Chor_plus - Mittwoch, 17. März 2021 19.30 Uhr, MUMUTH, György-Ligeti-Saal - Kunstuniversität Graz

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Chor_plus - Mittwoch, 17. März 2021 19.30 Uhr, MUMUTH, György-Ligeti-Saal - Kunstuniversität Graz
Chor_plus

    Mittwoch, 17. März 2021
19.30 Uhr, MUMUTH, György-Ligeti-Saal
PROGRAMM
Petr Eben         Prager Te Deum
(1929-2007)       für gemischten Chor, 4 Blechbläser,
                  Pauken und Schlagzeug
                                        Dirigentin: Yu Hao HUANG

Edwin Fissinger   O be joyful in the Lord (Psalm 100)
(1920-1990)
                                   Dirigentin: Aistė KRIVICKAITĖ

Heinrich Schütz   Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein
(1585-1672)
                               Dirigentin: Natali KAZLAUSKAITĖ

Heinrich Isaak    O heilge Seelenspeise
(1450-1517)
                                   Dirigentin: Aistė KRIVICKAITĖ

Michael Haydn O vos omnes
(1737-1806)			                        Dirigent: Aleksa JANKOVIĆ

                  Tenebrae factae sunt
                               Dirigentin: Polina GAZIZULLINA

Anton Heiller     Aus: Kleine geistliche Chöre
(1923-1979)       Schönster Herr Jesus
                                Dirigentin: Polina GAZIZULLINA

                  Seele Christi, heilige mich
                                        Dirigent: Edward MÜNCH

                  Dem König aller Zeiten
                                    Dirigent: Aleksa JANKOVIĆ

Spiritual         Let me fly
                  (Arr.: Robert DeCormier)
                                          Edward MÜNCH – Bass
                               Dirigentin: Natali KAZLAUSKAITĖ
Herwig Reiter                   Die Welt ist so schön (Uraufführung)
(*1941)                         für Altsaxophon, Vibraphon und
                                7-stimmigen gemischten Chor
                                                    Dirigentin: Yu Hao HUANG

Leoš Janáček                    Kinderreime
(1854-1928)                     für Kammerchor und 10 Instrumente

                                 1. Einleitung
                                 2. Rübenhochzeit
                                 3. Frühlingssonne
                                 4. Maulwurf und Hamster
                                 5. Karl in der Hölle
                                 6. Zerrissene Hosen
                                 7. Schinderfranz spielt auf dem Basse
                                 8. Unser Hündchen
                                 9. Schöne Predigt
                                10. Zauberei
                                11. Ho, ha, Küh’ sind da
                                12. Süppchen
                                13. In den Strauch
                                14. Obsternte
                                15. Bauerntropf
                                16. Ziege faulenzt im Sonnenschein
                                17. Wastel
                                18. Hänschen klein
                                19. Sitzt der Bär auf einem Stamme
                                		                     HAM Suyoung – Tenor
                                                   Dirigentin: Agnes SCHNABL

                                ~~~~~~~

                Studiochor und Instrumentalensemble der KUG

                             Gesamtleitung:
                      Johannes PRINZ & Rahela DURIČ
Studiochor                      Instrumentalensemble
Sopran                          Flöte
Christina BRUNNER               Violetta KALLAI-BARBA
Polina GAZIZULLINA              Valerie BURNDORFER
Natali KAZLAUSKAITĖ             Klarinette
Martina KRATZER                 Luka GANTAR
Aistė KRIVICKAITĖ               Nicola VITALE
Piia RYTKÖNEN
                                Trompete
Alt                             Gergő RACZ
Chiara CASAROTTO                Markus KERSCHBAUMER
Rahela DURIČ
Yu Hao HUANG                    Posaune
Agnes SCHNABL                   Magda Maria ROBOTTA
Victoria VORONTZOVA             Wolfgang HUBER (Basspos)
ShuJun ZHAO                     Schlagwerk
Tenor                           Lev KONOVALOV (Vibraphon, Pauke)
Benjamin von BERG               Anna MICHELETTI
Souyung HAM                     Fagott
Conrad HANZ                     Zsofia DÜH
Adrian RUCKHOFER                Dorina BIRÓ
Bass                            Kontrabass
Algirdas BIVEINIS               Ventura RICO TEIXEIRA
Jakob IVACIC                    Altsaxophon
Aleksa JANKOVIĆ                 Valeria KUCAN
Edward MÜNCH
Matthias SCHOBERWALTER          Klavier
                                Lukas DORFEGGER

                     Technisches Personal:
 Kamera: Thomas BERGNER, Mario STOCKINGER und Jürgen SUKIC
                  Bildregie: Ulrich GLADISCH
            Ton/Livestream: Alexander ZWIERZINA
                       Licht: Ralf BEYER
Prager Te Deum                                  und den heiligen Geist als Fürsprecher.
Te Deum laudamus                                Dich, Gott, loben wir
Te Dominum confitemur,                          Du König der Herrlichkeit, Christus.
te aeternum Patrem                              Du bist des Vaters allewiger Sohn.
omnis terra veneratur.                          Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht,
Tibi omnes angeli,                              bist Mensch geworden, den Menschen zu
tibi coeli et universae potestates,             befreien.
tibi Cherubim et Seraphim                       Du hast den Stachel des Todes bezwungen
incessabili voce proclamant:                    und denen, die glauben, das Reich des
Sanctus, Sanctus, Sanctus                       Himmels aufgetan
Dominus Sanctus,Deus Sabaoth.                   Du sitzest zur Rechten Gottes in deines Vaters
Pleni sunt coeli et terra                       Herrlichkeit.
majestatis gloriae tuae.
Te gloriosus apostolorus chorus,                O be joyful in the Lord (Psalm 100)
te prophetarum laudabilis numerus,              O be joyful in the Lord, all ye lands.
te martyrum candidatus laudat exercitus.        Serve the Lord with gladness,
Te per orbem terrarum                           and come before His presence with a song,
sancta confitetur ecclesia,                     Be ye sure that the Lord he is God
Patrem immensae majestatis,                     it is he that hath made us.
venerandum tuum verum                           and not we ourselves;
et unicum filium,                               we are his people,
sanctum quoque paraclitum spiritum.             and the sheep of His pasture.
Te Deum laudamus.
Tu rex gloriae, Christe.                        Jauchzet dem Herrn, alle Welt!
Tu patris sempiternus es filius,                Dienet dem Herrn mit Freuden,
Tu, ad liberandum suscepturus hominem           kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!
non horruisti virginis uterum.                  Erkennet, dass der Herr Gott ist!
Tu, devicto mortis aculeo                       Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu
aperuisti credentibus regna caelorum            seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Tu ad dexteram Dei sedes, Tu in gloria patris
                                                Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein
Dich, Gott, loben wir,                          Kommt herzu, lasst uns fröhlich sein,
dich, Herr, preisen wir.                        Im Hort unsers Heils jauchzen fein,
Dir, dem ewigen Vater,                          Das ist des Herren Wille,
huldigt das Erdenrund.                          Mit Danken vor sein Angesicht
Dir rufen die Engel alle,                       Lasst uns kommen und schweigen nicht,
dir Himmel und Mächte insgesamt,                Jauchzet mit Psalterspiele.
die Cherubim und die Seraphim,
mit niemals endender Stimme zu:                 Unser Herr ist ein großer Gott,
Heilig, heilig, heilig                          Ein König, der in Händen hat
Der Herr, der Gott der Heerscharen.             Die Götter all auf Erden,
Voll sind Himmel und Erde                       Es ist alles in seiner Macht,
von deiner hohen Herrlichkeit.                  Was jemals der Erdboden bracht
Dich preist der glorreiche Chor der Apostel,    Und was noch drauf soll werden.
dich der Propheten lobwürdige Zahl
dich der Märtyrer leuchtendes Heer.             Kommt, lasst uns fallen auf die Knie,
Dich preist über das Erdenrund                  Unsern Schöpfer anbeten hie
die heilige Kirche,                             Mit niedrigen Gebärden,
dich, den Vater unermessbarer Majestät,         Er ist unser Gott allezeit,
deinen wahren                                   Und wir sind ein Volk seiner Weid
und einzigen Sohn                               Und Schafe seiner Herde.
O heilge Seelenspeise                       Tenebrae factae sunt
O heilge Seelenspeise                       Tenebrae factae sunt
Auf dieser Himmelsreise                     dum crucifixissent Jesum Judaei.
O Manna, Himmelsbrot!                       Et circa horam nonam
Du labest sanft die Müden                   exclamavit Jesus voce magna:
mit Gottes süßem Frieden.                   Deus meus, ut quid me dereliquisti?
Und stärkest uns zum sel’gen Tod.           Et inclinato capite, emisit spiritum.
Du hast für uns dein Leben,                 Exclamans Jesus voce magna ait:
O Jesu hingegeben                           Pater, in manus tuas commendo spiritum
Und gibst Dein Fleisch und Blut             meum.
Zur Speise und zum Tranke                   Et inclinato capite, emisit spiritum.
Wer preist mit würdgem Danke
Dies unschätzbare, Himmelsgut?              Finsternis entstand,
                                            als die Juden Jesus kreuzigten.
Mit Glauben und Vertrauen,                  Und um die neunte Stunde
wir dich verhüllt hier schauen,             rief Jesus mit lauter Stimme:
bis unser Auge bricht.                      »Mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
auch, lass es Herr geschehen,               Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist
dass droben wir dich sehen                  auf.
von Angesicht zu Angesicht.                 Jesus rief mit lauter Stimme und sprach:
                                            »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.«
O vos omnes                                 Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist
                                            auf.
O vos omnes qui transitis per viam,
attendite, et videte                        Schönster Herr Jesus
si est dolor similis sicut dolor meus.
Attendite, universi populi,                 Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Enden,
et videte dolorem meum.                     Gottes und Marien Sohn:
                                            Dich will ich lieben, Dich will ich ehren,
O ihr alle, die ihr am Weg vorbeigeht,      meiner Seele Freud und Kron.
schaut auf und seht,
ob ein Schmerz gleich meinem Schmerz ist.   Seele Christi, heilige mich
Hört, ihr Völker alle,                      Seele Christi, heilige mich!
und seht meinen Schmerz!                    Leib Christi, erlöse mich!
                                            Blut Christi, tränke mich!
                                            Wasser der Seite Christi, wasche mich!
                                            Leiden Christi, stärke mich!
                                            O gütiger Jesus, erhöre mich!
                                            Verbirg in deine Wunden mich!
                                            Von dir lass nimmer scheiden mich!
                                            Vor dem Bösen beschütze mich!
                                            In meiner Todesstunde rufe mich!
                                            und heiße zu dir zu kommen mich,
                                            damit ich möge loben dich
                                            mit deinen Heiligen ewiglich! Amen.

                                            Dem König aller Zeiten
                                            Dem Unsterblichen, Unsichtbaren
                                            Dem alleinigen Gott sei Ehre und Preis in
                                            Ewigkeit. Amen.
Let me fly                                      Die Welt ist so schön (UA)
Way down yonder in the middle of the field,     Die Welt ist so schön und der Himmel so blau,
Angel working at the chariot wheel,             Und die Lüfte die wehen so lind und so lau,
Not so partic‘lar ‚bout working at the wheel,   Und die Blumen winken auf blühender Au,
Just want to see how the chariot feels          Und funkeln und glitzern im Morgentau,
Oh let me fly, oh let me fly                    Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, -
Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord            Und doch möcht ich im Grabe liegen,
Meet that hypocrite on the street               Und mich an mein totes Liebchen schmiegen.
First Thing he do is show his theeth
Next Thing he do is tell a lie                  Kinderreime
Well the best Thing to do is pass him by
Oh let me fly, oh let me fly                    1. Einleitung
Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord.           2. Rübenhochzeit
Well I got a mother in the promised land        Rübe tut Hochzeit machen
Ain‘t gonna stop till I shake her hand          Dabei, wett` ich,
Not so particular ‚bout shaking her hand        Tanzt sie mit dem Rettich-
Just wan‘ to get to the promised land           Der Kren, zur Pfeife greift’ er,
Oh let me fly, oh let me fly                    Kinderreime pfeift er.
Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord
I heard such a rumbling in the sky              3. Frühlingssonne
I thought my Lord was passing by                Frühlingssonne lacht so heiter,
It was the good old chariot drawing nigh        Grün im Feld sind Gras und Kräuter;
Oh well it shook the earth swept the sky        Ziegenbock liegt faul am Rain,
Oh let me fly, oh let me fly                    Niemand stört ihn, das ist fein.
Let me fly to Mount Zion, Lord, Lord            4. Maulwurf und Hamster
                                                Maulwurf kriecht entlang der Hecke,
Weg hinunter in die Mitte des Feldes,           Will die Wiese messen,
Engel, der am Wagenrad arbeitet,                Hamster führt nach Haus die Säcke
Nicht so besonders ‚bout arbeiten am Steuer,    Hat dann was zu fressen.
Ich will nur sehen, wie sich der Wagen fühlt
Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen     5. Karl in der Hölle
Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr     Reitet Karl in die Hölle,
Nun, ich habe eine Mutter im versprochenen      Schimmel, der tragt ihn,
Land                                            Teufel, der jagt ihn.
Wird nicht aufhören, bis ich ihre Hand          Jagt mich der Teufel,
schütteln werde                                 kauf’ ich ein Pfeifel,
Nicht so besonders ‚schüttelte ihre Hand        Weiß nicht die Wege,
Songtext-ubersetzung.com                        kauf’ eine Säge
Möchtest du nur in das versprochene Land        Und ein Gewehr,
kommen                                          weiß gar nichts mehr.
Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen     6. Zerrissene Hosen
Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr     Hosen ganz zerrissen sind,
Ich hörte so ein Rumpeln am Himmel              Wind bläst durch die Lücken,
Ich dachte, mein Herr ging vorbei               Spinne mir den Faden spinnt,
Es war der gute alte Wagen, der nahe war        Dann kann ich sie flicken.
Oh, es hat die Erde geschüttelt
Oh, lass mich fliegen, oh lass mich fliegen     7. Schinderfranz spielt auf dem Basse
Lass mich zum Berg Zion fliegen, Herr, Herr     Schinderfranz spielt auf dem Basse
                                                Hinterm Kuhschwanz auf dem Fasse.
                                                Und die Kuh hört zu in Gnaden,
                                                hat den Franz zum Kameraden.
8. Unser Hündchen                        13. In den Strauch
Unserm Hündchen                          Kriecht die Muhme in den Strauch,
Riss das Schwänzchen;                    hinter ihr, da kriech ich auch.
Steckt’s in den Zaum hinein,             Wo sie ist, bin ich dabei,
wer wird so dumm denn sein.              sind im Strauch dann alle zwei!
Armes Hündchen!
                                         14. Obsternte
9. Schöne Predigt                        Die gefleckte Geiß
Kinder, hört die Predigt an.             Birnen schüttelt die.
Mit vier Katzen fang ich an.             Unten, die ist weiß
Doch unser Spitz                         Und sie sammelt sie.
Kam wie der Blitz                        Hat schon einen Haufen,
Stahl einen Kuchen flink                 wird morgen sie in Kolin
Lief damit übern Ring.                   auf dem Markt verkaufen.
Traf eine Kuh mit Hufen                  15. Bauerntropf
Hat sie „Mama“ gerufen                   Bauerntropf mit Geklopf
Traf einen Ochsen klein                  Schlägt im Gras entzwei den Topf
Das war sein Väterlein.                  Wirft ihn weg, als wär’s ein Quark
Sprach voll Manier dann                  Bauernschelm, du lügst zu arg!
Onkelchen Stier an,                      16. Ziege faulenzt im Sonnenschein.
trabte ein Schimmel her,                 Ziege faulenzt, was sie kann,
Großvater, das war der.                  Ziege, du lachst verteufelt!
Eine Ziege kam gerannt,                  Pack’ ich sie beim Barte an,
Großmutter hat er die genannt.           führe sie nach Brod sodann.
10. Zauberei                             Keine Ziege gibt’s im Ort,
Alte Muhme hat verzaubert                Milch isst man mit Bohrern dort,
Gerste zu Graupen,                       Schneidet das Brot mit Hämmern stolz,
Hirse gar zu Brei verzaubert,            mit dem Blasebalg das Holz!
Das ist ein Fraß für Raupen.             17. Wastel
11. Ho, ha, Küh’ sind da                 Wastel, Bastel, treibt der Narr
Ho, ha, Küh’sind da,                     Nicht zum Teich die Ziegenschar!
Jede trägt von Milch ein Seidel          Ganz verrückt die Ziegenschar
Und ist schrecklich stolz und eitel.     Springt hinein ins Wasser gar!
Die kein Kalb hat, bleibt hübsch fort,   18. Hänschen klein
Hinter Gottes Kirche dort.               Hänschen klein, Hänschen klein,
Kirchlein stürzt ein am End’,            Brei aus Milch, der schmeckt dir fein,
Scheune im Feuer brennt,                 Und aus Obers noch viel besser,
Jungfrau spring’ ins Wasser kalt,        doch das kriegst du nicht, du Fresser.
Goldkorallen findst du bald.             19. Sitzt der Bär auf einem Stamme
Nein, ich springe nicht hinein,          Sitzt der Bär auf einem Stamme,
Wird mir nass das Röckchen fein,         macht sich neue Hosen.
Wo solls dann getrocknet sein?           Wenn der Baum zu arg ihm wackelt,
Schäfer auf der Heide                    muss ihn das erbosen.
Hängt dir’s auf die Weide.               Hopp, hopp, hoppala,
12. Süppchen                             hoppala und hopsasa!
Meine Frau, die kleine, kecke,
Heut ich in das Töpfchen stecke;
Deckel drauf, mein liebes Püppchen,
Und jetzt kocht sie mit dem Süppchen!
Yu Hao HUANG
Geboren in Taipei, Taiwan. Im Alter von acht Jahren Beginn des Klavier-
und Bratschenunterrichts. 2011 Abschluss des Gesangsstudiums an der
National Taiwan Normal University und 2016 des IGP-Klavierstudiums an der
Kunstuniversität Graz bei Christiana Perai. Seit 2015 Studium Chordirigieren bei
Johannes Prinz, Korrepetition bei Günter Fruhmann und Orchesterdirigieren
bei Wolfgang Dörner, Bachelor Chordirigieren und Korrepetition (mit
Orchesterdirigieren) mit Auszeichnung. Seit 2018 Masterstudium Dirigieren.
2015-2019 Begabtenstipendium des Mentoringprojekts der KUG und Begab-
tenstipendium der Stadt Graz 2017. Assistenz- und Korrepetitionstätigkeit im
Chor der Kunstuniversität Graz. Zurzeit Chorleitung der Frauenstimmen in Laß-
nitzhöhe und Kapellmeisterin in Krumegg.

Aistė KRIVICKAITĖ
Geboren 1999 in Vilnius, Litauen. 2006 Beginn der Gesangs- und
Klavierausbildung an der „M. K. Ciurlionis“-Kunstschule, ab 2012 zusätzliches
Studium Chorleitung und ab 2016 Orchesterdirigieren. Seit 2018 Studium
Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität Graz.
2017 erste Preisträgerin bei Dirigierwettbewerben in Litauen. Derzeit
Chorleiterin und Ensemble-Sängerin in Graz.

Natali KAZLAUSKAITĖ
Geboren 1999 in Lygumai, Litauen. 2006 Beginn der Klavierausbildung an
der Musikschule in Akmene, ab 2012 Studium Chorleitung und ab 2016
Orchesterdirigieren an der „M. K. Ciurlionis“-Kunstschule. Seit 2018 Studium
Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität Graz.
Derzeit Chorleiterin in Graz, St. Marein und Söchau.

Aleksa JANKOVIĆ
Geboren 2001 in Belgrad. Bereits im frühen Kindesalter großes Interesse an
Musik, Klavierunterricht bei Radojka Ivanovic an der Kosta Manojlovic Music
School, Abschluss mit dem Primary and High School Diplom. Danach Beginn des
Bachelorstudiums Chordirigieren bei Johannes Prinz an der Kunstuniversität
Graz.
Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und Auftritte als Pianist
in Serbien und ganz Europa. Außerdem bereits seit der Kindheit rege
Kompositionstätigkeit.
Polina GAZIZULLINA
Geboren in Moskau. Doktoratsstudium an der Staatlichen Lomonossow-
Universität Moskau, Fakultät der Wirtschaftswissenschaften, danach
Studium Chorleitung am Akademischen Musik College des Staatlichen
Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums bei Leonid Pawlow, derzeit Studium
Chorleitung bei Johannes Prinz und Korrepetition bei Günter Fruhmann an der
Kunstuniversität Graz.

Edward MÜNCH
Studium Schulmusik an der Musikhochschule Freiburg mit den Fächern
Klavier, Fagott, Gesang sowie Orchester- und Chorleitung. 2016-2019 Studium
Orchesterdirigieren bei Marc Piollet an der Kunstuniversität Graz, seit 2017
Chordirigieren bei Johannes Prinz. Weitere wertvolle Impulse erhielt er
von Douglas Boyd, Gerhard Markson, Johannes Schlaefli, Hans-Christoph
Rademann, Andrés Orozco-Estrada, David Hill, Ulrich Windfuhr, Frieder Bernius
und Emma Kirkby.
2013-2015 musikalischer Assistent am Theater Freiburg und 2014-2016 Leitung
des Kammerorchesters Landwasser, Leitung der Grazer Bläserphilharmonie und
des Kammerorchesters Diletto Grazioso. Als Bassbariton-Sänger Gründung des
Vokalensembles „Horus Vocals“. Mehrfacher Dirigier-Assistent bei der styriarte
sowie musikalischer Assistent beim „vocalforumgraz“. Seit 2018 Leitung des
Singkreises Wolfsberg und seit 2019 Stiftskapellmeister in St. Paul im Lavanttal.

Agnes SCHNABL
Geboren in Kärnten. Studium Chordirigieren an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Graz bei Johannes Prinz, Rahela Durič und Franz Jochum.
2018 Abschluss des Bachelorstudiums Dirigieren und 2020 des Studiums
Chordirigierpädagogik jeweils mit Auszeichnung. Dirigierunterricht bei Alois
Glaßner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Dirigentin des ensemble kanti und Assistenz-Chorleiterin bei Mondo Musicale
(Ltg. Rahela Durič) sowie Mitarbeit im Chorleitungsunterricht am Institut
Musikpädagogik an der KUG und Pädagogin und Chorleiterin bei Fortbil-
dungen österreichweit (Chorleitungslehrgang der Musikfabrik NÖ, Chor-
akademie Kärnten, Burgenländische Musikantenwoche, etc.).
Petr Eben: Prager Te Deum 1989 für gemischten Chor, 4 Blechbläser, Pauken
und Schlagzeug
Das Prager Te Deum des tschechischen Komponisten Petr Eben (1929-2007)
entstand zur Jahreswende 1989/90 als „Danksagung“ und unmittelbare Reak-
tion auf das lange entbehrte Gefühl der Freiheit im ehemaligen „Ostblock“.
„Während der letzten 50 Jahre hatten wir in der Tschechoslowakei keine
guten Gründe ein ,Te Deum‘ zu singen“, schreibt der Komponist im Vorwort
zu seiner Partitur. Folgerichtig erlebte das Werk seine Uraufführung zu Ehren
Papst Johannes Pauls des II am 20. April 1990 in Prag, dem Vorabend von
dessen Besuch in der damaligen Tschechoslowakei.
„Der Text des Te Deum konfrontiert den Komponisten mit einer grundsätz-
lichen Problemstellung“, erläutert Eben: „Wo lässt sich in dieser durchgängi-
gen Lobeshymne ein Moment des Innehaltens finden? Meine Lösung war,
dafür das ,Sanctus‘ auszusuchen – welches im Sinne der Ehrfurcht vor dem
Göttlichen verstanden und daher auf einem niedrigeren dynamischen Level
angesiedelt werden kann – und die beiden Bitten ,Te ergo quaesumus‘ und
,Fiat misericordia tua‘, die durch ihre intime Wärme mit dem kraftvollen
Lobgesang kontrastieren sollen.“
Geprägt ist Ebens Te Deum durch Einflüsse aus dem gregorianischen Choral,
die aber in den Kontext zeitgenössischer Musiksprache gestellt werden. Für
die Interpret*innen präsentiert sich das Prager Te Deum als faszinierende
Komposition von hoher tonaler und metrischer Komplexität.

Petr Eben verbrachte seine Jugend in Český Krumlov – dem südböhmischen
„Krumau“ nahe der österreichischen Grenze. An der dortigen St.-Veits-Kirche
übernahm er bereits mit zehn Jahren den Organistendienst und wurde
Regens Chori. In Český Krumlov studierte er Klavier, später auch Violoncello
und Orgel. Das Grauen der NS-Besatzung, dem der Großteil der jüdischen
Familie seines Vaters zum Opfer fiel, erlebte er in brutaler Unmittelbarkeit,
1945 wurde er selbst ins KZ Buchenwald deportiert. Später studierte Petr
Eben Klavier und Komposition an der Prager Akademie für Musik. Er hatte
Lehraufträge am musikhistorischen Institut der Karls-Universität Prag und
von 1978 bis 1979 eine Professur für Komposition am Royal Northern College
of Music in Manchester. Nach der Wende wurde er 1990 Professor für
Komposition an der Akademie für darstellende Künste in Prag und Präsident
des Prager Frühlings-Festivals. Als Musiker, vor allem als improvisierender
Pianist und Organist, war Eben international aktiv.
Das kompositorische Œvre Petr Ebens umfasst fast 200 Werke unter-
schiedlichster Gattungen. Messen und andere liturgische Musik, Oratorien,
Kantaten, Chöre, Lieder und Bühnenwerke ebenso wie Instrumentalmusik:
Orchesterwerke, Kammermusik, Musik für Solinstrumente, insbesondere für
die Orgel. Mit seinen Orgelwerken prägte der Komponist das Repertoire des
Instruments nachhaltig. In Spieltechnik, Klanggestalt und Sujet beschreiten
viele seiner Werke Neuland.
Für sein kompositorisches Schaffen erhielt er zahlreiche internationale
Auszeichnungen, so zum Beispiel den Orden „Chevalier de l’Ordre des Arts et
des Lettres“, eine Ehrenprofessur am Royal College of Music in Manchester
und ein Ehrendoktorat der Prager Karlsuniversität, den Stamitz-Preis der
deutschen Künstlergilde oder den Preis der Europäischen kirchenmusik.

Herwig Reiter: Die Welt ist so schön (Uraufführung)
Zur Musik von Herwig Reiter
Der Stil der seit 1994 entstandenen Werke Herwig Reiters orientiert sich
nur wenig an der Avantgarde (am ehesten an der grafisch notierten Musik
von Logothetis und den Klangflächenkompositionen von Cerha und Ligeti),
sondern knüpft an die gemäßigte Moderne an, die er weiterzuentwickeln
versucht. Auch Einflüsse aus dem Jazz sind in manchen Werken festzustellen.
Darüber hinaus bezieht Reiter Elemente aus früheren Epochen mit ein
(Gregorianik, Polyphonie, Romantik, Walzer). Seine Partituren sind kon-
ventionell notiert, motivisch durchgeformt und melodisch-harmonisch
auf Skalen, nicht auf Reihen aufgebaut. Unmittelbare Verständlichkeit und
Nachvollziehbarkeit in der Vorstellung werden angestrebt. „Modernität”
im Sinne eines absichtlichen Zerschlagens von fassbaren melodisch-
rhythmischen Gestalten bzw. des Ersetzens von „Form” durch „Strukturen”,
von Harmonik durch reine Klang- und Geräuschwirkungen und von „Vision”
durch „Provokation” lehnt Reiter ab. Er versucht, das Publikum zu „erreichen”,
zu „berühren”, und nicht zu verstören.
Herwig Reiter wurde am 26.6.1941 in Waidhofen/Thaya (Österreich) ge-
boren. Er stammt aus einer Musikerfamilie, Vater (Albert) und Bruder
(Hermann) sind bekannte Komponisten. Seine erste musikalische Ausbildung
erhielt er bei den Wiener Sängerknaben. Er studierte in Wien Musikpädagogik,
Germanistik und Klavier. Besonders prägend für ihn war der Privatunterricht
bei Ferdinand Grossmann (Stimmbildung).
                                                         www.herwigreiter.com
Leoš Janáček: Kinderreime für Kammerchor und 10 Instrumente
(2 Flöten, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, Kindertrommel, Ocarina, Kontrabass,
Klavier)
Es war der 3. Juli 1854, als der tschechische Komponist Leoš Janáček
als neuntes von insgesamt 14 Kindern in Hukvaldy (Hochwald, Mähren)
geboren wurde. Das Dörfchen Hukvaldy, welches damals nur rund 573 Ein-
wohner*innen zählte, sollte für Janáček zeitlebens seine Urheimat bleiben.
Ein Ort, in dem er auch als betagter Mann immer wieder Zuflucht, Erholung
und schöpferische Anregungen für seine zahlreichen Kompositionen em-
pfangen sollte. Die Landschaft, die lebendige Folklore, der Reichtum an
Liedern, Tänzen und Bräuchen blieben für den Komponisten eine fruchtbare
Inspirationsquelle. Die Freude seines Vaters, der den Beruf des Dorfschul-
lehrers ausübte, waren die Musik und seine Bienen. Als Lehrer ausgebildet zu
sein, bedeutete zugleich, dass man auch Kantor und Organist war. Im Hause
Janáček wurde viel gesungen und musiziert. Bald erkannten die Eltern die
Musikalität des Sohnes und ermöglichten ihm eine Musikausbildung, die ihn
im Alter von elf Jahren ins Alt-Brünner Augustinerkloster führte. Das Tage-
werk der „Blaukehlchen“ (sie wurden aufgrund ihrer hellblauen Dienstuniform
so genannt) begann um fünf Uhr früh mit Gebet und Schulaufgaben, um
sieben wurde eine Messe gesungen, dann marschierten die Kinder ab in ihre
Schulen; nachmittags wurde Chorgesang geübt, dazwischen gab es Unterricht
an Klavier und anderen Instrumenten, um sieben dann Nachtmahl und bald
Bettruhe. (Honolka, Leoš Janáček. Sein Leben, sein Werk, seine Zeit. 1982,
S. 28). Leoš wurde ein vorzüglicher Pianist und durch ein Staatsstipendium
wurde ihm ein Studium an der Lehrerbildungsanstalt in Brünn ermöglicht. Er
folgte der Familientradition (auch sein Großvater war schon Lehrer gewesen)
und ließ sich zum Musiklehrer ausbilden. Er komponierte, sammelte
Volksmusik, Lieder und Tänze, war als Kritiker tätig und leitete verschiedene
Chöre. Allmählich nahm er eine einflussreiche Rolle im Brünner Kulturleben
ein, obgleich er außerhalb Mährens kaum Bekanntheit erlangte. Das
änderte sich mit der Uraufführung seiner Oper Jenufa im Jahr 1916 in Prag
̶ ein überwältigender Erfolg, der dem Komponisten zum internationalen
 Durchbruch verhalf. Leoš Janáčeks vielseitiges musikalisches Œuvre umfasst
 Opern, Kammermusik, Orchester- und Vokalwerke sowie Klavierwerke. Vor
 allem seine letzten zwölf Lebensjahre zeichnen sich durch eine kreative
 Schaffensphase aus, in der Meisterwerke entstanden, auf denen der bis
 heute andauernde internationale Ruf und Erfolg des Komponisten basiert.
 Als Leoš Janáček eines Tages, es muss im Sommer 1925 gewesen sein, die
 Zeitung aufschlug, entdeckte er in der Kinderbeilage der Brünner Tages-
 zeitung Lidové noviny (Volkszeitung) lustige anonyme Kinderreime, die mit
 Zeichnungen (von Josef Lada, Ondřej Sekora und Jan Hála) bebildert waren.
Die volkstümlichen Texte stammen aus Böhmen, Mähren und Ruthenien.
Inspiriert von den Zeichnungen war die Idee geboren, diese Říkadla
(Kinderreime) zu vertonen. Zu diesem Zeitpunkt war Janáček 70 Jahre alt.
Ein Zeugnis davon, wie jung und fröhlich er innerlich geblieben war. Zuerst
vertonte er acht der kurzen Reime, bis zum Jahr 1927 erweiterte er den
Zyklus auf 18 Nummern mitsamt instrumentalem Präludium für neun
Stimmen und 12 Instrumente, darunter carina und Kindertrommel. Man
könnte meinen, dass diese Instrumente auch von Kindern gespielt werden
sollten ̶ und tatsächlich war es vom Komponisten auch so angedacht. Musik
für Kinder, wenn möglich, auch von Kindern aufzuführen. Bei Janáčeks
Kinderreimen handelt es sich um folkloristisch wirkende Miniaturen für
Gesang und Instrumente, die, jede für sich, in eine persönliche musi-
kalische Kunstsprache übertragen werden. Lustig und heiter, aber auch
düster, morbid, unsinnig und abergläubisch geht es in diesen mit Einleitung
insgesamt 19 kurzen Stücken zu. Beginnend mit der Rübenhochzeit: „Die
Rübe tut Hochzeit machen, dabei, wett´ ich, tanzt sie mit dem Rettich, der
Kren, zur Pfeife greift er, Kinderreime pfeift er“. Auf die Rübenhochzeit
folgt die Frühlingssonne ̶ die heiter lacht ̶ und der Ziegenbock ̶ der liegt
faul am Rain, niemand stört ihn, das ist fein! Der Maulwurf trifft auf einen
Hamster und Karl reitet auf seinem Schimmel in die Hölle. Der Schinderfranz,
der spielt auf einem Basse, hinterm Kuhschwanz auf dem Fasse. In das
„Süppchen“ kommt die Ehefrau. Die Ziege faulenzt im Sonnenschein und zu
guter Letzt begegnet man in den Kinderreimen einem Bären, der auf einem
Stamm sitzt und sich neue Hosen macht. Auch wenn das „schlaue Füchslein“
in den Kinderreimen nicht vorkommt, so scheint es, als sehe man beim
Hören von Janáčeks Kinderreimen den Inhalt ̶ jedes einzelne der kurzen,
ineinander übergehenden Stücke entführt in eine eigene Welt, sodass weder
für Kinder noch für Erwachsene jemals Langeweile aufkommt. Rhythmisch
und intervallisch gestalten sich die Kinderreime äußerst anspruchsvoll für
Sänger*innen und Instrumentalist*innen. Janáčeks Wunsch, sein Publikum
nicht nur musikalisch, sondern auch optisch zu beschäftigen, indem die
Zeitungs-Illustrationen auf eine Leinwand projiziert werden sollten, konnte
aufgrund der fehlenden technischen Möglichkeiten zur Zeit der Urauffüh-
rung, die im Mährischen Komponistenclub am 25. April 1927 in Brünn
stattfand, nicht ermöglicht werden. Erst posthum, im Jahre 1948, ging der
Wunsch des Komponisten in Erfüllung.
Über die Kinderreime äußerte sich der Komponist wie folgt:
 „Ich habe Říkadla nicht nur geschrieben, weil ich den humorvollen Inhalt der
Texte amüsant fand, sondern auch, weil mir die Illustrationen von Josef Lada
gefielen. Ich habe jetzt eine schöne Sammlung und werde sie veröffentlichen.
Ladas Bilder dürfen im Buch nicht fehlen. Es gibt Hunderte und Tausende von
Reimen. Ich wählte einige aus und vertonte sie – eine lange Zeit brütete ich
darüber nach, wie ich daraus eine Einheit schaffen sollte. Anfang und Ende
fehlten mir, und alles zerrann mir immer wieder zwischen den Fingern, bis
ich es endlich zu fassen bekam. Jetzt sind die Lieder fertig, und ich bin mit
ihnen in ihrer Gesamtheit zufrieden. Sie sind für verschiedene Stimmen und
Instrumente komponiert, sie sind ausgelassen, witzig, fröhlich, – das gefällt
mir an ihnen. Schliesslich sind es Reime!“
(Leoš Janáček: Nursery Rhymes ̶ Inspiration from the Lidové Noviny Newspaper Leoš
Janáček: Říkadla ̶ Inspirace Lidovými Novinami Libuše Janáčkovámzm ̶ Department of
Musik History).
                                                                © Ulrike Fischer
                                                            (Institut Musikästhetik)

                                -------------

           AFTER-CONCERT-LOUNGE via ZOOM
                  Ulla Pilz im Gespräch mit
          Herwig Reiter, Johannes Prinz, Rahela Durič,
                Yu Hao Huang, Agnes Schnabl
                      und dem Publikum
Abonnements
im Sommersemester 2021
Zusammenspiel_plus                                   Instinkt & Gefühl
Kammermusik mit dem gewissen Extra                   Puppenspieler Christopher Widauer
MI 10.03.2021, 19.30 UHR                             eröffnet originelle Perspektiven auf zwei
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH                        zentrale Werke Béla Bartóks.
Sebastian Fagerlund: Breathe (2005-2006)             MI 12.05.2021, 19.30 UHR
Arnold Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21             LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
Studierende der Kunstuniversität Graz                Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2 &
                                                     Der wunderbare Mandarin (Suite)
Chor_plus                                            Orchester der Kunstuniversität Graz
                                                     Dirigent: Roland KLUTTIG
Der Studiochor entführt in tschechisch-
österreichische Gefilde
MI 17.03.2021, 19.30 UHR                             Le nozze di Figaro
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH                        Konzertante Aufführung der Opera buffa
Leoš Janáček: Kinderreime
Petr Eben: Prager Te Deum
                                                     von Wolfgang Amadeus Mozart
Herwig Reiter: Die Welt ist so schön                 SA 05., MO 07., MI 09., FR 11. & MO 14.06.2021,
Leitung: Studierende Chorleitung von                 19.00 UHR, LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
Johannes PRINZ und Rahela DURIĆ                      Sänger*innen: Studierende der KUG
                                                     Opernorchester der KUG
Zwei Kontinente                                      Musikalische Leitung: Frank CRAMER &
                                                     Paul MAIER (Dirigierstudierender)
Charles Ives trifft Erich Wolfgang Korngold
DO 25.03.2021, 19.30 UHR
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH                        Entwurf für ein
Charles Ives: Ouvertüre „Robert Browning“
Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und     Totaltheater
Orchester op. 35 D-Dur                               Werkstattaufführung eines Totaltheater-
Charles Ives: Symphonie Nr. 2                        Stücks von Anne Lepper
Violine: Anastasiia NIFANTIEVA | Orchester der KUG
Dirigent: Patrick HAHN                               MO 14.-SA 19.06.2021, JEWEILS 19.30 UHR
                                                     THEATER IM PALAIS
                                                     Schauspiel-Studierende des 3. Jahrgangs | Regie:
Malleus Maleficarum – ein                            Henri HÜSTER | Bühne & Kostüme: Veronika MÜLLER-
Tutorial                                             HAUSZER (Studierende Bühnengestaltung) | Musik:
                                                     Theatermusikstudierende von Sandy LOPIČIĆ |
Schauspiel- und Orgelstudierende lassen              Dramaturgie: Gabriele C. PFEIFFER
die beklemmende Atmosphäre des
„Hexenhammers“ lebendig werden.
MI 14.04.2021, 19.30 UHR                             Ludwig live!
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH                        Ludwig van Beethoven – Wir besuchen
Gesamtleitung: Gunther ROST & Werner STRENGER        das Geburtstagskind des Jahres 2020 zu
                                                     Hause
KUG Jazz Night                                       FR 18.06.2021, 17.00 UHR
Das MUMUTH wird wieder zum                           LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
                                                     Konzept: Bettina JOHNE | Leitung: Ulla PILZ
pulsierenden Jazzclub.
DO 29.04.2021, 19.30 UHR
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
Studierende und Lehrende des Instituts Jazz          JazzCompGraz 2020
                                                     Finale des 4. internationalen Kompositi-
Fanny & Felix                                        onswettbewerbs mit Uraufführung der
Eine Geschwistergeschichte mit den                   Preisträger*innenwerke.
Wunderkindern Fanny und Felix                        FR 18.06.2021, 19.00 UHR
                                                     LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
Mendelssohn – und großartiger Musik!                 KUG Jazz Orchester
FR 30.04.2021, 17.00 UHR                             Dirigent: Reinhard SUMMERER
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
Konzept: Sara KOREN | Leitung: Ulla PILZ

Invisible Drives                                     PPCM
                                                     Einmal im Jahr erarbeiten Klangforum-
Eine Begegnung von Komponist*innen,                  Musiker*innen und ihre Studierenden ein
Musiker*innen der Kunstuniversität Graz              großes gemeinsames Konzertprojekt
mit den Tänzer*innen der Anton Bruckner              MO 28.06.2021, 19.30 UHR
Privatuniversität Linz.                              LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH
MI 05.05.2021, 19.30 UHR                             Anton von Webern: 6 Stücke op. 6
LIVE-STREAMING AUS DEM MUMUTH                        Friedrich Cerha: Quellen                           ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
                                                                                                        Aktuelle Informationen zu möglichen
Gesamtleitung: Rose BREUSS &                         Johannes Staud: Auf die Stimme der weißen Kreide     Öffnungsschritten finden Sie auf
Clemens GADENSTÄTTER                                 Dirigent: Patrick HAHN                               unserer Website www.kug.ac.at
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