FAQ Starkregengefahrenkarte - Stadtentwässerungsbetriebe ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
FAQ Starkregengefahrenkarte Methodik und Berechnung der Stark- sungsereignis ausgelegt sind, muss bei außergewöhn- lichen Starkregenereignissen ohnehin davon ausge- regengefahrenkarte gangen werden, dass es zu Überflutungen an der Oberfläche kommt, bevor die Kanalisation ihre Kapa- Wie wurden die Starkregengefahrenkarten erstellt? zitätsgrenze erreicht hat. Weitere unterirdische Infra- Welche Daten wurden verwendet? strukturen (Unterführungen, Tunnel, U-Bahnabgänge, Tiefgarageneinfahrten, Haus- und Hofeingänge, Kel- Die Starkregengefahrenkarten wurden mithilfe einer lerfenster und -treppen etc.) wurden ebenfalls nicht Computerberechnung, einer sogenannten hydrauli- berücksichtigt. schen Modellierung, erstellt. Ein solches Modell be- rücksichtigt z. B Niederschlagsdaten und topografi- Diese Darstellung ermöglicht eine Einschätzung der sche Höhendaten. Die Methodik orientiert sich u. a. Gefährdung. Die Stellen, die in den Karten blau dar- am Merkblatt M 119 der Deutschen Vereinigung für gestellt sind, weisen eine besondere Überflutungsge- Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA). fahr bei Starkregen auf und bedürfen daher einer be- sonderen Betrachtung. Als Niederschlagsdaten wurden Stundenwerte für fol- gende Starkregenereignisse definiert: • mittleres Ereignis (30-jährlich): 43,48 Liter pro m² Welche Genauigkeit haben die Starkregengefahren- karten? Wie aktuell sind die Karten? • intensives Ereignis (50-jährlich): 47,52 Liter pro m² Die Eingangsdaten für die Starkregengefahrenkarte stammen aus dem Jahr 2020. • außergewöhnliches Ereignis (100-jährlich): 53,00 Liter pro m² Für die topografischen Daten wurde ein digitales Ge- ländemodell mit 1x1-Meter-Raster verwendet. Brü- • extremes Ereignis (200-jährlich): 58,48 Liter pro cken und Unterführungen wurden händisch korrigiert, m² sodass diese kein Fließhindernis bilden. Dennoch Für die topografischen Daten wurde ein digitales Ge- können bei Bereichen, die unter der Erdoberfläche ländemodell verwendet. liegen, teilweise Ungenauigkeiten auftreten. Anschließend wurden die Niederschlagsdaten mit den Das Kanalnetz und unterirdische Infrastrukturen sind topografischen Daten verschnitten. Hier wurde mittels in dem Modell nicht berücksichtigt, sodass es in der der Simulationssoftware VISDOM berechnet, wohin Realität zu Abweichungen kommen kann. Da die An- der Regen fließt (Fließwegsimulation). Wasser fließt nahmen auf worst case Szenarien basieren, werden der Schwerkraft folgend immer bergab. Die Versicke- sich die Abweichungen in der Realität eher positiv rungsfähigkeit des Bodens wurde zusätzlich berück- auswirken, d. h. die Wassertiefen sind niedriger. sichtigt. Die Berechnung nimmt jedoch an, dass der Die Karten ermöglichen jedoch eine Einschätzung, Niederschlag stark abflusswirksam wird, d. h. es er- welche Gebiete bei Starkregen besonders überflu- folgt nur wenig Verdunstung oder Versickerung. Dies tungsgefährdet sind. ist für ein außergewöhnliches oder extremes Starkre- genereignis eine realistische Annahme, da der Boden innerhalb kurzer Zeit keine besonders großen Was- Wurde das Kanalnetz in den Berechnungen berück- sermengen aufnehmen kann. sichtigt? Bei der Berechnung der Fließwege wurden Gebäude Nein, das Kanalnetz wurde in den Berechnungen berücksichtigt, d. h. das Wasser fließt um die Ge- nicht berücksichtigt. Um das Kanalnetz zu berück- bäude herum. Die Gebäude wurden anhand des Amt- sichtigen, muss eine sogenannte gekoppelte Berech- lichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (AL- nung durchgeführt werden. KIS) in das Modell integriert. Bei der Berechnung wurde das Kanalnetz nicht be- Warum können nicht Karten mit höherer Genauigkeit rücksichtigt, d. h. der Niederschlag gelangt nicht über für das gesamte Stadtgebiet erstellt werden? Gullys in die Kanalisation. Da die Schachtabdeckun- Eine gekoppelte Berechnung mit Berücksichtigung gen und Straßenabläufe lediglich auf ein Bemes- des Kanalnetzes sowie weiterer Infrastrukturen (z. B. Unterführungen, Tunnel, Hofdurchgänge) ist sehr Seite 1 von 5 Stand April 2021 www.steb-koeln.de
FAQ Starkregengefahrenkarte komplex und benötigt eine hohe Rechnerleistung. Sie ratmeter in einer Stunde aus. Mit einem solchen Nie- kann aus Zeit- und Kostengründen derzeit nicht für derschlag ist statistisch gesehen einmal in 200 Jahren das gesamte Stadtgebiet erstellt werden. zu rechnen. Aufgrund der besonders komplexen Wechselwirkun- Dabei gilt es zu beachten, dass es sich bei den Jähr- gen können derzeit nur Gebiete mit einer Größe von lichkeiten um statistisch berechnete Werte handelt, ca. vier Quadratkilometern berechnet werden. Die die einen Anhaltspunkt dafür bieten, wie oft ein Ereig- StEB Köln beabsichtigen für einzelne, besonders ge- nis vorkommt. Diese dürfen keinesfalls wörtlich inter- fährdete Bereiche, die anhand der Starkregengefah- pretiert werden! Die Betrachtung über den Zeitraum renkarten ermittelt wurden, gekoppelte Berechnun- einer Stunde ist sinnvoll. Alternativ können Jährlich- gen durchzuführen. In Zukunft wird dies auch für das keiten auch über den Zeitraum einer halben Stunde gesamte Stadtgebiet möglich sein. oder von sechs Stunden ausgerechnet werden. Was ist der Starkregenindex? Inwiefern wurden Fließgewässer (z. B. Bäche) mit berücksichtigt? Der Starkregenindex (SRI) soll die Bewertung von Starkregenereignissen über die Intensität des Nieder- Bäche wurden in den Starkregengefahrenkarten nur schlages vereinfachen und verständlicher darstellen. über die Topographie berücksichtigt. Dafür wurden Regenereignisse in 12 Stufen, soge- Das Überflutungsrisiko durch die Bäche selbst, die nannte Starkregenindizes zwischen 1 und 12, einge- entweder durch Starkregen oder Dauerregen über die teilt. Während der Index 1 einen „normalen“ Starkre- Ufer treten können, ist durch die Hochwassergefah- gen beschreibt, der in den Sommermonaten häufiger renkarten abgedeckt. Diese können im selben Karten- fällt, beschreibt der Index 12 einen extremen Starkre- dienst wie die Starkregengefahrenkarten über den Reiter „Hochwasser“ abgerufen werden. Inhalte, Darstellung und Interpretation der Starkregengefahrenkarten Was bedeuten die verschiedenen Szenarien? Wie oft ist damit zu rechnen, dass ein solches Ereignis ein- gen, der sehr selten fällt. Das Gefahrenrisiko steigt, je tritt? intensiver es regnet. Je intensiver der Regen, desto Das Szenario „mittel“ geht von einem Niederschlag in höher also die Kennzahlen des Starkregenindex. Mit Höhe von 43,48 Millimetern oder Litern pro Quadrat- diesen Indizes ist der Starkregenindex mit der be- meter in einer Stunde aus. Mit einem solchen Nieder- kannten Richterskala zur Messung der Stärke von schlag ist statistisch gesehen einmal in 30 Jahren zu Erdbeben oder der Beaufortskala zur Klassifikation rechnen. der Windstärken vergleichbar. Das Szenario „intensiv“ geht von einem Niederschlag in Höhe von 47,52 Millimetern oder Litern pro Quad- Was bedeuten die verschiedenen Gefährdungsklassen ratmeter in einer Stunde aus. Mit einem solchen Nie- (gering / mäßig / hoch / sehr hoch)? derschlag ist statistisch gesehen einmal in 50 Jahren zu rechnen. Die Gefährdungsklassen orientieren sich an den maxi- malen Überflutungshöhen, die im Computermodell Das Szenario „außergewöhnlich“ geht von einem Nie- berechnet wurden. derschlag in Höhe von 53,00 Millimetern oder Litern pro Quadratmeter in einer Stunde aus. Mit einem sol- Die Gefährdungsklasse „mäßig“ bedeutet, dass für chen Niederschlag ist statistisch gesehen einmal in diese Straße in etwa knöcheltiefe Wasserstände be- 100 Jahren zu rechnen. rechnet wurden. Das Szenario „extrem“ geht von einem Niederschlag Die Gefährdungsklasse „hoch“ bedeutet, dass für in Höhe von 58,48 Millimetern oder Litern pro Quad- diese Straße in etwa knietiefe Wasserstände berech- net wurden. Seite 2 von 5 Stand April 2021 www.steb-koeln.de
FAQ Starkregengefahrenkarte Die Gefährdungsklasse „sehr hoch“ bedeutet, dass für Überflutungen? Falls ja, ist dies ein weiterer Anhalts- diese Straße in etwa hüfthohe Wasserständeberech- punkt für eine Überflutungsgefahr. Im Umkehrschluss net wurden. darf für Gebiete, die noch nie betroffen waren, nicht Die Gefährdungsklasse „gering“ wurde in allen restli- geschlossen werden, dass dies auch künftig so sein chen Gebieten angesetzt, denn auch hier ist nicht wird. auszuschließen, dass es bei Starkregen zu Überflu- tungen kommt. Warum sind auch Gebiete blau dargestellt, die bisher noch nie von Überflutungen betroffen waren? Was bedeutet es, wenn ein Gebiet auf der Karte blau Die Gebiete sind blau dargestellt, da durch die Topo- / dunkelblau dargestellt ist? graphie deutlich wird, dass diese Gebiete eine poten- Wenn ein Gebiet in den Starkregengefahrenkarten tielle Gefahr aufweisen, auch wenn bislang in diesem blau Bereich noch kein Starkregenereignis aufgetreten ist. oder dunkelblau dargestellt ist, besteht dort eine be- Auch wenn es in einer Straße noch nie Überflutungen sondere Gefährdung gemäß der dargestellten Le- gegeben hat, ist dies keine Garantie dafür, dass dies gende durch Überflutungen bei Starkregen. Die Kar- auch künftig so bleiben wird. Extreme Starkregener- ten bilden die Situation zum Zeitpunkt unmittelbar eignisse bringen nicht nur außergewöhnliche Nieder- nach dem Starkregenereignis ab, d. h. wenn das Was- schlagsmengen mit sich, sondern treten lokal be- ser hangabwärts geflossen ist und sich in Mulden ge- grenzt auf. Auch Ihre Straße könnte eines Tages be- sammelt hat. Diese Gebiete bedürfen einer besonde- troffen sein, obwohl dies in der Vergangenheit nicht ren Betrachtung. der Fall war. Auch die einzelnen Objekte in diesen Gebieten soll- ten besonders analysiert werden. Gibt es Bordstein- Bedeutung und Nutzen der Starkre- kanten oder Hofeinfahrten? Wo wird das Wasser vo- raussichtlich hinfließen? Wo gibt es „Schwachstellen“, gengefahrenkarten an denen das Wasser in Gebäude eindringen kann. Was sollten Bewohner*innen tun, deren Häuser in ei- Was bedeutet es, wenn ein Gebiet auf der Karte weiß nem blau dargestellten Gebiet liegen? Wie können dargestellt ist? sich Bewohner*innen schützen? Wo gibt es weitere Informationen? Für die weiß dargestellten Gebiete besteht eine ge- ringe Überflutungsgefahr. Dies ist nicht gleichbedeu- Wenn sich Ihr Haus in einem blau dargestellten Ge- tend mit „keine Gefährdung“. Starkregen kann grund- biet befindet, besteht dort eine besondere Überflu- sätzlich überall auftreten und zu Schäden führen. tungsgefahr. Das Gebiet bedarf einer besonderen Be- trachtung. Gibt es Unterführungen, in die das Wasser möglicherweise fließen könnte? Gibt es Bordsteinkan- Welche Gebiete und Objekte sind tatsächlich gefähr- ten oder Rampen, die das Wasser von den Grundstü- det? cken abhalten? Wenn ein Gebiet in den Starkregengefahrenkarten Das Gebäude und sein Grundstück sollten ebenfalls blau besonders betrachtet werden, beispielsweise im Rah- oder dunkelblau dargestellt ist, besteht dort eine be- men einer Ortsbegehung. Wasser folgt immer der sondere Überflutungsgefahr. Das Gebiet und auch Schwerkraft und fließt zum tiefsten Punkt. An wel- die einzelnen Objekte in dem Gebiet bedürfen einer chen „Schwachpunkten“ könnte Wasser eindringen (z. besonderen Betrachtung. Wasser folgt der Schwer- B. Kellerfenster, Kellertreppe, Tiefgarageneinfahrt, kraft und fließt immer zum tiefsten Punkt. Anhand ei- Lichtschacht oder Haustür)? ner Ortsbegehung lässt sich in der Regel gut erken- Wichtig: Meiden Sie überflutete Räume – Sie bege- nen, wo Oberflächenwasser bei Starkregen hinfließen ben sich in Lebensgefahr. Kellertüren lassen sich in kann. Gegenrichtung zum einströmenden Wasser nicht öff- Ein weiterer Anhaltspunkt sind Erfahrungen der Nach- nen. Es besteht Stromschlaggefahr. bar*innen. Gab es in der Nachbarschaft schon einmal Im Leitfaden „Wassersensibel planen und bauen in Seite 3 von 5 Stand April 2021 www.steb-koeln.de
FAQ Starkregengefahrenkarte Köln“ finden Sie Tipps und Informationen, wie Sie Ihr Führt die Veröffentlichung der Starkregengefahren- Haus mit Objektschutzmaßnahmen gegen Überflutun- karten zu einer Änderung meiner Elementarschaden- gen durch Starkregen schützen können, zum Beispiel: versicherungsprämie bzw. Verlust der Versicherbar- Bodensenken auf Ihrem Grundstück keit? Bodenschwellen als Barriere auf Ihrem Grund- Die Starkregengefahrenkarten bilden eine tatsächlich stück existierende Naturgefahr ab und dienen primär der In- formation. Mit den Karten wird die Bevölkerung in die Aufkantungen an Lichtschächten und Kellerein- Lage versetzt, ihre eigene Gefährdungssituation ein- gängen schätzen und Vorkehrungen treffen zu können. mobile Schutzelemente (z. B. Dammbalken oder Die Versicherungen verwenden schon seit vielen Jah- druckwasserdichte Fensterverschlüsse) ren ein eigenes System, das sogenannte „Zonierungs- Wenn Sie Mieter*in sind, sprechen Sie Ihre*n Vermie- system für Überschwemmungen, Rückstau und Stark- ter*in auf die oben genannten Maßnahmen an. regen“ (ZÜRS), welches fünf Gefährdungsklassen un- Die meisten Schäden bei Starkregenereignissen ent- terscheidet. ZÜRS ist ein internes System der Versi- stehen durch einen fehlenden oder defekten Rücks- cherungswirtschaft und nur in wenigen Bundeslän- tauschutz. Die technischen Regelwerke (DIN EN 752, dern öffentlich zugänglich (Version „ZÜRS Public“). DIN EN 12056, DIN 1986 Teil 100) und die Abwasser- Mithilfe der Starkregengefahrenkarten wird die Ge- satzung der StEB Köln (§ 5 Absatz 6) schreiben vor, fährdungssituation für Sie transparent. Sie können so- dass alle Entwässerungseinrichtungen unterhalb der mit die Angaben der Versicherung besser überprüfen. Rückstauebene gegen Rückstau gesichert sein müs- Laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen sen. Versicherungswirtschaft (GDV) ist der überwiegende Durch eine angepasste Nutzung der Kellerräume kön- Teil der Immobilien in Deutschland versicherbar. Bei nen Sie die Schadensanfälligkeit reduzieren: Grundstücken, die in einer Geländesenke oder in Tief- Keller nicht als Wohnraum nutzen lage an einem Fluss liegen, ist jedoch die Prämie hö- Fliesen statt Teppich, Verzicht auf Tapeten her. Heizungsanlagen und Elektroinstallationen in oberirdischen Geschossen unterbringen Heizöltanks gegen Aufschwimmen sichern Sie können auch eine Elementarschadenversicherung Hier die wichtigsten Notruf- und Servicenummern bei abschließen. Starkregen, Sturzfluten und Kanalrückstau: Den Leitfaden finden Sie als PDF auf der Themen- Bei akuter Gefahr (Personen- /Umweltschäden): seite www.steb-koeln.de/starkregen. Eine Printversion Feuerwehr Köln: 112 kann über info@steb-koeln.de angefordert werden Bei Verstopfungen in Kanälen, Gullis und Ver- (bitte Adresse und gewünschte Stückzahl angeben). rohrungen: Kundenbetreuung StEB Köln: 0221 221-26868 Habe ich durch die Veröffentlichung der Karten bzw. Bei Umweltschäden außen und in Gebäuden: aufgrund der Kenntnis der Gefahr mit rechtlichen Amt für Immissionsschutz, Wasser- und Abfall- Konsequenzen zu rechnen? wirtschaft: Im Gegensatz zu Überschwemmungsgebieten, die 0221 221-24609 (linksrheinisch) ebenfalls in den Hochwassergefahrenkarten für die 0221 221-24615 (rechtsrheinisch) Gewässer dargestellt werden und per Rechtsverord- Bei Störungen der Strom-, Wasser-, Gas- und nung an Gewässern für das 100-jährliche Hochwasser Fernwärmeversorgung: festgesetzt werden, haben die gekennzeichneten Ge- Entstördienst Rheinenergie: 0221 34645 600 biete in den Starkregengefahrenkarten bislang einen rein informativen Charakter. Sie haben keine rechtli- Haben Sie weitere Fragen? Setzen Sie sich gerne mit chen Konsequenzen. uns in Verbindung: Seite 4 von 5 Stand April 2021 www.steb-koeln.de
FAQ Starkregengefahrenkarte Stadtentwässerungsbetriebe Köln Ostmerheimer Straße 555 51109 Köln Telefon 0221 221-26868 Fax 0221 221-23646 E-Mail: steb@steb-koeln.de Seite 5 von 5 Stand April 2021 www.steb-koeln.de
Sie können auch lesen