Dokumentation Jahrestagung 2018 - 19.-21.01.2018 in Hachen - Sportjugend NRW
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhaltsverzeichnis Seite 3 Bildung in Bewegung, Spiel und Sport erleben Station 1: Selbstkonzept „Stargate“ Seite 4 Station 2: Mitgestaltung, Mitbestimmung, Mitverantwortung „Reizkette“ Seite 5 Station 3: Bewegung, Spiel und Sport „Inklusions Basketball“ Seite 6 Station 4: Förderung von Kreativität „Kennenlernen + Figuren bilden“ Seite 7 Station 5: Politische Bildung „Floßstaffel“ Seite 8 Ergebnis: Zuordnung der Stationen zu den pädagogischen Handlungsfeldern Seite 9 Nachtischbuffet Neues für Neue“: Inforunde für „Neue“ über die Strukturen und Themen der Sportjugend NRW e.V Seite 10 Einstieg in den Samstag Vortrag von Dr. Simon Sirch Seite 11 Workshop Phase 1: 1. Zwischen Anspruch und Realität - Integration durch Sport (Behzad Borhani) 2. Völliges Aufgehen in der ehrenamtlichen Tätigkeit oder nur jemand, der die Arbeit macht?! – Flow oder Frust im Ehrenamt? (Dr. Simon Sirch) Seite 12-15 Präsentation „Was Menschen motiviert, es direkt wieder zu tun?!“ Seite 16 3. Spielverderber' Alkohol - Umgang mit Alkohol im Sportverein (Uli Borowka) 4. Sport ist (un-)politisch?! - Politische Bildung im Sport (Christian Brüninghoff) Seite 17 Broschüren „Politische Bildung im Sport“ Seite 18 5. Der Burger nach dem Spiel muss sein! - Ernährungsbewusstsein und Jugendkultur (André Schier) Seite 19 Ergebnisse Workshop-Gruppen Seite 20-26 Präsentation „Der Burger nach dem Spiel muss sein! - Ernährungsbewusstsein und Jugendkultur“ Seite 27 6. Pöbelnde Eltern am Spielfeldrand - Wie wollen wir damit umgehen? (Steffen Puklavec) Seite 28 Ergebnisse Workshop-Gruppen Seite 29 7. Sanktionen, mein Motivationscoach?! Was macht gutes Training für mich aus? (Theda Gröger) 8. Mein Sport, meine Umwelt, der globale Süden, mein persönlicher Fußabdruck… (Karin Steinert) Seite 30 Ergebnisse Workshop-Gruppen 1
Seite 31-34 Präsentation „Ökologischer Fußabdruck“ Seite 35 9. Internationale Jugendbegegnungen: Urlaub, Bildung oder Vorurteil? (Prof. Dr. Christian Warneke) Seite 36-37 Broschüre „Der deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch“ Seite 38 Bildungstalk zum Thema „Wir machen ja nur Sport“ Seite 39 Auftritt Emscherblut Seite 40 Workshop Phase „Persönlichkeitsentwicklung“ 1.“Visualisierungstraining express“ (Oliver Kruth) Seite 41-43 Präsentation “Visualisierungstraining express“ Seite 44 2. KRAFT voll - innere Stärke nutzen (Matthias Gröne) Seite 45 Impulse „KRAFT voll - innere Stärke nutzen“ Seite 46 3. Atem – Stimme – Sprechen (Gaby Kreutzmann) 2
Freitag 19.01.2018 Ab 17.30Uhr Ankommen – Kontaktaufnahme – Zimmerbelegung Ab 19 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Tagung Praxis Bildung in Bewegung, Spiel und Sport erleben Station 1: Selbstkonzept - „Stargate“ 1. Ein langes Sprungseil wird von den zwei Leitern geschwungen. 2. Das Ziel der Gruppe ist es, dass Sprungseil ohne Berührung zu durchqueren. 3. Dabei legt der Leiter verschiedene „Level“ fest. Level 1: jeder TN darf alleine durch das Seil. Level 2: in vorgegebenen Gruppen, bsp.: o 5x 2 TN, 3x 3TN, 1x 5 TN,…. o !! Diese Gruppen sollten vom Leiter an die jeweilige Gruppe angepasst werden. Level 3: Die Gruppe muss das Seil gemeinsam durchlaufen. Level 4: Die Gruppe muss das Seil einzeln hintereinander ohne Pause durchlaufen. 4. Berührt ein TN der Gruppe das Seil, kann der Leiter alle wieder auf die Anfangsseite zurückschicken und die Gruppe muss versuchen, das Level erneut zu spielen. Absicht: Bewertung der eigenen Fähigkeiten bei der Entscheidung, wie durch das Seil gelaufen wird. Überwindung, Körper- und Zeitwahrnehmung, Reaktionsfähigkeit, Kooperation. 3
Station 2: Mitgestaltung, Mitbestimmung, Mitverantwortung - „Reizkette“ 1. Zufällige Bildung von zwei gleichgroßen Teams, bei ungerader Zahl muss ein Leiter mitspielen. 2. Die Teams setzen sich in eine der zwei parallel aufgebauten Stuhlreihen. 3. Die letzten beiden in jeder Reihe bilden den „Captain“. 4. Der Leiter steht mit den letzten beiden jeder Reihe in Kontakt. 5. Vor dem Leiter und am Ende jeder Reihe liegen auf einem Kasten ein Stift, ein kleiner Ball und ein Würfel (variabel). 6. Der Leiter hebt hinten beliebig viele Gegenstände hoch. Die hinten sitzenden jeder Reihe müssen einen Reiz nach vorne geben um dem ersten jeder Reihe mitzuteilen, was er hochheben muss. !! Während dieser Phase darf nicht geredet werden 7. Vorher hat jede Gruppe ca. eine Minute Zeit um sich eine Taktik zu überlegen. 8. Die Gruppe, die als erste die richtigen Gegenstände hochhebt, darf einen Platz nach vorne rutschen. 9. Am Ende wird vom Leiter überprüft, welcher Captain weiter vorgerutscht ist. Der Captain kann auch durch ein Tuch, Krone o.ä. markiert werden. Der Wettbewerb kann, muss aber nicht durchgeführt werden. 10. Anschließend wird gespielt. 11. Nach einigen Minuten wird das Spiel unterbrochen und die Gruppe hat wieder ca. eine Minute Zeit, ihre Taktik zu verbessern oder sich eine neue auszudenken. 12. Anschließend wird wieder gespielt. 13. Bei Bedarf können die Teams auch untereinander nochmal getauscht werden, wodurch ein Austausch der Taktik stattfinden kann und der Wettbewerb in den Hintergrund rückt. Absicht: Abstimmung innerhalb der Gruppe, welche Taktik angewendet wird. Jeder hat die Chance seine Idee mitzuteilen. Gemeinsam soll entschieden werden, welche Idee die beste ist. 4
Station 3: Bewegung, Spiel und Sport - „Inklusions-Basketball“ 1. Zufällige Einteilung von zwei gleich großen Mannschaften. 2. Man kann die Materialien auch auf einer Bank platzieren. 3. Verteilung der Handicaps: (zwei Spieler zusammen binden) Arm-Gewichte anbringen Promille-Brille verteilen Arme zusammenbinden (Oberarme) Musik auf die Ohren mit Handschuhen spielen Ohrstöpsel …. !! Allen ein Handicap geben 4. Beide Teams spielen Basketball gegeneinander. 5. Nach der Hälfte können auch außerhalb der Mannschaft die Handicaps durchgewechselt werden. 6. Variation bei Bedarf: jeder Spieler eines Teams muss vor einem Korb den Ball berührt haben, unterschiedlich hohe Körbe können genutzt werden. Absicht: Verständnis für andere steigern, in Rollen hineinversetzen. 5
Station 4: Förderung von Kreativität - „Kennenlernen und Figuren bilden“ 1. Gruppe anfangs zufällig in gleich große Kleingruppen einteilen (ca. 5-7) 2. Jeder Gruppe wird eine Matte/ein Sammelplatz zugewiesen, auf welcher/welchen sie sich bei entsprechendem Kommando treffen sollen. 3. Die eben aufgeteilten Gruppen rücken für einen Moment in den Hinterkopf und das „Kennenlern-Spiel“ setzt ein. 4. Die Teilnehmer/-innen sollen durcheinander laufen und anschließend soll die Gruppe sich selbst nach Kategorien sortieren, die der Leiter ausruft. Bsp.: Sportart, Musikinstrument, Schuhgröße, Single oder nicht, Lieblingsverein,…. 5. Zwischendurch kann der Leiter ausrufen: „Auf Hop alle zu ihrem Sammelplatz und folgende Figur bilden: (Beispiele): 3 Arme, 2 Köpfe, 1 Knie und 4 Füße auf den Boden 4 Beine, 4 Hände, 1 Bauch auf den Boden ... !! Die Figuren der Gruppengröße anpassen. !! Die Figuren können auch auf einem Blatt Papier vorgeschrieben und nur hochgehalten werden. 6. Auf das Kommando muss die Gruppe sich in die anfangs gebildeten Kleingruppen sortieren und die Figur schnellstmöglich bilden. 7. Anschließend kann das „Kennenlern-Spiel“ wieder fortgesetzt werden bis der Leiter eine neue Figur ausruft bzw. ein Blatt hochhält. Absicht: Die Gruppe kennenlernen und kreativ die Figuren miteinander bilden. 6
Station 5: Politische Bildung - „Floßstaffel“ 1. Die Gruppe wird anfangs zufällig in gleichgroße Gruppen eingeteilt. !! Gruppengröße liegt bei ca. 5 Personen aufsteigend. 2. Jedes Team steht auf zwei Matten. 3. Gestartet wird auf einer Hallenseite, das Ziel befindet sich gegenüber. !! Start und Ziel können beliebig gewählt werden, beispielsweise Linien mit bestimmter Farbe, Hütchen,… 4. Jedes Team muss versuchen, so schnell wie möglich auf die andere Seite zu gelangen ohne den Boden zu berühren. 5. Bevor der Leiter das Spiel erklärt und ein Kommando gegeben hat, darf nicht gesprochen werden. 6. Anschließend soll das Team den bestmöglichen Weg finden, um auf die andere Seite zu gelangen. 7. Berührt ein Team den Boden, stoppt der Leiter die Gruppe für zehn Sekunden. 8. Erreicht das Team die andere Seite hat es erst gewonnen, wenn die Matten übereinander hinter dem Ziel liegen und das Team auf diesen sitzt. !! Verläuft der Wettkampf zu schnell kann festgelegt werden, dass beide Gruppen hin und zurück müssen. Absicht: Gleichstellung im Team, selbstständiges Handeln, Interaktion untereinander, „Alle sitzen in einem Boot“. 7
Ab 21 Uhr Nachtischbuffet Ab 21:30 Uhr „Neues für Neue“: Inforunde für „Neue“ über die Strukturen und Themen der Sportjugend NRW e.V Ab 21:30 Uhr Bewegung, Spiel und Sport 9
Samstag 20.01.2018 Ab 9:00 Uhr Einstieg in den Samstag: Vorstellung der Initiative Ehrenamt 2018-2020“, das Los-Glück hat entschieden, BFD-Filmprojekt „Der Sportverein als wichtige Station in der Bildungsbiographie junger Menschen“ 09:15 – 09:55 Uhr Vortrag von Dr. Simon Sirch Input: Was Menschen direkt motiviert es wieder zu tun?! Die unerkannte Ressource in Bildung, Sport und Ehrenamt 10
Ab 12:30 Uhr Mittagspause 10:30 – 12:30 Uhr Workshop Phase 1: 1. Zwischen Anspruch und Realität - Integration durch Sport Behzad Borhani, Vorstandsmitglied der Sportjugend Hessen Immer wieder wird die integrative Kraft des Sports beschworen, Politiker/-innen, Sportfunktionäre/-innen und Sportler/-innen sind sich einig, dass der Sport sich hervorragend als Integrationsmotor eignet. Zeitgleich wird davor gewarnt, dem Sport und den Ehrenamtlichen zu viel zuzumuten. In diesem Workshop widmen wir uns gemeinsam der Frage nach dem Anspruch an den Sport, den er an sich selbst stellt sowie dem, der von außen gestellt wird. Auch richten wir den Blick auf die Realität im organisierten Sport auf allen Ebenen. 2. Völliges Aufgehen in der ehrenamtlichen Tätigkeit oder nur jemand, der die Arbeit macht?! – Flow oder Frust im Ehrenamt? Dr. Simon Sirch, Flow-Forscher, Athlet, Trainer Ein Ehrenamt auszufüllen ist, als wenn alles wie am Schnürchen läuft, wenn man auf gleicher Wellenlänge zusammenarbeitet, wenn man im Moment des Tuns aufgeht oder ist es doch nur die Flow-Definition und im Ehrenamt läuft es ganz anders? In diesem Workshop trifft die geballte Erfahrung der Basis auf die Wissenschaft. Gemeinsam wollen wir Gelingensfaktoren „Flow im Ehrenamt“ herausarbeiten - denn wenn es gelingt, die Leichtigkeit und Begeisterung ins Ehrenamt zurück zu holen, wird es in Zukunft auch leicht sein, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. 11
PowerPoint Präsentation: 12
13
14
15
3. Spielverderber' Alkohol - Umgang mit Alkohol im Sportverein Uli Borowka, Ex-Fußballprofi - Buchautor und Keynote Speaker Sein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker konnte er vor Fans und Öffentlichkeit jahrelang verheimlichen. Erst vier Jahre nach seinem Abschied aus der Bundesliga gelang ihm im Jahr 2000 nach viermonatiger, stationärer Therapie der Ausstieg aus der Alkoholsucht. Borowka berichtet in seiner typisch direkten und kompromisslosen Art von Alkohol und Fußball, Freunden und Feinden, Enttäuschungen und Unterstützung. Dabei spart er nichts aus. Am wenigsten sich selbst. 4. Sport ist (un-)politisch?! - Politische Bildung im Sport Christian Brüninghoff, Referent für Jugendpolitik beim Landesjugendring NRW Junge Menschen sind betroffen von den Entscheidungen, auf die sie kaum Einfluss haben, die aber wesentlich für ein gutes Leben und Aufwachsen und für ihre Zukunft sind. Jugend als eigenständige Lebensphase mit all ihren Besonderheiten und Herausforderungen darf dabei nicht nur als Vorbereitung auf die Erwerbstätigkeit gedacht werden, sondern muss mit ihren eigenen Logiken in den Fokus der Jugendpolitik kommen. 16
Broschüre „Fördern fordern!“ Broschüre „Jugendverbände sind https://www.dbjr.de/artikel/arbeitshilf zu fördern“ e-foerdern-fordern/ https://www.dbjr.de/artikel/jugendver baende-sind-zu-foerdern/ Werkzeugbox für jugendgerechte Kommunen www.werkzeugbox.jugendgerecht.de Netzwerk für Demokratie und Courage kostenlose Projekttage für Jugendgruppen, Mannschaften usw. http://ljrnrw.de/arbeitsfelder/demokra tiefoerderungndc/ueberblick.html 17
5. Der Burger nach dem Spiel muss sein! - Ernährungsbewusstsein und Jugendkultur André Schier, Trainer für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Lebenswelten (nicht nur) junger Menschen haben das Thema „gesunde Ernährung“ im „design your life“ immer mehr im Blick. Bio, Vegan und Regional sind nur einige der Schlagwörter, mit denen gesunde Ernährung auch Teil der Identitätsbildung wird. Wichtig ist dabei, das Ernährungsbewusstsein zur Schau zu stellen – auch in digitalen Lebenswelten. Der Workshop zeigt zum einen sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu aktuellen Ernährungstrends auf, bleibt dabei aber nicht stehen, sondern wirft einen Blick auf die Möglichkeiten, diese Trends in der Arbeit für und mit jungen Menschen aufzugreifen. 18
19
20
21
22
23
24
25
26
6. Pöbelnde Eltern am Spielfeldrand - Wie wollen wir damit umgehen? – Gewaltprävention Steffen Puklavec, Anti-Gewalt-Trainer Wir werden uns in diesem Workshop mit den folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Welche Motivation steckt hinter dem Verhalten der Eltern? Abgleich von Ziel und Wirkung. Was wollen wir im Sport in diesem Zusammenhang und wie wollen wir es umsetzen? Daraus leitet sich die Fragestellung ab: Setzen wir den richtigen Filter im Verein, um die Motivation der Eltern in den "richtigen" - von uns gewünschten - Kanal umzuleiten? 27
28
7. Sanktionen, mein Motivationscoach?! Was macht gutes Training für mich aus? Theda Gröger, Sportjugend NRW Sanktionen im Training als Erfolgskonzept? Neue/-r Trainer/-in, neue Trainingsprinzipien – wer kennt das nicht. Nicht nur die Fußballbundesligavereine wechseln den/die Trainier/-in wenn es nicht läuft und versprechen sich von neuen Trainingsprinzipien den durchschlagenden Erfolg. Aber wie könnt ihr am besten trainieren? Was macht für Euch ein gutes Training aus? Gemeinsam mit Euch und Nachwuchsleistungssportlern möchten wir beleuchten, welchen Anspruch wir an Trainer/-innen haben und welche Rolle Sanktionen dabei spielen können und müssen? 8. Mein Sport, meine Umwelt, der globale Süden, mein persönlicher Fußabdruck… Karin Steinert, Bildungsreferentin im Bereich Team, Schule / Arbeitswelt, Erlebnispädagogin ... uuups, was hat denn das alles miteinander zu tun? Nach einem kleinen Input meinerseits wollen wir betrachten, was Sport im Allgemeinen für unsere Umwelt/die Welt bedeutet. Wir werden unseren persönlichen, ökologischen Fußabdruck unter die Lupe nehmen. Herausfinden, was wir bei der Ausübung unserer Leidenschaften bereits für die Umwelt tun, was wir tun könnten um noch nachhaltiger zu sein und auch einen Blick auf unser Vereinsleben sowie die großen Sportveranstaltungen in diesem Zusammenhang richten.. Euch erwartet ein spannender Workshop mit viel Partizipation, Spaß… 29
30
31
32
33
34
9. Internationale Jugendbegegnungen: Urlaub, Bildung oder Vorurteil? Prof. Dr. Christian Warneke, Diplom-Psychologe Vorurteile abbauen, interkulturelle Kompetenz erwerben, Horizonte erweitern, Persönlichkeit stärken – die impliziten Ziele internationaler Jugendbegegnungen sind ebenso mannigfaltig wie die geographischen Ziele bzw. Herkunftsländer der Beteiligten. Am Beispiel des deutsch- japanischen Simultanaustausches der Deutschen Sportjugend mit der Japan Junior Sports Club Association soll in diesem Workshop gemeinsam analysiert und diskutiert werden, wie und wodurch internationale Jugendbegegnungen über den Status einer Urlaubsreise hinauskommen. 35 http://www.japan-simultanaustausch.de/
36
37
14:00-16:00 Uhr Workshop Phase 2 Ab 16 Uhr Kaffeepause Ab 16.30 Uhr Bildungstalk zum Thema „Wir machen ja nur Sport“ mit folgenden Gästen: Moderator: Marcus Tepper Uli Borowka Dr. Simon Sirch Prof. Dr. Christian Warneke Ex-Fußballprofi und Buchautor Flow-Forscher Diplom-Psychologe Lisa Druba Christian Brüninghoff stellv. Vorsitzende der Referent für Jugendpolitik beim Sportjugend NRW Landesjugendring NRW 38
19:30 Uhr „Improvisierte“ Bildung zum Tagesausklang Das traditionelle Abendbuffet garniert mit Witz und Verstand Ab 20:15 Uhr Improvisationstheater Emscherblut 39
Ab 21:30 Uhr Bewegung, Spiel und Sport Sonntag 20.01.2018 Ab 8:30 Uhr Netzwerkbrunch 10:00 -12:00 Uhr Workshop Phase „Persönlichkeitsentwicklung“ Seminare zur persönlichen Entwicklung 1.“Visualisierungstraining express“ Oliver Kruth, Innovationsmanager und Trainer Das Ziel des zweistündigen Trainings ist es, erste Impulse zu geben, um Dir die Scheu vor dem Visualisieren am Flipchart zu nehmen. Es werden zeichnerische Grundlagen vermittelt, die helfen, mit sehr einfachen Mitteln bereits schöne Effekte zu erzielen. 40
41
42
43
2. KRAFT voll - innere Stärke nutzen Matthias Gröne, Mindset Coach Ob im Sport oder im Alltag, unsere Leistungsfähigkeit hängt nicht nur von unserem körperlichen und geistigen Können ab. Die mentale Stärke ist das Entscheidende. In diesem Workshop geht es darum, herauszufinden, wie unser Denken unsere Emotionen und unsere Handlungen beeinflusst. Mit kleinen Experimenten fördern wir überraschende Selbsterkenntnisse zu Tage. Mindset Coach Matthias Gröne zeigt uns unsere Kraftquellen, die wir mit praktischen Tricks selbst anzapfen können. 44
45
3. Atem – Stimme – Sprechen Gaby Kreutzmann, Sprachtherapeutin und Neuropsychologin Dieses „Dreigestirn“ der Kommunikation soll genauer unter die Lupe genommen werden. Kommen Sie mit auf eine Reise von der Atmung über die Stimme bis hin zur Artikulation. Wie atme ich richtig? Wie entsteht Stimme und was unterscheidet die gesunde Stimme von der überlasteten? Wie wird artikuliert? Wie spricht man deutlich (genug)? Dazu bekommen Sie jede Menge Tipps und Tricks, wie Sie Atmung, Stimme und Artikulation beeinflussen und für sich nutzen können. Sei es vor einer mündlichen Prüfung, am Telefon, im Beruf, bei Meetings usw. 12:00 Uhr Ende der Veranstaltung 46
Sie können auch lesen