DAS KOMMT 2018 - MotorradABENTEUER
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EICMA 2017 NEUHEITEN DAS KOMMT 2018 aufgehübschte Versionen in die Läden der Händler. Interessant auch die Prototypen, die Es darf sich gefreut werden. Auf der EICMA gab es einiges an offroadfähigen in Mailand gerne dem Publikum gezeigt werden. Die größte Überraschung in die- Motorrädern zu sehen, die auf ein vielversprechendes Jahr 2018 hoffen lassen. sem Feld gab es wohl von Moto Guzzi, die mit der V 85 Concept an frühere Zei- E s tut sich einiges im Endurobereich. Bayern liefert ebenfalls 95 PS und auch ten anknüpfen. Auch Triumph war mit Auf der EICMA gab es einige Über- das Outfit erinnert stark an die CRF 1000. einer leichtgewichtigen Version namens raschungen im Endurosegment. Der Aber Honda selbst blieb nicht untätig, Tramontana vertreten. Und die KTM 790 Verkaufserfolg, den die Africa Twin vor überarbeitete die Twin und stellte ihr noch Adventure brachte wohl das Herz von knapp zwei Jahren an den Tag legte, zeigt eine ADV-Version an die Seite. so manchem Hardcore-Enduristen zum Wirkung. Besonders BMW will mit der Auch Ducati und Triumph bringen in Jubeln. Yamaha zeigte die Ténéré 700 F 850 GS dem Twin Paroli bieten. Der der kommenden Saison mit der Multi World Raid, aber leider nicht als Serien- neu entwickelte Zweizylinder-Motor aus strada bzw. mit der Tiger mehr als nur maschine. JETZT MIT NOCH MEHR ABENTEUER hungsweise 920 mm Höhe Auspuffanlage die Kraftentfaltung in der (Standard 870/890 mm). Drehzahlmitte verbessern. In der Auspuffan- Damit der Wind in luftigen lage sitzen nun zwei Katalysatoren. Zudem Höhen nicht allzu stark bläst, verfügt der widerstandsärmer arbeitende kommt eine 80 mm höhere Schalldämpfer über zwei statt drei Kammern, Verkleidungsscheibe zum sein Volumen schrumpfte um 0,6 auf vier Liter. Einsatz. Im höheren Drehzahlbereich soll sich die AT Heizgriffe und eine etwas stimmgewaltiger in Szene setzen. Steckdose sind serienmäßig Wie gehabt gibt’s die CRF1000L Africa an Bord. Ein großer Motor- Twin und die Adventure-Sports-Variante mit schutz aus Alu gehört ebenso manueller Schaltung, für die optional ein zum Abenteuer-Outfit wie Schaltassistent zur Verfügung steht, und als eine Hecktasche. Alu-Koffer DCT-Modell. Das Zubehörprogramm für und Topcase stehen in der Zubehörliste und Contis Grobstoller TKC 80 sind freigegeben. Wie bei der neuen Standardvariante Die Africa Twin wird 30 und Honda gehört neben der Warnblinkfunktion der bringt zum Geburtstag eine über- hinteren Blinker bei Notbremsungen auch arbeitete CRF1000L und eine noch eine automatische Blinker- Rückstellfunktion Fotos: Honda stärker geländeorientierte Adven- zur Serienausstattung. ture-Sports-Variante. Nicht weniger spektakuläre Änderungen D eren Abenteuer-Neigung ist un- verbergen sich unter dem Bodywork. So wer- schwer an der von 250 auf 270 den die Drosselklappen der neuen AT-Ge- In den Farben der ersten XRV 650 von 1988: mm gewachsenen Bodenfreiheit zu neration elektronisch gesteuert. Sie bieten die neue Adventure Sports in der Ausführung erkennen, die auf die um je 20 mm an drei Fahrmodi (Tour, Urban, Gelände), in mit DCT-Getriebe. Front und Heck gewachsenen Federwege denen die siebenfach ein- wie abschaltbare zurückzuführen ist. Natürlich bleiben die Traktionskontrolle, drei Leistungsmodi sowie die neuen Africa Twins umfasst neben den Federelemente weiterhin voll einstellbar. die drei Modi des Motorbremsmoments vor- genannten Extras wie üblich auch Kunst- Gegenüber der Basis wächst der Nachlauf konfiguriert sind. stoffkoffer, Gummi-Fußrasten für den Sozius, marginal um zwei auf 115 mm. Auch der 270°-Twin mit 95 PS bei 7500/ Nebelscheinwerfer, Alarmanlage und höhere Zugleich stieg das Tankvolumen um 5,4 min und 98 Nm bei 6000 Touren bekam wie niedrigere Sitzbänke. Was das Gewicht auf 24,2 Liter, womit Reichweiten bis zu 500 für 2018 Feinschliff. Das um 300 Gramm anbelangt, lautet die offizielle Angabe für Kilometer möglich sein sollen. Die flachere reduzierte Gewicht an den Ausgleichswel- die Adventure Sports 242 Kilo, mit DCT Sitzbank bietet dem Fahrer zusammen mit len soll den Charakter des Motors und das zehn Kilo mehr, wobei Standard- wie Ad- neu positionierten Soziusfußrasten im Ge- Gefühl für die Kraftentfaltung schärfen. In venture-Version mit einer 2,3 Kilo leichteren lände mehr Bewegungsfreiheit. Er thront auf der modifizierten Airbox sitzen 20 mm län- Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet sind. einem höhenvariablen Möbel in 900 bezie- gere Ansaugtrichter, die samt überarbeiteter Guido Saliger MotorradABENTEUER 1/2018 13
NEUHEITEN EICMA 2017 STROM AUFWÄRTS aus Downhill-Mountainbike und leichtem ab nächstem Jahr für 7.695 Euro zu haben Offroad-Motorrad konzipiert sind. sein, Batterie und Ladegerät werden für 49 In diese Richtung zielt die für 2018 Euro monatlich bei einer Vertragslaufzeit von überarbeitete Freeride E-XC ab, die mit vier Jahren geleast. Wer direkt zahlt, legt hochgelegtem Vorderradkotflügel, crossi- 2.995 Euro für die Batterie und 795 Euro gen Handprotektoren am breiten Lenker für das Ladegerät auf den Tisch. und aggressiven Graphics schon mal die Dass Stefan Pierer tatsächlich an die zwei- Richtung vorgibt. Den bürstenlosen Per- rädrige E-Mobilität glaubt, belegt ein zwi- manentmagnet-Synchronmotor mit Flüssig- schenzeitlich bekannt gewordenes Investment: keitskühlung montieren die Österreicher nun Gemeinsam mit der deutschen Industriellen selbst. Mit neuem Management und einer familie Puello hat er ein Unternehmen zur Hitzeabschirmung zwischen Stator und Ge Entwicklung und den Vertrieb von Fahrrädern häuse steigt die Maximalleistung auf 18 kW und E-Bikes gegründet – unter anderem unter (24,5 PS). Da für die Homologation von dem Markennamen Husqvarna. E-Fahrzeugen die niedrigere Dauerleistung Thilo Kozik gilt, genügt für die elektrische E-XC bei 12 KTM überarbeitet die Freeride E und PS der A1-Führerschein. Die in einem Alu- konzentriert sich bei der Elektromobi- minium-Druckgussgehäuse untergebrachte lität zukünftig auf den Offroad-Sektor. Batterie besteht aus 360 Lithium-Ionen- B ei KTM wird das Thema Elektromobilität Einzelzellen von Sony statt von Samsung. ziemlich hoch gehängt, weshalb die Bei einer Nennspannung von 260 Volt steigt gesamte Führungsriege mit Boss Stefan ihre Kapazität von 2,6 auf 3,9 kWh. Laut Pierer, Vertriebschef Hubert Trunkenpolz und KTM sollte das für freudvolle anderthalb Ideengeber Gerald Kiska gemeinsam die Stunden Fahrspaß reichen, die sich durch Fotos: KTM »spannende Zukunftsstrategie« verkündeten. die neue Rekuperationsmöglichkeit noch Für Pierer steht fest: »Die Elektromobilität verlängern lassen. wird sich im Zweiradsektor durchsetzen.« Um das elektrische KTM-Konzept besser Aggressiver, stärker, ausdauernder: KTMs Allerdings nicht sofort und auch nicht in an den Mann und die Frau bringen zu kön- Freeride E-XC wirkt wie ein üppiges Mountain- nächster Zukunft. Dabei sieht KTM für sich die nen, senken die Österreicher den üblicher- bike, der herausnehmbare Akkupack bietet größten Chancen im Gelände und nicht auf weise sehr hohen Elektro-Einstiegspreis über 50 % mehr Kapazität, der Elektromotor ist der Straße – mit Modellen, die als Mischung ein Leasing-System: Die Freeride E-XC wird auf 18 kW (24,5 PS) erstarkt. NOCH MEHR MULTI D ucati hat der großen Multistrada ein Beladung. Die neue Multi legt ihren Fokus semiaktives Fahrwerk das Angebot. Dazu umfangreiches Upgrade spendiert, vermehrt auf Asphalt. gibt es noch eine Berganfahrhilfe und ein das weitaus mehr ist als nur ein simples Bei der höherwertigeren S-Version er- Tempomat. Und auch sonst kann sich die Facelifting. Das beginnt beim neuen, 1262 gänzen ein LED-Kurvenlicht, Quick elektronische Serienausstattung sehen lassen. Kubikzentimeter großen Desmo-Twin, der shifter und Multimediasystem mit erstaunlich das Gewicht. Mit vollem Tank vor allem für mehr Drehmoment im unteren Smartphone-Koppelung sowie ein soll die Ducati Multistrada 1260 knapp und mittleren Bereich sorgen soll. Bei 3500/ 233 kg wiegen. Nicht zuviel für ein min liegen bereits 110 Nm Drehmoment Motorrrad, das jede Menge Technik an, bei 5500 Touren übertrifft das neue bietet. Da ist der Preis schon etwas Modell den Vorgänger um fast ein deftiger: Die Basis soll um die Fünftel. In Zahlen: Der mit variablen 17.000 € kosten. Thilo Kozik Steuerzeiten operierende L-Twin rangiert mit 130 Nm Drehmoment Multi plus: Das Upgrade für und einer Spitzenleistung von die große Multistrada ist 158 PS nach wie vor ganz weit umfangreich ausgefallen. vorn. Fahrwerksseitig sorgen eine längere Schwinge samt stärker am Geradeauslauf orientierte Lenkgeo- Foto: Ducati metrie für mehr Stabilität bei voller 14 MotorradABENTEUER 1/2018
GUT AUSGESTATTET derkonzept zu verwässern: Aus 1215 ccm Etwas unübersichtlich wird’s dann bei Hubraum erlöst der Kardan-Triple souveräne den einzelnen Ausstattungsvarianten: Das 141 PS und 122 Nm. Wie bislang gibt es Basismodell XR hat drei Fahrmodi, einen mit Speichenrädern ausgestattete XC (»Cross Tempomat, Traktionskontrolle, LED-Blinker Country«)-Modelle für den kombinierten und einen elektrisch verstellbaren Windschild On- und Offroad-Einsatz, während die gus- zu bieten. Alle anderen Versionen satteln aus- sradbewehrten XR (»Cross Road«)-Versionen stattungsmäßig drauf mit einem verstellbaren schwerpunktmäßig für Landstraße und Auto- Fünf-Zoll-TFT-Farbbildschirm, LED-Schein- bahnen konzipiert wurden. werfer und -Tagfahrlicht, Kurven-ABS und -Traktionskontrolle sowie semiaktiver Fahr- Die 800er hat die gleiche werkstechnologie. Bandbreite bei der Ausstat- Die Tiger 800 kommt in der gleichen Aus- tung wie die 1200er. stattungs-Bandbreite wie die 1200er – zwei 21-Zoll-Speichenrad-Versionen und vier Fotos: Triumph asphaltlastige 19-Zoll-XR-Modelle. Mit 95 PS und 79 Nm steht der gewichtsreduzierte Triple nach wie vor gut im Futter, ein kür- zerer erster Gang optimiert die Gelände- A uch Triumph hat die Tiger-Baureihe qualitäten. Die leichteste XR-Version wiegt überarbeitet. Doch das Flaggschiff trocken 199 kg, die XC-Versionen 202 trägt nicht mehr den Beinamen Ex- bzw. 205 kg. Bei der 1200er-Tiger plorer, sondern heißt nur noch schlicht Tiger reicht die Bandbreite von 242 für 1200. Wichtiger ist, dass die neue je nach die Gussrad-Varianten bis zu 248 Ausstattungsvariante bis zu zehn Kilogramm kg für die beiden Speichenrad- abgespeckt hat und das, ohne das Dreizylin- Modelle. Thilo Kozik ALLES NEU BMW hat die ihre Zweizylinder- vier via Schlepphebel betätigten Ventilen pro nimmt der Zweizylinder eine mittragende GS-Baureihe mächtig überarbeitet. Zylinder legt der Twin bei beiden Modellen Funktion. Deutlich unterscheidet sich das Fahr- Die F 750 GS und F 850 GS lösen die eine Schippe drauf: Die F 750 GS kommt werk in Ausstattung wie Geometrie gemäß bislang angebotenen F 700 GS und mit 77 PS und einem Drehmomentmaximum den angestrebten Einsatzprofilen. So rollt die F 800 GS ab. von 83 Nm, für die neue F 850 GS stehen 750er auf Gussrädern im Format 19 Zoll vorn H erzstück des Bayern-Duos ist der 95 PS und 92 Nm in den Papieren. Auch und 17 hinten, die herkömmliche Telegabel gleiche neu entwickelte Zweizylin- der Tank wurde neu platziert und befindet stellt 151 mm, das Federbein am Heck 177 der-Reihenmotor, der über mehr Hub sich nun an der üblichen Stelle zwischen mm Federweg bereit. Mit 815 mm Sitzhöhe und eine größere Bohrung auf 853 Kubik- Sitzbank und Lenkkopf. und einem Gewicht von 224 kg ist sie eine zentimeter Hubraum gebracht wurde. Mit An elektronischen Assistenzsystemen typische Mittelklasse-Enduro für alle Tage. herrscht kein Mangel: Seri- Dagegen bietet die F 850 GS neben dem enmäßig sind ABS, ASC und Leistungsplus auch ausgeprägte Offroad- wie die Fahrmodi Rain und Road. Touren-Tugenden bei einem fahrfertigen Ge- Den Voll-LED-Scheinwerfer, das wicht von 229 kg. Ihre Upsidedown-Gabel TFT-Farbdisplay, weitere Fahrmo- verwaltet 204 mm Federweg, hinten stehen di und das elektronische Fahr- gar 219 mm zur Verfügung. Geländetaug- werk Dynamic ESA gibt es als lich sind das straffe Polster in 860 mm Höhe Sonderausstattung. und die Speichenräder mit 21 Zoll vorne und Im neuen Stahlbrückenrahmen 17 hinten. Passend zur größeren Spreizung aus tiefgezogenen und miteinan- des Eigenschafts-Spektrums beider Modelle der verschweißten Stahlblechteilen liegen auch die Grundpreise um ca. 300 mit angeschraubtem Heck über- Euro weiter auseinander als bislang: Die F 750 GS gibt es ab 9.150 Euro, die F Foto: BMW BMW hat der F 850 GS ein kla- 850 GS ab 11.700 Euro. Beide Modelle res Offroad Design verpasst. Der stehen ab dem kommenden Frühjahr bei neue Motor verfügt über 95 PS. den Händlern. Thilo Kozik MotorradABENTEUER 1/2018 15
NEUHEITEN EICMA 2017 DIE PROTOYPEN KTM Hardcore-Enduristen jubelten beim Anblick der KTM 790 Adventure R, auch wenn sie sich bis zur Ankunft noch ein Weilchen gedulden müssen – vermutlich bis Ende 2018. Der offensichtlich direkt vom Fahrversuch ausgeliehene Prototyp sah indes schon ziemlich fertig aus: im Rallye-De- sign, mit Einzelsitz, schlanker LED-Beleuchtung und schwerpunktgünstig tief heruntergezogenem Kunststoff-Tank. Der LC8-Reihen-Twin mit 799 cm3 Hubraum schafft in der Straßenversion als 790 Duke gute 105 PS bei 9000/und 86 Nm Drehmoment, das sollte in der Adventure ähnlich Foto: KTM sein. Der Antrieb steckt in einem bekannten KTM-Gitterrohr-Chassis mit WP-Federelementen. MOTO GUZZI Große Überraschung am Mailänder Messe-Stand: Mit der V 85 Concept möchte die italienische Traditionsschmiede vom Comer See nur allzu gern an die langjährige Reisekompetenz der Firmenhistorie anknüpfen. Für die in arttypischem Look angetretene Reiseenduro haben die Entwickler einen neuen, aber natürlich weiterhin luft-/ölgekühlten 90-Grad-V2 mit 850 Kubik und Kardanantrieb entworfen. Seine Stärke ist das gute Drehmoment von unten heraus, in der Spitze soll er immerhin rund 80 PS liefern. Ein ebenfalls neuer Foto: Moto Guzzi Stahlrahmen gibt dem ganzen Halt. Die komplett neu entwickelten Radführun- gen tragen Drahtspeichen-Räder. Hinzu kommen zeitgemäße Merkmale wie ein LC-Display, LED-Doppelscheinwerfer und eine fette Öhlins-USD-Gabel. Der Serienstart ist für Ende 2018/Anfang 2019 angekündigt. TRIUMPH Auf Basis der Tiger 800 XCx haben die Brüder David und Felipe Lopez, die Fahr- werksentwickler bei Triumph, eine leichtgewichtige Version namens Tramontana konstruiert. Damit haben sie an der marokkanischen Panafrica Rally teilgenom- men, die viele Dakar-Piloten zur Vorbereitung auf die Rallye in Südamerika nutzen. Gegenüber der Standard-Tiger weist die Tramontana eine höhere Scheibe und einen Träger der für eine Rallye notwendigen Navigationsgeräte auf. Ein samt hinterer Radabdeckung modifizierter Heckrahmen, Öhlins-Federelemente mit längeren Federwegen und eine geänderte Hebelanlenkung des Federbeins Foto: Triumph sind weitere Besonderheiten. Zur Gewichtsersparnis und für ein knackigeres Ansprechverhalten ist ein Arrow-Schalldämpfer montiert. Wann bzw. ob die Offroad-Tiger marktreif wird, ließen die Briten offen. YAMAHA Wie lange der Entwicklungsprozess der Yamaha Ténéré 700 World Raid noch andauern wird, weiß niemand. Doch erst einmal wird der Prototyp in den nächsten Monaten eine ausgedehnte Weltreise absolvieren, in deren Verlauf vor allem am Fahrwerk gearbeitet werden soll. Ungeachtet dessen stehen die technischen Eckdaten und Merkmale des Mittelklasse-Offroaders schon länger fest: Als Antrieb dient der 689 Kubikzentimeter große Zweizylinder aus der MT-07, die Speichenräder kommen artgerecht in 21 Zoll vorn und 17 hinten. Ein robuster Stahlrahmen sorgt für Stabilität und ein Aluminium-Kraftstoff-Tank sowie der Akrapovic-Auspuff dafür, Foto: Yamaha dass sich das Gewicht in Grenzen hält. Trotz aller Geheimnisse dürfte klar sein, dass Yamaha diese 700er als leichtes Abenteuer-Bike angedacht hat. Ankunft der Serienmaschine? Wohl zur nächsten EICMA. 16 MotorradABENTEUER 1/2018
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