Die zehn Hauptüberlegungen zur Auswahl einer Servervirtualisierungs-Technologie - White Paper

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Die zehn Hauptüberlegungen zur Auswahl einer Servervirtualisierungs-Technologie - White Paper
White Paper

Die zehn Hauptüberlegungen
zur Auswahl einer
Servervirtualisierungs-Technologie

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Published: January 2007
Revised: January 2007
Inhaltsverzeichnis

Einleitung .........................................................................................................................................3
Technologieübersicht .......................................................................................................................3
Die zehn Hauptüberlegungen ...........................................................................................................4
Fazit .................................................................................................................................................9

© SWsoft                   Die zehn Hauptüberlegungen zur Auswahl einer Servervirtualisierungs-Technologie                                            2
Einleitung
In den letzten Jahren hat der Wettbewerb im Bereich der Servervirtualisierung stark zugenommen.
Viel Konkurrenz wirkt sich im Allgemeinen positiv auf einen Markt aus, da eine größere Auswahl an
Produkten die Anbieter dazu zwingt, bessere Produkte zu günstigeren Preisen anzubieten. Es kann
sehr viel Zeit beanspruchen, in den Werbematerialien aller Anbieter nach der richtigen Lösung für
Ihre Organisation zu suchen. Diese Checkliste führt die Hauptgesichtspunkte und die grundlegenden
Unterschiede zwischen den Technologien auf, um einen Ausgangspunkt für die Evaluierung der
Technologien zu schaffen. Die drei wichtigsten Technologien, die in dieser Untersuchung vorgestellt
werden, sind Hardwarevirtualisierung, Paravirtualisierung und Betriebssystemvirtualisierung.

Technologieübersicht
HARDWAREVIRTUALISIERUNG

Hardwarevirtualisierung ist wahrscheinlich die Technologie mit dem höchsten Bekanntheitsgrad;
Beispiele hierfür sind u. a. Produkte von VMware und Microsofts Virtual Server. Die entsprechenden
Technologien unterstützen von ihrem Aufbau her verschiedene Arten von Betriebssystemen auf
einem einzigen Server und werden durch die Technologie gekennzeichnet, die Hardware-Ressourcen
virtualisiert bzw. emuliert, um diese zu verwalten und virtuellen Maschinen auf dem Server
zuzuweisen.

PARAVIRTUALISIERUNG

Paravirtualisierung ähnelt der Hardware-Emulation, da auch ihr das Konzept der Unterstützung
von verschiedenen Betriebssystemen auf einem einzigen Server zugrunde liegt. Diese Technologie
kommt derzeit nur im Open-Source-Projekt Xen zum Einsatz, auf das bald ein kommerzielles
Produkt von XenSource folgen soll. Xen ist insofern einzigartig, dass bei diesem Ansatz das
Betriebssystem anpasst wird, um die Verarbeitungseffizienz zu steigern und den Overhead im
Vergleich zur Hardwarevirtualisierung zu verringern.

BETRIEBSSYSTEMVIRTUALISIERUNG

Betriebssystemvirtualisierung stellt einen dritten Virtualisierungsansatz dar, der mit Virtuozzo
von SWsoft und Solaris Containers von Sun umgesetzt wurde. Das Konzept beruht auf
einem gemeinsamen Betriebssystem, durch das ein einfacherer Aufbau ohne zusätzliche
Verarbeitungsschichten ermöglicht wird. Die Haupteinschränkung besteht darin, dass bei der
Betriebssystemvirtualisierung nicht mehrere Betriebssysteme auf dem selben Server unterstützt
werden. Sie eignet sich daher für Organisationen, die mehrere virtuelle Server auf einem einzigen
physikalischen Linux-, Windows- oder Sun-Server zusammenlegen oder einsetzen möchten;
Solaris Containers unterstützt dabei selbstverständlich Solaris, während Virtuozzo sowohl Linux als
auch Windows unterstützt. Virtuozzo für Linux von SWsoft unterstützt jedoch verschiedene Linux-
Distributionen in den virtuellen Gastservern.

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Die zehn Gesichtpunkte
#1. PERFORMANCE

Warum ist der Verarbeitungs-Overhead von Bedeutung? Er wirkt sich auf die Performance
der Applikation aus, und damit letzten Endes auf die Zufriedenheit des Endbenutzers. In einer
Virtualisierungs-Infrastruktur, die einen hohen Verarbeitungs-Overhead besitzt, sollten nur solche
Applikationen geladen werden, die nicht in Produktivumgebungen eingesetzt werden bzw. nicht
von geschäftskritischer Bedeutung sind. Der Verarbeitungs-Overhead von Virtualisierungslösungen
bewegt sich bei den verschiedenen angebotenen Produkten in einem Rahmen von 1% bis hin zu
60%; es ist also möglich, dass die virtualisierte Applikation fast die native Performance erreicht, es
kann aber auch sein, dass sie so langsam arbeitet, dass sie für den Endbenutzer inakzeptabel wird.
Die Produkte innerhalb der einzelnen Kategorien von Virtualisierungstechnologien unterscheiden
sich stark in ihrer jeweiligen Performance, generell tritt jedoch bei der Hardwarevirtualisierung der
größte Performance-Verlust auf, während bei der Betriebssystemvirtualisierung die Performance am
weitesten an die native Performance heranreicht.

#2. VERWALTUNGSTOOLS

Viele Organisationen entscheiden sich zur Durchführung von Virtualisierungsprojekten, weil ihnen
die festen Kosten für die Hardware in ihren Rechenzentren, deren durchschnittliche Auslastung
bei nur 15-20% liegt, bewusst wird. Während die Kosten für Hardware und Umgebungen bereits
beträchtlich sind, machen die administrativen Kosten immer noch den größten Kostenanteil bei
der Serververwaltung aus. Unter den Administrationsaufgaben sind Updates und Patches für
Betriebssysteme und Applikationen, Datensicherung, Installations- und Einrichtungsaufgaben;
außerdem müssen IT-Mitarbeiter Hardware und Software aktualisieren, patchen, sichern und Fehler
beheben sowie neue Server und Anwendungen einrichten. Beim Verwalten eines virtualisierten
Servers sind Tools sogar noch wichtiger, da die Ressourcenverwaltung und -überwachung absolut
ausschlaggebend für die effiziente Nutzung einer virtuellen Serverinfrastruktur sind.

Die Verwaltungstools, die für die einzelnen Lösungen verfügbar sind, unterscheiden sich stark
voneinander. Bei einigen Produkten stehen nur sehr wenige Tools zur Verfügung und diese sind unter
Umständen nur sehr eingeschränkt einsetzbar. Es gibt viele hervorragende Toolsets für bestimmte
Lösungen, von denen einige als kostengünstiges Gesamtpaket angeboten werden, andere dagegen
sehr umfangreich sind und preislich eher als einzelne Komponenten behandelt werden.
Das Verschieben eines physikalischen Servers auf einen virtuellen Server kann eine abschreckende
Aufgabe darstellen, insbesondere wenn der Server geschäftskritisch ist. Die meisten Anbieter
verfügen über Tools, die beim Migrationsprozess behilflich sind, und auch einige externe Anbieter
stellen Tools zum Verschieben von physikalisch nach virtuell, aber auch für Migrationen zwischen
virtuellen Umgebungen und sogar von virtuell zurück nach physikalisch zur Verfügung. Die
Möglichkeit, die Ressourcenverwendungstendenzen für einen physikalischen Server zu bestimmen,
um einen geeigneten virtuellen Server vorauszuberechnen und zu konfigurieren, wird als wichtigster
Bestandteil für die Verschiebung von physikalisch nach virtuell angesehen, sogar wichtiger als die
grundlegende Notwendigkeit, Daten zuverlässig auf einen virtualisierten Server zu verschieben. Die
Funktionalität zur Bestimmung der Ressourcentendenzen steht nur in einigen ausgewählten P2V-
Tools zur Verfügung.

#3. PLATTFORMUNTERSTÜTZUNG

Virtualisierungstechnologien abstrahieren die virtuellen Server von der darunterliegenden Hardware.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass jegliche Hardware von der virtuellen Infrastruktur unterstützt wird.
Besonders bei der Hardwarevirtualisierung und der Paravirtualisierung muss jeder einzelne Teil der
Hardware unterstützt werden, vom einfachen Prozessorchip bis hin zur komplizierten Videokarte.
Technologien zur Betriebssystemvirtualisierung sind definitionsgemäß auf Standard-

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Betriebssystemen aufgebaut und unterstützen daher automatisch all die Hardware, die auch das
Betriebssystem unterstützt, was ihren Einsatz einfacher und konfliktärmer macht. Zusätzlich zu
grundlegender Hardwareunterstützung sind einige Technologien außerdem in der Lage, die vollen
Funktionalitäten der Hardwaretechnologie innerhalb virtueller Maschinen auszunutzen, einschließlich
vollständiger SMP-Unterstützung, 64-Bit-Verarbeitung, bis zu 16 Prozessoren und bis zu 64 GB
RAM.

#4. MIGRATION

Einer der größten Vorteile der Virtualisierung eines Servers besteht darin, dass er von der Hardware-
Schicht abstrahiert wird und von einem Server auf den anderen verschoben werden kann.
Migrationsfunktionen ermöglichen das Klonen eines virtualisierten Servers oder das Verschieben
eines virtualisierten Servers von einem physikalischen Server auf einen anderen. Die Vorteile der
Migration sind unter anderem:

 • Vermeidung von Downtime bei Hardware-Upgrades oder -Problemen
 • Vermeidung von Downtime aufgrund von Softwareänderungen
 • Verschieben eines virtualisierten Servers auf einen Server mit kleinerer oder größerer Leistung bei
   veränderten Anforderungen
Viele Virtualisierungslösungen besitzen Klon- oder Migrationsfunktionen, sie unterscheiden
sich jedoch beträchtlich im Hinblick auf Funktionalitäten, Einschränkungen und Kosten. Da
ist beispielsweise einerseits die sehr hochwertige Lösung, die eine Migration ohne Downtime
ermöglicht, aber ausgesprochen teuer ist und ein SAN erfordert; und andererseits bietet eine andere
erhältliche Lösung eine Migration nahezu ohne Downtime auf jedem beliebigen vernetzten Server als
Teil des grundlegenden Softwarepakets an. Um herauszufinden, welche Lösung für Ihre Umgebung
am besten geeignet ist, sollten Sie überlegen, wie wichtig Migration für Sie ist und wie Sie diese
einsetzen möchten.
#5. RESSOURCENVERWALTUNG

Die drei Virtualisierungsarten verwenden bei der Ressourcenzuweisung unterschiedliche
Vorgehensweisen. Bei der Hardware-Virtualisierung und der Paravirtualisierung werden Hardware-
Ressourcen virtualisiert, die an die einzelnen vorhandenen virtuellen Server verteilt werden. Die
Flexibilität bei der Zuweisung und Änderung von Ressourcen ist bei den verschiedenen Produkten
unterschiedlich groß. Einige Ressourcen sind dynamisch und können in Echtzeit geändert werden,
während andere einen Serverneustart oder zumindest eine Unterbrechung des virtuellen Servers
erfordern. Diese beiden Virtualisierungstechnologien weisen einem virtuellen Server tatsächlich eine
virtualisierte Hardware-Ressource zu; virtualisierte Ressourcen können Einschränkungen besitzen, z.
B. eine Beschränkung für die Prozessorleistung und den Speicherplatz, die einer einzelnen virtuellen
Maschine zugewiesen werden können.

Bei der Betriebssystemvirtualisierung ist die Ressourcenverwaltung flexibel. Ressourcen können
in Echtzeit geändert werden, ohne die Anwendung oder den virtuellen Server zu unterbrechen.
Insbesondere SWsoft ermöglicht Bursting, das die Verwendung ungenutzter Ressourcen auf dem
Server durch jeden beliebigen virtualisierten Server, der gerade Ressourcen benötigt, erlaubt.
#6. ISOLIERUNG UND SICHERHEIT

Im Hinblick auf Isolierung und Sicherheit liegen den verschiedenen Technologien unterschiedliche
Ansätze zugrunde. Der grundlegendste Bestandteil einer Virtualisierungslösung ist die Partitionierung.
Jede virtuelle Maschine muss völlig isoliert sein, so dass keine Beeinträchtigungen zwischen
Prozessen, DLLs und Applikationen auf demselben Server entstehen.

Die Technologien ändern Zugriffspunkte und verschiedene Komponenten eines regulären Servers, so
dass Probleme durch Übergriffe bei virtualisierten Servern weniger wahrscheinlich sind. Ebenfalls

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nach dem Prinzip der Isolierung ist auch die Sicherheit der virtuellen Maschinen auf dem selben
Server untereinander ausschlaggebend. Alle Technologien verfolgen bezüglich dieser Bereiche
unterschiedliche Ansätze, und mit Ausnahme von XEN und Solaris Containers sind alle Technologien
bereits ausgiebig durch eine ausreichende Anzahl von Kunden getestet worden, um das tatsächliche
Niveau von Isolierung und Sicherheit bewerten zu können.
#7. SERVERAUSLASTUNG

Viele Kunden entscheiden sich aufgrund von Untersuchungen der Serverauslastungsraten, die
normalerweise bei nur 5-15% liegen, für Virtualisierungsprojekte. Durch eine Steigerung der
Serverauslastung können die Gesamtkosten für Rechenzentrumsressourcen beträchtlich gesenkt
werden. Offensichtliche Kostenfaktoren bei Konsolidierungsprojekten sind Rechenzentrumsspeicher,
Elektrizität und jährliche Hardware-Wartung.

Wenn Sie eine Virtualisierungslösung auf Grundlage der Serverauslastung evaluieren, sollten Sie
herausfinden, ob sie Beschränkungen für die Anzahl von virtualisierten Servern besitzt, die auf einem
einzelnen physikalischen Server zugelassen sind. Normalerweise haben Beschränkungen für die
Anzahl von virtualisierten Servern in der Vergangenheit kein Problem dargestellt, da die Lösungen,
für die Beschränkungen bestehen, ohnehin einen Overhead besitzen, der das Unterstützen
einer größeren Anzahl von virtuellen Servern verhindert. Nicht alle Technologien besitzen diese
Beschränkungen.

Technologien zur Betriebssystemvirtualisierung sind von unvergleichbarem Nutzen, wenn es um
das Problem der Auslastung geht. Bei ihnen bestehen keine Beschränkungen für die Anzahl von
virtualisierten Servern, die auf einem einzigen physikalischen Server zugelassen sind, und der
effiziente Aufbau ermöglicht das Unterstützen einer weit größeren Anzahl von virtuellen Servern
mit angemessener Verarbeitungsleistung auf einem einzelnen physikalischen Server, wodurch eine
bedeutend höhere wirklich „nutzbare“ Auslastung (Auslastung, in der kein Overhead inbegriffen ist)
sowie damit einhergehende maximale Performance/Preis-Verhältnisse und ROI erreicht werden
können.
#8. EINRICHTUNGSEFFIZIENZ

Die Beraterfirma Ideas International erstellte 2005 eine Studie zum Thema Servervirtualisierung. Der
Hauptzweck der Untersuchung bestand darin, herauszufinden, ob die Gründe für den Einsatz eines
Virtualisierungsprojekts rückblickend mit den daraus resultierenden Vorteilen übereinstimmen. Als
größte Überraschung zeigte sich dabei, dass der am wenigsten erwartete aus der Virtualisierung
entstehende Vorteil in der Zeitersparnis und Effizienzsteigerung bei der Servereinrichtung bestand.
Die einzelnen Virtualisierungslösungen bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Durchführung
der Servereinrichtung. Einige Lösungen verfügen über Tools wie Templates und voreingestellte
oder definierbare Konfigurationen, welche die Einrichtungszeit weiter verkürzen. Je nach
Herangehensweise bestehen sehr unterschiedliche Einrichtungszeiten zwischen etwa 30 Sekunden
und 60 Minuten; die Einrichtungszeit eines virtualisierten Servers stellt eine drastische Verbesserung
im Vergleich zu der eines eigenständigen Servers dar.

#9. BEABSICHTIGTER VIRTUALISIERUNGSEINSATZ

Die drei wichtigsten Einsatzbereiche der Servervirtualisierung sind Prüfung und Entwicklung,
Serverkonsolidierung und Disaster Recovery.

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Organisationen im Bereich von Prüfung und Entwicklung waren die Ersten, die
Virtualisierungstechnologien einsetzten, da die Erfordernis, dass Entwickler viele verschiedene
Betriebssysteme verwenden müssen, hohe Kosten verursachte. Für Entwicklerorganisationen,
die verschiedene Betriebssysteme benötigen, stellt Hardware-Virtualisierung eine überzeugende
Option dar. Bei der Paravirtualisierung ist das Unterstützen verschiedener Betriebssysteme geplant,
diese Fähigkeit besteht bisher jedoch noch nicht. Virtuozzo für Linux von SWsoft unterstützt jedoch
verschiedene Linux-Distributionen auf demselben Server, wobei Linux auf demselben Server
verbleibt. Für Prüforganisationen, die schnell in der Lage sein müssen, eine große Anzahl von
Servern für Belastungstests zu erstellen, wären die meisten der Technologien ausreichend, allerdings
besitzen einige von ihnen deutlich schnellere Einrichtungsfunktionalitäten.

Serverkonsolidierung (vorhandene Applikationen und/oder neue Applikationen betreffend) wird
normalerweise auf Servern in der Produktion durchgeführt, die Live-Applikationen und -Daten
unterstützen. Die beiden wichtigsten Gesichtspunkte bei der Serverkonsolidierung sind der
Verarbeitungs-Overhead und die Serverauslastung. Die für Serverkonsolidierung am besten
geeignete Technologie ist Betriebssystemvirtualisierung, da diese einen geringen Overhead besitzt,
und die Server, die sie aktiviert, daher eine deutlich höhere Auslastungsrate besitzen.

Virtualisierte Server werden sehr häufig für Disaster Recovery-Lösungen verwendet. Viele
Organisationen betrachten das Bereitstellen von voll verfügbaren und redundanten Systemen zum
Disaster Recovery als zu teuer. Virtualisierte Server, die innerhalb von kurzer Zeit aktiviert, gestartet
und als Hauptserver eingesetzt werden können, werden immer mehr zur ersten Wahl unter den
kostengünstigen und leichter handhabbaren Recovery-Lösungen. Die Technologien unterscheiden
sich hinsichtlich ihrer Boot-Zeiten, und es gibt weitere Tools und Komponenten, die zur Ergänzung
der Serververfügbarkeit erworben werden können.

#10. VERGLEICH VON FUNKTIONALITÄTEN UND PERFORMANCE

Der letzte Gesichtspunkt ist der abschließende Vergleich der Performance und der Funktionalitäten.
Bei vielen der Lösungen gleichen sich die diesbezüglichen Vor- und Nachteile innerhalb der
Technologie aus, und das Vergleichsdiagramm auf der nächsten Seite hebt diese Unterschiede
hervor.

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FUNKTIONALITÄTEN/PERFORMANCE-MATRIX (VERANSCHAULICHUNG)

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SERVERVIRTUALISIERUNGS-BEWERTUNGSBOGEN

                                                           Virtualisierungslösungen
    Gesichtspunkt                SWsoft         Solaris         VMware        VMware        Virtual Server
                                                                                                             Xen
                                Virtuozzo      Containers        Server        ESX           (Microsoft)
 #1. Performance

 #2. Verwaltungstools

 #3. Plattform-
     unterstützung

 #4. Migration

 #5. Ressourcen-
     verwaltung

 #6. Isolierung
     und Sicherheit

 #7. Auslastung

 #8. Einrichtungs
     -effizienz

 #9. Beabsichtigter
     Virtualisierungs
    -einsatz

 #10. Vorteile durch
      Funktionalitäten
      und Performance

Fazit
Es gibt drei wichtige Technologien zur Servervirtualisierung, die alle aufgrund ihres jeweiligen Aufbaus
bestimmte Stärken und Einschränkungen besitzen. Jede Technologie ist für eine bestimmte Einsat-
zart von virtualisierten Servern am besten geeignet. Innerhalb der einzelnen Kategorien unter-
scheiden sich die Lösungen und Tools der einzelnen Anbieter sehr stark. Diese Checkliste soll Ihnen
bei der Evaluierung von Servervirtualisierungs-Technologien helfen, damit Sie die beste Lösung für
Ihre Anforderungen bestimmen können.
Weitere Informationen über SWsoft und über Virtuozzo finden Sie unter www.swsoft.com
Oder setzen Sie sich über eine Email an enterprisesales.eu@swsoft.com mit uns in Verbindung.

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