Die Kursstufe am Gymnasium Haigerloch - Präsentation für den Informationsabend 2018 - Gymnasiums

Die Seite wird erstellt Paul-Egon Schulz
 
WEITER LESEN
Die Kursstufe am Gymnasium Haigerloch - Präsentation für den Informationsabend 2018 - Gymnasiums
Die Kursstufe am
Gymnasium Haigerloch
      Präsentation für den
    Informationsabend 2018
         erstellt von Stefan Albiez
Die Kursstufe am Gymnasium Haigerloch - Präsentation für den Informationsabend 2018 - Gymnasiums
Wichtiger Hinweis:
Die vorliegende Präsentation kann und soll nur eine
Orientierungshilfe zum Einstieg in das Thema „Kursstufe und
Abitur“ darstellen.
Sie basiert auf Erfahrungen der letzten Jahre sowie auf dem Heft
„Leitfaden für die gymnasiale Oberstufe – Abitur 2020“ des
Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg,
das bereits eine Zusammenfassung der „Verordnung des
Kultusministeriums über die Jahrgangsstufen sowie über die
Abiturprüfungen an Gymnasien der Normalform und
Gymnasien der Aufbauform mit Heim“ ist.
Diese Verordnung ist die rechtlich allein verbindliche Quelle
und kann unter www.kultusportal.de eingesehen werden
[genaue Adresse LF S.5]
Leitfragen
• Welche Fächer muss man, welche kann man belegen?
• Wie funktioniert die Notengebung in der Kursstufe?
• Welche Fächer hat man im Abitur?
• Wie setzt sich die Endnote aus den Einzelnoten
  zusammen?
• Wie viele schlechte Noten darf man haben? Zählen da
  alle Noten gleich?
• Was ist der Seminarkurs? Wofür braucht man den?
Grundprinzipien – Teil 1
•   Notenpunkte statt Notenstufen
•   jedes Halbjahr wird einzeln abgerechnet
•   keine (eigentliche) Versetzung von einem zum anderen Halbjahr
•   Gesamtnote ergibt sich zu 2/3 aus den Leistungen der Halbjahre und zu 1/3 aus der
    eigentlichen Abiturprüfung
•   zu viele zu schlechte Leistungen in den Halbjahren = kein Abitur
•   zu viele zu schlechte Leistungen in den Abiturprüfungen = kein Abitur
Leistungsmessung
 Alle Leistungen werden in Notenpunkten angegeben.

15 14 13 12 11 10   9    8    7    6   5    4    3   2   1        0

 sehr gut   gut     befriedigend   ausreichend   mangelhaft   ungenügend

 Wichtig:
 Man darf niemals 0 NP in einem Halbjahr (= Kurs) haben.
 Man darf nicht zu viele Kurse mit weniger als 5 NP
 (= Unterkurse) haben.
Leistungsmessung
Es gibt wie immer mündliche und schriftliche
Leistungen. Das Verhältnis wird zu Anfang bekannt
gegeben.
Verpflichtend sind in den 4stündigen Fächern zwei
Klassenarbeiten pro Halbjahr, in 2stündigen Fächern
1 KA pro Halbjahr. Ausnahme: Im Halbjahr 4 schreibt
man nur eine Arbeit in jedem Fach.
(Sonderregelungen für bestimmte Fächer wie Sport)
Zusätzlich müssen 3 GFS in verschiedenen Fächern
im Verlauf der 4 Halbjahre gehalten werden. Die
Festlegung erfolgt zu Beginn der Kursstufe.
Die Gesamtqualifikation
                            Die Gesamtqualifikation wird
                            in 2 Blöcken ermittelt:
Block I     Block II             Block I: Summe der Punkte aus den
Gesamtqualifikation
max. 600 max. 300
                                          Halbjahreszeugnissen
Punkte900 Punkte
max.       Punkte
                       Abitur-
                       prüfung   Block II: Summe der Punkte der
                                           Abiturprüfung
Punkte aus den
Halbjahreszeugnissen
Grundprinzipien – Teil 2
•   Notenpunkte statt Notenstufen
•   jedes Halbjahr wird einzeln abgerechnet
•   keine (eigentliche) Versetzung von einem zum anderen Halbjahr
•   Gesamtnote ergibt sich zu 2/3 aus den Leistungen der Halbjahre und zu 1/3 aus der
    eigentlichen Abiturprüfung
•   zu viele zu schlechte Leistungen in den Halbjahren = kein Abitur
•   zu viele zu schlechte Leistungen in den Abiturprüfungen = kein Abitur
•   Unterscheidung zwischen Kernfächern (vierstündig, schriftl. Abiturprüfung) und
    weiteren Fächern (in der Regel zweistündig)
•   sehr viele Vorgaben zur Belegung der Fächer; gewisse Wahlmöglichkeiten (an
    verschiedenen Stellen bis zum Abitur)
•   anfangs getroffene Wahl stellt die Weichen für die Prüfungen

⇒ Information über Wahlmöglichkeiten und Konsequenzen
Kurswahl
                Teil 1 – Vierstündige Fächer
Vorläufiger Kurswahlbogen von       Max Musterschüler

Deutsch und Mathematik sind vierstündig zu belegen.
Eine Fremdsprache ist Pflicht.             Englisch

Als weiteres vierstündiges Fach muss
eine Naturwissenschaft oder eine weitere   Spanisch
Fremdsprache gewählt werden.

Ein weiteres Fach aus Klasse 10 ist
vierstündig zu wählen.
NWT wird nicht weitergeführt, dafür
                                               Musik
kommt Wirtschaft hinzu.

Alternativwahl: Deutsch / Mathe /          /      / Geschichte
Kurswahl – weitere Fächer
Bisherige Wahl: Deutsch / Mathe / Englisch / Spanisch / Musik → 20 WoStd.

Grundprinzip: was schon vierstündig gewählt wurde, ist schon erledigt.

Vorgaben:
- Geschichte ist auf jeden Fall zu belegen.
- Der Fächerverbund Gemeinschaftskunde und Geographie muss vertreten sein.
- Entweder Religionslehre oder Ethik müssen gewählt werden.
- Zwei Naturwissenschaften müssen belegt werden.
- Wenigstens eines der Fächer Musik und Bildende Kunst muss gewählt werden.
- Sport muss vertreten sein.
- Die Mindeststundenzahl beträgt 32 Stunden.
Kurswahl – weitere Fächer
Bisherige Wahl: Deutsch / Mathe / Englisch / Spanisch / Musik → 20 WoStd.

Auf Grund der Vorgaben gewählt:
Geschichte                                                 → 2 WoStd.
Gk/Geo                                                     → 2 WoStd.
Bio                                                        → 2 WoStd.
Chemie                                                     → 2 WoStd.
Ethik                                                      → 2 WoStd.
Sport                                                      → 2 WoStd.

=> 32 Wochenstunden, gültige Wahl
Kurswahl – weitere Fächer
Bisherige Wahl:

4h-Fächer: Deutsch / Mathe / Englisch / Spanisch / Musik

2 h-Fächer: Geschichte / Gk/Geo / Bio / Chemie / Ethik / Sport

Weitere Fächer können zusätzlich gewählt werden:
Fast alle bisher nicht gewählten Fächer aus Klasse 10 können
zweistündig weitergemacht werden.
Ausnahmen: Sprachen + Wirtschaft gibt es nur vierstündig.

Literatur und Theater (alle 4 Halbjahre),
Psychologie, Informatik und Astronomie (nur Klasse 11)
sind zweistündige „Orchideenfächer“, die bei uns angeboten werden können
Der Seminarkurs wird dreistündig in Klasse 11 angeboten.
Unbenotete AGs können das Programm ergänzen
und werden für die Stundenzahl mitberücksichtigt
Gründe für weitere Fächer
• Stundenzahl unter 32 Stunden
• Verbesserung der Gesamtnote
• Auswahl bei der Abrechnung
  → Information über die Abrechnung
Die Gesamtqualifikation
                                 Details zu Block I:
                                 • alle Kernfächer müssen
Block I     Block II               abgerechnet werden
Gesamtqualifikation
max. 600 max. 300                • viele weitere Pflichtkurse
Punkte900 Punkte
max.       Punkte                • insgesamt 40 Kurse in der
                       Abitur-
                       prüfung
                                   Abrechnung
                                 • Verbesserung durch weitere
Punkte aus den
                                   gute Kurse: Bildung eines
Halbjahreszeugnissen
                                   Durchschnittskurses,
                                   Multiplikation mit 40
Mindestqualifikation (Block I)

• In der Summe mindestens 200 Punkte
• Kein abzurechnender Kurs mit 0 Punkten
• Maximal 20 % mit weniger als 5 Punkten (also
  normalerweise höchstens 8 Unterkurse)

 Achtung: Auch im 4. Halbjahr (nach dem
 Schriftlichen) kann es noch Unterkurse geben!
Beispielrechnung für Max Musterschüler
Kurs         11.1   11.2   12.1   12.2
Deutsch       10     10     10     11
Mathe         6      5      3      3
Englisch      9      9      8      7     Hinweise:
                                         Rot gekennzeichnet
Spanisch      10     12     10     11    sind Unterkurse,
                                         Fett sind verpflichtend
Musik         13     12     13     13    abzurechnende Kurse

Geschichte    10     10     10     10
                                         Verplichtend sind also
Gk/Geo        12     8      9      12    36 Kurse, mit den vier
Bio           9      9      8      8     nächstbesseren wird
                                         auf 40 aufgefüllt.
Chemie        3      4      3      4
Ethik        10      10     10     10
Sport        12      11     11     12
Beispielrechnung für Max Musterschüler
Kurs         11.1   11.2   12.1   12.2
Deutsch       10     10     10     11
                                         Schnitt bisher mit 40
Mathe         6      5      3      3     Kursen 9,0
Englisch      9      9      8      7     → noch nicht
                                         abgerechnete Kurse
Spanisch      10     12     10     11
                                         verbessern den
Musik         13     12     13     13    Schnitt!
Geschichte    10     10     10     10
                                         Mit diesen 4 Kursen:
Gk/Geo        12     8      9      12    400 P. in 44 Kursen
Bio           9      9      8      8     → Schnitt 9,09
Chemie        3      4      3      4
                                         Neue Summe: 364
Ethik        11      10     10     10
Sport        12      10     11     12     Summe: 360
Die Gesamtqualifikation
                       Block II - Abiturprüfung

                          4 schriftliche Fächer aus Kernfächern,
Block I     Block II      1 Präsentationsprüfungsfach
max. 600    max. 300
Punkte      Punkte        Endergebnisse jedes Fachs vierfach
                          (max. 60 Punkte, gerundet
                          wird nach Vervierfachung)
Punkte aus den
Halbjahreszeugnissen
Die Abiturprüfung
Die Abiturprüfung besteht aus einem schriftlichen
Teil (Anfang 4. Halbjahr) und einem mündlichen Teil
(Ende der Kursstufe).
Dabei umfasst die mündliche Prüfung normalerweise
eine Präsentationsprüfung in einem separaten Fach.
Dazu kommen aber noch (freiwillige) mündliche
Prüfungen in einem bereits schriftlich geprüften
Fach, die zu 1/3 in die Note eingerechnet werden (2/3
sind die bisher erreichte Note)
Die Abiturprüfung
Schriftlich wird man in 4 Fächern geprüft:
In Deutsch, Mathematik, der 1. Fremdsprache und einem der
anderen beiden Kernfächer.
(Einzige Wahlmöglichkeit, Festlegung Anfang 3. Halbjahr)

Besonderheiten:
– Bei zwei oder drei Fremdsprachen im Kernfachbereich kann
  die Festlegung der 1. Fremdsprache noch geändert werden.
– In den Fremdsprachen gehört eine Kommunikationsprüfung
  zum „schriftlichen“ Teil. Sie zählt zu einem Drittel zur Note.
– In den Fächern Bildende Kunst, Musik und Sport gibt es
  eine fachpraktische Prüfung, die 50% der Note bestimmt.
Kursnotenübersicht Max Musterschüler
Kurs         11.1   11.2   12.1   12.2
Deutsch       10     10     10     11
Mathe         6      5      3      3     Hinweis:
Englisch      9      9      8      7     Eigentlich war
                                         Englisch die erste
Spanisch      10     12     10     11    Fremdsprache,
Musik         13     12     13     13    jetzt ist aber
                                         Spanisch deutlich
Geschichte    10     10     10     10    besser.
Gk/Geo        12     8      9      12
Bio           9      9      8      8
Chemie        3       4      3      4
Ethik        10      10     10     10
Sport        12      11     11     12
Beispiel Max Musterschüler:

Kernfächer            Prüfungsfächer
 Deutsch                 Deutsch
 Mathe                   Mathe
 Englisch                Spanisch
 Spanisch                Musik
 Musik

                   Präsentationsprüfung im
                   gesellschaftswiss. Fach
Die Abiturprüfung
Im mündlichen Teil gibt es eine Präsentationsprüfung in
einem weiteren Fach, sowie die Möglichkeit, sich auch in
schriftlich geprüften Fächern mündlich prüfen zu lassen.

Die Wahl des Präsentationsprüfungsfaches ist nicht ganz
frei:
In der Abiturprüfung muss auf jeden Fall ein
gesellschaftswissenschaftliches Fach vertreten sein. Ist
dies nicht schon in der schriftlichen Prüfung der Fall, muss
dies in der Präsentationsprüfung nachgeholt werden.
Beispiel mit Wahlmöglichkeit:

Kernfächer             Prüfungsfächer
 Deutsch                  Deutsch
 Mathe                    Mathe
 Englisch                 Englisch
 Biologie
                          Biologie
Wirtschaft

                    Präsentationsprüfung im
                    gesellschaftswiss. Fach
Beispiel mit Wahlmöglichkeit:

Kernfächer             Prüfungsfächer
 Deutsch                  Deutsch
 Mathe                    Mathe
 Englisch                 Englisch
 Biologie
                          Wirtschaft
Wirtschaft

                    Präsentationsprüfung in
                    einem beliebigen Fach
Hinweis:
Das Präsentationsprüfungsfach zählt hier in der zweiten Variante effektiv mehr als
das Fach Biologie. In Biologie kommen alle vier Halbjahre in die Wertung, im
Präsentationsprüfungsfach genauso. Zusätzlich wird aber die Note der
Präsentationsprüfung in fünffacher Wertung in die Gesamtnote eingerechnet.

Dies könnte in unserem Anfangsbeispiel von Max Musterschüler insofern
interessant sein, da sich eventuell zu wenige Schüler für Musik vierstündig finden
und deswegen der Kurs nicht angeboten werden kann. Statt dessen würde Max
Geschichte machen (vgl. sein Wahlbogen weiter vorne).
Macht er aber Geschichte in der schriftlichen Prüfung, hat er sein gesellschafts-
wissenschaftliches Fach abgedeckt und kann Musik in der Präsentationsprüfung
machen. Damit haben Musik und Geschichte im Endeffekt einen genauso großen
Anteil an der Gesamtnote wie bei der ursprünglichen Wahl, wenn Geschichte dann
das Präsentationsprüfungsfach gewesen wäre!
Mindestqualifikation (Block II)
• In der Summe müssen 100 Punkte
  zusammenkommen.
• In drei der fünf Prüfungsfächer müssen
  min. 20 Punkte erreicht werden (entspricht
  in einfacher Wertung 5 Punkte)

 Hinweis: Zur mündlichen Prüfung wird man auf jeden Fall
 zugelassen, da man diese Kriterien durch zusätzliche mündliche
 Prüfungen immer noch schaffen kann (selbst wenn dafür auch
 utopische 15 Punkte erreicht werden müssen)
Beispiel Max Musterschüler
  Vor Bekanntgabe der schriftlichen Noten
  weiß er bereits:
• Fachpraktische Prüfung Musik: 14 NP
  (die Hälfte der schriftlichen Abiturnote)
• Kommunikationsprüfung Spanisch: 12 NP
  (ein Drittel der schriftlichen Abiturnote)
  Als Präsentationsprüfungsfach hat er
  Gemeinschaftskunde gewählt.
Beispiel Max Musterschüler
    Nun erfährt er seine Noten:
•   Deutsch 4 NP
•   Mathe 0 NP
•   Spanisch: 9 NP in der Arbeit (12 NP Komm.)→
    10 NP werden angerechnet
•   Musik: 12 NP in der Arbeit (14 NP Praxis)→
    13 NP werden angerechnet
    in vierfacher Wertung bereits 100 P
    Trotzdem muss er in Geschichte 5 P schaffen,
    damit 3 Fächer über 5 Punkte sind!
Die besondere Lernleistung
Die besondere Lernleistung wird oft über den
Besuch des Seminarkurses erbracht. Sie kann
bei geeignetem Themenbereich die mündliche
Präsentationsprüfung ersetzen. Die erreichte
Note wird dann vierfach gewertet. Ansonsten
kann die Note auch in Block I - dann
verdoppelt - berücksichtigt werden.
Seminarkurs am GH
•   nur in Klassenstufe 11
•   immer gesellschaftswiss. Rahmenthema
•   3 Std.-Block in der Woche
•   Erarbeiten eines eigenen Teilthemas Gesamtnote:
•   Schriftliche Dokumentation (Hausarbeit) → Note
•   Präsentation des Themas                      +
•   Kolloquium (Befragung)             →      Note
                       + Noten der beiden Halbjahre
                                       (durch 4, gerundet)
Vorteile des Seminarkurses
+ Ersatz der Präsentationsprüfung
+ Note schon in Klasse 11 klar, die
Entscheidung muss aber erst eine Woche
vor dem Mündlichen getroffen werden
+ Testlauf für die Präsentationsprüfung
+ Vorbereitung für die Arbeit an der
Universität
Nachteile des Seminarkurses
-   3 Stundenkurs, oft in die Mittagspause
    hinein, dazu selbständiges Arbeiten
-   konsequente Arbeit auf langfristige
    Termine hin („langer Atem“)
-   Keine Sicherheit, dass sich der Einsatz
         überhaupt „lohnt“
          Konsequenz:
Entscheidung will gut überlegt sein!
Was passiert,
wenn es doch schief geht?
    (Nichtversetzung, Abbruch, …)
Die Mindestanforderungen im Überblick

                                 - min. 100 Punkte
                                 - min. in 3 Prüfungsfächern
Block I     Block II               5 Notenpunkte in einfacher
Gesamtqualifikation
max. 600 max. 300
                                   Wertung
Punkte900 Punkte
max.       Punkte
                       Abitur-
                       prüfung

Punkte aus den                   - min. 200 Punkte
Halbjahreszeugnissen             - kein Pflichtkurs mit 0 Punkten
                                 - max. 20% unter 5 Punkten
                                   (normalerweise 8 Kurse)
Wiederholung/Nichtbestehen
• Die 11. Klasse darf freiwillig wiederholt werden
  (falls nicht schon 10 wiederholt wurde).
• Wird am Ende kein Abitur zuerkannt, kann Klasse
  12 ein Mal wiederholt werden.
• Ist schon früher klar, dass es zu viele Unterkurse in
  den Halbjahren gibt, können die vorangegangenen
  beiden Halbjahre wiederholt werden. Dies gilt
  schon als Nicht-Zuerkennung, es kann also nicht
  noch mal wiederholt werden!
Im Falle eines Falles:
Aus den Noten zweier aufeinanderfolgender Halbjahre
(z.B. beide Halbjahre aus 11 oder 2. Hj. 11 und 1. Hj. 12)
errechnet sich nach einem speziellen Schlüssel
eine Durchschnittsnote, die auf Antrag als schulischer
Teil der Fachhochschulreife bescheinigt werden kann.
Erst mit einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem
anerkannten einjährigen Praktikum zählt dies als
Fachhochschulreife!
Informationen auf der
Homepage finden sich hier:
Sie können auch lesen