Chor_plus - Mittwoch, 17. März 2021 19.30 Uhr, MUMUTH, György-Ligeti-Saal - Kunstuniversität Graz
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PROGRAMM Petr Eben Prager Te Deum (1929-2007) für gemischten Chor, 4 Blechbläser, Pauken und Schlagzeug Dirigentin: Yu Hao HUANG Edwin Fissinger O be joyful in the Lord (Psalm 100) (1920-1990) Dirigentin: Aistė KRIVICKAITĖ Heinrich Schütz Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein (1585-1672) Dirigentin: Natali KAZLAUSKAITĖ Heinrich Isaak O heilge Seelenspeise (1450-1517) Dirigentin: Aistė KRIVICKAITĖ Michael Haydn O vos omnes (1737-1806) Dirigent: Aleksa JANKOVIĆ Tenebrae factae sunt Dirigentin: Polina GAZIZULLINA Anton Heiller Aus: Kleine geistliche Chöre (1923-1979) Schönster Herr Jesus Dirigentin: Polina GAZIZULLINA Seele Christi, heilige mich Dirigent: Edward MÜNCH Dem König aller Zeiten Dirigent: Aleksa JANKOVIĆ Spiritual Let me fly (Arr.: Robert DeCormier) Edward MÜNCH – Bass Dirigentin: Natali KAZLAUSKAITĖ
Herwig Reiter Die Welt ist so schön (Uraufführung) (*1941) für Altsaxophon, Vibraphon und 7-stimmigen gemischten Chor Dirigentin: Yu Hao HUANG Leoš Janáček Kinderreime (1854-1928) für Kammerchor und 10 Instrumente 1. Einleitung 2. Rübenhochzeit 3. Frühlingssonne 4. Maulwurf und Hamster 5. Karl in der Hölle 6. Zerrissene Hosen 7. Schinderfranz spielt auf dem Basse 8. Unser Hündchen 9. Schöne Predigt 10. Zauberei 11. Ho, ha, Küh’ sind da 12. Süppchen 13. In den Strauch 14. Obsternte 15. Bauerntropf 16. Ziege faulenzt im Sonnenschein 17. Wastel 18. Hänschen klein 19. Sitzt der Bär auf einem Stamme HAM Suyoung – Tenor Dirigentin: Agnes SCHNABL ~~~~~~~ Studiochor und Instrumentalensemble der KUG Gesamtleitung: Johannes PRINZ & Rahela DURIČ
Studiochor Instrumentalensemble Sopran Flöte Christina BRUNNER Violetta KALLAI-BARBA Polina GAZIZULLINA Valerie BURNDORFER Natali KAZLAUSKAITĖ Klarinette Martina KRATZER Luka GANTAR Aistė KRIVICKAITĖ Nicola VITALE Piia RYTKÖNEN Trompete Alt Gergő RACZ Chiara CASAROTTO Markus KERSCHBAUMER Rahela DURIČ Yu Hao HUANG Posaune Agnes SCHNABL Magda Maria ROBOTTA Victoria VORONTZOVA Wolfgang HUBER (Basspos) ShuJun ZHAO Schlagwerk Tenor Lev KONOVALOV (Vibraphon, Pauke) Benjamin von BERG Anna MICHELETTI Souyung HAM Fagott Conrad HANZ Zsofia DÜH Adrian RUCKHOFER Dorina BIRÓ Bass Kontrabass Algirdas BIVEINIS Ventura RICO TEIXEIRA Jakob IVACIC Altsaxophon Aleksa JANKOVIĆ Valeria KUCAN Edward MÜNCH Matthias SCHOBERWALTER Klavier Lukas DORFEGGER Technisches Personal: Kamera: Thomas BERGNER, Mario STOCKINGER und Jürgen SUKIC Bildregie: Ulrich GLADISCH Ton/Livestream: Alexander ZWIERZINA Licht: Ralf BEYER
Prager Te Deum und den heiligen Geist als Fürsprecher. Te Deum laudamus Dich, Gott, loben wir Te Dominum confitemur, Du König der Herrlichkeit, Christus. te aeternum Patrem Du bist des Vaters allewiger Sohn. omnis terra veneratur. Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht, Tibi omnes angeli, bist Mensch geworden, den Menschen zu tibi coeli et universae potestates, befreien. tibi Cherubim et Seraphim Du hast den Stachel des Todes bezwungen incessabili voce proclamant: und denen, die glauben, das Reich des Sanctus, Sanctus, Sanctus Himmels aufgetan Dominus Sanctus,Deus Sabaoth. Du sitzest zur Rechten Gottes in deines Vaters Pleni sunt coeli et terra Herrlichkeit. majestatis gloriae tuae. Te gloriosus apostolorus chorus, O be joyful in the Lord (Psalm 100) te prophetarum laudabilis numerus, O be joyful in the Lord, all ye lands. te martyrum candidatus laudat exercitus. Serve the Lord with gladness, Te per orbem terrarum and come before His presence with a song, sancta confitetur ecclesia, Be ye sure that the Lord he is God Patrem immensae majestatis, it is he that hath made us. venerandum tuum verum and not we ourselves; et unicum filium, we are his people, sanctum quoque paraclitum spiritum. and the sheep of His pasture. Te Deum laudamus. Tu rex gloriae, Christe. Jauchzet dem Herrn, alle Welt! Tu patris sempiternus es filius, Dienet dem Herrn mit Freuden, Tu, ad liberandum suscepturus hominem kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! non horruisti virginis uterum. Erkennet, dass der Herr Gott ist! Tu, devicto mortis aculeo Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu aperuisti credentibus regna caelorum seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Tu ad dexteram Dei sedes, Tu in gloria patris Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein Dich, Gott, loben wir, Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein, dich, Herr, preisen wir. Im Hort unsers Heils jauchzen fein, Dir, dem ewigen Vater, Das ist des Herren Wille, huldigt das Erdenrund. Mit Danken vor sein Angesicht Dir rufen die Engel alle, Lasst uns kommen und schweigen nicht, dir Himmel und Mächte insgesamt, Jauchzet mit Psalterspiele. die Cherubim und die Seraphim, mit niemals endender Stimme zu: Unser Herr ist ein großer Gott, Heilig, heilig, heilig Ein König, der in Händen hat Der Herr, der Gott der Heerscharen. Die Götter all auf Erden, Voll sind Himmel und Erde Es ist alles in seiner Macht, von deiner hohen Herrlichkeit. Was jemals der Erdboden bracht Dich preist der glorreiche Chor der Apostel, Und was noch drauf soll werden. dich der Propheten lobwürdige Zahl dich der Märtyrer leuchtendes Heer. Kommt, lasst uns fallen auf die Knie, Dich preist über das Erdenrund Unsern Schöpfer anbeten hie die heilige Kirche, Mit niedrigen Gebärden, dich, den Vater unermessbarer Majestät, Er ist unser Gott allezeit, deinen wahren Und wir sind ein Volk seiner Weid und einzigen Sohn Und Schafe seiner Herde.
O heilge Seelenspeise Tenebrae factae sunt O heilge Seelenspeise Tenebrae factae sunt Auf dieser Himmelsreise dum crucifixissent Jesum Judaei. O Manna, Himmelsbrot! Et circa horam nonam Du labest sanft die Müden exclamavit Jesus voce magna: mit Gottes süßem Frieden. Deus meus, ut quid me dereliquisti? Und stärkest uns zum sel’gen Tod. Et inclinato capite, emisit spiritum. Du hast für uns dein Leben, Exclamans Jesus voce magna ait: O Jesu hingegeben Pater, in manus tuas commendo spiritum Und gibst Dein Fleisch und Blut meum. Zur Speise und zum Tranke Et inclinato capite, emisit spiritum. Wer preist mit würdgem Danke Dies unschätzbare, Himmelsgut? Finsternis entstand, als die Juden Jesus kreuzigten. Mit Glauben und Vertrauen, Und um die neunte Stunde wir dich verhüllt hier schauen, rief Jesus mit lauter Stimme: bis unser Auge bricht. »Mein Gott, warum hast du mich verlassen?« auch, lass es Herr geschehen, Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist dass droben wir dich sehen auf. von Angesicht zu Angesicht. Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.« O vos omnes Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf. O vos omnes qui transitis per viam, attendite, et videte Schönster Herr Jesus si est dolor similis sicut dolor meus. Attendite, universi populi, Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Enden, et videte dolorem meum. Gottes und Marien Sohn: Dich will ich lieben, Dich will ich ehren, O ihr alle, die ihr am Weg vorbeigeht, meiner Seele Freud und Kron. schaut auf und seht, ob ein Schmerz gleich meinem Schmerz ist. Seele Christi, heilige mich Hört, ihr Völker alle, Seele Christi, heilige mich! und seht meinen Schmerz! Leib Christi, erlöse mich! Blut Christi, tränke mich! Wasser der Seite Christi, wasche mich! Leiden Christi, stärke mich! O gütiger Jesus, erhöre mich! Verbirg in deine Wunden mich! Von dir lass nimmer scheiden mich! Vor dem Bösen beschütze mich! In meiner Todesstunde rufe mich! und heiße zu dir zu kommen mich, damit ich möge loben dich mit deinen Heiligen ewiglich! Amen. Dem König aller Zeiten Dem Unsterblichen, Unsichtbaren Dem alleinigen Gott sei Ehre und Preis in Ewigkeit. Amen.
Let me fly Die Welt ist so schön (UA) Way down yonder in the middle of the field, Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, Angel working at the chariot wheel, Und die Lüfte die wehen so lind und so lau, Not so partic‘lar ‚bout working at the wheel, Und die Blumen winken auf blühender Au, Just want to see how the chariot feels Und funkeln und glitzern im Morgentau, Oh let me fly, oh let me fly Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, - Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord Und doch möcht ich im Grabe liegen, Meet that hypocrite on the street Und mich an mein totes Liebchen schmiegen. First Thing he do is show his theeth Next Thing he do is tell a lie Kinderreime Well the best Thing to do is pass him by Oh let me fly, oh let me fly 1. Einleitung Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord. 2. Rübenhochzeit Well I got a mother in the promised land Rübe tut Hochzeit machen Ain‘t gonna stop till I shake her hand Dabei, wett` ich, Not so particular ‚bout shaking her hand Tanzt sie mit dem Rettich- Just wan‘ to get to the promised land Der Kren, zur Pfeife greift’ er, Oh let me fly, oh let me fly Kinderreime pfeift er. Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord I heard such a rumbling in the sky 3. Frühlingssonne I thought my Lord was passing by Frühlingssonne lacht so heiter, It was the good old chariot drawing nigh Grün im Feld sind Gras und Kräuter; Oh well it shook the earth swept the sky Ziegenbock liegt faul am Rain, Oh let me fly, oh let me fly Niemand stört ihn, das ist fein. Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord 4. Maulwurf und Hamster Maulwurf kriecht entlang der Hecke, Weg hinunter in die Mitte des Feldes, Will die Wiese messen, Engel, der am Wagenrad arbeitet, Hamster führt nach Haus die Säcke Nicht so besonders ‚bout arbeiten am Steuer, Hat dann was zu fressen. Ich will nur sehen, wie sich der Wagen fühlt Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen 5. Karl in der Hölle Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr Reitet Karl in die Hölle, Nun, ich habe eine Mutter im versprochenen Schimmel, der tragt ihn, Land Teufel, der jagt ihn. Wird nicht aufhören, bis ich ihre Hand Jagt mich der Teufel, schütteln werde kauf’ ich ein Pfeifel, Nicht so besonders ‚schüttelte ihre Hand Weiß nicht die Wege, Songtext-ubersetzung.com kauf’ eine Säge Möchtest du nur in das versprochene Land Und ein Gewehr, kommen weiß gar nichts mehr. Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen 6. Zerrissene Hosen Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr Hosen ganz zerrissen sind, Ich hörte so ein Rumpeln am Himmel Wind bläst durch die Lücken, Ich dachte, mein Herr ging vorbei Spinne mir den Faden spinnt, Es war der gute alte Wagen, der nahe war Dann kann ich sie flicken. Oh, es hat die Erde geschüttelt Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen 7. Schinderfranz spielt auf dem Basse Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr Schinderfranz spielt auf dem Basse Hinterm Kuhschwanz auf dem Fasse. Und die Kuh hört zu in Gnaden, hat den Franz zum Kameraden.
8. Unser Hündchen 13. In den Strauch Unserm Hündchen Kriecht die Muhme in den Strauch, Riss das Schwänzchen; hinter ihr, da kriech ich auch. Steckt’s in den Zaum hinein, Wo sie ist, bin ich dabei, wer wird so dumm denn sein. sind im Strauch dann alle zwei! Armes Hündchen! 14. Obsternte 9. Schöne Predigt Die gefleckte Geiß Kinder, hört die Predigt an. Birnen schüttelt die. Mit vier Katzen fang ich an. Unten, die ist weiß Doch unser Spitz Und sie sammelt sie. Kam wie der Blitz Hat schon einen Haufen, Stahl einen Kuchen flink wird morgen sie in Kolin Lief damit übern Ring. auf dem Markt verkaufen. Traf eine Kuh mit Hufen 15. Bauerntropf Hat sie „Mama“ gerufen Bauerntropf mit Geklopf Traf einen Ochsen klein Schlägt im Gras entzwei den Topf Das war sein Väterlein. Wirft ihn weg, als wär’s ein Quark Sprach voll Manier dann Bauernschelm, du lügst zu arg! Onkelchen Stier an, 16. Ziege faulenzt im Sonnenschein. trabte ein Schimmel her, Ziege faulenzt, was sie kann, Großvater, das war der. Ziege, du lachst verteufelt! Eine Ziege kam gerannt, Pack’ ich sie beim Barte an, Großmutter hat er die genannt. führe sie nach Brod sodann. 10. Zauberei Keine Ziege gibt’s im Ort, Alte Muhme hat verzaubert Milch isst man mit Bohrern dort, Gerste zu Graupen, Schneidet das Brot mit Hämmern stolz, Hirse gar zu Brei verzaubert, mit dem Blasebalg das Holz! Das ist ein Fraß für Raupen. 17. Wastel 11. Ho, ha, Küh’ sind da Wastel, Bastel, treibt der Narr Ho, ha, Küh’sind da, Nicht zum Teich die Ziegenschar! Jede trägt von Milch ein Seidel Ganz verrückt die Ziegenschar Und ist schrecklich stolz und eitel. Springt hinein ins Wasser gar! Die kein Kalb hat, bleibt hübsch fort, 18. Hänschen klein Hinter Gottes Kirche dort. Hänschen klein, Hänschen klein, Kirchlein stürzt ein am End’, Brei aus Milch, der schmeckt dir fein, Scheune im Feuer brennt, Und aus Obers noch viel besser, Jungfrau spring’ ins Wasser kalt, doch das kriegst du nicht, du Fresser. Goldkorallen findst du bald. 19. Sitzt der Bär auf einem Stamme Nein, ich springe nicht hinein, Sitzt der Bär auf einem Stamme, Wird mir nass das Röckchen fein, macht sich neue Hosen. Wo solls dann getrocknet sein? Wenn der Baum zu arg ihm wackelt, Schäfer auf der Heide muss ihn das erbosen. Hängt dir’s auf die Weide. Hopp, hopp, hoppala, 12. Süppchen hoppala und hopsasa! Meine Frau, die kleine, kecke, Heut ich in das Töpfchen stecke; Deckel drauf, mein liebes Püppchen, Und jetzt kocht sie mit dem Süppchen!
Yu Hao HUANG Geboren in Taipei, Taiwan. Im Alter von acht Jahren Beginn des Klavier- und Bratschenunterrichts. 2011 Abschluss des Gesangsstudiums an der National Taiwan Normal University und 2016 des IGP-Klavierstudiums an der Kunstuniversität Graz bei Christiana Perai. Seit 2015 Studium Chordirigieren bei Johannes Prinz, Korrepetition bei Günter Fruhmann und Orchesterdirigieren bei Wolfgang Dörner, Bachelor Chordirigieren und Korrepetition (mit Orchesterdirigieren) mit Auszeichnung. Seit 2018 Masterstudium Dirigieren. 2015-2019 Begabtenstipendium des Mentoringprojekts der KUG und Begab- tenstipendium der Stadt Graz 2017. Assistenz- und Korrepetitionstätigkeit im Chor der Kunstuniversität Graz. Zurzeit Chorleitung der Frauenstimmen in Laß- nitzhöhe und Kapellmeisterin in Krumegg. Aistė KRIVICKAITĖ Geboren 1999 in Vilnius, Litauen. 2006 Beginn der Gesangs- und Klavierausbildung an der „M. K. Ciurlionis“-Kunstschule, ab 2012 zusätzliches Studium Chorleitung und ab 2016 Orchesterdirigieren. Seit 2018 Studium Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität Graz. 2017 erste Preisträgerin bei Dirigierwettbewerben in Litauen. Derzeit Chorleiterin und Ensemble-Sängerin in Graz. Natali KAZLAUSKAITĖ Geboren 1999 in Lygumai, Litauen. 2006 Beginn der Klavierausbildung an der Musikschule in Akmene, ab 2012 Studium Chorleitung und ab 2016 Orchesterdirigieren an der „M. K. Ciurlionis“-Kunstschule. Seit 2018 Studium Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität Graz. Derzeit Chorleiterin in Graz, St. Marein und Söchau. Aleksa JANKOVIĆ Geboren 2001 in Belgrad. Bereits im frühen Kindesalter großes Interesse an Musik, Klavierunterricht bei Radojka Ivanovic an der Kosta Manojlovic Music School, Abschluss mit dem Primary and High School Diplom. Danach Beginn des Bachelorstudiums Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität Graz. Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und Auftritte als Pianist in Serbien und ganz Europa. Außerdem bereits seit der Kindheit rege Kompositionstätigkeit.
Polina GAZIZULLINA Geboren in Moskau. Doktoratsstudium an der Staatlichen Lomonossow- Universität Moskau, Fakultät der Wirtschaftswissenschaften, danach Studium Chorleitung am Akademischen Musik College des Staatlichen Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums bei Leonid Pawlow, derzeit Studium Chorleitung bei Johannes Prinz und Korrepetition bei Günter Fruhmann an der Kunstuniversität Graz. Edward MÜNCH Studium Schulmusik an der Musikhochschule Freiburg mit den Fächern Klavier, Fagott, Gesang sowie Orchester- und Chorleitung. 2016-2019 Studium Orchesterdirigieren bei Marc Piollet an der Kunstuniversität Graz, seit 2017 Chordirigieren bei Johannes Prinz. Weitere wertvolle Impulse erhielt er von Douglas Boyd, Gerhard Markson, Johannes Schlaefli, Hans-Christoph Rademann, Andrés Orozco-Estrada, David Hill, Ulrich Windfuhr, Frieder Bernius und Emma Kirkby. 2013-2015 musikalischer Assistent am Theater Freiburg und 2014-2016 Leitung des Kammerorchesters Landwasser, Leitung der Grazer Bläserphilharmonie und des Kammerorchesters Diletto Grazioso. Als Bassbariton-Sänger Gründung des Vokalensembles „Horus Vocals“. Mehrfacher Dirigier-Assistent bei der styriarte sowie musikalischer Assistent beim „vocalforumgraz“. Seit 2018 Leitung des Singkreises Wolfsberg und seit 2019 Stiftskapellmeister in St. Paul im Lavanttal. Agnes SCHNABL Geboren in Kärnten. Studium Chordirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Johannes Prinz, Rahela Durič und Franz Jochum. 2018 Abschluss des Bachelorstudiums Dirigieren und 2020 des Studiums Chordirigierpädagogik jeweils mit Auszeichnung. Dirigierunterricht bei Alois Glaßner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dirigentin des ensemble kanti und Assistenz-Chorleiterin bei Mondo Musicale (Ltg. Rahela Durič) sowie Mitarbeit im Chorleitungsunterricht am Institut Musikpädagogik an der KUG und Pädagogin und Chorleiterin bei Fortbil- dungen österreichweit (Chorleitungslehrgang der Musikfabrik NÖ, Chor- akademie Kärnten, Burgenländische Musikantenwoche, etc.).
Petr Eben: Prager Te Deum 1989 für gemischten Chor, 4 Blechbläser, Pauken und Schlagzeug Das Prager Te Deum des tschechischen Komponisten Petr Eben (1929-2007) entstand zur Jahreswende 1989/90 als „Danksagung“ und unmittelbare Reak- tion auf das lange entbehrte Gefühl der Freiheit im ehemaligen „Ostblock“. „Während der letzten 50 Jahre hatten wir in der Tschechoslowakei keine guten Gründe ein ,Te Deum‘ zu singen“, schreibt der Komponist im Vorwort zu seiner Partitur. Folgerichtig erlebte das Werk seine Uraufführung zu Ehren Papst Johannes Pauls des II am 20. April 1990 in Prag, dem Vorabend von dessen Besuch in der damaligen Tschechoslowakei. „Der Text des Te Deum konfrontiert den Komponisten mit einer grundsätz- lichen Problemstellung“, erläutert Eben: „Wo lässt sich in dieser durchgängi- gen Lobeshymne ein Moment des Innehaltens finden? Meine Lösung war, dafür das ,Sanctus‘ auszusuchen – welches im Sinne der Ehrfurcht vor dem Göttlichen verstanden und daher auf einem niedrigeren dynamischen Level angesiedelt werden kann – und die beiden Bitten ,Te ergo quaesumus‘ und ,Fiat misericordia tua‘, die durch ihre intime Wärme mit dem kraftvollen Lobgesang kontrastieren sollen.“ Geprägt ist Ebens Te Deum durch Einflüsse aus dem gregorianischen Choral, die aber in den Kontext zeitgenössischer Musiksprache gestellt werden. Für die Interpret*innen präsentiert sich das Prager Te Deum als faszinierende Komposition von hoher tonaler und metrischer Komplexität. Petr Eben verbrachte seine Jugend in Český Krumlov – dem südböhmischen „Krumau“ nahe der österreichischen Grenze. An der dortigen St.-Veits-Kirche übernahm er bereits mit zehn Jahren den Organistendienst und wurde Regens Chori. In Český Krumlov studierte er Klavier, später auch Violoncello und Orgel. Das Grauen der NS-Besatzung, dem der Großteil der jüdischen Familie seines Vaters zum Opfer fiel, erlebte er in brutaler Unmittelbarkeit, 1945 wurde er selbst ins KZ Buchenwald deportiert. Später studierte Petr Eben Klavier und Komposition an der Prager Akademie für Musik. Er hatte Lehraufträge am musikhistorischen Institut der Karls-Universität Prag und von 1978 bis 1979 eine Professur für Komposition am Royal Northern College of Music in Manchester. Nach der Wende wurde er 1990 Professor für Komposition an der Akademie für darstellende Künste in Prag und Präsident des Prager Frühlings-Festivals. Als Musiker, vor allem als improvisierender Pianist und Organist, war Eben international aktiv. Das kompositorische Œvre Petr Ebens umfasst fast 200 Werke unter- schiedlichster Gattungen. Messen und andere liturgische Musik, Oratorien, Kantaten, Chöre, Lieder und Bühnenwerke ebenso wie Instrumentalmusik:
Orchesterwerke, Kammermusik, Musik für Solinstrumente, insbesondere für die Orgel. Mit seinen Orgelwerken prägte der Komponist das Repertoire des Instruments nachhaltig. In Spieltechnik, Klanggestalt und Sujet beschreiten viele seiner Werke Neuland. Für sein kompositorisches Schaffen erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, so zum Beispiel den Orden „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“, eine Ehrenprofessur am Royal College of Music in Manchester und ein Ehrendoktorat der Prager Karlsuniversität, den Stamitz-Preis der deutschen Künstlergilde oder den Preis der Europäischen kirchenmusik. Herwig Reiter: Die Welt ist so schön (Uraufführung) Zur Musik von Herwig Reiter Der Stil der seit 1994 entstandenen Werke Herwig Reiters orientiert sich nur wenig an der Avantgarde (am ehesten an der grafisch notierten Musik von Logothetis und den Klangflächenkompositionen von Cerha und Ligeti), sondern knüpft an die gemäßigte Moderne an, die er weiterzuentwickeln versucht. Auch Einflüsse aus dem Jazz sind in manchen Werken festzustellen. Darüber hinaus bezieht Reiter Elemente aus früheren Epochen mit ein (Gregorianik, Polyphonie, Romantik, Walzer). Seine Partituren sind kon- ventionell notiert, motivisch durchgeformt und melodisch-harmonisch auf Skalen, nicht auf Reihen aufgebaut. Unmittelbare Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit in der Vorstellung werden angestrebt. „Modernität” im Sinne eines absichtlichen Zerschlagens von fassbaren melodisch- rhythmischen Gestalten bzw. des Ersetzens von „Form” durch „Strukturen”, von Harmonik durch reine Klang- und Geräuschwirkungen und von „Vision” durch „Provokation” lehnt Reiter ab. Er versucht, das Publikum zu „erreichen”, zu „berühren”, und nicht zu verstören. Herwig Reiter wurde am 26.6.1941 in Waidhofen/Thaya (Österreich) ge- boren. Er stammt aus einer Musikerfamilie, Vater (Albert) und Bruder (Hermann) sind bekannte Komponisten. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei den Wiener Sängerknaben. Er studierte in Wien Musikpädagogik, Germanistik und Klavier. Besonders prägend für ihn war der Privatunterricht bei Ferdinand Grossmann (Stimmbildung). www.herwigreiter.com
Leoš Janáček: Kinderreime für Kammerchor und 10 Instrumente (2 Flöten, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, Kindertrommel, Ocarina, Kontrabass, Klavier) Es war der 3. Juli 1854, als der tschechische Komponist Leoš Janáček als neuntes von insgesamt 14 Kindern in Hukvaldy (Hochwald, Mähren) geboren wurde. Das Dörfchen Hukvaldy, welches damals nur rund 573 Ein- wohner*innen zählte, sollte für Janáček zeitlebens seine Urheimat bleiben. Ein Ort, in dem er auch als betagter Mann immer wieder Zuflucht, Erholung und schöpferische Anregungen für seine zahlreichen Kompositionen em- pfangen sollte. Die Landschaft, die lebendige Folklore, der Reichtum an Liedern, Tänzen und Bräuchen blieben für den Komponisten eine fruchtbare Inspirationsquelle. Die Freude seines Vaters, der den Beruf des Dorfschul- lehrers ausübte, waren die Musik und seine Bienen. Als Lehrer ausgebildet zu sein, bedeutete zugleich, dass man auch Kantor und Organist war. Im Hause Janáček wurde viel gesungen und musiziert. Bald erkannten die Eltern die Musikalität des Sohnes und ermöglichten ihm eine Musikausbildung, die ihn im Alter von elf Jahren ins Alt-Brünner Augustinerkloster führte. Das Tage- werk der „Blaukehlchen“ (sie wurden aufgrund ihrer hellblauen Dienstuniform so genannt) begann um fünf Uhr früh mit Gebet und Schulaufgaben, um sieben wurde eine Messe gesungen, dann marschierten die Kinder ab in ihre Schulen; nachmittags wurde Chorgesang geübt, dazwischen gab es Unterricht an Klavier und anderen Instrumenten, um sieben dann Nachtmahl und bald Bettruhe. (Honolka, Leoš Janáček. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit. 1982, S. 28). Leoš wurde ein vorzüglicher Pianist und durch ein Staatsstipendium wurde ihm ein Studium an der Lehrerbildungsanstalt in Brünn ermöglicht. Er folgte der Familientradition (auch sein Großvater war schon Lehrer gewesen) und ließ sich zum Musiklehrer ausbilden. Er komponierte, sammelte Volksmusik, Lieder und Tänze, war als Kritiker tätig und leitete verschiedene Chöre. Allmählich nahm er eine einflussreiche Rolle im Brünner Kulturleben ein, obgleich er außerhalb Mährens kaum Bekanntheit erlangte. Das änderte sich mit der Uraufführung seiner Oper Jenufa im Jahr 1916 in Prag ̶ ein überwältigender Erfolg, der dem Komponisten zum internationalen Durchbruch verhalf. Leoš Janáčeks vielseitiges musikalisches Œuvre umfasst Opern, Kammermusik, Orchester- und Vokalwerke sowie Klavierwerke. Vor allem seine letzten zwölf Lebensjahre zeichnen sich durch eine kreative Schaffensphase aus, in der Meisterwerke entstanden, auf denen der bis heute andauernde internationale Ruf und Erfolg des Komponisten basiert. Als Leoš Janáček eines Tages, es muss im Sommer 1925 gewesen sein, die Zeitung aufschlug, entdeckte er in der Kinderbeilage der Brünner Tages- zeitung Lidové noviny (Volkszeitung) lustige anonyme Kinderreime, die mit Zeichnungen (von Josef Lada, Ondřej Sekora und Jan Hála) bebildert waren.
Die volkstümlichen Texte stammen aus Böhmen, Mähren und Ruthenien. Inspiriert von den Zeichnungen war die Idee geboren, diese Říkadla (Kinderreime) zu vertonen. Zu diesem Zeitpunkt war Janáček 70 Jahre alt. Ein Zeugnis davon, wie jung und fröhlich er innerlich geblieben war. Zuerst vertonte er acht der kurzen Reime, bis zum Jahr 1927 erweiterte er den Zyklus auf 18 Nummern mitsamt instrumentalem Präludium für neun Stimmen und 12 Instrumente, darunter carina und Kindertrommel. Man könnte meinen, dass diese Instrumente auch von Kindern gespielt werden sollten ̶ und tatsächlich war es vom Komponisten auch so angedacht. Musik für Kinder, wenn möglich, auch von Kindern aufzuführen. Bei Janáčeks Kinderreimen handelt es sich um folkloristisch wirkende Miniaturen für Gesang und Instrumente, die, jede für sich, in eine persönliche musi- kalische Kunstsprache übertragen werden. Lustig und heiter, aber auch düster, morbid, unsinnig und abergläubisch geht es in diesen mit Einleitung insgesamt 19 kurzen Stücken zu. Beginnend mit der Rübenhochzeit: „Die Rübe tut Hochzeit machen, dabei, wett´ ich, tanzt sie mit dem Rettich, der Kren, zur Pfeife greift er, Kinderreime pfeift er“. Auf die Rübenhochzeit folgt die Frühlingssonne ̶ die heiter lacht ̶ und der Ziegenbock ̶ der liegt faul am Rain, niemand stört ihn, das ist fein! Der Maulwurf trifft auf einen Hamster und Karl reitet auf seinem Schimmel in die Hölle. Der Schinderfranz, der spielt auf einem Basse, hinterm Kuhschwanz auf dem Fasse. In das „Süppchen“ kommt die Ehefrau. Die Ziege faulenzt im Sonnenschein und zu guter Letzt begegnet man in den Kinderreimen einem Bären, der auf einem Stamm sitzt und sich neue Hosen macht. Auch wenn das „schlaue Füchslein“ in den Kinderreimen nicht vorkommt, so scheint es, als sehe man beim Hören von Janáčeks Kinderreimen den Inhalt ̶ jedes einzelne der kurzen, ineinander übergehenden Stücke entführt in eine eigene Welt, sodass weder für Kinder noch für Erwachsene jemals Langeweile aufkommt. Rhythmisch und intervallisch gestalten sich die Kinderreime äußerst anspruchsvoll für Sänger*innen und Instrumentalist*innen. Janáčeks Wunsch, sein Publikum nicht nur musikalisch, sondern auch optisch zu beschäftigen, indem die Zeitungs-Illustrationen auf eine Leinwand projiziert werden sollten, konnte aufgrund der fehlenden technischen Möglichkeiten zur Zeit der Urauffüh- rung, die im Mährischen Komponistenclub am 25. April 1927 in Brünn stattfand, nicht ermöglicht werden. Erst posthum, im Jahre 1948, ging der Wunsch des Komponisten in Erfüllung. Über die Kinderreime äußerte sich der Komponist wie folgt: „Ich habe Říkadla nicht nur geschrieben, weil ich den humorvollen Inhalt der Texte amüsant fand, sondern auch, weil mir die Illustrationen von Josef Lada gefielen. Ich habe jetzt eine schöne Sammlung und werde sie veröffentlichen. Ladas Bilder dürfen im Buch nicht fehlen. Es gibt Hunderte und Tausende von
Reimen. Ich wählte einige aus und vertonte sie – eine lange Zeit brütete ich darüber nach, wie ich daraus eine Einheit schaffen sollte. Anfang und Ende fehlten mir, und alles zerrann mir immer wieder zwischen den Fingern, bis ich es endlich zu fassen bekam. Jetzt sind die Lieder fertig, und ich bin mit ihnen in ihrer Gesamtheit zufrieden. Sie sind für verschiedene Stimmen und Instrumente komponiert, sie sind ausgelassen, witzig, fröhlich, – das gefällt mir an ihnen. Schliesslich sind es Reime!“ (Leoš Janáček: Nursery Rhymes ̶ Inspiration from the Lidové Noviny Newspaper Leoš Janáček: Říkadla ̶ Inspirace Lidovými Novinami Libuše Janáčkovámzm ̶ Department of Musik History). © Ulrike Fischer (Institut Musikästhetik) ------------- AFTER-CONCERT-LOUNGE via ZOOM Ulla Pilz im Gespräch mit Herwig Reiter, Johannes Prinz, Rahela Durič, Yu Hao Huang, Agnes Schnabl und dem Publikum
Abonnements im Sommersemester 2021 Zusammenspiel_plus Instinkt & Gefühl Kammermusik mit dem gewissen Extra Puppenspieler Christopher Widauer MI 10.03.2021, 19.30 UHR eröffnet originelle Perspektiven auf zwei LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH zentrale Werke Béla Bartóks. Sebastian Fagerlund: Breathe (2005-2006) MI 12.05.2021, 19.30 UHR Arnold Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21 LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Studierende der Kunstuniversität Graz Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2 & Der wunderbare Mandarin (Suite) Chor_plus Orchester der Kunstuniversität Graz Dirigent: Roland KLUTTIG Der Studiochor entführt in tschechisch- österreichische Gefilde MI 17.03.2021, 19.30 UHR Le nozze di Figaro LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Konzertante Aufführung der Opera buffa Leoš Janáček: Kinderreime Petr Eben: Prager Te Deum von Wolfgang Amadeus Mozart Herwig Reiter: Die Welt ist so schön SA 05., MO 07., MI 09., FR 11. & MO 14.06.2021, Leitung: Studierende Chorleitung von 19.00 UHR, LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Johannes PRINZ und Rahela DURIĆ Sänger*innen: Studierende der KUG Opernorchester der KUG Zwei Kontinente Musikalische Leitung: Frank CRAMER & Paul MAIER (Dirigierstudierender) Charles Ives trifft Erich Wolfgang Korngold DO 25.03.2021, 19.30 UHR LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Entwurf für ein Charles Ives: Ouvertüre „Robert Browning“ Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Totaltheater Orchester op. 35 D-Dur Werkstattaufführung eines Totaltheater- Charles Ives: Symphonie Nr. 2 Stücks von Anne Lepper Violine: Anastasiia NIFANTIEVA | Orchester der KUG Dirigent: Patrick HAHN MO 14.-SA 19.06.2021, JEWEILS 19.30 UHR THEATER IM PALAIS Schauspiel-Studierende des 3. Jahrgangs | Regie: Malleus Maleficarum – ein Henri HÜSTER | Bühne & Kostüme: Veronika MÜLLER- Tutorial HAUSZER (Studierende Bühnengestaltung) | Musik: Theatermusikstudierende von Sandy LOPIČIĆ | Schauspiel- und Orgelstudierende lassen Dramaturgie: Gabriele C. PFEIFFER die beklemmende Atmosphäre des „Hexenhammers“ lebendig werden. MI 14.04.2021, 19.30 UHR Ludwig live! LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Ludwig van Beethoven – Wir besuchen Gesamtleitung: Gunther ROST & Werner STRENGER das Geburtstagskind des Jahres 2020 zu Hause KUG Jazz Night FR 18.06.2021, 17.00 UHR Das MUMUTH wird wieder zum LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Konzept: Bettina JOHNE | Leitung: Ulla PILZ pulsierenden Jazzclub. DO 29.04.2021, 19.30 UHR LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Studierende und Lehrende des Instituts Jazz JazzCompGraz 2020 Finale des 4. internationalen Kompositi- Fanny & Felix onswettbewerbs mit Uraufführung der Eine Geschwistergeschichte mit den Preisträger*innenwerke. Wunderkindern Fanny und Felix FR 18.06.2021, 19.00 UHR LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Mendelssohn – und großartiger Musik! KUG Jazz Orchester FR 30.04.2021, 17.00 UHR Dirigent: Reinhard SUMMERER LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Konzept: Sara KOREN | Leitung: Ulla PILZ Invisible Drives PPCM Einmal im Jahr erarbeiten Klangforum- Eine Begegnung von Komponist*innen, Musiker*innen und ihre Studierenden ein Musiker*innen der Kunstuniversität Graz großes gemeinsames Konzertprojekt mit den Tänzer*innen der Anton Bruckner MO 28.06.2021, 19.30 UHR Privatuniversität Linz. LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH MI 05.05.2021, 19.30 UHR Anton von Webern: 6 Stücke op. 6 LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH Friedrich Cerha: Quellen ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Aktuelle Informationen zu möglichen Gesamtleitung: Rose BREUSS & Johannes Staud: Auf die Stimme der weißen Kreide Öffnungsschritten finden Sie auf Clemens GADENSTÄTTER Dirigent: Patrick HAHN unserer Website www.kug.ac.at
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