BA EINSA - Marktgemeinde Feldkirchen an der ...
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INHALTSVERZEICHNIS Recherche und Vorbereitungen 3 Die Workshopwoche 15 Probleme, Lösungen und Arbeitspakete 45 Anhang - Präsentation der Anrainer 79 2
Analyse Die Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau liegt im Bezirk Urfahr Umgebung im oberen Mühlviertel. In der Gemeinde wohnen 5380 Menschen auf einer Fläche von knapp 40 Quadratkilometern. Das Gemeindegebiet umfasst 23 Ortschaften. Im Hauptort Feldkirchen leben 926 Menschen, in Bad Mühllacken 337. 1,1% der Gemeindefläche ist Bauland, der Großteil sind landwirtschaftliche Gebiete (~60%) und Wald (~22%). Der Ortsteil Bad Mühllacken liegt im Pesenbachtal. 1963 wurde das Gebiet als erstes Gebiet des Mühlviertels zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Namensgebende Pesenbach entspringt in St.Johann am Wimberg und mündet kurz vor Ottensheim in die Donau. Am Ende einer Wanderung durch das Tal liegt das Gasthaus Schlagerwirt und lädt zur Einkehr ein. Bekannt ist das Tal für seine 250 Hektar große, naturbelassene Wildwasserlandschaft Pesenbachtal Quelle: https://ooe.orf.at/studio/stories/3014462/ nördlich der Donau, durch die der Bach talwärts zieht. Darüber hinaus ist das wildromantische Tal Naturraum für Mensch und seltenes Getier. Archäologische Funde, Sagen und geomantische Analysen lassen darauf schließen, dass das Pesenbachtal in Feldkirchen an der Donau seit der Besiedelung des Donauraums auf eine ungebrochene Heiltradition zurückblicken kann. Die Marienschwestern vom Karmel Am 11. Oktober 1936 kamen die Marienschwestern vom Karmel nach Bad Mühllacken. Sie übernahmen hier ein ziemlich verwahlostes Haus, dass aber schon auch geschichtlich nachweisbar Jahrhunderte Kuranstalt war. Das Curhaus im Ort, setzt sich hauptsächlich mit den Themen Ernährung, (Heil)Fasten, und traditionelle europäische Medizin (TEM) auseinander. Die Brunoquelle gehört den Marienschwestern und ist Teil der Kurtradition im Ort. „Der hohe Gehalt an Eisen und Mangan macht das Wasser einzigartig und wirkt auf bestimmte Bereiche im menschlichen Körper.“ (Zitat Walter Dänzer, Gründer und Leiter der Familienfirma Soyana und des LifevisionLabs). Bis zum Hochwasser 2002 gab es eine direkte Leitung in das Kurhaus. Leider wurde diese nicht wieder hergestellt. Aktuell wird für Gäste das Wasser in Glasbehälter in´s Haus geholt. Quelle: https://www.tem-zentrum.at/standorte/bad-muehl- lacken/unser-haus/geschichte.html 4
Bad Mühllacken - eines der ältesten Heilbäder Oberösterreichs Die Brunoquelle im Pesenbachtal Unweit von Mühllacken im Pesenbachtal entspringt die Bruno – Quelle, deren Wasser in einem Becken gesammelt und zum Kurhaus geleitet wurde. Der Name der Quelle geht zurück auf Bruno, den Knappen des Grafen Siegmund von Schaunberg, der ohne seinen Herrn, todkrank und ermattet von den Strapazen, vom Kreuzzug zurückkehrte und vom Quellwasser im Pesenbachtal geheilt wurde. Seit 1364 wird die Heilwirkung des eisen- und manganhältigen Wassers geschätzt. 1756 erschien das Werk „Fontigraphia“, in dem die mineralische Wesenheit des Wassers, seine Heilwirkungen, Anwendungsformen und das Verhalten während des Kurgebrauches beschrieben sind. Das Kurhaus wurde damals von Privatpersonen geführt. Adeliges Landgut und Wildbad Am Beginn des 16. Jahrhunderts war die heilende Wirkung des Quellwassers bereits anerkannt. Das Bestreben, den Badeberieb mit einem adeligen Landgut zu verbinden, geht auf die Schmidtauer von Oberwallsee zurück. Jobst Schmidtauer der Jüngere tauschte Untertanen mit Hans Albrecht Artstetter von Rottenegg, um seinen Besitz abzurunden. In einer Urkunde vom 2.1.1607 finden wir den Verweis, dass die Quelle auf Ursprung der Heilquelle zu Mühllacken (OA II 173/4). © OÖ. Landesmuseen einem zur Herrschaft Landshaag gehörigen Holzgrund und Felsen entspringt, der dem Erbrecht nach „von hier aus besitzt wird“ und dass es auch eine Genehmigung für den Badebetrieb gab „....sub obigem Datum das Heilwasser erlaubt worden.“ Auf der Karte Oberösterreichs von Georg Matthäus Vischer 1674 findet der Badebetrieb in Mühllacken bereits ein entsprechendes Symbol. Mühllacken unter Johann Georg Peisser von Wertenau Bei Schloss Mühlheim, das Johann Georg Peisser von Wertenau 1686 übernahm, zeigte er sich als engagierter und großzügiger Bauherr der Barockzeit. Eine ähnliche Bereitschaft zu Ausbau und Umgestaltung stellte er auch beim Landgut Mühllacken unter Beweis, das er am 12.6.1712 erwarb. Anlässlich dieser Besitzübertragung wurden die Baulichkeiten des Ölgemälde aus der Biedermeierzeit im Vordergrund „Mittermühle“ mit Pesenbach und Badeanstalt Landgutes Mühllacken und des dazugehörigen Freisitzes Pesenbach beschrieben. Zum Mühllacken, im Hintergrund Ruine Oberwallsee Schloss und Bad Mühllacken gehörten zwei „Stöcke“, von denen der Kirchenstock, der Quelle: Feldkrichen an der Donau, Gestern & heute 5
über drei schöne Wohnzimmer, zwei Kammern, eine lichte Kuchl, eine Speis, einen Keller, eine große Kapelle mit Sakristei verfügte, den Besitzern als Wohnung diente. Der „große Stock“ zur linken Seite war dem Bade- und Kurbetrieb vorbehalten. Diesem dienten „dreizehn saubere, große und kleine Wohnzimmer, drei Kammern, neun Kuchln, fünf abgeteilte Keller und absonderlich das große Bad-(zimmer), in welchem man vor Ordinari zu baden pflegt.“ Zum Inventar gehörten noch Truhen, Sessel, Bänke und Badewannen. Das „heil. Bründl“, von welchem das Wasser ins Bad geleitet wurde, lag eine halbe Stunde entfernt. Auf gesunde Ernährung wurde bereits großer Wert gelegt, beim Kirchenstock lagen ein Obst- und Kräutergarten, gegenüber dem Bad befand sich ein weiterer großer Ansicht des Ortes Bad Mühllacken (OA I 173/7). © OÖ. Landesmuseen Obstgarten. Vorratsräume und Stallungen gab es im Schlössl und Mayrhof in Pesenbach, wie „vier unterschiedlich Obst- und Krautgewölb, zwei Kucheln, zwei Gütterkeller, Stallungen für Pferde und Wagenhütten.“ Die Badeeinnahmen betrugen 400 Gulden. Mühllacken und Pesenbach gehörten zum Liegenschaftskomplex der Güter Mühldorf und gelangten am 3.3.1747 an das Stift Wilhering, wo sie bis 1857 verblieben. Das Freisitzstöckl Pesenbach wurde 1756 an den Grafen Otto Gundacker von Starhemberg verkauft. Nach rasch wechselnden Besitzern gelangte Mühllacken 1936 an die Kongregation der Marienschwestern von Karmel in Linz. „Fontingraphia oder Brunnen-Beschreibung des uralten Wild- und Heyl-Bades zu Ansicht des Ortes Bad Mühllacken Mühllacken beu ObernWalsee“ 1756 (OA I 173/5). © OÖ. Landesmuseen Das war der Titel eines 1756 erschienenen Werkes über den Kurbetrieb, verfasst von dem Linzer Arzt und Philosophen Ferdinand Josef Stocker. Eine Kur dauerte zu dieser Zeit 30 Tage und war in drei Abschnitte gegliedert. Die Dauer der täglichen Bäder zu Beginn steigerte sich allmählich auf viereinhalb Stunden pro Tag. Vom 11. bis zum 20. Tag wurden die täglichen Bäder auf fünfeinhalb Stunden ausgedehnt und schließlich beim „Abbad“ allmählich verkürzt. Die Wassertemperatur musste konstant gehalten werden, was ständiges Nachgießen gewärmten Wassers notwendig machte. Auf die ganzheitliche Betreuung des Kurgastes wurde Wert gelegt. Richtige Ernährung – und dazu boten die zum Kurhaus gehörenden Gärten die ideale Voraussetzung – wurde kombiniert mit Bewegung und Kommunikation. 6
Gesundheit und Wohlbefinden im Kneipp Traditionshaus Am 11.10.1936 übernahm der Orden der Marienschwestern den Kurbetrieb und führte ihn nach der Lehre von Pfarrer Kneipp. Die Häuser wurden renoviert, sodass ein Jahr später bereits Kurgäste aus Linz betreut werden konnten. Die Schwestern eröffneten einen Kindergarten und erteilten Handarbeitsunterricht. Diesem vielversprechenden Beginn setzte der Einmarsch der deutschen Truppen und der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 ein Ende. Das Kurhaus wurde beschlagnahmt und mit Schwerkranken belegt, die von den Schwestern betreut wurden. Nach Kriegsende bauten die Schwestern die Krankenanstalt zu einem Altersheim um, am 6.3.1948 wurde der Kurbetrieb mit Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp wieder aufgenommen. Wasserheilkunde, Diät, Bewegung, Phytotherapie oder Kräuterheilkunde Ein belebter Dorfplatz vor der Kuranstalt Mühllacken: Diese Aufnahme stammt aus der Zeit der Jahundert- und Erkennen des eigenen biologischen Rhythmus sind die fünf Säulen, auf denen wende. Das Gebäude Kuranstalt war damals das späte- die ganzheitliche Therapie beruht. Ergänzt wird dieses Wellness – Programm durch re Altenheim, das 1980 abgrissen worden ist. Quelle: Feldkrichen an der Donau, Gestern & heute ein reichhaltiges Sportangebot und Wandermöglichkeiten im Naturschutzgebiet des Pesenbachtals. Seit 2003 ist das Kurhaus Bad Mühllacken auf Fasten, bewusste Ernährung, Entgiften & Entschlacken spezialisiert. Seit 2015 wird der Fasten- und Ernährungsschwerpunkt im Sinne der Traditionellen Europäischen Medizin gelebt. Quelle: https://www.tem-zentrum.at/standorte/bad-muehllacken/unser-haus/geschichte.html Curhaus Bad Mühllacken © Architekturfachgeschäft 7
Methode Durch ein Workshopverfahren mit Ortsbegehungen, Planungsdialog aus der Vogelperspektive, Interviews, Zwischenpräsentationen und Diskussionen werden BürgerInnen, Anrainer, Stakeholder etc. von Beginn an als „AlltagsexpertInnen“ miteinbezogen. Ihre Wünsche, Vorstellungen, Erfahrungen und Bedürfnisse fließen direkt in das Projekt ein und es kommt zu einer starken Identifizierung und Aneignung aller Beteiligten mit dem Projekt. Ziele | Zukunftsvision Planungsdialog aus der Vogelperspektive © Architekturfachgeschäft Ziel des Workshopverfahrens ist es, umsetzungsreife, konkrete Ergebnisse und Vorschläge zu entwickeln in Form von Skizzen und textlichen Beschreibungen. Eine Schritt-für-Schritt „Handlungsanleitung“ für bestimmte Grundstücke und Objekte und eine möglichst hohe Identifizierung der BewohnerInnen mit dem Ort. Durch die fachübergreifende Arbeitsweise und permanentes Interagieren zwischen „AlltagsexpertInnen“, Planern, Politik und Verwaltung entsteht ein umfassend integriertes Konzept und ein ausbalanciertes Ergebnis. Ortsbegehung mit Verkehrsplaner © Architekturfachgeschäft 8
Aufgabenstellung des Workshopverfahrens Pesenbachtal und Bruno-Quelle Waldbad Ortszentrum mit Curhaus und Alterssitz der Marienschwestern Neues Parkplatzareal 10
Pesenbachtal Infrastruktur auf Kurangebot abstimmen Architektur & Architektur & Besucherstöme lenken Fachmoderation Städtebau Bruno-Quelle Richard Steger Kleboth und Dollnig Leitungen zum Curhaus erneuern Verkehrsplanung Landschaftsplanung Helmut Koch Carla Lo Waldbad Vertreter LEADER Ideenkreis renaturieren Sigrid Gillmayr Karlo Hujber Retentionsbecken Ortsplatz renovieren: Einkaufsmöglichkeiten Fischaufstiegshilfen Cafe WC-Anlage Bar Umkleiden Curhaus betreutes Wohnen erweitern Hochwasserschutz Tourismus Günter Humer Friedrich Kaindlstorfer beratend Monika Zoufal Gemeindevertreter Marienschwestern vom Karmel & Betriebsleitung Verkehrsplanung Grundeigentümer Curhaus Geh- und Radwege ausbauen 11
Marienschwestern vom Karmel (Abstimmungstreffen am 3.September 2020) Teilnehmer: Vertreter Marienschwestern, Arch. Leitner, Vertreter Gemeinde, Architekturfachgeschäft Das Altenheim in Bad Mühllacken wird aufgelöst und zum neuen Stammhaus der Marienschwestern vom Karmel. Der Auszug ist 2023 geplant, der Umbau wird ungefähr ein 1 Jahr dauern. Mit dieser Maßnahme soll der Kurbetrieb weiterentwickelt werden, die Anzahl der Betten gesteigert und somit die Kosten gedeckt werden. Die ca. 5000m2 des Bestandes werden neu aufgeteilt. Der rechte Gebäudeteil wird den Orden beherbergen, in der Mitte werden Wohnungen gebaut und der linke Teil soll Räume für den Kurbetrieb (Seminarräume,...) bieten. Ein wesentlicher Bereich der Ortsplatzfläche gehört den Marienschwestern. Auch ihr Wunsch ist es, eine gemeinsame Ortsmitte/ einen Ort der Begegnung zu schaffen, welche die zwei Häuser, das derzeitiges Altenheim und das Curhaus verbindet. Es soll 3 getrennte Eingänge in den „neuen“ Gebäudekomplex geben. Das jetztige Büro des Küchenchefs am linken Eckpunkt soll der neue Zugang zu den Kurbetrieb-Räumlichkeiten sein. Der Küchenbetrieb wird zurück ins Curhaus verlegt. Damit kann das Cafe im Curhaus erweitert werden zu einem kleinen Gastrobetrieb. Die Küche im Altersheim wird zu einem Seminarraum umgebaut. Der Zugang zur Kirche des Altersheims am rechten Eckpunkt soll öffentlich sein. Zusätzlich gibt es noch einen separaten Eingang in das Kloster. Eine detailliertere Zonierung von öffentlich/ halböffentlich und privaten Raum ist noch nicht erfolgt. Schwierig gestaltet sich die derzeitige Parkplatzsituation. Der Umbau/ die Renovierung schafft zusätzlich ein Delta von 10 PKW-Stellplätzen, die von den Marienschwestern benötigt werden. linker Gebäudeteil mittlerer Gebäudeteil rechter Gebäudeteil 12
Ankündigung Workshopwoche WORKSHOPWOCHE BAD MÜHLLACKEN Das Workshopverfahren wurde 29.09.20 - 02.10.20 mittels Posteinwurf und A-Ständern SALETTL im Ortsteil Bad Mühllacken angekündigt. Zusätzlich wurde Ruine Oberwallsee über die Gemeindezeitung und Homepage informiert. Waldbad Pesenbachtal Ortsplatz | Curhaus BA GE D M MEIN ÜH SAM GE LL ST AC AL KE TE N N Verkehrsplanung Datenquelle Bild: Land Oberösterreich - data.ooe.gv.at Aufgrund der Beschränkungen bezüglich COVID-19 bitten wir um ANMELDUNG BIS 25.09.2020 unter: office@feldkirchen-donau.at oder 07233 7255 42 13
Ankündigung Workshopwoche Das Workshopverfahren wurde G innerhalb von 4 Tagen abgehalten. BA E D M MEIN WORKSHOPWOCHE BAD MÜHLLACKEN - KW40 | 29.09.20 - 02.10.20 ÜH SAM Am Beginn stand eine gemeinsame GE ST LL AC AL KE Begehung mit den Architekten, T EN N einer Landschaftsplanerin, Vertretern der Gemeinde und 20 Bewohnern und Bewohnerinnen von Bad Mühllacken. Jeder Vortrag wurde von durchschnittlich 25 Personen besucht. Die Ergebnisse der Workshopwoche wurde am Freitag den 02.10.20 im Schulzentrum von Feldkrichen präsentiert. Aufgrund der Covid-19 Bestimmungen durften nur 50 interessierte BürgerInnen an der Endpräsentation teilnehmen. Aufgrund der Beschränkungen bezüglich COVID-19 bitten wir um ANMELDUNG BIS 25.09.2020 unter: office@feldkirchen-donau.at oder 07233 7255 42 *alle sind öffentliche Termine 14
DIE WORKSHOPWOCHE
Ortsrundgang, 29.09.20 16
1 Waldbad Qualitäten und Herausforderungen • Waldbad hat in Bad Mühllacken eine langjährige Tradition • Es diente als Hochwasserschutz - Rückhaltebecken für Sand und Schlamm • Erholungsgebiet für Ortsbewohner und Besucher Chancen und Ziele • Auch zukünftig beliebt bei Ortsbewohnern und Besuchern Maßnahmen und Lösungen • Durch das Ausbaggern des kompletten Flusslaufes 2003 war der komplette Wasser-Lebensraum tot > Verhinderung / Verzögerung durch dieses Rückhaltebecken • Vergrößerung Badeareal, damit beide Seiten nicht über die Straße erreicht werden müssen 17
2 Pesenbachtal Qualitäten und Herausforderungen • Grundeigentümer sollen nicht aus der Zeitung erfahren, dass Grund für z.B. Radweg gebraucht wird • Hunde, die nicht angeleint sind • Öffentliches WC • Dauerparker (Kurgäste, Angestellte) sind laufend am öffentlichen Parkplatz Maßnahmen und Lösungen • Kommunikation zwischen Geimeinde, Kurhaus, Tourismus und Anrainer verbessern • Konzept für Parkierung dringend erforderlich • Benimmregeln für Touristen 18
3 „Dorf“-Straße Qualitäten und Herausforderungen • Kleinstrukturierte „Dorfstrasse“ • Schmaler Gehsteig • Parksituation Kaufhaus Wolfsteiner / Schmiedberg Maßnahmen und Lösungen • Durchgehender, breiter Gehsteig • Aufenthaltsqualität entlang der Straße verbessern - Verkehrsgeschwindigkeit reduzieren - Parkverbot entlang der Straße 19
4 Zentrum Qualitäten und Herausforderungen • Kurtradition • Pesenbachtal • Dörfliche Struktur, Ruhe • Arbeitsplätze im Ort Chancen und Ziele • Gesundheitsangebot im Ort • Gastronomie im Ort • Lösung für Seniorenwohnheim • Arbeitsplätze = Lebensqualität Maßnahmen und Lösungen • Parkplatzsituation klären • Neugestaltung des Platzes 20
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Planungsdialog aus der A B C D E F Vogelperspektive Datenquelle Luftbild und Höhenschichten: Land Oberösterreich - data.ooe.gv.at 9 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 Bad Mühllacken Luftbild 1:500 A B C 22
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10 1 Parkplatz Strengere Polizeikontrollen 8 9 Parkplatz Wanderer Wanderer – Parkplatz außerhalb des Ortes > Parkleitsystem 7 Radweg Durchgehender, abgetrennter Radweg nach Feldkirchen 6 2 Parkplatz Gebühren 5 Fixer Parkplatz als Dauerlösung 3 Ganzer Ort 4 Parkleitsystem Erfassung aller Parkmöglichkeiten > Wo kann geparkt werden?! Kreuzung Ortseinfahrt Ist in Arbeit, wird zu T-Kreuzung rückgebaut 4 Gehsteig Benutzerfreundlich Rampen niedriger und durchgängig 3 Verkehr im Ort 5 Kein Fremdverkehr im Ort Fahrverbot, ausgenommen Anlieger 1 2 Mobilität | Verkehr 25
10 6 Ortsplatz Keine Einbahn im Ort machen 8 9 Bushaltestelle im Ort (2 Stimmen) 7 Soll erhalten bleiben (beim Curhaus) 7 Parken im Ort (2 Stimmen) Parkraumbewirtschaftung einführen 6 Parkplatz 5 8 Parkplatz Waldbad (4 Stimmen) Nachhaltige Lösung für das Parken Nur Berechtigte dürfen parken (Parkkarte, Jahreskarte für 4 Dauerparker) Parkraumbewirtschaftung > Parkautomat aufstellen Camping Waldbad Darf am Badeplatz mit Wohnmobil gecampt werden? Regelungen ausweisen 9 Parkplatz Schmidberg Parkverbot Schilder + Kreuze auf der Straße 3 10 Kreuzung Schmidberg Oberwallsee 70er zur Gefahrenentschärfung der Kreuzung 1 2 Mobilität | Verkehr 26
1 Kindergartengröße Zuzug berücksichtigen und ggf. erweitern > vorausschauend planen 2 2 Waldbad (2 Stimmen) 3 Erhaltung des IST - Zustandes/ Hütte bestehen lassen Sanierung WC-Anlage, Umkleiden renovieren (Fliesen+Dach sanieren) WC-Anlagen (3 Stimmen) Bessere Beschilderung (bereits im Pesenbachtal) Winterfestes WC machen und ganzjährig öffnen, WC im Tal aufstellen Brücke Waldbad Brücke neu gestalten im Zusammenhang mit Waldbad (kinderfreundlicher) 1 3 Angebote im Ortszentrum Gastronomie (2 Stimmen) Lebensmittelgeschäft Bankomat im Zentrum Arzt im Ort Neuer Ortsplatz Bauen | Wohnen 27
1 Waldbad Einbindung der Bewohner in den Sanierungsplan 7 2 Mauer bei Reuterbach 3 4 5 Erneuerung 6 3 Müll (2 Stimmen) 2 Mehr Mülltonnen (auch im Ort) 1 Öftere Entleerung 4 Kinderbecken Waldbad (2 Stimmen) Schaffung eines Badebereichs für Kinder 5 Waldbad Pachtgrund Gumplmayr Einigung für Pachtgrund mit Besitzern Waldbad Ausbaggerung mind. 1x im Jahr (Hochwasserschutz) Brücke Pesenbach In das Gelände einbinden Badebuffet Pesenbachbad Waldbad Wehr (2 Stimmen) So belassen / erhalten ohne Fischaufstieg Freiraum | Natur 28
Waldbad Sanierung der Wehranlage und der Mauern / Erhaltung des Jetzt- Zustandes 7 3 4 5 Waldbad 6 Entfernung Steine Verbesserung der Einstiegsmöglichkeit ins Bad 2 1 6 Bruno-Quelle Wasserleitung wieder in den Ort führen Bankerl im Ort 7 Wege Wer erhält die Wege, welche Kosten?! Pesenbachtal - Freiräumen von Bach Nach Holzarbeiten Bach ausräumen wegen Verklausungsgefahr Werbung Werbung für Pesenbachtal unterlassen, solange das Parkplatzproblem nicht gelöst ist Pesenbachtal - Mountainbiker Lösung für Radfahrer Pesenbachtal - Hunde (5 Stimmen) Überlegung zur Erziehung der Hundebesitzer Freiraum | Natur Deutliche Ausschilderung der Leinenpflicht Mehr Hundesackerl 29
Tag 1 - Impuls Freiraum BAD MÜHLLACKEN ORT DER BEGEGNUNG 30
Bad Mühllacken 2023, 2027, 2030 ... Identität, Spiritualität, Begegnungen, Lebenssinn „Da musst du mal gewesen sein ...“ Sanfter Tourismus, kein Massentourismus • Positiver Rückblick auf ein gutes Leben als Ortsbewohner!! • Tourismus auf ein verträgliches Maß reduzieren • Attraktivität des Pesenbachtales darf für Dorfbewohner nicht noch mehr unter dem Besucheransturm leiden • Weniger Werbung; seit 9 Plätze 9 Schätze werden wir gestürmt > Was bewerben wir? Lärm • Lärm von Touristen reduzieren Dorfleben erhalten • Dorfleben wird gestärkt • Guter sozialer Kontakt • Auch als Bad Mühllackener mal am Wochenende ins Pesenbachtal gehen, aber bei diesen vielen Leuten ist das nicht mehr möglich Bewährtes erhalten – Neues gestalten Übergänge gehören gestaltet • Ort, der Tradition, Natur und Wirtschaft mit Zukunfts- verträglichkeit vereinen. • „Nachhaltige Entwicklung“ • Umwelt-Gesellschaft & Wirtschaft Treffpunkt für soziale Kontakte • Begegnungen – wie, wenn so vieles privat ist • Treffpunkte für soziale Zusammenkünfte • Trennung von „Touristen“ und „Einheimischen“ trotzdem eher gering halten • Kein Massentourismus 31 keine Werbung
Bad Mühllacken 2023, 2027, 2030 ... Natur, Landschaft, Tiere, Pflanzen, Bäume, Wasser „Da musst du mal gewesen sein ...“ „Natur Tor“ • Veränderung sanft und möglichst naturnah. Naturtor finde ich gut. Rückzugsorte • Rückzugsorte • Qualitätsvolle Angebote, die individuell und „massentauglich“ sind und sowohl von Einheimischen als auch Besuchern genutzt werden (sollen/können) Achtsamkeit (vermitteln), geführte Wanderungen • Erziehung?! Umgang mit Natur, Pflanzen, etc. in Achtsamkeit • Naturverträglichkeit • Eventuell geführte Wanderungen, Vorträge über Fauna, Kräuter, Geologisches etc. NatURbad; für Kinder und Erwachsene • Uriges Waldbad • Kinderbad – Waldbad so naturbelassen wie möglich • Behutsamer Umgang mit Natur • Badeanlage natürlich erhalten, Eingang ins Tal ist hier. • Keine Flächenversiegelung beim Parkplatz! UNS liegt die Natur am Herzen. Grüne Parkraumgestaltung. Durchgrünung des Ortskerns • Naturbelassenes Pesenbachtal • Pesenbachtal natürlich belassen wie schon die letzten Jahrzehnte. 32
Bad Mühllacken 2023, 2027, 2030 ... Natur, Landschaft, Tiere, Pflanzen, Bäume, Wasser „Da musst du mal gewesen sein ...“ Lebensraum für Tiere • Tiere im Wald Berücksichtigen > Modell für biologische und genetische Vielfalt Natur als vorrangiges Leitziel • Schutz des Pesenbachtales – kein Ausverkauf! • Natürliche Schönheit des Pesenbachtals beibehalten – nicht zu architektonisch • Naturschutzgebiet belassen • Tiere und Pflanzen müssen geschützt bleiben - vielleicht kleine Broschüre mit den wichtigsten Heilpflanzen im Tal gestalten mit deren Wirkung (aber keine künstlichen Schilder) > Tees dann verkaufen • Natur soweit als möglich erhalten und belassen! 33
Bad Mühllacken 2023, 2027, 2030 ... Materielle und immaterielle Wertschöpfung. Nutzen für uns und „Was bringt es uns?“ unser Dorf. Gastronomie im Ort • Attraktive zeitgemäße Gastronomie – regional, vegan, vegetarisch, Säftebar, etc. • Angebot bodenständiger kulinarischer Küche • Gastronomie ist für Ortsbewohner als auch für Besucher ein Mehrwert • Belebung des Ortes mit Gastronomie • Gasthaus im Ortszentrum • Ortsbelebung (Gasthaus) • Was bringt es uns? – Nahversorger (Gastronomie etc.), Wohnen und Arbeitsmöglichkeiten im Ort • Gastronomie • Funktionierende Gastronomie • Lebensqualität für Bewohner Arbeitsplätze schaffen • Mehr Arbeitsplätze durch die positive Auswirkung des Tourismus Wertschöpfung für Naturerhalt und Wald nutzen • Maßnahmen zur Einspielung von Einnahmen zu Erhaltung der Natürlichkeit • Was bringt es uns? Mit Einnahmen (Parkplatzgebühr) kann das Waldbad aktiv gepflegt werden. Eine Person fix anstellen. (Arbeitsplatz schaffen) Parkplatzbewirtschaftung • Besucherzahlenregelung; Parkplatzgebühren, mit denen Broschüren über Tal und Pflanzen finanziert werden, damit wieder die Nähe zur Natur und Spiritualität gefördert wird • Parkplatzgebühren dringend nötig 34 • Gebührenpflichtige Parkplätze
Bad Mühllacken 2023, 2027, 2030 ... Gesundheit, Vitalität, Fitness, Heilsames „Da musst du mal gewesen sein ...“ offene Veranstaltungen für BewohnerInnen • Gesundheit im (bzw fürs) Dorf. Offene Vorträge/Angebote Kurse im Kurhaus Ruhepol • Sanfter Gesundheitstourismus – Bad Mühllacken „Der Ruhepol im Land“ 35
Was sonst noch gesagt wurde ... • Pesenbachtal: bessere Wege für Wanderer • Weniger Parkplätze im Ort • Verkehrsberuhigung im Ort • Ortsplatz neu gestalten • Offenes Wasser am Dorfplatz: Verrohrung entfernen, bei entsprechendem Hochwasserschutz im Bereich Reutergraben • Aktive Buslinien (z.B. aus Linz) • Genügend WCs • Begegnungszonen am „Ortsplatz“ • Leinenpflicht im gesamten Pesenbachtal 36
Tag 1 - Impuls Marienschwestern vom Karmel Der geplante Umzug der Marienschwestern in das jetzige Altersheim und die damit verbundenen Umbauten betreffen auch den öffentlich genutzen Platz dazwischen. Generaloberin Michaela und Arch. Leitner präsentierten hierzu die Pläne mit der angedachten Aussenraumgestaltung. Diskutiert wurde über die zentrale Grüninsel, die PKW-Stellplätze, der Vorplatz des Curhauses und den Gastgarten. 37
Tag 2 - Impuls Hochwasserschutz Hr. DI Hofer sprach über den Hochwasserschutz in Bad Mühllacken. Er präsentierte die Hochwasserschutzpläne die vor 10 Jahren erstellt wurden. Voraussetzung für die Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts ist die Gründung eines Verbands der umliegenden Gemeinden (Niederwaldkirchen, St.Martin, Feldkirchen, ...). Aktuell werden neue Gefahrenschutzpläne vom Land OÖ erstellt und voraussichtlich 2021 in Kraft gesetzt. 38
Tag 3 - Verkehrsplaner 39
Tag 3 - Verkehrsplaner Qualitäten und Herausforderungen • Gehsteigkante • Unterschiedliche Fahrbahnbreite • Parkende Autos am Gehsteig / vor den Einfahrten Maßnahmen und Lösungen • Halte- & Parkverbot • Geh- & Radweg nach Feldkirchen • Mittelstrich entfernen und farbliche Markierungen am Fahrbahnrand • Beschilderung für Parkplatz • Strengere Kontrolle durch Polizei 40
Tag 3 - Verkehrsplaner Chancen und Ziele • Keine parkenden Autos auf der Fahrbahn • Gekennzeichnete Parkflächen • Gehsteigkanten abflachen Maßnahmen und Lösungen • Busse sollen langsamer fahren - an Verkehrsverbund melden • Gehsteigsituation Brücke (Höhe) • Halte- und Parkverbot entlang der Mauer Kräutergarten (gegenüber Kaufhaus) 41
Tag 3 - Verkehrsplaner Maßnahmen und Lösungen • Siehe Bahnhofstr. Ottensheim > bei Auffahrt Sechterbergstr. anpassen • Durch gestalterische Elemente das Tempo reduzieren • Engstelle bei Kaufhaus-Wolfsteiner > Bodenkreuz • Sanierung Schmiedberg 42
Tag 4 - Endpräsentation 43
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PROBLEME, LÖSUNGEN UND ARBEITSPAKETE
Kernthemen Pesenbachtal und Bruno-Quelle Waldbad Ortszentrum mit Curhaus und Alterssitz der Marienschwestern Verkehrsplanung 46
Kernthemen Pesenbachtal - Freiräumen von Bach - Hunde - Leinenpflicht und Sackerl - Müllentsorgung - Wege natürlich belassen Bruno-Quelle - Leitung zum Ortsplatz 47
Kernthemen Waldbad - Waldbad so belassen - WC-Anlage und Umkleiden renovieren - Parkraumbewirtschaftung - Kinderbecken - Brücke ins Gelände einbinden - Mistkübel 48
Kernthemen Ortszentrum - Gasthaus / Gastonomie - Parkraumbewirtschaftung - Mistkübel - Bankomat - Bushaltestelle erhalten 49
Kernthemen Verkehrsplanung - Parkplatz Wanderer + Parkleitsystem - durchgehender Radweg nach Feldkirchen 50
LEITZIEL I 51
Das sagen die BewohnerInnen ... „Parkraum- bewirtschaftung“ „Überlegung zur Erziehung „Keine der parkenden Hundebesitzer.“ Autos auf der Fahrbahn.“ „WC im Waldbad ganzjährig öffnen. Gute Beschilderung bereits im Pesenbachtal“ „Parkautomat aufstellen.“ „Deutliche Ausschilderung der Leinenpflicht.“ „Genügend „Nach WCs.“ Holzarbeiten „Wanderer Bach ausräumen – Parkplatz wegen außerhalb Verklausung.“ des Ortes > Parkleitsystem“ 52
Das längst Notwendige tun: Besseres Benehmen und Verhalten Bedürfnisgerechte Sanitäre Anlagen Bedarfsgerechte Parkplatzflächen Limitierung der Besucherzahl 53
Benehmen & Verhalten Beschreibung | Ziele Das längst Notwendige tun ... Die Besucher werden mit Tafeln auf Sachverhalte hingewiesen und so zu einem besseren Benehmen und Verhalten angeleitet. z.B. „Denk daran ... eine Plastikflasche zersetzt sich erst nach 450 Jahren!“ • Einbinden des Tourismusverbandes (Monika Zoufal und Karl Wögerer) • Inhalte formulieren • Gestaltung und Verortung der Hinweistafeln • Aufstellen der Hinweistafeln Projektleitung n. n. Team Sibylle Supplit Oliver Peschel Sigrid Gillmayr 54
Gestaltung der Hinweistafeln Denk daran.... Quelle Vectorgrafiken: pimpmydrawing.com 55
Verortung der Hinweistafeln 0m 50 ?! ?! 0m 30 ?! 0m 15 ?! ?! 56
Homepage Beschreibung | Ziele Gestaltung einer Homepage für das Pesenbachtal mit Hinweis auf Verhaltensregeln (AP Benehmen und Verhalten), Parkmöglichkeiten, Beschreibung der Wanderwege (AP Wanderwege finden) usw. • Einbinden des Tourismusverbandes (Monika Zoufal und Karl Wögerer) • Homepage gestalten und programmieren • Homepage betreuen und regelmäßig aktualisieren Projektleitung n. n. Team Mario Kneidinger Daniel Allerstorfer Stadler Viktor Sibylle Supplit 57
Parkplatzinitiative Beschreibung | Ziele Durch die Bewirtschaftung der Parkplätze können, wenn notwendig größere Parkplatzareale und/ oder andere Initiativen im Ort finanziert werden. • Grundstücksankauf von Auffangparkplatz • Informations- und Abstimmungstermin mit angrenzenden Grundstückseigentümern, Landesstraßenverwaltung und Gemeinde festlegen • Logistik, Gestaltung und Bewirtschaftung des Auffangparkplatzes • Wegführung vom Parkplatz ins Zentrum: Gehwegverlängerung entlang der Bundesstraße • Parkraumbewirtschaftung beim Waldbad mit Festlegung der Gebühren • Attraktive Gestaltung der Dorfstraße mit Ausweisung von Parkverbotszonen Projektleitung n. n. Team Allerstorfer Patrick Allerstorfer Daniel Gattringer Rudolf 58
Parkraumbewirtschaftung und Parkverbote 0m 50 0m 30 € 0m 15 €€ 59
Hochwasserschutz Beschreibung | Ziele • Hochwasserschutzverband gründen - Zusammenschluss von Gemeinden forcieren • 2021 werden neue Gefahrenschutzzonenpläne vom Land OÖ erstellt • Maßnahmen die auf lokaler Ebene (Gemeindeebene) gesetzt werden können: • Verhindern von Verklausungen • Bestimmung/ Nennung eines Waldbeauftragen • Waldbewirtschaftung evtl. mit Unterstützung durch Feuerwehr - Kostenersatz durch Waldeigentümer oder Gemeinde • Aktuelle Kontake veröffentlichen für den Katastrophenfall - Lösung Problem Datenschutzgrundverordnung Projektleitung | Waldbeauftragter n. n. Team Christian Hummer Thomas Kneidinger Gattringer Rudolf 60
LEITZIEL II 61
Das sagen die BewohnerInnen ... „Geh- & Radweg „Belebung „Durchgehender, nach des Ortes mit abgetrennter Feldkirchen.“ Gastronomie.“ Radweg nach Feldkirchen.“ „Gehsteigkanten „Durch abflachen.“ „Benutzerfreundlicher gestalterische Gehsteig. Rampen Elemente niedriger und das Tempo durchgängig.“ reduzieren.“ 62
Davon profitieren wir alle: lebendige(re)s Dorfleben mehr und vielfältige(re) Angebote attraktive(re) Angebote höhere Unverwechselbarkeit attraktive(re) öffentliche Räume zusätzliche Einnahmen 63
Dorfstrasse gestalten Beschreibung | Ziele Gestaltung der Dorfstrasse, weil dadurch alle profitieren ... Ziel ist ein lebendiges Dorfleben mit vielfältigen und attraktiven An- geboten. Attraktive öffentliche Räume steigern die Unverwechselbarkeit, stiften Identität und können langfristig zu mehr Wertschöpfung beitragen. • Durchgehende, breitere und rollstuhlgerechte Gehsteige • Besichitgungstermin vor Ort mit Fr. Mitterlehner betreffend der Versetzung bzw. Abriss der Mauer, siehe Bilder S. 66 • Feuerwehrvorplatz und angrenzenden Straßenraum gestalten • Optische Verschmälerung der Fahrbahn durch farbliche Kennzeichnung (z.B. Mehrzweckstreifen für Fahrradfahrer) • „Verschönerungsverein Bad Mühllacken“ neu gründen • Festlegung von Budget in Abstimmung mit Gemeinde - Budget wird von Gemeinde bereitgestellt • Weitere nette Platzerl entlang der Dorfstrasse schaffen • Paten für „Lausplatzl“ finden • 30er Tafel entlang der Dorfstrasse und allen Nebenstrassen Projektleitung n. n. Team Christian Hummer Gattringer Eva Stadler Viktor 64 Gumplmayr Thomas
30er Zone entlang der Dorfstrasse und allen Nebenstrassen 0m 50 0m 30 0m 15 30 65
Durchgehende Gehsteige | Optische Verschmälerung der Fahrbahn | Feuerwehrplatz 66
Weitere nette Platzerl entlang der Dorfstrasse 0m 50 ?? 0m 30 0m 15 ?? ?? 67
Wanderwege finden Beschreibung | Ziele Welche Vorteile bietet eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehr? Ganz klar - eine Wanderung kann an einem Ort starten und an einem anderen beendet werden. Findet man gut beschilderte Angebote bei denen das möglich ist, wird eine Anreise mit dem eigenen PKW unattraktiver. • Finden und Beschildern von Wanderwegen mit unterschiedlichem Start und Ziel • Finden und Beschildern von Rundwanderwegen Projektleitung n. n. Team Poxrucker Rudi Bremstaller Isabella Prokisch, Oberwallsee 1 Herwig Kolar - Region Urfahr West 68
Rundwanderwege km 10 m 5k BM 69
Weitwanderwege mit unterschiedlichem Start und Ziel H km 10 H H m 5k H BM H H H 70
LEITZIEL III 71
Das sagen die BewohnerInnen ... „Schaffung eines Badebereichs für „Ortsplatz Kinder.“ neu gestalten.“ „Bruno-Quelle wieder in den Ort.“ „Gasthaus im Ortszentrum.“ „Verkehrsberuhigung im Ort.“ „Brücke Pesenbach in das Gelände einbinden.“ 72
Damit wollen wir erreichen: Potentiale nutzen Sorgfältiger Umgang mit Grund und Boden > keine Parkplätze im Zentrum Gestaltung nach menschlichem Maßstab 73
Wasserplatz Beschreibung | Ziele Ziel ist es, die Potentiale von Bad Mühllacken zu nutzen und gleichzeitig sorgfältig mit Grund und Boden umzugehen. Im Bezug darauf ist es wichitg keine Parkplätze im Zentrum | Ortskern zu errichten und den Platz nach menschlichen Maßstab zu gestalten. Durch ein weiteres Gebäude im Zentrum wird dieses in drei Bereiche geteilt und so Zonen mit unterschiedlichen Charakter geschaffen - Der privatere Innenhof für die Marienschwestern, ein Platz der als Busumkehr dient und ein weiterer grüner Bereich mit der Möglichkeit eines Sitzbereiches für z.B. ein Cafe an dieser Ecke (siehe Skizze S. 75) • Leitung von Bruno-Quelle zum Ortsplatz • Arbeitsgruppe mit Marienschwestern bezgl. Platzgestaltung • Einbinden der BewohnerInnen von Bad Mühllacken Projektleitung n. n. Team Sigrid Gillmayr Marienschwestern Elisabeth Rabeder 74
Gestaltung des Zentrums nach menschlichen Maßstab ude Grünfläche mit ebä Gastgarten es G neu Innenhof der Marienschwestern Bushaltestelle mit Umkehr vorher nachher 75
Waldbad Beschreibung | Ziele Ein neues Gebäude schafft bedürfnisgerechte Sanitäranlagen für Bade- und Wandergäste, gleichzeitig wird das Badeareal vergrößert und die Brücke in das Gelände eingebunden. • Errichtung eines neuen Gebäudes • Pflege der Anlage • Fischaufstiegshilfe abstimmen mit Gewässerwirtschaftsplan Projektleitung n. n. Team Martin Eckerstorfer Stadler Viktor Josef Burgstaller Gattringer Rudolf Allerstorfer Patrick Gumplmayr Thomas Allerstorfer Daniel Sigrid Gillmayr Kneidinger Thomas 76
Neues Gebäude | Einbindung der Brücke ins Gelände WC- & Duschanlage neu Gebäude Bestand von beiden Seiten begehbar Brücke Bestand Brücke Bestand vorher nachher 77
IMPRESSUM Auftraggeber Gemeinde Feldkirchen Förderung DOSTE Unterstützung LEADER Beteiligte Architekturbüro Kleboth und Dollnig Architekturfachgeschäft BürgerInnen von Bad Mühllacken 23.02.2021
ANHANG PRÄSENTATION DER ANRAINER VOM 02.10.2020
Probleme und Lösungsansätze
Eingang Pesenbachtal
Probleme • Hundeexkremente/-sackerl auf und neben Gehwegen • Menschliche Exkremente neben Gehwegen/ in Gärten • Müllentsorgung • Fehlende Schilder/falsche Beschilderung • Fehlende Akzeptanz für Absperrungen
Lösungsvorschlag • Allgemeine Parkgebühr - Badeplatz 7€ - Tagestouristenparkplatz 5€ • Schild „WC in 300 m vor der Klausbrücke“ • Schilder für Wanderwege sollen auf beide Gehseiten weisen (siehe Foto nächste Folie) • „Radfahren Verboten“ Schild beim Schlagerwirt/ Eingang zum Pesenbachtal • Hinweisschilder: Müll mit nach Hause nehmen • Hundeverbot für rechte Seite • Homepage mit Informationen
Foto Eingang Pesenbachtal Nur ein Schild weist auf den linken Wanderweg, obwohl man alle ausgewiesenen Ziele sowohl auf den linken als auch auf den rechten Wanderweg erreicht. à relevant für Forstarbeiten, da die Wanderer denken sie müssen immer den rechten Weg nehmen um ans Ziel zu kommen und daher immer durch die Absperrungen laufen àArgument der Wanderer wenn man sie Anspricht wieso sie hier gehen obwohl abgesperrt ist: „Ich wusste ja nicht, dass man auf der anderen Seite auch zum Prälatensteig kommt.“
Badeplatz
Problem • Toiletten • Toiletten im Winter geschlossen • Umkleide Boden/Dach; eventuell Neubau • Zugang Brücke oft zugeparkt à Lösung Blumentrog
Lösungsvorschlag • Neuer Boden in Umkleiden (Expertenmeinung) • Dach sanieren • Toiletten die ganzjährig offen stehen • Generelles Hundeverbot im Naturschutzgebiet • Kinderbereich (im Wehrbereich weniger tief ausbaggern) • Parkgebühr/ Parkverbot von 3-5 Uhr gegen Dauerparker
Ortszentrum
Probleme • Parkende Autos die den Bus blockieren • „Lausplatz“ öffentlich?
Lösungsvorschlag • Autobus Umkehr erhalten • Gestaltung liegt bei den Schwestern • „Lausplatz“ als öffentlich ausweisen • Kreuzung Oberwallsee verkehrssicherer • 30er auf ganzer Schmiedbergstraße • Eisenstäbe vor Reuterbach
Parkplatz Problem • Es scheitert an der Finanzierung • Parkplatz hinter Seniorenheim • Schild Parkplatz Pesenbachtal • Verhinderung von Parken auf nicht zugewiesenen Flächen (baulich)
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