DO&CO BLEIBT CATERINGPARTNER
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Confidential eMail-Info for the Top-Management # 008 – 10.03.2021
Published by O.K. Verlag GmbH, A-1130 Wien, Jagdschlossgasse 93
T.: +43-1-470 75 91 redaktion@travelexpress.at • www.travelexpress.at
DO&CO BLEIBT CATERINGPARTNER
Allen Gerüchten zum Trotz, bleibt DO & CO – trotz der Abschlankung des Bordservices im Economy-
Linienverkehr - Caterer des österreichischen Homecarriers.
AUSTRIAN AIRLINES CCO MICHAEL TRESTL: „Mit der Fortsetzung unserer langjährigen
Zusammenarbeit unterstreichen wir auch in Zukunft unseren Premium-Anspruch.“
DO & CO ist bereits seit 2007 für das Catering an Bord von Austrian Airlines Flügen verantwortlich. Zuletzt
wurde der Vertrag über die Bordverpflegung 2018 erneuert. Nun erfolgte eine Verlängerung des Hub-
Cateringvertrages bis 2027.
DO & CO kümmert sich um das leibliche Wohl aller Austrian Airlines Passagiere auf Mittelstreckenflügen über
drei Stunden, auf der Langstrecke ab Wien, auf Austrian Holidays Charterflügen sowie in der Business Class
auf Europaflügen. Die Speisen des neuen Cateringangebots „Austrian Melangerie“ auf Flügen bis 180
Minuten Flugzeit stellt die DO & CO Marke „Henry for Austrian“.
IATA TRAVEL PASS APP IN ZWEITER TESTPHASE
Als weltweit erste Fluggesellschaft testet SINGAPORE AIRLINES in der zweiten Phase die Travel-Pass-App
der IATA zur digitalen Gesundheitsüberprüfung. Erstmals zum Einsatz kommt die App bei Passagieren, die
zwischen 15. und 28. März 2021 von Singapur nach London reisen.
Durch die Bündelung der Gesundheitsnachweise wird ein schneller und nahtloser Check-in-Prozess erwartet.
Passagiere behalten die volle Kontrolle über ihre persönlichen Informationen, da die Daten lokal auf dem
Mobiltelefon und in keiner zentralen Datenbank gespeichert werden!
Verläuft die Pilotphase erfolgreich, ist der Weg für die Integration des gesamten digitalen Gesundheits-
prüfungsprozesses in die mobile SingaporeAir App ab Mitte 2021 geebnet.
So funktioniert‘s
Die IATA Travel Pass App läuft auf allen Apple iOS-Betriebssystemen. App downloaden, digitale ID mit Profilfoto
sowie Passdaten erstellen, Fluginformationen eingeben; über ein spezielles Online-Portal vor dem Abflug Covid-
19-Test über die digitale ID und den Flugdaten in einer von sieben teilnehmenden Kliniken in Singapore
anmelden. Testergebnis sowie Bestätigungsstatus für den Flug erscheinen in der App. Das Timatic-Register der
IATA stellt nötige Zusatz-Infos über die Covid-19-Tests und die Einreisebestimmungen bereit.
Teilnehmende Passagiere müssen ihren Status dem Check-in-Personal vor Abflug am Flughafen Changi
vorzeigen. In Übereinstimmung mit den aktuellen regulatorischen Anforderungen müssen sie auch eine Papier-
Kopie ihres Gesundheitszeugnisses mitbringen, das von jener Klinik ausgestellt wurde, in der sie ihren Covid-
19-Test gemacht haben.
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MANAGEMENT EXPRESS© exklusiv
DAVID PEREZ, CEO der TENERIFE TOURISM CORPORATION, sprach bei einem internationalen
Pressemeeting auf Teneriffa mit MANAGEMENT EXPRESS© Luftfahrtexperten KURT HOFMANN u.a.
über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und warum Teneriffa mit CANARIAN AIRWAYS eine
eigene Fluggesellschaft gegründet hat.
MIT EIGENER AIRLINE KONNEKTIVITÄT SICHERN
MANAGEMENT EXPRESS©: Im Jahr 2019 kamen mehr als sechs Millionen Touristen nach Teneriffa. Wie
hat sich die im Jahr 2020 ausgebrochene Corona-Pandemie auf das Urlaubsziel ausgewirkt?
David Perez: Die Pandemie verursachte eine Katastrophe für die gesamte Tourismusbranche. Wir
zählten 70% weniger Touristen und hoffen, im nächsten Jahr und in 2023 das Aufkommen wieder auf
ein deutlich höheres Niveau zu hieven. Reiseveranstalter, Transportunternehmen und die
Tourismuswirtschaft insgesamt hoffen, dies bis Ende 2023 zu schaffen. Mehr als 90% unserer Touristen
kommen mit dem Flugzeug an. Schiffsanreisen sind zu kompliziert. Man benötigt ungefähr zwei Tage
und drei Nächte, um unser Territorium vom spanischen Festland aus zu erreichen. Großbritannien ist
unser Hauptmarkt, gefolgt von Spanien, Deutschland und Frankreich.
Auch Märkte wie Nordamerika oder Israel sind wichtig. Das derzeit größte Problem für uns sind die
strengen Reisebeschränkungen der spanischen Regierung, wonach es Briten mit Bezug auf die
Corona-Mutante verboten ist, zu uns zu kommen. Zum europäischen Kontinent haben wir
Flugverbindungen, aber natürlich viel weniger als in der Vergangenheit.
MANAGEMENT EXPRESS©: Wie wichtig ist der Tourismus für die lokale Wirtschaft?
Perez: 35% unserer Wirtschaft sind direkt mit dem Tourismus verbunden. Bezogen auf direkte und
indirekte Arbeitsplätze sind es rund 70% der Jobs! Viele Unternehmen auf Teneriffa sind mit dem
Tourismus verbunden und alle spüren diese Krise. Es gibt insgesamt 150.000 Hotelbetten (80% der
Hotels sind derzeit geschlossen, Anm.). Vor der Pandemie landeten durchschnittlich mehr als 100
Flugzeuge pro Tag auf Teneriffa. Wir haben auch eine Million Einheimische, die Konnektivität auf dem
Luftweg benötigen. In der Vergangenheit hatten wir sogar Flüge nach Caracas. Air Europa flog nach
Miami, doch durch Geschäftsinterna wurde diese Route gestrichen. Ende letzten Jahres führten wir eine
intensive Promotion in den USA und Kanada durch. Infolgedessen sind wir eines von acht Zielen, die
von amerikanischen und kanadischen Reisenden bevorzugt werden. Wir kämpfen seit vielen Jahren um
US-Direktflüge. Mehr als 25.000 Reisende kommen jedes Jahr aus den Staaten. Wenn wir eine direkte
Verbindung erhalten, sind wir ziemlich sicher, die Gästezahl erhöhen zu können.
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MANAGEMENT EXPRESS©: Warum starten Sie das Projekt Canarian Airways?
Perez: Als Thomas Cook mit wichtigen Strecken aus Großbritannien, Skandinavien und Deutschland
bankrott ging, war das für Teneriffa ein massiver Verlust. Thomas Cook stellte etwa 30% des gesamten
Kapazitätsangebots! Nach drei, vier Monaten harter Arbeit, konnten endlich die gesamten Verbindungen
mit anderen Fluggesellschaften wieder hergestellt werden. Weitere große Teneriffa-Anbieter sind TUI
und Jet2holidays. Noch ein Beispiel: Eine Million Touristen kamen aus Deutschland, mehr oder
weniger rund 100.000 sind Österreicher und Schweizer. Diese Zahlen waren in der Vergangenheit sogar
noch höher. Dann hatten wir Probleme durch Insolvenzen, siehe airberlin, Niki, Germania usw. Das
war verrückt. Wir verloren viel Konnektivität mit der D-A-CH-Region, wollen wieder das Niveau vor der
Pandemie erreichen. Dazu brauchen wir aber auch mehr Fluggesellschaften mit einem Business Class-
Produkt, weil wir ja sehr viele 5-Sterne-Hotels auf der Insel haben. Deren Standard ist jedoch mit LCCs
wie easyJet oder Ryanair, der größten Airline für Teneriffa, nicht kompatibel.
MANAGEMENT EXPRESS©: Soll Canarian Airways also ein Instrument sein, um unabhängiger von
anderen Fluglinien zu werden?
Perez: Das ist die Idee. Die Menschen, die neue Generation, die Urlaubsplanung, die Nachfrage, die
Ansprüche ändern sich. Es ist sehr wichtig, dass wir als Eigentümer einer Fluggesellschaft, wenn in der
Luftfahrtbranche wieder etwas passiert, binnen Tagen reagieren können. Es geht auch um Ticketpreise.
Für spanische Touristen ist es ziemlich teuer, auf die Insel zu kommen. Unsere Airlines sollten die Tarife
senken, zum Beispiel für Gäste aus dem spanischen Kernland. Canarian Airways sollte dem
europäischen Kontinent mehr Optionen bieten. Zu Beginn des Betriebs werden wir mit einem wet-lease
Flugzeug operieren. Vorgesehen ist, vor Jahresende zwei oder drei Maschinen zu betreiben. Wir planen
sehr langsam zu wachsen und Reaktionen zu testen.
MANAGEMENT EXPRESS©: Das Flugzeug, ein Airbus A319, wird in Teneriffa Sur stationiert sein. Wie
steht es um das Bordprodukt?
Perez: Wir haben sehr gute, erstklassige Hotels. Deshalb brauchen wir auch für Flüge eine komfortable
Lösung. Der Airbus A319 wird weniger Sitzplätze als üblich führen - nur 145. Das Angebot an Bord
umfasst auch lokale Produkte. Wir prüfen zudem neue Routen. Canarian Airways soll in der zweiten
Juni-Hälfte starten. Das erste Flugzeug kommt in der ersten Juni-Woche. Erste Ziele sind Madrid,
Barcelona, Bilbao, Vigo, Berlin, Cardiff und Glasgow. Investoren sind hauptsächlich Hoteliers von der
Insel. Wir unterstützen mit 20% Beteiligung am Unternehmen die Idee und das Projekt. Die Hoteliers
sind nach den Problemen mit Thomas Cook sehr besorgt, dass in Zukunft wieder so eine Situation
eintreten könnte. ‘mal sehen, wie es funktioniert.
MANAGEMENT EXPRESS©: Wie wichtig ist eine Flugverbindung zwischen den Kanarischen Inseln, wo
es doch auch viele Fährverbindungen gibt?
Perez: Sehr wichtig. Natürlich hängt es vom Grund der Reise ab, etwa bei einem Tagesausflug. Viele
Urlauber bevorzugen das Schiff. Auf Teneriffa haben wir zwei Flughäfen. Teneriffa Nord wird eher für
den Flugverkehr mit dem Festland Spanien sowie für den Inselverkehr genutzt.
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Teneriffa: Neue D-A-CH Werbekampagne
TURISMO DE TENERIFE hat eigens für den deutschsprachigen Markt eine neue Werbekampagne entwickelt
(konventionelle und digitale Medien, spezielle Kampagnen mit Agenturen und Reiseveranstaltern, TV-
Sendungen, div. Präsentationen und Kooperationen).
Den Start macht „The Game“, ein neu gedrehtes Imagevideo in deutscher Originalversion, das noch vor der
ersten virtuellen ITB Now online ging. Es soll vor allem eine junge, aktive Zielgruppe im D-AC-H-Quellmarkt
ansprechen und Lust auf Teneriffa-Urlaub machen.
• Das Video zum abrufen: https://vimeo.com/516293222/19821d2590
• Weitere Informationen unter www.webtenerife.com
• Repräsentanz Deutschland: Global Communication Experts GmbH, teneriffa@gce-agency.com
REISELUST UND CORONAFRUST
GEIMPFT, GETESTET ODER GENESEN
Aus einem Gespräch von KAROLINE EDTSTADLER, Bundesministerin für EU und Verfassung im
Bundeskanzleramt, mit der gratis-Tageszeitung HEUTE …
• …über das EU-Projekt Grüner Pass: „Die EU-Kommission wird am 17.3. einen Vorschlag vorlegen.
Hoffen wir, dass wir sicheres Reisen damit wieder ermöglichen können. Der Dreiklang ‚Getestet
– geimpft oder genesen mit Antikörpern‘ ist der Schlüssel.“
• …über Eintrittstests für den Strand: „Es muss diese Variante auch geben. Ein Eintrittstest fürs Meer
widerstrebt zwar meiner Vorstellung von Meer und dieser unendlichen Weite, aber wenn man
reisen möchte, dann muss man einen Flug und ein Hotel buchen. Es wird unsere Realität bleiben,
dass man für die Buchungen nachweisen muss, dass man keine Gefahr für andere darstellt –
weil man geimpft ist, getestet ist oder weil man Corona schon hatte und Antikörper besitzt.“
• … über Impfpflicht durch die Hintertür: „Wir bleiben dabei: Impfen soll freiwillig sein.“
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BAHREIN-FORMEL 1-GP: EINTRITT FÜR GEIMPFTE oder GENESENE
Der Saisonauftakt der Formel-1 Saison 2021/22 findet vom 26. - 28. März 2021 in Bahrein mit Publikum statt,
erklärte Shaikh Salman bin Isa Al Khalifa, CEO des Bahrain International Circuit. Allererdings sind nur Fans
zugelassen, die gegen Covid-19 geimpft sind oder nachweisen können, eine Corona-Erkrankung überwunden
zu haben und dementsprechend Antikörper aufweisen.
CHINA: DIGITALER IMPFAUSWEIS FÜR INTERNATIONALES REISEN
Während in der Europäischen Union das Projekt „Grüner Pass“ noch in der Entwicklungs- und
Diskussionsphase schwebt, führt CHINA bereits einen digitalen Corona-Impfausweis ein. Dieses Zertifikat ist
derzeit nur für international reisende chinesische Staatsbürger verfügbar und zeigt Impfstatus und
Testergebnisse. Ob dieser Ausweis auch für internationale Reisende verpflichtend wird, ist derzeit nicht bekannt.
AUFGESCHNAPPT
TUI Konzernchef FRITZ JOUSSEN in einem Interview auf einer virtuellen Veranstaltung der ITB Berlin:
„Wenn die Branche aus der Covid-19-Pandemie hervorgeht, wird es wahrscheinlich zu
Flugzeugüberkapazitäten kommen (…) Viele Geschäftsreisekapazitäten werden sich auf Freizeit
konzentrieren, Überkapazitäten werden damit überall vorhanden sein (…) Wir haben die Krise genutzt,
um unsere Luftverkehrskapazitäten massiv zu reduzieren. (…) Wir sollten die wesentlichen und
strategischen Routen bedienen, aber nicht alle verfügbaren Routen. Wir können Kapazität auf dem
Markt kaufen.“
SOREN HARTMANN, Vorstandsvorsitzender der KUONI-Muttergesellschaft DER TOURISTIK GROUP auf
derselben virtuellen ITB Berlin-Veranstaltung:
„Geschäftsreisen werden in Zukunft schrumpfen und dies wird den gesamten Markt in Überkapazitäten
versetzen - es wird Insolvenzen in der Luftfahrtindustrie geben (…) Die Branche muss nach Covid ein
neues Finanzmodell entwickeln, da die Verbraucher kurzfristigere Buchungen vornehmen, anstatt weit
im Voraus zu buchen (…) In den nächsten 18 Monaten wird es wahrscheinlich mehr Nachfrage nach
erdgebundenen Produkten geben. Die Menschen werden ihre eigenen Autos benutzen, in ihren
Heimatländern bleiben und Selbstversorger-Apartments buchen.“
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PERSONALIA
TEAMLEITUNG MARKETING
SOPHIE ENZINGER (29) hat die Teamleitung im Marketing übernommen.
Enzinger, die seit April 2019 in TUI-Diensten steht, war bisher für das
Kampagnenmanagement verantwortlich. Zuvor war sie drei Jahre als
Marketing Specialist bei einem Kreuzfahrtunternehmen tätig. Ihr Bachelor-
und Masterstudium absolvierte Enzinger in Marketing & Sales bzw.
Kommunikationsmanagement an der FH Wien.
Die 29-jährige Wienerin verantwortet Veranstalter-, Retail- und Partner-
marketing, Kampagnen-Management sowie Social Media und berichtet in
ihrer Funktion an INES WASNER, Vertriebsdirektorin bei TUI Österreich.
Das Marketing-Team setzt sich aus Nikola Scheffl (Retail Marketing
Manager), Andrea Obermair (Partner Marketing Manager), Dominik
Reumiller (Grafik & Produktion), Katharina Sailnberger (Social Media),
Tina Montibeller (Social Media) und Susanna Egger (Social Media)
zusammen.
Ihr
Otto Komarek
Herausgeber
o.komarek@travelexpress.at
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IMPRESSUM
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