Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...

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Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
Nr. 120 Februar bis Mai 2019

Diakonie
Diakonie-Team in unserer Gemeinde · Musical-Rückblick
        30-Tage mit einem Buch und einer App
      Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden.
Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
INHALT | IMPRESSUM                                                                                                                                                                                                                                      EDITORIAL

                                                                                                                                                                                         Trainieren für den Frieden? Sportler trai-
                                                                                                                                                                                         nieren ihre Muskeln, das Herz und die
                                                                                                                                                                                         Lunge. Musiker üben auf ihrem Instru-
                                                                                                                                                                                                                                      AUF EIN
                                       Rubriken                                                                                    Rückblick
                                                                                                                                                                                         ment. Feuerwehrleute trainieren für den
                                                                                                                                                                                         Notfall. Doch für den Frieden trainie-
                                                                                                                                                                                                                                      WORT.
      Editorial.......................................................................3              30 Tage bewusst leben.................................. 24                          ren? Das klingt exotisch. Gott fordert al-
      Kasualien....................................................................4                 „Ein bunter Haufen unterwegs                                                        lerdings genau dazu auf: Suche Frieden
      Konfirmationen 2019............................................... 5                           zu Jesus!“ – Die Katechumenen.............. 26                                      und jage ihm nach, heißt die Jahreslo-
      Medientips................................................................6                    Der neue Stern funkelt –                                                            sung aus Psalm 34,15 für das Jahr 2019.
                                                                                                     dank Mr. Head-Set............................................. 28                   Suchen und nachjagen, das sind Ver-
                                             Titel                                                   Schlaglichter......................................................... 30
                                                                                                                                                                                         ben, die eine hochaktive Tätigkeit be-       suchen. Dem Frieden nachjagen heißt
      Diakonie – Biblisch..................................................... 7
                                                                                                                                     Termine                                             schreiben. Gott möchte, dass seine Leu-      Jesus nachfolgen. Deshalb bete ich zu-
      Wissenswert – Diakonie in der
      Geschichte........................................................................10           Gemeindekalender........................................... 32                      te nie klein beigeben, wenn es um den        nächst in kritischen Situationen und bit-
      Das Gemeindemotto bekommt                                                                      Weltgebetstag der Frauen........................... 33                              Frieden geht. In verfahrenen und hass-       te Jesus, dass er mir hilft, zum Frieden
      Hände....................................................................................13    CVJM.......................................................................... 34   erfüllten Situationen gilt es Frieden zu     beizutragen. Beten ist übrigens eine
      Das Diakonieteam stellt sich vor.................16                                            Was ist denn hier los........................................ 36                    stiften. Das scheint unmöglich, wenn         hochaktive Tätigkeit. Beten kann man
      Es bleibt für mich ein Wunder, dass
      ich daran nicht zerbrochen bin............... 17
                                        Ausblick
      Camp to go......................................................................21
                                                                                                                                                                                         Mit Jesus in die Bresche springen
      Gemeindefreizeit............................................... 22
      Freizeit der jungen Erwachsenen............ 23                                                                                                                                                                                  trainieren. Und Beten schenkt das Ver-
                                                                                                                                                                                                                                      trauen, mit Jesus in die Bresche zu sprin-
                                                                                                                                                                                                                                      gen und Frieden zu bringen.
    impressum                                                                                                                                                                                                                         Vor einigen Wochen haben wir uns mit
                                                                                                                                                                                                                                      engagierten Christen auf den Weg ge-
                                                                                                                                                                                                                                      macht, dort zu helfen, wo wir gebraucht
                                                Jugendarbeit                                        Telefon   0 20 52/96 14 94­ BIC GENODED1DKD
                                                Jugendreferenten                                    Telefax   0 20 52/96 14 95 Stiftung Nierenhof:                                                                                   werden: Besuche bei Älteren und Kran-
                                                Josi und Nico Jansen u!                                                                                                                                                               ken. Wir möchten die Gemeindediako-
                                                0 20 52/8 00 99 63 Ne
                                                                                                                                 Bankverbindung s.o.
                                                                                                    montags 9.00–13.00 Uhr
                                                jugend@evkg-nierenhof.de                            dienstags 8.30–13.30 Uhr Verwendungszweck:                                                                                       nie fördern. Wenn jemand Hilfe braucht,
Evangelische Kirchen­                                                                               mittwochs 8.30–13.30 Uhr Stiftung                                                   Menschen menschliche Möglichkeiten           kann er sich über das Gemeindebüro
gemeinde Nierenhof                              Kinderreferentin                                    freitags   8.30–11.30 Uhr
Kohlenstraße 46                                 Claudia Scheuermann                                                                                                                      ausloten. Aber: Jesus ist unser Friede! So   oder direkt bei mir melden. Gemeinde
                                                0  20 52/96 14 93                                   Bankverbindungen:
42555 Velbert-Nierenhof                                                                                                                         Verantwortlich für d  ­ iesen            steht es im Neuen Testament. Und das         und Diakonie. Das passt.
                                                Claudia.Scheuermann@                                Evangelische Kirchen­
www.kirche-nierenhof.de
                                                evkg-nierenhof.de                                   gemeinde Nierenhof                          Gemeindebrief sind:                      Alte Testament beschreibt Jesus als Frie-
Pfarrer                                                                                             Sparkasse HRV |                             Rüdiger Jope | Christoph                                                              Herzlichst, Ihr Pastor Dirk Scheuermann
Dirk Scheuermann                                Das Gemeindebüro,                                   IBAN DE66 3345 0000 0026                                                             defürst. Den Frieden suchen, heißt Jesus
0  20 52/96 14 93                               Sekretärin ­Sandra Bram-                            2807 68; BIC WELADED1VEL                    Möller | Katrin ­Schäder | Pfr.
Dirk.Scheuermann@                               kamp, ist zu folgenden                              KD-Bank | IBAN DE58 3506                    Dirk Scheuermann | Helge
EvKG-Nierenhof.de                               ­Zeiten ­erreichbar unter                           0190 2011 4120 10;                          Schmidt | Andrea Vollmer
2     Nr. 120                  Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                                                                                                3
Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
KASUALIEN                                                                                                   AUSBLICK
                                                                                                               AUSBLICK

                                                             Konfirmation 2019
                                                             Vorstellung der Konfirmanden: 05. Mai 2019, 10 Uhr
                                                             Konfirmandenfreizeit:            02. bis 05. Mai 2019
                                                             Konfirmationen:                  Sonntag, 12. Mai 2019, 10 Uhr

                                     Beerdigungen                                             Sonntag, 19. Mai 2019, 10 Uhr

                                                                         Ihre Konfirmation feiern:
                             Lara Cira Barthel   18 Jahre
                                                                Allelo, Esta                          Clever, Jonas
                             Ilse Steinmann      79 Jahre      Allelo, Xenia                         Gleißner, Franziska
                             Daniel Bartz        36 Jahre      Barthel, Mila                         Goerdten, Pepe
                                                                Behnke, Joyce                         Götz, Manuel Benjamin
                             Erika Wortmann      81 Jahre      Benke, Elisabeth                      Grimm, Robin
                             Horst Wortmann      85 Jahre      Butz, Philipp                         Heimrath, Jaqueline
                                                                Carrasco Bustamante, Lino             Hendricks, Anna Lisa
                             Christine Fänger    71 Jahre      Carrasco Bustamante, Emilio           Hensel, Tom
                             Helge Macke	        52 Jahre      Carrasco Bustamante, Pablo            Holleman, Lena
                                                                                                      Kubessa, Mia
                             Hans Grobe          77 Jahre                                            Lichtenberg, Frieder
                                                                                                      Ludwig, Joshua
                                                                                                      Mück, Mats
                                                                                                      Nitschke, Felix
                                                                                                      Pauly, Joshua
                                                                                                      Przybilla, Cora
                                                                                                      Ringl, Janik
                                                                                                      Risch, Sayen
                                                                                                      Schulze, Raphael
                                                                                                      Stahlhut, Nils
                                                                                                      Tertilt, Julia
                                                                                                      Wick, Maria
                                                                                                      Wulfert, Lasse

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Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
TITEL

                                               Medientipps                                                V      on einem schönen und beein-
                                                                                                                 druckenden Beispiel gelebter
                                                                                                          Diakonie berichtet Lukas im sechsten
    SEHEN:                                                                                                Kapitel der Apostelgeschichte: Die aus
                                                                                                          der Diaspora nach Jerusalem zurück-
    I CAN ONLY IMAGINE        (gerth)                                                                     gekehrten jüdischen Witwen, die aber
                           Der Vater des 11-jähri-        ne hochtrabenden theologischen Gebäu-           griechisch sprachen, wurden in der Ge-
                           gen Bart ist gewalttä-         de, vielmehr vermittelt Sjödin die Sehnsucht    meinde schlicht übersehen. Die „Einhei-
                           tig. Als seine Mutter die      nach einem Leben, das in Beziehung mit Gott
                                                                                                          mischen“ dagegen, die hebräisch und

                                                                                                                                                       Diakonie
                           Familie eines Tages ver-       mit einer begründeten Gelassenheit Tag für
                           lässt, bleibt der Junge        Tag dankbar annimmt. Sjödin freut sich: an      aramäisch sprachen, wurden von der
                           bei ihm allein zurück.         kleinen Dingen und am großen Gott. Dass         Gemeinde unterstützt und versorgt,
                           In der Schule entdeckt         sein Leben von Tiefe und Leid geprägt ist,      doch die „fremden“ Witwen gingen leer
                           die Lehrerin das musi-         macht seine Botschaft umso nachdrücklicher.     aus. Damit diese Ungerechtigkeit mög-
                           kalische Talent des Jun-                                                       lichst schnell und umfassend korrigiert
                           gen und fördert ihn.
                                                                                                          werden konnte, wurden sieben reife
    Nach dem Schulabschluss tingelt er mit sei-
    ner Band durch die Lande. Als sich der Sän-
                                                           HÖREN:                                         Persönlichkeiten (Männer voll Heiligen         Weil Jesus in diese Welt
    ger der Vergangenheit mit seinem Vater                VICTORY (gerth)                                 Geistes, die einen guten Ruf hatten) von         gekommen ist um zu
    stellt, erfährt er plötzlich, was wahre Verge-                          Bethel Music-Live: Mit die­   der Gemeinde zu Diakonen berufen. Sie        dienen, gehört die Diakonie
    bung im Sinne Jesu bedeutet. Er schreibt den                            sem Album präsentieren        sollten sich für alle, die in der Gemeinde
    Welterfolg I CAN ONLY IMAGINE. Er demonst-                              die Musiker Cory Asbu-
                                                                                                                                                           zur unverzichtbaren
                                                                                                          Hilfe benötigten, einsetzen. Diese gut
    riert damit: Der christliche Glaube kann Men-                           ry, Brian & Jenn Johnson                                                       Lebensäußerung der
                                                                                                          organisierte, liebevolle und konkrete Hil-
    schen verändern.                                                        herzliche und emotionale
                                                                                                          fe beeindruckte die Menschen in Jeru-        christlichen Kirche. Christen
                                                                            Songs für die Anbetungs-
                                                                                                          salem so sehr, dass sogar viele Priester     dürfen die Nöte dieser Welt
    LESEN:                                                zeit und das bunte Leben. Die Künstler neh-
                                                          men die Zuhörer mit hinein in eine Musik, die   zum Glauben an Jesus fanden.                       nicht übersehen.
    Es gibt so viel, was man nicht muss                   textlich und herzmäßig tief bewegt. So wird
                        (SCM Brockhaus)                   Gott erlebbar und die lange Autofahrt oder
                        In 77 kleinen Texten hat          kurze Joggingrunde zur Inspiration.
                        der schwedische Bestsel-
                                                          Rüdiger Jope                                      Kirche setzte sich immer
                        lerautor und Pastor über
                        den Glauben, die Liebe                                                               für Benachteiligte ein
                        und was ihm im Alltag so
                        begegnet,    geschrieben.
                        Dabei entwickelt er kei-
                                         Die Titel bekommen Sie am monatlichen Gemeinde-
                                                                                                          Immer wieder haben sich im Laufe der
                                        büchertisch oder direkt in der francke Buchhandlung,              Kirchengeschichte engagierte Christen
                                           Bleibergstr. 139, 42551 Velbert, Tel.: 02051 209244            für Arme, Kranke und Benachteiligte ein-
                                                           E-Mail: francke@bleibergquelle.de

6   Nr. 120      Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                  7
Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
TITEL

    gesetzt: Die Adelige Elisabeth von Thü-
    ringen (1207-1231) gründete am Fuße
    der Wartburg ein Spital. Sie nahm Kran-
                                            ten Frankeschen Stiftungen in Halle an
                                            der Saale. Es begann mit einer „Armen-
                                            schule“ und einem vorbildlichen Bil-
                                                                                        trauen auf Gott und die Liebe
                                                                                        zu den Kindern, die ihre Eltern
                                                                                        bei einer Choleraepidemie ver-
                                                                                                                                  ” Diakonie ohne
    ke und Sterbende auf und schenkte       dungsprogramm für Waisenkinder. Je-         loren hatten, waren die Moti-             Kirche ist ein
    schwerstkranken Kindern ihre ganze lie- des Kind und jeder Jugendliche sollten      vation für sein erstaunliches di-
    bevolle Zuwendung.                      individuell gefördert werden. Franke war    akonisches Engagement.
                                                                                                                                  Widerspruch in
    Pietistisch und evangelikal gepräg-     nicht nur ein herausragender Theologe       Die Wurzeln der modernen Di-              sich selbst.
                                                     und Missionar mit einem gro-       akonie liegen in den zahlrei-
                                                     ßen Herzen für die diakonische     chen Initiativen der Inneren
                  Der barmherzige Samariter –
                                                     Arbeit, sondern auch ein Päda-     Mission des 19. Jahrhunderts.
                      Ein beliebtes Motiv            goge mit Weitblick.                Bodelschwingh, Fliedner und
                                                     Der Deutsche Georg Mül-            Wichern stehen für einen Auf-
                                                     ler (1805-1898) hatte in Halle     bruch der Diakonie.                           Bürger. Selbst wenn der Staat unabhän-
                                                     Theologie studiert und grün-                                                     gig von den Kirchen gegenüber seinen
                                                     dete später als Missionar in                                                     Bürgern das Grundrecht auf bestimm-
                                                     der englischen Stadt Bristol ein                                                 te soziale Leistungen garantiert, bleibt
                                                     Waisenhaus, in dem bis zu 2000           Gottes Liebe allen                      das von dem Liebesgebot motivierte di-
                                                     Kinder ein Zuhause fanden. Die                                                   akonische Handeln der Christen unver-
                                                     Waisenhausarbeit von August
                                                                                             Menschen bezeugen                        zichtbar. Diakonie ist viel mehr als sozi-
                                                     Herman Franke war in gewisser                                                    ale Versorgung. Diakonie ist Einladung
                                                     Weise ein Vorbild für sein her-                                                  zum Glauben in Wort und Tat. Deshalb
                                                     ausragendes Engagement. Ge-        In der Präambel der Satzung des Diako-        ist es sehr zu bedauern, dass das Bun-
                                                     org Müller war ein tiefgläubiger   nischen Werkes wird formuliert: „Die Kir-     desarbeitsgericht kürzlich ein Urteil ge-
                                                     evangelikaler Christ, der alles    che hat den Auftrag, Gottes Liebe zur         sprochen hat, dass in bestimmten Fäl-
                                                     von Gott erwartete und alles im    Welt in Jesus Christus allen Menschen         len Mitarbieter im diakonischen Bereich
                                                     Gebet von Gott erflehte. Er hat    zu bezeugen. Diakonie … nimmt sich            eingestellt werden können, die keiner
                                                     nie um Spenden gebeten, doch       besonders der Menschen in leiblicher          christlichen Kirche angehören. Dabei
bei Kirchenkünstlern.                                Gott hat ihn reich beschenkt.      Not, in seelischer Bedrängnis und in so-      hat sich das Bundesarbeitsgericht auf
                                                     Er hat insgesamt 10.024 Kinder     zial ungerechten Verhältnissen an.“           europäisches Recht berufen. Aber Dia-
                                                     aufgenommen und versorgt           Diakonisches Handeln vieler freier christ-    konie ohne Kirche ist ein Widerspruch in
   te Christen spielen eine herausragen-    und   81.501  Kinder in Schulen unter-      licher Initiativen und der großen christli-   sich selbst.
   de Rolle in der Geschichte der Diakonie. richten lassen. Aus seinen Tagebüchern      chen Kirchen haben die Kultur und das
   Der hochbegabte Pietist und Professor geht hervor, dass er sage und schreibe         Wertesystem in unserem Land geprägt:          Dirk Scheuermann
   der Theologie August Herman Franke 50.000 Gebetserhörungen erlebt und                Soziale Leistungen wurden im moder-
   (1663-1727) gründete die weltberühm- notiert hat. Die Liebe zu Jesus, das Ver-       nen Sozialstaat Recht und Anspruch der

8   Nr. 120   Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                 9
Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
TITEL

                                      Wortbedeutung Diakonie                      Wichtige diakonische Köpfe der Geschichte

                                      Unter Diakonie (altgriechisch διακονία
                                      diakonía ‚Dienst‘, von διάκονος diáko-     August Hermann Francke (1663 -1727)
                                      nos ‚Diener‘) versteht man alle Aspekte
                                      des Dienstes am Menschen im Raum                     Der evangelische Theologe galt als groß-
                                      der Kirche.                                          artiger Prediger. In einem Vorort von Hal-
                                                                                           le/Saale fing er an sich um ­Waisen und
                                                                                           um verwahrloste Familien mit ihren un-
                                        Diakonie als Kultur
     Wissenswert
                                                                                           versorgten Kindern zu kümmern.
                                      gegen menschliche Kälte
                                                                                   William Wilberforce (1759–1833)
                                      In der Art und Weise, wie die Nach-
          Diakonie fängt              folger von Jesus mit Kranken und Be-                 Wilberforce war britischer Parlamentarier. Er
         nicht in der                 nachteiligten umgingen, liegt einer                  kämpfte gegen die Sklaverei und den Skla-
     Nierenhofgemeinde                der Hauptgründe für die Ausbreitung                  venhandel. Drei Tage vor seinem Tod wurde
       an, sondern wir                des Christentums. Während der Herr-                  in Großbritannien die Sklaverei abgeschafft!
                                      schaft von Kaiser Mark Aurel kamen
       stehen auf den
                                      bei einer Pockenepidemie große Tei-
        Schultern von                 le der Bevölkerung ums Leben. Bei
            Riesen.                   den ersten Anzeichen der Krankheit             Jean-Henri Dunant (1828–1910)
                                      wurden Leidende auf der Straße ent-
                                      sorgt. Tote wurden wie Abfall behan-                 Nach einer Schlacht wurde Dunant Zeuge der
                                      delt. Über die Christen hieß es: „Die                unzureichenden Versorgung der Tausenden
                                      Gefahr missachtend, sorgten sie für                  von Verletzten. Der Mitbegründer des CVJM
                                      Kranke, kümmerten sich um alle ihre                  (!) ruft das neutrale Rote Kreuz ins Leben.
                                      Bedürfnisse und dienten ihnen im Na-
                                      men Christi. Und sie schieden mit ei-
                                      ner gelassenen Heiterkeit mit ihnen
                                      aus dem Leben, luden die Krankheit        Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910)
                                      ihres Nächsten auf sich.“
                                                                                           Als Pfarrer unter 80.000 (!) deutschen Auswan-
                                                                                           derern in Paris lernte er die Not der Tagelöhner
                                                                                           kennen. Zurück in Deutschland fing er an sich

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Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
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                                       um Menschen mit Behinderungen, Beschäf-
                                       tigungslose, Obdachlose, Alkoholkranke und                                        Ute: Doch! (Beide lachen)
                                       Schwererziehbare zu kümmern. Er leitete Bethel
                                       und gründete Lobetal. Auch als Reichstagsab-                                        Unsere Gemeinde ist doch be­
                                       geordneter kämpfte er für soziale Gerechtigkeit.                                    reits so aktiv, warum jetzt noch
                                                                                                                           einen neuen Arbeitszweig be­
                                                                                                                           ginnen?
                          William Booth (1829–1912)                                                                      Heike: So neu ist der Arbeitszweig

                                                                                                  Das Gemeinde-
                                                                                                                         nicht. Es passierte ja schon viel, nur
                                       Im Gegensatz zu Karl Marx entwarf er in den
                                                                                                                         etwas unkoordinierter.
                                       Elendsquartieren Londons keine Theorien, son-
                                                                                                                         Ute: Ich halte diesen Dienst für NOT-
                                       dern begegnete der Not der Menschen mit
                                                                                                                         wendig.
                                       praktischer Nächstenliebe nach dem Mot-
                                       to: Suppe, Seife, Seelenheil. Er gründete die
                                       Heilsarmee und wurde ihr erster General.                   motto bekommt            Was motiviert euch zu diesem
                                                                                                                           Dienst?

                                                                                                                         Heike: Die Liebe zu den Menschen.
                         Mutter Teresa (1910–1997)

                                       Die albanische Missionarin war Ordensschwes-
                                                                                                  Hände                    Welche Aufgaben wollt ihr kon­
                                                                                                                           kret anpacken?
                                       ter im indischen Kalkutta. Weltweit bekannt
                                       wurde sie durch ihre Arbeit mit Armen, Ob-                                        Ute: Wir haben eine große Liste mit
                                       dachlosen, Kranken und Sterbenden, für die                                        Arbeiten. Wir stellen allerdings nach
                                       sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt.                   Ende Oktober ging in   sechs Wochen fest: Jetzt brauchen
                                                                                                  unserer Gemeinde ein   wir noch ein paar Mitstreiter. Mit der
                                                                                                                         Handvoll Leute bekommen wir das
                                                                                                  Diakonieteam an den    nicht geschultert.
                                 Diakonie in Deutschland
                                                                                                  Start. Ute Nickhorn      Machen wir einmal Nägel mit
     Die Diakonie Deutschland ist der Wohl-             weise stationäre und ambulante Diens-     und Heike Taddey         Köpfen…
     fahrtsverband der Evangelischen Kirche             te wie Pflegeheime und Krankenhäuser,
     in Deutschland. Seine Gründung geht                Beratungsstellen und Sozialstationen
                                                                                                  erzählen, was sich     Heike: Wir bieten an Kranke zu besu-
     auf eine Initiative des Waisenhausvaters           dazu. Die Diakonie beschäftigt in über    dahinter verbirgt.     chen. Wir machen Geburtstagsbesu-
     Johann Hinrich Wichern (auch der Er-               27.000 selbstständigen Einrichtungen                             che bei den Senioren ab 70 Jahren.
     finder des Adventskranzes (!)) zurück.             über 450.000 hauptamtliche Mitarbeiter.
     Heute gehören in Deutschland etwa
                                                        Rüdiger Jope
     30.000 Einrichtungsangebote, beispiels-

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Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
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                                                                Damit Not               habe da gar keine Begabung. Man darf           ein Zuhause finden“ sollte durch die-
                                                                                        bei uns auch Nein sagen. Wer hier mit-         sen Dienst Hände und Füße bekommen.
                                                                gelindert wird
                                                                                        macht, geht keine Dauerverpflichtung           Alte und Kranke sollen merken: Die Ge-
                                                                und Jesu Liebe
                                                                                        für drei Stunden in der Woche ein.             meinde war für mich nicht nur ein Zu-
                                                                Hände und               Ute: Je größer der Pool, umso schlag-          hause, als ich fit und gesund war, son-
                                                                Füße bekommt:           kräftiger sind wir und umso weniger be-        dern ist auch Heimatort in meiner Ge-
                                                                Diakonieteam            lastend ist es für die Einzelnen. Vielleicht   brechlichkeit.
                                                                Nierenhof               können Sie ja einen Kuchen backen, ein         Heike: Wir wollen den Ball jetzt ein-
                                                                unter Leitung           Essen kochen, eine Glühlampe wech-             fach mal ins Rollen bringen und sind ge-
                                                                                        seln. Lassen Sie es uns wissen!                spannt, was passieren wird. Realistisch
           Heike Taddey                                         von Heike
                                                                                                                                       ist: Wir haben alle ein volles Leben. Wir
                                                                Taddey und Ute               Wie viel Leute sind schon dabei?
                                                                                                                                       können nicht jede Not beheben, aber
                                       Ute Nickhorn             Nickhorn.
                                                                                        Heike: zehn.                                   wir tun das, was wir tun können.
                                                                                                                                       Ute: Ja, wir bitten auch um Nachsicht.
                                                                                             Was kostet das, wenn man sagt:            Fragen kostet nichts. Und wir freuen
                                                                                             Ich brauche Hilfe von der Kir­            uns über viele Hände, die mittun, damit
                                                                        Heike: Nein,         chengemeinde?                             die Not gelindert wird in Nierenhof und
           Gibt’s
                                                                   aber wir stellen                                                    Umgebung.
           bei euch                                                                     Heike: (lacht) Finanziell nichts!
                                                             gerne Kontakte zu Pfle-
           auch Hilfe bei einem                                                         Ute: Das kostet den Mut anzurufen.                  Wie kann man sich an euch
                                              gediensten her. Wir haben im Team
           Umzug, dem Gartenbeet-Um­                                                                                                        wenden?
                                              auch ein paar Leute vom Fach. Wir sind         Gibt es schon Erfahrungen, die
           graben? Kann man sich an euch
                                              gerne bereit, z.B. bei einem Kranken           euch zeigen: Hey, das lohnt sich,         Einfach im Gemeindebüro melden oder
           wenden, wenn man einen Baby-
                                              oder zu Pflegenden mal ein, zwei Stun-         das macht Freude?                         direkt ans Team unter 02052/ 96 14 94
           und Kindersitter sucht, jemand
                                              den vorbei zu schauen, damit die Be-
           zum Einkaufen braucht, der                                                   Ute: Bei den Geburtstagsbesuchen erle-
                                              treuungsperson mal weggehen kann.                                                             Herzlichen Dank für das Ge­
           Wasserhahn tropft oder man                                                   be ich eine große Freude. Die Menschen              spräch. Gottes Segen und Kraft
           sich einfach jemand zum Kaf­           Wer kann bei euch mitmachen?          sind sehr dankbar für ein offenes Ohr               bei euerm wichtigen Dienst!
           feetrinken, Reden und Vorlesen         Welche Begabung und Fähigkeit         und ein Gebet.
           wünscht?                               fehlt euch noch?                      Heike: Ich erlebe in den Begegnungen           Rüdiger Jope
                                                                                        und bei den kleinen Hilfen eine große
     Ute: (Mit Überzeugung) Ja! Gerne! Wir    Ute: Grundsätzlich ein offenes Herz und
                                                                                        Dankbarkeit.
     wollen möglich machen, was möglich       die Bereitschaft Menschen einfach mit
     ist, damit Not gewendet wird.            ein, zwei … Stunden oder praktischen           Was wäre euer Wunsch für das
                                              Handgriffen zu dienen.                         Diakonieteam? Was soll davon
           Übernehmt ihr auch klassische
                                              Heike: Bei uns können auch Men-                ausgehen?
           Pflegedienste?

14   Nr. 120    Februar bis Mai 2019                                                                                                                                               15
Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
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                                                                                  Cornelia Derer
                                                                                  verlor 2004
                                                                                  durch einen
                                                                                  tragischen
                                                                                  Unglücksfall
                     Das Diakonieteam der Gemeinde                                ihren Mann Uwe.
                                                                                  Von einem Moment zum
                             stellt sich vor:                                     anderen war sie mit ihren
                                                                                  beiden Kindern allein. Im
                        Sie benötigen Hilfe beim Einkaufen?
                     Sie würden gerne einmal besucht werden?
               Sie brauchen Begleitung bei einem Spaziergang oder
                                                                    Es bleibt     Komma-Gästegottesdienst
                                                                                  im November schilderte sie

                               bei einem Arztbesuch?
                    Nur keine Scheu! Wir vom Diakonieteam der
                                                                    für mich      ihr traumatisches Erleben.
                                                                                  Aber auch, wie sie durch die
                                                                                  Gemeinde Hilfe erfuhr.
                 Gemeinde stehen Ihnen mit Tat und Rat zur Seite.
                          Sprechen oder rufen Sie uns an.
                 Melden Sie sich im Gemeindebüro oder bei Pastor
                                                                    ein Wunder,   Viele Gottesdienstbesucher
                                                                                  waren von Cornelias Bericht
                                Dirk Scheuermann.
                                                                    dass ich      so beeindruckt, dass wir an
                                                                                  dieser Stelle noch einmal
                                                                                  Teile daraus aufgreifen

                                                                    daran nicht   möchten. Nicht zuletzt,
                                                                                  um zu zeigen, wie gelebte
                                                                                  Diakonie aussehen kann.
                                                                    zerbrochen
                                                                    bin
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Diakonie Diakonie-Team in unserer Gemeinde Musical-Rückblick 30-Tage mit einem Buch und einer App Trauer mithilfe der Gemeinde überwinden ...
TITEL
           Conny, wie hast du die ersten   ten-Urlaub und wurde zunächst als ver-       Nierenhof, die damals frei waren. Zwei      im Glaubensbekenntnis zusammenge-
           Tage erlebt?                    misst gemeldet. Zwei enge Freunde be-        Männer organisierten später den Um-         fasst ist, das gilt mir! Das ist wahr! Die-
                                           teten für ihn. Einen Tag später wurde er     zug. Es kam jemand zum Streichen.           se Begegnung mit Gott hat mich durch
                                           gefunden – tot. Der furchtbarste Mo-         Ich hatte einige Angebote, wo wir das       alle Höhen und Tiefen meines Lebens
     Mein Mann Uwe war – zum ersten Mal
                                           ment für mich war, es den Kindern sa-        erste Weihnachten ohne Uwe hätten fei-      getragen. Dazu kamen Menschen: der
     ohne mich und die Kinder – im Ägyp-
                                           gen zu müssen.                               ern können.                                 Hauskreis, der Leiter meiner theologi-
                                                Dirk und Claudia Scheuermann            Jemand bot mir einen Arbeitsplatz an.       schen Ausbildung …, die auch mei-
                                                waren sofort zur Stelle und haben       Der Frauenhauskreis brachte ein Jahr        ne unangenehmen Fragen aushielten:
                                                es aushaltbar gemacht. Claudia          lang jeden Monat Blumen.                    2004 begann der Bau der Mehrzweck-
                                                brachte die Kinder in den Kinder-       All das hat dazu beigetragen, dass ich      halle. Ich fragte mich: Wäre mein Mann
                                                garten. Auch andere aus der Ge-                                                                      noch am Leben, wenn er
                                                meinde sprangen sofort mit ein,                                                                      zum Arbeitseinsatz hier
                                                kochten, putzten das Haus … Eine                                                                     in Nierenhof geblieben
                                                andere Frau ging mit mir schwarze              Gott hielt in vielem seine                            wäre? Bin ich am Ende
                                                Sachen kaufen. Mehrere Frauen or-                                                                    schuld an seinem Unfall?
                                                                                           schützende Hand über mich.
                                                ganisierten die Trauerfeier mit, nah-                                                                Schließlich habe ich sei-
                                                men mir Wege ab, kamen zum Ad-                                                                       nen ersten Urlaub ohne
                                                ressenschreiben für die Anzeige.                                                                     uns mitorganisiert! Habe
                                                Sie deckten die Tische für den Kaf-     diese Herausforderung akzeptieren ich den Kindern den Vater genommen?
                                                fee nach der Beerdigung. Das Be-        konnte. Und das ist es bis heute geblie- Mit solchen Fragen sollte man nicht ver-
                                                stattungsinstitut sagte später, dass    ben: eine Herausforderung! Statt Ehe- suchen, allein fertig zu werden. Sie neh-
                                                sie so etwas noch nicht erlebt hät-     frau Witwe. Statt einem liebevollen Va- men einem die Luft zum Atmen, zum
                                                ten. Überall, wo ich hinkam, wein-      ter für die Kinder alleinerziehend zu sein. Leben und zum Glauben. Heute sehe
                                                ten die Menschen auch einfach mit       Statt Familie und Ehrenamt in der Kir- ich, dass Gott in vielem seine schützen-
                                                mir. Das hat mich sehr berührt.         chengemeinde eine eigene berufliche de Hand über mich hielt. Traumatische
                                                                                        Perspektive entwickeln zu müssen.           Erlebnisse können zu Sucht- und psy-
                                                  Was hat Dir im ersten Jahr
                                                                                        Es bleibt für mich ein Wunder, dass ich chischen Erkrankungen führen: Depres-
                                                  „danach“ geholfen?
                                                                                        daran nicht zerbrochen bin.                 sionen, Burnout, Ängste. Davor blieben
                                                                                                                                    die Kinder und ich bewahrt. Durch mei-
                                                                                              Was hat Dich davor bewahrt, in
                                                Ich zähle mal ganz konkrete Hilfen                                                  ne Ausbildung in Trauma-Bewältigung
                                                                                              der Trauer zu versinken?
                                                auf:                                                                                weiß ich heute, dass sich ein Trauma
                                                Ich musste ja mit den Kindern un-                                                   nicht so festsetzt, wenn man möglichst
                                                ser Haus verlassen und umziehen.        Letztlich Gott selbst. 1985 bekam ich wenig alleine ist und Hilfsangebote an-
                                                Gemeindeglieder suchten und be-         von ihm auf einer Freizeit eine Vision nimmt, die man bekommt.
                                                sichtigten mit mir Wohnungen in         für mein Leben. Ich habe erfahren: Was

18   Nr. 120    Februar bis Mai 2019                                                                                                                                              19
TITEL                                                                                                                 AUSBLICK

                                                                                                                                                                                                              K id                s
                                                                                                                                                                                                       rf ü r
                                                                                                                                                                t e u   e
                                                                                                                                                n   a    ben
                                                                                                                                    F  e    rie                        reis n Hinder-
                                                                                                                           g    e                                e r p
                                                                                                               n  f  Ta                                 h b uc h                eine
                                                                                                          F  ü                              u    r  ü                 e d urch
                                                                                                                                              m F t AugenbindXXL-ModuleSommerferiP- -s o rgen
                                                                                                                                                                                               für

                                                                                                                                     h   z
                                                                                                                                oc ttkampf mi d weitere gessliches nge CAM s-
                                                                                                                       a  r   n
                                                                                                            e F e b ru                      We         e un       nver
                                                                                                                                    er im rs – dies nd ein u mittelt d
                                                                                                                                                                                 as ju iebe, Re

                                                                                                   is E n d                     o d
                                                                                                                                            ou           u         er             e wi
                                                                                                                                                                                       eL          für
                                                                                                                                                                                              lage r
                                                                                                B                   o
                                                                                                                      ien
                                                                                                                      m
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                                                                                                                                   isp
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                                                                                                                         mer f Deut-
                                                                                                                                       a rc      S p
                                                                                                                                                   n
                                                                                                                                                     a ß
                                                                                                                                                          e
                                                                                                                                                             ud
                                                                                                                                                             Men
                                                                                                                                                                e v
                                                                                                                                                                     ge    W
                                                                                                                                                                            i
                                                                                                                                                                             e
                                                                                                                                                                              t
                                                                                                                                                                               r t
                                                                                                                                                                                viel
                                                                                                                                                                                         rund
                                                                                                                                                                                        Fre
                                                                                                                                                                                                 c h r istlic
                                                                                                                                                                                                              he
                                                                                                                                                                                                                   u n g als G die Kind
                                                                                                                                                                                                                                        e
                                                                                                                  S                                   e d                M                  rn                  eb             n          r-
                                                                                                                              “, der gen, j                       bnis.            inde                                    önne n und E

                                                                                               D
                                                                                                    m  obile           2 G  O                             e r l e              n K                 n d   Verg        p s k
                                                                                               ie              AMP                   s Sie            en              md
                                                                                                                                                                            e              ng u               rksho entdecke
                                                                                                      u ng „C ission au 19 wie- 2GO-Tea e, Hoffnu elen Wo                                                                        .
                                                                                                tre u
                                                                                                            Ze ltm             . 0 7 . 20         f )               G n ad            .  I n  vi
                                                                                                                                                                                                           a b u ngen g erleben
                                                                                                                       is 19                    o                 ,                 n               Beg
                                                                                                  sche
                                                                                                        n                                   enh           pekt                 ebe
                                                                                                                                                                                                               muti
                                                                                                                                                                                                                     gun
                                                                                                         o  m  15. b vKG Nier                                           ihr L               ihre
                                                                                                   ist v              er E                 in
                                                                                                        e i u ns, (d raße 46
                                                                                                                          t
                                                                                                 der b Kohlens Gast. Bis
                                                                                                        er                  u
                                                                                                  in d              ert z nen El-
                                                                                                              Velb
                                                                                                    425  5 5             r ön chs
                                                                                                                            k
                                                                                                              F e brua           n se
                                                                                                     Ende nder vo noch
                                                                                                               Ki                 n
                                                                                                       tern               ahre
           Wie blickst Du heute auf das Ge­       meine Gaben und Fähigkeiten einsetzen
                                                                                                              z w  ölf J herpreis
           schehene zurück?                                                                             bis               buc
                                                  kann: Religionslehrerin und Heilpraktike-
                                                                                                             m    Früh
                                                                                                          zu              n.
                                                  rin für Psychotherapie. Immer, wenn sich                        elde die Was-
                                                                                                            anm             o
                                                  eine Türe schloss, ging eine andere auf.                          emp                   ter
     Es bedeutet mir heute sehr viel, dass                                                                   Mit T he run
                                                  Das fasziniert mich und lässt mich im-                              tsc
     die Kinder und ich psychisch stabil sind                                                                  serru
                                                  mer aufs Neue staunen.
     und Freude an unserem „zweiten Leben“
                                                  Es geht mir heute gut und ich freue           Dieses Jahr steht CAMP2GO unter dem Motto „Das Abenteuer beginnt“. Das CAMP2GO-
     haben. Das ist für mich Geschenk und
                                                  mich auf jeden neuen Tag. Leid ist ein        Team will Kinder über die unendliche Größe Gottes zum Staunen bringen.
     Kraftquelle. Die Kinder gehen ihren Weg,
                                                  Teil unseres Lebens und ich glaube, dass
     sie wissen, was sie wollen, und haben
                                                  es dazu dient, uns für die Ewigkeit fit zu
                                                                                                                                                                                                                  re
     Zukunftspläne. Wir haben ein sehr gutes
                                                  machen. Und ich freue mich darauf, ei-                                                                                                                   ä he n und
                                                                                                                                                                                                         N          e
                                                                                                                                                                                                                 on nter
     Verhältnis. Sehr viel Kraft gibt mir auch,
     wie Jesus meine berufliche Laufbahn
                                                  nes Tages auch bei Jesus zu sein.
                                                                                                                                                                                                           a t i      u
                                                                                                                                                                                                     fo rm ung
                                                                                                                                                                                                           eld
     gelenkt hat. Ich übe heute zwei Berufe       Katrin Schäder
                                                                                                                                                                                                  In
                                                                                                                                                                                                                        io.de
     aus, die mir Spaß machen und wo ich                                                                                                                                                                 m
                                                                                                                                                                                                     An
                                                                                                                                                                                                                       a mi     ss
                                                                                                                                                                                                                 ww. c
20
                                                                                                                                                                                                             w                           21
     Nr. 120    Februar bis Mai 2019
AUSBLICK

                                                                                                 Vom 22.-27.04.2019
                                                                                                   findet die Freizeit
                                                                                                     der Jungen
                                                                                                     Erwachsenen
                                                                                             in Belgien statt.

                                                                          Somme-Leuze, Belgien

                                                                                                                             Anmeldung
                                                                                                                             Die Freizeit kostet 235 €*

                                                                                                                             * Anreise
                                                                         In dieser Woche wollen wir uns gemeinsam Zeit       Die An- und Abreise ist in
                                                                         nehmen, singen, uns austauschen, füreinander       den Kosten nicht enthalten.
                                                                         beten und voneinander lernen. Sauna, Whirl-         Es können gerne Fahrge-
                                                                         pool und das schöne Belgien genießen.               meinschaften
                                                                                          Einblick ins Haus gibt es hier:   geschlossen werden.
                                                                         www.bit.ly/sonday2019

                                      Anmeldung jeweils über das G emeindebüro! 0 20 52/96 14 94
22   Nr. 120   Februar bis Mai 2019                                                                                                                        23
RÜCKBLICK

     30 Tage
     bewusst
     leben
                                         Die Challenge endete mit einem bewegenden

     E   inen Monat lang la-
         sen über siebzig Ju-
     gendliche und Erwachse-
                                         Konzert des Jugendchores „Chosen“.

     ne aus unserer Gemeinde
     das Buch „Maja Loretta –
     Post aus den Wolken“.
     Jeden Morgen schlugen            Fazit:      Es waren dreißig intensive Tage, die uns
     die zwei Moderatoren               zusammengebracht haben, die uns halfen das Le-
     Berta oder Philemon                ben aus göttlicher Perspektive bewuss-
     Texte vor. Die begleite-           ter, dankbarer und zielorientierter un-
     ten einen dann durch               ter die Füße zu nehmen. Herzlichen
     den Tag. Bei Whats-App             DANK an die Verantwortlichen. Wir
     konnte man dann deren              freuen uns schon auf eine Fortset-
     Wirkung mitverfolgen…              zung!

                                                                GloryWorld-Medien
                                                            ISBN 978-3-95578-310-5

                                                                                     Rüdiger Jope

24   Nr. 120   Februar bis Mai 2019                                                                 25
RÜCKBLICK
 „Ein bunter Haufen                                 habe damals gar nicht verstanden, was               Schüchterne, bedächtige Denker
 unterwegs zu Jesus!“                               das heißt. Vielleicht lass ich mich noch            und Blitzgescheite.
                                                    konfirmieren.“                                      Sie lesen reihum aus dem 1. Buch
     Reingeschaut bei den                                                                               Mose, ganz viel Text heute. Es geht

        Katechumenen                                    Vom Chaos zur Stille                            um Jakob und Esau, den großen
                                                                                                        Streit unter Brüdern und die un-
                                                    Ein bunter Haufen! Was macht man mit ih-            glaubliche Versöhnung am Ende.
                                                    nen auf dem Weg zu Jesus? Sie respektie-            Ein Mädchen will nie lesen, sagt im-
                                                    ren, ernst nehmen, Gemeinschaft bilden              mer „weiter“, wenn es an der Rei-
                                                    und erleben, Wissen in kleinen Dosen ver-           he ist. Kein Problem, die Gruppe
                                                    mitteln: ein großer Stuhlkreis in der Halle.        und Jugendreferent Nico respek-
                                                                                                                                             Gemeinsames Bibelstudium
                                                    Das Geschlechterverhältnis liegt bei etwa           tieren das. „Wie krass ist das denn,
                                                    3 : 1 – Vorteil für die Mädels. Grüppchen-          dass der Esau dem Jakob allen Be-        denn in Gottes Plan passe? „Gar nicht“, er-
                                                    weise quatschen und gibbeln sie, kauen              trug verzeiht und noch nicht mal Wieder- klärt Dirk. Und weil die Thematik das Mäd-
                                                    den Schultag durch, nochmal großes Plät-            gutmachung will?“, wundern sich die Kids chen nicht loslässt, bietet er an, da mal ge-
                                                    zetauschen. Jugendreferentin Josi muss              in einer Gruppe und denken dann darüber sondert drüber zu sprechen.
                 Gemeinsames Spielen                die Bande erst mal freundlich auf „KatU“            nach, was sie selbst schon an Versöhnun- Die Zeit wird knapp. Zurück in den Stuhl-
                                                    einnorden.                                          gen erlebt haben.                        kreis, gemeinsam die Jahreslosung wie-
                                                    Mit Liederzettel-Verteilen geht es los. Bis                                                  derholen und sich einprägen. Psalm
     Sie könnten kaum unterschiedlicher sein,
     die 35 aktuellen Katechumenen: Alle sind
                                                    Sortierung, Nummerierung, Abheftung
                                                    stimmen, dauert es eine Weile, Zuhören
                                                                                                             Von Esau ins Heute                       34,15: „Suche Frieden und jage
                                                                                                                                                      ihm nach.“ Aha, deswegen heute die-
     ca. 12, 13 Jahre alt, aber manche wirken       ist heute nicht die Stärke aller. Dann geht         „Iiih, der Esau war schon als Baby so be-     se Bibeltexte. „Es wäre richtig klasse, wenn
     schon sehr erwachsen, andere noch eher         es in den Kopfbau zum Gebet und Singen              haart? Sein Vater hielt ein Ziegenfell für    ihr Katchus zu Friedenstiftern würdet“,
     kindlich. Sie besuchen die unterschied-        mit Josi am Klavier: „10.000 Gründe“. Die           dessen Arm? Wie eklig!“ Auch solche           schließt Dirk. Dann wird die Halle freige-
     lichsten Schulformen. Einige stammen aus       Stimmung ändert sich, wird fokussierter.            Ideen zum Text sind erlaubt. In einer ande-   räumt für die letzten zehn Minuten: Zom-
     christlichen Familien, kennen Jesus schon.     Zurück in der Halle. „Wer von euch kennt            ren Gruppe bringt Jakobs Doppelehe mit        bie-Ball spielen. Ganz zum Schluss noch
     Andere suchen noch: „Ich bin nicht ge-         das: Streit mit den Geschwistern?“, fragt           Lea und Rahel ein Mädchen auf das The-        einmal ein Stehkreis und das Segenslied.
                             tauft. Meine Mut-      Dirk Scheuermann. Der Pfarrer ist mit               ma „gleichgeschlechtliche Ehe“. Wie das       Irgendwas wird bei jedem hängen blei-
                             ter meinte, ich soll   den Kids per du. Von „meine Schwester                                                             ben vom heutigen Unterricht. Und am
                             mal gucken, ob         ist noch ein Baby“ bis „mindestens 15 Mal      Gemeinsames Singen                                 Ende wird sich zeigen, was Jesus in der
                             das was für mich       am Tag“ reichen die Antworten. Mehr zu                                                            Katchu-Zeit mit jedem Einzelnen gemacht
                             ist.“ Wieder ande-     dem Thema dann in Kleingruppen, dazu                                                              hat. Alle sind von Gott geliebte Kinder.
                             re sind schon zur      durchzählen von 1 bis 5. Freunde kleben
                                                                                                                                                      Andrea Vollmer
                             Kommunion ge-          so nicht zusammen, die Gruppen mischen
                             gangen, „aber ich      sich: Ganz Vorwitzige sind dabei und ganz

26   Nr. 120     Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                                27
Weihnachtsmusical 2018
                                                                                                                                                               RÜCKBLICK

                                                                                                                                                                darauf wieder zum
                                                                                                                                                                nächsten und dann
                                                                                                                                                                noch mal zurück.
                                                                                                                                                                Uff!
                                                                                                                                                                Stellen Sie sich vor,
                                                                                                                                                                es gibt sogar Läu-
                                                                                                                                                                fer, die haben wäh-
                                                                                                                                                                rend der ganzen
                                                                                                                                                                Aufführung nur die
                                                                                                                                                                eine Aufgabe, mich
                                                                                                                                                                hin und her zu tra-

     Der neue Stern funkelt – Dank Mr. Head-Set                                                                                                                 gen: Hinter der Büh-
                                                                                                                                                                ne werde ich bei ei-
                                                                                              ist wichtig! Hat etwas Großes zu sagen      nem Kind abgenommen und flitze mit
                                                                                              oder zu singen! Und praktisch bin ich       dem Läufer ins Foyer, weil ich auf den

     V     ier Mal standen 97 Kinder, 31 Ju-
           gendliche und 8 Musiker in der
     Vorweihnachtszeit mit dem Musical „Der
                                                 selbst geschriebene Texte zu einem
                                                 ganz eigenen Werk verbunden worden.
                                                 Immer mit dabei war Mr. Head-Set, ohne
                                                                                              auch noch, denn mit mir hat man die
                                                                                              Hände frei und kann beim Singen sogar
                                                                                              noch tanzen oder schauspielern.
                                                                                                                                          nächsten Kopf muss. Eine logistische
                                                                                                                                          Meisterleistung!
                                                                                                                                          Aber soll ich Ihnen was sagen? Der gan-
     neue Stern“ auf der Bühne - hoch mo-        den gar nichts geht:                                                                     ze Stress lohnt sich! Denn durch mich er-
     tiviert, konzentriert und absolut mitrei-                                                          Fleißig gewandert                 schallen so wunderbare Worte wie: „Auf
     ßend. Dafür waren Lieder aus mehreren                 Heiß umkämpft                                                                  Gott vertrau ich hier und nun, nichts an-
     Musicals und moderne Stücke durch                                                        Aber ich bin rar. Denn ich bin teuer, und   deres will ich sonst noch tun. Auf ihn zu
                                                         Gestatten, mein Name ist             außerdem hat das auch noch irgendwas        schauen macht mir Mut, ich weiß genau
                                                         Head-Set. Ich bin das Mikrofon,      mit begrenzten Funkstrecken zu tun.         mit ihm wird' s gut.“
                                                         das die Kinder beim Musical di-      Deswegen sind meine Kumpels und ich         Ich liebe meinen Job!
                                                         rekt vor dem Mund tragen. Ich        voll verplant. Schon zwei bis drei Wo-
                                                                                                                                          Andrea Vollmer
                                                         werde hinters Ohr geklemmt           chen vor der ersten Aufführung gibt es
                                                         und am Rücken verkabelt. Von         eine genaue Liste, wann mich
                                                         mir und meinen Kumpels gibt          das Mikro-Team von welchem
                                                         es sieben Stück. Eins ist fast im-   Darsteller abfummeln muss,
                                                         mer in der Band, daher sind wir      damit ich auf den nächsten
                                                         anderen heiß umkämpft.               Kopf wandern kann. Und kurz
                                                         Sie können sich das gar nicht
                                                         vorstellen: Die Kinder reißen
                                                         sich um mich! Wer mich trägt,

28   Nr. 120    Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                    29
RÜCKBLICK

                                        Schlaglich ter                                            was noch in
                                                                                             unserer Gemeinde
                                                                                                      los war.
                                                                                … Gemeindeadventsfeier …

     Der Büchertisch
     zu Weihnachten

                                                                                                                   ... auch eine Auk-
                                                   Die gute Tradition, in der                                      tion gehörte zum
                                                   Mehrzweckhalle eine                                             Programm.
                                                   Tortenschlacht im Advent
                                                   zu haben, erfreut sich bei
                                                   Jung und Alt großer Be-
                                                   liebtheit …

                   »Geschenke der Hoff-
                   nung« - bekannt als »Weih-
                   nachten im Schuhkarton«:
                   Viel Arbeit für Menschen, die
                   mit Freude Gutes tun.

                                                                                             Der Pastor - stets hoch
                                                                                             gelobt, zum 60sten wird er
                                                                                             auch hoch gelebt.

30     Nr. 120   Februar bis Mai 2019                                                                                                        31
TERMINE

                                                   Nierenhof                                                              Kapelle
      FEBRUAR        01.02.         19 Uhr Mitarbeiter- Neujahrsempfang                                               Elfringhausen
                     26.02.         20 Uhr Gemeindebeirat
                     17.02. bis 24.02		 Wohnwoche
                                                                                          FEBRUAR    23.02. 17 Uhr   Gottesdienst

          MÄRZ       01.03.		 Weltgebetstag der Frauen
                                                                                             MÄRZ    16.03. 17 Uhr   Gottesdienst
                     06.03.		 letzter Winterspielplatz-Nachmittag
                     09.03. 10-13 Uhr Frauenfrühstück
                                                                                             APRIL   19.04. 8.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag
                     12.03. 19.30 Uhr CVJM-Jahreshauptversammlung
                     17.03.    17 Uhr	Konzert Brass Connection &
                                                                                              MAI    25.05. 17 Uhr   Gottesdienst
                                       Posaunenchor Nierenhof
                     24.03.    11 Uhr KOMMA-Gästegottesdienst
                               19 Uhr Auszeit – Stille, Lobpreis, Gebet                  AUSBLICK:   30.06. 11 Uhr    Gottesdienst zum Heimatfest in Elfringhausen

          APRIL      19.04.                 10 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag
                     21.04.                 10 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag
                     22.04.                 10 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag
                                                                                                                                       Weltgebetstag der Frauen mit
                     22.04. bis 28.04.		 Sonday-Freizeit
                                                                                                                                       dem Thema „Es ist noch Platz!“

               MAI   02. bis 05.05.		              Konfirmandenfreizeit
                     05.05. 10 Uhr		               GD Vorstellung der Konfirmanden                                                                 Wann: 1. März 2019
                     07.05. 20 Uhr		               Gemeindebeirat
                     12.05. 10 Uhr		               Konfirmation I
                     19.05. 10 Uhr		               Konfirmation II                                                                           15.00 Uhr Kaffeetrinken
                     24.05. bis 26.05.		           Willow Youngster Kongress in Erfurt
                     30.05. bis 02.06.		           Mitarbeiter-Schulung in Wiedenest
                                                                                                                                              16.00 Uhr Gottesdienst

     AUSBLICK:       16.06. bis 23.06. 		 Seniorenfreizeit auf dem Schönblick
                                                                                                                                            Wo: Ev. Kirche Nierenhof
                     19.06. bis 23.06. 		 Gemeindefreizeit auf dem Schönblick
                     15.07. bis 19.07. 		 CAMISSIO CAMP2GO

32   Nr. 120         Februar bis Mai 2019                                                                                                                               33
TERMINE

                                                                  e n           hof
                                                               e r            m
                                                            Ni            a m
                                    VJ M                              ogr                                                                                           Sport
                                                                                                               Wann: mittwochs, 18.00–20.00 Uhr

                                  C                r P r                                     201
                                                                                                 9             Infos: Berit Hagemann 01 51/5 43 56 93

                                               nse
                                                                                        st                             Christoph Mühlhaus 01 57/89 25 75 25 Badminton
                                                                                      gu
                                                                                 . Au
                                                                                                                                                             Wer: Sportbegeisterte

                                          U
                                                                               5
                                                                    0. b
                                                                        i  s 2                                 Männertreff                                   Wann: dienstags, 20.00 Uhr
                                                                 •1                                                                                          Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05
                                                         n2  019                                               Wer: Männer
                                                        e                                                      Wann:	Unterschiedliche Aktivitäten zu unter-
                                                 c hwed                                                                schiedlichen Zeiten nach ­gesonderter
                                                                                                                                                             Basketball
                                          it   S                                                                                                             Wer: ambitionierte Korbjäger
                             ndf
                                 reiz
                                     e                        Sonday                                                   Ankündigung und
                                                                                                                                                             Wann: sonntags ab 20.00 Uhr
                            e                                                                                          auf Anfrage
                        Jug                                   Wer: Junge Erwachsene ab 18                                                                    Infos: Benni Butz 01 57/81 56 83 60
                  en:                                                                                          Infos:	Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05
            m  erk                                            Wann: 14-täglich sonntags, 18.00 Uhr
                                                                                                                       Harald Winter 0 20 52/34 34
    e   vor                                                   Infos: Nico und Josi Jansen                                                                    Volleyball
Bitt
                                                                                                                       Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18
                                                                                                                                                             Wer: Sportbegeisterte
                                                              BibelTEENS                                               Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86
                                                                                                                       Ralf Streeck 0 20 52/38 73
                                                                                                                                                             Wann: mittwochs ab 20.00 Uhr
                                                                                                                                                             Infos: Christoph Mühlhaus 01 57/89 25 75 25
                                                              Frühstück und gemeinsames Bibellesen mit
     Posaunen                                                 Sami und Marcus
                                                              Wer: Teens von 12–14 Jahren
                                                                                                               Clubraumkino                                         Fußball für Mädchen
     Wer: BläserInnen                                                                                          Wer: Jugendliche ab 14 Jahren                        wer: Fußballbegeisterte ab 14 Jahre
                                                              Wann: samstags, 9.00–10.45 Uhr
     Wann: donnerstags                                                                                         Wann: jeden 1. Samstag im Monat,                     wann: donnerstags, 17.30 - 19.00 Uhr
                                                              Wo:    Familie Butz, Looker Str. 114, Bonsfeld
     19.00 Uhr Jungbläser                                                                                             19.00 Uhr                                     Infos: Mirjam Clever 0157 85995529
                                                              Infos: Marcus Butz 01 57 /87 36 38 96
     19.30–20.45 Uhr Hauptgruppe                                                                               Infos: Niclas Amend
     Infos:	Matthias Schnabel,
             m.schnabel@cvjm-westbund.de                      Schäfchen-gottesdienst                                  clubraumkino@outlook.com
                                                                                                               Termine und Programm werden bei facebook
                                                                                                                                                                    Fußball für Jungen
                                                                                                                                                                    wer: Fußballbegeisterte ab 14 Jahre
             Tel.: 0 20 53/5 07 21                            Biblische Geschichte spielerisch entdecken,      und Instagram bekannt gegeben!                       wann: donnerstags, 19-21.00 Uhr
                                                              singen, basteln, spielen                         @WeLoveClubraumkino                                  Infos: Paul Adamzik und Simon Nickhorn
     Jugendchor                                               Wer: Kinder von 3 bis 6 Jahren
     Wer: Singbegeisterte Jugendliche
                                                              Wann: sonntags, 10.00–11.30 Uhr
                                                              Infos: Claudia Katzenmeier, Daniela Butz,
                                                                                                               Fireabend                                            Winterspielplatz
     Wann: sonntags nach Absprache 12.00 Uhr                                                                   Wer: Jugendliche ab 14 Jahren                Wer: Kinder (0–10 Jahre)
                                                              Sandra Bramkamp                                  Wann: freitags, 19.00–22.00 Uhr
     Infos: Michael Adamzik 01 72 /1 83 75 03                                                                                                               Wann: mitwochs, 15.30–18.00 Uhr
     Begeistert singen, Gospel, gemeinsam Spaß                                                                 Infos: Nico und Josi Jansen
     haben und Gott loben                                     Kinder-gottesdienst                              Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß, Sport,
                                                                                                                                                            Infos: Claudia Scheuermann

                                                              Miteinander Gott entdecken, feiern,              Chillen, Bistro, Message
     Spielgruppe                                              Gott loben, singen, spielen, basteln
                                                              Wer: Kinder ab der 1. Klasse
                                                                                                               Aktuelles wird bei instagram:
                                                                                                               fireabend.nierenhof bekannt gegeben.
     Wer:	Mütter und Kinder von
                                                              Wann: sonntags, 10.00–11.30 Uhr
             0 bis 3 Jahren
                                                              Infos: Claudia Scheuermann                         CVJM Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, info@cvjm-nierenhof.de, www.cvjm-nierenhof.de
     Wann: mittwochs, 10.00–11.30 Uhr
     Infos:	Kathrin Winter 0 20 52/9 26 39 90                                                                                Vorstand: 1. Vorsitzender: Nico Jansen, 2. Vorsitzende: Sabine Weber-Mück
             Petra Clever 0 20 52/92 87 950                   Lerncafé                                                                               Schrift­führer: Simon Taddey;
                                                                                                                                         Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57
     Wir singen und spielen mit den Kindern, er-              Angenehmer Ort zum Pauken und Dranblei-
                                                                                                                Beisitzer(-innen): Niclas Amend, Christoph Mühlhaus, Claudia Scheuermann, Josi Jansen, Tobias Flanz
     stellen einfache Bastelarbeiten und                      ben bei Kaffee und Snacks. Bei Bedarf auch
                                                                                                                                        Kreisvertreterin: Sabine Hippauf (Tel.: 0 20 52/34 29)
     feiern miteinander Geburtstag, Ostern,                   Nachhilfevermittlung.
                                                                                                               Bankverbindung: CVJM Nierenhof, Sparkasse HRV, IBAN DE54 334500000026280693; BIC WELADED1VEL
     ­Weihnachten …                                           Wer: Schüler und Studenten

34   Nr. 120       Februar bis Mai 2019                                                                                                                                                                               35
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst

 Was ist denn hier los?
 SO   10.00 Uhr	Gottesdienst mit              DO   09.00 Uhr 55plus (14-täglich)
                 ­Kinderbetreuung                   15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich)
      10.00 Uhr	Kindergottesdienst
      18.00 Uhr „Sonday“-Gottesdienst für           17.30 Uhr Mädchenfußball
                  junge Erwachsene ab 18 J.                    (ab 14 Jahre)
                  (14-täglich)                      19.00 Uhr Männerfußball
      20.00 Uhr Basketball
                                                    19.00 Uhr Jungbläser
                                                    19.30 Uhr CVJM-Posaunenchor
 DI   16.30 Uhr	Katechumenen- und
                 ­Konfirmanden-Unterricht           15.00 Uhr	Frauenbibelstunde
                                               FR
      20.00 Uhr Badminton                                      (14-täglich)
                                                    18.30 Uhr Gospelchor-Probe
 MI   10.00 Uhr CVJM-Spielgruppe                    19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre)
      15.00 Uhr	Frauenhilfe Elfringhausen          20.00 Uhr	CVJM-Männerkreis
                 (letzter Mittwoch im Monat)                   (gesonderte Termine)
      18.00 Uhr Lerncafé
      18.30 Uhr Fitness                        SA   09.00 Uhr Bibelteens (12–14 Jahre)
      20.00 Uhr Volleyball
                                                    19.00 Uhr	Clubraumkino (ab 14 Jahre,
                                                               1. Sa. im Monat)
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