OVM - Was soll da schon schief gehen? - #DOAG2018 21. November 2018 Uwe Küchler, Managing Consultant

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OVM - Was soll da schon schief gehen? - #DOAG2018 21. November 2018 Uwe Küchler, Managing Consultant
 überraschend   mehr Möglichkeiten!

                          OVM – Was soll da schon
                          schief gehen?
                          #DOAG2018
                          21. November 2018
                          Uwe Küchler, Managing Consultant
                          OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH
© OPITZ CONSULTING 2018
OVM - Was soll da schon schief gehen? - #DOAG2018 21. November 2018 Uwe Küchler, Managing Consultant
Zur Person
   Generation C=64
   Seit über 25 Jahren in der IT tätig
   1997-2000 bei Oracle Deutschland
   Seither durchgehend Oracle-Berater, im DBA-                                      1975
    und Entwicklungs-Umfeld, Tutor
                                                                            Cloud!
   Seit 09/2013 bei OPITZ CONSULTING                                           ☺

   Buch- und Blogautor (oraculix.de)
   Performance als „Steckenpferd“
                                                                                     2016
   OVM-Projekte seit 2014 (v2.x)
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OVM - Was soll da schon schief gehen? - #DOAG2018 21. November 2018 Uwe Küchler, Managing Consultant
Agenda

  1         Server

  2         Storage

  3         Netzwerk

  4         Sonstige

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Server
   UEFI-/BIOS-Einstellungen
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   Welche MAC gehört zu welchem NIC?

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OVM - Was soll da schon schief gehen? - #DOAG2018 21. November 2018 Uwe Küchler, Managing Consultant
UEFI-/BIOS-Einstellungen

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Was soll da schon schiefgehen?
Server error message: Command: ['xm', 'create',
'/OVS/Repositories/0004xxxx/VirtualMachines/0004fxxxxx/vm
.cfg'] failed (1): stderr: Error: HVM guest support is
unavailable: is VT/AMD-V supported by your CPU and
enabled in your BIOS?
stdout: Using config file
"/OVS/Repositories/0004xxxx/VirtualMachines/0004fxxxxx/vm
.cfg"

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UEFI-/BIOS-Einstellungen:
VT-x oder AMD-V
   Features der CPU für CPU-Virtualisierung
       Bei INTEL seit 2005 verfügbar
       Auf fast allen, aktuellen Intel-CPUs unterstützt (außer Atom)
       Bei AMD seit 2006 verfügbar
       Auf den meisten, aktuellen AMD-CPUs unterstützt

   Grundvoraussetzung für Hardware-virtualisierten Betrieb (HVM)
    Sicherstellen, dass die CPU VT-x oder AMD-V unterstützt!
    VT-x muss gelegentlich im BIOS noch aktiviert werden.

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Prüfen, ob CPU-Virtualisierung aktiv ist
# xm info | grep xen_caps
xen_caps               : xen-3.0-x86_64 xen-3.0-x86_32p
hvm-3.0-x86_32 hvm-3.0-x86_32p hvm-3.0-x86_64

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UEFI-/BIOS-Einstellungen:
VT-d und SR-IOV
   VT-d erlaubt Gast-VMs die direkte Benutzung von Peripheriegeräten, z. B.
    Netzwerkkarten, Grafikkarten, Festplattencontrollern.
       Manchmal auch als PCI Passthrough bezeichnet
   SR-IOV ermöglicht die parallele Nutzung eines einzelnen Intel-Ethernet-
    Server-Adapter-Ports durch mehrere virtuelle Funktionen
       basierend auf PCI Express (PCIe) Hardware
       durch die PCI-SIG standardisiert, also nicht x86-spezifisch

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Was soll da schon schiefgehen?
   „Installation of Oracle VM 3.4.4 on Oracle X4-2 Server Fails When the
    Installer Runs /sbin/loader (Doc ID 2317250.1)”
   Oracle VM Server (HP dl980 G7) Hung With Error "net eth0: firmware hang
    detected" (2335345.1)
   Oracle VM Server 3 Cannot be Installed on Dell r820 (1604512.1)
   Oracle VM Server (dom0) crashes on NFS I/O (2368061.1)
   Oracle VM Domain 0 Crashes at "memcpy+0xb/0x120" And Aborts All VM
    Guests (1643489.1)
   U.v.m. …

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UEFI-/BIOS-Einstellungen:
VT-d und SR-IOV
   Subjektiver
    Erfahrungswert: VT-d
    und SR-IOV stets
    abschalten.
    (gilt inkl. OVM 3.4.5)
   Oder ausgiebig testen!

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Welche MAC gehört zu welchem NIC?

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Welche MAC gehört zu welchem NIC?
   Ein „weicher“ Faktor,
    aber wichtig
   Bsp. unterschiedliche
    Zählrichtung der Ports
   NIC-Nummern im ILO
    Board
       müssen nicht unbedingt
        dem Aufdruck auf der
        Karte entsprechen
       mit müssen nicht
        unbedingt mit „eth“-
        Nummern im OS
        korrespondieren
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Storage
   Lokal, speziell NVMe
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   Im Netz, speziell NetApp

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Lokale Storage

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Was soll da schon schiefgehen?
   2 TB-Grenze bei OVM < 3.4.4
    Bis einschließlich OVM 3.4.3 konnten keine Partitionen oder LUNs >= 2 TB
    erkannt werden.
     Upgrade auf OVM 3.4.5

   255 LUN – Grenze
    Eigentlich sind laut Doku bis 1000 LUNs möglich. Der Linux-Kernel der
    OVM-Server beschränkt dies jedoch auf 255. Das kann manuell
    umkonfiguriert werden.  Doc ID 2405190.1

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Spezialfall NVMe
   Seit OVM 3.4.2 werden NVMe Devices unterstützt.
   Entweder verwendet man die vollständige Disk, dann muss sie
    unpartitioniert sein.
   Oder man partitioniert die Disk auf OS-Ebene (OVM bietet das nicht). Die
    einzelnen Partitionen werden dann als Physical Disk im OVM angezeigt.
Problem:
   Es gibt keine Hardware RAID-Controller für NVMe.
       Wenn also mehr als der Umfang einer Disk für ein Repository verwendet werden soll,
        kommt nur ein Software RAID in Frage.
       Es folgt ein Kundenbeispiel, wo NVMe mit Software RAID eingesetzt wurde.

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HA-/DR-Variante: Standby über Kreuz mit
                                                                       Oracle VM

                                                                             NetApp

                                                                          NFS Share(s)

                                                                                                 NFS

                                                                NFS

                                         OVM-Server 1                                                                  OVM-Server 2

                                                 DB1      VM1         Live Migration oder Failover            DB1       VM1
                            Repository                                                                                                  Repository
                          (lokale NVMe                                                                                                (lokale NVMe
                             Storage)                                                                                                    Storage)
                                                 DB2      VM2         Live Migration oder Failover            DB2       VM2

                                                                                                 SQL*Net (JDBC/tnsnames.ora)

                                                                                    Client
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Spezialfall NVMe: Kundenbeispiel
Ursprünglicher Plan:
   Die VMs laufen nur auf lokaler Storage. NFS Shares werden nur zum
    Datenaustausch und für Backups eingesetzt.
   Es stehen 8 x 6 TB NVMe Disks an 3 Controllern zur Verfügung.
   Die Datenbank-VMs sollen ASM einsetzen.
       Diese sollen in 100 GB-Disks aufgeteilt werden.
       Das macht 492 Partitionen (ohne Abzüge für Repository)

Problem:
   Wie partitionieren, um auch tatsächlich Ausfallsicherheit in ASM zu
    gewährleisten?
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Vorschlag für NVMe-Partitionierung für ASM
   Laut Doku sind 4 NVME-Disks                         Folgende Disks immer gleich
    jeweils an 1 PCI-Controller                        partitionieren:
    angebunden.                                           DATA
Annahme:                                                      1+5
                                                               2+6
    Controller 1: Disk 1-4
                                                           

                                                              3+7
   Controller 2: Disk 5-8                                FRA
   Controller 3: Disk 9-10                                   4+9

                                                          FRA2 + Repositories
                                                              8 + 10

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Vorschlag für NVMe-Partitionierung für ASM (2)
   Failure Groups:                                        Der freie Platz in einer Failure
       DATA FG1: Disk 1,2,3                                Group muß so groß sein, dass der
       DATA FG2: Disk 5,6,7                                Ausfall einer Disk kompensierbar
                                                            ist.
   FRA FG1: Disk 4                                        Sollte ein Controller ausfallen,
                                                            dann fehlt eine komplette Failure
   FRA FG2: Disk 9                                         Group.
                                                           Warum 2* FRA?
   FRA2 FG1: Disk 8                                           Weil man Schwierigkeiten bekommt, die 3
                                                                Controller mit 10 Disks so zu verteilen,
   FRA2 FG2: Disk 10                                           das der Ausfall eines Controllers nicht
                                                                beide Failuregruppen trifft.
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Alternative: Alles per Software RAID zusammenfassen
   Die Datafiles sollen auf virtuellen Disks statt ASM liegen.
   Alle NVMe Disks werden in einem großen Software RAID zusammengefasst
       Die NVMe-Controller bieten kein Hardware RAID, daher ist ein Software-RAID mit Linux-
        Bordmitteln auf dem VM Server anzulegen. Das so angelegte Device kann vom VM
        Manager erkannt und für ein Storage Repository verwendet werden.

   Achtung: RAID über NVMe wird nicht, wie in der OVM-Doku unter
    "Configuring Software RAID for Storage" beschrieben, mit multipath
    erzeugt sondern nur mit md!
       S. "Configuring a Software Raid with Non-Volatile Memory Express ( NVME ) Devices" (Doc
        ID 2290344.1)

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Software RAID mit md
$ mdadm --create --verbose /dev/md1 --level=6 --raid-
devices=8 /dev/nvme0n1 /dev/nvme1n1 /dev/nvme2n1
/dev/nvme3n1 /dev/nvme4n1 /dev/nvme5n1 /dev/nvme6n1
/dev/nvme7n1
mdadm: layout defaults to left-symmetric
mdadm: layout defaults to left-symmetric
mdadm: chunk size defaults to 512K
mdadm: size set to 6251091968K
mdadm: automatically enabling write-intent bitmap on
large array
mdadm: Defaulting to version 1.2 metadata
mdadm: array /dev/md1 started.
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Software RAID mit md
echo "DEVICE /dev/nvme0n1" > /etc/mdadm.conf
echo "DEVICE /dev/nvme1n1" >> /etc/mdadm.conf
…
echo "DEVICE /dev/nvme7n1" >> /etc/mdadm.conf

## add the md0 config to mdadm.conf
mdadm --detail --scan >> /etc/mdadm.conf

## Remove the DEVICE entries from /etc/mdadm.conf afterwards, so that it only
contains the ARRAY line

cat /etc/mdadm.conf
ARRAY /dev/md0 metadata=imsm UUID=91acb838:97c30d7a:213fd1a0:c238a265
ARRAY /dev/md1 metadata=1.2 name=hiovd122:1
UUID=ace3888b:43383200:0001c9d8:c4925fa9
ARRAY /dev/md/Volume0 container=/dev/md0 member=0
UUID=dc1339e1:7c22f8cc:6738b13f:abdbfd7b

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Storage im Netzwerk

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Was soll da schon schiefgehen?
Bsp: NFS-Share für Repository auf
NetApp
   Volume ist eingerichtet
   Export Policy ist zugewiesen
   Discovery im OVMM liefert nichts.

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Ansatz 1:
NFS-Shares für OVM: besser mit root-Zugriff
Auf der NetApp wird dafür eine
Export Policy aufgesetzt, die dem
Volume zugewiesen wird.
 „Allow Superuser Access“ muss
hier aktiviert sein.

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Mist. Geht immer noch nicht.
   Discovery im OVMM liefert immer
    noch nichts.
   Hier besteht ein Spezialfall: NetApp
    im ONTAP- (Cluster-) Mode.

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Spezialfall NetApp ONTAP:
showmount muss aktiviert sein
   Dieses Feature ist nur über die Kommandozeile der NetApp aktivierbar. Es
    wird benötigt, damit OVM eine Liste der verfügbaren NFS-Exports abrufen
    kann.
   S.a. https://kb.netapp.com/support/s/article/how-does-showmount-work-
    with-clustered-data-ontap?language=en_US
    Mit SSH zum Node verbinden und in die System Console wechseln.

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Spezialfall NetApp ONTAP:
showmount muss aktiviert sein
SP mynetapp-n1> system console
SP-login: admin
Password:
*****************************************************
* This is an SP console session. Output from the                        *
* serial console is also mirrored on this session.                      *
*****************************************************
mynetapp::>
mynetapp::> nfs server modify -vserver mynetapp-nfs02 -showmount enabled

mynetapp::> nfs server modify -vserver mynetapp-nfs01 -showmount enabled

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Netzwerk
                                                                             3

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Vorbereitung

© OPITZ CONSULTING 2018   OVM - Was kann da schon schief gehen? 21.11.2018
Vorbereitung
   Auch das ist wieder ein „weicher“ Faktor, der aber oft unterschätzt wird.
   Die Planung der Netzwerkstruktur sollte vor dem Aufbau des OVM-
    Clusters geklärt und umgesetzt sein!
   Vorher festgelegt sollten u.a. sein:
       IP-Adressen der OVM-Server
       IP-Adresse(n) des OVM Managers
       Ggf. weitere IP-Adressen für Storage-Anbindung der OVM-Server
       Adressräume für die VMs
       VLANs für alle o.g. Komponenten
       Benötigte Firewall-Konfigurationen
       Benötigte Switch-Konfigurationen

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Vorbereitung (2)

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Vorbereitung (3)
   Wenn Bonding und VLANs, ggf. auch noch gemischt Tagged und Trunked,
    eingesetzt werden, sind die potentiellen Fehlerquellen hoch.
   Empfehlung: Die Doku aufmerksam studieren und befolgen
       Concepts Guide: Network Planning for an Oracle VM Deployment
       Installation and Upgrade Guide: Firewall Configuration

   Ohne das vorher klar geplant zu haben, sollte mit dem Aufbau gar nicht
    erst gestartet werden.
       Spätere Änderungen sind möglich, aber oft zeitintensiv.

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Bonding

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Bonding Modes in OVM
   Active Backup (mode 1)
       Nur ein NIC von mehreren aktiv
       Die anderen bleiben im Standby und springen ein, wenn das aktive NIC ausfällt.
   Dynamic Link Aggregation (mode 4, mode 802.3ad)
       Alle NICs im Bond werden verwendet
       Switch muss Mode 802.3ad unterstützen

   Adaptive Load Balancing (mode 6)
       Wird auf OS-Ebene gemacht ( CPU-Verbrauch)
       Erfordert keine speziellen Switches
       Geht nicht zusammen mit VLANs für VMs! (Doc ID 1672862.1)

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Was soll da schon schiefgehen?
   Active/Backup (mode 1)
    Praxisfall: MACs waren nicht richtig zugeordnet. Das fiel erst auf, als das
    Backup-NIC gebraucht wurde. 
   Dynamic Link Aggregation (mode 4, mode 802.3ad)
    Praxisfall mit Switchen, die das eigentlich unterstützen, de facto aber ein
    Firmware-Bug den Betrieb im mode 4 verhinderte.
     Firmware-Update, ansonsten: mode1 oder mode6
   Adaptive Load Balancing (mode 6)
    Einrichtung des Interfaces geht zunächst. Zuweisung an VMs aber nicht,
    weil Bridge Interfaces mit VLANs nicht mit ALB kompatibel sind.

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Was soll da schon schiefgehen?
Warum skaliert der Durchsatz nicht?

   2x 10 Gb/s ≠ 20 Gb/s
   Bonding erhöht den Durchsatz nicht für einzelne Connections
   Primär sind ALB und LACP für Load Balancing, nicht für Skalierung.
   Die gute Nachricht: bei vielen Verbindungen (z.B. von mehreren VMs)
    kommt es dann auch zu Skalierungseffekten.

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Sonstiges
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Upps, das Repository ist zu [klein|groß]!

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Upps, das Repository ist zu klein!
Das ist der unkompliziertere Teil:
   NFS: Vergrößern, Rescan, fertig.
   OCFS2:
    1.   LUN vergrößern
    2.   tunefs.ocfs2 -s
    3.   Rescan im Storage-Tab des VM Managers

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Upps, das Repository ist zu groß!
   NFS: Verkleinern, Rescan, fertig.
   OCFS2 (FC, iSCSI): „Dumm gelaufen“
       Lässt sich nur vergrößern, aber nicht verkleinern
        2. Repository aufbauen, alles dorthin verschieben
        Oder alles exportieren, Repository neu aufbauen, importieren.

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Database Corruption

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Database Corruption
   Passiert am liebsten, wenn gerade alles fertig aufgebaut ist. ;-)
       Besonders anfällig waren OVM 3.4.3 und 3.4.4.

   MySQL-DB lässt sich aus Dumps gut wieder aufbauen.
       Verzeichnis /u01/app/oracle/mysql/dbbackup
        Regelmäßig sichern!

   Allerdings werden die Objektnamen von VMs und Virtual Disks nicht
    wieder hergestellt. Es verbleiben schlecht lesbare UUIDs.
    Doc ID 2129616.1 enthält Python-Scripts, die auch diese „sprechenden“
    Namen wiederherstellen.

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Fragen?

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 überraschend   mehr Möglichkeiten!

    Data matters.

                          Uwe M. Küchler
                          Managing Consultant                                                  WWW.OPITZ-CONSULTING.COM

                          uwe.kuechler@opitz-consulting.com                                    @OC_WIRE
                          Telefon +49 6172 66260 – 0
                                                                                               OPITZCONSULTING
                          Mobil    +49 173 727 91 43
                                                                                               opitzconsulting

                                                                                               opitz-consulting-bcb8-1009116

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Link- und Literatur-Liste

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                           Li
                          6.941

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Referenzen
   Oracle VM Server for x86 and Oracle VM Manager Documentation
   OVM Backup and Recovery White Paper
   Oracle VM 3: Getting Started With Disaster Recovery
   Oracle VM - Virtualization Must Be Supported By CPU And Enabled In BIOS
    ("HVM guest support is unavailable") (Doc ID 1602165.1)
   Oracle VM: How to Check whether Your Hardware is Capable of Full
    Virtualization (Doc ID 468463.1)
   Collecting Oracle VM Server Information with "xm info" (Doc ID 468485.1)
   VMPinfo3 Diagnostic Tool For Oracle VM 3.2, 3.3 and 3.4 Troubleshooting
    (Doc ID 1521931.1)
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Referenzen (2)
   OVM Release Notes for 3.4.5: Configuration Limits for Release 3.4
   Oracle VM: Configure More Than 255 LUN (Logical Unit) From
    FibreChannel (FB) Storage (Doc ID 2405190.1)
   "Configuring a Software Raid with Non-Volatile Memory Express ( NVME )
    Devices" (Doc ID 2290344.1)
   Oracle VM: How To Regenerate The OVM 3.3.x/3.4.x DB (2038168.1)
   Restore OVM Manager "Simple Names" After a Rebuild/Reinstall (Doc ID
    2129616.1)
   Oracle VM 3: Guest NFS Client Performance Tuning (Doc ID 2135887.1)

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Referenzen (3)
   How to Troubleshoot I/O Performance under Oracle VM ( dom0 / domU )
    (Doc ID 2212880.1)
   How to troubleshoot Network Performance issues in Oracle VM (Doc ID
    2160922.1)
   Oracle VM 3: 10GbE Network Performance Tuning (Doc ID 1519875.1)
   Oracle VM 3.4 Concepts: Network Planning for an Oracle VM Deployment
    https://docs.oracle.com/cd/E64076_01/E64081/html/vmcon-network-
    planning.html
   Why there is no significant performance gain after switching from active-
    passive bonding to LACP (802.3ad) / TLB / ALB / Balance-rr ( Round Robin )
    Bonding (Doc ID 1988564.1)
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Referenzen (4)
   Restore OVM Manager "Simple Names" After a Rebuild/Reinstall (Doc ID
    2129616.1)

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