EINBLICK - BRK Kreisverband Fürth

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Zeitschrift für aktive und fördernde Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Fürth                                Herbst 2020

  Aus drei mach eins:
  Generalistische Pflegeausbildung

„I
         ch wollte mit Menschen ar-        krankenpfege oder die generalistische     sie, wie alle Azubis des Kreisverban-
         beiten und etwas hilfreiches      Ausbildung wird fortgesetzt.              des, den Alltag einer der drei Fürther
         leisten. Genau das mache ich      Für diese dritte Variante hat sich auch   BRK-Kitas kennen.
hier“, beschreibt Elisa Djore (s. Foto)    die 23-jährige Djore, die bereits seit    Der Grundstein für die Neuausrichtung
ihre Arbeit im Grete-Schickedanz-          Anfang des Jahres im Grete-Schi-          der Pflegeberufe wurde bereits 2017
Heim. Die junge Frau ist eine von vier     ckedanz-Heim tätig ist, entschieden.      mit der Verabschiedung des Pflegebe-
Azubis, die die generalistische Pfle-      „Ursprünglich habe ich eine Ausbil-       rufegesetzes gelegt. Laut Bundesge-
geausbildung beim BRK Fürth absol-         dung als Krankenpflegehelferin ab-        sundheitsministerium soll der Beruf
vieren. Das neue Berufsbild vereint die    solviert und war dann als Hilfskraft      nicht nur modernisiert und die Pflege-
drei bisherigen Pflegefachberufe in den    tätig. Als ich hier anfing zu arbeiten,   kräfte dadurch flexibler einsetzbar wer-
Bereichen Altenpflege, Gesundheits-        habe ich von der neuen Ausbildungs-       den. Bei jungen Menschen soll das Ar-
und Krankenpflege sowie Gesund-            möglichkeit erfahren und war begeis-      beitsgebiet durch die Neuausrichtung
heits- und Kinderkrankenpflege. Die        tert. Schön, dass mir das BRK Fürth       attraktiver und international ein echter
Ausbildung vermittelt die notwendigen      die Chance gibt, mich weiterzubil-        Türöffner werden. So wird der genera-
Kompetenzen zur Pflege von Menschen        den.“ Seit Anfang September ist Djore     listische Abschluss zum Beispiel in der
aller Altersgruppen und ermöglicht den     nun als Auszubildende angestellt. Im      ganzen Europäischen Union anerkannt.
flexiblen Einsatz in sämtlichen Versor-    Wechsel arbeitet sie auf den Stationen    Auch Katrin Rohm, Leiterin des Be-
gungsbereichen wie in Krankenhäu-          und besucht blockweise die Berufs-        reichs Pflege und Soziales, begrüßt die
sern, stationären Pflegeeinrichtungen      schule. Im Laufe der Ausbildung wird      Generalistische Ausbildung: „Es ist
sowie in der ambulanten Pflege. In den     sie Praktika in verschiedenen Fachbe-     immer sinnvoll in verschiedene Berei-
ersten zwei Ausbildungsjahren durch-       reichen durchlaufen. „Hier können wir     che Einblicke zu bekommen. Die Ge-
laufen die Azubis die gleiche Ausbil-      Erfahrungen in den anderen Bereichen      neralistische Ausbildung ist ein weite-
dung und bekommen übergreifende            sammeln, uns austauschen und The-         rer Baustein für die Zukunftsfähigkeit
pflegerische Qualifikationen vermittelt.   men auch einmal aus einem anderen         der Pflege im Roten Kreuz.“
Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt ent-    Blickwinkel betrachten“, so Djore, die    Kontakt: Katrin Rohm,
weder die Spezialisierung im Bereich       sich besonders auf das Praktikum in       Tel.Nr.: 0911-77981-89 oder E-Mail:
Altenpflege beziehungsweise Kinder-        der Kindertagesstätte freut. Dann lernt   k.rohm@kvfuerth.brk.de
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Frei und unentgeltlich: Blutspenden aus Überzeugung
„Blutspenderinnen und -spender sind ganz besondere Menschen“, ist sich Traudl Heiter, Leiterin der
BRK-Gemeinschaft Wohlfahrt und Sozialarbeit sicher. „Sie geben etwas von sich, und das völlig selbstlos.
        Und: die meisten tun es immer wieder.“ So auch Franz Zier, der 200 Mal Blut spendete.

B
       lutspender war Franz Zier seit     bor der Welt herstellen kann. Da-         Ende meiner aktiven Zeit“, so Zier.
       seinem achtzehnten Lebens-         von abgesehen, hatte ich immer            Auch wenn er nicht mehr spenden
       jahr. Das war 1963. „Man lag       das Gefühl, mein Körper würde es          darf, ist er noch immer bei den
auf Feldbetten und das Blut wurde in      mir signalisieren, wenn es wieder         meisten Terminen in Fürth dabei:
Glasflaschen gesammelt“, erinnert         mal soweit war.“                          als Freiwilliger hilft er beim Auf-
sich der heute 76-Jährige, für den        2017 spendete Zier zum 200ten             und Abbau, bei der Geschenkver-
lange Zeit der Spaß im Vordergrund        Mal Blut. „Kurz darauf folgte mein        gabe oder am Kaffee- und Kuchen-
stand: „Zum ersten Termin ging ich        73. Geburtstag und damit auch das         stand.
damals aus Jux und Tollerei. Mit
zwanzig Jahren bin ich zur Bundes-
wehr gegangen. Freiwillige durften
einmal im Quartal zum Blutspenden
nach Neu-Ulm oder nach München
fahren. Das war immer toll - vor al-
lem, weil es dafür einen dienstfreien
Tag gab!“ Vergütet wurden die Spen-
den mit bis zu 10 DM. „Meist haben
wir uns davon einfach einen schönen
Tag gemacht, sind ins Hofbräuhaus
oder haben uns Lose gekauft.“
Nach einem Berufswechsel spendete
Zier seit 1991 in Fürth. Inzwischen
war es ihm zur Herzensangelegen-
heit und ein Akt der Nächstenliebe         „Ich habe hier tolle Menschen kennengelernt“, freut sich Franz Zier über seine
                                                           Erfahrungen beim Blutspenden beim BRK Fürth.
geworden: „Blut ist nun mal eine
lebensrettende Medizin, die kein La-

   Offene Behindertenarbeit: Treffen für Gehörlose
Die offene Behindertenarbeit des Kreisverbandes organisiert Treffen für gehörlose Menschen, bei de-
nen in Deutscher Gebärdensprache (kurz DGS) kommuniziert wird. Geplant sind Museumsführungen,
                                   Wanderungen und Vorträge.

E
       in sonniger Herbstnachmittag.     geht es hier nicht minder lebhaft zu.      diese anwenden können. Die meisten
       Zahlreiche Menschen flanieren     Die beiden Frauen und die fünf Männer      von ihnen sind gehörlos oder haben
       in Richtung Stadtpark. Kinder     kommunizieren in Gebärdensprache.          nahe Angehörige mit Hörbehinderung.
spielen, Gesprächsfetzen wehen her-      Diese besteht neben Handzeichen aus        Annika Arning hat während des Studi-
über, Schritte knirschen auf Kies, dort  aus Mimik, Mundbild und Körperhal-         ums Gebärdensprache gelernt. In der
ein Lachen, in den Sträuchern trillern   tung. Etwa ein Drittel der Gesten bilden   offenen Behindertenarbeit (OBA) beim
Vögel. Die Gruppe, die sich an der Auf-  ihre Bedeutung bildlich ab. So etwa        BRK Fürth berät sie auch in DGS. „Ge-
erstehungskriche verabredet hat, trägt   bei der Gebärde für „Baby“, bei der        rade weil so wenige Menschen Gebär-
kaum zum Geräuschpegel bei. Dennoch      die Arme vor dem Körper hin und her        densprache beherrschen, ist es wichtig,
                                                             bewegt werden, als     für Gehörlose ein Netzwerk aufzubauen
                                                             würde man ein klei-    und die Möglichkeit zum Austausch zu
                                                             nes Kind wiegen.       schaffen“, so Arning. Dass der Wunsch,
                                                             Größtenteils sind      Kontakte zu knüpfen, da ist, ist deut-
                                                             Gebärden aber abs-     lich: 26 Teilnehmerinnen und Teilneh-
                                                             trakt. Es gibt sogar   mer kamen zum ersten Kennenlernen
                                                             regionale Dialekte.    im Januar ins Rotkreuzhaus. Aufgrund
                                                             In Deutschland ist     der Pandemie mussten die geplanten
                                                             die DGS seit 2002      Termine jedoch bis in den Herbst ver-
                                                             als      vollwertige   schoben werden und finden nun mit
                                                             Sprache anerkannt.     Hygienekonzept und begrenzter Teil-
                                                             Schätzungen gehen      nehmerzahl statt.
Verstehen sich gut und gestenreich: Annika Arning und ein davon aus, dass           Kontakt: Annika Arning,
                       Teilnehmer.                           circa 200.000 bis      E-Mail: arning@kvfuerth.brk.de,
                                                             300.000 Menschen       Fax: 0911-77981-38
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 BRK Fürth plant Natur- und Bauernhofkindergarten
Im September 2021 will das BRK Fürth in Wilhermsdorf einen neuen Kindergarten eröffnen. Das Beson-
dere: Bei Sonne, Wind und Wetter wird im Freien gespielt. Ergänzt wird das Outdoor-Konzept durch die
                             Kooperation mit einem Erlebnisbauernhof.

D
        ie Idee, dass der Fürther Land-     glichener, es gibt weniger Konflikte und   zeugend. Die gemeinsamen Planungen
        kreis einen Naturkindergarten       auch unruhigere Mädchen und Jungen         laufen bereits seit einem Jahr, doch die
        braucht, kam Bettina Meier bei      kommen hier besser zur Ruhe“, so die       aktuelle Pandemie machten dem Vorha-
ihrer Arbeit. „Wann immer wir einen         Erfahrungen der gelernten Erzieherin.      ben vorerst einen Strich durch die Rech-
Tag mit unseren Gruppen draußen ver-        „Als ich dann in Elternzeit war, fing ich  nung. Im September 2021 soll der Kin-
bracht haben, hatten wir eine gute Zeit.    an, konkreter zu werden.“ Die Wilherms-    dergarten nun endlich eröffnen. Geplant
Im Wald, der freien Natur oder beim         dorferin fand schnell den passenden Trä-   ist eine Gruppe mit 23 Kindern und drei
Umgang mit Tieren sind Kinder ausge-        ger. Das BRK Fürth fand ihre Idee über-    Erzieherinnen sowie zwei Kinderpflege-
                                                                                                 rinnen. Die Jungen und Mäd-
                                                                                                 chen werden Montag bis Frei-
                                                                                                 tag von acht bis 14 Uhr betreut.
                                                                                                 Dafür werden drei Bauwagen
                                                                                                 auf einem Wiesengrundstück
                                                                                                 stehen. In unmittelbarer Nähe
                                                                                                 befindet sich ein Waldgrund-
                                                                                                 stück, ein Spielplatz und der
                                                                                                 Erlebnisbauernhof Herzig. Je
                                                                                                 nach Wetter werden die Kinder
                                                                                                 im Wechsel täglich circa drei
                                                                                                 Stunden in den jeweiligen Lo-
                                                                                                 kalitäten verbringen.
                                                                                                 Sie haben Fragen oder möch-
                                                                                                 ten Ihr Kind für einen Platz
Mit viel Spaß an der Planung: Bettina Meier, die Ideengeberin des Projekts, freut sich auf den vormerken lassen? Kontakt:
                              Kindergarten-Alltag im Freien.
                                                                                                 Dieter Scharm, E-Mail:
                                                                                                 scharm@kvfuerth.brk.de

     Unfall im Urlaub: BRK holt Mitglied nach Hause
Es sollte ein vergnügliches Wochenende mit Freunden beim Wandern im Spessart werden. Doch dann kam
alles anders. Alexandra Schunder brach sich das Knie und wollte nur eines: So schnell wie möglich zurück!
    Als Rotkreuz-Mitglied wurde die Fürtherin kostenlos mit dem Krankenwagen nach Hause gefahren.

A
        lexandra Schunder und ihr  deren Besitzern zum Wandern im                       Lebenspartner sowie Kinder, für die
        Hund Natz sind ein einge-  Spessart.                                            Kindergeld bezogen wird, sind kos-
        spieltes Team. Seit Jahren „Kaum im Hotel angekommen,                           tenlos mitversichert. Der Beitrag für
sind die beiden bei der Hundestaffel
                                   stürzte ich und brach mir das Knie.                  die Versicherung ist mit dem För-
des BRK Fürth aktiv und auch im    Und das ausgerechnet mehr als 200                    derbeitrag abgegolten und beinhaltet
Alltag sind sie unzertrennlich. Ein-
                                   Kilometer von zu Hause entfernt. Ich                 sowohl die Leistungen des DRK-
mal im Jahr treffen sich die beidenhatte kaum Wechselklamotten dabei,                   Flugdienstes als auch der BRK-In-
mit den Geschwistern von Natz und  keine Familie und Freunde, die sich                  landsrückholung.
                                                     um mich kümmern                    Ein Angebot, das auch Schunder
                                                     hätten können.“                    gerne annahm. „In meiner Not
                                                     In solchen Fällen                  habe ich mich an den Kreisverband
                                                     können alle Rot-                   gewandt und musste nichts weiter
                                                     kreuz-Mitglieder                   organisieren. Kurze Zeit später ha-
                                                     auf die professi-                  ben mich ehrenamtliche Kamera-
                                                     onelle Hilfe ihrer                 dinnen und Kameraden aus Fürth
                                                     Organisation zäh-                  mit dem Krankenwagen abgeholt
                                                     len. Anspruch auf                  und in die Erler Klinik nach Nürn-
                                                     kostenlose Rück-                   berg gefahren. Ich war unglaublich
                                                     holung haben so-                   erleichtert. Inzwischen konnte ich
                                                     wohl ehrenamtli-                   das Krankenhaus wieder verlassen
                                                     che Helferinnen                    und bin auf dem Weg der Besse-
Helfen gerne gemeinsam: Alexandra Schunder und ihr und Helfer als                       rung. Bis heute bin ich sehr dank-
                    Hund Natz.                       auch Fördermit-                    bar für die schnelle und unkompli-
                                                     glieder. Ehe- und                  zierte Hilfe.“
EINBLICK - BRK Kreisverband Fürth
EINBLICK                                    Zeitschrift für aktive und fördernde Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Fürth

  Nach Corona-Pause: Jugendrotkreuz startet wieder
Keine Gruppenstunden, kein Zeltlager im Sommer, kein Kreis-, Landes- oder Bundeswettbewerb: Auf-
grund der Pandemie lag ein Großteil der gemeinsamen Aktivitäten des Fürther JRK auf Eis. Nun begin-
                 nen die Gruppenstunden wieder unter besonderen Vorkehrungen.

Rätseln mit Mund-Nasen-Schutz, Abstand und viel Spaß: Die                Ausgelassene Stimmung in Langenzenn: Die Gruppe freut
             „Emergency Fighters“ aus Fürth.                                          sich, dass es endlich weiter geht.

E
       s ist ein Mittwoch kurz vor 18        Raum, dann wird die Aufgabe unter             die „Emergency Fighters“, die heute
       Uhr in Langenzenn: Eine Schar         aufmunternden Zurufen in Angriff ge-          Escape Room spielen. Die fünf Mäd-
       Teenager kommt mit Fahrrädern         nommen. Die Stimmung ist ausgelas-            chen und Jungen müssen Henri Dunant
am Rotkreuzhaus am Schießhausplatz           sen. „Die lange Pause, der Wegfall des        helfen, ein verloren gegangenes Buch
an. Die zehn Jungen und Mädchen              Zeltlagers - das hat alles schon an uns       wiederzufinden. Dabei gilt es zahlrei-
kennen sich gut. Größtenteils gehen sie      gezehrt“, so Schraner. „Jetzt setzen wir      chen Hinweisen nachzuspüren und
in die selbe Schule und seit Jahren trai-    alles daran, endlich wieder durchstar-        spannende Rätsel zu lösen.
nieren sie gemeinsam beim JRK. Vor           ten zu können.“                               „Die Zeit davor war schwierig, die Tref-
der Tür erinnert Gruppenleiter Marcel        Auch in der Henri-Dunant-Straße in            fen der 26 Gruppen, die wir derzeit im
Schraner: „Dann setzt mal eure Mas-          Fürth starten die Treffen der derzeit         ganzen Landkreis verteilt haben, lagen
ken auf und vergesst nicht eure Hände        vier Gruppen wieder. Die Plätze sind          seit Mitte März quasi auf Eis,“ so Ilka
zu waschen!“ Mit Abstand geht es im          aufgrund der Raumgrößen reglemen-             Debler, stellvertretende Leiterin der Ju-
Gänsemarsch die Treppe hoch in den           tiert. Bis spätestens am Vortag müssen        gendarbeit des BRK Fürth. Besonders
Saal. Dort stehen zwölf Stühle im Ab-        die Teilnehmenden sich verbindlich            schmerzlich: Auch die Wettbewerbe,
stand von zwei Metern in einem Kreis.        anmelden. Doch auch hier freuen sich          für die schon eifrig trainiert worden war,
„Aufgrund unserer großzügigen Räum-          alle, dass es endlich wieder weiter-          mussten ausfallen. Umso willkomme-
lichkeiten können wir unsere Gruppen-        geht. „Es ist fast wie früher, nur eben       ner war da der Digitale Wettbewerb, der
stunden mit der gewohnten Teilneh-           mit Maske und mehr Abstand - aber             im Frühjahr stattfand und an dem JRK
merstärke abhalten und trotzdem alle         das kennen wir ja auch aus der Schu-          und Wasserwachtgruppen bayernweit
Abstandsregeln einhalten“, freut sich        le“, erzählen die Achtjährigen, die sich      teilnehmen konnten. „Der Aufbau war
Schraner. Am Platz angekommen, le-           die „Wilde Tigerbande“ nennen und             vergleichbar mit dem Kreiswettbewerb.
gen die meisten Jugendlichen erst ein-       derzeit für den Juniorhelfer trainieren.      Jedes Team hat zwei Aufgaben pro Wo-
mal die Maske ab. „Heute trainieren          Zu dritt sind sie bei ihrem Treffen am        che erhalten. Die Lösungen wurden auf
wir das Anlegen eines Kopfverban-            Freitag. „Für fünf hätten wir in diesem       den Server hochgeladen. Kommuni-
des“, sagt Schraner während er jedem         Raum Platz, aber aufgrund der Pande-          ziert wurde nur digital und damit kon-
Verband und Handschuhe zuwirft.              mie sind hier auch die Eltern sehr vor-       taktlos.“ Insgesamt fünf Mannschaften
„Aber unter erschwerten Bedingungen,         sichtig und schicken ihre Kinder nur          aus dem Fürther Kreisverband nahmen
denn ihr übt an euch selbst.“ Corona         her, wenn sie gesund sind,“ so Grup-          teil und erzielten sehr gute Ergebnisse.
und die Abstandsregeln machen erfin-         penleiterin Susanne Kopp. Im Neben-           Die Gruppe „Gombädens Gruub“ holte
derisch. Ein Raunen geht durch den           zimmer treffen sich zur gleichen Zeit         den Siegerpokal nach Fürth.

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  Kreisgeschäftsführer
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