wir es gemeinsam schaffen können, dass meine Mutter wieder in ihrer vertrauten Umgebung leben kann. Denn hier kennt sie viele Leute. Hier lebt sie mit Menschen zusammen, die da sind, wenn es nötig ist. Seite 18 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Was jetzt so wohltuend und hilfreich ist, war für mich als Jugendliche manchmal schwer auszuhalten: Zum Beispiel die Tatsache, dass ich fast alle Dorfbewohner kannte und jeder auch mich; die Plauderei, wenn ich jemanden traf, es aber eilig hatte und nicht plaudern wollte; die Kommentare und Ratschläge zu Dingen, die man nicht gerne besprechen wollte. All das hat mich damals „genervt“! Aber jetzt in einer Zeit der Krise nimmt die Dorfgemeinschaft nicht nur Anteil, sondern hilft ganz praktisch! Es ist schön und wohltuend zu wissen, dass die Nachbarn da sind, aufeinander achten und sich um andere kümmern. Ein dreifaches Lob auf die Nachbarschaft meiner Mutter, die in einem Dorf miteinander leben, wo die Nachbarschaftshilfe großgeschrieben wird! Das ist gelebte Nächstenliebe im besten Sinne und alle profitieren davon! Ich will diesen Nachbarn vertrauen, dass sie auch da sind, wenn meine Mutter wieder nach Hause kommt. Ich freue mich auf die Begegnungen mit ihnen! Einander begegnen ist auch in unserem Altenheim wichtig! Achten auch Sie aufeinander! Schauen Sie auf die Menschen die im Zimmer neben Ihnen oder Ihren Angehörigen wohnen und leben! Haben Sie Vertrauen, dass Sie in Ihrer Nachbarschaft gut aufgehoben sind! Gemalt von Carlotta, 8 Jahre alt, © Silke Bretschneider-Müller Es grüßt Sie herzlich Ihre evangelische Pfarrerin! Silke Bretschneider-Müller Seite 19 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Katholische Seelsorge: „Heilige Corona, bitte für uns“ Bitte weiterlesen! Das ist keine Fake-Nachricht, auch kein Sarkasmus während der schlimmen Zeit der Welt-Virus- Krise. Es gibt sie wirklich, die Heilige Corona! Ich habe aus unserer Kirchenzeitung ein Fresco-Bild von der Wallfahrtskirche San Vittore und Corona in Feltre (das ist in Italien) herausfotografiert. Ihr Gedenktag ist der 14.Mai und sie wird zusammen mit dem Heiligen Viktor gefeiert. Und Viktor heißt übersetzt: Sieger! Neben dem Beten und Wallfahren möchte ich 4 Ratschläge und Angebote nennen, die Ihnen helfen sollen, diese Zeit der Quarantäne einigermaßen gut zu überstehen: Ein Philosoph, der sich über das gesunde und aktive Älterwerden bechäftigt hat, nennt dazu die vier „L“s: LAUFEN, LERNEN, LIEBEN und LACHEN: 1. Das Laufen ist gerade auch im Alter wichtig – sich bewegen und in Bewegung bleiben, egal, ob zu Fuß oder mit Rollator oder Rollstuhl, selbst auch im Bett (strampeln). Laufen Sie auf ihrem Stockwerk, oder nehmen Sie sich eine „Rauszeit“ in unserem Garten. Mein allerschönstes Foto habe ich auf dem Jakobsweg in Spanien „geschossen“ beim Laufen über die Königinnen Brücke (Puenta la Reina). Durch die Spiegelung im Wasser, wurden die Brücken-Bogen zu einem Kreis. 2. Das Lernen als meine Empfehlung gegen die Quarantäne-Langeweile ist ja auch eine Variante der Bewegung: nämlich geistig in Bewegung bleiben, indem man Erinnerungen sammelt, z.B. in Fotoalben. Oder durch Lesen bzw. Vorlesenlassen (es gibt jede Woche die Kirchenzeitung „Glaube und Leben“!) Ich habe jetzt selbst in meiner Fotosammlung gekramt und ein Bild von dem Jugendtreffen in dem französischen Dorf Taizé entdeckt. Da wurde jeden Samstagabend ein Osterlichterfest gefeiert vor dem berühmten Taizékreuz. Seite 20 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
3. „Das Lieben bringt große Freud“, so singen wir gerne. Es gibt so viele Varianten der Liebe als Gegenmittel gegen das „social distancing“ und die 1,5 Meter- Abstandsregelungen. Manchmal kann schon ein Lächeln zum Gegenüber ein Zeichen des Wohlwollens sein, oder ein Gespräch, das Mut macht, oder ein kleines Geschenk – wenn es nur ein Blümchen aus dem Garten ist. Mein schönstes Ostergeschenk in diesem Jahr war für mich: Vor meiner Wohnungstür lag 2 Tage vor dem Fest ein Überraschungspaket. Darin eine selbst gebastelte Osterkerze. Eine Ordensschwester, die selbst schon über 90 Jahre alt ist, hat mir dieses Geschenk in liebender Dankbarkeit gemacht, weil ich ihre Schwester hier im Haus seelsorgerlich begleitet habe bis zur Sterbestunde. 4. Das Lachen und der Humor können zu einem Rettungschwimmring des Lebens in dieser stürmischen Zeit der Coronakrise werden, gerade dann, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht. Es gibt genug Quellen der Freude und des Humors: Sich an kleinen Dingen erfreuen, einen frohen Witz erzählen, gute Musik hören, oder das Singen der Vögel in unserem Garten. Da kann ich jetzt mit einer kleinen Ermutigungsgeschichte schließen: In einem fernen Ort lebte ein alter, weiser Mann. Er war beliebt im ganzen Land, und viele gingen zu ihm hin, um Rat zu holen. Einige der Mitbürger wurden neidisch, weil sie selbst gern für klug und weise gehalten worden wären. und sie beschlossen, dem alten Mann eine Falle zu stellen. Da hatten sie folgende Idee: Sie fingen ein winziges Küken, um es dem alten Mann in der geschlossenen Hand zu präsentieren und ihn zu fragen, was sich in der Hand befinde. Sollte er wider Erwarten die Frage richtig beantworten, so würde er mit Sicherheit an einer weiteren Frage scheitern, nämlich der, ob es sich bei dem Küken um ein lebendes oder um ein totes handele. So erschien man vor dem alten weisen Mann und fragte ihn, wie beabsichtigt. Nach wenigen Überlegungen antwortete der weise Mann auf die erste Frage: „Das, was ihr in der Hand haltet, kann nur ein winziges Küken sein“. „Nun gut“, sagten die Neidischen. „Aber handelt es sich um ein lebendes oder ein totes Küken?“ Dann schaute der weise Mann den Mitbürgern in die Augen und antwortete: „Ob das, was ihr in der Hand habt, lebt oder tot ist, das liegt allein in eurer Hand.“ Und die Moral von der Geschicht‘: Auch wir haben es in der Hand, ob wir diese schwierigen Tage in der Quarantäne meistern und klug und weise bewältigen. Die vier „L“s, die ich als Ratschlag angeboten habe, sollen Ihnen dabei helfen. Ihr Pfarrer Bruno Knapp wünscht alles Gute – bleiben Sie vor allem gesund! (Fotos: Pfr.B.Knapp – letztes Bild beim „Ökumenischen Gespräch, Februar 2015) Seite 21 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Blumenbilderrätsel Was blüht denn da? a) Maiglöckchen b) Mohnblume c) Malve a) Ranunkel b) Aster c) Gerbera a) Rose b) Tulpe c) Nelke Seite 22 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
a) Hyazinthe b) Chrysantheme c) Hortensie a) Magnolie b) Dahlie c) Lilie a) Stiefmütterchen b) Sonnenblume c) Vergissmeinicht Die Lösungen finden Sie auf Seite 26! Seite 23 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Bewohnerbeitrag: Gedichte Traum und Wirklichkeit Ein junger Mann hatte einen Traum. Hinter der Ladentheke sah er einen Engel. Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie, mein Herr?“ Der Engel gab ihm freundlich zur Antwort: „Alles, was Sie wollen.“ Der junge Mann sagte: „Dann hätte ich gerne: - eine Frau, die mich immer versteht, und auf die ich mich immer verlassen kann. - eine glückliche Ehe, die bis zu unserem Lebensende glücklich bleibt; - gute Freunde, die uns begleiten, - Kinder, die sich gut entwickeln und an denen wir unsere Freude haben - und, und…“ Da fiel ihm der Engel ins Wort und sagte: „Entschuldigen Sie, junger Mann. Sie haben mich verkehrt verstanden. Wir verkaufen keine Früchte hier, wir verkaufen nur den Samen.“ Weisheitsgeschichte Autor unbekannt, Eingereicht von Annemarie Knoop Wer einst im Schatten unseres Domes Wer einst im Schatten unsres Domes das Licht der Mainzer Welt erblickt, Wen an den Ufern unsres Stromes grau-grüner Wellenschlag beglückt, Wer einst in Hartenbergs Gemäuern laut Räuber und Gendarm gespielt und dann im Stadtpark spät am Abend die erste Liebe aufgeblüht. Wer Altstadt, Rhein und Wein genossen bis zum Rand, der kann sein gold‘nes Mainz nicht lassen, der gibt sein Herz nicht aus der Hand. Altes Gedicht, erweitert von Emmy Knewitz Seite 24 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Lösungsseite: Sudoku 9 5 6 4 2 8 1 7 3 8 1 3 7 6 9 4 2 5 4 2 7 3 1 5 9 8 6 1 3 8 6 4 2 7 5 9 2 7 9 5 8 1 3 6 4 6 4 5 9 7 3 8 1 2 3 6 1 2 9 7 5 4 8 7 9 2 8 5 4 6 3 1 5 8 4 1 3 6 2 9 7 Seite 25 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Lösungsseite: Mitarbeiterbilderrätsel & Blumenrätsel Lösung Mitarbeiterbilderrätsel: Bild links oben: Herr Rohringer Bild mittig oben: Herr Klaßmann Bild rechts oben: Herr Czerner Bild mittig unten: Herr Hirner Lösung Blumenbilderrätsel: b) Mohnblume c) Gerbera b) Tulpe c) Hortensie a) Magnolie b) Sonnenblume Seite 26 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Herzlich Willkommen Anna Büttner Vincenza Giagnorio Brigitta Haag Waltraud Haupt HERZLICH WILLKOMMEN Heribert Karl Klein Anneliese Konrad Gabriele Müller Marianne Müller Maria Nikolaus Anna Oehrlein Inge Pirr Günther Raeder Margareta Rohmer Horst Roth Margarete Sachse Mario José Sampaio-Pinto Gabriele Schäfer Lothar Schanuel Margarete Sevim Sieglinde Stroh Ilse Wenz Seite 27 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Termine und Veranstaltungen im Mainzer Altenheim Bewegt in den Tag *Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind die bereichsübergreifenden Veranstaltungen (mit Sternchen markiert) aktuell ausgesetzt. Geburtstagsfrühstück Die Geburtstagskinder des Vormonats erwartet eine kleine Überraschung auf dem Wohnbereich: 5.06, 3.07, 7.08, 4.09 Kino * Malteser Tierischer Besuchsdienst Aktuell erhalten wir regelmäßig Post von den Hunden, die auf die Wohnbereiche weitergegeben wird. MAW Chor * Musikprojekt mit dem Peter Cornelius Konservatorium (PCK) In Zusammenarbeit mit dem PCK finden nach Möglichkeit musikalische Konzerte im Gartenbereich des MAW statt. Die Termine werden auf den Wohnbereichen bekanntgegeben. Naturhistorisches Museum: * PCK-Chor * Redaktionssitzung 09.07. Wenn Sie Beiträge für die Herbstausgabe einreichen wollen, geben Sie diese bitte an den Sozialen Dienst oder die Alltagsassistenz ihres Wohnbereichs weiter. Singkreis * Seite 28 Seniorenpost Ausgabe Sommer (Nr. 2/2020)
Als kurzer Vers der Zufriedenheit Nimm das Leben nicht so schwer, sei hilfreich, fröhlich und noch mehr. Hast du dann das Glück gefunden – Doch es gibt mal schwarze Stunden – Lass dir eines von mir sagen: Wie die Täubchen leben in Einigkeit, So wünsch ich dir ein Leben. H.Z., eingereicht von Friederike Trautmann Das Mainzer Altenheim, eine Oase im Herzen von Mainz! 29
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