Die deutsch-französische Zusammenarbeit in einem veränderten Europa: Ein Neustart tut not.

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Endlich zusammen für Europa?
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Frankreich und Deutschland nach den Wahlen

N° 5, 12. April 2023

Marie Augère und Tobias Koepf
Die deutsch-französische Zusammenarbeit in
einem veränderten Europa: Ein Neustart tut not.

Seit den Wahlen 2021/2022 wurde die deutsch-             allem die Meinungsverschiedenheiten zwischen bei-
französische Zusammenarbeit mehrfach auf die             den Ländern zutage, insbesondere in den Bereichen
Probe gestellt. Jedoch auch in der gegenwärtigen         Energie- und Verteidigungspolitik. Der 23. Deutsch-
Ära großer Umbrüche lassen sich drei Politik-            französische Ministerrat (DFMR) fand nach einer zwei-
felder als potenzielle Bestandteile eines gemein-        maligen Verschiebung, zunächst auf Juli und dann
samen deutsch-französischen Konzepts für die             auf Oktober 2022, schließlich am 22. Januar 2023 statt,
Zukunft Europas ausmachen: die Frage der EU-             dem symbolträchtigen 60. Jahrestag des Élysée-Ver-
Erweiterung, die Reform und die Vertiefung der           trags. Er war symptomatisch für die Schwierigkeiten,
europäischen Integration, sowie schließlich die          die sich aus den überaus komplexen Rahmenbedin-
Stärkung der EU als geopolitischer Akteur. Um in         gungen für die deutsch-französische Zusammenarbeit
diesen Bereichen voranzuschreiten, müssen Berlin         ergaben.
und Paris sich bemühen, das verlorene Vertrauen
ihrer europäischen Partner zurückzugewinnen.             Kritik an der Leistungsfähigkeit des deutsch-französi-
                                                         schen Motors ist nichts Neues, die Unstimmigkeiten
Die Zukunftsanalysen für die deutsch-französische        sind bekannt und die mit einem Neustart verbunde-
Agenda kreisten 2021 vor allem um die Frage der Aus-     nen Erwartungen stets äußerst hochgesteckt (wenn
wirkungen der in beiden Ländern parallel vollzogenen     nicht gar übertrieben). In Anbetracht des gravierenden
Zäsur auf Ebene der Exekutive und der Legislative. Die   Ernstes der aktuellen Lage fallen die Kollateralschäden
Wahlergebnisse selbst gaben berechtigten Anlass zur      unabgestimmten Handelns allerdings umso schwerer
Hoffnung auf einen tendenziell positiven Neustart für    ins Gewicht. »Gemeinsam für Europa?« – das ist keine
Europa. Der Wechsel vollzog sich jedoch vor dem Hin-     Frage mehr, sondern ein Imperativ. Nach einem turbu-
tergrund der größten Krise, die der Kontinent seit En-   lenten Herbst besteht mittlerweile Grund zur Hoff-
de des Zweiten Weltkrieges erlebt hat. Der russische     nung, dass sich drei vorrangige Aufgabenfelder als Be-
Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und seine   standteile eines gemeinsamen deutsch-französischen
mannigfachen geopolitischen, ökonomischen und ge-        Konzepts für die Zukunft Europas herauskristallisie-
sellschaftlichen Folgen stellen einen entscheidenden     ren könnten – wobei ein solches Konzept letztlich ein
Einschnitt dar – besonders für Deutschland, aber auch    miteinander geteiltes Interesse an einer europäischen
für Frankreich und Europa sowie für die deutsch-fran-    Identität voraussetzt.
zösische Zusammenarbeit, welche schon seit länge-
rem auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht         Die politische Bedeutung des Ostens für die
der Kräfte auf Regierungsebene war.                      Zukunft Europas anerkennen

Der akute Druck und die dringende Notwendigkeit der      Eine der Beobachtungen des vergangenen Jahres ist
Verteidigung vitaler Interessen förderten zunächst vor   das, was wiederholt als eine Verschiebung des politi-
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schen Schwerpunkts der EU nach Osten und Nordos-           Es ist ein langer Weg mit mehr als ungewissem Aus-
ten beschrieben wurde. Die europäische Agenda wird         gang. Mit Blick auf das neue politische Gewicht der
nunmehr zu großen Teilen durch diese neue Realität         ost- und nordosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten und
geprägt. Zum einen hat der russische Angriffskrieg         auf die Rolle des deutsch-französischen Paares in einer
eine Gefahr heraufbeschworen, vor der »die jungen          erweiterten Union zeichnen sich vor allem zwei Risi-
EU-Mitgliedsstaaten« das »alte Europa« – und insbe-        ken ab: zum einen das Risiko eines gewissen politi-
sondere Frankreich und Deutschland – seit langem           schen Ungleichgewichts, wenn Deutschlands zentrale
gewarnt hatten, wodurch deren politische Legitimität       Position in Europa noch mehr an Bedeutung gewinnt,
erheblich gestärkt wurde. Zum anderen nahm die             während Frankreich zunehmend Gefahr läuft, an den
strategische Bedeutung der Sicherung der Ostflanke         westlichen Rand gedrängt zu werden; und zum ande-
zu, wie unter anderem an der Wiederbelebung des Er-        ren das Risiko einer Schwächung der Rolle des deutsch-
weiterungsprozesses zu beobachten ist. Es ist wichtig,     französischen Tandems. Es gilt die neuen Chancen zu
diese Faktoren stärker in die deutsch-französische         nutzen und den Prozess aktiv zu begleiten, anstatt ihn
»Programmierung« einzuspeisen, damit der deutsch-          zu bremsen, will sich das deutsch-französische Tan-
französische Motor als initiative Kraft wieder an Legi-    dem nicht selbst marginalisieren.
timität gewinnt.
                                                           Die europäische Integration vertiefen
So sollte etwa die konkrete Vorbereitung neuer EU-
Erweiterungen Richtung Osten und Südosten im               Parallel zum Erstarken der Erweiterungsthematik ist
deutsch-französischen Dialog der kommenden Jahre           die Frage der Vertiefung wieder ins Zentrum der De-
mehr Raum einnehmen. Auf französischer Seite hat           batten gerückt. Das historische Momentum erfordert
zuletzt eine echte Positionsveränderung stattgefunden      es, beide Vorhaben gleichzeitig voranzutreiben, und
und eine Annäherung an Deutschland bewirkt, wel-           könnte dafür sorgen, dass sie zur Priorität einer ge-
ches sich traditionell in der Frage der Erweiterung auf-   meinsamen europäischen Politik werden. Die Sterne
geschlossener zeigt. Sei es die einstimmige Zuerken-       stehen günstig: Die Position Deutschlands, das hier
nung des Beitrittskandidatenstatus für die Ukraine         bislang durchaus keine treibende Kraft war, hat sich
und die Republik Moldau oder die Beschleunigung des        seit dem Abschluss des Koalitionsvertrages vom
Beitrittsprozesses der Westbalkan-Staaten: Derartige       24. November 2021, in dem sogar die Rede vom Ziel
Schritte wären vor einem Jahr nur schwer vorstellbar       eines »supranationalen« Europas ist, entwickelt.
gewesen. Das von Emmanuel Macron am 9. Mai 2022
in Straßburg ins Leben gerufene Projekt einer »Euro-       In diesem Sinne führt die gegenwärtige Konstellation
päischen Politischen Gemeinschaft« wurde zwar als          zu einer Annäherung Deutschlands an die französi-
potenzielles Konkurrenzprojekt zur EU-Erweiterung          sche Vorstellung von der Union als einem Akteur mit
kritisiert (allen voran von den mittel- und osteuropä-     größerer Handlungsfähigkeit, sowohl EU-intern als
ischen Staaten, aber auch von Deutschland), es belegt      auch international. Nach wie vor bestehen zwar fun-
jedoch zumindest Frankreichs Bestreben, sich in die        damentale Differenzen, etwa mit Blick auf das von
Definition einer neuen EU-Oststrategie einzubringen,       Frank-reich vertretene Modell eines Europas der ver-
und könnte de facto dazu beitragen, die wirtschaftli-      schiedenen Geschwindigkeiten als Konzept für eine
che und politische Annäherung der Kandidatenländer         flexible EU-Integration, welches Deutschland aktuell
an die Union zu beschleunigen.                             ablehnt. Doch es zeichnen sich auch wichtige Gemein-
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samkeiten ab, die in der Abschlusserklärung des letz-     dende zwischen beiden Ländern stärker hervorzuhe-
ten DFMR festgehalten wurden: So haben beide Län-         ben als das, was sie trennt.
der bestätigt, dass sie die Beschlussfassung mit quali-
fizierter Mehrheit ausweiten wollen, namentlich auf       Die EU zu einem geopolitischen Akteur machen,
die Bereiche der gemeinsamen Außen- und Sicherheits-      der diese Bezeichnung verdient
politik und in Steuerfragen. Darüber hinaus haben sie
ihre Offenheit für EU-Vertragsrevisionen bekräftigt       Im gegenwärtigen Kontext und angesichts der mit
und angekündigt, sich im Sinne einer Modernisierung       dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, aber
des EU-Wahlrechts weiterhin für die Einführung trans-     auch mit der Coronapandemie verbundenen Erfahrun-
nationaler Listen einzusetzen. Angesichts dessen, dass    gen steht zweifelsfrei fest, dass Europa auf interna-
sich Berlin und Paris bezüglich dieser Vorhaben zuvor     tionaler Ebene strategischer agieren muss. In seiner
lange uneins waren, ist die Tatsache, dass beide Län-     Prager Rede vom 20. August 2022 hat sich Bundeskanz-
der nun an einem Strang ziehen, ein positives Signal.     ler Olaf Scholz für ein »geopolitisches Europa« ausge-
Und das ist umso wichtiger, als einige nord- und ost-     sprochen und betont, dass er die europäische Souveräni-
europäische Mitgliedsstaaten, insbesondere Polen,         tät, die dem französischen Präsidenten Emmanuel
sich diesen Reformbestrebungen vehement entgegen-         Macron besonders am Herzen liegt, seinerseits eben-
stellen – was es notwendig macht, sie zu überzeugen.      falls als wichtig erachtet. Verteidigungs- und Sicher-
Die Einsetzung einer Expertengruppe, die bis zum          heitspolitik, Wirtschafts- und Haushaltspolitik,
Herbst 2023 Vorschläge für institutionelle Reformen       Gesundheits-, Energie- und Klimapolitik, Weltraum-
der EU erarbeiten soll, ist ein weiterer Schritt von      politik, Beziehungen zu China, transatlantische
großer Symbolkraft, auch wenn die konkreten Ergeb-        Beziehungen, Beziehungen mit den Ländern des indo-
nisse abzuwarten bleiben.                                 pazifischen Raums, mit Afrika und natürlich mit
                                                          Russland – Deutschland und Frankreich könnten viel
Die Handlungsfähigkeit der EU hängt nicht nur von         verlieren, wenn sie es nicht schaffen, gemeinsam zu
ihrer institutionellen Entwicklung ab, sondern auch       handeln, und sie die sich bietende Chance nicht er-
von der Fähigkeit Deutschlands und Frankreichs, sich      greifen, dem europäischen Projekt eine neue Dimensi-
in jenen Bereichen zu verständigen, die von zentraler     on zu verleihen.
Bedeutung für die politische und wirtschaftliche Ent-
wicklung der Union sind, wie z.B. die Energiepolitik      So ehrgeizig und lobenswert dieses Ansinnen auch
oder die politischen Leitlinien der europäischen Haus-    sein mag, so kompliziert gestaltet sich seine Um-
halts- und Investitionspolitik. In diesen Bereichen       setzung. Die mit der Verschiebung des 23. DFMR ver-
sind die Berührungspunkte der aktuellen Regierungen       bundenen Debatten vom Herbst 2022, die um die
beiderseits des Rheins sehr viel weniger ausgeprägt,      deutsch-französische Zusammenarbeit kreisten, wa-
und die Zerwürfnisse der letzten Monate haben sich        ren sehr angespannt und förderten Differenzen zuta-
ungeachtet einiger kürzlich errungener Fortschritte       ge, die in Teilen unüberwindbar schienen. Zu nennen
verheerend auf die Wahrnehmung der Legitimität und        wären hier unter anderem das nicht abgestimmte
Zugkraft des deutsch-französischen Tandems ausge-         Handeln in den Fragen der Panzerlieferungen an die
wirkt. In Ermangelung umfassender Einigkeit wird es       Ukraine und des Luftabwehrsystems »European Sky
entscheidend sein, dass die deutsch-französische Zu-      Shield« (an dem Frankreich sich nicht beteiligen will),
sammenarbeit sich darauf konzentriert, das Verbin-        der Streit um die Wasserstoffimporte im Rahmen des
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Projekts MidCat, der erst Ende 2022 beigelegt werden       schen Streitigkeiten nicht nur einen Keil zwischen
konnte, Frankreichs Kritik an der nicht abgesproche-       Berlin und Paris getrieben, sie haben auch und vor al-
nen Chinareise von Kanzler Scholz im November 2022,        lem das Potenzial einer deutsch-französischen Füh-
oder aber die Divergenzen bezüglich der Bedeutung          rungsrolle in der EU geschwächt. Eine zusätzliche
der transatlantischen Partnerschaft. Letztere spielt für   Herausforderung wird deshalb darin bestehen, die eu-
die deutsche Außenpolitik nach wie vor eine zentrale       ropäischen Partner künftig für gemeinsame deutsch-
Rolle, insbesondere im Bereich der Verteidigungs-          französische Initiativen zu gewinnen.
und Sicherheitspolitik, wie man am Kauf US-amerika-
nischer F-35-Kampfjets im Dezember 2022 erkennen           Die schwierigste Aufgabe steht dem Tandem noch be-
konnte – zum Leidwesen Frankreichs.                        vor. Denn jenseits gemeinsamer Initiativen muss es
                                                           beweisen, dass es seine Verpflichtungen ernst nimmt,
Alles in allem ist es Frankreich und Deutschland zu-       dass es in der Lage ist, Absichtserklärungen in Han-
letzt gelungen, gemeinsame Initiativen schneller auf       deln zu übersetzen, und vor allem muss es das verlore-
den Weg zu bringen. Auf dem Feld der Verteidigungs-        ne Vertrauen seiner europäischen Partner zurückge-
politik wurde im November 2022 ein politisches Ab-         winnen. Insbesondere Letzteres wird alles andere als
kommen über die industrielle Zusammenarbeit zur            leicht. Ungeachtet der jeweiligen innenpolitischen
Beschleunigung des Future Combat Air Systems unter-        Zwänge und der Zweifel hinsichtlich der Antriebskraft
zeichnet, im Bereich Energiepolitik haben beiden           des deutsch-französischen Motors müssen beide Län-
Staaten endlich Maßnahmen ergriffen, um die euro-          der sich um eine vorbildliche Zusammenarbeit be-
päische Versorgungssicherheit mittels einer neuen          mühen sowie die Bereitschaft zeigen, zuzuhören und
Wasserstoff-Pipeline (H2Med) zu stärken, die MidCat        gemeinsam Verantwortung für Europas Zukunft zu
ersetzen und von Spanien über Frankreich nach              übernehmen. Und das zu einer Zeit, da die EU mehr
Deutschland führen soll. Zudem haben beide Länder          denn je darauf angewiesen ist.
jüngst eine größere Standfestigkeit gegenüber China
bewiesen, sie haben ihre Kräfte im Rahmen des euro-
päischen Widerstands gegen das US-amerikanische
Anti-Inflationsgesetz gebündelt, und zu guter Letzt
haben sie beim Ministerrat im Januar 2023 eine gemein-
same Militärübung im Indo-Pazifik angekündigt.

Das Vertrauen der europäischen Partner
zurückgewinnen

Trotz der jüngsten Meinungsverschiedenheiten lassen
sich also mehrere wesentliche Bereiche identifizieren,
in denen Deutschland und Frankreich Europa in den
kommenden Jahren gemeinsam voranbringen kön-
nen. Der durch den russischen Angriff auf die Ukraine
ausgelöste Paradigmenwechsel zwingt die beiden Staa-
ten sogar dazu. Dennoch haben die deutsch-französi-
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Endlich zusammen für Europa?
Frankreich und Deutschland nach den Wahlen

N° 5, 12. April 2023

Autor*in                                                                 Herausgeber
Marie Augère und Tobias Koepf sind Projektleiter*innen                   Stiftung Genshagen
im Bereich Europäischer Dialog – Europa politisch denken der             Am Schloss 1
Stiftung Genshagen.                                                      14974 Genshagen
                                                                         www.stiftung-genshagen.de
Übersetzung aus dem Französischen                                        institut@stiftung-genshagen.de
Juliane Seifert
                                                                         © Stiftung Genshagen, 2023
Die Publikationsreihe
Mit dem Amtsantritt der Ampelkoalition im Dezember                       Stiftung Genshagen
2021 und den französischen Präsidentschafts- und Parla-                  Die Stiftung Genshagen ist eine gemeinnützige Stiftung
mentswahlen im April bzw. Juni 2022 wurden die Weichen                   bürgerlichen Rechts. Stifter sind die Beauftragte der
für die deutsch-französische Europapolitik neu gestellt.                 Bundesregierung für Kultur und Medien und das Land
Die Reihe »Endlich zusammen für Europa? Frankreich und                   Brandenburg. Die Stiftung ist eine Plattform des Aus-
Deutschland nach den Wahlen« geht der Frage nach, inwie-                 tauschs zwischen Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft,
weit beide Länder – über das effektive Krisenmanagement                  Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft. Sie fördert den
der letzten Jahre hinaus – eine gemeinsame Vorstellung                   Dialog zwischen Deutschland, Frankreich und Polen im
von der künftigen Ausgestaltung der Europäischen Union                   Sinne des »Weimarer Dreiecks«. Wichtigster Drittmittel-
entwickeln und umsetzen können werden. Ein besonderes                    geber ist das Auswärtige Amt.
Augenmerk liegt darauf, wie der Gestaltungsanspruch des
neuen deutsch-französischen Tandems in Warschau und                      Möchten Sie die Arbeit der Stiftung Genshagen unter-
Brüssel wahrgenommen wird.                                               ­stützen? Dann werden Sie Mitglied des Fördervereins
                                                                          Stiftung Genshagen e.V. oder spenden Sie für eines
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Bisherige Publikationen                                                  Unsere Stifter:

No 1: Daniel Göler: Vom Krisenmanager zum Gestalter? Deutschlands
Europapolitik unter der Ampelkoalition

N° 2: Christian Lequesne: Frankreichs Europapolitik: Zwischen
Führungsrolle und innenpolitischen Zwängen

N° 3: Monika Sus: Wachsende Skepsis, divergierende Prioritäten –         Die vorliegende Publikationsreihe erscheint mit freundlicher
Polens Blick auf die deutsch-französische Europapolitik                  Unterstützung von:

N°4: Eric Bonse: Überforderter Motor: Die deutsch-französische Europa-
politik aus Brüsseler Sicht
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