DER ELCH - " WATCH OUT! " 1 / 2010 - Dachverband Schweizer Jugendparlamente
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OFFIZIELLES ORGAN DES DACHVERBANDS SCHWEIZER JUGENDPARLAMENTE DER ELCH 1 / 2010 ››watch out: Vorstand und Geschäftsstelle dsj! ››Seminar in Fraubrunnen ››DV in Fribourg « WATCH OUT! » Nummer 28
2010 | 01 dsj ∙ vorstand ∙ 2010 Vorwort E-Mailflut und Arbeitswut WATCH OUT: I m Büro bzw. der Mailbox der DSJ-Geschäftsstelle und der DSJ-Vorstände sieht es manchmal ähnlich aus wie über dem isländischen Vulkangebirge: Anna Katharina Gruber JOB letztes Jahr im Gymnasi- 2 um Heilig Kreuz in Freiburg Die Bemühungen des DSJ, seinen Bekanntheitsgrad bei Alter 20 Jahre alt den nationalen und internationalen Jugendorganisati- Hobbys Kochen, Lesen, Sch- onen zu steigern, beginnt sich allmählich auszuzahlen reiben, Shoppen, Snowboarden und äussert sich in zahlreichen Anfragen, Newslettern, URSPRÜNGLICHES JUPA Kenntnisnahmen und ähnlichem. Jugendrat Freiburg Wenn ich Prinzessin Auch interne Mails gibt es viele, so dass auf Alex nach wäre, flöge ich ins Weltall, einem zweiwöchigen Auslandaufenthalt 65 ungelesene um die Probleme unserer Welt einmal auf Distanz E-Mails zum Bearbeiten warteten. (Spam schon rausge- zu betrachten. löscht). Die neuen Vorstände wurden gleich nach ihrer « Der DSJ soll auch in Zukunft Jugendparlamen- Wahl vor der bevorstehenden E-Mailflut gewarnt und tarierInnen dabei unterstützen, ihre politischen tatsächlich, sozusagen als Feuertaufe, empfing mein Meinungen und Ideen offen kundzutun, denn nur E-Mailkonto in der Woche nach der ersten Sitzung 33 wer etwas sagt, kann auch gehört werden. » E-Mails. Was nach viel Arbeit klingt, und es auch ist, zeigt aber Manuela Inäbnit sehr gut, wie viel im und um den DSJ läuft: Mit einem JOB Lernende Kauffrau motivierten Team, das seit der DV nun 13 Leute zählt Alter 18 Jahre alt (9 Vorstände, 4 Mitarbeitende), lässt sich so allerhand Hobbys Volleyball, Singen organisieren: Am 8. Mai führen wir gemeinsam mit URSPRÜNGLICHES JUPA dem Conseil des Jeunes d’Yverdon-les-Bains erstmals Luzern ein Seminar auf Französisch durch. Dasselbe Seminar Wenn ich Prinzessin zum Thema Rhetorik wird am 5. Juni in Toggenburg auf wäre, würde ich mein Deutsch stattfinden. Am 24. April hat der zweite Alum- Schloss in ein Shopping- nianlass stattgefunden, sehr zum Bedauern vom Elch zentrum verwandeln und nach dessen Redaktionsschluss. Die Organisation der jeden Tag die neueste Mode kaufen. nächsten JPK (29.-31.10.2010) läuft bereits auf Hoch- « Meine Motivation ist die Zusammenarbeit mit touren. Zu den vielen kleineren Projekten (weitere In- anderen Jugendlichen, welche dieselben Interes- fos: www.dsj.ch) gehört auch der Elch, den ihr hier zum sen haben wie ich in Bezug auf Freiwilligenarbeit. ersten Mal im 2010 in Händen haltet. Viel Spass beim Zudem ist Politik ein interessantes Gebiet, welches Lesen und denkt dran: Der Elch weiss alles! (S.8) von vielen jungen Leuten ignoriert wird. Durch die Mitwirkung im DSJ besteht die Möglichkeit den ei- Luisa Hafner nen oder anderen darauf aufmerksam zu machen.» Vorstand dsj IMPRESSUM Philippe Winz JOB Student Redaktion Alexandra Molinaro alexandra.molinaro@dsj.ch Alter 24 Jahre alt Luisa Hafner Hobbys Velofahren, Musik hö- luisa.hafner@dsj.ch ren, Chomsky lesen,TV-Serien Gestaltung Silvan Hostettler silvan@silvan.ch Wenn ich Prinz wäre, Herausgeber Dachverband Schweizer Jugend- könnte ich es kaum erwar- parlamente, Im-Passepartout.ch, ten König zu sein Sandstrasse 5, 3302 Moossee- « Wer nichts weiss, muss alles dorf glauben. (Ebner-Eschenbach) » www.dsj.ch
2010 | 01 VORSTAND UND GESCHÄFTSSTELLE Lea Thommen Luisa Hafner JOB Bankangestellte, ab JOB Maturandin September Studentin Alter 18 Jahre alt 3 Alter 21 Jahre alt Hobbys Singen, Geige Hobbys Badminton, Uni- spielen, Politik, mit Men- hockey, Politik, Reisen schen zusammensein URSPRÜNGLICHES JUPA URSPRÜNGLICHES JUPA Jugendrat Baselland Unteres Fraubrunnenamt Wenn ich Prinzessin Wenn ich Prinzessin wäre, würde ich ein Ju- wäre, würde ich das gendparlament gründen, welches direkten Einfluss Regieren meinen Kultur- und Bildungsministern auf die Jugendpolitik hat und dem Königreich das überlassen und mit meiner Band auf Tour gehen. weltweit beste ÖV-Netz finanzieren. « Seit ich im Jupa dabei bin, habe ich mich immer « Mein grösstes Anliegen ist es, dass möglichst viele sehr auf die DSJ-Anlässe gefreut, da ich gerne Jupaler Junge sich bei Abstimmungen und Wahlen beteiligen aus der ganzen Schweiz treffe. Mit Gleichgesinnten zu und ihre eigenen Interessen verteidigen. Es ist wich- diskutieren und gute Sachen zu erleben gibt Motiva- tig, dass junge Leute ihre Wünsche äussern, damit tion, im eigenen Jupa weiter zu arbeiten. Aus diesem sinnvolle Jungendpolitik betrieben werden kann. Mein Grund helfe ich gerne mit, die Vernetzung der Jugend- grösstes Ziel ist es daher, die Jugendpartizipation nun parlamentarier in der Schweiz zu organisieren. » auch schweizweit voranzutreiben.» Damien Tiefenauer Tamara Molinaro JOB Gymnasium JOB Ausbildung zur Fach- Alter 17 Jahre alt frau Kinderbetreuung Hobbys Fussball Alter 20 Jahre alt URSPRÜNGLICHES JUPA Hobbys Snowboarden, Neuenburg Tennis spielen, Natur, Ju- « Schon von klein auf inte- gendparlament ressiere ich mich für alles, URSPRÜNGLICHES JUPA was mit Politik zu tun hat. Berner Oberland Ost Ich habe grossen Respekt Wenn ich Prinzessin vor unseren Vorfahren, die für unser Stimmrecht, wäre, würde ich mich den ganzen Tag von mei- die Demokratie und für ein Volk, das sich frei nem Prinzen verzaubern lassen. bewegen kann, gekämpft haben! Ich habe immer « Ich bin motiviert im DSJ zu sein um eine tolle mehr Lust, Dinge zu bewegen, die mir am Herzen Jugendparlamentskonferenz zu organisieren und liegen. So habe ich beschlossen, in diesem tollen sie unvergesslich zu machen. » Vorstand mitzumachen, wie der des dsj ist. »
2010 | 01 JONAS DUSS Alexandra Molinaro JOB Maturand JOB Studentin Soziale Arbeit 4 Alter 19 Jahre alt Alter 22 Jahre alt Hobbys Snowboarden, Hobbys Reisen, Sprachen Mountainbiken, Brass Band, lernen, Tauchen, Snowboarden Politik, Fasnacht URSPRÜNGLICHES JUPA URSPRÜNGLICHES JUPA Berner Oberland Ost Jugendrat Escholzmatt Wenn ich Prinzessin Wenn ich Prinz wäre, wäre, würde ich majes- würde ich mich den ganzen tätisch um die Welt reisen Tag mit thailändischem Essen verwöhnen lassen. und Crocs verbieten! « Es freut mich im DSJ-Vorstand mit motivierten Leu- « Jugendparlamente sind nicht nur ausgezeichnete ten zusammenzuarbeiten und etwas für die politisch Institutionen, um als Jugendlicher erste Erfahrungen interessierte Jugend auf die Beine zu stellen!» in der Politik zu sammeln, sondern es sind DIE Parti- zipationsmöglichkeiten schlechthin. Darum setze ich mich für eine Förderung der Jugendparlamente ein. » Nicola Jorio JOB Student Wirtschafts- wissenschaften Uni Zürich Barbara Schürch Alter 21 Jahre alt JOB Praktikantin als Sozial- Hobbys Tauchen, Snow- arbeiterin boarden, Politik, Reisen, Alter 20 Jahre alt Brettspiele Hobbys Schreiben, Foto- URSPRÜNGLICHES JUPA grafieren, Openairs, Freunde Jugendrat Worb Wenn ich Prinzessin Wenn ich Prinz wäre, wäre, würde ich in einem würde ich mit meiner königlichen Yacht die Welt- wunderschönen Schloss meere erobern und einen Beitrag zum Schutz der wohnen. Artenvielfalt der Meere leisten. « Als Nesthäkchen in der « Ich will den aktuellen Drive des DSJ nutzen, um den Geschäftsstelle fühle ich mich Pudel wohl und ich Jugendparlamenten in der Schweiz eine optimales geniesse noch die restliche Zeit mit den Alumnis, Angebot anzubieten und die Institution Jugendparla- den JugendparlamentarierInnen und mit dem DSJ. » mente schweizweit bekannter zu machen. » Bettina Höchli Christian Kalbassi JOB VWL, Soziologie Uni Bern JOB Geschäftsleiter DSJ Alter 23 Jahre alt Alter 31 Jahre jung Hobbys Reisen, Querflöten Hobbys Fussball, Lesen, spielen, Musik, Theater Kollegen Wenn ich Prinzessin Wenn ich Prinzessin wäre, was heisst wenn? wäre, würde ich mir wün- « Obwohl ich selber nie in ei- schen ein Prinz zu sein. nem Jupa aktiv war, bin ich sehr « Egal wie tief man die motiviert, in der Geschäftsstelle Messlatte des geistigen mitzuwirken. Die Energie, Ideen und der Einsatz der Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag JugendparlamentarierInnen sind überzeugend und ich jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann! » freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit. »
2010 | 01 medien ∙ seminar ∙ fraubrunnen ∙ 2010 SEMINAr in fraubrunnen A m 5. Dezember 2009 hatten all die Jugendparla- mentarier, die bisher nie wussten, wo das Unte- re Fraubrunnenamt liegt, die Chance im Rahmen des 5 Winterseminars zum Thema E-Leadership unser liebes, kleines Amt zu besuchen. Etwa 25 Jupaler aus neun Ju- gendparlamenten nutzten diese ausserordentliche Ge- legenheit. Abgesehen von unserer überraschend zen- tralen Lage, boten wir noch einiges mehr: Dr. Renato C. Müller referierte über den Umgang mit den neuen Medien in unserer Situation. Die vielen Workshoptei- Lea King und Emine Bytyqi le, in denen wir in Gruppen die konkrete Anwendung Jugendparlament Unteres Fraubrunnenamt in unserer Arbeit als Jupaler besprachen, stellten einen guten Bezug zu unserem Alltag her. « Von der Jugend, für die Jugend. » « Wir wollen mitre- den bei Sachen, die uns betreffen und dabei Erfahrun- Eine Besonderheit des Tages war sicher das Mittages- gen für unsere Zukunft sammeln. » sen, welches von einigen JupF-Leuten liebevoll zuberei- tet wurde. Wir vom JupF, aber auch der DSJ und die Teilnehmer blickten auf einen gelungenen Tag zurück. Es hat uns sehr gefreut, das Seminar organisieren zu dürfen! Luisa Hafner (Jupa Unteres Fraubrunnenamt) luisa.hafner@dsj.ch « Warum bist du in einem Jugendparlament aktiv? » Luisa und Kaspar Hafner Jugendparlament Unteres Fraubrunnenamt « Ich engagiere mich in einem Jugendparlament, weil ich es toll finde, immer wieder Jugendliche aus der Re- gion zu sehen und mit ihnen etwas zu machen und ver- wirklichen zu können. » (Kaspar) « Es ist wichtig, Jugendliche als Jugendliche zu behan- deln und zu sehen, dass diese auch im Moment Bedürf- nisse haben. » (Luisa) Fatih, Dario & Ozan JUGENDPARLAMENT Horgen Dominic Käsermann « Weil das Jugendparlament uns Jugendlichen gemein- JUPA UNTERES FRAUBRUNNENAMT sam die Möglichkeit gibt, unsere Visionen zu verwirkli- chen. » (Fatih) « Ich bin in einem Jugendpar- « Das Jugendparlament ist eine ausgezeichnete Mög- lament, weil ich es wichtig lichkeit, Erfahrungen bei der Projektleitung zu sammeln finde, dass man sich bereits und so für die Zukunft zu profitieren. » (Dario) als Jugendlicher politisch en- « Das Jugendparlament ist eine schöne Abwechslung gagiert und für seine Interes- zur alltäglichen Tätigkeit. » (Ozan) sen einsteht. »
2010 | 01 Johannes Wagner Vincenz Zinner Jugendparlament Toggenburg JUGENDPARLAMENT LUZERN 6 « Ich will durch meine Mit- « Durch die Mitgliedschaft im arbeit im Jupa das politische Jugendparlament hat man bei Interesse von Jugendlichen der Verwirklichung seiner Ide- fördern. Politisches Interes- en mehr Gewicht. » se egal welcher Richtung. » Jonas Hirschi Cyrill Zosso Jugendparlament Köniz JUGENDPARLAMENT LUZERN « Ich engagiere mich im Ju- « Man kann mitreden, hat gendparlament, weil ich ge- mit anderen etwas zu tun, meinsam mit jungen Leuten kann Projektvorschläge ein- konkrete Projekte realisie- bringen und diese auch rea- ren kann. » lisieren. » Christine Bühler Stephanie Pfister Jugendparlament Köniz JUPA UNTERES FRAUBRUNNENAMT « Ich bin in einem Jugend- « Ich finde das Jugendpar- parlament, weil nur darüber lament etwas Sinnvolles. Es sprechen oder sich aufre- ist nicht nur politisch, son- gen nichts nützt! » dern engagiert sich auch projektbezogen. » Nadine Schütz Semir Jahic Jugendparlament Köniz Jugendrat Escholzmatt « Der Hauptgrund für mein « Wir, der Jugendrat, sind Engagement in einem Ju- immer und für alle da: Auf gendparlament ist, dass Facebook, Twitter, Youtube man in kleinem Rahmen und manchmal auch Face- helfen kann, etwas zu verän- 2Face. » dern. » Jarkko Signer Dr. Renato C. Müller Parlament de la Jeunesse Jura « Ich möchte etwas für die « Die Mitwirkung in Jugend- Jugendlichen tun und ihre parlamenten finde ich eine Stimme einbringen. » wertvolle Bereicherung für die Gesellschaft, die Jugend und für sich selber. »
2010 | 01 DV ∙ 2010 ∙ dsj DV in der romandie E rstmals seit längerer Zeit fand wieder ein Anlass des DSJ, die Delegiertenversammlung, in der Romandie statt. Und dort waren nicht nur die Romands, sondern lichsten Verfassungen zu besuchen pflegte, zurück. Nicht nur für ihren Sarkasmus, insbesondere auch für ihren beispiellosen Einsatz in schwierigeren und ein- auch die Deutschschweizer stark vertreten. Neben dem facheren Zeiten des DSJ möchten wir uns nochmals 7 neuen Vorstand, der gewählt wurde (S. 2-4), wurden am herzlich bedanken und betonen, dass wir sie nicht Morgen auch neu Arbeitsgruppen zu bestimmten The- gerne gehen lassen! men (Bsp.: Politik oder Medien und Kommunikation) gegründet. Zudem stellte sich der DSJ mitsamt seinen Und auch die selbsternannte «Sklaventreiberin» Projekten vor und liess den Delegierten Zeit und Raum mussten wir nach einem Jahr unermüdlicher Arbeit für offene Fragen und Rückmeldungen. Kurz vor dem für die JPK und den DSJ, gehen lassen! Myriam Plan- Mittagessen, begaben sich die TeilnehmerInnen in die zer, Uri, erlebten wir nicht nur als zuverlässige Froh- bekannteste Kathedrale Fribourgs, der Nachmittag hin- natur, sondern wurden immer wieder durch kuriose gegen stand im Zeichen verschiedener Workshops. An Ausdrücke ihres Ürner-Dialektes erfreut. dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Jugendrat Fribourg für die tolle Organisation der DV bedanken! Last but not least nahmen wir auch unerwartet von Joleen Poletti, Luzern, Abschied. Obwohl nicht für Leider mussten wir auch von drei Vorständen an der lange Zeit, erfreuten wir uns doch über die Verstär- diesjährigen Delegiertenversammlung Abschied neh- kung aus Luzern. men: Auf jeden Fall wünschen wir allen drei Damen alles Nach zwei Jahren im DSJ trat Kathrin Steiger (St. Gal- Gute für die Zukunft und freuen uns, sie an nächsten len), welche die Vorstandssitzungen in unterschied- Anlässen wieder zu sehen!
DER ELCH IST ÜBERALL… Sehr erstaunt war eine Gemeinderätin aus Fraubrunnen, als sich vor ihr an einem Informationsabend folgende Szene « abspielte: Die beiden uns allen bekannten jüngsten Skandalladys aus dem Unteren Fraubrunnenamt nähern sich, um sie zu begrüssen. Zuerst natürlich die Co-Präsidentin: „Guten Tag, ich bin Emine“. Danach, bereits aus dem letzten Elch » bekannt, Lea K., genau im selben Tonfall wie Emine zuvor: „Guten Tag, ich bin Emine“. « » Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um einem gewissen Mitglied der Geschäftsstelle, welches schon an der JPK durch eine seltsame Orientierungslosigkeit aufgefallen ist, zu gratulieren, dass sie es geschafft hat, am 13.3. in Fri- bourg anzukommen. Wir alle hatten gefürchtet, sie würde einen Umweg über Freiburg im Breisgau unternehmen. Ein unglaubliches Erlebnis hatte ein frischgebackenes Vorstandsmitglied nach der Delegiertenversammlung: In Beglei- « tung einer gewissen wiedergewählten Vorständin, welche hier nicht mit Namen genannt werden möchte, suchte sie vor dem Workshop die Toilette. Erfreut rief ihre Begleiterin: Oh schau mal, da ist immerhin die „Information“. Riesig » war das Gelächter als sich das „i“ für „Informationen“ an der Türe als kleines Symbol für einen Menschen männlichen Geschlechts, sprich für die Männertoilette, outete. « Aussergerechnet dieselbe, anonyme junge Frau versuchte anschliessend einen Workshop wie folgt einzuführen: „Also das geht so. Ich mache ein Beispiel: Beispielsweise sagt...“ (Schallendes Gelächter der Teilnehmenden). X. stimmt gutmütig ins Gelächter ein und fährt dann fort mit den Worten: „Zum Beispiel...“ » « Erstaunliche Menschenkenntnisse legten die Delegierten aus dem Jugendparlament Horgen am Winterseminar an den Tag: Ihre Beschreibung der „siebe Type Mänsch“ und welche davon für ein Jupa zu gebrauchen sind und welche nicht, wird wohl allen Teilnehmer in Erinnerung bleiben. » Der Aufforderung an alle Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsstelle, für den Elch ein lustiges « Foto zu liefern, kamen die allerwenigsten Angesprochenen sehr mutig nach. Ein bekanntes Mitglied der Geschäftsstelle allerdings hat den Vogel abgeschossen, indem er sich, den DSJ-Elch unter den Arm geklemmt, ablichten liess. Der Elch fühlt sich zwar geehrt, ist aber doch etwas besorgt über den » tieftraurigen Blick auf dem lustigen Foto. DER ELCH SAGT TSCHÜSS UND BIS ZUM NÄCHSTEN MAL! Viele weitere Informationen zu Aktuellem und Vergangenem findet ihr unter: www.dsj.ch 5. Juni 2010 | Toggenburg Sommerseminar zum Thema Rhetorik 7. – 9. Juni 2010 | Kroatien AER-Meeting (Thema: Jugendparlamente) [events] 29. – 31. Oktober 2010 | Berner Oberland Jugendparlamentskonferenz 2010
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