Armenien Landschaftliches und kulturelles Juwel zwischen Kaukasus und Ararat - Weltanschauen
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Armenien Landschaftliches und kulturelles Juwel zwischen Kaukasus und Ararat So 27. September bis Mi 7. Oktober 2020 Armenien war die erste christliche Nation weltweit und liegt idyllisch in den Ausläufern des Kaukasus. Die außergewöhnlichen Gebirgslandschaften, die uralten christlichen Kirchen und Kulturdenkmäler und die Gastfreundschaft der Menschen machen diese Region zu einem einzigartigen Reiseziel. Der majestätische Berg Ararat (5.137 m), das Nationalsymbol Armeniens, ist in der armenischen Haupt- stadt Jerewan zum Greifen nah und doch unerreichbar – die türkisch-armenische Grenze ist noch immer geschlossen und mit dem großen Nachbarn gibt es wegen des Völkermordes 1917 bis 1919 keine Be- ziehungen. Genau so ist die Grenze mit dem Nachbarn Aserbaidschan wegen der umstrittenen Region Barg-Karabach geschlossen und es gibt offiziell nur einen Waffenstillstand. Wir beginnen unsere Reise in der sommerlich warmen und lebendigen Hauptstadt Jerewan mit ihren breiten Boulevards und großen Plätzen, wo wir auch gleich von der besonderen Freundlichkeit der Men- schen angetan sein werden. Gastfreundschaft hat hier noch einen ganz anderen Stellenwert als in West- europa. Mit dem Bus geht es dann durch grandiose Landschaften am Fuße des höchsten Berges des Lan- des in den Norden nach Gjumri. Die Stadt war nach dem schweren Erdbeben 1988 massiv zerstört und ist heute großteils wiederaufgebaut. Wir nächtigen in einem sozialen Vorzeigehotel und treffen Vertre- terInnen der Zivilgesellschaft und Künstler. Weiter geht es durch die Industriestadt Vanadzor ins kleine Dorf Haghpat mit seinem berühmten Kloster. Wir bleiben dort über Nacht und erleben die Szenerie un- gestört von den vielen Gruppen, die untertags diesen Ort besuchen. Über den Sevansee, die blaue Perle Armeniens geht es durch eine Hochebene und den Selimpass auf der alten Seidenstraße noch einmal in ein idyllisches Dorf in den Bergen, bevor wir entlang der Grenze zu Nachitschewan wieder durch spek- takuläre Landschaft am Fuße des Ararat zurück nach Jerewan kommen. Auf unserer Rundreise sehen wir einige der uralten armenischen Kirchen und Klosteranlagen, die teil- weise noch aus dem 4. Jh. erhalten geblieben sind und eine unglaubliche Mystik ausstrahlen. Und wir machen auch einige Wanderungen, um wirklich eintauchen zu können in diese wunderbare Natur. Armenien gehört leider auch zu den ärmsten Ländern in Europa und die Gegensätze zwischen Arm und Reich sind enorm. Wir haben auf unserer Reise die Gelegenheit zu Begegnungen mit interessanten Men- schen, um mehr über ihre Arbeit, die politische und soziale Situation, Kunst und Kultur und die aktuellen Herausforderungen zu erfahren. Wir besuchen auch Projekte der Caritas. Seite 1 von 7
Tag 1: Anreise nach Armenien So 27. September 2020 Wir treffen uns um 13:30 Uhr am Check-in-Schalter von Ukraine International Airlines und fliegen um 15:40 Uhr von Wien nach Kiew, Ankunft um 18:35 Uhr, Weiterflug um 20:10 Uhr. Nachdem wir um 23:50 Uhr in Jerewan gelandet sind, bringt uns der Bus in unser zentral gelegenes Hotel, in dem wir die nächsten beiden Nächte verbringen. Der Legende nach hat König Trdat (Tiridates) im Jahre 301 das Christentum in Armenien zur Staatsre- ligion erhoben. Armenien ist damit das älteste christliche Volk der Welt – im römischen Reich wurden zur gleichen Zeit die ersten zaghaften Schritte in Richtung religiöse Toleranz unternommen. Die arme- nische Kirche beruft sich auch auf unmittelbar apostolische Wurzeln. Die Apostel Thaddäus und Bar- tholomäus sollen schon im 1. Jh. das Christentum nach Armenien gebracht haben. Die Kirche wird da- her auch als "armenisch-apostolisch" bezeichnet. Als eigentlicher Apostel der Armenier gilt der Heilige Gregor (Der Erleuchter, der König Trdat bekehrt haben soll). Oberhaupt ist der Katholikos. Für die Ar- menier in der Diaspora (8 von 11 Millionen ArmenierInnen leben in der Welt verstreut) ist die armeni- sche Kirche oft das einzige Stück Heimat in der Fremde und der wichtigste Bezugspunkt für die arme- nische Identität. Trotzdem blieb auch den Armeniern die konfessionelle Zersplitterung nicht erspart. So gibt es heute auch katholische und orthodoxe Armenier. Wien ist eines der Zentren des katholi- schen Armeniertums. Seit Anfang des 19. Jh. sind hier armenische Mönche – die Mechitaristen – ansäs- sig, die nach der Regel des Heiligen Benedikt leben und den Papst als Oberhaupt anerkennen. Sie ha- ben in ihrem Kloster in Wien eines der bedeutendsten kulturellen Zentren der Armenier überhaupt geschaffen – mit einer der größten armenischen Bibliotheken weltweit. -/-/- Tag 2: Jerewan Mo 28. September 2020 Nach dem Frühstück beginnt unser Stadt- rundgang in der Hauptstadt Armeniens mit ca. 1,2 Mio. EinwohnerInnen und einer der ältesten Städte der Welt (Gründungsdatum 782 v. Chr.). Ausflug zum Aussichtshügel mit einem schönen Blick auf die Stadt. Von dort sieht man den sagenumwobenen biblischen Berg Ararat und das Herz der Stadt – das Opern- haus. Die Architektur des Gebäudes stammt von Alexander Tamanyan, der das Stadtbild von Jerewan geprägt hat. Für den Entwurf der Oper wurde er auf der Pariser Weltausstellung 1937 mit einer Goldmedaille ausgezeich- net. Wir besuchen das 2015 eröffnete Komitas Museum, es ist dem bekannten armenischen Komponis- ten und Musikwissenschafter Komitas gewidmet. Weiter geht es zur Kaskade mit dem Cafesjian-Kunst- zentrum für moderne Kunst. Diese 100 m hohe Treppe aus Kalkstein mit Wasserkaskaden ist ein be- liebter Treffpunkt und man überblickt weite Teile der Stadt. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung, um diese lebendige und gemütliche Stadt mit vielen Ca- fés, Restaurants und Weinbars zu erkunden. Am zentralen Platz der Republik gibt es jeden Abend um 21 Uhr eine Wasserorgel-Show mit Musik und bunten Lichtern. F/M/- Seite 2 von 7
Tag 3: Jerewan – Saghmosavank – Aparan – Harichavank – Gjumri (140 km) Di 29. September 2020 Unsere Fahrt führt in die Provinz Aragatsotn, wo wir das Kloster Saghmosavank aus dem 13. Jh. be- suchen. Es wird auch „Psalmenkloster“ genannt und bietet einen wunderbaren Blick auf die Schlucht Kasakh und den Ararat in der Ferne. Dann geht es weiter nach Aparan, wir halten bei einer Bäckerei und besichtigen außerdem die Basilika- kirche aus dem 4. Jh. Weiterfahrt um den höchsten Berg Armeniens, den Aragats (4,090 m), zum Kloster Harichavank (7.-13. Jh.), Sommerresidenz des Katholikos im 19. Jahrhundert. Wir bekommen eine Einführung in die mittel- alterliche armenische Musik (ab 5. Jh.) und bei einer Begegnung mit Geistlichen und Seminaristen er- fahren wir mehr über die armenische Kirche und geistliche Komponisten. Die letzte Etappe für heute führt uns nach Gjumri, der mit ca. 130.000 EinwohnerInnen zweitgrößten Stadt Armeniens. Die Stadt war sehr stark vom katastrophalen Erdbeben 1988 betroffen, 4000 Men- schen leben noch immer in provisorischen Unterkünften. Treffen mit Seyran Martirosyan, Vertreter des Menschenrechtszentrums in Gjumri. Abendessen und Nächtigung im Berlin ART Hotel. Dieses Hotel ist ein soziales Modellprojekt des Deut- schen Roten Kreuzes. Der gesamte Erlös aus dem Hotelbetrieb und den weiteren kommerziellen Akti- vitäten wird ausschließlich sozialen und gemeinnützigen Zwecken zugeführt. Mit der Galerie 25 bietet das Berlin ART Hotel bekannten Künstlern aus Gjumri und der Shirak Region eine Ausstellungs- und Präsentationsmöglichkeit. Die Exponate schmücken die Räume und bieten den Gästen einen Einblick in die armenische Kunstszene. Zwei Nächtigungen in Gjumri. F/-/A Tag 4: Gjumri – Wanderung nach Marmashen – „Emils kleine Sonne“ Mi 30. September 2020 Nach dem Frühstück beginnen wir die Wanderung (ca. 5,5 km, bergab 136 m, bergauf 190 m, Gehzeit ca. 2,5 Stunden, wir befinden uns auf einer Höhe von ca. 1600 m) vom neugebauten Viertel Musch in das Tal Akhuryan. Besichtigung der Tirashen-Festung und des Grabfeldes, mittelalterliche Kirchenruinen und in die Felsen gemeißelte Kreuzsteine (12.- 13.Jh.). Entlang des Tals geht es in malerischer Landschaft zum Kloster Marmashen (10 Jh.), wo wir unser Picknick genießen. Unterwegs sehen wir auch einen zauberhaften vulkanischen See. Anschließend besuchen wir – wieder zurück in Gjumri - das Förderzentrum Emil Aregak (auf Deutsch „Emils Kleine Sonne“) der Caritas Armenien für Kinder mit Beeinträchtigungen, das mit Un- terstützung der Österreichischen Caritas als Modellprojekt errichtet wurde und treffen dort auch den Direktor der Caritas Armenien (angefragt). Seite 3 von 7
Am Nachmittag Besuch in Atelier und Gießerei des Bildhauers Albert Vardanyan. Abendessen in Gjum- ris berühmten Fischrestaurant “Cherkezi Dzor”. F/P/M Tag 5: Gjumri – Vanadzor – Ardvi – Haghpat (150 km) Do 1. Oktober 2020 Am Morgen besuchen wir die Bäckerei mit Kaffeehaus der Caritas im Stadtzentrum, wo Jugendliche mit Beeinträchtigungen eine Ausbildung erhalten. Anschließend verlassen wir Gjumri und fahren nach Vanadzor, der Hauptstadt der Provinz Lori. Be- such des Museums für zeitgenössische Kunst. Weiterfahrt durch die sowohl wegen der Landschaft als auch der Industrieruinen beeindruckende Debed-Schlucht. Wenn die Zeit es erlaubt geht es noch hin- auf in das Dorf Ardvi, wo ein Teil der Parajanov Filme gedreht wurde und zur Klosteranlage von St. Hovhannes oder Srbanes (8. - 17. Jh.), die auch unter dem Namen Hovhan Odznetsi Katholikos bekannt ist. Die Anlage besteht aus zwei Kirchen und einem Glockenturm. Unser heutiges Ziel ist das Dorf Haghpat, das weit oben auf einem Hügel mit wunderbaren Ausblicken liegt. Wir verbringen zwei Nächte im malerischen Dorf und haben auch Zeit für eigene Erkundungen. F/-/A Tag 6: Wanderung von Sanahin nach Haghpat Fr 2. Oktober 2020 Nach dem Frühstück Fahrt zum Dorf Sanahin. Wandern von einer UNESCO-Weltkulturerbestätte zur anderen: vom Kloster Sanahin bis zum Kloster Haghpat, durch Dörfer, Wälder, Wiesen und mit herrli- chen Ausblicken auf Schluchten und Hochplateaus (Gehzeit ca. 4 Std., Nichtwanderer können mit dem Bus fahren). Das Kloster Haghpat ist durch seine feinen Khachkars (Kreuzsteine) bekannt. Die Bibliothek im Kloster Sanahin war eine der interessantesten und größten mittelalterlichen Bauten dieser Art in Armenien. Im Mittelalter waren beide Klöster große kulturelle und geistliche Zentren, wo viele armenische Geistliche und Gelehrte gelebt und gewirkt haben. Für den heutigen Tag bekommen wir eine Lunchbox mit. Freier Abend im Dorf. F/L/- Tag 7: Haghpat - Sevansee – Selim – Hermon (260 km) Sa 3. Oktober 2020 Fahrt zur blauen Perle Armeniens, dem Sevansee, einem der weltweit größten Hochgebirgsseen auf knapp 2.000 m Höhe. Besichtigung der malerisch auf der Sevan-Halbinsel gelegenen Klosteranlage (9. Jh.), Zeit für einen Spaziergang über die Klos- terhalbinsel. Hier war früher eine Insel, die durch sowjetischen Raubbau an der Natur zu einer Halb- insel geworden ist. Danach machen wir eventuell Seite 4 von 7
noch einen kleinen Abstecher zu dem mittelalterlichen Friedhof von Noradus mit einzigartigen Kreuz- steinen (9.-17. Jh.). Weiterfahrt durch grandiose Landschaft über den Selimpass (2.410 m) nach Hermon. Halt bei der gut erhaltenen Karawanserei Selim (14 Jh.), die auf der ehemaligen Seidenstraße liegt. Unterwegs haben wir einen wunderbaren Blick in das Vardenyats-Tal. Zwei Nächtigungen im Dorf Hermon, das ganz abgelegen am Ende eines wunderschönen Tales liegt. F/M/- Tag 8: Wanderung Smbataberd – Zorats Kirche (40 km) So 4. Oktober 2020 Wir erkunden heute das Tal und beginnen den Tag mit einer Wanderung zum Smbataberd, Ruine einer mittelalterlichen Festung in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor oberhalb des Dorfes Jeghegis auf einem Berg (ca. 8 km, wir gehen von 1.500 m hinauf auf 1.950 m, Dauer ca. 3 Stunden). Sie wurde im 10. Jh. ausgebaut und war bis zu ihrer mutmaßlichen Eroberung durch die Mongolen im 13. Jh. im Be- sitz der Orbelian-Fürstenfamilie. Wir essen bei einer Familie im Dorf zu Mittag, begleitet von einer Probe des Hausweins. Weiterfahrt nach Jeghegis. Die „Soldaten-Kirche“ (Zorats Kirche) steht frei auf einer Anhöhe über dem Fluss am östlichen Ortsrand. Von der Mitte des 13. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts waren die regio- nalen Fürsten den Mongolen tributpflichtig. Bevor armenische Soldaten, die zwangsrekrutiert wurden, um gegen turkmenische Stämme und syrische Mamluken zu kämpfen, in die Schlacht zogen, empfin- gen sie vor der Kirche den christlichen Segen. Weil die Truppen zusammen mit den Pferden gesegnet wurden – damals eine gängige Praxis, fand der Gottesdienst im Freien vor der Kirche statt. Die Zorats- Kirche ist die einzige Kirche in Armenien, die ausschließlich für diesen Zweck errichtet wurde und eine dementsprechend einzigartige Form besitzt. Rückfahrt in das Dorf Hermon, wo wir einen gemütlichen Abend verbringen. F/M/- Tag 9: Noravank – Höhle Areni-1 – Khor Virap – Jerewan (170 km) Mo 5. Oktober 2020 Fahrt zum Kloster Noravank (12.-14. Jh.). Das einsam in einer pittoresken Landschaft gelegene Kloster Noravank (siehe Titelfoto), eines der schönsten des Landes, besticht durch seine attraktive Fassaden- gestaltung. Nach der Besichtigung machen wir eine Kaffee- und Imbisspause. Dann Besuch des Höhlen- komplexes Areni, in dem die mit über 6.000 Jahre ältesten Weinkeller der Welt entdeckt wurden. Seite 5 von 7
Weiterfahrt durch spektakuläre Landschaft entlang der Grenze zu Nachitschevan (Exklave von Aser- baidschan) zum Kloster Khor Virap (4.-17. Jh.). Hier befand sich das Gefängnis der damaligen Haupt- stadt Armeniens, Artashat, wo in einem Kerker der Hl. Gregor, der Erleuchter, 14 Jahre lang gefangen gehalten wurde. Khor Virap ist heute ein wichtiger Wallfahrtsort. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze und von hier bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den biblischen Berg Ara rat. Schon von weitem mit seinen ausgedehnten Schneefeldern sichtbar, erhebt sich aus der weiten Tal- ebene jener Berg, auf dem nach der biblischen Sintflut die Arche Noahs gestrandet sein soll und den die Türken Agri dagi (Schmerzensberg), die Armenier Masis, die Perser Kûh-i Nuh und die Europäer Ararat nennen. Mit einer Höhe von 5165 Metern ist dieser gewaltige Vulkankegel aus Eruptivgestein der höchste Berg der Türkei und für die Armenier zum Greifen nahe und doch unerreichbar. Seit sei- nem letzten Ausbruch 1840 gilt er als erloschen. Der Berg steht heute als Symbol für die leider immer nur ersehnte und erträumte nationale Einheit und Unabhängigkeit aller Armenier. Im Dorf Taperakan Besuch der Weinkellerei Tushpa. Essen mit Wein und Brandy Verkostung. Die ar- menischen Brandys, die auch Winston Churchill gemundet haben sollen, sind berühmt und stehen dem französischen Cognac im Geschmack um nichts nach. Weiterfahrt nach Jerewan und Freizeit. Die nächsten beiden Nächte verbringen wir wieder in Jerewan. F/-/A Tag 10: Jerewan – Garni – Geghard – Jerewan (90 km) Di 6. Oktober 2020 Fahrt in die Provinz Kotayk. Besichtigung des heidnischen Tempels aus dem 1. Jh. n. Chr. und der Sommerresidenz der armenischen Könige in Garni. Der Komplex liegt auf einem kleinen dreieckigen Plateau und besteht aus der Festung, dem Sonnen- tempel und den Ruinen des Palastes mit dem rö- mischen Königsbad. Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard (4.-13. Jh., UNESCO-Weltkulturerbe), das halb in die Felsen gemeißelt wurde. Die Magie und der Zauber dieses mystischen Ortes sind unvergesslich. Rückfahrt nach Jerewan. Ein kurzer Besuch der Genozid-Gedenkstätte, die dem Andenken der Opfer des Völkermordes von 1915 gewidmet ist, beendet den Tag. Und vielleicht ist auch noch Zeit für einen Bummel durch den be- rühmten Flohmarkt „Vernissage“. In Jerewan verbringen wir den letzten Abend mit einem gemeinsamen Abschiedsessen. F/M/A Tag 11: Rückreise Mi 7. Oktober 2020 Transfer zum Flughafen. Abflug nach Kiew um 5:50 Uhr, Ankunft um 7:50 Uhr, Weiterflug um 9:25 Uhr mit Ankunft in Wien um 10:30 Uhr. F/-/- Sie können Armenien auch mit unserer Reise nach Georgien vom 18. bis 27. September 2020 kombinieren. Details auf Anfrage. Seite 6 von 7
Preise und organisatorische Hinweise Veranstalter: WELTANSCHAUEN1; Welt der Frauen LeserInnenreise Preis pro Person: 1.840 € ab 25 TeilnehmerInnen 1.920 € bei 20-24 TeilnehmerInnen 2.070 € bei 15-19 TeilnehmerInnen Einzelzimmerzuschlag: 250 € Inbegriffen sind: Flüge Wien – Jerewan – Wien (jeweils über Kiew) mit Ukraine International Airlines in der Economy Class, Freigepäck 20 kg 10 Nächtigungen inklusive Frühstück im Doppelzimmer in Mittelklassehotels und Gästehäu- sern 11 Mahlzeiten in ausgewählten Restaurants wie bei den einzelnen Tagesbeschreibungen im Programm angegeben: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen; P = Picknick; L = Lunchbox Transfers und Tagesausflüge im klimatisierten Reisebus Alle Eintritte und Führungen lt. Programm, Weinprobe in Taperakan Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung Reisebegleitung durch WELTANSCHAUEN ab/bis Wien CO2 Kompensation des Fluges durch ein Klimaschutzprojekt der Caritas & BOKU Wien Nicht inbegriffen sind: Trinkgelder, Versicherungen, Getränke, Mahlzeiten wenn nicht angeführt Teilnehmerzahl: mindestens 15 Personen, maximal 25 Personen Für diese Reise benötigen Sie einen mindestens 6 Monate über das Ausreisedatum hinaus gültigen Rei- sepass. Entsprechende körperliche Anforderungen für Stadtspaziergänge und Wanderungen. Versicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer Reisekranken- und Stornoversicherung. Details im Anmeldeformular bzw. unter www.worldtour.org. Für Detailfragen und weitere Auskünfte zum Programm steht das Team von Weltanschauen (0670 4090086; info@weltanschauen.at) gerne zur Verfügung. Änderungen des Programms sind noch möglich. Einzelne Tagesabschnitte sind in ihrer Durchführbar- keit von den vorherrschenden Witterungsbedingungen abhängig. Daher kann es auch vor Ort zu unge- planten Umstellungen im Reiseverlauf kommen. Flugzeiten mit Vorbehalt. Stand Jänner 2020. Klimaschutz: Fliegen ist bei dieser Reise die einzige realistische Möglichkeit unser Ziel zu erreichen. Gleichzeitig belastet Fliegen das Klima durch einen hohen CO 2-Ausstoß (bei dieser Reise von 5000 km sind das ca. 1000 kg pro Person). Da wir Verantwortung für die Folgen übernehmen wollen, unterstüt- zen wir ein Klimaschutzprojekt der Caritas & BOKU Wien – der Kompensationsbeitrag von 20 € ist be- reits im Preis inkludiert. Besuchen Sie auch unsere Website www.weltanschauen.at mit weiteren interessanten Reisen. 1 WELTANSCHAUEN ist ein Projekt von Worldtour Travel GmbH, Eggenberger Allee 4, 8020 Graz; www.worldtour.at Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen (ARB1992), die gemeinsam im Konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministeriums f ür Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz beraten wurden. Diese sind Inhalt Ihres mit uns abgeschlossenen Reisevertrages und sind einsehbar auf http://www.worldtour.at/files/arb/ARB.pdf oder werden auf Verlangen ausgehändigt. Die bei Worldtour Travel GmbH gebuchten Pauschalreisen sind gemäß Pauschalreiserichtl inie (EU) 2015/2302 durch den Abschluss bzw. das Bestehen eines den rechtlichen Anforderungen des § 5 der Pau- schalreiseverordnung-PRV entsprechenden Versicherungsvertrages mit der Polizzen Nummer PRV-1810141 bei HDI Global SE, HDI-Platz 1, D-30659 Hannover abgesichert. Der Abwickler steht gemäß den Vorgaben der PRV unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung: TVA-Tourismusversiche- rungsagentur GmbH, Baumannstrasse 9, 1030 Wien; 24h-Notfallnummer: Tel +43 1 361 90 77 44, Fax +43 1 361 90 77 25; E-Mail: kundengeldabsi- cherung.at@hdi.global Veranstalternummer beim BMWA: 2013/0042Die Anzahlung entspricht 10% des Reisepreises! Restzahlungen dürfen frühes- tens 20 Tage vor Reiseantritt nur Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Passagier entgegengenommen werden. Bei der hier angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302. Det ails dazu finden Sie auf unserer Homepage www.weltanschauen.at unter Service. Seite 7 von 7
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