Der verrückteste Marathon der Welt - Geronimo Stilton Leseprobe aus: Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf rowohlt.de.
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Leseprobe aus: Geronimo Stilton Der verrückteste Marathon der Welt Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf rowohlt.de. Copyright © 2013 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Heiliger Käsekuchen! Es war ein wunderschöner, s nniger ·· Junimorgen. Ich ging aus dem Haus und beschloss, heute einmal mit dem BUS zur Arbeit zu fahren. Doch dann fuhr er mir gerade vor der Schnauze davon. Ich wollte ihm nachlaufen, aber ich kam nicht weit: Plötzlich war ich total außer Puste. Mein Herz wie wild, und ich schnaufte wie eine alte Dampflok . er K äsekuchen, ich war w Heilig i rk lich n icht in rm! Fo
heiliger käsekuchen! Hoppla, jetzt hätte ich fast vergessen, mich vorzustellen. Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton, und ich bin Herausgeber der Neuen• Nager°Nachrichten, der belieb- testen Zeitung der Mäuse-Insel. Als ich schließlich in die Redaktion kam, knatterte meine Schwester Thea gerade auf ihrem Motorrad herein. «Ich wusste gar nicht, dass du so eine Spor ts maus bist, Brüderchen!», lachte sie. «Eine Sp o r tsm a u s? Ich?», fragte ich. Bevor sie antworten konnte, hielt mir mein 8
heiliger käsekuchen! Cousin Farfalle einen seiner Monster- Cheeseburger unter die Nase. «Hey, Gerrymeister, probier mal!», sagte er. «Eine S po r t s m a u s wie du muss sich doch stärken!» Dann zupfte mich mein Neffe Benjamin am Ärmel. «Onkel Geronimo», piepste er. «Was macht eine Spor tsm a u s wie du im Büro? Willst du nicht lieber ein paar R u nd en durch den Park drehen?» Ich starrte ihn entgeistert an. Sollte das ein Witz sein? Waren denn alle verrückt geworden? Bei meinem letzten Besuch im 9
heiliger käsekuchen! Park hatte ich die Enten gefüttert und mir dabei einen Armmuskel gezerrt! de m i r e n d l i c h j e m a n d s a g en , ««Wür was hi e r l os ist?», rief ich. In dem Moment kam ein Nager herein, den ich nur allzu gut kannte: einer der bekann- testen Sportler der Mäuse-Insel, mein alter Freund ROCKO WADE . 10
ROCKO WADE Vorname: Rocko Nachname: Wade Wer er ist: Ein echter Vollblut-Sportler, der immer die neuesten Training-Trends kennt. Arbeitet bei einem Sportsender im Radio und liebt es, seinen Mitmäusen richtig Beine zu machen. Seine Sportarten: Rocko liebt Ausdauersport wie Rad- fahren, Laufen und Triathlon. Kein Weg ist ihm zu weit, keine Strecke zu lang! Sein guter Rat: Iss wie ein Eichhörnchen, schlafe wie ein Murmeltier und trainiere wie ein Hamster! Woran er glaubt: An den Mannschaftsgeist. Seine größte Leidenschaft: Er liebt es, ferne Länder und ihre Kulturen kennenzulernen. Sein geheimer Wunsch: Alle Straßen von Mausilia soll- ten in Radwege umgewandelt werden! Sein Motto: Sport verbindet, der Streit verschwindet. Sein größtes Verdienst: Er hat ein superschnelles Spezialrennrad erfunden. Sein Traum: Die zehn schönsten Flecken der Erde in zehn Tagen mit zehn verschiedenen 11 Fahrrädern zu erkunden.
Ein Marathon??? Rocko JOGGTE einmal um meinen Schreibtisch herum. «Hallo, Rocko», sagte ich und verrenkte mir dabei fast den Hals. «Was kann ich für dich tun?» «Eins, zwei! Eins, zwei! Nichts, im Gegen- teil!», sagte Rocko. Er bremste ab und JOGGTE auf der Stelle weiter. «Ich habe etwas für dich getan. Ich habe dich für den VERRÜCKTESTEN MARATHON DER WELT angemeldet!» «Wa-waaas???», quiekte ich. «Ein M-a-r-a-t-h-o-n? Angemeldet? Mich?» In dem Moment brachen Thea, Farfalle, Benjamin und alle meine Mitarbeiter in Jubel aus. « », riefen sie. 12
ein Marathon??? « » Sie hoben mich aus dem Sessel und trugen mich im durch die ganze Redaktion. In einer Ecke hatten sie ein riesiges Käse- Buffet aufgebaut. Eine Überraschungs- extra für mich! Ich war sehr gerührt. Ich sog den herrlichen ““ Kaseduft ein und streckte meine Pfote nach einer Gorgonzola- Schnitte aus. Mmmmmmmh ... Doch da packte mich Rocko Wade am Arm. Er JOGGTE immer noch. «Oh nein, Geronimo!», rief er. «Ab jetzt gibt es nur noch Sportlernahrung! Eins, zwei! Eins, zwei! Du musst doch FIT werden für den Marathon!» Er reichte mir eine Möhre. «Also», fragte ich, «wie lang ist denn eigentlich so ein Marathon?» 13
ein Marathon??? «Ach, schlappe 42 Kilometer und 195 Meter!», sagte Rocko. Mir blieb beinahe die Möhre im Hals ste- cken. «Wa-waaas???», krächzte ich. Das konnte doch nicht wahr sein! Ich fiel auf der Stelle in Ohn m acht.. Zum Glück hatte meine Chefredakteurin. .. . . Chrissy Steenmaus ihr Parmesan-Riechsalz . dabei und weckte mich wieder auf. . . . 14
Eins, zwei! Eins, zwei! g -d rinnnnnnnnnng!! Am nächsten Morgen schlief n n nn ich noch rinn nng-an tief und fest, als es plötzlich der Tür drinnnnnnn klingelte. Drrrrrrirnnnn nnng!! D Es war 5 Uhr in der Früh! Verschlafen tappte ich hinunter und öffnete die Tür. Davor joggte Rocko Wade. «Eins, zwei! Eins, zwei! Auf, auf, Geronimo!», rief er. «Heute beginnt dein Training!» Das konnte doch nur ein Albtraum sein. Und dann begann er auch noch zu singen!
eins, zwei! eins, zwei! «Aber es ist 5 Uhr früh!», protestierte ich. «Ich bin noch nicht einmal angezogen! Und es ist draußen! Und ...» Rocko unterbrach mich. «Das Wort ‹ABER› kenne ich gar nicht!», sagte er. «Dir wird schon noch WARM . Auf geht’s! Eins, zwei! Eins, zwei! Heb die Pfoten!» Ich seufzte und setzte mich in Bewegung. «Schneller, Geronimo, schneller!», rief Rocko. «Eins, zwei! Eins, zwei! Und hoch die Knie!» Er scheuchte mich volle 30 Runden um den Block, bis ich vor dem Blumen- laden zusammenbrach. 16 Rocko weckte mich auf ... Ich rannte 30 Runden ... Dann brach ich zusammen!
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