Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten

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Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
                                        Zeppelin Museum Friedrichshafen
                                            07.06.2019 – 03.11.2019

                                            Drohnen im Krieg

                                     Arbeitsblatt Jahrgangsstufe 11-13

AUFGABE 1
   a) Lest euch die Texte über militärisch genutzte Flugobjekte durch. Welche davon sind
       unbemannt? Erstellt einen Zeitstrahl der wichtigsten Entwicklungsschritte von unbemannten
       Flugobjekten im militärischen Bereich.
   b) Welche möglichen Vorteile seht ihr für den Einsatz unbemannter Flugobjekte für das Militär?

AUFGABE 2
   a) Schaut euch Bilder der verschiedenen Drohnen an, die in der Ausstellung hängen. Welche
       dieser Drohnen ist euer Meinung nach eine Kampfdrohne? Begründet eure Entscheidung.
   b) Findet euch zu Gruppen zusammen. Informiert euch im Internet über Kampfdrohnen und
       fertigt ein Poster über sie an, das ihr euren MitschülerInnen anschließend vorstellt. Dabei
       könnt ihr selbst entscheiden, welche Informationen ihr darstellen wollt.
   c) Die Medienwissenschaftlerin Kathron Maurer schreibt in ihrem Artikel Visual power: The
       scopic regime of military drone operations von der „Hypervisibilität“, von „visueller
       Immersion“ und „Unsichtbarkeit“ von Kampfdrohnen. Was könnten diese Begriffe im
       Zusammenhang mit Drohnen bedeuten? Diskutiert in der Gruppe mögliche Definitionen.
   d) Diskutiert im Plenum den Einsatz von Kampfdrohnen. Welche Risiken, Vorteile und ethischen
       Fragen sind damit verbunden?

AUFGABE 3
   a) Schaut euch das Musikvideo Drone Bomb Me der Künstlerin Anohni an. Beschreibt kurz, was
       passiert.
   b) Lest euch den Liedtext des Videos durch. Aus welcher Perspektive ist er eurer Meinung nach
       geschrieben? Wieso will die Person von der Drohne getötet werden?
   c) Schaut euch das Musikvideo noch einmal an und beschreibt die Bildsprache. Welche Rolle
       nimmt Naomi Campbell im Video ein?

                    Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Abteilung Diskurs & Öffentlichkeit, 2019
Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
d) Das Lied stammt vom Album Hopelessness der Künstlerin. Passt das Lied für euch zum
      Albumtitel? An was übt die Künstlerin mit Drone Bomb Me Kritik?

AUFGABE 4

   a) Schaut euch die Videoarbeit 5000 Feet is the Best des Künstlers Omer Fast in der Ausstellung
      an. Sie dauert etwa 30 Minuten.
   b) Besprecht die verschiedenen Ebenen der Arbeit. Wie viele gibt es? Was passiert auf den
      jeweiligen Ebenen? Wer spricht? Erörtert auch die Zusammenhänge zwischen den Ebenen.
   c) Welche Themen spricht der Künstler in seiner Videoarbeit an?
   d) Erörtert den emotionalen Zustand der beiden Drohnenpiloten.
   e) Gibt es für euch einen Anfang / ein Ende der Videoarbeit? Diskutiert im Plenum.
   f) Erinnert euch die Videoarbeit an etwas? Welche Szenen sind eurer Meinung nach real,
      welche inszeniert? Begründet eure Meinung.
   g) Setzt euch in Gruppen zusammen. Überlegt euch eine Interview-Szene mit einem/r
      DrohnenpilotIn und haltet sie in Form eines Skripts fest.

AUFGABE 5

   a) Schaut euch den Drone Shadow nach Vorlage des Künstlers James Bridle auf dem
      Buchhornplatz an. Wie wirkt er auf euch? Habt ihr euch eine Drohne so vorgestellt?
   b) Welche Gründe könnte der Künstler haben, diese Drohnenschatten in verschiedenen
      Großstädten der Welt auf den Boden zu malen?
   c) Schnappt euch Straßenkreide und malt selbst einen Drohnenschatten auf den Schulhof.
      Beobachtet dann in der Pause, wie eure MitschülerInnen auf ihn reagieren beziehungsweise
      mit ihm interagieren und tauscht eure Ergebnisse in der nächsten Sitzung aus.

                   Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Abteilung Diskurs & Öffentlichkeit, 2019
Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
MATERIALIEN

       (1) AUFGABE 1 – TEXTE ZU VERSCHIEDENEN MILITÄRISCHEN FLUGOBJEKTEN

Österreichische Ballonbomben1
1849
Eine der ersten Motivationen unbemannter Luftfahrt war es, militärische Aktionen gegen Ziele
durchzuführen. Bei der Belagerung Venedigs durch österreichische Truppen 1849 hatten deren
Geschütze eine zu geringe Reichweite, um die Stadt zu beschießen. Der Artillerieoffizier Franz von
Uchatius hatte die Idee, unbemannte Ballone gegen Venedig aufsteigen zu lassen, an denen
Sprengladungen hingen. Gefüllt waren die Ballone mit Wasserstoffgas, eine langsam abbrennende
Zündschnur löste den Abwurf der 15-kg-Bombe aus.
Natürlich war diese Angriffsaktion vor allem vom Zufall geprägt. Am 2. Juli 1849 schlug die erste
Bombe in Murano ein. Das ging als erster unbemannter Luftangriff überhaupt in die Geschichte ein.
Die Trefferquote der Ballonbomben war so gering, dass die österreichische Armee das Konzept nicht
weiterverfolgte.

LZ 142
1912/13
Der Zeppelin LZ 14 war ein deutsches Starrluftschiff, das unter der Bezeichnung L 1 das erste
Marineluftschiff der Kaiserlichen Marine war. Er wurde 1912 von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH in
Friedrichshafen für die Kaiserliche Marine hergestellt. Er wurde am 24. April 1912 für 850.000
Reichsmark von ihr bestellt. Im Juli 1912 wurde das Marine-Luftschiff-Detachement unter
Korvettenkapitän Friedrich Metzing in Johannisthal aufgestellt. Am 7. Oktober hatte LZ 14 seinen
ersten Aufstieg.
Die Zeppelin-Militärluftschiffe wurden im Ersten Weltkrieg zur Aufklärung und für Luftangriffe mit
Bomben genutzt. Ab den ersten Tagen des Krieges gingen zahlreiche deutsche Luftschiffe verloren,
weil anfangs bei Tageslicht stark verteidigte Ziele an der Westfront angegriffen wurden. Nicht selten
wurden die Luftschiffe durch Infanteriefeuer zu Boden gebracht, weil durch die von Kugeln
durchsiebte Hülle zu viel Traggas verloren ging.

Nachtjäger3
1939-1945
Die Deutschen versuchten im Zweiten Weltkrieg zunächst mithilfe ihrer Bodenradarstationen,
konventionelle Jäger wie die Messerschmitt Bf 109 an die nächtlichen britischen Bomberströme
heranzuführen und diese dann auf Sicht zu bekämpfen. Dies war nur mäßig erfolgreich – es gab mehr
Flugunfälle als Kampfverluste. Die ersten Bordradargeräte (zum Beispiel das Lichtenstein B/C) und die
benötigten Antennen waren groß und benötigten ein eigenes Besatzungsmitglied für die Bedienung.
Deshalb waren die ersten mit Radar ausgestatteten Nachtjäger meistens zweimotorige Maschinen
mit mindestens zwei Mann Besatzung. Diese Maschinen verfügten normalerweise über die nötige
größere Reichweite. Zuerst wurden Modifikationen an vorhandenen Baumustern vorgenommen

1
    Zeppelin Museum Friedrichshafen
2
    https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_14 (aufgerufen 29.05.2019)
3
    https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdflugzeug (aufgerufen 29.05.2019)

                              Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Abteilung Diskurs & Öffentlichkeit, 2019
Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
(Bristol Beaufighter, De Havilland D.H.98 Mosquito, Messerschmitt Bf 110, Junkers Ju 88, Kawasaki
Ki-45); die Änderungen umfassten normalerweise den Einbau eines Bordradargerätes,
Flammendämpfer (als Blendschutz für die Besatzung und als Sichtschutz gegenüber feindlichen
Flugzeugen) für die Triebwerke, und meistens eine modifizierte Bewaffnung. Gegen Ende des Krieges
wurden speziell konstruierte Flugzeuge eingesetzt (Heinkel He 219, Northrop P-61).
Mit der Weiterentwicklung des Radars verschwamm die Grenze zwischen „normalen“ und
Nachtjägern, da fast jedes Kampfflugzeug inzwischen in der Lage war, nachts oder bei schlechtem
Wetter zu fliegen und zu kämpfen.

Japanische Ballonbomben4
1944/45
Im Zweiten Weltkriegs startete die japanische Armee unbemannte Ballonbomben gegen die USA. Die
Wasserstoffballone verfügten über eine Automatik, die über den Höhenmesser die Ballast- und
Gasabgabe steuerte. Ein Jetstream in 9.000 m Höhe sollte die Ballone mit Brand- und Sprengbomben
in drei Tagen an ihr Ziel tragen. Die Ballontechnik des 19. Jahrhunderts bot Japan damals die einzige
Möglichkeit, das Festland der USA anzugreifen. Tatsächlich waren die japanischen Ballonbomben die
ersten Interkontinentalwaffen der Militärgeschichte.
Am 3. November 1944 wurde die erste von mehr als 9.000 Ballonbomben gestartet. Etwa 300
erreichten ihr Ziel. Sechs Menschen, eine Frau und fünf Kinder, wurden in Lakeview/Oregon getötet.
Die USA waren bemüht, möglichst keine Informationen über die Wirkung der Ballonbomben nach
Japan durchdringen zu lassen. So nahmen die Japaner schließlich die völlige Erfolglosigkeit an und
stellten die Starts ein.

Suchoi Su-255
Seit 1975
Die Suchoi Su-25 (russisch Сухой Су-25, NATO-Codename: Frogfoot) ist ein Erdkampfflugzeug, das in
der Sowjetunion entwickelt wurde, 1975 den Erstflug hatte und bis heute von den russischen
Luftstreitkräften eingesetzt wird.
Die Entwicklung der Su-25 begann im Jahr 1968. In dieser Zeit schuf bei Suchoi eine Gruppe unter der
Leitung von Schuri W. Iwaschetschkin erste Entwürfe einer intern T-8 genannten Maschine. Zunächst
war das Interesse staatlicher Stellen zurückhaltend; dies änderte sich erst in den Jahren 1972/1973.
Der erste Prototyp wurde im Jahr 1974 fertiggestellt. Am 22. Februar 1975 startete Wladimir
Sergejewitsch Iljuschin mit dem ersten noch mit zwei 25,5kN Schub liefernden Triebwerken des Typs
RD-9 und nach unten schwenkbarer 23-mm-Kanone ausgerüsteten Prototyp T-8-1 in Schukowski zum
Erstflug.
Ein Erdkampfflugzeug, auch Bodenkampfflugzeug oder Schlachtflugzeug, ist ein Kampfflugzeug, das
speziell für die Luftnahunterstützung eigener Truppen vorgesehen ist. Da die Angriffe meist in
niedrigen Flughöhen stattfinden und mit starkem Abwehrfeuer zu rechnen ist, sind
Erdkampfflugzeuge oft stark gepanzert. Ihre Reichweite und Bombenlast ist im Vergleich zu
taktischen Bombern gering, dafür sind sie oft für den Einsatz auf frontnahen, wenig ausgebauten
Flugfeldern geeignet und können damit schnell auf die Anforderung von Luftnahunterstützung
reagieren und gegebenenfalls mehrmals am Tag starten.

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    Zeppelin Museum Friedrichshafen
5
    https://de.wikipedia.org/wiki/Suchoi_Su-25 (aufgerufen am 29.05.2019)

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Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
Northrop B-26
Seit 1989
Die Northrop B-2 Spirit ist ein vierstrahliger strategischer Bomber aus US-amerikanischer Produktion.
Die als Nurflügler ausgelegte B-2 ist der bekannteste Tarnkappenbomber (englisch stealth bomber)
und gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt. Sie wird ausschließlich von der United
States Air Force eingesetzt.
Die B-2 ist eine hinsichtlich Tarnkappentechnik optimierte Konstruktion, das heißt, sie ist wesentlich
schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen als konventionelle Bomber. Ursprünglich war das
Flugzeug als Kernwaffenträger konzipiert, der im Konfliktfall die sowjetische Luftabwehr umgehen
sollte, um dann tief im Hinterland feindliche Ziele mit einer großen Zahl an Nuklearwaffen zu
bekämpfen. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden allerdings zahlreiche Modifikationen
vorgenommen, um auch eine breite Palette konventioneller und präzisionsgelenkter Luft-Boden-
Waffen einsetzen zu können.

Flugzieldarstellungsdrohne Do-DT 257
Airbus Defence and Space GmbH – Target Systems & Services
Seit 2002
Der letzte Schritt in der Ausbildung von Luftverteidigungseinheiten ist der scharfe Schuss.
Hierzu werden Ziele benötigt – unbemannte Drohnen, die direkt bekämpft werden. Airbus Defence
and Space hat die Familie von Zieldarstellungsdohnen Do-DT (Direct Targets) entwickelt, um eine
reale Bedrohung aus der Luft im Training kostengünstig simulieren zu können. Die Do-DT 25 ist ein
autonomes, mittelschnelles Flugziel, mit dem die Bedrohungssimulation beim Boden-Luft- und Luft-
Luft-Flugabwehrtraining für radar- und infrarotgelenkte Systeme dargestellt werden kann. Mit bis zu
acht Drohnen gleichzeitig im Flug können Übungen sehr realistisch gestaltet werden. Die Drohne hat
verschiedenste Möglichkeiten sowohl intern verbaute Ausrüstung aufzunehmen als auch externes
Equipment zu tragen.

HAROP8
Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz
2006
Das von der IAI (Israel Aerospace Industries) hergestellte unbemannte System HAROP ist eine
Kombination aus Aufklärungsdrohne und Rakete. Sie dient der abstandsfähigen Bekämpfung von
Einzel- und Punktzielen. Zur Beobachtung, Zielsuche und -erkennung kann sie mehrere Stunden in
der Luft sein, bevor ein Angriff eingeleitet wird. Die Drohne löst dabei keine Munition aus, sondern
wird selbst als Geschoss ins Ziel gesteuert und ist dabei vom gegnerischen Radar nicht zu erkennen.
Bei der Bundeswehr kam die HAROP unbewaffnet als fliegende Funkrelaisstelle für die
Datenübertragung zum Einsatz.

6   https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_B-2 (aufgerufen am 29.05.2019)
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    Zeppelin Museum Friedrichshafen
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    Zeppelin Museum Friedrichshafen

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Drohnen im Krieg Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten
General Atomics MQ 1 Predator9
Seit 1995
Die von einem Kolbenmotor angetriebene MQ 1 wird für Aufklärung- und Kampfeinsätze verwendet.
Sie kann ein Gebiet 24 Stunden lang bei Tag und Nacht mit Wärmebildkameras und Radar
überwachen. Bei Bedarf wird vom Piloten im Kontrollzentrum der Angriff ausgelöst. Bisher sind
Einsätze in Afghanistan, Pakistan, Bosnien, Serbien, Irak, Libyen, Jemen, Syrien und in Deutschland
beim G20-Gipfel in Hamburg dokumentiert. Seit dem 11. September setzen die USA die MQ 1 zur
gezielten Tötung von mutmaßlichen Terroristen im sogenannten „Krieg gegen den Terror“ ein.
Offiziell wurden bisher rund 100 solcher Einsätze bekannt. Diese Art des Drohneneinsatzes in
asymmetrischen Kriegen fordert immer hohe Opfer unter der Zivilbevölkerung und wirft große
ethische Fragen auf.

        (2) AUFGABE 2 – BILDER VON DROHNEN IN DER AUSSTELLUNG

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     Zeppelin Museum Friedrichshafen
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11   Ausstellungsansicht, Game of Drones, 2019 © Zeppelin Museum, Foto Tretter
12   Ausstellungsansicht, Game of Drones, 2019 © Zeppelin Museum, Foto Tretter

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13   Ausstellungsansicht, Game of Drones, 2019 © Zeppelin Museum, Foto Tretter
14   Ausstellungsansicht, Game of Drones, 2019 © Zeppelin Museum, Foto Tretter

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15   Ausstellungsansicht, Game of Drones, 2019 © Zeppelin Museum, Foto Tretter

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(3) AUFGABE 3 – SONGTEXT DRONE BOMB ME 16
Drone bomb me
Blow me from the mountains
And into the sea
Blow me from the side of the mountain
Blow my head off
Explode my crystal guts
Lay my purple on the grass

I have a glint in my eye
I think I want to die
I want to die
I want to be the apple of your eye

So drone bomb me
(Drone bomb me)
Blow me from the mountains
And into the sea
Blow me from the side of the mountain
Blow my head off
Explode my crystal guts
Lay my purple on the grass

Let me be the first
I’m not so innocent
Let me be the one
The one that you choose from above
After all, I’m partly to blame

So drone bomb me
(After all, I’m partly to blame)
Blow me from the mountains
And into the sea
Blow me from the mountains
And into the sea
(From the mountains and into the sea)
(I’m not so innocent)
Blow my head off
Explode my crystal guts

My blood, my blood
Choose me tonight
Let me be the one
The one that you choose tonight

16   Songwriter: Ross Matthew Birchard, Songtext von Drone Bomb Me © Kobalt Music Publishing Ltd., Warp Music Limited

                             Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Abteilung Diskurs & Öffentlichkeit, 2019
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