Einzelgutachten bei Verwendung von nicht-harmonisierten Werkstoffen, z.B. Einsatz von ASME-Werkstoffen im Rahmen der PED/DGRL - DVS Bezirksverband ...

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Einzelgutachten bei Verwendung von nicht-harmonisierten Werkstoffen, z.B. Einsatz von ASME-Werkstoffen im Rahmen der PED/DGRL - DVS Bezirksverband ...
Einzelgutachten bei Verwendung von nicht-harmonisierten Werkstoffen,
 z.B. Einsatz von ASME-Werkstoffen im Rahmen der PED/DGRL

 DVS Bezirksverband Köln – 24.03.2022 – Roman Alexander Meyers

28.03.2022 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
Einzelgutachten bei Verwendung von nicht-harmonisierten Werkstoffen, z.B. Einsatz von ASME-Werkstoffen im Rahmen der PED/DGRL - DVS Bezirksverband ...
Agenda

 1. Warum werden Werkstoffeinzelgutachten notwendig?

 2. Was genau versteht man unter einem Werkstoffeinzelgutachten?

 3. Anforderungen an den Werkstoffhersteller

 4. Der (elegante) Weg zum Werkstoffeinzelgutachten

 5. Nachweisführung zur Verhinderung des Sprödbruches

 6. Sonstige ggfs. wichtige Punkte im Rahmen der Erstellung des
 Werkstoffeinzelgutachtens

 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
Einzelgutachten bei Verwendung von nicht-harmonisierten Werkstoffen, z.B. Einsatz von ASME-Werkstoffen im Rahmen der PED/DGRL - DVS Bezirksverband ...
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28.03.2022

 Quellen und Literaturerweise zum PMA
 Dokument Bemerkung
 RL 2014/68/EU (PED) Druckgeräterichtlinie
 Leitlinien zur PED Kerbschlagenergie G-13, G-17, G-18, G-28
 PMA G-21, G-29, I-13, I-11
 EAM G-09, G-26, I-02, I-03, I-04
 DIN EN 764-4 Erstellen von techn. Lieferbedingungen für Stähle
 PE- 03-28 - Revision 5 Guiding Principles for the contents of
 Particular Materials Appraisals
 VdTÜV-Merkblatt 1271 Richtlinie für die Erstellung von PMA
 hEN-Normen (PED) z.B. Produktnormen DIN EN 13480 oder DIN EN 13445;
 Werkstoffnormen DIN EN 10216-2 oder DIN EN 10028-2

 Sonstige Spezifikationen z.B. Kundenspezifikationen oder anderweitige
 Produktanforderungen
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Informationen PED Europäische Kommission

 Dokumente zu:

 • Die Richtlinie selber
 • Leitlinien PED „alt“ & „neu“
 • Leitfaden EAM
 • Leitfaden PMA
 • Liste hEN-Normen
 • Liste gültige EAM
 • Verknüpfung zu NANDO
 • Informationen zum Brexit

 https://ec.europa.eu/growth/sectors/pressure-equipment-and-gas-appliances/pressure-equipment-sector/pressure-
 equipment-directive_en
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 Warum werden Werkstoffeinzelgutachten notwendig?
 Beweggründe für die Erstellung eines Einzelgutachtens
 Herstellung eines Druckgerätes
 im Rahmen der PED

 Druckgeräte der Kategorie I, II, III und IV

 Anhang I 4.2 muss erfüllt werden,
 d.h. für Werkstoffe gilt:

 europäische
 harmonisierte Normen Einzelgutachten
 Werkstoffzulassung
 OJEU PED PMA
 EAM
 für Kat. III & IV
 Bewertung -> NB
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 „Werkstoffvorschriften“ im Rahmen der PED
 Anwendung von Verwendung in

  hEN-Produktnormen (z.B. EN 13480)
 harmonisierten Normen  Nationale Regelwerken (z.B. AD 2000-Merkblätter)

 − z.B. nahtloses Rohr P265 GH nach DIN EN 10216-2

  hEN-Produktnormen (z.B. EN 13445-10)
 europäischer Werkstoffzulassung
 − z.B. Blech EAM Nickel 201-1 nach 0879-1:2001/05

  Internationalen Regelwerken (z.B. ASME BPVC, IBR)

  Anwendung von harmonisierten Werkstoffen
 Einzelgutachten
 außerhalb ihrer Geltungsbereiche

  Neue bzw. sonstige Werkstoffe

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Aktuell gültige Europäische Werkstoffzulassungen (EAM)

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 Beweggründe für die Erstellung von Einzelgutachten
 nicht harmonisierter Werkstoff sowie keine europäische Einzelzulassung

 Werkstoff, dessen Verwendung vor dem nein
 29. November 1999 als sicher befunden wurde?
 ja
 bewährtes Regelwerk wird nein
 vollständig angewendet?
 ja
 Einzelgutachten zur Verwendung
 Erstellung allg. Einzelgutachten
 von bewährten Werkstoffen
 (F-2.2.1#3.1-101-W1#2020-08)
 (F-2.2.1#3.1-101-W2#2020-08)

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 Praktisches Beispiel PMA – Zeichnung & Auslegung
 Wärmetauscher nach ASME Section VIII Div. 1

 Pmax=50 bar, Tmax=400°C (UDR & IDR)
 UDR: Fluidgruppe 1, Gas, V=256000l
 IDR: Fluidgruppe 1, Gas, V=2350l

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 Praktisches Beispiel PMA - Bestellvorgaben

 Spezifikation
  Auslegungsdaten (UDR & IDR) Kunden-
 Pdesign=50 bar / Tdesign=-10°C/400°C
 Fluidgruppe 1 / gasförmig vorgabe

  Werkstoff 13CrMo4-5 bzw. Grade P12

  Regelwerke ASME BPVC Section VIII Div. 1
 sowie Einhaltung 2014/68/EU
 PED ASME

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 Praktisches Beispiel PMA - Werkstoffauswahl

 Bedingungen für die
 Kriterien Lösung
 Werkstoffauswahl

  Auswahl der Werkstoffe aus
 ASME BPVC VIII-1 soll erfüllt  Werkstoffe müssen ASME
 UG-23 (Sec. II Part D) bzw.
 werden, U-Stamp soll vergeben BPVC VIII-1 entsprechen
 UCS-23
 werden

  Verwendung von
 Die PED soll erfüllt werden,
  Anhang I muss erfüllt werden − harmonisierten Werkstoffen
 CE-Kennzeichnung ist
 − EAM
 erforderlich
 − PMA

 Beste Lösung: Werkstoff zulässig für ASME & PED!

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 Praktisches Beispiel PMA - Werkstoffauswahl

 „Regelwerk“ Verweis Bemerkung

  UG-23 bzw. Sec. II Table 1A  SA/EN 10028-2
 ASME Sec. VIII Div. 1  SA/EN 10216-2
  UCS-23  SA/EN 10222-2

  EN 10028-2
  Harmonisierte Normen für
 PED  EN 10216-2 Werkstoffe im Rahmen zur
 Erfüllung 2014/68/EU
  EN 10222-2

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 Praktisches Beispiel PMA - Werkstoffauswahl

 Bauteil Standard Güte

 Mäntel SA/EN 10028-2 13CrMo4-5

 Böden SA/EN 10028-2 13CrMo4-5

 Stutzenrohre SA/EN 10028-2 13CrMo4-5

 Flansche SA/EN 10222-2 13CrMo4-5

 Rohrboden SA/EN 10028-2 13CrMo4-5

 Rohre SA/EN 10216-2 13CrMo4-5

 Schrauben SA-193 (aus UCS-10) ?

 Muttern SA-194 (aus UCS-11) ?

 Erstellung eines PMA für Schrauben und Muttern
 (zur Übung auch für nahtlose Rohre Grade P12 SA-335)

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 Praktisches Beispiel PMA - Schraubenwerkstoff
 Auszug DIN EN 1515-4 Tabelle 3

 Werkstoffbezeichnung oder
 Geeigneter Art der Schrauben und Muttern
 Zeilen- PN Festigkeitsklasse
 Temperatur- sowie Beschreibung der
 Nr. Class Werkstoffnummer
 bereich Werkstoffgruppe
 Werkstoffnorm

 bis °C Schrauben Muttern Schrauben Muttern

 42CrMo4 42CrMo4
 7 alle −100 bis 500 0,42C-1Cr-Mo 0,42C-1Cr-Mo 1.7225 1.7225
 EN 10269 EN 10269

 ! 42CrMo4 nach EN 10269 entspricht ~ Grade B7 nach SA-193 bzw. SA-194

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 Praktisches Beispiel PMA - Inhalt Leitlinie PE-03-28 rev 5
 Variable Anforderung Bemerkung

 Sprache Deutsch  Keine speziellen Anforderungen,
 meistens Sprache der Dokumentation

  Keine Anforderungen,
 Nummerierung Ohne
 Rückverfolgbarkeit muss gewährleistet
 sein

  Nicht vorgeschrieben, muss nur
 Bezeichnung Güte B7 bzw. P12
 identifizierbar sein

 SA-193/SA-193M (2019)  Werkstoffspezifikation muss datiert
 Ursprung bzw. angegeben werden und dem PMA
 SA-335/SA-335M (2019) beigefügt werden wenn nicht
 öffentlich

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 Praktisches Beispiel PMA - Inhalt Leitlinie PE-03-28 rev 5
 Variable Anforderung Bemerkung

  Dieses PMA beschreibt unter welchen
 Voraussetzungen Muttern nach
 SA-193/193M Güte B7/nahtlose Rohre nach
 Geltungsbereich Kat. I, II, III und IV SA-335/335M Güte P5 in Druckgeräten der
 des PMA 2014/68/EU Kategorien I, II, III und IV entsprechend
 2014/68/EU eingesetzt werden dürfen

 − Relevante Auslegungsdaten, z.B. min/max.
 Temperatur

  Zerstörendes und zerstörungsfreies
 Prüfprogramm wie in der
 Materialspezifikation festgelegt
 Konformität zu
 Prüfungen
 SA-193 und EN 10269 bzw.  Das Delta zur EN 10269 bzw. EN 10216-2 wird
 zerstörend
 SA-335 und EN 10216-2 im PMA festgelegt

  Prüfprogramm wird generell vom Werkstoff-
 hersteller durchgeführt

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 Praktisches Beispiel PMA - Inhalt Leitlinie PE-03-28 rev 5
 Variable Anforderung Bemerkung

  Der DG Hersteller ist verpflichtet ein Zertifikat, welches
 die Übereinstimmung mit Anhang I 4.3 bescheinigt, vom
 Werkstoffhersteller zu erhalten
 Zertifizierung
 Anforderung
 entsprechend  Werkstoffhersteller hat QM-System nach Anhang I 4.3
 Werkstoffhersteller
 EN 10204 − -> EN 10204 - 3.1

  Werkstoffhersteller ohne QM-System
 − -> EN 10204 - 3.2

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 Praktisches Beispiel PMA - Inhalt Leitlinie PE-03-28 rev 5
 Variable hier gewählt Bemerkung

  Beschreibt Lieferanforderungen wie z.B.
 Wärmebehandlungszustand, mech. techn.
 Eigenschaften

 Quantitative und qualitative  Differenzen zur Ursprungsspezifikation zum
 Mechanisch
 Anforderungen erfüllen des Anhanges I müssen aufgelistet werden
 technologische
 - SA-193 und EN 10269
 Vorgaben
 - SA-335 und EN 10216-2  Restriktionen wie z.B. Verbot von Schweißen

  Nachweis, dass die Anforderungen aus dem PMA
 an den Werkstoff erfüllt sind, muss vom
 Werkstoffhersteller geleistet werden

 ! Schweißgeeigente Werkstoffe müssen nach CR/ISO 15608 eingruppiert werden

 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
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28.03.2022

 Praktisches Beispiel PMA – chem. Zusammensetzung

 %S
 Güte %C %Si %Mn %P %Cr %Mo
 Max
 max

 0,38 bis 0,60 bis 0,90 bis 0,15 bis
 42CrMo4 ≤ 0,40 0,025 0,035
 0,45 0,90 1,20 0,30

 0,37 bis 0,15 bis 0,65 bis 0,75 bis 0,15 bis
 B7 0,035 0,040
 0,49 0,35 1,10 1,20 0,25

 0,38 bis 0,15 bis 0,60 bis 0,90 bis 0,15 bis
 PMA 0,025 0,035
 0,45 0,35 0,90 1,20 0,25

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28.03.2022

 Praktisches Beispiel PMA – chem. Zusammensetzung
 %S %Al
 Güte %C %Si %Mn %P %Cr %Mo %Ni %Cu
 Max ges
 max

 0,10 0,40 0,70 0,40
 13CrMo4-5 bis ≤ 0,35 bis 0,025 0,010 bis bis ≤ 0,30 ≤ 0,040 ≤ 0,30
 0,17 0,70 1,15 0,60

 0,05 0,30 0,80 0,44
 P12 bis ≤ 0,50 bis 0,025 0,025 bis bis - - -
 0,15 0,61 1,25 0,65

 0,10 0,40 0,80 0,44
 PMA bis ≤ 0,50 bis 0,025 0,010 bis bis ≤ 0,30 ≤ 0,040 ≤ 0,30
 0,15 0,61 1,25 0,65

 • Erlauben von mehr Mo führt zum Herabsetzen der Zunderbeständigkeit, Silizium setzt diese

 ! •
 wieder herauf, daher Si Grenzwert angepasst
 höhere Cr Gehalte von P12 zur Steigerung der Festigkeit zulässig, da C Gehalte nur bis 0,15
 erlaubt

 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
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 Praktisches Beispiel PMA – mech. Gütewerte
 Kerbschlag
 Dehn- Bruchein- -energie
 Durch- Bruch-
 grenze Zugfestig- schnürung (ISO-V)
 WB messer dehnung A
 Name Rp0,2 keit Z bei 20°C
 Zustand øD %
 MPa Rm % KV2
 mm Min.
 Min. MPa Min. J
 Min.

 860 bis
 42CrMo4 +QT ≤ 65 730 14 (A5) 50 50
 1060

 B7 +QT ≤ 100 (4“) 720 ≥ 860 16 (A4) 50 -

 860 bis
 PMA +QT ≤ 65 730 14 (A5) 50 50
 1060

 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
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28.03.2022

 Praktisches Beispiel PMA – mech. Gütewerte
 Kerbschlag
 Dehn- -energie
 Wand- Bruch-
 grenze Zugfestig- (ISO-V)
 WB stärke dehnung A
 Name Rp0,2 keit bei 20°C
 Zustand %
 MPa Rm KV2
 Min.
 Min. MPa J
 Min.

 450 bis
 13CrMo4-5 +NT/QT ≤ 40 290 22 (A5) 27
 600

 P12 +NT/QT - 220 ≥ 415 30 (A4) -

 450 bis
 PMA +NT/QT ≤ 40 290 22 (A5) 27
 600

 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
Sonstige Punkte

  Bei Einsatz von Werkstoffen im Langzeitbereich, Nachweis von
 Langzeitversuchen durch den Werkstoffhersteller überprüfen

  Alternativen zur Durchführung von Kerbschlagbiegeversuchen
 - Höhere Sicherheitsbewerte (z.B. S=2,4 anstatt S=1,5)
 - Einschränkung der minimalen Temperatur (z.B. Tmin=20°C)
 - Reduzierung der Ausnutzung des Bauteils

  Einschränkung des PMA auf eine Schmelze m.E. nach nicht
 zielführend (PMA gilt als Ersatz für eine Werkstoffspezifikation als
 Grundlage für die Bestellung von Werkstoffen)

  Prüfumfänge richten sich i.d.R. nach hEN-Werkstoffnormen (z.B.
 Art und Anzahl der notwendigen Prüfungen sowie Losgrößen)

Seite 23 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
Kontaktdaten Roman Alexander Meyers

 Roman Alexander Meyers
 Abteilungsleiter HSEQ
 alexander.meyers@weber-rohrbau.de

 Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau
 GmbH & Co. KG
 +49 2238 96501 855
 Dieselstr. 13
 D-50259 Pulheim

Seite 24 Ein Unternehmen der WEBER-Unternehmensgruppe
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 1 von 2
Projekt-/ Auftrags- Nr.: Beispieldruckgerät
Werkstoffdaten Güte Gr. B7 Spezifikation SA-193
 Lieferzustand +QT Produktform Rundstahl
 Wandstärke t ≤ 65 mm Werkstoffgruppe 5.1
 Vergleichswerkstoff 42CrMo4 nach DIN EN 10269
Anwendungsdaten Zulässige Temperatur 20°C bis 400 °C
 Produktregelwerk DIN EN 13445/ASME BPVC Sec. VIII-1
Wärmebehandlung Austenitisieren 820 °C bis 860 °C Abkühlung Öl/Wasser
 Anlassen 540 °C bis 680 °C Abkühlung Luft
 Lösungsglühen - Abkühlung -
 Sonstiges
Chemische Analyse
%C % Si % Mn %P %S %N % Cr % Mo % Ni Alges Cu
0,38 bis 0,15 bis 0,60 bis ≤ 0,025 ≤ 0,035 - 0,90 bis 0,15 bis ≤ 0,30 - -
0,45 0,35 0,9 1,20 0,25
% Nb % Ti %V Sonst.
- - - -

Eigenschaften zur Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen PED 2014/68/EU Anhang I
Eigenschaft Anforderung Übereinstimmung mit den Anforderungen
Festigkeit: angemessene Re/20, Rp0,2/T, Rm/20
 Re/20 ≥ t ≤ 65 730
Eigenschaften sofern erforderlich Rm/T
(Anhang I 4.1 (a)) MPa
 Rm/20 ≥ 860 bis 1060
 Rp0,2/400°C ≥ 475
Duktilität: ausreichend zäh Bruchdehnung längs: A5 ≥ 14 %
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) A5 > 14 % Z≥ 50 %
 A4 ≥ 16 %
Zähigkeit: ausreichend zäh bei 20°C oder bei tiefster Mittelwert eines Satzes von drei Proben:
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) Betriebstemperatur für KV2 ≥ 50/42 J
 - ferritische Stähle und Prüftemperatur 20/-10 °C
 Stähle mit 1,5% bis 5 %Ni: 27 J
 (ein Einzelwert darf maximal 30% unter diesem Wert liegen)
 - austenitische Stähle: 40 J
Chemische Beständigkeit Gleichwertige chemische Eine gleichwertige chemische Beständigkeit ist wegen der
nicht wesentlich Beständigkeit gegen die, im Einschränkung der chemischen Zusammensetzung
beeinträchtigt Druckgerät geführten Fluide ist gegeben.
 gegeben.
Durch Alterung nicht Beständigkeit gegen Alterung im Aufgrund der chemischen Zusammensetzung nicht
wesentlich beeinträchtigt vorgesehener Anwendungsfall. alterungsanfällig.
(Anhang I 4.1 (c))
Geeignet für Schweißen, Umformen, PWHT Schweißen nicht gestattet.
Fertigungsverfahren
(Anhang I 4.1 (d))
Werkstoffkennzeichnung Rückverfolgbarkeit zur Stempelung gemäß SA-193.
(Anhang I 3.1.5) Prüfbescheinigung
Art der Prüfbescheinigung QM-System Qualifizierter Werkstoffhersteller überprüft nach
(Anhang I 4.3) (DIN EN 764-5 Abschnitt 4) Richtlinie 2014/68/EU Anhang I 4.3 bzw. AD 2000-
 Merkblatt W0
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.1
 Direktprüfung Werkstoffhersteller ohne QM-System nach
 (DIN EN 764-5 Abschnitt 5) Richtlinie 2014/68/EU
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.2

 F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA/2020-08
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 2 von 2

Zusätzlich zu SA-193 notwendige Prüfungen unter Berücksichtigung der Prüflosgröße, Prüfgrundlage DIN EN 10269
Durchführung Prüfung Umfang Anforderung
ja nein
☐ ☐ Stückanalyse 1/Schmelze Siehe oben chemische Zusammensetzung mit Grenzwerten
 nach DIN EN 10269
☒ ☐ Warmzugversuch 400 °C 1/Proberohr Siehe oben Festigkeit
☒ ☐ Kerbschlagbiegeversuch 1 Satz/ Siehe oben Zähigkeit
 Proberohr
 (erst durchzuführen ab Probenbreite t≥ 5 mm, bei
 Nichtdurchführung muss die Zähigkeit durch den
 Werkstoffhersteller bescheinigt werden)
☐ ☐ Sonstige
Bemerkungen/Einschränkungen:
Gemäß DIN EN 10269 Tabelle 3 sind die Wärmebehandlungszustände +S, +A oder +AC für die Vormaterialien der
Verbindungselemente zugelassen. Die fertig hergestellte Schraube muss alle o.g. mechanischen Eigenschaften erfüllen.

Die Eignung des Werkstoffes für den vorliegenden Anwendungsfall ist festgestellt. Die Anforderungen der Richtlinie
2014/68/EU, Anhang I, Abs. 4.1 sind erfüllt. Der Werkstoff kann innerhalb der angegebenen Anwendungsgrenzen
verwendet werden.
 Ort, Datum Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG

 Pulheim, 24.03.2022 Roman Alexander Meyers
 Ort, Datum Notifizierte Stelle (für Druckgeräte der Kategorie III und IV)

 F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA/2020-08
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 1 von 2
Projekt-/ Auftrags- Nr.: Beispieldruckgerät
Werkstoffdaten Güte Gr. P12 Spezifikation SA-335
 Lieferzustand +NT *1 Produktform Rohr
 Wandstärke t ≤ 40,0 mm Werkstoffgruppe 5.1
 Vergleichswerkstoff 13CrMo4-5 nach DIN EN 10216-2
Anwendungsdaten Zulässige Temperatur -10°C bis 400 °C
 Produktregelwerk DIN EN 13480
Wärmebehandlung Austenitisieren 900 °C bis 960 °C *1 *2 Abkühlung Luft *1
 Anlassen 660 °C bis 730 °C Abkühlung Luft *1
 Lösungsglühen - Abkühlung -
 Sonstiges *1 ab t > 10mm oder t/D > 0,15 ist der Lieferzustand +QT zulässig
 *2 Normalisierendes Umformen 880 °C bis 1000 °C auch zulässig

Chemische Analyse
%C % Si % Mn %P %S %N % Cr % Mo % Ni Alges Cu
0,10 bis ≤ 0,50 0,40 bis ≤ 0,025 ≤ 0,010 - 0,80 bis 0,44 bis ≤ 0,30 ≤ 0,040 ≤ 0,30
0,17 0,61 1,25 0,65
% Nb % Ti %V Sonst.
- - - -

Eigenschaften zur Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen PED 2014/68/EU Anhang I
Eigenschaft Anforderung Übereinstimmung mit den Anforderungen
Festigkeit: angemessene Re/20, Rp0,2/T, Rm/20
 Re/20 ≥ t ≤ 40 290
Eigenschaften sofern erforderlich Rm/T
(Anhang I 4.1 (a)) MPa
 Rm/20 ≥ 450 bis 600
 Rp0,2/400°C ≥ 174
Duktilität: ausreichend zäh Bruchdehnung längs: A5 ≥ 22 % (längs) oder 20 % (quer)
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) A5 > 14 % A4 ≥ 30 % (längs) oder 20 % (quer)
Zähigkeit: ausreichend zäh bei 20°C oder bei tiefster Mittelwert eines Satzes von drei Proben:
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) Betriebstemperatur für 40 (längs)
 KV2 ≥ J
 27 (quer)
 - ferritische Stähle und Prüftemperatur 20 °C
 Stähle mit 1,5% bis 5 %Ni: 27 J
 (ein Einzelwert darf maximal 30% unter diesem Wert liegen)
 - austenitische Stähle: 40 J
Chemische Beständigkeit Gleichwertige chemische Eine gleichwertige chemische Beständigkeit ist wegen der
nicht wesentlich Beständigkeit gegen die, im Einschränkung der chemischen Zusammensetzung
beeinträchtigt Druckgerät geführten Fluide ist gegeben.
 gegeben.
Durch Alterung nicht Beständigkeit gegen Alterung im Aufgrund der chemischen Zusammensetzung nicht
wesentlich beeinträchtigt vorgesehener Anwendungsfall. alterungsanfällig. Vorschriften zur Kaltverformung gemäß
(Anhang I 4.1 (c)) DIN EN 13480 sind einzuhalten.
Geeignet für Schweißen, Umformen, PWHT Der Werkstoff ist aufgrund der chem. Zusammensetzung
Fertigungsverfahren sowie dem Lieferzustand für die vorgesehenen
(Anhang I 4.1 (d)) Fertigungsverfahren geeignet. Vorschriften gemäß
 DIN EN 13480 sind einzuhalten.
Werkstoffkennzeichnung Rückverfolgbarkeit zur Stempelung gemäß SA-335.
(Anhang I 3.1.5) Prüfbescheinigung
Art der Prüfbescheinigung QM-System Qualifizierter Werkstoffhersteller überprüft nach
(Anhang I 4.3) (DIN EN 764-5 Abschnitt 4) Richtlinie 2014/68/EU Anhang I 4.3 bzw. AD 2000-
 Merkblatt W0
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.1
 Direktprüfung Werkstoffhersteller ohne QM-System nach
 (DIN EN 764-5 Abschnitt 5) Richtlinie 2014/68/EU
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.2

 F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA/2020-08
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 2 von 2

Zusätzlich zu SA-335 notwendige Prüfungen unter Berücksichtigung der Prüflosgröße, Prüfgrundlage DIN EN 10216-2
Durchführung Prüfung Umfang Anforderung
ja nein
☐ ☐ Stückanalyse 1/Schmelze Siehe oben chemische Zusammensetzung mit Grenzwerten
 nach DIN EN 10216-2
☒ ☐ Warmzugversuch 400 °C 1/Proberohr Siehe oben Festigkeit
☒ ☐ Kerbschlagbiegeversuch 1 Satz/ Siehe oben Zähigkeit
 Proberohr
 (erst durchzuführen ab Probenbreite t≥ 5 mm, bei
 Nichtdurchführung muss die Zähigkeit durch den
 Werkstoffhersteller bescheinigt werden)
☒ ☐ Ringversuch 1/Proberohr Auswahl des Ringversuches nach DIN EN 10216-2 Tabelle 13
☐ ☐ Dichtheitsprüfung jedes Rohr DIN EN 10216-2
☒ ☐ ZfP auf Längsfehler jedes Rohr DIN EN 10216-2
☐ ☐ ZfP auf Querfehler jedes Rohr DIN EN 10216-2
☐ ☐ ZfP auf Dopplungen jedes Rohr DIN EN 10216-2
☐ ☐ Sonstige
Bemerkungen/Einschränkungen:

Die Eignung des Werkstoffes für den vorliegenden Anwendungsfall ist festgestellt. Die Anforderungen der Richtlinie
2014/68/EU, Anhang I, Abs. 4.1 sind erfüllt. Der Werkstoff kann innerhalb der angegebenen Anwendungsgrenzen
verwendet werden.
 Ort, Datum Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG

 Pulheim, 24.03.2022 Roman Alexander Meyers
 Ort, Datum Notifizierte Stelle (für Druckgeräte der Kategorie III und IV)

 F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA/2020-08
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA1
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 1 von 2
Projekt-/ Auftrags- Nr.:
Werkstoffdaten Güte Spezifikation
 Lieferzustand Produktform
 Wandstärke Werkstoffgruppe
 Vergleichswerkstoff
Anwendungsdaten Zulässige Temperatur bis
 Produktregelwerk DIN EN 13480
Wärmebehandlung Austenitisieren Abkühlung
 Anlassen Abkühlung
 Lösungsglühen Abkühlung
 Sonstiges *

Chemische Analyse
%C % Si % Mn %P %S %N % Cr % Mo % Ni Al ges *2 Cu

% Nb*3 % Ti*3 % V*3 %Cr+%Cu+%Mo+%Ni

Eigenschaften zur Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen PED 2014/68/EU Anhang I
Eigenschaft Anforderung Übereinstimmung mit den Anforderungen
Festigkeit: angemessene R e/20 , Rp 0,2/T , R m/20 t ≤ 16
 R e/20 ≥
Eigenschaften sofern erforderlich R m/T 16 < t ≤ 40
(Anhang I 4.1 (a)) MPa
 R m/20 ≥ bis
 Rp 0,2/300°C ≥
Duktilität: ausreichend zäh Bruchdehnung längs: (längs) oder
 A5 ≥
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) A5 > 14 % (quer)
Zähigkeit: ausreichend zäh bei 20°C oder bei tiefster Mittelwert eines Satzes von drei Proben:
(Anhang I § 4.1 (a), 7.5) Betriebstemperatur für (längs)
 KV 2 ≥ J
 (quer)
 - ferritische Stähle und Prüftemperatur °C
 Stähle mit 1,5% bis 5 %Ni: 27 J
 (ein Einzelwert darf maximal 30% unter diesem Wert liegen)
 - austenitische Stähle: 40 J
Chemische Beständigkeit Gleichwertige chemische Eine gleichwertige chemische Beständigkeit ist wegen der
nicht wesentlich Beständigkeit gegen die, im Einschränkung der chemischen Zusammensetzung
beeinträchtigt Druckgerät geführten Fluide ist gegeben.
 gegeben.
Durch Alterung nicht Beständigkeit gegen Alterung im Aufgrund der chemischen Zusammensetzung nicht
wesentlich beeinträchtigt vorgesehener Anwendungsfall. alterungsanfällig. Vorschriften zur Kaltverformung gemäß
(Anhang I 4.1 (c)) DIN EN 13480 sind einzuhalten.
Geeignet für Schweißen, Umformen, PWHT Der Werkstoff ist aufgrund der chem. Zusammensetzung
Fertigungsverfahren sowie dem Lieferzustand für die vorgesehenen
(Anhang I 4.1 (d)) Fertigungsverfahren geeignet. Vorschriften gemäß
 DIN EN 13480 sind einzuhalten.
Werkstoffkennzeichnung Rückverfolgbarkeit zur Stempelung gemäß .
(Anhang I 3.1.5) Prüfbescheinigung
Art der Prüfbescheinigung QM-System Qualifizierter Werkstoffhersteller überprüft nach
(Anhang I 4.3) (DIN EN 764-5 Abschnitt 4) Richtlinie 2014/68/EU Anhang I 4.3 bzw. AD 2000-
 Merkblatt W0
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.1
 Direktprüfung Werkstoffhersteller ohne QM-System nach
 (DIN EN 764-5 Abschnitt 5) Richtlinie 2014/68/EU
 -> Abnahmeprüfzeugnis DIN EN 10240 3.2

 F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA1/2020-04
Einzelgutachten F-2.2.1#3.1-101-W1-PMA1
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 2 von 2

Zusätzlich zu 16T16T notwendige Prüfungen unter Berücksichtigung der Prüflosgröße, Prüfgrundlage 16T16T
Durchführung Prüfung Umfang Anforderung
ja nein
☐ ☐ Stückanalyse 1/Schmelze Siehe oben chemische Zusammensetzung mit
 Grenzwerten nach
☐ ☐ Warmzugversuch 300 °C 1/Proberohr Siehe oben Festigkeit
☐ ☐ Kerbschlagbiegeversuch 1 Satz/ Siehe oben Zähigkeit
 Proberohr
 (erst durchzuführen ab Probenbreite t≥ 5 mm, bei
 Nichtdurchführung muss die Zähigkeit durch den
 Werkstoffhersteller bescheinigt werden)
☐ ☐ Ringversuch 1/Proberohr Auswahl des Ringversuches nach 16T16T Tabelle 13
☐ ☐ Dichtheitsprüfung jedes Rohr
☐ ☐ ZfP auf Längsfehler jedes Rohr
☐ ☐ ZfP auf Querfehler jedes Rohr
☐ ☐ ZfP auf Dopplungen jedes Rohr
☐ ☐ Sonstige
Bemerkungen/Einschränkungen:

Die Eignung des Werkstoffes für den vorliegenden Anwendungsfall ist festgestellt. Die Anforderungen der Richtlinie
2014/68/EU, Anhang I, Abs. 4.1 sind erfüllt. Der Werkstoff kann innerhalb der angegebenen Anwendungsgrenzen
verwendet werden.
 Ort, Datum Unterschrift Weber Unternehmen

 xxx, xx.xx.xxxx Name
 Ort, Datum Unterschrift notifizierte Stelle (für Druckgeräte der Kategorie III und IV)

 xxx, xx.xx.xxxx Name
Einzelgutachten Kurzfassung F-2.2.1#3.1-101-W2-PMA
 Richtlinie 2014/68/EU, 2020-08
 Anhang I, Abs. 4.2 b Seite 1 von 1
Projekt-/ Auftrags- Nr.:
Werkstoffdaten Güte Spezifikation [Betreff]
 Lieferzustand Produktform
Anwendungsdaten Druckgerät
 Isometrie/Zeichnung
 Zulässige Temperatur bis
 Produktregelwerk
 Sonstiges *

Bemerkungen/Einschränkungen:

Mit Verweis auf die vorhandenen Daten zu den Werkstoffen, deren Verwendung vor dem 29. November 1999 als
sicher befunden wurde, wird die Eignung der gemäß Zeichnung / Stückliste zu verwendenden Werkstoffe für
drucktragende Teile festgestellt. Die Anforderungen der Richtlinie 2014/68/EU, Anhang I, Abs. 4.1 sind erfüllt, unter
der Voraussetzung, dass bei der Herstellung und Prüfung der Druckgeräte die Regelwerke TRB, TRD, TRR bzw.
die AD-Merkblätter angewendet und eingehalten wurden.
 Ort, Datum Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co.

 Pulheim, 24.03.2022 Roman Alexander Meyers
 Ort, Datum Unterschrift notifizierte Stelle (für Druckgeräte der Kategorie III und IV)

 F-2.2.1#3.1-101-W2-PMA/2020-08
Guiding Principles for the Contents of
 Particular Materials Appraisals CABF PED/SPV
 N 08/059
Introduction
A Particular Material Appraisal (PMA) is the process by which the pressure equipment
manufacturer demonstrates that each proposed material that is not referenced in a harmonised
standard or covered by a European Approval for Materials (EAM) conforms to the applicable
Essential Safety Requirements (ESR). A Particular Material Appraisal is therefore a "description of
the solutions adopted to meet the essential requirements of the directive where the standards
referred to in Article 5 have not been applied" and forms part of the Technical Documentation for
the pressure equipment.
The pressure equipment manufacturer must first select material that is suitable for its intended
purpose, e.g. resistance to corrosion, suitable for subsequent manufacturing processes etc: this
process is applicable to all materials regardless of whether its source is a harmonised standard, a
material issued with an EAM or a material assessed through the PMA route. As the issue of
“suitability” material selection is applicable to all sources of material it is not therefore addressed in
these guiding principles.
The Particular Material Appraisal therefore is an appraisal of the proposed material for its
compliance with the applicable ESRs for the particular conditions under which the equipment is
designed to work. This appraisal should result in documentation that describes the material, its
properties and compliance with the applicable ESRs in a manner that is concise, complete and
correct. Where justifiable the PMA may be applicable over ranges of parameters appropriate to
the manufacture's fabrication scope (e.g. thickness, temperature, etc) providing the assessment is
based on the worst case scenario. If the material is intended to be used outside this approved
range a new PMA is required, with appropriate justifications.
The pressure equipment manufacturer is responsible for the preparation of the documentation for
the PMA and, where appropriate, submits this to the NB for review and approval. The NB is
required to be involved with the PMA process where the pressure equipment is being assessed in
accordance with modules applicable to categories III & IV. This does not preclude the NB from
providing assistance to the manufacturer in the preparation of PMAs to ensure that they are of an
appropriate technical quality. In any case the pressure equipment manufacturer is responsible for
the PMA documentation.
On completion of the appraisal process the manufacturer may be considered to have
demonstrated that the material specification is acceptable for use in the manufacture of pressure
equipment within the range stated in the PMA. However, manufacturers and, where applicable,
Notified Bodies must ensure that the material is suitable for each application and that this
assessment is recorded in the applicable technical documentation.
Although PMAs do not provide a “presumption of conformity”, decisions made in the appraisal of a
material for use in a specific set of conditions do not need to be repeated. Further appraisals will
have to be made if there are any changes in the defined scope e.g.:
 • Design Code
 • Material product form or delivery condition
 • Material specification or grade
 • Design temperatures outside the range approved
 • Thickness beyond the range approved
 • Increased/additional requirements for a specific application

A PMA is the property of the pressure equipment manufacturer. However, in some cases such as
assemblies, manufacturers may utilise PMAs prepared and supplied by another manufacturer. In
which case the PMA shall be reviewed and adopted by the manufacturer utilising the PMA and,
where applicable, the Notified Body in charge of the conformity assessment procedure.
PMA Guiding Principles (CABF Proposal for Revision) Rev 0 - 30/10/08
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Guiding Principles for the Contents of
 Particular Materials Appraisals

1. Language
No specific requirements, however generally in the same language as the technical
documentation.
2. Numbering
No specific requirements however shall be traceable to the application and material
specification.
3. Origin
The material specification shall be indicated with its date. Where this is a publicly available
specification the actual data need not be included in the text of the PMA. However, supplements
or limitations applied to these specifications shall be stated. PMAs related to publicly available
specifications are only valid for the particular dated version. If the material specification is not
publicly available, it shall be attached to the PMA.
4. Scope and Contents of PMA
The document shall describe the scope of the proposed application and acceptable range of use.
The content will include both qualitative and quantitative data.
Qualitative data shall address the delivery conditions including, where applicable, heat treatment
requirements and information on further processing and weldability. Quantitative data will
comprise mechanical data, creep resistance etc. where this differs from or supplements that in the
specification adopted.
The inclusion of material grouping in accordance with the relevant qualification standard may be
helpful where welding is undertaken.
Evidence shall be provided that the relevant ESRs will be met.
Any restrictions applicable to the use of the material shall be stated, e.g. extent of cold work,
special controls for permanent joining, etc.
Note: Although the directive does not require PMAs for welding consumables (See WGP Guideline
7/12) it may be appropriate to utilise this form of documentation to demonstrate conformity with the
ESR 4.2(a) - (see WGP Guideline 7/10).
5. Structure of the Document
A recommended format for a PMA is given in Appendix 1.
6. Testing Requirements
In general, acceptance testing by the material manufacturer (sampling, frequency of testing, and
test method) to demonstrate conformity to the material specification is to be performed as foreseen
in the original specification.
The PMA may include requirements for verification testing, for example in cases where the
properties of the material could be altered by processing operations subsequent to the material
manufacturing process, shall be performed in accordance with the original specification under the
responsibility of the pressure equipment manufacturer.
The results obtained shall not be used to justify increases in allowable stress on the basis of
individual tensile test values.

PMA Guiding Principles (CABF Proposal for Revision) Rev 0 - 30/10/08
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Guiding Principles for the Contents of
 Particular Materials Appraisals

7. Certification and Marking
The pressure equipment manufacturer is required to obtain certification from the material
manufacturer that affirms compliance with the material specification. For pressure equipment in
categories II, III and IV this must take the form of a certificate of specific product control i.e.
Inspection Certificate EN 10204 type 3.1 or type 3.2 (see WGP Guideline 7/5). Marking of the
material shall be in accordance with the material specification and shall include at least
 The manufacturer's name or mark
 The material specification and grade
 Identification which permits traceability from the product heat and/or lot to the certification in the
 case of a certificate of specific product control
8. New Materials
For new materials or materials with limited data a test program shall be developed to produce
results which are of sufficient reliability for the intended use. It is recommended that a Notified
Body is involved with agreeing the program prior to production of the material and to witness the
acceptance testing. EN 764-4 provides guidance on the preparation of testing programs.
Consideration must be given to the number of samples, the variability of the materials and known
metallurgical phenomena which could invalidate the results e.g. impact properties on high sulphur
casts and/or with an adverse Mn:C ratio. In general, testing (sampling frequency, type of testing
and test method) shall be performed as foreseen in an equivalent recognised standard for the
same product form.
9. Availability
A PMA forms part of the Technical Documentation and shall be retained for a period of 10 years
after the last pressure equipment has been manufactured.

PMA Guiding Principles (CABF Proposal for Revision) Rev 0 - 30/10/08
 Page 3 of 4
Appendix 1
 Recommended Format of a PMA

 Pressure Equipment Manufacturer:

 PMA Ref. No. Rev. Material Group for Welding

 Material specification including date: Grade: Delivery condition:

 Product Form: Application:

 Applicable Design Code: Dimension range:

 Maximum allowable temperature: Minimum allowable temperature:

 Compliance with Essential Safety Requirements for materials
 Property Requirement Details of Compliance *
 (to be verified on material certification)
 Appropriate properties Proof strength/Yield strength Quote R e; R e/, R m, R m/t/T etc from material
 (Annex I - 4.1(a)) (at appropriate temperature) specification or where appropriate properties
 (Assured by material UTS are obtained
 manufacturer) Creep data
 Sufficiently ductile In steel; A min 14% Quote minimum elongation specified in
 (Annex I - 4.1(a)) material specification,
 (Annex I - 7.5) A min long %
 A min trans %
 Sufficiently tough e.g. in steel; KV min 27J at 20 ºC Quote impact strength and coincident
 (Annex I - 4.1(a) or lowest operating minimum temperature specified in material
 (Annex I - 7.5) temperature. specification or provide justification per WGP
 Guideline 7/17
 Not significantly affected by No specific quantitative a) Select materials that are not liable to
 ageing requirement specified (strain) ageing
 (Annex I - 4.1(c)) b) confirm that material specification ensures
 Al:N2 ratio > 2:1
 c) confirm plastic deformation not sufficient to
 cause strain aging.
 Suitability for intended No specific quantitative Manufacturer must select materials that have
 processing requirement specified appropriate properties for the intended
 (Annexe I - 4.1(d)) manufacturing processes, e.g. for welding
 (carbon equivalent), forming (ductility), heat
 treatment (composition, section size, etc).
 Material Certification Cat I - Certificate affirming Certification according to EN 10204:2004 Test
 compliance with the Report "type 2.2"
 specification.
 Cat II, III & IV - Certificate of Certification according to EN 10204:2004
 Specific Product Control. Inspection Certificate "type 3.1 or "type 3.2"
 Material Marking Traceability to heat/lot identity Method of traceability to the certification
 of the material manufacturer supplied by the material manufacturer.
 * Contents of this column are provided for guidance to the responses required, other solutions may be equally valid.
Additional Requirements:
1
The named material specification may be used for the construction of pressure equipment intended for use within
the stated limits and subject to the following restrictions:
1. *e.g. Restrictions: Carbon 0.22% max, Sulphur 0.015% max, Phosphorus 0.020% max

Signed: Date:
 (Pressure Equipment Manufacturer)

Confirmed: Date:
 (Notified Body (Cats III & IV only))

PMA Guiding Principles (CABF Proposal for Revision) Rev 0 - 30/10/08
 Page 4 of 4
Guideline G-09

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I Section 4

Question Can a material manufactured according to a standard or another publicly
 available specification for which a European Approval of Materials
 (EAM) is available, but for which the inspection document only refers to
 the standard or the specification on which the EAM has been based, be
 used for pressure equipment manufactured under the PED ?

Answer Yes, if the EAM does not have any additional technical specification
 compared to the standard or the specification. The inspection document must
 satisfy the requirements of section 4.3 of Annex I (see also PED Guideline G-
 05)

Reason

Note [x]

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 14/10/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 08/01/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 171 of 246
Guideline G-13

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I, Sections 4.1a and 7.5

Question What is meant by "Where appropriate", in the context of Annex I Section
 4.1a when it refers to the quantitative values of Annex I Section 7.5?

Answer "Where appropriate" refers to steel, since this is the only material cited in
 Annex I Section 7.5.

 For impact properties see also PED Guideline G-17.

Reason

Note [x]

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 175 of 246
Guideline G-17

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I Section 4.1a, Annex I Section 7.5, Annex I Preliminary
observation 3

Question What approach can be used to decide if a steel grade selected for a
 pressurized part requires specific impact properties?

Answer 1. The philosophy of the approach outlined below takes account of the hazard
 analysis performed by the manufacturer in relation to the toughness necessary
 for the identified failure modes (e.g. brittle fracture) in the finished pressure
 equipment.
 2. The exception concerns “ductile materials which are not subject to a
 ductile/brittle transition at the foreseeable conditions the equipment will be
 exposed to”.
 Examples of such materials are: austenitic stainless steels.
 Some design codes provide specific rules for the avoidance of brittle fracture
 that takes account of the anticipated or actual operating conditions prevailing,
 e.g. material, thickness, temperature, etc. Where the application of these rules
 indicate that the material will not behave in a brittle manner and all aspects of
 the chosen design code have been followed, sufficient confidence is gained in
 the behaviour of the material not to require specified impact properties. When
 these design codes are applied also other items need to be taken into account
 (see item 3 below).
 3. The justification for omission of the impact properties shall be based on the
 most adverse possible combination of all elements of the steel grade
 specification, such as:
 - the full permissible range of the chemical analysis,
 - the extreme mechanical properties,
 as documented and permissible in the specification and not on the values of
 the actual deliveries.
 The consequence of the worst combination of chemistry must be considered
 because the specified range of chemical analysis for some materials could
 result in brittle behaviour. Where appropriate, such materials could be
 accepted if the chemical composition and mechanical properties are restricted
 in the purchase order and in the particular material appraisal to such levels
 that, from experience, do not give rise to brittle fracture.
 EXAMPLES include Manganese-Carbon ratio, Carbon, Sulphur, Phosphorus
 content, Aluminium to Nitrogen ratio.
 Other restrictions may include:
 - avoiding inter-metallic phases,
 - avoiding large grain sizes,

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 179 of 246
- placing limits on mechanical properties.
 Manufacturers and Notified Bodies must demonstrate that they have taken
 such factors into account in documenting the necessary PMAs.
 4. Furthermore subsequent manufacturing processes affecting the impact
 properties of the material shall be taken into account, when making the above
 assessment.
 Following all the rules in the design code should generally ensure that this
 requirement is met; however additional requirements may also be necessary to
 ensure that all relevant ESRs have been met.
 EXAMPLES: forming, heat treatment, welding.
 5. However, verification testing of specified impact property may not be
 required in cases where there is no doubt about the fulfilment of the essential
 safety requirement on sufficient toughness to avoid brittle fracture.
 EXAMPLES: Most Austenitic Stainless Steels.

Reason Impact property values are the most common way to fulfil the essential safety
 requirement of toughness specified in Annex I Section 4.1a.
 Although impact testing of materials is the commonly accepted route to
 demonstrate materials have specified minimum toughness, it is not the only
 route.
 EXAMPLES: Restrictions on operating temperatures, Fracture
 mechanics.

Note 1 Every harmonized European steel standard has specified impact properties.

Note 2 A “history of safe use” alone cannot replace the need for the specification of
 impact properties. This notion in inextricably linked to a particular code, set of
 safety factors and safety philosophy and can therefore not necessarily be
 transferred to a different safety philosophy/concept.
 Following the requirements of an established design Code alone does not
 provide a “presumption of conformity” and a simple claim by the
 manufacturer that they “have followed the specified Code” is not in itself
 justification. Established Codes may be used as the basis for meeting the
 essential safety requirements however it is necessary to compare the selected
 Code requirements to the essential safety requirements and identify and
 address any deviations. This requires those using the Code to have a good
 understanding of the principles involved, rather than mechanistic following of
 rules.

Note 3 The term "hazard analysis" refers to Annex I, preliminary observation 3. See
 also PED Guideline H-04

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 30/06/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 08/01/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 180 of 246
Guideline G-18

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I Section 4.1 and Annex I Section 7.5

Question Do the essential safety requirements on materials specified in Annex I
 section 4.1 and section 7.5 apply to the base material or to the pressure
 equipment?

Answer They apply to the pressure equipment in its entirety, i.e. also to the heat
 affected zones of a weldment, but not to the non pressure-bearing parts.

Reason

Note Subsequent manufacturing processes affecting properties of the base material
 shall be taken into account when specifying the properties of the base material,
 as per Annex I, sections 3.1.1, 3.1.2 and 3.1.4 of PED.

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 182 of 246
Guideline G-21

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Article 15; Annex I Section 4.2b

Question May a notified body perform a particular material appraisal (PMA) at
 the request of a material manufacturer?

Answer No
 If the material manufacturer wants to have his material approved by a notified
 body the proper way to proceed is to request European approval for material in
 accordance with Article 15, if the material is not covered by a European
 harmonised standard under the PED and cited in Official Journal of the
 European Union (OJEU).

Reason

Note 1 See PED Guideline I-13 for further information regarding PMA.

Note 2 For further guidance about the process and the content of a PMA refer to the
 Guiding principles in document PE-03-28 approved by the Working Group
 Pressure (downloadable from the PED website).

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 185 of 246
Guideline G-26

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Article 2 (14); Article 15

Question What type of material may follow the European Approval for Materials
 (EAM) route?

Answer An EAM may be issued for a special or novel material grade not included in a
 European material standard harmonized under the Pressure Equipment
 Directive (PED). Such a material grade shall have a specification associated
 with particular chemistry and/or conferring specific mechanical properties or
 characteristics such as corrosion resistance. These mechanical properties or
 characteristics shall be supplementary to those in similar harmonised
 standards. See also PED Guideline G-15.
 An EAM is a route to facilitate the use of safe materials in absence of
 harmonized standards and to encourage material technology development and
 innovation.
 An EAM shall not be issued for:
 1. a grade of material listed in a current or former national material standard
 that has a specification covered by a harmonised European material standard.
 2. a grade of material which was previously included in a European national
 material standard but which was not included in the harmonised European
 material standard which has replaced the European national material standard.
 In those cases a PMA is to be drawn up, see PED Guidelines G-21 and I-13.

Reason

Note 1 A “grade of material” may be designated by use of a material number in
 accordance with EN 10027-2 in the case of metallic materials.

Note 2 The Pressure Equipment Directive (PED) states that European Approval for
 Materials (EAMs) shall be withdrawn by the notified body if the type of
 material is covered by a harmonized standard.

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 190 of 246
Guideline G-28

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I Section 7.5

Question How to apply Annex I, section 7.5 on the bending rupture energy
 measured on an ISO V test piece for base materials whose, due to its
 thickness, the collection of a test piece of section 10 mm x 10 mm is not
 possible?

Answer The value of 27 Joules required on Annex 1, section 7.5, means the use of test
 piece of section 10 mm x 10 mm and an impact test KV according EN ISO
 148-1:2010, Metallic materials – Charpy pendulum impact test – Part 1: Test
 method.
 When a standard size test piece of 10mm x 10 mm cannot be obtained, it is
 recommended to use a sub-sized specimen with a cross section of 7,5mm
 (7,5mm x 10mm) or 5mm (5mm x 10mm) and to adjust the value of impact
 test (see EN 13445-2 and EN 13480-2).
 When a sub-sized specimen (5mm x 10mm) cannot be obtained due to the
 dimensions of the material, the verification of the specified 27 Joules is not
 relevant but the properties of the material are still to be guaranteed by the
 material manufacturer.
 See also PED Guidelines G-17 and G-13.

Reason

Note [x]

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 192 of 246
Guideline G-29

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Annex I section 3.2.1 and section 4.3

Question Based on data contained in a certificate issued by a material
 manufacturer (EN 10204:2004 3.1-certificate) material has been supplied
 in accordance with a material specification.

 May a pressure equipment manufacturer perform additional mechanical
 or non-destructive testing or have them performed to affirm that the
 material meets all the requirements specified by the equipment
 manufacturer?

Answer No, unless in exceptional circumstances, as outlined below:
 The extent of additional testing shall be specified by the equipment
 manufacturer and it should be at least equivalent to the tests specified in the
 harmonized standard, if available, for a similar type of material and
 representative of the entire batch of the material used for the equipment.
 The testing shall be supplementary to the original certificate. It shall not have
 the purpose to "improve" properties already included in the certificate. It does
 not justify an increase in the allowable design stress over the values of the
 base material specification.
 The equipment manufacturer takes full responsibility for all additional tests
 being carried out.
 The certificate issued by the material manufacturer who has a certified quality-
 assurance system is presumed to certify conformity with the requirements but
 only to the extent that is specified in the inspection certificate. No new
 material certificate shall be issued for the additional tests carried out by the
 equipment manufacturer. However the results shall form part of the records in
 the technical documentation.
 This does not apply to EN 10204:2004 3.2-certification where the specified
 additional tests shall be carried out by the material manufacturer.

Reason In certain circumstances the equipment manufacturer may require properties
 of the material that are not normally affirmed by the material manufacturer. If
 material with these required additional properties is not available, the
 equipment manufacturer must take appropriate measures to ensure that his
 equipment complies by undertaking additional tests.

Note 1 The pressure equipment manufacturer shall compile a hazard analysis for the
 pressure equipment, on the basis of which the essential safety requirements for
 the equipment are determined, including the required materials properties. The
 results of the analysis have to be taken into account in design and manufacture
 of the equipment, as well as in determining possible additional material
 testing.

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 193 of 246
Note 2 A particular material appraisal (PMA) shall be drawn up for a pressure
 equipment material if the material is not in accordance with a harmonized
 standard or the European approval of materials (EAM). In that case, the
 additional material testing shall be made in accordance with the PMA
 document PE-03-28, appendix 2. The document is available on the EU
 Commission's PED website.

Note 3 The testing laboratory and its personnel performing additional material tests
 shall be suitably qualified for the tests in question, and the equipment used for
 the tests shall be calibrated. Accreditation is the most common way to
 demonstrate the testing laboratory's qualification.
 See also PED Guidelines G-24, G-30, H-04 and I-13.

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 14/10/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 08/01/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 194 of 246
Guideline I-02

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Article 15 paragraph 1

Question What does “material recognised as being safe to use before 29 November
 1999” in Article 15, first paragraph mean ?

Answer Recognised as being safe to use means a material
  with well-known characteristics, and
  with a well-established history of safe use in the pressure equipment
 field.
 To be approved under Article 15, such a material must fulfil the relevant
 essential safety requirements of Annex I.

Reason

Note

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 217 of 246
Guideline I-03

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Article 15 paragraph 1

Question Is the approval of a material manufacturer part of the European
 Approval for Materials procedure for “a material recognised as being
 safe to use before 29 November 1999” ?

Answer No, the purpose of such a European Approval for Material is to certify the
 conformity of types of materials with the corresponding requirements of the
 Directive, not to approve a material manufacturer.

Reason

Note

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 218 of 246
Guideline I-04

 Pressure Equipment Directive PED 2014/68/EU
 Commission's Working Group "Pressure"
Guideline related to: Article 15 paragraph 1

Question May a European Approval for Materials for a “material recognised as
 being safe to use before 29 November 1999”, be restricted to one or more
 material manufacturers?

Answer No, see PED guideline I-03.

Reason

Note If a material which is covered by an European Approval of Material is
 patented, or has a patent pending, this information shall be included in the
 European Approval for Materials.

Accepted by Working Party Guidelines (WPG) on: 09/12/2015

Accepted by Working Group Pressure (WGP) on: 15/03/2016

PED_2014-68-EU_Guidelines_EN_v6.0 Page 219 of 246
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