Firmung in Hirschegg am 26. Juni 2021 - mit Firmspender Pater August Janisch vom Stift Rein
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Jahrgang 34 Nummer 389 August 2021 Firmung in Hirschegg am 26. Juni 2021 mit Firmspender Pater August Janisch vom Stift Rein 1
Mag. Gerald Krempl, Pfarrer von bereits Geist- 10 Pfarren im Seelsorgeraum (kurz: SR) ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs liches erkrankt. Zusammen mit dem SR-Führungsteam war er für die Wort! Kirchenentwicklung zuständig. Seit 1. Juli 2021 hat diesen Dienst nun P. Paulus Kamper, aus dem SR-Rein für ein Jahr befristet übernommen. Für Der Namenstag der Hl. Magdalena war die Messfeiern waren in letzter Zeit für mich von zwei Erlebnissen geprägt. verstärkt auch P. Ariel und P. Viktor Ich unterstützte meine älteste Tochter aus dem Kloster Maria Lankowitz im beim Übersiedeln nach Graz. Für sie SR im Einsatz. beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Mit September gibt es aber auch Und ich unternahm eine kleine im Kloster Veränderung. Alle drei Wanderung. Der Weg führte mich vom bisherigen Pater gehen weg und Pater Aiblwirt zur Kapelle und zum Kreuz Elias wird Provisor der Pfarre. am Reinischkogel. Eine Gegend, die Dennoch leben bei uns noch für viele Leser*innen ganz vertraut ist, verhältnismäßig mehr Priester als in war für mich absolutes Neuland. Am anderen SR. Weg zurück über die Kuppe inspirierte In dieser Situation müssen wir mich ein großer, samt Wurzelstock unter anderem klären, wie sich alle umgekippter Baum. Priester, Diakone und hauptamtliche Wie gut mag ich wohl verwurzelt Mitarbeiter*innen gut für den sein? Was gibt mir Halt und nährt gesamten SR einbringen. Schließlich mein Leben? Oder bin ich auch ein ist unsere Berufung aus Taufe und Flachwurzler, der bei entsprechender Firmung die Liebe Gottes in Taten und Windstärke fällt? mit Worten zu verkünden, sowie Tod Als Gemeinschaft von Kirche in den und Auferstehung Jesu zu feiern. einzelnen Gemeinschaften und Pfarren In den nächsten Monaten werden unseres Bezirkes, die als Einheit wir beispielsweise folgende Fragen den Seelsorgeraum Voitsberg bilden, klären: Wie kann die Erreichbarkeit merken wir auch den stärker werdenden von Priestern gelingen? Wie soll «Wind» der Veränderung. eine Gottesdienstordnung für Durch Corona sind zahlreiche den SR aussehen? Was ist in der regelmäßige Gottesdienstbesucher Pfarrverwaltung notwendig? Im weggeblieben. nächsten Jahr ist auch wieder die 2
Pfarrgemeinderatswahl vorgesehen. unsere Wurzeln des Glaubens vertiefen, Wie gehen wir damit um? den Glauben an die tragende, bleibende Es ist also ähnlich wie beim Umziehen Liebe Gottes. in eine neue Wohnung: Was muss Gottes Segen für Sie! unbedingt mit? Was kann auch Es grüßt zurückgelassen werden? Wie wollen Martin Rapp, wir unsere Zukunft gestalten? Handlungsbevollmächtigter für Das Fundament dafür ist, dass wir Pastoral im Seelsorgeraum Voitsberg Gemeinde Hirschegg-Pack Die Gemeinde Hirschegg-Pack beabsichtigt ab Herbst 2021 gemeinsam mit dem Gasthof Spengerwirt ein „Menüservice“ für Hirschegg und Pack anzubieten. Das Essen wird in Warmhalteboxen verpackt, kann beim Spengerwirt selbst abgeholt oder gegen einen geringen Betrag zugestellt werden. Es gibt 2 verschiedene Menüs mit Suppe, Hauptspeise mit Beilage und Salat zur Auswahl, die jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag frisch zubereitet werden. Ein Menü kostet € 9,--. Es besteht die Möglichkeit, für den nächsten Tag ein zusätzliches Menü zu bestellen. Sollte Bedarf bestehen, kann dieses Menüservice auf weitere Tage ausgeweitet werden. Bei Interesse bitte bis spätestens Ende August 2021 im Gemeindeamt (Tel. 03141/2207-11) melden. „Mein Hund ist so was von schadenfreudig“, Als Lina mit einem schlechten klagt ein Jäger seinem Kameraden, Zeugnis nach Hause kommt, „immer wenn ich danebenschieße, wirft sind ihre Eltern sauer. „Nun er sich auf den Rücken, strampelt mit den regt euch ab“, unterbricht Lina Beinen in der Luft und japst, wie wenn er ihr Schimpfen, „wichtiger ist beim Lachen keine Luft mehr bekäme!“ – doch jetzt, herauszufinden, „Eigenartig“, meint der andere Jäger, „was woran es liegt: Sind es die macht er denn, wenn du triffst?“ – „Keine Erbanlagen oder nur schlechte Ahnung. Ich habe ihn ja erst seit zwei Umwelteinflüsse?“ Jahren.“ 3
Zu den hohen Geburtstagen im August wünschen wir viel Gesundheit und HERZLICHEN Gottes Segen! GLÜCKWUNSCH! 87 Frau Rosa Wipfler Pack 98 am 20.08. 89 Herrn August Feimuth Pack 249 am 16.08. 71 Frau Rosa Schriebl Hirschegg 341 am 30.08 Firmung in Hirschegg am 26. Juni 2021 (Bild Titelseite) Unsere diesjährige Firmvorbereitung begann mit der gemeinsamen Teilnahme an der Palmweihe. Am 18.4.2021 fand der Vorstellungsgottesdienst mit anschließender Firmstunde statt. In der zweiten Firmstunde bastelten wir eine Kerze für unsere Firmpaten. Alle waren mit vollem Einsatz und Ideenreichtum dabei. Mitte Mai lud die Fam. Gößler vlg. Zenzbauer zur Maiandacht ein. Die dritte Firmstunde hat uns besonders gut gefallen (kleine Wanderung zu einer Kapelle mit anschließendem Grillen). Am 26.Juni 2021 war es dann soweit - unsere schöne Firmung fand statt. Wir möchten uns auf diesem Wege sehr herzlich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, dass sowohl unsere Vorbereitungszeit als auch die Firmung selbst ein schönes Erlebnis für uns alle war. Unser Dank gilt vor allem unseren Eltern, weiters an Franz Schmolli, Lisi Gößler, Martin Rapp, Sepp Watz mit seiner Gruppe, Barbara Lichtenegger, Erich Scheicher, OMK Hirschegg, Bgm. Schmid, Diakon Gößler und Sepp Kopp. Besonders bedanken möchten wir uns bei unserem Firmspender Pater August Janisch, der den weiten Weg vom Stift Rein auf sich genommen hat und nach Hirschegg gekommen ist. Es war für uns alle eine sehr schöne Zeit, an die wir gerne zurückblicken werden. 8 Firmlinge: Reinhard Langmann, Jakob Hiebl, Marvin Jahrer, Martin Liebmann, Nico Pachatz, Emma Klug, Tanja Wipfler und Katharina Achleitner. 4
Erstkommunion auf der Pack am 20.6.2021 Eindrücke der Kinder: Es war ein schönes Fest. Das Luftballonsteigen zum Schluss war eine tolle Überraschung (Marcel). Schön, dass die Familie da war (Daniel F.). Die Luftballons in den Himmel steigen zu lassen hat mir am besten gefallen (Erik). Ich freute mich, dass meine Familie gekommen ist und ich war sehr nervös (Isabella). An diesem Tag war ich sehr nervös, aber er war wunderschön! Besonders hat mir das Singen und Luftballonsteigen gefallen (Lukas). Mir hat es sehr gut gefallen, vor allem der Einmarsch mit der TMK in den Pfarrhof. Über meine Gäste und meine Geschenke habe ich mich sehr gefreut. Die Erstkommunionstunden mit Annemarie waren auch sehr lustig (Sofie). Bei der Erstkommunion bin ich ein bisschen nervös gewesen. Am besten hat mir gefallen wie wir die Luftballons in den Himmel steigen haben lassen (Daniel E.) An der Erstkommunion hat mir die Dekoration und das schöne Wetter gefallen (Elija). Es war schön, dass meine Familie dabei war und wir Zeit miteinander verbringen konnten (Julia). Ein herzliches Danke an Herrn Pfarrer Ranftl, der mit den Kindern das «Fest der Versöhnung» (Erstbeichte) und das «Fest der Erstkommunion» gefeiert hat. Ebenso ein Danke an die TMK Pack für die musikalische Einstimmung, allen 5
die bei der Organisation (Corona-Präventionskonzept) mitgeholfen haben, den 4 Mehlspeisbäckerinnen (Herta, Rosina, Elfriede und ich) für die süße Agape, der musikalischen Unterstützung beim Gottesdienst an Rosa Münzer (Querflöte), DI Barbara Gößler (Geige) und Amelie Renhart (Gesang). Frau Religionslehrerin Elisabeth Krienzer für ihr Mithilfe und den Müttern für den schönen Blumenschmuck und nicht zuletzt auch ein Danke an die Kinder, die andächtig, aufmerksam und selbstsicher mitgefeiert haben. Wir sind stolz auf euch. Zum Schluss bekamen die Kinder von der Pfarre ein Bild vom Fastentuch als Erinnerung geschenkt. Auch die beiden Lehrerinnen Michaela Freisinger und Hannah Pongratz überraschten die Kinder mit einem selbstgebasteltem Andenken. Unter genauer Beachtung der Coronaregeln haben wir in 10 Einheiten die Kinder gut auf die Feierlichkeiten wie Erstbeichte, Maiandacht und Erstkommunion vorbereiten können. Bei jedem Treffen hat eine Mutter der Kinder und bei der Probe Frau Religionslehrerin Krienzer mitgeholfen. Wir konnten so mit den Kindern viel unternehmen, wie z.B. die Schatzkiste und das Vorstellungsplakat zum Thema «Brot teilen» gestalten, eine Maiandacht zum Thema sternenumkränzte Muttergottes Maria und warum die Europafahne 12 leuchtende Sterne auf blauem Hintergrund ziert, verschiedene Getreidesoren ansäen und beim Wachsen beobachten, Einladungen basteln, Kerzen als Geschenk für die Taufpaten und Altarkerzen verzieren, Brot und ungesäuerte Hostien backen, die Kirche mit Herrn Diakon August Gößler mit all ihren Schätzen entdecken und nicht zu kurz kamen passsende Geschichten aus der Bibel, den Ablauf der Messe mit Einübung der Antworten, Gebete, Lieder und natürlich waren auch ein paar lustige Spiele dabei. Auch hier ein besonders großes Danke an die Mütter, die zum guten Gelingen dieser Stunden beigetragen haben und sie haben bei jeder Stunde bzw. Maiandacht für jedes Kind ein zum Thema passendes Andenken für die Schatzkiste mitgebracht. Liebe Kinder, es war schön mit euch zu arbeiten und ich hoffe wir sehen uns hin und wieder in der Pfarrkirche um miteinander das Geheimnis des Glaubens zu feiern. Annemarie Gößler 6
Einladung zum Pfarrfest Pack am 15. August 2021 mit Beginn um 10:15 Uhr mit eucharistischer Prozession Musikalische Gestaltung: Trachtenmusikkapelle Pack und Packer Sänger Ob der Gottesdienst in der Pfarrkirche oder im Pfarrhofgarten stattfindet hängt von den Coronaregeln und dem Wetter ab. Anschließend wird im Pfarrhofgarten für Speis und Trank gesorgt, ebenso ein Programm für die Kinder. Wir bitten wieder um Mehlspeisspenden und um Geschenkskörbe und Gutscheine für die Verlosung. Auf ein schönes Fest freut sich der Pfarrgemeinderat Pack. (Bitte den Nachweis der 3G-Regel mitbringen!) Speise, nicht Futter Zu den geläufigsten Formen des Segnens gehört der Segen über Speise und Trank im Tischgebet. Speise und Trank als Früchte der Erde und des menschlichen Wirkens sowie die menschliche Gemeinschaft sind darin in ihrer Gottbezogenheit erkennbar. Zwar heiligt das Gebet des Menschen Speise und Trank nicht - sie sind bereits heilig durch ihre Teilhabe an der im Grunde guten Schöpfung. Aber gerade diese ursprüngliche Gottbezogenheit von Speise und Trank wird im Gebet noch einmal bewusst verdeutlicht, gewollt, bejaht und angenommen. So werden sie dann dem Menschen zur Kraftquelle und zum Heil. Ohne diesen Bezug bleibt Speise nur Futter. Aus: Johanna Domek, Segen. Quelle heilender Kraft. Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach 2011. 7
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Der Himmel – Ort oder Zustand? „Ist die Oma jetzt im Himmel?“ Für Gottgefälligen nach dem Tode wartet. Kinder ist der Himmel jener „Ort“, an Wie im Alten bezeichnen auch im den die Verstorbenen gelangen und an Neuen Testament „Himmel und Erde“ dem sie gut aufgehoben sind. Die Bibel den von Gott geschaffenen Kosmos. enthält gleich zwei Begriffe für das, Demnach bezeichnet „Himmel“ jene was auf den Menschen nach dem Tod Sphäre, aus der das Wirken Gottes wartet – Himmel und Paradies. Einer zu erwarten ist. Er beherbergt nach der beiden Männer, die nach biblischer Vorstellungen des frühen Christentums Überlieferung zusammen mit Jesus Gottes Palast und seinen Thron. Diese gekreuzigt wurden, bat den sterbenden göttliche Sphäre ist dem Menschen Jesus um Beistand: „Jesus, denk an für gewöhnlich unzugänglich und mich, wenn du in dein Reich kommst!“ verschlossen. Wenden Menschen Jesus versprach ihm: „Amen, ich sage sich im Gebet an Gott, blicken sie dir: Heute noch wirst du mit mir im folglich zum Himmel oder erheben Paradies sein.“ Das Paradies – oder ihre Hände „himmelwärts“. Besonders der „Garten Eden“ – ist nach jüdischer markant ist die Rede Jesu vom „Vater und daraus abgeleitet christlicher und im Himmel“. Sie drückt sowohl innige islamischer Vorstellung jener „Ort“, Vertrautheit der Menschen mit Gott an dem die Menschen einstmals als auch Distanziertheit dem Schöpfer zu Beginn der Geschichte mit Gott gegenüber aus. gelebt haben. Das erste Buch der Diese Rede vom Himmel ist noch sehr Bibel (Genesis) beschreibt einen stark von einer räumlichen Vorstellung Sündenfall, der zur Vertreibung geprägt. Die gegenwärtige der ersten Menschen aus dem Theologie deutet den Paradies führte, weil sie gegen Himmel eher als einen Gottes Anweisung handelten. Zustand, als Metapher für Außer dieser – mit Blick auf die Fülle des Heils der in die Herkunftsgeschichte Gott endgültig geretteten des Menschen formulierten Menschen. Der Himmel Vorstellung – gibt es ist theologisch gesprochen insbesondere im Glauben der eine Bezeichnung für eine Christen und der Muslime ganz andere Dimension, auch eine in die Zukunft in die alle Menschen gewandte Vorstellung vom Paradies, eingehen sollen – eine Zukunft mit und als das „Himmel-reich“, das auf alle bei Gott. Andreas Bolha 9
Zu einer höheren Existenz berufen Rolf Decot ... In den Städten war es die Aus- die Stadtbevölkerung attraktiv. strahlungskraft der Gemeinden, die neue Mitglieder anzog. Aus- Der Missionserfolg ist am Anfang führlich schildert dies um das Jahr begründet in der Frohbotschaft 200 Tertullian in seinem Apologe- und dem Angebot der Erlösung ticum. Er hebt die große Liebes- aus irdischer Trübsal. Hinzu tätigkeit als besonderes Kennzei- kommt die Anziehungskraft, die chen hervor. Die Menschen, die das überlieferte Bild von Jesus bot sie sehen, sagen: „Seht, wie haben und sodann der sittliche Gehalt sie sich gegenseitig so lieb“ Sie der Lehre, insbesondere der Berg- sind bereit füreinander zu sterben. predigt. Hinzu kommen Gründe, Der große Zulauf, den das Chris- die in der christlichen Gemeinde- tentum verzeichnete, beruhte we- struktur lagen, die Liebestätigkeit, niger auf seinen Jenseitshoffnun- der organisatorische Zusammen- gen, sondern auf einer anderen schluss von Gemeinden im ge- umfassenderen Dimension. Das samten Imperium und die sittliche Christentum kannte einen umfang- Fixierung der Lehrinhalte im Neu- reichen göttlichen Plan, der den en Testament. Das Christentum Menschen insgesamt zum Ziele verband Elemente orientalischer hatte. Unsterblichkeit und Heils- Mysterienreligionen mit denen gewissheit waren nur Teilaspekte einer antiken Philosophenschule. davon. Das Christentum liefer- Besonders attraktiv erschien es te ein historisch-metaphysisches dadurch, dass es sich nicht an ein- Schöpfungs- und Erlösungsepos zelne Gruppen, sondern an alle zu- mit vielen Licht und Schattenef- gleich wandte, Arme und Reiche, fekten. Durch diese Vorstellung Gebildete und leseunkundige. wusste jeder Einzelne, woher er Aus: Rolf Decot, Die Stadt - Ort des frü- kam und wozu er bestimmt war. hen Christentums - in: Das Prisma, Bei- träge zu Pastoral, Katechese und Theo- Der Mensch ist zu einer höheren logie, 1/2012 Existenz berufen. Hierin unter- schied sich das Christentum von PS: Wir müssten halt aus der Geschichte den anderen Religionen der dama- lernen. ligen Zeit und war vor allem für 10
Zum Tode eines Freundes unbekannte Herkunft das beste, was wir tun können, wir können uns in erinnerung rufen, dass wir ihn hatten: seine hoffnung und kraft, seine güte und liebe, seine freude und sehnsucht. das beste, was wir tun können, wir können fortsetzen, was er angestrebt hat: aufnehmen, was er uns hinterlassen hat; weitergeben, was wir an ihm hatten; Ich durfte meinem Schulkollegen kämpfen für das, was und Jugendfreund August ihm kostbar war. Hermann aus Ligist, der sich im Krankenhaus mit Corona angesteckt hatte, noch die das beste, Wegzehrung bringen, mit der was wir tun können, Trauerfamilie das Begräbnis und wir können hoffen, die Urnenbeisetzung feiern. für ihn und für uns: Zum Dank hat die Schwägerin dass nichts vergeblich war, des Verstorbenen Frau Maria weder sein tun noch sein hoffen; Flecker für unsere Pfarrkirche dass gott ihm treu ist; auf der Pack ein neues Altartuch dass gott uns allen nahe ist, gestickt, bzw. gehäkelt. er, der gott der lebenden. Ich darf ihr dafür in meinem Namen aber auch im Namen der Aus: Mitten im Tag, Junge Menschen Pfarre ein herzliches Vergelt`s suchen, fragen beten. Gebetsbuch Gott sagen. für Jugendliche und junge Diakon August Gößler Erwachsene. Hildesheim, 1982. 11
Ich brauche das Wesentliche, denn meine Seele hat es eilig Ich zählte meine Jahre und entdeckte, Ich möchte an der Seite dass mir weniger Lebenszeit bleibt von Menschen leben, als die, die ich bereits durchlebte. die sehr menschlich sind. Ich fühle mich wie jenes Kind, Die über ihre Fehler lachen können. das eine Packung Süßigkeiten gewann: Die sich auf ihre Erfolge nichts einbilden. Die ersten aß es mit Vergnügen, Die sich nicht vorzeitig berufen fühlen. doch als es merkte, dass nur Die nicht vor ihren noch wenige übrig waren, Verantwortungen fliehen. begann es sie wirklich zu genießen. Die die menschliche Würde verteidigen. Ich habe keine Zeit mehr für Und die nur an der Seite der Wahrheit unendliche Konferenzen, und Rechtschaffenheit gehen möchten. wo man Statuten, Normen, Verfahren Das Wesentliche ist das, was und interne Vorschriften diskutiert; das Leben lohnenswert macht. wissend, das nichts erreicht wird. Ich möchte mich mit Menschen umgeben, Ich habe keine Zeit mehr, absurde die das Herz anderer zu berühren wissen. Menschen zu ertragen, die ungeachtet Menschen, denen die harten Stöße ihres Alters nicht gewachsen sind. des Lebens beibrachten zu wachsen Ich habe keine Zeit mehr, mit mit sanften Berührungen der Seele. Mittelmäßigkeiten zu kämpfen. Ja ... ich habe es eilig ... um Ich will nicht in M eetings sein, wo mit der Intensität zu leben, aufgeblähte Egos a ufmarschieren. die nur die Reife geben kann. Ich will nicht in Versammlungen sein, I ch versuche, keine der wo aufgeblähte Egos Süßigkeiten zu verschwenden, vorbeimarschieren. die mir noch bleiben. Ich vertrage keine Manipulierer Ich bin sicher, dass sie und Opportunisten. köstlicher sein werden Mich stören die Neider, die versuchen, als die, die ich bereits gegessen habe. Fähigere in Verruf zu bringen, Mein Ziel ist, das Ende um sich ihrer Stellen, Talente zufrieden zu erreichen - und Erfolge zu bemächtigen. in Frieden mit mir, meinen Liebsten Die Menschen, die keine und meinem Gewissen. Inhalte diskutieren, sondern Wir haben zwei Leben kaum die Überschriften. und das zweite beginnt, Meine Zeit ist zu knapp, um wenn du merkst, Überschriften zu diskutieren. dass du nur eines hast. Ich brauche das Wesentliche, denn meine Seele hat es eilig. Ricardo Gondim(São Paulo, Brasilien) - oft Ohne viele Süßigkeiten Mário de Andrade z ugeschrieben. in der Packung... 12
Gelebte Verbundenheit Wie schon der Name «Kommunion» sagt, schafft der Empfang des eucharistischen Brotes Verbundenheit. Verbundenheit mit Jesus. Er, der Gekreuzigte und Auferstandene, gibt sich für uns hin, verbindet sich mit uns und gibt uns Anteil an seiner Lebenskraft. Doch: Kommunion ist nicht einfach. Kommunion muss vielmehr immer wieder werden. In uns. Und aus uns. Kommunion - Verbundenheit mit Jesus - ist etwas ganz innen in uns. In unserem Denken und Fühlen. Und in unserem Tun. Mit Jesus. Kommunion Verbundenheit mit Jesus - ist aber auch etwas in uns, das nach außen drängt. Werner Reischl zählt in Österreich zu Mit Jesus. Zu den Mitmenschen den bekanntesten und beliebtesten an unserer Seite. Interpreten neuer religiöser Lieder. Seine Kommunion geistlichen Lieder finden sich in Schul- und - Verbundenheit mit Jesus, Kirchenliederbüchern bis hin zum Gotteslob. so wie Er sie will - Tiefe Glaubenstexte mit modernem Sound ist Geschenk und Auftrag. zu verbinden ist seit Jahrzehnten sein Ist Empfangen und Hingeben. Ist Kraft für andere. besonderes Charisma. Diese CD ist bei Familie Diakon Gößler Aus: Ernst Wiedemann , Miteinander erhältlich. glauben, Augsburg 1998. 13
Kinderseite 14
HIRSCHEGG So 8.8. 8:45 h - für die Pfarrgemeinde + Erwin Gantschnigg von Alfred, Rosi und Herta m.Familien + Josefa Kopp vom Rosenkranzverein ++Friedrich, Brigitta und Johann Ofner von Friedl Sammlung: Caritas - Augustsammlung L: Inge Stering RK: Gottfried Preßler So 15.8. 8:45 h Mariä Aufnahme in den Himmel - für die Pfarrgemeinde ++Seraphine und David Schuster von Lisi + Rosi Pecenik von Erwin mit Familie + Juli Schmolli von Peter, Hubert und Resi ++Nachbarn vlg. Sorger von Frieda mit Familie ++Eltern, Onkel und Tanten von Marianne Stering ++Gottfried und Mathilde Preßler von Gottfried mit Familie + Werner Ofner von den Eltern und Geschwistern L: Erich Scheicher RK: Fritz Reif So 22.8. 8:45 h - für die Pfarrgemeinde + Josef Ruderes und ++Hausverstorbene von Steffi ++Großeltern, Onkel und Tanten von Frieda Fink + Sophie Scherr von Familie Fink + Maria Scherr und +Hermann Reiterer von Fam. Hanslbauer EL: + Eustachius Ruderes von den Kindern L: Manfred Dohr RK: G.Krammer u. M.Sturmer Di 24.8. 11:00 h Messe auf der Bartholomäalm Musikal.Gestaltung: Hannes und Julian Lichtenegger ++Anni und Hans Lichtenegger von den Enkelkindern Julian und Hanna + Maria Scherr und +Hermann Reiterer von Familie Fink + Cäcilia Hofbauer und +Elfriede Kiedl von Christa mit Familie ++Maria und Peter Windisch von Familie Hanslbauer So 29.8. 8:45 h - für die Pfarrgemeinde ++Maria, Thomas und Franz Gößler von Resi + Katharina Kiedl von Ingrid + Peter Scherr von Gattin Elli ++Hausverstorbene vlg. Leitenbauer von Elli L: Dagmar Scheicher RK: Johann Kohlbach 15
So 5.9. 8:45 h - für die Pfarrgemeinde ++Josef und Pauline Lecker von Mitzi + Franz Fink von der Familie ++Eltern, Geschwister und Schwägerinnen von Elli Scherr EL: ++Mathilde und Anton Löffler von der Familie L: Maria Wagner RK: Gottfried Preßler MODRIACH So 8.8. 10:30 h - für die Pfarrgemeinde + Aloisia Pongratz und ++Hausverstorbene v.Fam. Pongratz + Johanna Hiebler und +Anton Tomberger v.d. Familie + Rosa Hiebler und +Franz Münzer von Fam. Reinischgreger EL: + Aloisia Pongratz und ++Hausverstorbene von Familie Pongratz Sammlung: Caritas - Augustsammlung L: Helmut Lichtenegger So 15.8. 10:30 h Mariä Aufnahme in den Himmel - für die Pfarrgemeinde + Otto Zöhrer von Familie Sorger + Theresia Rabitsch von Irmgard mit Familie + Friedrich Reinisch und ++Hausverstorbene Walchbauer von der Familie ++Maria und Johann Münzer von Familie Gratz vlg. Rössl EL: + Otto Zöhrer von Familie Sorger L: Claudia Münzer So 22.8. 10:30 h - für die Pfarrgemeinde ++Theresia und Franz Eckhart und +Johann Gößler von Erna mit Kindern + Theresia Rabitsch von Erna + Sohn Franz und ++Hausverstorbene von Familie Nestler EL: + Johann Hiebler und +Anton Tomberger von der Familie + Rosa Hiebler und +Franz Münzer v.Familie Reinischgreger L: Angelika Scheer So 29.8. 10:30 h - für die Pfarrgemeinde L: Doris Klug So 5.9. 10:30 h - für die Pfarrgemeinde ++Martin und Johann Muhri von der Familie L: Maria Oswald 16
PACK So 8.8. 10:15 h - für die Pfarrgemeinde ++Verstorbene der Familie Riedrich ++Geschwister von Rosa Wipfler ++Heidi und Johann Leitgeb von Frieda und Günter ++Veronika und Alois Renhart von den Kindern u. Enkelkindern + Rudolf Reinisch und +Alois Renhart von den Geschwistern + August Hermann vom Schulfreund Diakon August Gößler EL: ++Angehörige von Frieda Leitgeb Sammlung: Caritas - Augustsammlung L: Marianne Gößler RK: Steffi und Johann Schriebl (Ad) So 15.8. 10:15 h PFARRFEST - Mariä Aufnahme in den Himmel Festgottesdienst mit eucharistischer Prozession Musikal.Gestaltung: TMK Pack und Packer Sänger - für die Pfarrgemeinde ++Angehörige von Aloisia Buchegger und Ingrid ++Hildegard und Johann Scheicher von den Kindern Brigitte, Gerti und Marianne mit Familie + Kurt Riedl von der Gattin mit Familie + Eugen Doppler von den Begräbnisteilnehmern + Konrad Kollegger von Tochter Elfi mit Familie EL: ++Angehörige von Aloisia Buchegger und Ingrid + Eugen Doppler von den Begräbnisteilnehmern L: Johann Greinix (An) Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrhofgarten. So 22.8. 10:30 h Gottesdienst bei der Hebalmkirche - für die Pfarrgemeinde + Theresa Greinix von Christa Neumann ++Karl und Theresia Neumann und ++Hausverstorbene von Familie vlg. Pöschl ++Kaspar, Maria und Katharina Feimuth von Gustl EL: + Aurelia Liebmann von Tochter Heidi mit Familie L: Herta Schratter anschließend Agape vom Langlaufzentrum Hebalm So 29.8. 10:15 h - für die Pfarrgemeinde + Siegfried Mörth von Onkel Adolf L: Christa Neumann RK: F.Neumann u. K.Kollmann (K) 17
So 5.9. 10:15 h - für die Pfarrgemeinde + Maria Kalcher von Enkelin Frieda + Erika Schiesser von Schwester Frieda L: Lilli Reisenhofer RK: H.Feimuth und H.Schratter(AK) Die Maske schützt mich vor den Viren, damit sie nicht in mich hineinkommen. Wer den Sinn der Mund-Nasen- Bedeckung so sieht, sieht nur die halbe Wahrheit. Denn die Maske schützt meine Mitmenschen auch vor dem, was aus mir herauskommt. Eine Maske zu tragen, ist ein Gebot der Liebe – zu meinem Nächsten und zu mir selbst. 18
Gebetsmeinung des Papstes für August Beten wir für die Kirche. Sie möge vom Heiligen Geist die Gnade und Kraft erlangen, sich selbst im Licht des Evangeliums zu erneuern. 19
Der große Herr Ich Kanzleistunden: Seelsorge-Notruf: 03142/22354-15 Hirschegg: Mittwoch 15-16 h Pfarrhof Jeden Tag begegnen Hirschegg(03141/2206) wir Herrn Ich. Modriach: Mittwoch 11-12 h (ausgenommen Schulferien) in der Herr Ich ist leicht zu erkennen. Volksschule Modriach, oder in Er sagt immer: Ich, ich, ich. Voitsberg (03142/22354). Pfarrer: Mag. Gerald Krempl Herr Ich ist voll von sich. Pack: Nach tel.Vereinbarung: Seine Worte sind die wichtigsten, 03146-8466 oder 0699/11540158. Kirchenbeitragsstelle Lieboch , seine Gedanken die besten, Tel: 0316/8031 seine Erlebnisse die aufregendsten, Beiträge müssen spätestens bis 15. des Vormonats bei uns eingelangt sein! seine Wünsche die dringendsten, Bitte um einen Kontrollanruf! seine Leiden die schlimmsten. Spenden für das Pfarrblatt an: Pfarramt Pack, Raiffeisenbank Lipizzanerheimat Alles dreht sich um ihn. BIC: RZSTAT2G487 IBAN:AT17 3848 7000 0220 5714 Wo er ist, ist der Impressum: Amtliche Mitteilungen des Pfarrverbandes Hirschegg, Modriach und Pack. Mittelpunkt der Welt. Der Pfarrbrief erscheint monatlich, jeweils in der Woche nach dem Ersten aber spätestens vor dem 8. des jewei- Herr Ich ist sehr beschäftigt. ligen Monat. Herausgeber und Verleger: Er hat nie Zeit für andere. Pfarrverband Hirschegg, Modriach und Pack. Für den Inhalt verantwortlich: Herr Ich wohnt in Diakon August Gößler, 8583 Pack 262 Tel: 03146/8466 jedem Menschen. Mobiltelefon: Annemarie Gößler 0699/10413946 Setzen wir diesen Diakon August Gößler 0699 11540158 e-mail : office@goessler.or.at Egoisten vor die Tür! Für fertig übernommene Artikel haftet der jeweilige Autor. Fühlen wir mit unseren Verlagspostamt: 8584 Hirschegg-Pack Hirschegg; DVR-Nr.0029874(1984) Mitmenschen, Modriach: Pack: DVR-Nr.0029874(1985) DVR-Nr.0029874(1867) teilen wir ihre Freuden Österreichische Post AG und Leiden. Info.Mail Entgelt bezahlt Wir Menschen gehören zusammen, wir sind füreinander unentbehrlich. Aus: Phil Bosmans, In dir liegt das Glück, Verlag Herder, Freiburg Basel Wien 1990. 20
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