FAIR-PLAY-TEAM Kommunikation - Vermittlung - Teilhabe - RAHMENKONZEPT

 
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FAIR-PLAY-TEAM

       Kommunikation – Vermittlung - Teilhabe
                            Soziale Arbeit
                        im öffentlichen Raum

                        RAHMENKONZEPT

MA 13 - Fachbereich Jugend
Inhalt

                 1.    Präambel                                                 3

                 2.    Zielgruppen                                              3

                 3.    Grundhaltungen und Arbeitsprinzipien                     4

                 4.    Zielsetzungen des Projekts                               4

                 5.    Maßnahmen und Angebote                                   5

                 6.    Vernetzung                                               7

                 7.    Rahmenbedingungen                                        7

                 7.1   Umsetzung                                                7
                 7.2   Personelle Ressourcen und Teamstruktur                   8
                 7.3   Orte                                                     8
                 7.4   Zeitlicher Rahmen                                        9

                 8.    Projektkoordination                                      9

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1.   Präambel

          Die Stadt Wien ist die Metropole mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Bestimmend dafür ist
          auch die Qualität und Ausformung des öffentlichen Raumes und dessen friedliche und
          gleichberechtigte Nutzung.

          Der öffentliche Raum steht als Ort der Begegnung, des Verweilens und des Kommunizierens allen
          BewohnerInnen und BesucherInnen der Stadt zur Verfügung. Der Vielfalt des städtischen Lebens
          entspricht auch eine Vielzahl an Freiräumen und Nutzungsmöglichkeiten, wie Spielplatz,
          Arbeitsweg, Eventraum, Flaniermeile.

          Neben Stadtplanung und Stadtgestaltung setzt die Stadt Wien seit vielen Jahren erfolgreich auf
          soziale Angebote zur Verbesserung des Zusammenlebens im öffentlichen Raum. Infrastrukturelle
          und soziale Maßnahmen in Kombination tragen wesentlich zur hohen Lebensqualität bei. Seit über
          30 Jahren wird Streetwork für Jugendliche, seit 1992 mobile Jugendarbeit und seit 1993 das
          freizeitpädagogische Angebot, die Wiener Parkbetreuung, durchgeführt. Ergänzt werden diese
          Kinder- und Jugendeinrichtungen seit Jahren durch aufsuchende Sozialarbeit der „Suchthilfe Wien
          gemeinnützige GmbH“, im Bereich der sanften Stadtentwicklung durch die der
          „Gebietsbetreuungen“ und im Gemeindebau seit 2010 durch die der „wohnpartner“ (inklusive
          „wohnpartner unterwegs“).

          2004 startete ein saisonales Kommunikationsprojekt im 20. Wiener Gemeindebezirk und wurde in
          den Folgejahren in weiteren Bezirken (Simmering, Favoriten und Leopoldstadt) installiert. 2010 hat
          die Stadt Wien die Bezirksinitiative aufgegriffen, um sie wienweit – unter dem Titel „FAIR-PLAY-
          TEAM“ zu etablieren. Die Entscheidung das Projekt umzusetzen, obliegt den Bezirken. Derzeit wird
          es in 17 Wiener Bezirken – im 15. Bezirk ganzjährig – durchgeführt.

          Die FAIR-PLAY-TEAM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter wirken im Gesamtsystem des regionalen
          Netzwerkes. Ihre Grundhaltungen und Arbeitsprinzipien sowie die Zusammenarbeit mit anderen der
          Jugendarbeit tragen zur Nachhaltigkeit gesetzter Maßnahmen bei. Ziel ist es die involvierten
          Menschen für gemeinsame Lösungen zu aktivieren und somit Teilhabe an gesellschaftlichen
          Prozessen zu ermöglichen. Dabei werden Erfahrungen bei Beteiligungsprozessen und das Gefühl
          der Selbstwirksamkeit als wichtige Bausteine zur Entwicklung eines Demokratiebewusstseins und
          einer engagierten Zivilgesellschaft gesehen.

          Durch unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse und Ansprüche an den öffentlichen Raum kann es
          auch zu Konflikten kommen. Diese werden als Chance für akzeptierende Aushandlungsprozesse
          genutzt. Dabei werden die verschiedenen Aspekte des Zusammenlebens thematisiert und ein
          respektvolles Miteinander gefördert.

     2.   Zielgruppen

          Menschen aller Altersgruppen im Bezirk, insbesondere NutzerInnen von Parkanlagen oder anderen
          öffentlichen Räumen sowie AnrainerInnen.

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3.   Grundhaltungen und Arbeitsprinzipien

          Handlungsleitende Grundhaltungen sind:

             Orientierung an demokratischen Grundwerten, insbesondere an den Kinderrechten laut
              UN-Kinderrechtskonvention
             Parteipolitische und konfessionelle Neutralität des Angebotes
             Professionalität
                o Anerkennung und Wertschätzung - insbesondere das Ernst nehmen persönlicher
                    Emotionen und Wertesysteme
                o Vertraulichkeit und Verschwiegenheit in Bezug auf persönliche Daten entsprechend dem
                    gesetzlichen Rahmen sowie ethischen Grundsätzen
                o Gewaltfreiheit
             Genderperspektive (Geschlechtersensibilität und Geschlechtersolidarität)
             Diversitätsperspektive (Bejahung der Vielfalt; Benachteiligungen entgegenwirken, die aufgrund
              von Geschlecht, Alter, Sprache, Religion, kulturellem Hintergrund, sozialem Status und anderen
              Diversitätsmerkmalen entstehen)
             Reflexive Parteilichkeit in Bezug auf Zielgruppen, die einen besonderen Anspruch an den
              öffentlichen (teilöffentlichen) Raum haben, insbesondere für Kinder und Jugendliche

          Diese Grundhaltungen werden durch folgende Arbeitsprinzipien unterstützt:

             Niedrigschwelligkeit
             Interessen- und Bedürfnisorientierung
             Freiwilligkeit der Nutzung des Angebots
             Orientierung an persönlichen Ressourcen (Stärkung vorhandener Potentiale) und
              Handlungsmöglichkeiten
             Lebenswelt- und Sozialraumorientierung
             Gemeinwesen- und Stadtteilorientierung
             Partizipation (gemeinsame Verantwortung, Teilhabe - Mitsprache und Mitentscheidung - an
              Veränderungs- und Verbesserungsprozessen im Stadtteil sowie bei sozialen Prozessen im
              Gemeinwesen)

       4. Zielsetzungen des Projekts

       Wie im Glossar zur „Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum“ und in der Präambel bereits angeführt,
       werden öffentliche Räume als Orte, die für alle zugänglich sind und allen zur Mitgestaltung offen
       stehen, gesehen. Sie stellen damit einen wichtigen Rahmen zur Entwicklung von Handlungsfähigkeiten
       dar. Das FAIR-PLAY-TEAM will einen Beitrag zur Sichtbarmachung unterschiedlicher
       Interessenslagen, Bedürfnisse und Anliegen leisten, um damit konstruktive, respektvolle
       Aushandlungsprozesse zu fördern, wobei mitunter auftretende Konflikte als Chance dafür gesehen
       werden. Die gesetzten Ziele sind:

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Verbessertes Miteinander vor Ort

          Das beinhaltet:

             Akzeptanz und Respekt gegenüber den Mitmenschen
             Rücksichtsvolles Zusammenleben
             Gegenseitiges Kennenlernen der Interessen und Bedürfnisse
             Kommunikations-, Konflikt- und Problemlösungskompetenz im Sinne einer wertschätzenden
              Kommunikationskultur
             Subjektives Sicherheitsgefühl durch Stärkung des Gemeinwesens und individueller Fähigkeiten
             Soziale Inklusion (erhöhte Teilhabechancen unter Berücksichtigung aller Diversitätsmerkmale)
             Eigen- und Mitverantwortlichkeit
             Identifikation mit dem Lebensumfeld
             Eigeninitiative
             Angebot nonformaler Bildungsräume für informelles Lernen
             Besonderer Fokus: Verbesserte Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen

          Verbesserte Infrastrukturen im öffentlichen Raum

          Das beinhaltet:

             Beteiligung der NutzerInnen bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes
             Intensives Zusammenwirken von NutzerInnen und Einrichtungen der Stadt Wien bei
              infrastrukturellen Maßnahmen

     5.   Maßnahmen und Angebote

          Die FAIR-PLAY-TEAM-MitarbeiterInnen sind im öffentlichen und halböffentlichen Raum präsent
          und wirken als Teil der Jugendarbeit im Gesamtsystem des regionalen Netzwerkes. Sie sind
          Schnittstelle zum Bezirk und halten regelmäßigen Austausch.

          Zur Beginn der Saison eignen sich die Teams durch Begehungen und Beobachtungen Kenntnisse
          über den Sozialraum an, wobei Synergieeffekte durch Verbindung mit den kontinuierlich
          anwesenden JugendarbeiterInnen (z.B. hinsichtlich Informationen über den Stadtteil oder das
          Nutzungsverhalten verschiedener Gruppen im öffentlichen Raum) erreicht werden.

          Die aktive Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung bildet die Basis für weitere Arbeitsschritte:

              1. Schritt: Thematisierung
                 Dabei werden nutzerInnenrelevante Themen herausgearbeitet und gegebene
                 Rahmenfaktoren erhoben.

              2. Schritt: Aktivierung
                 Die Aktivierung der Zielgruppen wird durch schaffen erster Berührungsräume und fördern
                 gegenseitiger Wahrnehmung sowie dem Aufzeigen von Handlungsoptionen erreicht.

              3. Schritt: Begleitung/Implementierung
                 Nachhaltige Veränderung wird durch aktive, kontinuierliche Organisation und Koordination
                 eines realen Aktionsrahmens unter Einbeziehung der Betroffenen und das konkrete zur
                 Verfügung stellen von Ressourcen erzielt.

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Thematisierung:

             Erhebungen der unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppen
             Aufnehmen und benennen von Themen
             Themen begreifbar und bearbeitbar machen
             Eingehen auf subjektive Wahrnehmungen und Emotionen (um diese eventuell auch relativieren
              zu können)
             Sammeln und Abklären von Problemlagen (auch in Bezug auf den öffentlichen Raum)

          Dies gelingt u.a. durch:

             Aktivierende Gesprächsführung zum Aufnehmen und Benennen von Themen, z.B. um den
              Zusammenhang zwischen dem eigenen Befinden und dem Verhalten anderer herzustellen, um
              die Themen begreifbar und bearbeitbar zu machen
             Konfliktmoderation und Konfliktmanagement
             Thematisieren von gesellschaftspolitischen Zusammenhängen
             Strukturierte, moderierte Stadtteilbegehung

          Aktivierung und Begleitung/Implementierung:

             Begegnung fördern
             Im Gespräch Handlungsoptionen bzw. Interventionsmöglichkeiten entwickeln
             Unterstützen von Interventionen
             Fördern von Kommunikationsprozessen und eröffnen von Kommunikationsräumen
             Teilhabechancen erhöhen
             Gute Rahmenbedingungen für Mitgestaltung und Mitbestimmung schaffen
             Unterstützen eigene Interessen zu formulieren, in Aushandlungsprozesse zu treten und
              Interessen öffentlich zu vertreten
             Begleiten von Aneignungsprozessen
             Zusammenführen von vorhandenen Ressourcen
             Ingangsetzen von Aktivitäten

          Dies gelingt u.a. durch:

             Qualitätsvolle Informationsweitergabe in Bezug auf sozialen Angebote im Bezirk bzw. in Wien
             Lösungsorientierte Weiterleitung im Bedarfsfall an entsprechende Einrichtungen wie z.B.
              Bürgerdienst, Beratungsstellen unter Einbeziehung der Betroffenen und Aufrechterhaltung eines
              durchgängigen Informationsflusses
             Umsetzung von Aktionen/Aktivitäten im Sozialraum und mit dem Gemeinwesen (z.B. mit
              thematischen Schwerpunktsetzungen)
             Beteiligungsprozesse bei Gestaltungsmaßnahmen
             Analyse, Aufbau und Pflege von regionalen und überregionalen Netzwerken u.a. zur Schaffung
              von Ressourcen und Synergien

     6.   Vernetzung

          Wichtige Bedingungen zur Zielerreichung sind das Agieren im sozialen Netzwerk mit den
          verschiedenen AkteurInnen und die Aktivierung von Schlüsselpersonen und
          RessourcenträgerInnen im Gemeinwesen, deren Erfahrungen und Leistungen zum Erfolg des
          Projektes beitragen.

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Wichtige VernetzungspartnerInnen bzw. strategische PartnerInnen sind beispielsweise:

             MA 17 -Integration und Diversität
             MA 42 - Wiener Stadtgärten
             MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark
             MA 51 - Sportamt
             MA 55 - Bürgerdienst
             Gebietsbetreuung Stadterneuerung („GB Stern“)
             wohnpartner – Das Nachbarschafts-Service (einschließlich „wohnpartner unterwegs“)
             Sucht- und Drogenkoordination Wien
             Suchthilfe Wien gemeinnützige GmbH (z.B. SAM, ganslwirt)
             PSD - Psychosozialer Dienst
             FSW - Fonds Soziales Wien
             Vereine der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk
             AkteurInnen aus Kultur, Wirtschaft und Politik im Gemeinwesen

     7.   Rahmenbedingungen

          7.1 Umsetzung

                Die Durchführung des Projektes erfolgt durch von der Stadt Wien subventionierte Vereine der
                Wiener Kinder- und Jugendarbeit und ist in deren Gesamtkonzept integriert, wodurch
                Synergieeffekte erreicht werden.

                Die Bezirke haben das Nominierungsrecht bei der Auswahl der durchführenden Vereine. Die
                Prüfung und Zustimmung in Bezug auf die inhaltlichen und finanziellen Konzepte erfolgt durch
                die MA 13 – Fachbereich Jugend. Die Kosten für ein saisonales Standardprojekt betragen
                2012 rund EUR 28.800,--. Bis zu diesem Betrag erfolgt ein Zuschuss in der Höhe von 40 %
                aus zentralen Mitteln, die für 2012 und 2013 beschlossen sind. Darüber hinausgehende
                Kosten sind zu 100 % vom Bezirk zu tragen.

                Drei Monate nach Projektende wird von den Vereinen ein inhaltlicher Bericht an die
                Fachdienststelle und den Bezirk übermittelt. Die Abrechnung erfolgt im Zuge des
                Gesamtprojekts im Mai des Folgejahres mit entsprechender Ausweisung.

          7.2 Personelle Ressourcen und Teamstruktur

                Die Arbeit mit den Zielgruppen erfolgt durch Zweierteams, wobei auf gemischtgeschlechtliche
                Zusammensetzung und Vielfalt an sprachlichen und kulturellen Kompetenzen geachtet wird.

                Eine gute Sichtbarkeit der Teams im öffentlichen Raum wird durch Taschen, Rucksäcke oder
                T-Shirts sowie Ausweise gewährleistet.

                Die Auswahl der MitarbeiterInnen des FAIR-PLAY-TEAMS obliegt dem jeweiligen Verein,
                wobei ein Mindeststandard bezüglich Qualifikation einzuhalten ist:

                    500 Stunden Praxis in der sozialen Arbeit und/oder
                    150 Unterrichtseinheiten Aus- oder Fortbildung im pädagogischen bzw. sozialen Bereich.

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Ergänzend wird die Teilnahme an einer spezifischen Einschulung vorausgesetzt, die vom
                wienXtra-ifp (Institut für Freizeitpädagogik) in Kooperation mit der MA 13 – Fachbereich
                Jugend vor Projektbeginn angeboten wird.

                Besonders wichtige Kompetenzen für FAIR-PLAY-TEAM-MitarbeiterInnen:

                       Hohe Kommunikations- und Moderationsfähigkeit
                       Empathie und Offenheit
                       Gender- und interkulturelle Kompetenzen
                       Sicheres Auftreten und Belastbarkeit
                       Flexibilität und Eigeninitiative
                       Konflikt- und Problemlösungskompetenzen
                       Ganzheitliches, analytisches und ergebnisorientiertes Denkvermögen
                       Ausgeprägte Team – und Reflexionsfähigkeit
                       Bereitschaft zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit

                Den MitarbeiterInnen stehen Vor- und Nachbereitungszeiten (z.B. für regelmäßige
                Teamtreffen, Vernetzung) zur Verfügung. Dem Bedarf entsprechend wird den
                MitarbeiterInnen zudem Fortbildung und Supervision geboten.

          7.3 Orte

                Parkanlagen, Plätze mit Treffpunktqualität und andere öffentliche bzw. teilöffentliche Räume
                im Bezirk, in denen oftmals verschiedene NutzerInnen mit unterschiedlichen Bedürfnissen,
                Interessen und Aneignungspraxen aufeinander treffen.

                Der Begriff „teilöffentlicher Raum“ kann verschiedene Bedeutungen haben. In diesem
                Zusammenhang wird „teilöffentlich“ vorrangig auf zwei Bereiche bezogen:

                    •     Auf Räume, die dem Privatrecht (eigene Hausordnungen, eventuell
                          Sicherheitsdienste, etc.) unterliegen, jedoch öffentlich zugänglich sind. Diese
                          „Scheinöffentlichkeit“ ist manchmal mehr (z.B. Einkaufszentren, Wiener Linien) und
                          manchmal weniger (z.B. Wohnhausanlagen) offensichtlich.

                    •     Auf öffentliche Räume, die im Besitz der Kommune sind, aber aus verschiedenen
                          Gründen wie z.B. Wartungs- bzw. Sicherheitserwägungen in ihrer Nutzung durch
                          Zugangskontrollen bzw. besonderen Auflagen eingeschränkt sind (z.B. Jugend- und
                          Schulsportanlagen).

                Konkrete Orte werden vom jeweiligen Verein in Abstimmung mit dem Bezirk festgelegt.
                Die Auswahl kann dem Bedarf entsprechend jederzeit flexibel angepasst werden.

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7.4 Zeitlicher Rahmen

                Bei einem saisonalen Standardprojekt sind die FAIR-PLAY-TEAMS von Mai bis September
                4-5 mal pro Woche in den Nachmittags- und Abendstunden (bedarfsorientiert zwischen
                17 und 24 Uhr, Schwerpunkt 18 bis 22 Uhr) unterwegs. Sofern die Notwendigkeit nach einem
                anderen Zeitrahmen besteht, ist dieser zwischen Bezirk, MA 13 und dem durchführenden
                Verein vor Projektbeginn abzuklären.

                Ein Standardprojekt umfasst MitarbeiterInnenstunden von insgesamt 40 Wochenstunden.

                Die Arbeit im öffentlichen Raum der beiden TeammitarbeiterInnen beträgt etwa 2/3 dieser
                Stunden. Für Vor- und Nachbereitung einschließlich Teamsitzungen, Vernetzung, Supervision
                steht ca. 1/3 der Gesamtstunden zur Verfügung.

     8.   Projektkoordination

          Seitens der Stadt Wien liegt die fachliche Zuständigkeit des Projekts einschließlich Planung,
          Koordination und Qualitätsentwicklung bei der subventionierenden Magistratsabteilung 13 –
          Fachbereich Jugend/Pädagogik.

          Projektleitung:
          Mag.a(FH) Kirsten Popper-Nelvai
          Tel.: 01/4000-84302
          E-Mail: kirsten.popper-nelvai@wien.gv.at

          Projektleitung-Stv.:
          Renate Kraft
          Tel.: 01/4000-84395
          E-Mail: renate.kraft@wien.gv.at

     www.bildungjugend.wien.at/fair-play

     Konzepterstellung:

     Mag.a Michaela Zimmermann
     Jänner 2010

     Konzeptüberarbeitung:

     Renate Kraft
     Mag.a (FH) Kirsten Popper-Nelvai
     in Kooperation mit den durchführenden Vereinen (Balu&Du, Bassena, IFEP, Juvivo, Kiddy&Co,
     Kinderfreunde Brigittenau, Spielkultur, Wiener Familienbund, Wiener Kinderfreunde)
     März 2014

MA 13 – Fachbereich Jugend                                                                    Seite 9 von 9
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