Bocholter Förderprogramme motivieren Privatpersonen und Gewerbetreibende
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Bocholter Förderprogramme motivieren Privatpersonen und Gewerbetreibende Förderung Private: Besonders in diesen Jahren, die ganz unter dem Motto „Urlaub Zuhause“ standen, werden viele den eigenen Garten wieder zu schätzen gelernt haben. Dabei kann ein Garten nicht nur Erholung für den Menschen, sondern auch Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten bieten. Besonders im Hinblick auf das Insektensterben haben schon kleine positive Veränderungen große Auswirkungen. Genau an dieser Stelle greift auch das Programm zur Förderung der Artenvielfalt auf Privatflächen im Bocholter Stadtgebiet. Es soll zur Anlage von Blühflächen und der Pflanzung von heimischen Gehölzen auf Flächen ab 100 m² motivieren. Ein formloser Antrag kann vor Beginn der Pflanzmaßnahme bei der Stadt Bocholt (Geschäftsbereich Stadtgrün) eingereicht werden. Für die naturnahe Gestaltung der Gärten werden Materialkosten von Saatgut, Stauden, Sträuchern und Bäumen mit 50% bezuschusst. Als Förderhöchstgrenze pro Grundstück wird ein Betrag von 1.000 € festgelegt. In der 2021 beschlossenen Änderung ermöglicht dieses Förderprogramm zusätzlich auch „Schottergärten“ und versiegelte Flächen insbesondere in Vorgärten so umzuwandeln, dass diese eine möglichst flächendeckende Vegetation aufweisen. Dadurch sollen Nahrungsangebote für heimische Insekten und Vögel entstehen und das Regenwasser gut versickern. Für den Rückbau von Schottergärten werden die als förderungswürdig anerkannten Kosten für Abfuhr und Entsorgung von Schotter, Kies, Beton, Steinzeug von Schottergärten und die Lieferung und Einbringung von unbelasteten Mutterboden mit 50% bezuschusst (https://www.bocholt.de/rathaus/- umweltreferat/biodiversitaet/ ). Links: Privatgarten vorher: Durch Laubeintrag muss der Schottergarten ständig ausgeblasen werden um die Ansiedlung von Beikräutern zu verhindern. (Bildquelle: Iding) Rechts: Privatgarten nachher: Eine Mulchschicht hält im ersten Jahr die Beikräuter zurück, bis das Beet von den bienenfreundlichen Stauden komplett ausgefüllt ist. (Bildquelle: Iding/ Stadt Bocholt)
Mit Hilfe des Programmes konnten dieses Jahr schon einige ansehnliche Projekte unterstützt werden. So wurde zum Beispiel ein ehemaliger Schottergarten auf der Pannemannstraße zu einem „Bienenbuffet“ umgestaltet und das freut nicht nur die Ökologen, sondern fällt auch den Nachbarn positiv auf. Im größeren Maßstab konnte die Stadt Bocholt zusätzlich die Neugestaltung einer landwirtschaftlichen Fläche in Privatbesitz in eine Blühwiese unterstützen. Das Gesamtprojekt „Dibella- Blumenwiese“, ist mittlerweile sogar auf den Sozialen Medien vertreten (https://www.dibella-blumenwiese.org/). Förderung Unternehmen: Für diejenigen, die in Bocholt nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten, bietet das Förderprogramm „Business & Biodiversität“ zusätzlich Unterstützung bei der ökologisch wertvollen Begrünung von Gewerbeflächen. Weitere Informationen finden Sie in der angehängten Broschüre oder unter: https://www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/foerderprogramm-business- biodiversitaet/ Auch Landwirtschaftliche Flächen lassen sich in Bienenparadiese umwandeln, die man als Mensch zur Naherholung nutzen kann. (Bildquelle: Dibella)
„BUSINESS & BIODIVERSITÄT“ Broschüre für Bocholter Unternehmen zur Verbesserung der Biodiversität auf Bocholter Firmengeländen
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Inhaltsverzeichnis Warum wird gefördert? Seite 4 Was sind die Grundprinzipien naturnaher Begrünungen? 5 Wer erhält Förderungen? 5 Was wird gefördert? 5 Tabellarische Auflistung förderungsfähige Maßnahmen 6 Wie wird der Förderantrag gestellt? 8 Was muss nachgewiesen werden? 8 Wie lange läuft das Programm? 8 Was wird nicht gefördert? 9 Welche Umsetzungen gibt es bereits? 10 Spaleck GmbH & Co. KG 10 ROSE-Bikes 11 Impressum 10 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden teilweise das Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mit gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Warum wird gefördert? Asphalt, Beton, und großflächig verglast: Die Rasenflächen oder exotischen Gehölzen gefördert vielfältige und intensive gewerbliche Flächen werden. Vielmehr soll eine möglichst umfassende inanspruchnahme reduziert die Aufenthaltsqua naturnahe Planung der gewerblichen Freiflächen lität der Menschen und führt zu einem Mangel an als Ganzes stattfinden. Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt. Diesem negativen Trend wirkt das städtische Förderprogramm „BUSINESS & BIODIVERSITÄT“ entgegen – direkt in Bocholt. Ziel ist es, Eigentümerinnen und Eigentümer ge- werblicher Grundstücke dazu zu motivieren, ihre Betriebsflächen und Gebäude bewusst naturnah zu gestalten. „BUSINESS & BIODIVERSITÄT“ will mehr Farbe, Leben und Vielfalt auf Bocholter Firmenareale bringen und sie auf diese Weise ökologisch aufzu werten. Naturnahe Begrünung ist ein wirksamer Weg, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimie- ren. Dürresommer und die Zunahme von Stark regenereignissen über den Jahresverlauf zeichnen sich bereits ab und müssen in zukünftigen Planun- gen berücksichtigt werden. Ein Lösungsansatz ist, die Geschwindigkeit des Regenwasserabflusses Aufenthaltsbereich bswp Büdding ter Steege Weiß, Philipp-Reis-Straße, zu verzögern. Dies kann durch bessere Versicke- Quelle: Garten Grandiflora GmbH rungsmöglichkeiten und Maßnahmen der Regen- rückhaltung, wie z. B. durch Mulden oder Dach Auch kleine Flächen können so einen großen Mehr- begrünungen erreicht werden. wert erzielen: Sie können als Trittsteinbiotop der Mit dem Programm „BUSINESS & BIODIVER Gefahr entgegenwirken, dass wertvolle Lebewesen SITÄT“ soll ausdrücklich nicht die konventionell wie Insekten unwiederbringlich verschwinden. Weit übliche Gestaltung von Restflächen und Ecken mit mehr als die Hälfte aller Tierarten sind Insekten und viele Pflanzen sind auf Fremdbestäubung durch diese angewiesen. Hierzu gehören z. B. Obst bäume und verschiedene Gemüsesorten. Das Augenmerk des Förderprogramms liegt daher auf heimischen Blütenpflanzen und Gehölzen, die das Firmengelände auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiver machen. Zusätzlich sind für Insekten und andere Tierarten, neben heimischen Pflanzen, naturnahe Strukturen wie Totholz, Steinfugen oder Nisthilfen hilfreich. Hier finden sie Lebensraum und Brutmöglichkeiten. Auch an dieser Stelle setzt das Förderprogramm gezielt an. Diese Broschüre dient der übersichtlichen Information für Unternehmerinnen und Unter nehmer. Alle Details zur Förderung entnehmen Sie bitte der offiziellen Förderrichtlinie. Blühaspekte bswp Büdding ter Steege Weiß, Philipp-Reis-Straße, Quelle: Garten Grandiflora GmbH online unter: www.bocholt.de/rathaus/umweltreferat/foerderprogramm-business-biodiversitaet/ 4
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Was sind die Grundprinzipien naturnaher Begrünungen? •M inimierung von Bodenversiegelung / Entsiegelung von Flächen •V ersickerungsfähigkeit von Niederschlagswasser auf Stellplätzen und Bodenbelägen •V erwendung von heimischem, standortgerechtem Saat- und Pflanzgut •U nterstützung der Ernährung von zahlreichen Insekten, u.a. Wildbienen, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sowie samenfressenden Vögeln •B evorzugung von heimischen, robusten Arten, Vermeiden von gefüllt blühenden Pflanzenzüchtungen und / oder Schnitthecken •m öglichst große Standortvielfalt • k ein Dünger und keine Pestizide • s eltene Mahd mit Abtransport des Mähgutes •g eringer Pflegeaufwand durch extensive Pflege •Z ulassen von „Wildnis“ auf Teilflächen •S chaffung von Strukturen, z.B. durch Natursteinmauern oder Totholz •S chönheit und Ästhetik in Kombination mit ökologischem Nutzen Wer empfängt Förderungen? Antragsberechtigt sind Eigentümer von im Gebiet der Stadt Bocholt gelegenen gewerblich genutzten Grundstücken und gewerblichen Immobilien, einschließlich Einzelhandel sowie sonstige dinglich Verfü- gungsberechtigte. Was wird gefördert? • Planungskosten für die naturnah gestalteten •P flanzungen und ökologische Aufwertungs- Flächen, sofern der Entwurf einen 80%igen maßnahmen bei gewerblich genutzten Bauten Anteil von „besonders für Insekten geeigneten“ sowie deren Dachflächen, Umgebungsflächen Pflanzen enthält / Erweiterungsflächen (100% der Planungs- / Entwurfskosten, maximal (Pflanzungen und ökologische Aufwertungsmaß- jedoch 500,- Euro, sofern der Entwurf die Anfor- nahmen bei gewerblich genutzten Bauten (Neu- derungen dieser Förderrichtlinie erfüllt und an- bauten und Bestandsgebäuden) sowie deren schließend umgesetzt wurde, Pflanzenliste ist der Dachflächen, Umgebungsflächen / Erweiterungs- Förderrichtlinie zu entnehmen) flächen, Förderhöhe abhängig je nach Maßnah- me, maximal jedoch 10.000,- Euro je Betrieb.) Gewerbegebiete müssen nicht trist und grau, sondern können Bestandteil einer grünen Stadt sein. 5
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Darstellung möglicher Maßnahmen Fassaden- Anpflanzen von begrünungen Obstbäumen Nisthilfen Extensive (Insektenhotel) Dachbegrünung FEUERWEHR Anlage von Naturnahe Gestaltung von Versickerungsflächen Pausenbereichen befahrbarer Totholzstrukturen/ Schotter-Rasen Benjes-Hecken Maßnahme Hinweise Förderhöhe Naturnahe Gestaltung • Anpflanzen von heimischen Bäumen, Wildsträuchern, • Einsaaten 3 €/m² naturnah begrün- von Teilbereichen Buschgruppen und naturnahen Hecken (keine Schnitt- ter Fläche hecken) •S taudenpflanzungen 5 €/m² • z. B. zur Gestaltung von Eingangs- oder Pausenbereichen Anpflanzen von • als Einzelpflanzung und/ oder Anlagen • Obstbäume werden mit max. 30 €/ Obstbäumen von Streuobstwiesen Stück gefördert Fassadenbegrünungen • sowohl mit Kletter- oder Rankpflanzen, als auch mit •m ax. 50% der Investitionskosten für vertikalen Begrünungsmodulen Pflanzen und die ggf. hierfür erfor- derlichen Rankhilfen/ Rankgitter Dachbegrünung • Dachbegrünungen mit einer Substratschicht • extensive Flachdachbegrünungen, von 6-8 cm oder mindestens 10 cm deren Substratschicht eine Höhe • Kosten, die im Zusammenhang mit der Maßnahme ab von 6-8 cm aufweist, (mindestens Oberkante Dachabdichtung entstehen sind förderfähig 6 unterschiedliche, • Maßnahmen zur Verbesserung der Tragfähigkeit von geeignete Pflanzenarten): 10 €/m². Dächern im Zusammenhang mit einer Begrünung •e xtensive Flachdachbegrünungen, • Niederschlagswasser aus Dachabläufen begrünter deren Substratschicht eine Höhe Dächer ist der Versickerung zuzuführen; Ein entspre- von mindestens 10 cm aufweist chender fachtechnischer Nachweis ist zu führen (mindestens 15 unterschiedliche, • Begrünungen auf Bitumen, Asbest oder PVC-haltigen geeignete Kräuterarten): 15 €/m². Dachabdeckungen sind nicht förderfähig Dauerhafte Entsiege • Entfernung wasserundurchlässige Oberfläche und • max. 10 €/m² lung von Flächen Ersatz durch dauerhafte vegetationsfähige Ober- flächenausbildung 6
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Anpflanzen von heimischen Bäumen Abbildung: Sandra Sieber 2020, Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel Intensive Nisthilfen Insekten schonende Dachbegrünung Außenbeleuchtung EINGANG P Verkehrsflächen mit versicke- Trockenmauern/ rungsfähigem Material Lesesteinhaufen Anpflanzen von heimischen Verkehrsflächen Naturnahe Gestaltung von Wildsträuchern und mit versickerungsfähigem Material/ Eingangsbereichen naturnahen Hecken ohne Anschluss an die Kanalisation Maßnahme Hinweise Förderhöhe Anlage von • ein entsprechender fachtechnischer Nachweis •m ax. 15 €/m² Versickerungsflächen ist dabei zu führen Anlage von • Teichanlagen sind immer mit einer naturnahen Ufer •m ax. 50% der Investitionskosten naturnahen zone sowie einer Begrünung mit unter Wasser Stillgewässern wachsenden Sauerstoffpflanzen anzulegen • auf Fischbesatz ist zu verzichten Einbringen • Totholzstrukturen •m ax.50% der Investitionskosten besonderer Elemente • Benjes-Hecken • Trockenmauern, Lesesteinhaufen • Nisthilfen Gestaltung von gering • mit versickerungsfähigem Material •m ax. 50% der Investitionskosten belasteten Verkehrs • ohne Anschluss an die Kanalisation flächen • Einbringen von befahrbaren „Schotterrasen“ • ein entsprechender fachtechnischer Nachweis ist zu führen Insekten schonende • Austauschen von Leuchtmittel oder Energiesparlampen, • max. 50% der Investitionskosten Außenbeleuchtung Farbtemperatur von kleiner als 2000 Kelvin (bernstein- für die Leuchtmittel farben – „amber“) bis maximal 3000 Kelvin (warmweiß) Tabelle 1: Tabellarische Aufzählung Maßnahmen, weitere Details sind der Förderrichtlinie zu entnehmen 7
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Wie wird der Förderantrag gestellt? Förderanträge sind einzureichen bei Ihre Ansprechperson: Stadt Bocholt Rainer Ebbing Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt Stadtgrün und Umwelt Kaiser-Wilhelm-Straße 52-58 46395 Bocholt Telefon: +49 (2871) 953-512 www.bocholt.de E-Mail: rainer.ebbing@bocholt.de Dem Antrag sind beizufügen: •B eschreibung von Art und Umfang der vorgesehenen Maßnahmen (Planung des Fachbüros/des ausführenden Fachbetriebes, Gebäude /Grundstücksplan aus dem die Flächen für die naturnahen Maßnahmen maßstabsgerecht und gut sichtbar zu entnehmen sind.) •D ie Anträge werden fachlich vom Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt, Geschäfts- bereich Stadtgrün geprüft. Was muss nachgewiesen werden? Die Verwendung ist innerhalb von sechs Monaten vorzulegen. Eine Prüfung der Originalbelege bleibt nach Erfüllung des Zuwendungszweckes nachzu- vorbehalten. Nach Einreichung des Verwendungs- weisen (Verwendungsnachweis). Dafür sind die nachweises findet eine Fertigstellungsbegehung mit tatsächlichen Aufwendungen in tabellarischer Form dem Fördernehmer und einem Mitarbeiter des Ge- aufzulisten und gemeinsam mit den Rechnungen schäftsbereiches Stadtgrün der Stadt Bocholt statt. Wie lange läuft das Programm? Die Förderrichtlinie „BUSINESS & BIODIVER SITÄT“ trat am 21.März 2018 in Kraft und besteht solange fort, wie Finanzmittel hierfür im städti- schen Haushalt zur Verfügung stehen. Ein rechtlicher Anspruch auf Förderung besteht nicht. Staudenpflanzung Rose Biketown, Quelle: Garten Grandiflora GmbH 8
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Was wird nicht gefördert? Maßnahmen mit denen zum Zeitpunkt der Bewilligung (Datum Bewilligungsbescheid) bereits begonnen wurde Maßnahmen zu denen der Fördernehmer gesetzlich oder durch sonstige Vorschriften und Auflagen (z. B. den Bebauungsplan) verpflichtet ist Maßnahmen deren ökologischer/nachhaltiger Nutzen nicht erkennbar ist mögliche Einschränkungen der Förderung entnehmen Sie bitte der Förderrichtlinie Staudenpflanzung Rose Biketown, Quelle: Garten Grandiflora GmbH 9
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Welche Umsetzungen gibt es bereits? Es wurden bereits mehrere ökologische Aufwertungen bzw. Begrünungen gefördert. Meist handelte es sich um die Umgestaltung von vorhandenen Grün/ Brachflächen oder das Anlegen von extensiven Gründächern. Beispielhaft werden nachfolgend zwei Unternehmen genannt: Als traditionelles Familienunternehmen stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verant- wortung und möchten aktiv dazu beitragen, der Zerstörung der Umwelt und der Vernich- tung endlicher Ressourcen Einhalt zu gebieten. Dabei liegt uns der Umwelt- und Artenschutz besonders am Herzen. Carsten Sühling, Geschäftsführer Spaleck Umgesetzte Maßnahmen: Spaleck GmbH & Co. KG •7 37,00 m² Pflanzfläche Robert-Bosch-Straße 15, Bocholt mit Stauden und Wildsträuchern Spaleck.de Pflanzbeete an der Robert-Bosch-Straße, Quelle: Spaleck GmbH & Co. KG 10
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Förderprogramm Business & Biodiversität Anpflanzungen an der Werther Straße, Quelle: Rose Bikes Umgesetzte Maßnahmen: ROSE Bikes GmbH •1 .200,00 m² Pflanzfläche Werther Str. 44, Bocholt mit Stauden und Sträuchern Rosebikes.de •5 50,00 m² Einsaat mit Regio-Saatgut Wir freuen uns, dass wir mit der Bepflanzung von Stauden und Gehölzen auf über 1800 m² rund um unsere BIKETOWN nicht nur neuen Lebensraum für Insekten schaffen konnten, sondern gleichzeitig unsere Kunden begeistern. Unser Ziel war es, die heimatnahe Ökologie durch möglichst ganzjährig prä- sente Nahrungsquellen und Unterschlüpfe zu stärken sowie Vorbild im verant- wortungsbewussten Umgang mit der Umwelt zu sein. Genau dafür bekommen wir immer wieder Komplimente unserer Kunden. Sie bedanken sich sogar. Die Bepflanzung sei ein ökologisches Vorbild, außer- dem optisch wunderschön und lebendig. Eine Kundin hat unseren Mitarbeitern selbst gesagt, es sei eine tolle Kulisse für Hochzeitsfotos. Positives Feedback wie das bleibt im Gedächtnis und macht uns als nachhaltiges Unternehmen ex- trem stolz. Wir planen für die Zukunft noch viel mehr dieser zukunftsorientierten Maßnahmen – nicht zuletzt mit dem Bau unseres neuen ROSE Headquarters. Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer ROSE Bikes 11
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Impressum Impressum Stadt Bocholt Fachbereich Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt Kaiser-Wilhelm-Straße 52-58 46395 Bocholt Die Stadt Bocholt ist Partner im bundesweiten Netzwerk „Grün statt Grau - Gewerbegebiete im Wandel“ Das Projekt und das Erstellen dieser Broschüre wurden gefördert von: Weitere Infos unter www.gewerbegebiete-im-wandel.de
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