Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020

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Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Seniorenresidenz

 Das Rosenblatt
               Hauszeitung der Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal“
Ausg abe
Februar 2020

                                                                     Thema:

                                                                     Musik ,
                                                                     Musik ,
                                                                     Musik!
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Grußwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Freunde unserer Residenz,
Musik, Musik, Musik!
Wenn man diese drei Worte liest, spürt man doch schon einen gewissen
Rhythmus und ein schönes Musikgefühl in sich aufsteigen.
Musik ist eben das, was jeder Mensch – alt oder jung – von Herzen mag.
Deswegen haben wir diese Ausgabe auch unter dem Titel „Musik“
gestellt.
Musik macht gute Laune, Musik verbindet die Menschen miteinander,
Musik bringt Geselligkeit und begleitet uns als Menschen ein Leben
lang.
Gerade im Alter sind unsere sehr oft im Haus stattfindenden musikalischen Darbietungen sehr beliebt.
Ob es der Nachmittag zum Mitsingen ist oder das kleine Konzert in unserem Haus oder die Unter-
haltungsmusik, die einfach zum Wohlfühlen für Sie gespielt wird. Das Alles bereitet uns und Ihnen viel
Vergnügen.

                                                        Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch.
Herzlichen Gruß                                         Wir machen Musik, da geht euch der Bart ab.
Ihre Janine Wiegmann-Siegel                             Wir machen Musik, bis jeder beschwingt singt.
Residenzleitung
                                                        do – re – mi – fa – so – la – si – do
                                                        Wir machen Musik, da geht euch der Knopf ab.
                                                        Wir machen Musik, da bleibt euch die Luft weg.
                                                        Wir machen Musik, bis euch unser Takt packt.
                                                        do – la – so – mi – do

Impressum
Herausgeber:                               Redaktion:                      Gestaltung:
Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal”    Johannes Rosenhäger             Schäfer MediaDesign
Rosenweg 10, 32689 Kalletal                Blanca Krüger
                                           Silvia Zimmermann-Böhmer        Copyright:
Tel: 05264 65860-0                                                         Medeor Seniorenresidenzen

                                                                           Fotos:
kontakt@pflegeheim-kalletal.de                                             Medeor, privat, pixabay.com
www.pflegeheim-kalletal.de

2   Das Rosenblatt · Februar 2020
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Inhalt                                              Seniorenresidenz

                                           Grußwort           2

                             Musik, Musik, Musik              4

                       Mitarbeiter stellen sich vor           5

            Geschichten aus der Seniorenresidenz              6

                               Unser Covermodel               7

                                 „Mittwochs in …“             8

              Lieblingsrezepte unserer Mitarbeiter 10

                                         Angedacht 11

                                    Die Rätselecke 12

         Neueinzüge, Geburtstage und Verstorbene 13

                                          Fit for Fun 14

                                           Rückblick 15

                               Das Rosenblatt · Februar 2020 3
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Musik, Musik, Musik!
»Wer sich die Musik erkiest,                       Ein großer Sprung und wir befinden uns wieder
hat ein himmlisches Werk gewonnen;                 auf unserer historischen Reise. Lange Zeit war
denn ihr erster Ursprung ist                       Musik ausschließlich kultisch gebunden. Scha-
von dem Himmel selbst genommen                     manen und Medizinmänner bemächtigten sich
weil die lieben Engelein                           Gesängen, Klängen und Rhythmen, um in frühe-
selber Musikanten sein.«                           ren Kulturstufen die magische und wundersame
                                                   Vertreibung von Dämonen zu zelebrieren. Man
Martin Luther (1483 - 1546),                       stelle sich eine düstere Nacht vor. Das goldgelbe
deutscher Theologe und Reformator                  Lagerfeuer prasselt. Glitzernde Funken suchen
                                                   sich tänzelnd einen Pfad gen Himmel. Ein Scha-
In diesem Sinne: „Herzlich Willkommen zur Ge-      mane, das Gesicht durch eine hölzerne Fratze ver-
schichte der Musik“. Zunächst begeben wir uns      borgen, tanzt, singt und summt. Die Dorfgemein-
auf eine Reise rund zwei Millionen Jahre zurück.   schaft schaut ehrfürchtig zu – die Dämonen sind
Denn erst mit der Entwicklung des aufrechten       vertrieben.
Ganges des Homo ergaster war der menschli-
che Körper dazu in der Lage, aus Lauten Gesang     Nach der mathematisch-rationalen Musikauffas-
zu entwickeln. Interessant! Nun fragen Sie sich    sung in der Antike gelangen wir einen Wimpern-
sicher, weshalb? Was hat der aufrechte Gang mit    schlag später in eine neue Ära. Die Neuzeit erobert
der Entwicklung von Gesang zu tun? Dies ist ein-   mit großen Schritten den Erdball. Der Barock, die
fach erklärt. Durch den aufrechten Gang sank der   Wiener Klassik, die Romantik, der Impressionis-
Kehlkopf ab und die anatomische Voraussetzung      mus und der Expressionismus ziehen mit ihren
für differenzierten Gesang war geschaffen. Welch   betörenden Klängen vorüber. Legendäre Kompo-
Errungenschaft! Wir setzten unseren Weg fort –     nisten wie Bach, Mozart, Händel und Schumann
ich hoffe Sie haben den Wanderrucksack gepackt     prägten und prägen unsere Kultur. Musikstile aus
und die Stiefel festgeschnürt.                     aller Welt eroberten die Herzen der Bürger aller
                                                   Kontinente. Blues, Jazz, Gospel, Soul, Hip-Hop,
Angekommen in der Jungsteinzeit entstanden die     Rock, Schlager und Popmusik – um nur einige zu
ersten tönernen Instrumente. Erste Instrumente     nennen – verkörpern die ethnische und kulturelle
aus Metall entstanden in der Bronzezeit. Beein-    Diversität der Bevölkerung. Ein Jeder kann nach
druckende bronzene Hörner schmückten die brei-     seinem individuellen Geschmack erwählen, wel-
te Brust der Krieger im nordischen Kreis. Horchen  cher Musikstil einem Jeden zusagt.
Sie! Vernehmen Sie den dumpfen, inbrünstigen
Hall der metallenen Hörner?                       In dem Sinne verabschiede ich mich von Ihnen
                                                  und bedanke mich herzlichst für die Teilnahme an
Wir schweifen von der Historie zur Mythologie. der aufregenden Reise durch die Geschichte der
Die meisten Völker der Welt verstanden die Ent- Musik. Au revoir!
stehung der Musik als das Werk von Göttern und
Geistern. Im Hinduismus ist Brahma, der Gott der                                    Blanca Krüger
Sprache, auch der Schöpfer der Musik. In der chi-
nesischen Mythologie bot ein Wundervogel die
Tonleiter den Menschen als Geschenk dar. Thot,
der Gott der Schreibkunst im alten Ägypten, wird
ebenfalls als Schöpfer der Musik angesehen. Der
Musensohn Orpheus schuf nach der griechischen
Mythologie Musik und Tanz.

4   Das Rosenblatt · Februar 2020
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Mitarbeiter stellen sich vor

Mein Name ist Marco Wasser und seit dem 1. Mai     Unsere Nachbarn in Hessen lieben ihren „Hand-
2019 Ihr Koch in der „Rose im Kalletal“.           käse mit Musik“. Vielleicht kennen Sie das?

1970 geboren und im Humfeld aufgewachsen.          „Mit Musik“ steht für die Marinade aus Zwie-
Seit einigen Jahren lebe ich mit meiner Frau und   beln, Essig und Öl, Pfeffer und Salz. Angeblich
meinen zwei Kindern in Bega.                       spielt die Bezeichnung „mit Musik“ auf die
                                                   Geräusche an, die bei den Verdauungsprozessen
Ich bin Koch geworden, weil es mich reizt, jeden   der Zwiebeln entstehen können. 
Tag etwas anderes zu kreieren. Es motiviert mich
jeden Tag, für zufriedene Bewohner kreativ tätig   In den letzten dreißig Berufsjahren habe ich in
zu sein.                                           kleineren und größeren Betrieben gearbeitet
                                                   und freue mich, für Sie da zu sein und das moti-
Als Lipper und Koch liebe ich besonders alle Va-   vierte Küchen-Team um Chefin Kati Trzeczak zu
rianten von Grünkohl. In Lippe wird das Gemüse     unterstützen.
auch als die „lippische Palme“ bezeichnet.
                                                                                     Ihr neuer Koch
Für gute Laune sorgt in der Küche ein gutes                                          Marco Wasser
Radioprogramm. „Mit Musik geht alles besser“.

                                                                        Das Rosenblatt · Februar 2020 5
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Geschichten aus der Seniorenresidenz
Alles, worüber Sie sich gefreut haben oder was Ihr Herz berührt hat. Kleine Anekdoten, längere Ge-
schichten, Gedichte oder ähnliches… auf dieser Seite ist ein Platz dafür reserviert. Falls Sie uns etwas
mitteilen möchten, geben Sie bitte für die nächsten Ausgaben Ihren Beitrag an uns.

      „Kinder wie die Zeit vergeht“
      Erika te Poel wohnt seit 30 Jahren in der Rose

     „Eigentlich bin ich doch erst letztes Jahr
     eingezogen“ sagt Erika te Poel schmun-
     zelnd. „Wirklich 30 Jahre in der Rose?
     Das ist ja kaum zu glauben. Tja und im
     April werde ich 90.“

     Und doch ist es so. 1990 zog Erika te
     Poel in das Haus „Zur Rose“ in Lüden-
     hausen ein. 2009 zog sie in die neue
     Seniorenresidenz.

     30 Jahre Rose und 90. Geburtstag – das
     ist ein Grund, Erika te Poel hier mit einem Artikel zu feiern.

     „Wenn die Schmerzen in Hüfte und Knien nicht wären, ja dann wäre alles perfekt. Ich
     fühle mich sehr wohl hier. Mir ist ein geregelter Tagesablauf wichtig.

     Praktisch ist auch, dass Friseur und Fußpflege regelmäßig im Haus sind.

     „Bei allen musikalischen Angeboten geht mir das Herz auf! Wenn wir Montags Nach-
     mittag singen, fehle ich nie. Auch die Musiktherapie mit Barbara Daniel bereitet mir
     sehr viele Freude und wenn bei „Mittwoch in die Rose!“ Musik geboten wird, ist meine
     Woche perfekt!“

     Die Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal“ wünscht Erika te Poel noch viele schöne
     Jahre im Haus!

6   Das Rosenblatt · Februar 2020
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Unser Covermodel …

Einigen von Ihnen stehen sicherlich die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Das kann ich ver-
stehen und möchte hiermit Licht in das Dunkle bringen. Wer ist diese Frau – oder ist sie doch ein
er – die das Cover unserer Hauszeitung schmückt?

Platinblondes Haar, auffällige Garderobe, kesse Brille … „Einen großen Trommelwirbel bitte, ich
präsentiere Fabienne van Straten.“ Ein Travestiekünstler aus Wuppertal. Durch unser Schwester-
haus in Wuppertal, die Seniorenresidenz Laurentiusplatz, wurde der Kontakt hergestellt.

Das Thema unserer Hauszeitung, „Musik, Musik, Musik“ spielt im Leben der Fabienne van Stra-
ten eine wichtige Rolle. Als festes Mitglied in „Stößels Komödie Wuppertal“ und „Ka.B.A.R.ett
FLiN Düsseldorf“ tritt sie mit Stücken wie „Fabienne van Straten – Lieder meines Lebens“ auf.
Mit viel Humor fesselt die gebürtige Niederländerin ihre Zuschauer. Dabei nimmt sie kein Blatt
vor den Mund und überzeugt mit ihrer charmant läpschen (sicherlich, rheinische Redensart muss
sein) Art auf ganzer Linie.

Fabienne van Straten ist ein wahres Multitalent. So überzeugt sie nicht nur musikalisch, sondern
auch komödiantisch. Theater- und Stadtführungen in Wuppertal, Citybummel in Düsseldorf,
Bergische Kaffeetafeln oder Tagesfahrten nach Maastricht. All dies wird von Fabienne van Straten
mit ihrer ganz eigenen Art selbst durchgeführt.

In unserer Wuppertaler Residenz ist Fabienne bereits aufgetreten. Dies wird in naher Zukunft
selbstredend in den Residenzen Bonn und Kalletal nachgeholt. Halten Sie Ihre Augen und Ohren
offen. Fabienne van Straten ist nicht zu übersehen.

                                                                       Das Rosenblatt · Februar 2020 7
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Livemusik – Mittwochs in der Rose

8   Das Rosenblatt · Februar 2020
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Seniorenresidenz

Das Rosenblatt · Februar 2020 9
Das Rosenblatt Hauszeitung der Seniorenresidenz "Die Rose im Kalletal" - Ausgabe Februar 2020
Lieblingsrezepte
unserer Mitarbeiter

Soljanka
                                                    Das Küchenteam der „Rose“ mit dem
     Zutaten für 4 Portionen                        Wasser, Helena Bebermeier, Alina Isaa
                                                                                         neuen Koch Marco
                                                                                         k und Kati Trzeczak.

     2 kg Kasseler oder Schnitzelfleisch
     (Schwein) klein geschnitten
     350 g Fleischwurst oder Jagdwurst
     4 großeZwiebeln, klein geschnitten
                                         t
     2 Gläser Gewürzgurken, klein gehack          Mit etwas Wasser auffüllen, bis die Konsistenz
     2 Gläser Letscho                             noch cremig, aber nicht zu dick ist. Dann ca. 30
     300 g Kirschtomaten, gewürfelt               Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch schön
                                       nd
     1 Becher Créme fraiche oder Schma            weich geworden ist. Bei Bedarf kann stets etwas
                                                  Wasser und auch Ketchup dazu gegeben wer-
     Salz und Pfeffer
                                                  den.
     Nach Bedarf:
     Ketchup zum andicken                         Zum verfeinern kleine Schalen mit Créme fraiche
     Paprikapulver edelsüß                        oder Schmand dazustellen.
      Etwas Wasser
                                                  Dazu reichen wir ein Knoblaubaguette.
      Öl
                                                  Guten Appetit.

Zubereitung

Das Fleisch in heißem Öl in einer Pfanne anbra-
ten. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzig
abschmecken. Danach die Jagdwurst und die
Zwiebeln hinzufügen.

Alles in einen großen Topf füllen. Die Gurken
und die Tomatenwürfel hinzufügen und alles
mit den 2 Gläsern Letscho ablöschen.

10    Das Rosenblatt · Februar 2020
Angedacht

Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist
die Musik der Seele (Irisches Gebet)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,                       „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse
viele Menschen haben das Lachen verlernt. Sie        Menschen haben keine Lieder.“ Musik schafft
sagen, es gibt nichts mehr zu lachen. Häufig         Gemeinschaft, Menschen kommen einander
werden nur noch „Klagelieder gesungen“.              näher. Fremde werden zu Freunden. Vielleicht
Die Psalmbeter des Alten Testaments kennen           singen wir in Chören. Dort werden die Mitglie-
die Klagelieder gut, aber sie haben sie sich         der zu Freunden.
nicht gegenseitig vorgesungen, sondern Gott
ihr Leid geklagt und dabei Hilfe erfahren. Viele
Klage-Psalmen schließen mit dem Lob Gottes
ab. Es gibt so viele Dinge, die wir täglich erfah-
ren und die zur Dankbarkeit führen.

Musik hat eine heilende Kraft. Die ersten Töne
hörte man im Mutterbauch. Dann die Spieluhr
über dem Kinderbett. Manche erinnern sich
noch an die Melodie der Spieluhr. Erste musi-
kalische Erinnerungen tauchen auf: Kinderlie-
der gesungen, Tanz im Kindergarten, Singen in
der Schule … Dann das erste Instrument in der
Hand. Finger bewegen sich auf den Saiten einer
Gitarre, fegen über die Tastatur eines Klaviers      Die heilende Kraft der Musik wird erfahrbar. Da
oder der Atem formt Töne in Blasinstrumenten.        erklingt ein Lied, das mich anrührt. Ein wohliger
Seit unserer Kindheit ist die Musik tief in unsere   Schauer läuft mir über den Rücken: Wunderba-
Seele eingepflanzt. Wo wir sie im Augenblick         res macht die Musik mit uns.
vielleicht nicht mehr spüren, sind die hellen
Töne unseres Lebens durch Leid und Krankheit         In der Residenz erlebe ich immer wieder, wie
verdunkelt. Manche traurigen Erfahrungen ha-         Volkslieder und Schlager bei allen Bewohnerin-
ben die Musik in uns zum Schweigen gebracht.         nen und Bewohnern ein Lächeln auf die Lippen
Der Kirchenvater Augustin hat etwas Wunderba-        zaubert. Selbst da, wo Worte Menschen nicht
res notiert: „Wer singt, betet doppelt.“ Dieser      mehr erreichen, schafft die Musik eine Öffnung
Satz reist durch unsere Zeit. Er wird durch die      der Herzen und der Seele. Wenn wir uns zum
Hirnforschung bestätigt. Das gesprochene             Singen treffen, lese ich zusätzlich noch einige
Wort erreicht vorwiegend die Vernunft. Klänge        humorvolle Sketche oder Geschichten vor. Das
und Töne aber reichen tiefer: „Wer singt, betet      bringt uns zum Lachen.
doppelt“ … Erreicht die Seele und weckt tiefe
Gefühle. Man weiß heute: Singen und Musizie-         „Musik wäscht den Staub des Alltags von der
ren lösen Glücksgefühle aus. In einer einzigen       Seele.“
Stunde werden dreimal so viele Glückshormone
ausgeschüttet wie sonst.                                                       Johannes Rosenhäger
                                                                            Leiter Sozialer Dienst und
In unserer hektischen Zeit werden wir ermahnt:                             Prädikant der evangelisch-
„Nimm dir Zeit für das Lachen, das ist die Musik                       reformierten Kirchengemeinde
der Seele.“ Mir fällt dazu der Spruch ein:

                                                                         Das Rosenblatt · Februar 2020 11
Finden Sie die Musikinstrumente!
Waagerecht und senkrecht.

 X     H     L      C     H     O    D   G   H   A   O   D   M   C   E   L   L   O   Z
 Y     S     P      X     O     P    H   O   N   S   K   O   V   D   H   L   R   S   W
 A     W     I      H     U     P    J   F   S   E   T   B   N   Z   Q   D   H   U   A
 T     D     A      W     L     C    N   M   S   Y   X   T   F   L   O   E   T   E   K
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CELLO
AKKORDEON
KLARINETTE
TROMMEL
FLÖTE
GITARRE
HARFE
OBOE
PIANO
SAXOPHON

12   Das Rosenblatt · Februar 2020
Seniorenresidenz

  Wir wünschen
  unseren neuen                                 Neueinzüge
  Bewohnerinnen                                 Hans Rehme
  und Bewohnern                                 Sybille Hase
  viel Glück in Ihrem                           Ruth Koch

   neuen Zuhause                                Gottfried Meißner

Geburtstage
Februar
                                      Wir wünschen allen
Bernhard Schabram            01.02.
Martha Pigorsch              23.02.   Geburtstagskindern
                                      der Monate Januar,
März
                                      Februar, März und
Erika Waltermann             05.03.
Margarete, Bellmer           19.03.   April alles Gute zum
Gerda Berndt                 24.03.   Geburtstag
Christa Raimann              31.03.

April
Marie- Luise Stateczny       02.04.
Erika te Poel                08.04.
Siegrun Albert               11.04.
Wlodzimierz Grzeforz Jeske   13.04.
Ruth Koch                    13.04.
Wolfgang Gröne               15.04.
                                      Wir verabschieden uns von
                                      Frank Ackmann                     † 02.11.2019
                                      Ruth Brinkmeier                   † 06.11.2019
                                      Willi Skrotzki                    † 14.11.2019
                                      Hannelore Tölkemeier              † 07.12.2019
                                      Horst Fleischfresser              † 27.12.2019

                                                         Das Rosenblatt · Februar 2020 13
Gesundheit
Fit for Fun – wenn nicht jetzt wann dann?

                                    temeier von der Physio-Praxis
 Frauke Nolting und Ann-Sophie Stra
                                     rn der „Rose im Kalletal".
 Hohenhausen zusammen mit Sportle

Sport ist wichtig und gesund! Das merken wir jeden Tag!

Seit Jahren sind Rehasport und Präventionsangebote in den Sportvereinen ein fester Bestand-
teil des Angebots. Diese Möglichkeit eröffnen wir unseren Bewohnern hier seit drei Monaten in
Kooperation mit der Physio-Praxis Hohenhausen. Das Angebot ist inzwischen nicht mehr wegzu-
denken aus unserem Wochenplan!

Die ausgebildeten Übungsleiterinnen sorgen zurzeit jeden Dienstag für Spaß am Sport und Stei-
gerung des Wohlbefindens. Der Rehasport zielt auf den Erhalt und die Verbesserung der Mobi-
lität, aber auch auf die Linderung und Vermeidung von Beschwerden. Hierdurch kann im Alltag
der Teilnehmer – z. B. die Sturzgefahr – deutlich verringert werden.

Im Vordergrund steht aber nicht nur die körperliche Betätigung, sondern auch der soziale Kon-
takt zwischen Kursleitung und den Teilnehmern untereinander. So macht Sport Spaß. Dabei
achten Frauke Nolting und Ann-Sophie Stratemeier durch eine abwechslungsreiche Auswahl der
Übungen und Materialien, wie z. B. Igelbälle, Tücher, Stäbe darauf, dass keine Langeweile auf-
kommt und auch die Koordination und Konzentration gefördert werden.

Rehasport kann und darf von jedem Arzt verordnet werden. Diese Verordnung nach §44 Abs. 1
Nr.3 und 4 SBG unterliegt nicht den Heilmittelrichtlinien und ist somit Budgetneutral für den
Arzt. Die Verordnung umfasst i. d. Regel 50 Übungseinheiten. Sprechen Sie uns an, wir helfen
Ihnen gern bei allen Fragen rund um Ihre Verordnung.

14   Das Rosenblatt · Februar 2020
Seniorenresidenz

Das Rosenblatt · Februar 2020 15
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Unsere Leistungen:                                              www.pflegeheim-kalle

                                    Eltern-Zeit

                               Waldi darf mit

                              Einspring-Bonus

                             Erholungsbeihilfe

                             Karriereförderung

                            Willkommenspaket

                            Fahrtkostenzuschuss

                            Personalverpflegung

                           Kinder-Not-Betreuung

                           Dienstzeiten für Eltern

                          Positives Betriebsklima

                          Nettolohn-Optimierung

                          Mitarbeiternotdarlehen
   Pflegekraft           Gesundheitsmanagement
     gesucht             Einkaufsvorteile durch bpa

                        Betriebliche Altersvorsorge

                       Prämie bei Fachkraftwerbung

                       Wohnraum für Auszubildende

                     Hilfestellung bei privaten Sorgen

                     E-Auto-, E-Bike, E-Roller-Nutzung

                   Wöchentliches Mitarbeiterfrühstück

                 Zuwendungen bei persönlichen Anlässen

                                                  Seniorenresidenz „Die Rose im Kalletal“
                                                  Rosenweg 10
                                                  32689 Kalletal/Lüdenhausen
                                                  Telefon 05264 65860-0
                 Seniorenresidenz                 www.pflegeheim-kalletal.de
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