Exadata Ultimate Performance - Migration bei Migros Bank - Dr.-Ing. Holger Friedrich

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Exadata Ultimate Performance - Migration bei Migros Bank - Dr.-Ing. Holger Friedrich
Exadata Ultimate Performance
   - Migration bei Migros Bank
           Dr.-Ing. Holger Friedrich
Exadata Ultimate Performance - Migration bei Migros Bank - Dr.-Ing. Holger Friedrich
Exadata Ultimate Performance
   - Migration bei Migros Bank
           Dr.-Ing. Holger Friedrich
Exadata Ultimate Performance - Migration bei Migros Bank - Dr.-Ing. Holger Friedrich
Agenda

 • Einführung
 • Projekt
 • Exadata Claims
 • Erfahrungen
 • Fazit

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Migros Bank

                           • Gründer: Gottlieb Duttweiler
                           • Jahr der Gründung: 1958
                           • Eigentümer: Migros
                             Genossenschaftsbund
                           • Eine der führenden Retailbanken der
                             Schweiz für Privatkunden
                           • Über 800’000 Kunden
                           • Geschäftsertrag 2010: 593 Millionen
                             SFr (Geschäftsbericht)

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System & Team
 • Migros Bank betreibt ein Oracle Data Warehouse nach
   Oracle Referenzarchitektur mit Daten aus
      – Finnova
      – SAP
      – ...

 • Betriebspartner

 • Implementierungs-
   partner

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Infrastruktur

• Hardware-Infrastruktur
     – Server: IBM p595 Serverpartitionen
     – Storage: IBM SAN-Kabinett DS8300

• Software-Infrastruktur
     – Oracle RDBMS 11.1 (inklusive APEX 3.2)
     – Oracle Warehouse Builder 11.1
     – Oracle Business Intelligence EE 10

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Ausgangslage
 • IBM Plattform (Storage & Server) an Kapazitätsgrenze
 • Gesharte Infrastruktur nicht optimal für Data Warehouse
   Betrieb
 • I/O-Durchsatz auf unter 1GB begrenzt
 • Stark wachsender Platzbedarf bzgl. Storage
 • Begrenzte Parallelität wegen Anzahl von Cores
 • Begrenzte Ausfallsicherheit, da kein RAC

                           Beschaffung einer dedizierten
                           DWH-Infrastruktur

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Anforderung
      • Möglichst geringer Engineering-Aufwand
      • Schnelle Beschaffung
      • Den DBAs, Admins bekannte Technologie
      • Wettbewerbsfähiger Preis
      • Hohe Ausfallsicherheit
      • Sehr gute I/O-Performance
      • Geringer Betriebsaufwand

      • Also die ‘üblichen’ Wünsche

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Entscheidungen Jan 2011
 • Beschaffung 2 Half Racks Oracle Exadata X2-2
      – 1 Half-Rack für Entwicklung, Test & Disaster Recovery
      – 1 Half-Rack für DWH-Produktion
     über

 • Migrationsprojekt bis Sep 2011
      – Upgrade Oracle 11.1 auf 11.2
      – Upgrade OWB 11.1 auf 11.2
      – Upgrade APEX 3.2 auf 4.0
      – Anpassung DWH-Modell und -Logik zur Nutzung von Oracle 11.2
        und Exadata Feature
      – Migration der Dev-, Test- und Produktionsumgebungen von
        AIX/Single Instance auf Linux/RAC

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Oracles Exadata Claims

                           • Lieferung 6 Wochen ab Bestellung
                           • Ready-to-run innerhalb einer Woche
                           • I/O-Throughput Full-Rack ca. 25GB/Sek
                             (Half-Rack 12.5 GB/Sek)
                           • Massive Reduktion des Platzbedarfs
                             durch Hybrid-Columnar Compression
                           • Grosse Performancegewinne durch
                             Smart Scans und Speicherindizes
                           • ...

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Realität: Lieferung
 • Beide Racks waren 6 Arbeitswochen nach Bestellung
   lieferbereit.

 • Der Kunde muss jedoch sicherstellen, dass:
      – Platz im RZ vorhanden ist
      – die Transportwege ausreichen (Fahrstühle, Tore etc)
      – Stromversorgung gesichert ist
      – Kühlkapazität vorhanden ist
      – ...

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Realität: Inbetriebnahme
 • Die Racks waren innerhalb einer Woche von Oracle ACS
   betriebsbereit
   (Maschinen laufen, Racks konfiguriert, jeweils eine Test-DB)

 • Zusätzliche Zeit wird jedoch benötigt für
      – Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur, falls nicht vorher bereits
        korrekt erfolgt
        (Firewalls, DNS Server, etc)
      – Erstellung weitere/anderer Datenbanken
      – Einspielen gesonderter Patches
      – Upgrade von Komponenten (z.B. APEX)

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Realität: Throughput
 • Die beworbenen Durchsatzzahlen wurden laut I/O-
   Kalibrierung annähernd erreicht

 • Die Half Racks waren folgendermassen konfiguriert:
          – 2 Quarter-Racks (Entwicklung/Test & Systemtest/UAT) und
          – 1 Half-Rack

 • I/O-Durchsatz nach Kalibrierung von den Serverknoten
   gemessen in GB/Sek
          – Qtr-Rack (3 Storagezellen): 4.2
          – Qtr-Rack (4 Storagezellen): 5.3
          – Half-Rack (7 Storagezellen): 10.8

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Realität: Kompression
 • Die beworbenen Kompressionsraten und damit
   Platzersparnis & Performancegewinn wurden erreicht

 • Eine Reihe von Messungen bestätigen die Werte
 • Es wurden Kompressionsfaktoren von 5 – 20 gemessen
 • Beispiel: 1 Tabelle mit >200 Mio Datensätzen
      – Uncompressed: 27.6 GB
      – OLTP compressed: 11.2 GB
      – HCC for query low: 4.8 GB
      – HCC for query high: 2.1 GB
      – HCC for archive low: 2.0 GB
      – HCC for archive high: 1.7 GB

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Realität: Scans & Indizes
 • Smart-scans und Storage Indizes reduzieren die
   Plattenzugriffe und Datenmenge zuverlässig

 • Eine Reihe von Messungen bestätigen die Mächtigkeit dieser
   Feature (auch) in DWH Queries
 • Viele Indizes in OLTP Systemen werden überflüssig

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Folgerungen
 • Oracle ist mit Exadata in der Lage die versprochenen
   Leistungen zu erbringen
 • Der Kunde hat damit geringere
      – Projekt-, Betriebs- und Optimierungskosten,
      – bei gleichzeitig gesteigerter Leistung
 • Für SAP verspricht der Flash-Cache noch mehr Performance
 • Exadata enthält eine Fülle weiterer Performance-Feature
 • Aber: auch der Kunde muss seine Hausaufgaben machen
      – Infrastruktur vorbereiten
      – Personal ausbilden
      – geeigneten (Startup-)Partner hinzuziehen

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