DIEGUTEFORM 2019 GESTALTUNG IM METALLHANDWERK - BUNDESWETTBEWERB
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ZWECK M Ä S S IG M ATE RIA LECH T M ATE RIA LGE RECH TVERARBEITET GE BR AU CHS TÜ CH TI G DAU E RH A FT Ä S TH E TIS CHS CH LICHT K LA R AU S GE WO GE N E INFACH LE ICH T WA H RH A FTIG H E ITE R FA NTA S IE VOLL 2
GR U S S WOR T G ESTA LTUN G IS T IMME R ZE ITG E M Ä SS I c h fr e u e mi c h s e hr, da s s e s a uc h he ue r i m Jah r 2 01 9 De r Be g ri f f „ Gu t e Form“ i st n i c h t u n u mst ri t t e n . Wa s i s t wi e d e r g e l u n g e n i s t , a uf de r I nt e r na t i o na le n H an d- e i n e g u t e Form? Woran e rke n n t man si e ? We r le g t f e s t , we r ks me sse e i ne S a m m lung v o n G e s t a lt ung s arb e i t e n w as e i n e g u t e Form i st ? Ble i b t si e ü b e r d i e Jah re gl e i c h a us d e m g e samt e n B und e s ge b i e t z u p r ä s e nt i e r e n . od e r i st si e e i n e v e rg än g li c h e Ze i t e rsc h e i n u n g ? Mo de ? A u s d e r Di sku ssi on d i e se r Frag e n h ab e n si c h e i ni- Aus d e n am We t t b e w e r b „ D i e G ut e Fo r m “ t e i lneh me n d e n g e Gru n d e i n si c h t e n e rg e b e n . Ei n e g u t e Form i s t ze i t - Ar be i t e n we r d e n s c hli e ß li c h d i e B und e s s i e g e r e rmi t t e lt g e re c h t , ab e r au c h ze i t ü b e rd au e rn d . Di e se Erke nnt ni s u n d i m Rah me n e i ne r Fe i e r s t unde a uc h p r ä m i e rt . w i rft d i e Frag e n ac h d e n Ei g e n sc h aft e n au f, d i e e i n O b- j e kt h ab e n mu ss, u m d i e s z u e rfü lle n . So e n t w i ck e l t e n Ab e r z u n äc h st e i n p a a r Wo r t e z um We t t b e w e r b: Was i st si c h i m Lau fe d e r Ze i t e i n e Re i h e v on Kri t e ri e n : Kl a r he i t , d e r We t t be we r b „ D i e G ut e Fo r m “ und w o z u di e nt e r? A u sg e w og e n h e i t , Ei n fac h h e i t , Fu n kt i on ali t ät , Lei c ht i g- E r i st al s Le i s t ungs w e t t b e w e r b a us ge s c hr i eb e n v om ke i t , M at e ri alg e re c h t h e i t , ab e r au c h H e i t e rke i t u n d Fa n- Ze n t r al v e r ban d d e s D e ut s c he n H a ndw e r k s a uf Lan d e s- t asi e . u n d B u n d e se be n e . D e n B e s t e n ge hö r e n d i e A ne rke n n u n g u n d Eh r e au f Lan de s - und na t i o na le r E b e ne . E s öf fn e n I c h w ü n sc h e n u n alle n Be t e i li g t e n v i e l Erfolg u nd b e- si c h mög l i c h e r w e i s e ne ue b e r uf li c he We g e , d i e au c h d an ke mi c h b e i all d e n e n , d i e b e i d e r Org an i sat i o n m i t- mi t e n t spr e c h e n de n Fö r de r unge n v e r b und e n s i n d . De r g e w i rkt h ab e n . Vor alle m w ü n sc h e i c h d e n h of f e nt l i c h We t t be we r b z e i g t da s N i v e a u — und hi e r k a nn m an ru h i g se h r z ah lre i c h e n Be su c h e rn v i e l Fre u d e b e i m Bet r a c h - sag e n : d as h oh e N i v e a u d e r A us b i ldung i m d eu t sc h e n t e n d e r A u sst e llu n g sob j e kt e u n d t i e fe Ei n b li c ke i n di e Han d we r k. Er z e i gt w a s d i e A us b i ldung i n de n B e t ri e b e n Sc h af fe n skraft d e s d e u t sc h e n M e t allh an d w e rks. u n d d e n z u s t än d i ge n B e r uf s s c hule n le i s t e t . De r A bl au f d e s We t t b e w e r b s e r f o lg t i n z w e i Sc h ri t t e n : Be st i mmu n g d e r La nd e s s i e g e r, d a nn E r m i t t l u n g d e s Ihr Bun d e s s i e g e r s a uf d e r I H M dur c h e i ne na t i o nal zu sam - me n g e se t z t e J u r y. Ch ri st i an M e t g e s Vi z e p räsi d e n t d e s Bu n d e sv e rb an d e s M e t all Lan d e si n n u n g sme i st e r Bay e rn 3
GR U S S WOR T D I E G UTE F O R M 20 19 Zweckmäßigkeit – materialecht und materialgerechte Verarbeitung sind im- Wieder einmal präsentiert das Metallhandwerk während mer noch die Kriterien für eine gute und der Messe IHM in München die Ergebnisse des Wettbewer- gelungene Form. Vielleicht sogar mehr bes „DIE GUTE FORM“. Und es ist weiterhin erfreulich, mit denn je, drohen wir doch immer stärker welcher Kraft und Anstrengung, mit welchem Engagement, in „Bildern“ zu versinken. In Bildern, die welcher Intelligenz und Hingabe, mit welchem Verständnis uns Scheinwelten vortäuschen. Ein klei- für echtes Handwerk und für Design, für Formenreichtum nes Beispiel hierzu konnte auf der letz- und Funktionalität die Metallgestalter/innen ihre Gesellen- ten Messe „Bau“ in München betrachtet stücke erstellen. Dabei werden sie „unterstützt“ von ebenso werden. Aluminiumbleche täuschen verblüffend echte Mes- engagierten Ausbildern in den Betrieben und vor allem in singoberflächen, rostigen Stahl oder Rohstahl vor. Das ist den Schulen. kein Handwerk! Das ist Bild, das ist Tapete! Ganz besonders erfreulich ist es, dass nun auch eine rege Es wurden Stücke mit hoher handwerklicher- und Gestal- Teilnahme an dem Wettbewerb durch die Konstruktionstech- tungsqualität eingereicht. Und darum geht es uns doch. Eine niker/innen stattfindet. Hier ist Bayern der Vorreiter. Es wer- Qualität zu vermitteln, eine Qualität zu sichern, eine Qua- den etliche Stücke aus diesem Ausbildungsbereich gezeigt lität, die menschlich ist, dem Menschen dient und erfreut, und sie sind deshalb sehr interessant, weil es ein verbin- eine Qualität, die auch fordert und fördert. dendes Thema gibt. Bei den Konstruktionstechniker/Innen hieß offensichtlich das Thema Grillen, mit dem Feuer garen. Lassen Sie uns alle ein Vorbild nehmen an den guten Ausbil- Die Metallgestalter in Bayern hatten das Thema Schlüssel- dungen, den guten Ergebnissen, den vielfältigen Ansätzen, board. In beiden Fällen gibt es wunderbare Ergebnisse und dem bunten Nebeneinander, lassen Sie uns alle zusammen es macht Freude, die Vielzahl der unterschiedlichen Ansätze weiterarbeiten an einer lebenswerten Welt, die oftmals mit und die hohe Qualität anzusehen. Und gerade der Vergleich kleinen Dingen beginnt. der unterschiedlichen Ansätze und Lösungsmöglichkeiten innerhalb eines eng gesetzten Themas macht die Ausstel- In dieser hoffnungsvollen Stimmung wünsche ich allen Aus- lung so spannend. Hier stehen die teilnehmenden Konst- zubildenden und Absolventen und im Besonderen den dies- ruktionstechniker/-innen den Metallgestalter/-innen nicht jährigen Preisträgern eine spannende lebenswerte und er- nach! Im Gegenteil, manche/r Metallgestalter/-in kann aus folgreiche Zukunft. der Konstruktionstechnik etwas lernen. Nicht die Technik (wie das Schmieden, bei aller Wichtigkeit und Bedeutung Essen im Februar 2019 dieser Technik) ist entscheidend, sondern das Ergebnis. Sehr viele Beiträge, und es gibt etliche, die außerhalb des Wettbewerbes gezeigt werden, sind geprägt von den klassi- Michael Stratmann schen Kriterien einer guten Handwerksleistung. Bundesfachgruppenleiter Metallgestaltung 4
DE R WE TTBE WE RB ZIE LS E T ZUN G WA S WIRD VERLA NGT Der Wet t bew erb „Die gute Form i m Der Wet t b ewerb wi rd i n v i er St uf en, Handw erk – Handw erker gest a l t en“ und z wa r a uf d er I nnungs-, Ka m - ist eine Maß nahm e im Rahm en d er m er-, La nd es- und B undeseb ene handw erklichen Berufsbildung. durchg ef ührt . Di e B ewert ung der Wet t b ewerb sa rb ei t en erf ol gt na ch E r verfo lgt das Ziel: f ol gend en Kri t eri en: die ästhet ische Qualit ät von P ro- H a ndwerkst echni sche A usf ührung dukt en des Handw erks in der A us- bildung zu fö rdern E i g enschöp f eri sche I dee die schö pferische Fantasi e sowi e G eb ra uchsf ä hi gkei t die E ntw icklung zeitgerecht er P ro- dukt lö sungen m it tradit i onel l en A usgep rä g t e G est a l t ung o der neuen Werksto f fen anz ureg en Ma t eri a l a uswa hl und -ei nsa t z E rkennt nisse für die E ntw i ckl ung der Aus- und Weiterbildung a uf Ma t eri a l kom b i na t i on dem Gebiet der Fo rm gebung und Gest alt ung zu gew innen Zei t g em ä ßes E rschei nungsb i l d begabt e Lehrlinge, die im Wet t b e- w erb als Preisträger hervorg ehen, in ihrer beruflichen E nt wi ckl ung w eit er zu fö rdern die Öf fentlichkeit auf die B ed eu- tung der Fo rm gebung und G est a l - tung in der handw erklichen A usb i l - dung aufm erksam zu m ache n. 5
BEGR Ü N D U N G DE R JU R Y ZU R PREISVERLEIHUNG META LLGESTA LTU NG 1 . P R EI S Den 1. Preis in der Fachrichtung Metallgestaltung erhält der Entwurfsprozess mithilfe einer 3D Softwarelösung un- Jasmin Sauer. Die Teilnehmerin hat es in besonders kluger terstützt worden. Dies stellt natürlich keinerlei Manko dar, Weise verstanden, aus einem Stück Profilstahl ein Schlüs- sondern zeugt eben von der intelligenten Nutzung eines sel- und Ablagekästchen zu fertigen, das durch seine hohe solchen Werkzeuges. Idee, Entwurf und Umsetzung sind bei skulpturale Qualität überzeugt. diesem Stück in hervorragend gelungener Weise aufein- Diese Arbeit zeigt ein sehr hohes Maß an Konsequenz ander abgestimmt und schlüssig. Die handwerklich meis- und Beherrschung des Entwurfsgedankens. Bei näherem terlich gekonnte Umsetzung ist letztendlich der Beweis Hinsehen, beim Nachspüren der Linien, Entdecken von für ein ganzheitliches Verständnis des Designprozesses. Kantungen, Ausnehmungen, Faltungen und Durchdringun- Die handwerklichen Details der Bedien- und Funktionsele- gen wird die Komplexität des Stückes klar, wird verständ- mente sind sinnlich und haptisch angenehm und machen lich, welche gestalterischen und handwerklichen Heraus- Freude bei der Handhabung. forderungen meisterlich bewältigt wurden. Vermutlich ist 6
BEGR Ü N D U N G DE R JU R Y ZU R PREISVERLEIHUNG META LLGESTA LTU NG 2 . P R EI S Den 2. Preis erhält Sascha Kusenberg. Die in dem Wett- bewerb „DIE GUTE FORM“ vielfach aufgegriffene Thema- tik, ein Schachspiel aus Metall zu entwickeln, wurde in konsequenter Weise sehr gut umgesetzt. Die Spielfiguren sind reduziert aus ausgedrehtem Rundstahl mit einfachen klaren Einschnitten gefertigt. Der Figurfunktion entspre- chend sind Höhe und Einschnitte im Rohrmantel gewählt. Die Kerne differenzieren mit den Materialien Messing und Edelstahl die beiden Parteien und sind bis auf König und Dame stets gleich geschnitten. Die Entscheidung König und Dame über die Kerne zu definieren und somit sehr ge- sondert zu behandeln, zeugt vom spielerischen Umgang mit der Aufgabe. Unterstrichen wird dieser Ansatz durch 3. P REIS das Verlassen der üblichen quadratischen Spielflächen- einteilung. Hier ist eine eindeutige Zuordnung über das Den 3. Preis erhält Simon Schicht für ein Schlüsselboard. Material entscheidend. Messing ist am Zug, Edelstahl kon- Bei diesem Entwurf überzeugte die Jury die sehr gute tert, Schachmatt nach 65 Zügen. Erfüllung der Funktionskriterien sowie das reliefartige Türblatt. Geschlossen an einer Wand hängend wirkt der Schlüsselkasten ornamental, ja fast - aufgrund der stark reduzierten strengen Form - sakral. Hierzu tragen das Material Messing gefärbt sowie die halbrunden Elemente bei. Die Materialwahl und -kombination sind fein aufein- ander abgestimmt und zeigen eine gediegene Wertigkeit, gepaart mit einer angenehmen Lebendigkeit. Diese zeigt sich sowohl im Material selber als auch in dem Licht- und Schattenspiel der mehrteiligen konkaven Außenelemente. Kontrapunktisch angelegt ist das Edelstahlkästchen, in dem lose Kleinteile aufbewahrt werden können. Die aufzubewahrenden Schlüssel erhalten am Schlüssel- ring einen zylindrischen Magneten und werden damit an klar positionierten Stellen angehängt. Ordnung und Struk- tur für zu oft verlegte Schlüssel erleichtern das Leben auf sehr ansehnliche Weise. Die handwerkliche Ausführung ist vorzüglich. 7
BEGR Ü N D U N G DE R JU R Y ZU R PREISVERLEIHUNG KONSTRUKTIONSTECH NI K 1 . P R EI S Zum ersten Mal wird ein 1. Preis in der Fachrichtung Konst- ruktionstechnik vergeben. Diesen erhält Benjamin Böwing. Innerhalb eines Würfels mit den Maßen 30 cm x 30 cm x 30 cm sind die Funktionen untergebracht, die zum Grillen und Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse benötigt werden. Feuerrost, Aschekasten, Grillrost, Steinplatten zum Garen oder Warmhalten sowie ein ausgeklügeltes Belüftungs- system sind funktional wie intelligent in dem Tischgrill- würfel untergebracht. Die gute Verarbeitung, eine ausgewogene Materialwahl und -kombination sowie die haptisch angenehmen Ober- flächen machen diesen Würfel zu einer Augenweide. Sehr erfreulich ist die Spannung zwischen dem zeitgemäßen Designansatz und dem ausgeführten Handwerk. Ein deut- licher Beweis für das Einfühlungsvermögen und die Leis- tungsfähigkeit in der Konstruktionstechnik. 2. P REIS Ebenfalls zum ersten Mal wird ein 2. Preis in der Fach- richtung Konstruktionstechnik vergeben. Zu demselben Thema Tischgrill hat Anton Steinkohl ein Gesellenstück entworfen und gefertigt. Vier geschickt zueinander positi- onierte Flächen bilden den Grundkörper, einen nach unten gestülpten Pyramidenstumpf. Flächenverlängerungen die- ses Körpers bilden den sicheren Standfuß, aber auch eine weitere raumbildende Struktur. Die aus mehreren unter- schiedlich dicken Flachstählen zusammengesetzten Flä- chen unterstreichen die gelungene Handwerksarbeit, mit der sich das Gerät in Gesamtheit präsentiert. Elemente wie der innere Feuerkorb oder die Grillfläche sind passge- nau eingearbeitet. Das Belüftungssystem - aus einer ein- fachen Drehbewegung werden zwei Klappen bedient - ist mechanisch ebenso schön wie sauber gefertigt. Die spar- sam eingesetzten Holzelemente wie Füße und Bedienung geben dem Gerät eine warme und persönliche Note. 8
BE LOBIG U N GE N META LLGESTA LTU NG B ELO B I G U N G Eine Belobigung erhält Jan Breuer für einen Freischwinger. Mit feinem Gefühl für Proportion und Materialkombination interpretiert Jan Breuer einen bekannten Möbel-Typus. Die Umsetzung ist gelungen, die Form lädt ein, sich niederzu- lassen und hat dabei nicht zu viel versprochen. Das Sit- zen ist angenehm. Form und Materialwahl sind sehr aus- gewogen, was sich auch in einem angenehmen Schwingen bei der Benutzung zeigt. Eine wirklich berechtigte Mate- rialkombination! Die optisch wohltuende Zurückhaltung in der Wahl der Verbindungstechniken und der reduzierten Gesamtform stellt sicherlich ein Vorbild für kommende Möbelgesellenstücke dar. BELOBIGUNG Mit einer weiteren Belobigung wird Felix Meier ausge- zeichnet. Das minimalistische Möbel – ein kleiner Roll- container – bezieht seine Qualität aus der form- und pro- portionssicheren Gestaltung. Ein klassisches Thema der Kunstschmiede „das Ornament“ wird hier zum die Gesamt- form unterstützenden Element. Dieses Ornament besteht aus strengen Waagerechten gepaart mit frei fließenden Senkrechten, auch die dunkel erscheinenden „Leerformen“ gehören dazu. Das Ornament ist spannungsvoll und hand- werklich gut gearbeitet. Die runden Kanten, die Oberflä- chen und der Eingriff zur Türöffnung verleihen dem Klein- möbel eine handwerkliche Eleganz. 9
AU S S TELLUNGSTEILNEHMER/ INNEN 2019 FACHRIC H T U N G ME TA LLG E STA LT U N G 1 . PR EIS Jasmi n Saue r Sei t e 11 2 . PR EIS S asc h a Kus e nb e rg Sei t e 12 3 . PR EIS S i mon Schi cht Sei t e 13 B ELOB IGU NG Jan Breue r Sei t e 16 B ELOB IGU NG Feli x Me i e r Sei t e 17 Marc o E i ße r Sei t e 18 Ch risti an P ung a Sei t e 19 Jan -Ph i li p p Schrade r Sei t e 20 S i meon Di lßne r Sei t e 21 A n n alena Kle i n Sei t e 22 Davi d S c hlo s s e r Sei t e 23 FACHRIC H T U N G KO N ST R U KT I O N ST E C H N I K 1 . PR EIS Ben j ami n Böw i ng Sei t e 14 2 . PR EIS A nton Ste i nko hl Sei t e 15 T E IL NE H M ER / I N N EN AU S S ERHA LB DES W ETTBEW ERBS Geselle ns tücke Sei t e 24 Tei ln eh me rüb e rs i cht Sei t e 25 10
Jasmin Sauer Ausbildungsbetrieb: Kunst- u. Bauschlosserei Hürner Brandstätterstr. 20-22 90556 Cadolzburg METALLGESTALTUNG Schlüsselträger 22,5 x 48 x 12,5 cm 11
Sascha Kusenberg Ausbildungsbetrieb: Metallgestaltung Stratmann GmbH Nierenhofer Str. 10a 45257 Essen METALLGESTALTUNG Schachspiel in Gold und Silber 38 x 38 x 9,3 cm 12
Simon Schicht Ausbildungsbetrieb: Bergmeister Kunstschmiede Langwied 15 85560 Ebersberg METALLGESTALTUNG Schlüsselboard 26 x 44 x 9 cm 13
Benjamin Böwing Ausbildungsbetrieb: Max Jung Metallbau GmbH Bognerhofweg 6 81825 München KONSTRUKTIONSTECH N I K Tischgrill 30 x 30 x 30 cm 14
Anton Steinkohl Ausbildungsbetrieb: Schlosserei Hackl Zenittistr. 41 80337 München KONSTRUKTIONSTECH N I K Tischgrill 45 x 45 x 23 cm 15
Jan Breuer Ausbildungsbetrieb: Weber Metallgestaltung GmbH Krantzstraße 7 52070 Aachen METALLGESTALTUNG Freischwinger 90 x 50 x 92 cm 16
Felix Meier Ausbildungsbetrieb: Kunstschmiede Bender Oberstiftstraße 45 54338 Schweich METALLGESTALTUNG Büromöbel 40 x 40 x 90 cm 17
Marco Eißer Ausbildungsbetrieb: Schlosserei Repnik GmbH Unterdorfstr. 20 78315 Radolfzell METALLGESTALTUNG Schaukelstuhl 140 x 71 x 113 cm 18
Christian Punga Ausbildungsbetrieb: Schmiedewerkstätte Markus Balbach e.K. Heinrich-Wörner-Str. 3 35789 Laubuseschbach METALLGESTALTUNG Gartenleuchte 60 x 20 x 77 cm 19
Jan-Philipp Schrader Ausbildungsbetrieb: Werkstätten Lange Am Schloß Bredeneek 1a 24211 Bredeneek METALLGESTALTUNG Schreibtisch 165 x 72 x 75 cm 20
Simeon Dilßner Ausbildungsbetrieb: Stefan Fittkau Metallbau & Kunstschmiede GmbH Darßer Bogen 1 13088 Berlin METALLGESTALTUNG Schwingsessel „Leaf Spring“ 80 x 60 x 100 cm 21
Annalena Klein Ausbildungsbetrieb: Kunstschmiede Unterrainer Matthiasstr. 47 54290 Trier METALLGESTALTUNG Beistelltisch 46 x 41 x 58 cm 22
David Schlosser Ausbildungsbetrieb: Kunstschmiede & Metallgestaltung Ernst Netzer Hübschenberg 1 88279 Amtzell METALLGESTALTUNG Kaminbesteck 50 x 40 x 100 cm 23
T E IL N E H ME R / INNE N AU S S E RH A LB DES W ETTBEW ERBS 03 01 02 04 06 05 07 08 09 24
T E IL N E H ME R / INNE N AU S S E RH A LB DES W ETTBEW ERBS ME TA L LG ESTA LTU NG M artin Ho l l Breidenbach Metallbau G m b H Schl üssel b oa rd 4 1 , 5 x 20 x 28 cm 01 Kol ja Kraus e S chm iedew erk - A ndrea s G ül d enb erg B l a ck Wi d ow C ha i r 1 5 0 x 1 20 x 1 7 0 cm 02 P eter Ho l zer Herm ann Bernko pf Met a l l g est a l t ung Schl üssel b oa rd 1 5 x 4 8 x 29 cm 03 M atthias Schm id Jo sef S cheidham m er Schl üssel b oa rd 1 8 x 60 x 8 0 cm 04 Ka i N eub e ck A . S traub Kunstschm iede G m b H Schl üssel b oa rd 1 2 x 4 8 x 3 3 cm 05 S am Gro m m es Dinnebier-Licht Gm bH Lounge C ha i r 8 0 x 60 x 60 cm 06 KON ST RUKT I O N S T E CH NIK N i co l as Ertz S tadt w erke Trier Verso rgungs G m b H E ndl os-Würf el 1 20 x 1 20 x 1 7 0 cm 07 Franz Wies ne r DOMA Fö rdertechnik Gmb H Ti schg ri l l 4 0 x 4 0 x 3 0 cm 08 S i m o n Ro s s gotterer S im m et Kunstschm iede Ti schgri l l 5 8 x 3 3 x 3 3 cm 09 25
P RE IS V E RL E IH U NG N ÄG EL Seit langer Zeit wird der geschmiedete Nagel als Symbol Für den Wettbewerb „DIE GUTE FORM“ ist es mittlerweile für Verbindung und Verbindendes genutzt. So findet man an Tradition, dass drei Nägel geschmiedet werden. Eben für mancher Schule für Metallgestaltung, an mancher Firma den 1., 2. und 3. Preis. Bisher kamen diese Nägel jedes Jahr und an Orten, an denen Schmiede und Metallgestalter zu- aus einer Firma, wobei das Bundesland wechselte. Von nun sammenwirkten, einen sogenannten Nagelbaum. Schüler, an sollen die Nägel stets aus einer an dem Messestand be- Besucher oder Teilnehmer schmieden oder formen einen teiligten Schule kommen. Von Auszubildenden, die das Me- Nagel und schlagen diesen in den Baum. „Ich war hier“. So tallhandwerk noch erlernen. Dies zollt Respekt den nun fer- entsteht eine Sammlung der verschiedensten Nägel als tigen Gesellen/innen und im Besonderen den Preisträgern Zeichen für die vielen Individualitäten und guten Verbin- gegenüber. Vielleicht erhält der eine oder die andere Auszu- dungen. bildende ja auch einmal einen von Jüngeren gestalteten Na- gel zur Anerkennung der eigenen gestalterischen Leistung. Germain Frohmader John Lersch Auszubildende im 3.Lehrjahr Mies-van-der-Rohe Schule Aachen 26
I M P RE S S U M Kata l o g B u n de swet t bew erb DieGut eFo rm 2019 G est a l t ung i m Met a l l ha ndwerk z u r In te rn ation alen Handw erksm esse München 20 1 9 H e raus geb er Fa chverband Metall Bayern Li c h te n b e rgstrasse 10 , 85748 Garching Redaktio n Fac h verband Metall Bayern / Bundesf a chg rup p e Met a l l gest a l t ung v ertre te n du rc h Michael S t rat m ann, Clem ens Mühl enhof f und Ka rst en Zi m m er Ve ran twortl ic h e i.S .d.P. A ns p re chp artner Arbeitsgruppe DieGut eFo rm i m B und esv erb a nd Met a l l Ka rste n Z imme r, Tel 02 0 1 - 8 96 19 15 S atz & Druck ww w.lisa- schaetz.de B i l dna chweis Ti te l : Ge se l l e n stück Felix Meier, Fo t o : Lisa S chä t z Fotos Au sste l l u ngsst ücke: Lisa S chät z S .2 3 -2 4: Fotos v o m jew eiligen Teilnehm er N ac h dru c k f re i bei Nennung des Met allgestalters und m i t Fot ov erm erk Es s e n , im M ä r z 2 0 1 9 All e A n g a b e n o h n e Ge w äh r 27
www.metallhandwerk.de
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